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SPIELZEIT
2017–2018
LIEBE FREUNDE DES MEININGER STAATSTHEATERS,
KLEINER MANN – WAS NUN? Der Titel des berühmten Romans von Hans Fallada, dessen
70. Todestag wir in diesem Jahr gedenken, soll unsere Spielzeit wie ein Motto begleiten. In
einer Fassung von Tankred Dorst und Peter Zadek wird das Schauspielprogramm heiter und
doch politisch eröffnet.
In einem Jahr, in dem nicht nur eine richtungsweisende Bundestagswahl stattfindet, sondern
unsere europäische Demokratie durch nationalistische Bewegungen in Frage gestellt wird,
bekommt ein Theaterprogramm wieder eine besondere Bedeutung und birgt spannende
Inhalte. Wir Meininger Theaterleute wollen uns dieser Verantwortung stellen, da wir durch
die Aussage des Ministerpräsidenten Bodo Ramelow „Das Meininger Theater ist eine
touristische Lokomotive der Theaterwelt und muss sich mit seiner langen Tradition als
Unikat weiterentwickeln” motiviert werden, überregional zu denken. Was der
Ministerpräsident mit diesem Gedanken andeutet, ist auch eine richtungsweisende Änderung
im Land Thüringen.
In diesem Zusammenhang haben wir uns entschlossen, was schon seit Jahren faktisch
eingeführt ist, auch zum Namen unseres Theaters zu erheben: Ab sofort sind wir nicht nur
Staatstheater, sondern nennen uns offiziell MEININGER STAATSTHEATER. Das ist
keinesfalls eine Abwendung von der Region Südthüringen, in der wir nach wie vor unser
Kernpublikum haben. Die Benennung unseres Hauses als Staatstheater hebt die Bedeutung
der Kreisstadt Meiningen auch im Vorfeld der anstehenden Gebietsreform heraus.
Die Reisezeitschrift Merian nennt im Heft Thüringen unser Haus ein „Theater mit
Weltformat“. Das soll die touristische Bedeutung als kultureller Leuchtturm der Region
unterstreichen. So stellt unser Spielplan eine Reihe überregional bedeutender Werke aus
dem europäischen Kanon vor. Weltformat bedeutet auch, dass weltgeschichtlich
Bedeutendes nicht in Vergessenheit geraten soll. Im Jahr 2017 sind neben dem Lutherjahr
zwei wichtige politische Jubiläen zu feiern: Zum einen 200 Jahre Wartburgfest. Mit diesem
Fest, das im Ursprung eine Protestkundgebung gegen reaktionäre Politik und Kleinstaaterei
war, verbinden wir den Weg zur Gründung Deutschlands und später zur Schaffung einer auf
geklärten Demokratie. 100 Jahre ist es her, dass die Russische Revolution die Welt in zwei
Lager spaltete und die Politik des letzten Jahrhunderts entscheidend prägte. So greift unser
Spielplan 2017/18 eine Reihe von Themen auf, die sich um eine „Formung der Welt”
kümmern.
Tradition bedeutet am Meininger Theater auch immer Innovation. So werden wir eine
Uraufführung von Aron Craemer vorstellen, die komödiantisch die Meininger Geschichte
unter dem Titel THEATER, TOD UND TEUFEL kommentiert. Innovation heißt auch, immer
wieder neue Künstler ans Haus zu holen. Eine Vielzahl von Regisseuren wird in dieser
Spielzeit erstmals in Meiningen zu Gast sein. Unser beliebtes Ensemble wird sich somit in
immer neuen künstlerischen Handschriften präsentieren. Günter Krämer ist als Regisseur
von CARMINA BURANA ein besonderer Gewinn für Meiningen. Zu Beginn der Spielzeit wird
in Kooperation mit dem Luzerner Theater Herbert Fritschs Regie der außergewöhnlichen
Oper LE GRAND MACABRE von György Ligeti zu sehen sein.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Spielzeit und freue mich auf Ihren Theaterbesuch!
Intendant Ansgar Haag
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
Pressekontakt: Dominika Mitrović · t: 03693/451-265 · m: 0176/ 31032976 · [email protected]
LICHT UND SCHATTEN
Die diesjährige Spielzeit der Meininger Hofkapelle steht ganz im Zeichen eines Konkurrenzkampfs zwischen alten Konventionen und neuen Visionen. Solche Visionäre waren Martin
Luther und der Schweizer Einsiedler und spätere Schutzpatron Niklaus von Flüe. Sein Weg in
die Einsamkeit und die damit verbundene Suche nach dem Austausch mit Gott ließen ihn
nach Jahren gestärkt in die Gesellschaft zurück kehren, sodass er zu einem wichtigen
Ratgeber der damals noch jungen schweizerischen Eidgenossenschaft wurde.
Sein Weg – ein Zurückweichen vor der grellen Außenwelt in die Schatten seiner
Ranftschlucht und wiederum sein Entrinnen spielen eine wichtige Rolle in Oliver Waespis
Komposition „Niklaus von Flüe” für vier Hörner, welche schon durch ihre Besetzung ein
Wegkommen von konventionellen Gegebenheiten darstellt und in unserem 2.
Sinfoniekonzert zur deutschen Erstaufführung gelangt. Das 2. Sinfoniekonzert steht insofern
auch im Zeichen von „Licht und Schatten”, da es mit Felix Mendelssohns
„Reformationssinfonie” die 500-jährige Trennung des christlichen Glaubens in Deutschland
thematisiert. Der Glaubenskrieg, der sich damals in den deutschen Königreichen ausbreitete,
läutete nicht nur eine Erneuerung ein, sondern forderte auch seine Opfer. Opfer, welche auch
in der „Oktoberrevolution” Russlands 1917 erbracht werden mussten.
Die ersten Erlasse der neuen sowjetischen Regierung zogen eine komplette
Umstrukturierung des politischen und vor allem auch des kulturellen und musikalischen
Lebens nach sich. Seitdem sind 100 Jahre vergangen. Die Meininger Hofkapelle erinnert mit
der Sinfonie Nr. 12 in d-Moll op. 112 von Dmitri Schostakowitsch an dieses prägende
Ereignis.
Auch in der Spielzeit 2017/18 kommen international renommierte Künstler nach Meiningen.
Zudem dürfen wir mit Ludger Vollmer den Gewinner des Thüringer Komponistenpreises
16/17 mit einem neuen, eigens für die Hofkapelle komponierten Werk begrüßen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen trotz der jüngsten weltpolitischen Ereignisse viel „Licht” und
Freude im kommenden Jahr vermitteln können.
Im Namen der Meininger Hofkapelle wünsche ich Ihnen, sehr verehrtes Publikum, eine schöne
und anregende Spielzeit.
GMD Philippe Bach
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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LIEBE FREUNDE DER JUNGEN MUSIK,
eure Begeisterung für klassische Musik, eure zahlreichen Jugendkonzertbesuche und euer
Interesse an den thematischen Kinderkonzerten freuen uns und bestätigen unsere Konzepte
für eure Altersgruppe.
In dieser Spielzeit werden die Jugendkonzert-Schwerpunkte beim Reformationsjubiläum
liegen. Wir möchten die verschiedenen musikalischen Kulturen zwischen Orient und
Okzident zusammenführen und mit einem Konzertabstecher in die Meininger Stadtkirche zu
einem Ausflug in die Welt der Orgel einladen. Für die Grundschulkinder werden wir „Mit
Reger unterwegs” sein, bei den Kindergartenkindern stellt sich „König Karotte” vor und es
gibt ein Wiedersehen mit dem „Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel” und „Peter und
der Wolf” in neuem Gewand.
In der letzten Spielzeit konnte die Junge Musik überregional auf sich aufmerksam machen;
diesen Weg möchten wir weiter verfolgen. Das Kinder- und Familienkonzert „Mit Reger
unterwegs” fand 2016 große Beachtung bei den Fachkollegen des Netzwerkes „netzwerk
junge ohren”, dem ASSITEJ Arbeitskreis „Kinder- und Musiktheater” sowie bei
Musikschülern und Musikvermittlern. Die Angebote für Schülergruppen zum Besuch von
Orchesterproben und den Besuchen verschiedener Instrumentengruppen in der Schule,
sowie Orchester-patenschaften, bestehen weiterhin und werden ständig mit neuen Ideen
bereichert.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der
Meininger Hofkapelle, mit Künstlern und Gästen
des Hauses und auf EUCH!
Susanne Tenner-Ketzer und Alexander John, Leitung Junge Musik
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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LIEBE FREUNDE DES FIGURENTHEATERS,
in der Spielzeit 2017–2018 entstehen im Meininger Puppentheater vier Inszenierungen. Zwei
Stücke für die Allerjüngsten ab drei Jahren und zwei Stücke für das erwachsene Publikum. Es
ist jedes Jahr eine schöne Aufgabe, für unser kleines Ensemble neue spannende Geschichten
zu finden und diese unserem treuen Publikum in kreativster Weise zu erzählen. Auf zwei
Höhepunkte möchte ich besonders hinweisen: zum Jahresauftakt 2018 wird die 50. Jahrestagung des Verbandes deutscher Puppentheater mit mehreren Gastspielen in Meiningen
stattfinden. Zum Spielzeitausklang werden die niederländische Mezzosopranistin Marian
Dijkhuizen und die Berliner Harfinistin Jessyca Flemming das Stück DIE GABE DER
WEISEN nach O. Henry musikalisch begleiten. Mit Liedern aus der Zeit des Jugendstils,
unter anderen von Gustav Mahler und Richard Strauss, wird die Inszenierung zu einer
sinnlich poetischen Vorstellung.
Die Inszenierungsteams kommen jetzt schon regelmäßig zu Gesprächen zusammen. Hier
wird diskutiert, und was zuletzt nur als Idee angesprochen wurde, wird weiterentwickelt.
Neben den Regisseuren, Ausstattern und Komponisten sind auch die Puppenspieler oft
miteinbezogen. Ihre praxisorientierte Kreativität gibt Anregung für immer neue Ansätze.
Zugegeben, das klingt ungewöhnlich und manch einer mag denken, viele Köche verderben
den Brei. Am Meininger Puppentheater ist dem nicht so. Jeder unserer Puppenspieler hat
schon einmal eine Bühnenausstattung entworfen und angefertigt, Figuren gebaut, eigene
Texte geschrieben, Musik komponiert oder sich gar mit einem Instrument in der Vorstellung
selbst begleitet. In den dreißig Jahren des Bestehens der Sparte Puppentheater haben wir es
immer so gehalten. Alle an einem Strang, alle in einem Boot. Dadurch wurden die Meininger
Puppentheater-Inszenierungen für jeden Darsteller zu etwas ganz Eigenem und dadurch
wieder für jeden Zuschauer zu etwas Besonderem.
Für die kommende Spielzeit hoffe ich auf viele kleine und große Puppentheater-Besucher, die
sich vom Flair der „Puppen“ bezaubern lassen, sich für diese Kunstform begeistern und mit uns
ins Gespräch kommen.
Maria C. Zoppeck, Direktorin Puppentheater
FREIHEIT IN DER KRISE
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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Was sich momentan vor unseren Augen abspielt, könnte man als Tragödie bezeichnen. Als
Kulturkampf um die Werte unserer Gesellschaft, als Wettstreit zwischen Moralisten und
Populisten, als Showdown zwischen den Befürwortern der globalisierten Welt und ihren
Verlierern, zwischen Liberalismus und Nationalismus. Die Gesellschaft ist gespalten, und in
der der Weltpolitik tauchen Menschen wie Johnson, Le Pen, Grillo, Urban oder Trump auf.
Sie nutzen die vermutliche Schwäche der offenen Gesellschaft und siegen mit einfachen
Parolen. Die Freiheit des Individuums mag für die einen ein Privileg sein – für die anderen
ist sie eine Bürde. Der Liberalismus ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts in eine tiefe Krise
geraten.
Wir wollen zurückschauen und uns mit der politischen Tragödie auseinandersetzen. In „Spur
der Steine” erinnern wir an den anarchistischen Brigadeleiter Hannes Balla, den
Planwirtschaft und Bürokratie eben so wenig interessierte wie der Sozialismus in der DDR.
Mit dem Satz „Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit” wird auch im Film Friedrich
Engels zitiert. Nur inwieweit ist man bereit, eine Notwendigkeit „einzusehen”, die damit
unfrei, also „alternativlos” ist?
Für die Spielzeit 2018/19 bereiten wir eine große Schauspielproduktion mit
partizipatorischem Schwerpunkt vor: Schillers rebellisches Erstlingswerk „Die Räuber”
beschreibt auf drastische Weise die Unhaltbarkeit der herrschenden Zustände und formuliert
den Widerstand gegen die feudale Herrschaft für die Freiheit des Einzelnen. Dieses Projekt
findet in Kooperation mit den vier Schillerstädten Meiningen, Weimar, Rudolstadt und Jena
statt.
