Formatvorlage Seminararbeit

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Entwicklungsprojekt
Nonverbale Kommunikation im
Unterricht – INCOM 13p04
Leitung:
Gabriele Zehetner
Code:
13p04
Studienjahr:
2013/14
Gabriele Zehetner
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis .....................................................................................II
1. Kurzfassung der inhaltlichen Projektbeschreibung......................... III
1.1. BIFODOK ................................................................................................ III
2. Dokumentationsablauf – Leitfaden .................................................. VI
3. Methoden zur Erhebung ................................................................... VII
3.1. 1. Phase: ................................................................................................ VII
3.2. 2. Phase ................................................................................................. VII
4. Team ................................................................................................. VIII
4.1. Leitung .................................................................................................. VIII
4.2. Experten ............................................................................................... VIII
4.3. Mitarbeiter/ innen – Berater/ innen .................................................... VIII
5. Anhang ............................................................................................... IX
5.1. Literaturliste ........................................................................................... IX
1. Kurzfassung der inhaltlichen Projektbeschreibung
1.1. BIFODOK
Schlagwörter Deutsch:
Nonverbale Kommunikation, Präsenz und Selbstbewusst-
sein, Selbstwirksamkeit; Gestik; Mimik; Interaktion mit den Lernenden; Ausdruck und
Sprache; Persönliche und örtliche Rahmenbedingungen, Position im Klassenzimmer
Auswirkung der Farben
Headwords English:
Nonverbal communication, personal presence and self-
esteem, self-efficacy, position in class; gesture and facial expression; interaction with
pupils; language and expression; personal and local conditions, position in class impact
of colors
Abstrakt:
Das Ziel dieses Projekts ist dahingehend gerichtet, dass Lehrpersonen die bewusste
Wahrnehmung der eigenen Körpersprache internalisieren, ihre Wirkung kennen und
diese bewusst einsetzen.
Grundregeln zur energieschonenden Unterrichtsweise werden erlernt sowie das bewusste Reagieren auf Situationsänderungen im Unterricht operationalisiert.
Durch die Automatisierung der auf die eigene Persönlichkeit zugeschnittenen Handlungsweise, wird eine positive, authentische Unterrichtsweise gefördert und der Selbstwert gesteigert – die Unterrichtsqualität steigt. (Hypothetische Annahme)
Der starre, selbst- und fremdauferlegte Ablauf (schriftliche Planung) einer Lehrübung
behindert angehende Lehrpersonen oft in Ihrer kreativen und situationsabhängigen Unterrichtsweise. Da die Studierenden sehr auf die Planung fokussiert sind und die Wirkungsweisen der eignen Körpersprache im Unterricht nicht kennen, können sie schwer
auf die eigenen Bedürfnisse und die der Lernenden reagieren und spontan auf neue
Situationen eingehen. Die Studierenden werden in den Bildungswissenschaften, Didaktik, Fachwissenschaften sowie in der Schulpraxis bestmöglich auf die Planung und
Durchführung von Unterricht vorbereitet. Da es aber verschiedene Persönlichkeitsfaktoren und Dispositionen der Studierenden gibt, sind differente Vorgehensweisen nötig, um
die Selbstsicherheit und das bewusste Wahrnehmen der eigenen und fremden nonver-
balen Kommunikation im Unterricht zu internalisieren. Dadurch steigt die Responsivität
und die Durchführung der Unterrichtsplanung wird erleichtert.
Dieses Entwicklungsprojekt setzt beim Lehrenden an, um die Selbstwahrnehmung als
auch die Fremdwahrnehmung während des Unterrichts zu schärfen und folgend zu
entwickeln und letztendlich gegenüberzustellen. Einen wichtigen Aspekt (unter Anwendung dieses praxisorientierten Fragenbogens) stellen die nonverbale Kommunikation
sowie die Kongruenz von Mimik und Gestik dar. Folgend wird die Wirkung auf die Lernenden und die daraus entstehende Interaktion bewusst wahrgenommen und verbessert (Molcho, 2005, 2005, 2009). Weiters wird großer Wert auf die situationsbewusste
Anwendung der Dynamiklinien/Ruhelinien und Positionierung der Lehrperson im Klassenraum gelegt.
