STUDIE Werbung im Business-to-Business 2009 TNS Infratest Wer liefert was? GmbH INHALT —————————————————————————— 1. Vorwort 3 —————————————————————————— 2. Werbung im Business-to-Business 2009 4 —————————————————————————— 2.1. B-to-B-Unternehmen setzen auf zielgerichtete Werbeumfelder 5 —————————————————————————— 2.2. Im Trend: präzise Zielgruppenansprache 6 —————————————————————————— 3. Informationen zur Studie 8 —————————————————————————— 4. Links und Hinweise zu weiterführender Fachliteratur 10 —————————————————————————— 5. Über die Wer liefert was? GmbH 11 —————————————————————————— STUDIE, Werbung im Business-to-Business 2009, TNS Infratest und Wer liefert was? GmbH 2 1. Vorwort Andrew Pylyp Geschäftsführer der Wer liefert was? GmbH „Die Wirtschaftskrise hat deutliche Spuren Werbetreibende im Business-to-Business im deutschen Werbemarkt hinterlassen. (B-to-B) nutzen die gezielten Werbemög- Zahlreiche Studien und Prognosen zeich- lichkeiten, die das Internet bereitstellt. Das nen ein stagnierendes oder sogar rückläufi- zeigt die von ,Wer liefert was?’ bei TNS ges Werbeklima für 2009. Screen Digest Infratest prognostiziert beispielsweise für dieses Jahr ,Werbung im Business-to-Business 2009’ einen dramatischen Abschwung um 8,9 deutlich. in Auftrag gegebene Studie Prozent. Mehr denn je ist der heutige Werbemarkt geprägt durch sinkende Mediabud- Von dieser Entwicklung profitieren auch die gets und steigenden Wettbewerbsdruck. Spezialisten im Internet. Unsere Werbekun- Das gilt auch für die Werbung im geschäftli- den wissen um die hohe Effizienz, die ihnen chen Umfeld. die Lieferantensuchmaschine bei der gezielten Ansprache von Einkaufsentscheidern im Gerade in schwierigen Wirtschaftszeiten ist B-to-B bietet, auch und gerade in wirtschaft- effizientes Marketing gefragt. Insbesondere lich schwierigen Zeiten.“ das Internet bietet Unternehmen hervorragende Voraussetzungen, effizient, kostengünstig und messbar zu werben. Auch STUDIE, Werbung im Business-to-Business 2009, TNS Infratest und Wer liefert was? GmbH 3 2. Werbung im Business-to-Business 2009 Unternehmen im Business-to-Business set- gemeinen Suchmaschinen und in Business- zen ihre Werbebudgets in Krisenzeiten zu- Suchmaschinen wie „Wer liefert was?“ so- nehmend in qualifizierten Werbeumfeldern wie klassische Onlinewerbung mit Bannern, ein, die ihnen eine hohe Effizienz und eine Pop-Ups & Co in geschäftlichen Umfeldern. exakte Zielgruppeneingrenzung bieten. Ne- Im Vergleich zu 2007 verschieben sich die ben Print-Werbung in Fachzeitschriften ge- Werbeinvestitionen in Richtung Internet. winnt insbesondere das Internet als Wer- Werbeumfelder mit hohen Streuverlusten im bemedium deutlich an Bedeutung. So nut- B-to-B wie Publikumszeitschriften oder Au- zen immer mehr Unternehmen aus dem B- ßenwerbung werden dagegen weniger ge- to-B bezahlte Suchmaschineneinträge, das nutzt. so genannte „Keyword-Advertising“, in all- „Die Studienergebnisse zeigen in beeindruckender Weise, wie rasant der Stellenwert des Onlinemarketings und insbesondere des Keyword-Advertisings auch im B-to-B-Bereich wächst. Inzwischen kann das Keyword-Advertising über alle Branchen und Unternehmensgrößen als ,conditio sine qua non’ bezeichnet werden. Auch in Zukunft ist ein weiteres Ansteigen der Budgets in diesem Bereich zu erwarten.“ Prof. Dr. Michael Ceyp Professor für Marketing an der Fachhochschule Wedel STUDIE, Werbung im Business-to-Business 2009, TNS Infratest und Wer liefert was? GmbH 4 2.1 B-to-B-Unternehmen setzen auf zielgerichtete Werbeumfelder Werbetreibende aus dem B-to-B bevorzu- schäftskunden gen zunehmend Medien mit geringen Streu- Suchmaschinen, branchenspezifische Fach- verlusten – im Print und besonders im Inter- zeitschriften, net. So spielt bei 76 Prozent von ihnen zum Beispiel in Branchen- oder Fachporta- Keyword-Advertising Business-Such- len und eine gezielte Messepräsenz ermög- maschinen wie „Wer liefert was?