Die Produktion „Wir sind jung. Wir sind stark” nach dem gleichnamigen Spielfilm von
Burhan Qurbani werden wir in dieser Spielzeit aufgrund ihrer aktuellen Relevanz wieder
zeigen. Die plötzliche Freiheit für das Land, das zuvor in „Spur der Steine” gezeigt wurde,
verunsicherte und spaltete zugleich. „Gebt uns ein Leitbild”, ließ 1992 der nun ehemalige
Intendant der Berliner Volksbühne Frank Castorf auf seine Spielpläne drucken. Im gleichen
Jahr brannte das Sonnenblumenhaus in Rostock. Damals wie heute kann die rechte
Bewegung auch als eine radikale Gegenbewegung zum damals noch neuen liberalen
Gesellschaftsentwurf
mit all seinen Vor- und Nachteilen gewertet werden.
Auch weiterhin setzen wir Veranstaltungen wie die „Werkstätten” oder das „Dinner for all”
fort und wollen mit Ihnen im Gespräch bleiben. Eine besondere Unterstützung erfährt die
Bürgerbühne Meiningen durch die Schirmherrschaft des Bürgermeisters Fabian Giesder. Wir
sind ständig auf der Suche nach Mitspielern. Alle Bürger in Meiningen und Umgebung sind
dazu eingeladen, mit uns einen gemeinsamen Diskurs voranzutreiben. Nehmen Sie mit uns
Kontakt auf, wenn auch Sie Interesse haben, sich mit Ihren eigenen Werten einzubringen
und auf der Bühne für die Gesellschaft einzutreten.
Wir freuen uns auf Sie. Auf Ihre Neugier und auf ein lebendiges gemeinsames Nachdenken mit
Ihnen.
Gabriela Gillert, Leitung Bürgerbühne & Junges Theater
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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©Marie Liebig
PREMIEREN UND WIEDERAUFNAHMEN 2017/18
Das Meininger Staatstheater präsentiert unter der Intendanz von Ansgar Haag in der
kommenden Saison insgesamt 24 Neuinszenierungen, darunter die Koproduktion mit dem
Luzerner Theater „Le Grand Macabre“ (Regie: Herbert Fritsch), eine Uraufführung und ein
Weihnachtsmärchen. Kraftvoll wird Puccinis Meisterwerk „Tosca“ die Spielzeit eröffnen
(Regie: Ansgar Haag). In der Konzertsparte kommen 8 Sinfoniekonzerte zur Aufführung –
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davon zwei deutsche Erstaufführungen und eine Uraufführung des Weimar Komponisten
Ludger Vollmer, Gewinner des diesjährigen Thüringer Kompositionspreises. Hinzu kommen
13 Wiederaufnahmen erfolgreicher Stücke – die musikalische Nachtrevue „NachtTankstelle“ wird erstmals im Großen Haus gespielt. Eine Reihe von Foyer-, Sonder- und
Familienkonzerten, ein Frühlingsball und ein vielseitiges Angebot der Sparten Bürgerbühne
und Puppentheater runden den Spielplan ab.
PREMIEREN: MUSIKTHEATER
Giacomo Puccini
TOSCA
György Ligeti
LE GRAND MACABRE
Großes Haus
08./10. September 2017
Großes Haus
29./30. September 2017
Koproduktion mit dem Luzerner Theater,
MUSIKALISCHE LEITUNG: Chin-Chao Lin, Aufführungen gefördert durch Meininger
TheaterFreunde e.V.
REGIE: Ansgar Haag, BÜHNE: Dieter
Richter, KOSTÜME: Renate Schmitzer,
MUSIKALISCHE LEITUNG: GMD Philippe
CHOR: Martin Wettges
Bach, REGIE & BÜHNE: Herbert Fritsch,
KOSTÜME: Bettina Helmi
MIT: Monika Reinhard/Sonja Freitag,
Camila Ribero-Souza, Mikko Järviluoto,
MIT: Solistinnen und Solisten sowie Chor
Marián Krejčík, Stan Meus, Daniel
des Luzerner Theaters
Pannermayr, Dae-Hee Shin, Xu
Chang/Nutthaporn Thammathi u.a.
Wolfgang Amadeus Mozart
COSÌ FAN TUTTE
Philippe Boesmans
JULIE
Großes Haus
17./19. November 2017
Kammerspiele
25. Januar 2018
MUSIKALISCHE LEITUNG: Mario
Hartmuth, REGIE: Anthony Pilavachi,
BÜHNE & KOSTÜME: Christian Rinke,
CHOR: Martin Wettges
Kammeroper
MIT: Elif Aytekin, Carolina Krogius, Monika
Reinhard, Marián Krejčík, Siyabonga
Maqungo, Daniel Pannermayr
MUSIKALISCHE LEITUNG: Mario
Hartmuth, REGIE: Lars Wernecke, BÜHNE
& KOSTÜME: Helge Ullmann
MIT: Carolina Krogius, Monika Reinhard,
Marián Krejčík
PREMIEREN: MUSIKTHEATER
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Carl Orff
CARMINA BURANA
Richard Strauss
ARIADNE AUF NAXOS
Großes Haus
23./25. Februar 2018
Großes Haus
13./22. April 2018
MUSIKALISCHE LEITUNG: GMD Philippe
MUSIKALISCHE LEITUNG: GMD Philippe Bach, REGIE: Aldona Farrugia, BÜHNE &
KOSTÜME: Anja Hertkorn
Bach, REGIE: Günter Krämer, BÜHNE &
KOSTÜME: Herbert Schäfer, CHOR: Martin
MIT: Elif Aytekin, Sonja Freitag, Carolina
Wettges, VIDEO: Deividas Podvolskis
Krogius, Monika Reinhard, Deirdre
MIT: Elif Aytekin, Andrzej Filończyk, Ondrej Angenent, Vivian Frey, Marián Krejčík,
Mikko Järviluoto, Siyabonga Maqungo, Stan
Šaling
Meus, Daniel Pannermayr, Ondrej Šaling,
Dae-Hee Shin u. a.
William Schwenck Gilbert/Arthur Sullivan
DIE PIRATEN VON PENZANCE
Großes Haus
15./17. Juni 2018
Operette
MUSIKALISCHE LEITUNG: Chin-Chao Lin,
REGIE: Lars Wernecke, BÜHNE &
KOSTÜME: Christian Rinke, CHOR: Martin
Wettges
MIT: Sonja Freitag, Carolina Krogius,
Monika Reinhard, Christiane Schröter,
Marián Krejčík, Stan Meus, Daniel
Pannermayr, Ondrej Šaling u.a.
PREMIEREN: SCHAUSPIEL
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Aron Craemer
THEATER, TOD UND TEUFEL
Hans Fallada
KLEINER MANN – WAS NUN?
Kammerspiele
Uraufführung: 15. September 2017
Großes Haus
27. September/01. Oktober 2017
Eine Revue von Tankred Dorst und Peter
Eine Bühnensaga in mehreren Episoden, die Zadek
sich humorvoll mit der Meininger TheaterREGIE: Yvonne Groneberg, BÜHNE &
geschichte auseinandersetzt.
KOSTÜME: Kerstin Jacobssen,
KOMPOSITION: Ivan Andrianov
REGIE: Aron Craemer, BÜHNE &
KOSTÜME: Helge Ullmann, Christian Rinke
MIT: Meret Engelhardt, Julia Steingaß,
Ulrike Walther, Carla Witte, Christine Zart,
MIT: Mira Elisa Goeres, Mandy Rudski,
Phillip Henry Brehl, Yannick Fischer, Vivian Peter Bernhardt, Reinhard Bock, Björn
Boresch, Matthias Herold, Hans-Joachim
Frey, Peter Liebaug
Rodewald, Renatus Scheibe, Sven Zinkan
Michael Ende
Alan Ayckbourn
JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER DIE BESSERE HÄLFTE
Großes Haus
19. Oktober 2017
Weihnachtsmärchen
Kammerspiele
14. Dezember 2017
Komödie
REGIE: Mareike Zimmermann, BÜHNE:
Helge Ullmann, KOSTÜME: Anke PradelSchönknecht
REGIE: Tobias Rott, BÜHNE & KOSTÜME:
Kooperation mit der Hochschule Dresden
MIT: Mira Elisa Goeres, Mandy Rudski,
Phillip Henry Brehl, Vivian Frey, Michael
Jeske, Peter Liebaug
MIT: Evelyn Fuchs, Julia Steingaß, Ulrike
Walther, Björn Boresch, Hans-Joachim
Rodewald, Sven Zinkan
PREMIEREN: SCHAUSPIEL
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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William Shakespeare
DER STURM
Neil Simon
SONNY BOYS
Großes Haus
12./14. Januar 2018
Großes Haus
27.01.2018
REGIE: Andreas Morell, BÜHNE &
KOSTÜME: Daria Kornysheva, Christian
Rinke
REGIE: Ansgar Haag, BÜHNE &
KOSTÜME: Kerstin Jacobssen
MIT: Dagmar Poppy, Ulrike Walther, Peter
Bernhardt, Jan Krawczyk, Heinz Rennhack
MIT: Meret Engelhardt, Carla Witte,
Reinhard Bock, Yannick Fischer, Vivian
Frey, Matthias Herold, Renatus Scheibe
Jean-Paul Sartre
DIE SCHMUTZIGEN HÄNDE
Philip King
LAUF DOCH NICHT IMMER WEG!
Kammerspiele
08. März 2018
Großes Haus
16./18. März 2018
REGIE: Jasmina Hadziahmetovic, BÜHNE
& KOSTÜME: Christian Müller
REGIE: Lars Wernecke, BÜHNE &
KOSTÜME: Bernd Dieter Müller, Annette
Zepperitz
MIT: Meret Engelhardt, Mira Elisa Goeres,
Björn Boresch, Phillip Henry Brehl, Matthias MIT: Evelyn Fuchs, Ulrike Walther, Carla
Herold, Hans-Joachim Rodewald
Witte, Reinhard Bock, Yannick Fischer,
Michael Jeske, Peter Liebaug, Renatus
Scheibe, Sven Zinkan
Gerhart Hauptmann
DIE RATTEN
Großes Haus
18./27. Mai 2018
REGIE: Maria Viktoria Linke, BÜHNE: Jan
Freese, KOSTÜME: Daria Kornysheva,
MUSIK: Johannes Mittl
MIT: Schauspielensemble des Meininger
Theaters
PREMIEREN: BALLETT
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
DORNRÖSCHEN
Andris Plucis/Hasko Weber
ON THE EDGE
Großes Haus
15./17. Dezember 2017
Kammerspiele
14. Juni 2018
Ballett des Landestheaters Eisenach
Eine Performance mit Tanz, Musik und
Sprache.
CHOREOGRAFIE: Andris Plucis, REGIE:
MUSIKALISCHE LEITUNG: N.N.,
Hasko Weber
CHOREOGRAFIE: Andris Plucis, BÜHNE:
Susanne Harnisch, KOSTÜME: Danielle Jost
Koproduktion des Landestheaters Eisenach
Zum dritten Mal widmet sich der Eisenacher und des DNT Weimar (Uraufführung in
Eisenach: 26. Mai 2018; Premiere in
Compagniechef Andris Plucis‘ einem der
Weimar: 2017/18)
großen klassischen Ballette Tschaikowskys.
Nach „Der Nussknacker” und
„Schwanensee” choreografiert er wieder eine
eigene Version dieses über 100 Jahre alten
Klassikers.