„State of the art“: Reasoner (2000) und Branden (2003) haben in Studien belegt, dass
Lehrpersonenmit mangelndem Selbstwertgefühl häufiger bestrafen und sich mehr auf
die Schwächen des Lernenden konzentrieren. Weiters fördern sie mehr Abhängigkeit
anstatt die Selbstständigkeit des Schülers/der Schülerin. Selbstbewusste Lehrende fokussieren sich eher auf die Stärken der Kinder und fördern einen kompetenzorientierten
forschenden Habitus. Hier ist auch die Core-Self- Evaluation von Bedeutsamkeit. (Henning, 2003)
Zielstellung:
Jeder/jede Studierende erhält im Laufe seines/ihres Studiums, die Möglichkeit einer
persönlichen Analyse seiner/ihrer nonverbalen Kommunikation im Unterricht und kann,
wenn er/sie das wünscht, sich in diesem Bereich weiterentwickeln bzw. seine/ihre
Selbstwahrnehmung und in Folge seinen/ihren Selbstwert steigern – die Unterrichtsqualität steigt. (Annahme)
Interessierte PraxisberaterInnen werden dahingehend ausgebildet.
Langfristige Zielstellung: Die Schulung der nonverbalen Kommunikation und in Folge
die Steigerung der Selbstwahrnehmung im Unterricht wird fixer Bestandteil der Lehrer/
Innenausbildung.
Methode:
Arbeit mit nonverbalen Methoden in der Klasse: Der Lehrperson soll es
somit möglich sein, auf unbewusste Verhaltensweisen (durch Fremdwahrnehmung)
aufmerksam zu werden. Durch nonverbale Führungstechniken wird der Unterrichtprozess vereinfacht.
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren:
Die quantitative Methode (Frage-
bogen) kommt zum Einsatz. Folgend werden Experten gebeten, diese in SPS anzuwenden – Folge: Interviews mit allen Beteiligten.
2. Dokumentationsablauf – Leitfaden
1. Juni 2013: Besprechung mit Hr. Dr. Reitinger über die Inhalte des Projekts
2. Juni 2013: Einreichung Projektantrag
3. September 2013: Genehmigung des Projekts
4. Bis Oktober 2013: Vorbereitungsarbeiten und Entwicklung des Leitfadens
5. Oktober/ November 2013: Entwicklung der Fragebögen in Kooperation mit Studierenden des 5. Semesters
6. Dezember 2013: Ausarbeitung der Rohfassungen
7. Jänner 2014: Fertigstellung der Fragebögen – Evaluierung
8. Februar 2014: Vorstellung des Projekts im Kollegium – Evaluierung
9. Februar 2014: Präsentation und Genehmigung (bzgl. der praktischen Umsetzung) des Leiters des Departments SPS – Hr. Dr. Boxhofer
10. März – Mai 2014: Anwendung der Fragebögen in SPS und Evaluierung durch
Praxisberater/ innen, Praxislehrer/ innen sowie durch Studenten und Studentinnen.
11. Mai 2014: Statistische Auswertung und Interpretation der Ergebnisse
12. Juni 2013: Bericht und eventuelle Verlängerung für das Studienjahr 2014/15
3. Methoden zur Erhebung
3.1. 1. Phase:
Quantitative Forschung:
Definition der Hypothese
Konstruktion der Fragebögen
Schulung der Praxisberater/innen (PB) für die Fremdbeurteilung
Versuchstest in den Schulpraktischen Studien
Statistische Auswertung und Evaluierung
Bericht
3.2. 2. Phase
Entwicklung und Angebot einer INCOM-Schulung für Studierende
Versuchstest in den Schulpraktischen Studien
Anwendung in den Schulpraktischen Studien – Selbsttest und Fremdtest (PB)
Statistische Auswertung und Gegenüberstellung
Interview mit Studierenden, Praxisberater/ innen und Praxislehrer/ innen
Bericht
4. Team
4.1. Leitung
Gabriele Zehetner
4.2. Experten
Institutsleiter Dr. Johannes Reitinger - Forschung
Departmentsleiter Dr. Emmerich Boxhofer – SPS
4.3. Mitarbeiter/ innen – Berater/ innen
Dr. Christa Karner
Andrea Donner Spalinek, MA
5. Anhang
5.1. Literaturliste
Branden, N. (2003). Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls
Henning, J. (2003). Biopsychologische Grundlagen der Persönlichkeit
Maltby, J. (2011). Differentielle Psychologie, Persönlichkeit und Intelligenz
Molcho, S. (2005). Körpersprache der Kinder
Molcho, S. (2005) Körpersprache des Erfolgs
Molcho S. (2006) Das ABC der Körpersprache
Molcho S. (2009) Umarme mich, aber rühr mich nicht an: Die Körpersprache der Beziehungen. Von Nähe und Distanz
Judge, T; Locke, EA; Durham, CC (1997). "The dispositional causes of job satisfaction:
A core evaluations approach". Research in Organizational Behavior 19.
Reasoner, R. (2000).The true meaning of self-esteem
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