SINFONIEKONZERTE
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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1. SINFONIEKONZERT
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
2. SINFONIEKONZERT
500 JAHRE REFORMATION
Großes Haus
24. August 2017
Großes Haus
31. Oktober 2017
SOLIST: Itamar Zorman (Violine),
DIRIGENT: GMD Philippe Bach
SOLISTEN: Radovan Vlatković, Lukas
Christinat, Florian Abächerli, N. N.,
DIRIGENT: GMD Philippe Bach
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
(1809–1847)
„Ein Sommernachtstraum”, Ouvertüre op. 21
PAUL BEN-HAIM (1897–1984)
Violinkonzert
GUSTAV MAHLER (1860–1911)
Sinfonie Nr. 1 D-Dur
EDWARD GRIEG (1843–1907)
„Im Herbst”, Konzertouvertüre op. 11
CARL HEINRICH HÜBLER (1822-1893)
Konzertstück für 4 Hörner und Orchester
OLIVER WAESPI (*1971)
„Niklaus von Flüe” für 4 Hörner und Orchester
(Dt. Erstaufführung)
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
(1809–1847)
Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 „Reformationssinfonie”
3. SINFONIEKONZERT
100 JAHRE RUSSISCHE REVOLUTION
4. SINFONIEKONZERT
WINTERTRÄUME
Großes Haus
23. November 2017
Großes Haus
18. Januar 2018
SOLIST: Wolfgang Mischi (Horn),
DIRIGENT: Chin-Chao Lin
SOLISTIN: Véronique Gyger-Pitteloud
(Kornett), DIRIGENT: GMD Philippe Bach
ARAM CHATSCHATURJAN (1903–1978)
Suite aus „Maskerade”
REINHOLD GLIÈRE (1875–1956)
Hornkonzert B-Dur op. 91
ALEXANDER MOSSOLOW (1900–1973)
„Die Eisengießerei” op. 19
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
(1906–1975)
Sinfonie Nr. 12 d-Moll op. 112 „Das Jahr 1917”
JEAN SIBELIUS (1865–1957)
Sinfonie Nr. 6 d-Moll op. 104
DENIS WRIGHT (1895–1967)
Cornet Concerto (Dt. Erstaufführung)
TORSTEIN AAGAARD-NILSEN
(*1964)
„Reverie”
PJOTR TSCHAIKOWSKY (1840–1893)
Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 „Winterträume”
SINFONIEKONZERTE
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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5. SINFONIEKONZERT
EIN HELDENLEBEN
6. SINFONIEKONZERT
GÖTTLICHE VOLLKOMMENHEIT
Großes Haus
01. März 2018
Großes Haus
29. März 2018
SOLIST: Patrick Demenga (Violoncello),
DIRIGENT: GMD Philippe Bach
SOLISTEN: Carolina Krogius
(Mezzosopran), Robert Jacob (Klavier),
DIRIGENT: Gergely Madaras
LUDGER VOLLMER (*1961)
Ein neues Werk, Uraufführung des
Gewinners des Thüringer Kompositionspreises 16/17
ANTONÍN DVOŘÁK (1841–1907)
Konzert h–Moll op. 104 für Violoncello und
Orchester
RICHARD STRAUSS (1864–1949)
„Ein Heldenleben” op. 40
JOHANN SEBASTIAN BACH
(1685–1750)
Präludium und Fuge C-Dur BWV 545 (instr.
A. Honegger)
Fantasie und Fuge c-Moll BWV 537
(instr. E. Elgar)
Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552
(instr. A. Schönberg)
WOLFGANG A. MOZART (1756–1791)
„Ch'io mi scordi di te” KV 505 Szene und
Rondo
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „JupiterSinfonie”
7. SINFONIEKONZERT
FRÜHLINGSGEFÜHLE
8. SINFONIEKONZERT
APOTHEOSE VOM TANZ
Großes Haus
29. Mai 2018
Großes Haus
21. Juni 2018
SOLISTEN: Beatrice Berrut (Klavier),
DIRIGENT: GMD Philippe Bach
SOLIST & DIRIGENT: Aris Alexander
Blettenberg
CLAUDE DEBUSSY (1862–1918)
„Printemps”
MAURICE RAVEL (1875–1937)
Klavierkonzert G-Dur
ROBERT SCHUMANN (1810–1856)
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38
„Frühlingssinfonie”
NIKOS SKALKOTTAS (1904–1949)
5 Griechische Tänze
CAMILLE SAINT-SAËNS (1835–1921)
Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22
LUDWIG VAN BEETHOVEN
(1770–1827)
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
SONDER- UND GASTKONZERTE
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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WEIHNACHTSKONZERT
NEUJAHRSKONZERTE
Großes Haus
23. Dezember 2017
Großes Haus
01./07. Januar 2018
GEORG F. HÄNDEL (1685–1759)
„Der Messias” (Fassung von W. A. Mozart)
DIRIGENT: Martin Wettges
MIT: Solisten und Chor des Meininger
Theaters; Meininger Hofkapelle
AUFFORDERUNG ZUM TANZ
Tänze von Carl Maria von Weber, Johann
Strauss, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Igor
Strawinsky, Edward Grieg, Leonard
Bernstein, Sandor Veress, Gion Antoni
Derungs, Morton Gould, Percy Grainger,
Aram Chatschaturjan u. a.
MIT: Meininger Hofkapelle
ITALIENISCHES GALA-KONZERT
KLASSIK-EXTRA MODERN
Großes Haus
21. April 2018
Großes Haus
09. Mai 2018
Werke von: Giuseppe Verdi, Giacomo
MARTIN CHRISTOPH REDEL (*1947)
Puccini, Pietro Mascagni, Gaetano Donizetti, „Gioco” für Bläser, „Les Adieux” für
Nino Rota u.a.
Streicher
RUDOLF HILD (*1961)
MIT: N. N., Sopran; Dovlet Nurgeldiyev,
„I Medici” (Uraufführung)
Tenor und Andrzej Dobber, Bariton;
THOMAS ADÈS (*1971)
Meininger Hofkapelle
Violin Concerto „Concentric Paths” op. 24
MIT: Thomas Müller-Pering, Gitarre,
Johannes Tappert, Gitarre, Franz Buchner,
Gitarre, Sönke Reger, Violine, Meininger
Hofkapelle
SONDER- UND GASTKONZERTE
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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DAMPFLOKKONZERTE:
BERNSTEIN’S AMERICA
INTERNATIONALE MUSIKFESTWOCHE
MEIRINGEN (CH)
Dampflokwerk
30. Juni/01. Juni 2018
Michaelskirche Meiringen
08. Juli 2018
Werke von: Leonard Bernstein, George
Gershwin, Aaron Copland und Antonín
Dvořák
MIT: Solisten des Meininger Theaters,
Meininger Hofkapelle
ANTONÍN DVOŘÁK (1841–1907)
Konzert h-Moll op. 104 für Violoncello und
Orchester
JOHANNES BRAHMS (1833–1897)
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
MIT: Patrick Demenga, Violoncello,
Meininger Hofkapelle
ABENDMAHL ANLÄSSLICH DES
REFORMATIONSJUBILÄUMS
Leipzig Marktplatz
02. September 2017
Erfurt Domplatz
09. September 2017
Wittenberg Markt
16. September 2017
Konzert, Installation und trimediales TV-,
Radio- und Webprojekt von Thomas Chr.
Heyde, Koproduktion zwischen dem Forum
Zeitgenössischer Musik Leipzig, der
Filmproduktion LUMALENSCAPE und dem
MDR
MIT: Chor des Meininger Theaters u. a.
KLASSIK-EXTRA-/JUGENDKONZERTE
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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REFORMATION 500
BEGEGNUNGEN VON ORIENT BIS OKZIDENT
Kammerspiele
08. November 2017 – Jugendkonzerte
08. November 2017 – Klassik-Extra
Kammerspiele
01. Februar 2018 – Jugendkonzerte
01. Februar 2018 – Klassik-Extra
KURT SCHWAEN
„Lob der Musik”
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
„Reformationssinfonie” Nr. 5 d-Moll op. 107
Ein Projekt aus mehreren Kulturen mit
Musik von Mozart, Süßmayr, Prokofjew,
Nielsen u. a.
DIE KÖNIGIN DER INSTRUMENTE
Kammerspiele
07. Juni 2018 – Jugendkonzerte
07. Juni 2018 – Klassik-Extra
Musik für Orgel und Orchester
MIT: Sebastian Fuhrmann, Orgel
KINDER- UND FAMILIENKONZERTE
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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MIT REGER UNTERWEGS
DER WETTLAUF ZWISCHEN DEM HASEN UND
DEM IGEL
Kammerspiele
18. Oktober 2017 – Kinderkonzerte
29. Oktober 2017 – Familienkonzert
Kammerspiele
22. Oktober 2017 – Familienkonzert
24. Oktober 2017 – Kinderkonzerte
KONZEPTION: Susanne Tenner-Ketzer,
Alexander John, AUSSTATTUNG: Susanne
Tenner-Ketzer, FIGURENBAU: Rainer
Schicktanz, FIGURENSPIEL: Falk P.
Ulke/Figurentheater „Manuart” Ilmenau,
MODERATION: Alexander John
KOMPONIST: Wolfgang Hocke,
KONZEPTION: Susanne Tenner-Ketzer,
Alexander John unter Mitwirkung von Julia
Höfling und Maximilian Ketzer/Klasse 12
des EVG Meiningen, AUSSTATTUNG:
Susanne Tenner-Ketzer, MODERATION:
Alexander John
MIT: Musiker der Meininger Hofkapelle
MIT: Meininger Hofkapelle
PETER UND DER WOLF
KÖNIG KAROTTE
Kammerspiele
28. Januar 2018 – Familienkonzert
29. Januar/20. April 2018 – Kinderkonzerte
Kammerspiele
13. /19. März 2018 – Kinderkonzerte
18. März/29. April 2018 – Familienkonzerte
MUSIK: Sergej Prokofjew, ERZÄHLER:
Ulrich Kunze, KONZEPTION: Alexander
John, Susanne Tenner-Ketzer
TEXT & GESCHICHTE: Jörg Schade,
ARRANGEMENT: Andreas N. Tarkmann,
SPRECHER: N. N., MODERATION:
Alexander John, AUSSTATTUNG: Susanne
Tenner-Ketzer
MIT: Meininger Hofkapelle
MIT: Meininger Hofkapelle
EXTRAS
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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MEININGER FRÜHLINGSBALL
In Zusammenarbeit mit der Stadt Meiningen
14. April 2018
Karten-VVK ab: 15. November 2017
PREMIEREN: PUPPENTHEATER
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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Sebastian Putz/Luc Hutter
ES WEIHNACHTET SEHR/DER LIEDERBIBER
Wilhelm Hauff
DAS WIRTSHAUS IM SPESSART
Kammerspiele
23. November 2017
Kammerspiele
04. Mai 2018
Puppenspiel für Erwachsene
Beide Stücke kommen an diesem Tag zur
Aufführung, können jedoch als mobile
Produktion einzeln gebucht werden. Für
Zuschauer ab 3 Jahren
(1) REGIE: Jürgen Maaßen,
AUSSTATTUNG: Sebastian Putz
MIT: Sebastian Putz
Der Puppenspieler und ein kleiner Kobold
erzählen weihnachtliche Geschichten für die
jüngsten Zuschauer mit den Mitteln des
Schattentheaters. Kurze Erzählungen, die
einer kleinen Kofferbühne entsteigen und
einfache Fragen um das Weihnachtsfest
beantworten.
BUCH UND REGIE: Maria C.
Zoppeck/Team, BÜHNE: Janine Hoffmann,
FIGUREN: Janine Hoffmann/N.N.,
ARRANGEMENT/MUSIK: Ekkehard
Hauenstein, Brassband München
MIT: Maria Albu, Falk Pieter Ulke, Roland
Klappstein
Zwei Wanderer kommen auf der Suche nach
einem Nachtlager zu einem Wirtshaus. Dort
eingekehrt, misstrauen sie den anderen
Gasthausbesuchern und beginnen, um nicht
schlafen gehen zu müssen, sich skurrile
Geschichten zu erzählen.
(2) REGIE: Maria C. Zoppeck/Team,
FIGUREN: Jürgen Maaßen, BÜHNE: Janine
Hoffmann, MUSIKER: N. N.
MIT: Roland Klappstein
Der junge Biber hat die Geschichte vom
schlafenden Dornröschen und der
mächtigen Dornenhecke, die es seit 100
Jahren vor der Außenwelt verbirgt, gehört
und verlässt die Burg seiner Eltern, um als
junger ritterlicher Held die Mauer und
gefährliche Hecke einzureißen. Um den Mut
nicht zu verlieren, hat er immer ein Lied auf
den Lippen. Ob die anwesenden Kinder ihn
auf seinem Weg unterstützen werden?
PREMIEREN: PUPPENTHEATER
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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O. Henry
DIE GABE DER WEISEN
Kammerspiele
28. Juni 2018
Puppenspiel für Erwachsene
BUCH UND REGIE: Maria C.
Zoppeck/Team, AUSSTATTUNG: N.N.
MIT: Roland Klappstein, N.N.
William S. Porter alias O. Henry schrieb 251
Geschichten, darunter „Die Gabe der
Weisen”, die als eine der schönsten
Liebesgeschichten gilt, die je erzählt wurden.
Die Handlung um Della und James
Dillingham wird für diese Inszenierung mit
der abenteuerlichen Biografie von O. Henry
verwoben.
Die Mezzosopranistin Marian Dijkhuizen
und die Harfinistin Jessyca Flemming
begleiten das Stück musikalisch. Mit Liedern
aus der Zeit des Jugendstils, unter anderen
von Gustav Mahler und Richard Strauss
wird diese Inszenierung zu einer sinnlich
poetischen Aufführung.
PREMIERE: BÜRGERBÜHNE
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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Erik Neutsch
SPUR DER STEINE
Kammerspiele
26. April 2018
REGIE: Gabriela Gillert, BÜHNE &
KOSTÜME: Helge Ullmann
MIT: Bürgern, die sich kritisch mit der DDR
auseinandersetzen wollen
PREMIEREN: JUNGES THEATER
Mike Kenny
DER JUNGE MIT DEM KOFFER
Johann Wolfgang von Goethe
DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER
Kammerspiele
21. Februar 2018
Kammerspiele
10. April 2018
Eine Produktion des Landestheater Eisenach
Eine Produktion des Landestheater Eisenach (Premiere: 07. Oktober 2017)
(Premiere: 15. Februar 2018)
REGIE: Gabriela Gillert, BÜHNE &
KOSTÜME: Helge Ullmann
REGIE: Gabriela Gillert, Stephan
Rumphorst
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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REPERTOIRE
Franz Wittenbrink
NACHT-TANKSTELLE
09. September 2017
Großes Haus
Andrew Lloyd Webber
EVITA
14. September 2017
Großes Haus
Jacques Offenbach
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
17. September 2017
Großes Haus
Edward Albee
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA
WOOLF?
30. September 2017, Kammerspiele
Gaetano Donizetti
LUCIA DI LAMMERMOOR
06. Oktober 2017
Großes Haus
Burhan Qurbani
WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK.
07. Oktober 2017
Kammerspiele
MEDEA
12. Oktober 2017
Kammerspiele
Rudolf Hild
EVERGREEN
29. Oktober 2017
Großes Haus
Johann Wolfgang von Goethe
URFAUST
31. Oktober 2017
Kammerspiele
William Shakespeare
MACBETH
18. November 2017
Großes Haus
Emmerich Kálmán
GRÄFIN MARIZA
08. Dezember 2017
Großes Haus
Richard O’Brien
THE ROCKY HORROR SHOW
24. Februar 2018
Großes Haus
Richard Wagner
TANNHÄUSER UND DER
SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG
27. April 2018, Wartburg Eisenach
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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©Marie Liebig
GÄSTE: REGIE & AUSSTATTUNG
2017/18
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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Bühne: „Tosca“
DIETER RICHTER
Dieter Richter studierte Bühnen- und Kostümbild an der Akademie für Musik und
darstellende Kunst Mozarteum in Salzburg. Danach erhielt er sein erstes Engagement an der
Oper Köln als Assistent bei Produktionen von Harry Kupfer und Willy Decker. Erste eigene
Bühnenbilder entwarf er ab 1990 für die Opern- und Schauspielhäuser in Köln, Bonn und
Innsbruck. Folgeengagements und Gastspiele führten ihn an zahlreiche deutsche und
internationale Opern- und Schauspielhäuser, u. a. ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona, an
die Komische Oper und die Deutsche Oper Berlin, an das Schauspiel und die Oper Bonn, das
Staatstheater Wiesbaden, das Sydney Opera House, die Oper Frankfurt, die Deutsche Oper
am Rhein, das Staatstheater Nürnberg und die Opernhäuser von Bordeaux und Nizza. Häufig
arbeitete er mit Dietrich W. Hilsdorf zusammen, u.a. bei „Idomeneo“, „Nathan der Weise“,
„Jephta“ und „Il trovatore“, „Ariadne auf Naxos“, „Die Entführung aus dem Serail“,
„Jenůfa“ und das „Deutsche Miserere“ von Dessau/Brecht.
Dieter Richter erhielt bei Kritiker-Umfragen zahlreiche Nominierungen als bester
Bühnenbildner, u. a. für „L’incoronazione di Poppea“ an der Oper Köln und für „Rusalka“ an
der Staatsoper Hannover.
Bühnenräume für Puccini-Opern schuf Dieter Richter bisher unter anderem für Manon
Lescaut an der Aalto Oper Essen, für „La Bohème“ an der Oper Bonn und für „Il Trittico“ an
der Oper Köln.
„Tosca“ ist nach „Abai“ und „Katja Kabanova“ (alle in der Regie von Ansgar Haag) die dritte
Arbeit von Dieter Richter in Meiningen.
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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Kostüme: „Tosca“
RENATE SCHMITZER
Renate Schmitzer wurde in Nürnberg geboren. Studium Kostümgestaltung in Köln, danach
feste Engagements in Köln Dortmund und Ulm. Freiberufliche Arbeiten für die Bereiche
Oper, Schauspiel, Ballett und Musical – unter anderem „Jekyll und Hyde“, „West Side
Story“ für BB-Promotion. Verschiedene Opern und Musicals in Köln, Basel, Berlin, Bremen,
Catania, Frankfurt, Ferrara, Hamburg, Karlsruhe, Düsseldorf, Kopenhagen, München, Paris,
London, Salzburg, Antwerpen, Wien, Zürich.
Arbeiten mit Juri Lubimow, Peter Musbach, Giancarlo del Monaco, Augusto Fernandes,
Klaus Emmerich, Eike Gramss, Thomas Schulte.
Mit Dietrich Hilsdorf verbindet sie seit Jahren eine kontinuierliche Zusammenarbeit; zuletzt
in Düsseldorf „Ariadne auf Naxos“, „Die lustigen Weiber von Windsor“, „Falstaff“ in Köln, „Il
Trovatore“ in Wien.
In Meiningen realisierte sie zuletzt mit Intendant Ansgar Haag Donizettis Belcanto-Oper
„Lucia di Lammermoor“, die vom Förderverein Meininger TheaterFreunde e.V. zur
„Inszenierung des Jahres 2016“ gewählt wurde.
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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ARON CRAEMER
Regie: „Theater, Tod und Teufel“
Aron Craemer wurde in Frankfurt am Main geboren. Studium der Theaterwissenschaft und
der Religionswissenschaft an der Humboldt Universität und der FU Berlin.
FILM UND TV
2017: Buch und Regie bei dem Spielfilm: Mandy – das Sozialdrama.
Produktion: Ghetto Berlin und Koboifilm. Premiere April 2017 auf dem
Achtung Berlin Festival.
2014: Buch und Regie bei dem mittellangen Spielfilm: Halbe Stunde,
Produktion: Koboifilm.
2011: Schnittdramaturgie bei dem Dokumentarfilm Khodorkovsky, Regie: Cyril
Tuschi, Produktion: Lalafilms. Auftraggeber: BR. (Berlinale 2011, Preis des
Münchner Filmfests: Bester Dokumentarfilm 2011.)
2009: Schnittdramaturgie bei dem Dokumentarfilm 'Achterbahn', Regie: Peter
Dörfler, Produktion: Rohfilm, Auftraggeber: Arte, ZDF (Berlinale 2009, Preis
der deutschen Filmkritik, beste Dokumentation 2009) .
2007: Autor bei dem Spielfilm: 'Lange Nacht', Regie: Till Kleinert, seid 2010
vertrieben von Koch Media.
2005: Co-Autor bei dem Spieflim 'Sommerhundesöhne' Regie: Cyril Tuschi,
Arte 2005
2004: Autor: Helden. Kurzspielfilm, 20 Min. Regie: Dirk Lütter, (Premiere New
Berlin Film Award Achtung Berlin 2005 , Prädikat: „Wertvoll“.)
DERZEIT IN PRODUKTION
(Derzeit in Vorproduktion): Buch und Co Regie bei dem Dokumentarfilm:
'Wahnsinn und Methode'. Mit Johannes Naber. Produktion: Studio TV Film.
THEATER
2008 – 2016: Buch und Co-Regie bei den Theaterproduktionen der dinner –
Krimi Theatergruppe Art des Hauses bei den Stücken: Mörderische
Spreefahrt, der Tod trägt Petticoat, Mordsgericht mit Schwanengesang und
Kommissar über Bord. Buch bei den Produktionen Ganovenhochzeit (2015)
und Komissar über Bord. (2013)
Regie bei Der Konfetti Mörder.(2015)
All diese Produktionen werden seit 2008 im Wechsel wöchentlich aufgeführt.
Veröffentlichungen
November 2014: „Gute Nacht“ – Thriller. Bei Ringebooks Verlag Berlin.
2006 Zusammen mit Dr. Romero und C. Gamboa „Ein religiöses, spirituelles
Erlebnis, eine neurotische Einbildung oder eine dissoziative Störung? Kasuistik einer Stigmatisation' in: Wohlfahrt, Zaumseil (Hg): Interkulturelle
Psychotherapie: Interdisziplinäre Theorie und Praxis, Heidelberg 2006
Lehrauftrag
2007: An der Musikhochschule Hans Eisler als Mentor und Prüfer der
Operninszenierung von Friedrich Händels „Xerxes“. Regie: Sybille Polster
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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YVONNE GRONEBERG
Regie: „Kleiner Mann – Was nun?“
Yvonne Groneberg war viele Jahre als Steinbildhauerin tätig, bevor sie u.a. Theater- und
Medienwissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und anschließend
Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin studierte.
Noch während ihres Studiums assistierte sie am Staatsschauspiel Dresden und brachte dort
die Deutsche Erstaufführung des international preisgekrönten Stückes „Überwindung der
Schwerkraft“ von Jonathan Lichtenstein sehr erfolgreich auf die Bühne.
Sie inszenierte beispielsweise am Deutschen Theater Berlin (Korbes von Tankred Dorst), am
Maxim Gorki Theater, beim Festival für neue Dramatik in München, am Theater der Altstadt
in Stuttgart (u.a. „Verbrennungen“ von Muoawad, Fassbinders „Angst essen Seele auf“), am
Stadttheater Ingolstadt, am Hans-Otto-Theater Potsdam (u.a. die DEA von Maxi Obexer
„Illegale Helfer“). 2016 schrieb und inszenierte sie die UA des Dokumentarstückes „Beluga
schweigt“ am Volkstheater Rostock.
Lehraufträge führten Yvonne Groneberg bisher an die Hochschule für Schauspielkunst Ernst
Busch Berlin, an die Filmschauspielschule Berlin und an die Filmuniversität Potsdam.
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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HERBERT FRITSCH
Regie: „Le Grand Macabre“
Geboren 1951 in Bayern, besuchte Herbert Fritsch die Otto-Falckenberg-Schule in München,
bevor er an verschiedenen großen Bühnen im In- und Ausland spielte. Von Anfang der
1990er Jahre bis 2007 gehörte Herbert Fritsch zum Ensemble der Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz in Berlin. Parallel arbeitete er als Medienkünstler und begann seine Arbeit
als Filmregisseur. Fritsch begründete seine eigene Filmproduktion, die hamlet_X GbR, mit
der er bis heute fast 60 Kurzfilme, einen Spielfilm und verschiedene Auftragsfilme und
Installationen schuf.
2009 wurde Herbert Fritsch mit dem Gordana Kosanović-Schauspielerpreis in Mülheim an
der Ruhr ausgezeichnet.
Seit seinem Abschied von der Volksbühne arbeitet Fritsch als Regisseur an verschiedenen
deutschsprachigen Bühnen, wie der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und der
Komischen Oper in Berlin, dem Bremer Theater, dem Residenztheater München, dem
Schauspiel Köln, dem Schauspiel- und Opernhaus Zürich. Seit 2011 war Herbert Fritsch
sechs Jahre in Folge mit Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen. „Nora oder
Ein Puppenheim“ von Henrik Ibsen und „Der Biberpelz“ von Gerhart Hauptmann wurden
zum Berliner Theatertreffen 2011 eingeladen. 2012 wurd im Rahmen des Berliner
Theatertreffens „Die s(p)anische Fliege“ gezeigt, 2013 „Murmel Murmel“ und 2014 „Ohne
Titel Nr. 1 – eine Oper von Herbert Fritsch“. Bei allen eingeladenen Inszenierungen war
Herbert Fritsch Regisseur und Bühnenbildner. Zum Bühnenbildner des Jahres wurde er von
der Zeitschrift „theater heute“ 2012 für „Die (s)panische Fliege“ und 2013 für „Murmel
Murmel“ gewählt.
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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MAREIKE ZIMMERMANN
Regie: „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“
Mareike Zimmermann studierte Germanistik, Theater- und Filmwissenschaft und Italienisch
in Köln und Rom. Sie assistierte zunächst am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen und
an der Opéra du Rhin in Strasbourg, bevor sie von 2001 bis 2009 als Regieassistentin und
Spielleiterin am Pfalztheater Kaiserslautern engagiert war. Hier debütierte Mareike
Zimmermann 2003 als Regisseurin mit Schönbergs „Pierrot lunaire“. Es folgten u. a. die
Inszenierungen von Janaceks „Die Sache Makropulos“, Donizettis „Don Pasquale“ und
Strauß‘ „Eine Nacht in Venedig“.
Seit 2010 arbeitet Mareike Zimmermann als freischaffende Regisseurin für Oper und
Schauspiel u. a. an den Theatern in Passau, Regensburg, Hildesheim, Erfurt, Meiningen und
Eisenach. Seit der Spielzeit 2012/13 inszeniert sie regelmäßig am Tiroler Landestheater,
zuletzt Viktor Ullmanns „Der Kaiser von Atlantis“ und „Monty Python’s Spamalot“. Seit 2015
arbeitet die Regisseurin mit der Opernklasse des Tiroler Landeskonservatoriums; auf
Mozarts „La Finta Giardiniera“ folgt hier im Mai 2017 Purcells „Dido und Aeneas“.
2008 absolvierte Mareike Zimmermann das Weiterbildungsstudium
„Theatermanagement“ der Ludwig-Maximilians-Universität und der Theaterakademie
August Everding in München. Mit der Kinderoper „Ritter Odilo und der strenge Herr
Winter“ stellte sie sich 2011 erstmals als Autorin vor. Das Klassenzimmerstück wurde
seitdem u.a. in Innsbruck, Erfurt, Bern aufgeführt und wird in der Spielzeit 2016/17 in
Augsburg und am Münchener Gärtnerplatztheater gespielt. Im Dezember 2016 erlebte ihre
Dramatisierung des Klassikers „Pinocchio“ ihre Uraufführung in Salzburg.
ANTHONY PILAVACHI
Regie: „Così fan tutte“
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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Anthony Pilavachi, geboren auf Zypern, ist irischer Staatsbürger und seit 30 Jahren in
Deutschland ansässig. Studierte als Stipendiat der „Foundation Princess Grace of Monaco“,
Stage Management an der „Guildhall School of Music & Drama“ in London.
1986 bis 1992 war er Spielleiter an der Oper Bonn und anschließend bis 1995 an der Oper
Köln. Seitdem international als Opernregisseur tätig , realisierte er 87 Inszenierungen – u.a.
in Berlin (Deutsche Oper und Komische Oper), Frankfurt, Dortmund, Nürnberg, Bremen,
Oldenburg, Weimar, Augsburg, Meiningen, Chemnitz, an der Houston Grand Opera, am
Taipei National Theater in Taiwan, Theater St. Gallen, Stadttheater Bern, Landestheater
Linz, Tiroler Landestheater Innsbruck, Grand Théâtre de Bordeaux, Icelandic Opera in
Island, Bergen in Norwegen, Göteborg Operan in Schweden, Opera Bilbao, Teatro Colon de
Bogota, bei den Dresdner Musikfestspielen, Händel Festspielen Halle und auf der Expo 2000
Hannover.
2012 erhielt er den ECHO Klassik in der Kategorie Oper DVD des Jahres für die „wichtigste,
erfolgreichste und beste ‚Ring des Nibelungen’ Produktion der letzten Jahre“, die er 20072010 am Theater Lübeck erarbeitete. Mehrmals im „Opernwelt Jahresbuch“ in der Kategorie
„bester Regisseur“ erwähnt, gilt Pilavachi als „Meister der Personenregie und Erfinder
starker Bilder“, laut Peter Krause Redakteur „Concerti“ Zeitschrift.
2002 inszenierte Pilavachi die Welturaufführung der Wiederentdeckte Verdi Oper „Gustavo
III“ an der Göteborgs Operan und 2004 die Deutsche Erstaufführung in Darmstadt.
Mai 2015 inszenierte er die Welturaufführung von Gordon Gettys „The Canterville
Ghost“ nach Oscar Wilde an der Oper Leipzig, wo er im Mai 2017 die deutsche
Erstaufführung von Charles Gounods „Der Rebell des Königs, Cinq-Mars“ als erster
Regisseur seit 1878 inszeniert.
Außerdem inszeniert er im Juni 2017 „Capriccio“ von Richard Strauss in Innsbruck, August
2017 „Die Entführung aus dem Serail“ von Mozart bei der Schlossoper Haldenstein in Chur
und November 2017 „Così fan tutte“ von Mozart am Meininger Staatstheater.
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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TOBIAS ROTT
Regie: „Die bessere Hälfte“
Tobias Johannes Erasmus Rott, im bayerischen Cham geboren, am Chiemsee aufgewachsen,
erhielt seine Ausbildung zum Schauspieler an der Hochschule für Musik + Theater Hamburg.
Engagements führten ihn nach Koblenz, Hamburg, Mainz und Potsdam, wo er Rollen wie
den Conférencier in „Cabaret“, Mephisto in „Faust“ oder Hermann in der
„Hermannsschlacht“ spielte.
Seit mehreren Jahren widmet sich Tobias Rott in erster Linie der Regie. Er inszenierte u.a.
„Ein Volksfeind“ und „Verbrennungen“ in Bremerhaven, „Krankheit der Jugend“ und „Ein
idealer Gatte“ in Potsdam, „Das weiße Rössl“ in Eisenach und die Uraufführung des Musicals
„Maria, ihm schmeckt’s nicht!“ für die Domfestspiele Bad Gandersheim.
Nach „Die Leiden des jungen Werther“, Dario Fos Farce „Bezahlt wird nicht!“ und „Viel Lärm
um Nichts“ ist „Die bessere Hälfte“ seine vierte Arbeit für das Meininger Staatstheater.
Regie: „Der Sturm“
ANDREAS MORELL
Andreas Morell, geboren und aufgewachsen in Köln. Er lebt in Berlin und Südfrankreich.
Nach einem Studium an den Filmhochschulen in München und London begann er 1988 als
freischaffender Regisseur. Neben einer großen Anzahl von Dokumentarfilmen – unter
anderem über Komponisten und ausführende Künstler (Tan Dun – Taoism in a Bowl of
Water/ Nino Rota/ Igor Levit/ Anna Prohaska/ Tzimon Barto/ Swing in Berlin), aber auch
über soziale Dramen wie die Flüchtlingswelle (Friedhof der Illegalen) – drehte er in den
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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letzten Jahren vermehrt Kinofilme (Unschuld), Fernsehspiele (Platonow, Lenz, Liebesrausch,
Giacomo Puccini) und Prime-Time-Serien (Soko Leipzig, Der Alte).
Nach Regieassistenzen bei Peter Mussbach debütierte Morell 1996 als Theaterregisseur beim
Kunstfest Weimar mit einer Uraufführung von H. W. Enzensberger. Seitdem arbeitete er
unter anderem am Almeida Theatre in London, sowie am Teatr Wielki, Teatro Communale in
Triest, Theater an der Wien, der Royal Opera in Maskat und am Hans-Otto-Theater Potsdam.
Viele von Morells Filmen wurden auf Festivals gezeigt und mit Preisen ausgezeichnet, u.a.
dem Civis Medien Preis, dem Deutschen Filmpreis für Kurzfilme, dem Prix Jeunesse und
dem Chicago International Childrens Festival. „Allein gegen die Zeit“, eine 13-teilige
Fernsehserie, wurde für den International Emmy nominiert, seine Inszenierung von
„Dokumentation I“ war Teil der Auszeichnung des Almeida Theatres für die beste
Opernspielzeit.
DARIA KORNYSHEVA
Bühne & Kostüme: „Der Sturm“ (in Zusammenarbeit mit Christian Rinke)
Kostüme: „Die Ratten“
Die 1972 in Moskau geborene Kostüm- und Bühnenbildnerin Daria Kornysheva besuchte von
1990 bis 1995 die Theaterschule am Moskauer Kunsttheater, später wechselte sie an die
Düsseldorfer Kunstakademie.
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Engagements führten sie u. a. an die Neuköllner Oper Berlin, das Neue Theater Halle, das
Staatstheater Stuttgart, das Tiroler Landestheater, die Theater Aachen, Freiburg, Magdeburg
und Osnabrück sowie an die Volksbühne Berlin und die Volksoper Wien. Darüber hinaus
arbeitete sie für zahlreiche Filmproduktionen – darunter „Forbidden Girl“ (Regie: Till
Hastreiter) und „Bild von ihr” (Regie: Pee Wee Horris).
Am Meininger Staatstheater wird sie in der Spielzeit 2017/18 gleich zwei Projekte realisieren:
In Zusammenarbeit mit Christian Rinke entwirft sie das Bühnen- und Kostümbild für
Shakespeares „Der Sturm“ und die Kostüme für Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“.
Regie: „Carmina Burana“
GÜNTER KRÄMER
Günter Krämer, renommierter Oper- und Theaterregisseur. Wurde in Neustadt a. d.
Weinstraße geboren, begann 1970 seine Tätigkeit als Regisseur. Von 1980 bis 1984 war er
Oberspielleiter am Staatstheater Stuttgart und von 1984 bis 1989 Leiter des Bremer
Schauspiels. 1990 wurde er Intendant des Kölner Schauspiels und 1995 Generalintendant der
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Kölner Bühnen (bis 2002). Neben einer Vielzahl von Schauspielinszenierungen trat er auch
als Opernregisseur, u. a. an den Opernhäusern von Berlin, Hamburg und Düsseldorf sowie
der Metropolitan Opera New York, Opéra national de Paris, La Fenice, Lithuanian National
Opera and Ballet Theatre, Festival I Due Mondi (Spoleto/Charleston), Salzburg Festival und
den Bregenzer Festspiele.
Inszenierungen, u.a.: W. A. Mozarts Die Zauberflöte, Die Entführung aus dem Serail,
Mitridate, re di Ponto, La clemenza di Tito, Don Giovanni, R. Wagners Der Ring des
Nibelungen (in Hamburg und Paris), Tristan und Isolde (Wiener Staatsoper), G. Verdis
Nabucco, La Traviata, C.M. von Weber's Der Freischütz, L. van Beethoven's Fidelio, R.
Strauss' Elektra, Ariadne auf Naxos, Liebe der Danae, L. Janacek's Jenufa, Katja Kabanova,
Die Sache Makropoulos, Luigi Nono's Intolleranza, Werke von Kurt Weill, E. Krenek, P.
Hindemith, E. W. Korngold, A. von Zemlinsky, F. Schreker, F. Poulenc, D. Shostakovich, I.
Stravinsky, M. Kagel.
HERBERT SCHÄFER
Bühne & Kostüme: „Carmina Burana“
Herbert Schäfer, geboren in Norddeutschland, arbeitet seit 1986 als Bühnenbildner an
verschiedenen Schauspiel- und Opernhäusern. Zeitweise ist er auch als Dramaturg und
Übersetzer tätig.
Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Regisseuren Günter Krämer (u.a.
Beethovens „Fidelio“ in Bonn, Goethes „Faust II“ in Frankfurt, in eigener Textfassung
Thomas Manns „Joseph und seine Brüder“, „Die Berührte“ in Wien, Mozarts „Titus“ in
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Schwetzingen, Schmidts „Notre Dame“ in Dresden, Verdis „Don Carlo“ in Vilnius) und
Torsten Fischer (u.a. Puccinis „La Bohème“ in Strassburg, Rihms „Jakob Lenz“ in Frankfurt,
Ruzickas „Hölderlin“. Eine Expedition an der Berliner Staatsoper, Strauss' „Daphne“ in
Dresden, Verdis „Aida“ und Purcells „King Arthur“ am Münchner Gärtnerplatztheater, die
mit Torsten Fischer gemeinsam entwickelten Uraufführungen von „Blue Moon“, „Eine
Hommage an Billie Holiday“ und „Lenya Story - Ein Liebeslied“ am Wiener Theater in der
Josefstadt, Hübners „Wunschkinder“ am Berliner Renaissancetheater, Massenets „Don
Quichotte“, Glucks „Telemaco“ und „Iphigénie en Aulide et Tauride“ sowie Salieris
„Falstaff“ am Theater an der Wien.)
Regie: „Die schmutzigen Hände“
JASMINA HADZIAHMETOVIC
Jasmina Hadziahmetovic wurde in Sarajevo geboren und lebt seit 1992 in Deutschland.
Als Spielleiterin und Regieassistentin war sie am Staatstheater Kassel, an der Oper Stuttgart,
der Komischen Oper Berlin sowie bei den Salzburger und Bayreuther Festspielen engagiert.
An der Universität Zürich hat sie das Masterprogramm „Executive Master in Arts
Administration“ absolviert.
Hadziahmetovic inszenierte Opern und Schauspiele am Stadttheater Konstanz, am
Opernhaus Halle, am Theater Trier, an der Komischen Oper Berlin, Les Théâtres de la Ville
de Luxembourg und am Opernhaus Zürich. Zu ihren Inszenierungen gehören Carl Orffs „Die
Kluge“, Giacomo Meyerbeers „L’Africaine“, Marius Felix Langes „Das Gespenst von
Canterville“, Alban Bergs „Lulu“, Hans Zenders „Schuberts ‚Winterreise’“und Leoš Janáčeks
„Die Ausflüge des Herrn Brouček“.
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Für das Education-Programm der Berliner Philharmoniker fü̈hrte sie bei Benjamin Brittens
„Noye’s Fludde“ und David Langs „Crowd Out - Eine Komposition für 1000 Stimmen“ Regie.
Im Rahmen der Broadening the Scope of Choral Music, einer Initiative des Rundfunkchores
Berlin, hat Hadziahmetovic an der Komischen Oper Berlin die Chor-Oper „Angst“ von
Christian Jost und zuletzt „Fürchtet Euch nicht“, einen Abend über das politisch aktuelle
Thema der Flucht und des Umgangs mit dem Fremden, im Berliner Dom inszeniert.
Die Umsetzung von Konzepten mit politischen Themen der Gegenwart sind für Jasmina
Hadziahmetovics Arbeit entscheidend. Die Konzeption und Inszenierung von
„Erwartung_Nada“, einer musiktheatralen Erinnerung an den Bosnien-Krieg im
Radialsystem V in Berlin, war für sie eine wichtige und persönliche Regiearbeit.
Am Meininger Staatstheater präsentiert sie nach Brechts „Mutter Courage und ihre
Kinder“ (2016/17) mit Sartres „Die schmutzigen Hände“ ihre zweite Regiearbeit.
CHRISTIAN MÜLLER
Bühne & Kostüme: „Die schmutzigen Hände“
Christian Robert Müller wurde in Freiburg im Breisgau geboren.
Er studierte Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Siegfried Anzinger und Bühnenund Kostümbild bei Karl Kneidl.
Als Assistent von Karl Kneidl und Herbert Murauer Zusammenarbeit u.a. mit Christof Nel
und Peter Zadek am Burgtheater Wien, der Staatsoper Stuttgart, dem St. Pauli Theater
Hamburg und der Los Angeles Opera.
Seit 2008 freischaffender Bühnen- und Kostümbildner u.a. am Theater Bremen,
Theater Erlangen, Theater Erfurt, Mikhailovsky Theater St. Petersburg,
an der Oper Frankfurt, am Theater Konstanz, Theater Rostock, Theater Ingolstadt
an den Wuppertaler Bühnen und am Figurentheater Bremen. Seit der Spielzeit 2015/16 ist
Christian Robert Müller fester Bühnen- und Kostümbildner am Stadttheater Bremerhaven.
Im Wintersemester 2014/2015 Lehrbeauftragter für „Stage Design“ an
der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.
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BERND DIETER MÜLLER
Bühne & Kostüme: „Lauf doch nicht immer weg“
Bernd Dieter Müller ist Bühnen- und Kostümbildner für Theater, Oper, Ballett, Musical, Film
und Fernsehen. Darüber hinaus in Sachen Theaterplakate und Ausstellungen sowie Werbung
tätig.
Nach einem Repro-Fotografie-Studium der Malerei sowie Bühnen- und Kostümbild war
Bernd Dieter Müller zunächst Assistent an der Wiener Staatsoper und bei den Salzburger
Festspielen.
In Salzburg arbeitete Bernd Dieter Müller am Landes-, Marionetten- und Straßentheater
sowie für die Festspiele. Ein wichtiger Karriereschritt war die vierjährige Tätigkeit als
Gastprofessor für Bühnengestaltung am Mozarteum in Salzburg.
An den einzelnen Standpunkten seiner Tätigkeiten arbeitete Bernd Dieter Müller unter
anderem mit Götz Friedrich, Peter Ustinov, Valeri Panov, Günther Rennert, Dietrich Haugh,
Ansgar Haag, Giancarlo del Monaco, Harry Buckwitz, Bernhard Wicki, Pinkas Braun, Gert
Westphal, Roef Henniger, Qu Ping, Andràs Fricsay Kalison, Dietmar Pflegerl, Karl Poryla,
Georg Schuchter, Klaus Gmeiner, G.H. Seebach, Otto Schenk, Bernd Fischerauer, Götz
Fritsch, H.L. Kindermann, Ernst Poettgen, Klaus Maria Brandauer, Peter Wolsdorff, Peter
Breuer, Axel Corti, Lutz Hochstraate, Kim Duddy, Katharina Rupp, Jörg Follheier und Dr.
Joachim Herz.
Unter all seinen Arbeiten sind vor allem die Uraufführungen von Götz Friedrichs und GräwePanovs „Ricardo W.“ an der Deutschen Oper, Peter Turrinis „Bei Einbruch der Dunkelheit“ in
Klagenfurt, Qu Pings „Schritt über die Linie“ in Ulm, Ronald Hymols und Douglas Youngs
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„Ludwig – Framente eines Rätsels“ an der Bayrischen Staatsoper, Franz Xaver Frenzels
„Merlin“ in St. Pölten, Thomas Valentins „Familienbande“ – das Bayrische Staatsschauspiel
im Residenztheater München, Maria G. Hofmanns „Der Dichter und sein Diktator –
Bulgakow“ in Salzburg, Gerhard Schedls „Glaube Liebe Hoffnung – fremd bin ich eingezogen
– Schubert“ in Salzburg, Wilfried Hillers und R. Herfurtners „Eduard auf dem Seil“ in Ulm
sowie R. Bletschachers und F. Thürauers „Grasel“ in St. Pölten zu nennen.
Am Meininger Staatstheater realisierte er in der Spielzeit 2016/17 gemeinsam mit Angar
Haag und Annette Zepperitz Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“.
ANNETTE ZEPPERITZ
Bühne & Kostüme: „Lauf doch nicht immer weg“
Annette Zepperitz ist als Bühnen und Kostümbildnerin für Theater, Oper, Ballett und
Musical aktiv.
Nach dem Modedesign- und Grafikstudium in Berlin, setzte Annette Zepperitz ihre Studien
am Mozarteum in Salzburg mit Bühnen- und Kostümbild fort und schloss mit Auszeichnung
ab.
Bereits während der Studienzeit assistierte sie Andreas Reinhart und Johannes Schaaf. Es
folgten eigene Arbeiten für Götz Friedrich, Boleslav Barlog, Frido Solter, Ansgar Haag,
Dietmar Pflegerl, G.H. Seebach, Lutz Hochstraate, Peter Breuer, Kim Duddy, Ilanor Ickstadt,
Katharina Rupp, Georg Schuchter, Qu-Ping, Peter Wolsdorff, Klaus Rak und Jörg Fallheier.
So arbeitete Annette Zepperitz am Hamburger Schauspielhaus, für die Schwetzinger
Festspiele, an der Komischen Oper, dem Hebbel Theater und dem Renaissance Theater in
Berlin. In Wien war sie für das Theater in der Josefstadt, die Josefstadt Kammerspiele, das
Theater an der Wien, das Ronacher Theater sowie für die Wiener Festwochen tätig.
Nach Arbeiten für die Opéra Monte Carlo, die Opera Dublin, das Auditorio Santa Gruz
Teneriffa, die Genf Opera, das Theater Klagenfurth und die Wörtherseebühne wirkte sie in
Graz, St. Pölten, Salzburg, Ulm, Kaiserslautern und Porcia mit.
Hervorzuheben sind vor allem die Uraufführungen von Siegfried Matthus „Desdemona“,
Gerhard Schebls „Glaube Liebe Hoffnung – und fremd bin ich eingezogen“, Peter Turrini
„Bei Einbruch der Dunkelheit“, Maria G. Hofmanns „Der Dichter und sein Diktator –
Bulgakow“, Franz Xaver Frenzels „Merlin“, Wilfried Hillers und R. Herfurtners „Eduart auf
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dem Seil“, R. Bletschachers und F. Thürauers „Grasel“, Qu Pings „Schritt über die
Linie“ sowie Martin Walsers „Ein liebender Mann“. Zusammen mit Regisseur Ansgart Haag
und Bühnenbildner Bernd Dieter Müller wurde sie für die Inszenierung von „Faust I” und
„Faust II” mit dem „Land-der-Ideen-Preis” unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten
geehrt.
Zu Giuseppe Verdis „Nabucco”, an den Städtischen Bühnen Münster, gestaltete sie die
Kostüme.
Am Meininger Staatstheater realisierte sie in der Spielzeit 2016/17 gemeinsam mit Angar
Haag und Bernd Dieter Müller Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“.
ANJA HERTKORN
Kostüme: „Ariadne auf Naxos“
1975 in Stuttgart Bad-Cannstatt geboren. Nach der Lehre zur Schauwerbegestalterin, der
Fachhochschulreife und einem Praktikum bei „Baumann&Baumann“ studierte sie zuerst
Produktgestaltung an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd.
Nach dem Vordiplom arbeitete sie als freie Mitarbeiterin bei Prof. Nick Roericht,
Produktentwicklung Ulm. Das Studium Freie Kunst/Bühnenraum, bei Prof. Raimund Bauer
an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, beendete Sie 2003 mit dem Diplom.
Seit 2000 entstanden (mit Stephan Kimmig, Stefan Moskov, Henning Bock, Thilo
Voggenreiter, Andrea Udl, Niklaus Helbling, Ivar van Urk und weiteren Regisseuren) eigene
Bühnenbild- und Kostümarbeiten in Österreich, der Schweiz und Deutschland (u.a.
Schauspielhaus Graz, „Mass&Fieber“ Altdorf/Zürich, Theater der Stadt Lübeck, Theater der
Stadt Koblenz, Staatstheater Oldenburg, Thalia Theater Hamburg, Kampnagel Hamburg,
Theaterhaus Jena).
Nach „La Voix Humaine“ 2002 und „La Calisto“ 2008 an der Staatsoper Hamburg,
wird „Ariadne auf Naxos“ die dritte Zusammenarbeit mit der Regisseurin Aldona Farrugia
und ihre erste Ausstattung am Meininger Staatstheater sein.
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Regie: „Die Ratten“
MARIA VIKTORIA LINKE
Die Berlinerin Maria Viktoria Linke arbeitet als Regisseurin, Dramaturgin und Kuratorin.
Nach ihrem Studium der Theaterwissenschaft, Kulturwissenschaften und Journalistik in
Leipzig war sie von 2005 bis 2009 als Dramaturgin am Neuen Theater Halle (Saale) tätig.
Dort konzipierte und leitete sie die Spielstätte „riff club“, für die sie vielfältige
Theaterformate, Ausstellungen, Shows, Lesungen und experimentelle Musikveranstaltungen
entwickelte. In Halle übernahm Linke daneben die künstlerische Leitung des internationalen
Festivals junger Theater- und Performancekunst „Stadt Deiner Liebe“ (2006) – ein
Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes – und kuratierte das Rahmenprogramm in der
Neuen Residenz für das Festival „Theater der Welt“ (2008).
Von 2009 bis 2011 setzte sie ihre dramaturgische Arbeit am Anhaltischen Theater in Dessau
fort. Dort übernahm sie u. a. die künstlerische Leitung des Medienkunstprojektes „funk“ in
Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau, dessen besonderer Akzent auf der Verbindung
von Architektur, Tanz, bildender Kunst, Musik und Schauspiel lag. Seit 2010 arbeitet Linke
zudem als Regisseurin.
2011 folgte sie einem Ruf an das Landestheater Tübingen, wo sie bis 2014 als
Chefdramaturgin und Regisseurin tätig war und einen Lehrauftrag an der Eberhard Karls
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Universität Tübingen innehatte. Auch gastierte Linke regelmäßig als Dramaturgin an
anderen Theatern, u. a. am Ballhaus Ost Berlin, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am
Staatstheater Darmstadt, und war als Radiomoderatorin tätig.
Seit der Spielzeit 2014/2015 arbeitet Maria Viktoria Linke am Theater Augsburg als
Schauspieldirektorin und Chefdramaturgin.
Bühne: „Die Ratten“
JAN FREESE
Jan Freese lebt in Berlin. Im Anschluss an sein Kunstgeschichtsstudium an der HumboldtUniversität, begann er seine Tätigkeit als Bühnenbildassistent am Maxim-Gorki-Theater, wo
auch erste eigene Bühnenbilder entstanden. Anschließend arbeitete Freese als Assistent von
Prof. Johannes Schütz an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und schuf 1997 das
Bühnenbild für Mozarts Don Giovanni in der Regie von Katharina Thalbach.
Es folgten zahlreiche Arbeiten für Opern, Musicals und Schauspielproduktionen sowie
architekturbezogene Rauminstallationen. Die Zusammenarbeit mit den Regisseuren
Katharina Thalbach, Jan Jochymski, Frieder Venus, Christian Weise, Inga Levant, Andreas
Gergen und Christian Struppeck führte ihn an das Deutsche Theater Berlin, die Volksbühne,
das Schauspielhaus Dresden, das Ballhaus Ost und die Sophiensäle in Berlin sowie an das
Nationaltheater Mannheim. Als Mitarbeiter der Bühnenbildner Karl Ernst Herrmann und
Rufus Didwiszus und der Choreografin Reinhild Hoffmann gastierte Jan Freese an der Oper
Zürich, dem Burgtheater Wien, dem Staatstheater Kassel, und der Komischen Oper Berlin für
Inszenierungen der Regisseure Barrie Kosky und Luc Bondy. 2016 entwarf er das Bühnenbild
zu Ödön von Horvaths „Der Jüngste Tag“ für die Regie von Maria Victoria Linke am
Stadttheater Augsburg.
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Am Meininger Staatstheater entwarf Jan Freese das Bühnenbild für Jan Jochymskis
Inszenierung von Tschechows „Drei Schwestern“ (2004/05). Gemeinsam mit Maria Viktoria
Linke wird er in der Spielzeit 2017/18 Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“ realisieren.
Regie: „On the Edge“
HASKO WEBER
Hasko Weber studierte Schauspiel an der Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig und war
ab 1989 an den Städtischen Bühnen Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) als Schauspieler und
Regisseur engagiert. Im selben Jahr gründete er dort die „Dramatische Brigade“, die als
selbständige Gruppe mit Anbindung an das Schauspielhaus arbeitete und bereits mit ihrer
ersten Produktion künstlerisch und politisch Aufsehen erregte.
1990 arbeitete er erstmals am Staatsschauspiel Dresden, wo er für die folgenden zwei Jahre
als Schauspieler mit Regieverpflichtung engagiert war und von 1993 bis 2001 als
Schauspieldirektor das Ensemble und die Ästhetik des Hauses prägte. Es folgten Arbeiten als
freier Regisseur u.a. in Karlsruhe, Lübeck, Mannheim, Saarbrücken, Tübingen und
Wuppertal. Intendant Friedrich Schirmer holte Hasko Weber 2002 an die Staatstheater
Stuttgart, wo er 2003 Hausregisseur wurde. Seine gefeierte Inszenierung von Ibsens
„Brand“ erhielt 2002 den Bayerischen Theaterpreis. Von 2005 bis 2013 war er Intendant des
Schauspiel Stuttgart, das sich unter seiner Leitung schnell den Ruf als gesellschaftlich und
politisch engagiertes Theater für die Stadt erwarb. Neben Gastregien am Berliner Ensemble
und am Teatre Romea in Barcelona konzentrierte er sich auf die Ensemblepflege am eigenen
Haus. Er inszenierte zeitgenössische Stücke, u.a. Uraufführungen von Martin Heckmanns
und Sibylle Berg, aber auch Stoffe von Brecht und Heiner Müller oder im klassischen Bereich
von Goethe und Schiller.
Seit der Spielzeit 2013/14 ist Hasko Weber Generalintendant des Deutschen Nationaltheaters
und der Staatskapelle Weimar. Hier folgte eine ausführliche Beschäftigung mit beiden Teilen
von Goethes „Faust“, eine Uraufführung im Musiktheater („Vom Lärm der Welt“, Text:
Christian Lehnert / Musik: Sven Helbig) sowie eine Uraufführung von Juli Zeh („Mutti“) und
Schillers „Wallenstein“-Trilogie. Im Oktober 2015 brachte Hasko Weber „Terror“ von
Ferdinand von Schirach am Deutschen Theater Berlin zur Uraufführung. Die Inszenierung
wurde von der TheaterGemeinde Berlin mit dem Publikumspreis „Aufführung des
Jahres“ (Spielzeit 2015/16) ausgezeichnet. In der aktuellen Saison inszenierte Hasko Weber
am Schauspielhaus Bochum Max Frischs Drama „Biedermann und die Brandstifter“ sowie
am DNT Weimar den Doppelabend „Melken“ / „Der Hals der Giraffe“ und als sein
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Regiedebüt in der Oper Beethovens „Fidelio“. Als nächste Arbeit folgt Jan Neumanns
Zeitkomödie „Bombenstimmung“, die im Mai 2017 bei den Ruhrfestspielen in
Recklinghausen ihre Uraufführung erlebt.
©Marie Liebig
NEU IM ENSEMBLE/GÄSTE
2017/18
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Schauspiel
MIRA ELISA GOERES
Mira Elisa Goeres studierte von 2011 bis 2015 Schauspiel an der HFF Potsdam „Konrad
Wolf“, wo sie Nora im gleichnamigen Stück von Ibsen (Regie: Nino Sandow), Laura in „Die
Glasmenagerie“, Viola in „Was ihr Wollt“, Elisabeth in „Maria Stuart“, Ilse in „Frühlings
Erwachen“, Tonka in „Jagdszenen aus Niederbayern“ und die Titelrolle in
„Penthesilea“ spielte.
Außerdem spielte sie diverse Rollen in „Kaspar“ (Regie: Fabian Gerhardt) am Hans–Otto–
Theater Potsdam. Sie war in Film- und Fernsehproduktionen wie „Das letzte Mahl“. SOKO
Leipzig, SOKO Wismar, „In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte“, „6 auf einen Streich - Der
Prinz im Bärenfell“, „Reifezeit“, „Die Tierklinik“, „Mein Schüler seine Mutter und Ich“ und
mehreren Kurzfilmen zu erleben. 2014 erhielt sie den Ensemblepreis beim 25. Theatertreffen
deutschsprachiger Schauspielstudierender und 2016 die Goldene Lola für den Kurzfilm „Und
Ich so... Äh“ (Regie: Steffen Heidenreich).
Ab der Spielzeit 2017/18 wird sie festes Ensemblemitglied am Meininger Staatstheater.
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Musiktheater
DANIEL PANNERMAYR (Bass)
Daniel Pannermayr wurde 1988 in der Nähe von Passau geboren und studierte zunächst an
der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Robert Holzer. 2011 wechselte er an die
Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin in die Klasse von KS Prof. Roman Trekel und
schloss dort 2015 sein Studium ab.Wichtige Impulse bekam er in Kursen bei Prof. Thomas
Quasthoff, Thomas Hampson, Kurt Widmer sowie Wolfram Rieger.
Während seiner Studienzeit war er bereits als Sprecher („Die Zauberflöte“) am Theater Bad
Hall und bei der Schärdinger Sommeroper, als Colas („Bastien und Bastienne“) am
Stadttheater Wels und als Falstaff („Die lustigen Weiber von Windsor“) als Gast der HMTM
Hannover sowie als Sarastro mit den Jenaer Philharmonikern zu erleben. In Hochschulproduktionen in Berlin sang er u.a. Bartolo („Le Nozze di Figaro“), Sarastro („Die
Zauberflöte“) und Osmin („Die Entführung aus dem Serail“).
Zu seinem Konzertrepertoire gehören neben den großen Oratorien und diversen BachKantaten auch die Messen von Haydn, Mozart und Schubert, was er in Auftritten von
Deutschland über Österreich bis nach Russland unter Beweis stellen konnte. 2013 war er
Stipendiat des internationalen Richard-Wagner-Verbandes von Berlin und seit 2014
Stipendiat des Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. In der Spielzeit 2015/16 gehört Daniel
Pannermayr zum Ensemble der Oper Bonn und ist dort in dieser Spielzeit u.a. als Sarastro,
Masetto, Colline und Hobson zu hören.
Ab der Spielzeit 2017/18 wird er festes Ensemblemitglied am Meininger Staatstheater.
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Heinz Rennhack
Gast: „Sonny Boys“
Heinz Rennhack, gelernter Tischler (hat diesen Beruf tatsächlich 5 Jahre ausgeübt), legte
Hammer und Säge 1959 beiseite und widmet sich seitdem erfolgreich einem ganz anderem
Metier. Nach einem mit Diplom beendeten Operngesangsstudium spielte Heinz Rennhack an
der Staatsoperette Dresden in Operetten und Musicals.
Seine hervorragenden schauspielerischen Qualitäten öffneten ihm bald den Weg ins
Schauspielensemble des Fernsehens der DDR. Dort spielte er in vielen Filmen und
Fernsehspielen, hatte nicht mehr zu zählende Auftritte als Entertainer in den größten
Unterhaltungssendungen des Fernsehens. Er bestritt zehn eigene Samstagabendshows mit
dem Titel: „Wieder mal Heinz Rennhack“. Zwischen seinen Fernseharbeiten kehrte er immer
wieder als Gastschauspieler an die Theater zurück: Komische Oper Berlin, Volksbühne
Berlin, Theater in Dresden, Görlitz, Halberstadt, Zittau.
1988 siedelte Heinz Rennhack in den Westen Berlins über, und arbeitet seitdem
freiberuflich. Er spielte zahlreiche Rollen beim Fernsehen (ARD, ZDF, SAT1, RTL) sowie
Hauptrollen am Theater des Westens, an der Hamburger Komödie und am Theater am
Kurfürstendamm. Seit vielen Jahren ist Heinz Rennhack Moderator und Mitwirkender in
jährlich 2-3 TV-Show-Produktionen des MDR.
In der Spielzeit 2017/18 wird Heinz Rennhack neben Peter Bernhardt in der Titelrolle von
Neil Simons Komödie „Sonny Boys“ zu erleben sein.
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Nutthaporn Thammathi, Tenor
Solist: „Tosca“
Der 1988 in Thailand geborene Tenor erhielt seine Gesangsausbildung am College of Music
der Mahidol University in Thailand. 2010 wurde er mit dem 1. Preis der 11. Osaka
International Music Competition ausgezeichnet. Ab 2008 trat er in seiner Heimat in
Konzerten und Opernaufführungen auf. Er besuchte mehrere Meisterkurse österreichischer
Gastdozenten in Thailand. Seit Oktober 2011 studiert er an der Universität Mozarteum
Salzburg Gesang bei Mario Diaz. Im Juni 2013 gab er sein Debut als Rodolfo in Puccinis „La
Bohème“ in einer Aufführung der Opernklasse der Universität Mozarteum.
2012 gewann er den Grandi Voci Operngesangswettbewerb. 2013 wirkte er beim „Oper im
Berg Festival“ Salzburg als Rodolfo in „La Bohème“ sowie als Alfredo in „La Traviata“ mit.
Weiters trat er in zahlreichen Konzerten in Österreich und Deutschland auf, u.a. mit Grace
Bumbry. Ebenso 2013 war er als Don José in der szenischen Produktion „Carmencita“ an der
Universität Mozarteum zu hören. 2014 wirkte er beim Neujahrskonzert der
Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg im Großen Festspielhaus Salzburg mit, weiters
sang er die Titelpartien in Mozarts „La clemenza di Tito“ sowie in Gounods ,,Faust” in
Opernproduktionen der Universität Mozarteum. Im Juli 2014 trat er als Rinuccio in
Puccinis ,,Gianni Schicchi” an der Oper in Bergen auf. Im Februar 2015 sang Thammathi die
Rolle des Nerone in Monteverdis „L´incoronazione di Poppea“ in einer Produktion der
Universität Mozarteum sowie im Juni 2015 trat er als Don José in Bizets ,,Carmen’’ auf.
2015 hat er am Theater Freiburg und an der Staatsoper Budapest in der Rolle des Assad in
der Oper „Die König von Saba“ von Karl Goldmark debütiert. Am Theater Freiburg war er
auch als Nemorino in der NP Elisir d´amore sehr erfolgreich. 2016/17 kehrte er als Gounod´s
Faust mit großem Erfolg an die Budapester Staatsoper zurück,
In Planung ist u.a. sein Debüt als Cavaradossi in der Neuproduktion „Tosca“ zur
Spielzeiteröffnung 2017/18 am Meininger Staatstheater.
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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Andrzej Filończyk, Bariton
Solist: „Carmina Burana“
Bariton Andrzej Filończyk stammt aus Polen. Er erhielt ab seinem sechsten Lebensjahr
Klavierunterricht. Seit 2014 studiert er Gesang an der Opernakademie der Polnischen
Nationaloper in Warschau. Er feierte Erfolge bei mehreren nationalen und internationalen
Wettbewerben. So gewann er etwa den ersten Preis und weitere Auszeichnungen beim
Internationalen Bohuslav Martinů-Wettbewerb 2014 in Prag sowie den ersten Preis beim
Internationalen Stanislaw Moniuszko-Wettbewerb 2016 in Warschau.
Sein Operndebüt gab er als Tonio in „Pagliacci“ an der Oper „Stanisław Moniuszko“ in
Poznań und wurde dafür mit dem Preis für das Debüt des Jahres ausgezeichnet. Am selben
Haus sang er 2016 erstmals die Titelrolle in „Eugen Onegin“. Auf dem Konzertpodium war er
u.a. als Solist in Faurés „Requiem“ an der Oper Warschau zu hören. Als Teilnehmer des
Young Singers Project bei den Salzburger Festspielen sang er 2016 den Diener in „Thaïs“.
Ab der Spielzeit 2016/17 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürichs und ist hier
u.a. als Mathias/Wirt in „Der feurige Engel“ sowie in „Il barbiere di Siviglia“ und „Don
Carlo“ zu hören.
In der Spielzeit 2017/18 wird er zum ersten Mal dem Meininger Publikum vorgestellt. In der
szenischen Produktion von Carl Orffs „Carmina Burana“ übernimmt er die Partie des
Baritons.
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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Solistin: „Ariadne auf Naxos“
Deirdre Angenent, Sopran
Die niederländische Mezzosopranistin studierte klassischen Gesang in Arnhem und später
als Stipendiatin der VandenEnde Stiftung der Nationalen Opernakademie in Den Haag
(Abschluss summa cum laude). Später nahm sie Unterricht bei Ira Siff in New York, der bis
heute – neben Nadine Secunde und Peter Nilsson – als ihr Gesangslehrer fungiert.
Deidre Angenent wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Opernpreis und
zwei Publikumspreisen beim Internationalen Gesangswettbewerb in ‘s-Hertogenbosch 2014
und dem Internationalen Opernpreis Bukarest. Sie war Stipendiatin des Wagner-Verbandes.
Zu ihrem Repertoire gehören: Vitellia in Mozarts „La clemenza di Tito“, Dido in Purcells
„Dido und Aeneas“, Ottavia in Monteverdis „L'incoronazione di Poppea“, “die Frau” in
Poulencs „La voix humaine“, die Wesendonck-Lieder, Mendelssohns „Elijah“, Rossinis
„Petite Messe solennelle“, Beethovens 9. Sinfonie, Brahms‘ „Deutsches Requiem“,
Berlioz‘ Liederzyklus „Les Nuits d’été“ und Bachs Johannes-Passion.
In der Philharmonie Antwerpen führte sie unter dem Dirigat von Jan Willem de Vriend
Beethovens 9. Sinfonie und im Concertgebouw Amsterdam Strauss‘ „Vier letzte Lieder“ auf.
Im Aalto-Theater Essen wird Deirdre Angenent bald ihr Debüt als Sieglinde in der
„Walküre“ geben, sie steht außerdem als Gertrud in „Hänsel und Gretel“ in der Nationaloper
Nancy und, begleitet vom Bucheon Philharmonieorchester Korea, als Venus in
„Tannhäuser“ auf der Bühne.
Am Meininger Staatstheater ist die Sopranistin in der Spielzeit 207/18 in der Neuproduktion
„Ariadne auf Naxos“ zu erleben.
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Andrzej Dobber, Bariton
Solist: Galakonzert 21. April 2018
Andrzej Dobber stammt aus Polen. Am Konservatorium in Krakau und an der Hochschule
für Musik in Nürnberg ließ er sich zum Bass ausbilden. Nachdem er mehrere internationale
Wettbewerbe gewann, verpflichtete ihn das Staatstheater Nürnberg, wo er eng mit dem
damaligen Generalmusikdirektor Christian Thielemann zusammenarbeitete.
Nach seinem Wechsel ins Bariton-Fach war Dobber für drei Spielzeiten Ensemblemitglied
der Oper Frankfurt und gab erste Gastspiele, u.a. an der Bayerischen Staatsoper München
und Mailänder Scala. Engagements führten ihn seitdem zu den bedeutendsten Opernhäusern
der Welt, darunter die Metropolitan Opera New York, das Royal Opera House Covent Garden
London, die Opéra National der Paris, das Mariinsky-Theater St. Petersburg, die
Nederlandse Opera Amsterdam, die Wiener Staatsoper, die Semperoper Dresden und die
Staatsoper Unter den Linden Berlin.
Der Sänger zählt zu den führenden Verdi-Baritonen unserer Zeit. Umjubelt wurden seine
Interpretationen der Titelpartien in „Macbeth“, „Rigoletto“ und „Nabucco“ sowie der Partien
Giorgio Germont („La Traviata“), Jago („Otello“), Renato („Un Ballo in Maschera“), Stankar
(„Stiffelio“), Miller („Luisa Miller“) und Amonasro („Aida“). Zu seinem Repertoire gehören
außerdem Scarpia („Tosca“), Carlo Gérard („Andrea Chénier“), Kurwenal („Tristan und
Isolde“) und die Titelpartien aus Borodins „Fürst Igor“ und Szymanowskis „König Roger“.
An der Hamburgischen Staatsoper debütierte Andrzej Dobber im Jahr 2007 als Simon
Boccanegra und in der Spielzeit 2013/14 als Francesco Foscari in Verdis „I due Foscari“.
Zudem sang er die Titelrolle in Borodins „Fürst Igor“, Alfio in „Cavalleria rusticana“, Tonio in
„I Pagliacci“, Macbeth und Rigoletto, Amonasro in einer Neuproduktion von „Aida“ sowie
Giorgio Germont in „La Traviata“, Jochanaan in „Salome“, den Grafen Tomsky in „Pique
Dame“, Amfortas in „Parsifal“ und Jack Rance in „La fanciulla del West“. In der Spielzeit
2016/17 gibt er hier sein Rollendebüt als Barak in „Die Frau ohne Schatten“.
Dem Meininger Publikum stellt sich Andrzej Dobber im Galakonzert am 21. April vor.
Solist: Galakonzert 21. April 2018
Dovlet Nurgeldiyev, Tenor
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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Dovlet Nurgeldiyevs Gesangsausbildung startete in seinem Heimatland Turkmenistan, die er
2001 in den Niederlanden am Konservatorium in Tilburg fortsetzte. Im September 2006
wurde der Tenor am Königlichen Konservatorium Den Haag aufgenommen, wo er sowohl
seinen Bachelor als auch Master absolvierte. Im September 2008 bekam er ein Engagement
im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg, wo er ein umjubeltes Europadebüt
als Fenton in Verdis „Falstaff“ gab. Im November 2009 wurde der Tenor beim Stella MarisWettbewerb mit einem der Hauptpreise – einer Aufnahme mit der Deutschen Grammophon
– ausgezeichnet.
Seit der Spielzeit 2010 gehört Dovlet Nurgeldiyev zum Ensemble der Hamburgischen
Staatsoper, wo er für seine Debüts als Alfredo in „La Traviata“ und als Lensky in „Eugen
Onegin“ bejubelt wurde. Im Herbst 2011 gab er in Hamburg eine Reihe von herausragenden
Vorstellungen als Don Ottavio in einer Neuproduktion von „Don Giovanni“, für die er in der
deutschen Presse und der Financial Times begeisterte Kritiken erhielt. 2012 feierte Dovlet
Nurgeldiyev an der Hamburgischen Staatsoper große Erfolge mit seinen Rollen als Nemorino
in Donizettis „L’Elisir d’Amore“, Ferrando in Mozarts „Così fan tutte“ und als Vladimir
Igorevich in einer Borodins „Prinz Igor“.
Im November 2013 gab er an der Staatsoper Berlin unter der Regie von Hans Neuenfels mit
großem Erfolg sein Debüt als Belfiore in Mozarts „La finta Giardiniera". Daran schloss sich
im Dezember 2013 mit dem Requiem von Mozart ein beeindruckendes Bordeaux-Debüt an.
Im Januar 2014 folgten starke Gastauftritte als Lensky in einer neuen Produktion von „Eugen
Onegin" in Montpellier. Im September 2015 schloss sich sein erfolgreiches Debüt in der
Frauenkirche Dresden mit Mozarts c-moll Messe unter Bertrand de Billy. Zum Ende der
Spielzeit 2015/16 gab Dovlet Nurgeldiyev sein umjubeltes Debüt an der Bayerischen
Staatsoper mit der Partie des Alfredo („La Traviata“). Zukünftige Engagements der Spielzeit
2016/17 führen ihn unter anderem an die Polnische Nationaloper als Lensky („Eugene
Onegin“).
Am Meininger Staatstheater wird er als Gastsolist im Rahmen des Galakonzertes (21. April
2018) zu erleben sein.
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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©Marie Liebig
Rückblick: Auslastungszahlen
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SPIELZEITBILANZ 2015/16
Das Meininger Staatstheater gab 588 Vorstellungen mit insgesamt 158.763 Theaterbesuchen.
Der Vergleich zur Spielzeit 2014/15 zeigt 583 Vorstellungen mit 160.561 Theaterbesuchen.
Der faktische Theaterbesuch ist in dieser Spielzeit leicht gestiegen, da in der Endsumme der
Saison 2014/15 die Besucher der drei Termine des traditionellen Sommerfestes mitgerechnet
sind. Ein Sommerfest gab es in 2015/16 nicht. Insgesamt erreicht das Meininger
Staatstheater eine durchschnittliche Auslastung von 81,16%, im Vorjahr waren es 73,91%.
Auslastung nach Sparten geteilt:
Oper 15/16
Oper 14/15
Platzausnutzung
42 Vorstellungen
39 Vorstellungen
22.862 Besuche
20.020 Besuche
75,16% Platzausnutzung
71,21%
Operette 15/16
Operette 14/15
15 Vorstellungen
28 Vorstellungen
9.437 Besuche
15.037 Besuche
87,08% Platzausnutzung
74,07% Platzausnutzung
Schauspiel 15/16
Platzausnutzung
Schauspiel 14/15
44 Vorstellungen
20.240 Besuche
63,61%
51 Vorstellungen
22.566 Besuche
62,21% Platzausnutzung
Ballett 15/16
Ballett 14/15
13 Vorstellungen
9 Vorstellungen
5.638 Besuche
4.344 Besuche
78,60% Platzausnutzung
66,57% Platzausnutzung
Musical 15/16
Musical 14/15
19 Vorstellungen
31 Vorstellungen
9.229 Besuche
16.739 Besuche
99,57% Platzausnutzung
75,73% Platzausnutzung
Konzert 15/16
Konzert 14/15
38 Vorstellungen
45 Vorstellungen
17.303 Besuche
13.636 Besuche
Platzausnutzung*
Platzausnutzung*
Puppentheater 15/16
Puppentheater 14/15
152 Vorstellungen
145 Vorstellungen
14.751 Besuche
13.827 Besuche
Platzausnutzung*
Platzausnutzung*
Kammerspiele 15/16
Kammerspiele 14/15
202 Vorstellungen
176 Vorstellungen
22.032 Besuche
18.574 Besuche
86,17% Platzausnutzung
85,89% Platzausnutzung
Um die Auslastungen der einzelnen Sparten realistisch einschätzen zu können, muss man in
diesem Jahr beachten, dass das Musical „The Rocky Horror Show“, die Show
„Evergreen“ und die Bespielung der Kammerspiele (bis auf die Kammeroper „Powder her
face“) von der Sparte Schauspiel geleistet wurden. Zusätzlich leistete das Schauspiel 22
Vorstellungen des Weihnachtsmärchens.
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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SPIELZEITBILANZ 2014/15
Das Meininger Staatstheater blickt auf eine erfolgreiche Spielzeit 2014/15 mit einem
Zuwachs an Besuchen im Großen Haus zurück. Das Ergebnis eines Vergleiches zwischen den
Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 zeigt, dass das Meininger Staatstheater konstante
Zuschauerzahlen verbuchen konnte: 2013/14 waren es 160.667 Theaterbesuche und 2014/15
waren es 160.561 Theaterbesuche. Besonders beachtenswert allerdings ist der durchaus
starke Zuwachs beim Besuch des Großen Hauses. In der Spielzeit 2013/2014 sind hier 99.674
Theaterbesuche zu verzeichnen, 2014/15 waren es 109.128 Besuche. Das sind 9.454 mehr,
was einen unerwarteten Erfolg darstellt. Statistisch entspricht dies der halben Einwohnerzahl
der Stadt Meiningen. Im Großen Haus stehen 725 Sitzplätze zur Verfügung.
Die Platzausnutzung, über die Sparten verteilt, stellt sich wie folgt dar:
Oper (39 Vorstellungen): Gesamtplatzausnutzung: 71,21% (20.020 Besuche)
„Hänsel und Gretel“: 93,88%
„Don Pasquale“: 61,88%
„Gianni Schicchi / Der Bajazzo“: 62,62%
„Katja Kabanova“ in tschechischer Sprache: 56,15%
„La Traviata“: 89,62%
Musical (31 Vorstellungen): Gesamtplatzausnutzung: 75,7% (16.739 Besuche)
„The Rocky Horror Show“: 99,79%
„Blutsbrüder”: 53,2%
Ballett (9 Vorstellungen): Gesamtplatzauslastung: 66,57% (4.344 Besuche)
„Der Nussknacker“: 96,34%
„En Saga/Der Feuervogel“: 58,7%.
Schauspiel (51 Vorstellungen): Gesamtplatzauslastung: 62,21% (22.566 Besuche)
„Der Geizige“: 71,49%
„Phädra“ 54,93%
„Der nackte Wahnsinn“: 63,35%
„Emilia Galotti“: 61,77%
„König Lear“: 53,68%
„Viel Lärm um Nichts“: 66,33%
Operette (28 Vorstellungen): Gesamtplatzauslastung: 74,07% (15.037 Besuche)
Märchen (26 Vorstellungen)
Beim Märchen ist bemerkenswert, dass die Platzauslastung von 98,03% in 2014/15 ähnlich
ist, wie in allen Jahren. Trotzdem ist ein Zuwachs der Theaterbesuche deutlich: 2013/14
waren es 13.929 Besuche und 2014/15 dagegen 18.172.
Konzert (8 Sinfoniekonzerte): Gesamtplatzauslastung: 88,43% (5.129 Besuche)
Die Sonderkonzerte wie Neujahrskonzert, Weihnachtskonzert etc. hatten 4.508 Besuche.
Jugendkonzerte und Familienkonzerte hatten 2.943 Besuche und Kammerkonzerte 1.056
Besuche.
Kammerspiele
99 Vorstellungen in den Kammerspielen verbuchten 12.833 Besuche.
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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Seit dieser Spielzeit ist die Bestuhlung der Kammerspiele variabel, wodurch die Anzahl der
Sitzplätze zwischen 116 und 148 – abhängig von der jeweiligen Inszenierung – variiert.
Puppentheater
Die 145 Vorstellungen des Puppentheaters verbuchten 13.857 Besuche.
Gastspiele im Landestheater Eisenach
Die 93 Vorstellungen, die das Meininger Staatstheater in verschiedenen Sparten im
Landestheater Eisenach leistete, hatten 21.756 Besuche.
Das Meininger Staatstheater gab in der Spielzeit 2014/2015 insgesamt 583 Vorstellungen.
Präsentation Spielzeit 2017/18, 5. April 2017; Änderungen vorbehalten
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