“ oder in lichen eine exakte Werbeansprache und allgemeinen Suchmaschinen wie Google versprechen ein hohes Aufkommen an qua- bereits eine zentrale Rolle im Werbebudget. lifizierten Anfragen, die letztlich zum Ge- Gefolgt von Print-Werbung in Fachzeit- schäftsabschluss führen. schriften, klassischer Onlinewerbung (je- Über klassische Medien wie TV oder Radio weils 61 Prozent) und Messeauftritten (54 erreichen B-to-B-Unternehmen ihre bran- Prozent). chenspezifischen Zielgruppen dagegen oft- Der Grund hierfür liegt auf der Hand: Diese mals nur mit sehr großen Streuverlusten. qualifizierten Werbeumfelder bieten Unter- TV und Radio spielen mit fünf bzw. neun nehmen im B-to-B effiziente Möglichkeiten Prozent der Streuung des Werbebudgets zur Zielgruppeneingrenzung und reduzieren daher kaum eine Rolle für die Werbung im so kostenintensive Streuverluste. Auf Ge- B-to-B. in spezialisierte klassische STUDIE, Werbung im Business-to-Business 2009, TNS Infratest und Wer liefert was? GmbH Business- Onlinewerbung 5 2.2 Im Trend: präzise Zielgruppenansprache Qualifizierte Werbeumfelder liegen bei B-to- schriften, Außenwerbung (jeweils minus B-Unternehmen gerade in Krisenzeiten voll neun Prozent) und Aktionen zum Beispiel im Trend. Das macht der Zwei-Jahres- am POS (minus acht Prozent) verlieren an Vergleich ganz deutlich. So verschiebt sich Bedeutung für die Werbung im geschäftli- die Verteilung des Werbebudgets in Rich- chen Umfeld. tung Keyword-Advertising (plus 19 Prozent), Vor allem das Internet verzeichnet in den klassischer Onlinewerbung (plus sechs Pro- letzten Jahren deutliche Zuwächse. Denn zent), nicht-klassischen Werbemaßnahmen im Internet können auch kleine oder mittel- (Below-the-Line) und Anzeigen in Fachzeit- ständische Anbieter mit geringem Budget schriften (jeweils plus vier Prozent) gegen- effektiv auf sich aufmerksam über 2007. Print-Werbung in Publikumszeit- Durch Keyword-Advertising und klassische STUDIE, Werbung im Business-to-Business 2009, TNS Infratest und Wer liefert was? GmbH machen. 6 Onlinewerbung sind sie in der Lage, Ziel- über das so genannte Webcontrolling ge- gruppen präzise und individuell anzuspre- messen werden kann und schon gar nicht chen. Zudem bietet das Internet bessere über die reine Anzahl an Klicks. Denn viele Möglichkeiten zur Erfolgsmessung als ande- Erstkontakte erfolgen über Telefon, E-Mail re Werbemaßnahmen. Gerade in schwieri- und sogar noch Telefax. Der Erfolg lässt gen wirtschaftlichen Zeiten, in denen kein sich also ausschließlich über die erzielten Euro fehlinvestiert werden darf, ein gewich- Leads ermitteln – also qualifizierte Kontakte, tiges Argument. Zu bedenken ist allerdings, die im besten Fall zu Aufträgen führen. dass im B-to-B der Erfolg nicht stringent STUDIE, Werbung im Business-to-Business 2009, TNS Infratest und Wer liefert was? GmbH 7 3. Informationen zur Studie Um herauszufinden, wie Unternehmen im befragte TNS Infratest per Telefoninterview B-to-B ihre Werbebudgets verteilen, hat 160 Geschäftsführer, Bereichsleiter und „Wer liefert was?“ gemeinsam mit dem Angestellte mit Marketingverantwortung aus Marktforschungsinstitut TNS Infratest eine deutschen Entscheiderbefragung bei Unternehmen aus schiedlicher Größen und Branchen. B-to-B-Unternehmen unter- dem B-to-B durchgeführt. Im Februar 2009 Soziodemografische Daten STUDIE, Werbung im Business-to-Business 2009, TNS Infratest und Wer liefert was? GmbH 8 STUDIE, Werbung im Business-to-Business 2009, TNS Infratest und Wer liefert was? GmbH 9 4. Links und Hinweise zu weiterführender Fachliteratur Links o Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), Dossier Deutscher Werbemarkt 2008 - 2009 „Aufwind - Abwind - Aufwind". o Online Vermarkterkreis (OVK), Online-Report 2009 / 02 mit Zahlen und Trends im Überblick. o Onlinemarketing-Praxis, Wissensportal für erfolgreiches Marketing im Internet. Literaturtipps o Suchmaschinen-Marketing Konzepte, Umsetzung und Controlling; Autoren: Yvonne von Bischopinck, Michael Ceyp o Praxiswissen Online-Marketing. Affiliate- und E-Mail-Marketing, Keyword-Advertising, Online-Werbung, Suchmaschinenoptimierung; Autor: Erwin Lammenett o Search Engine Marketing, Inc.: Driving Search Traffic to Your Company‘s Web Site; Autoren: Mike Moran, Bill Hunt o Managementkompass Business-Suchmaschinen: forsa-Studie und Informationen zum Einkaufsverhalten mittelständischer Unternehmen sowie Tipps zur Suchmaschinenoptimierung. o Managementkompass Suchmaschinenmarketing im B-to-B: forsa-Studie und Informationen zum Einsatz von Suchmaschinenmarketing bei Unternehmen aus dem B-to-B sowie Tipps zur Erfolgsmessung. STUDIE, Werbung im Business-to-Business 2009, TNS Infratest und Wer liefert was? GmbH 10 5. Über die Wer liefert was? GmbH „Wer liefert was?“ ist eine Lieferantensuchmaschine im Business-to-Business, die Kaufentscheidungen unterstützt. Aufgrund der präzisen Suchmöglichkeiten bietet „Wer liefert was?“ unter www.wer-liefert-was.de oder www.wlw.de nur qualifizierte Kontakte und eignet sich daher für den Inserenten, der zielgerichtet im Internet werben will. Europaweit ist „Wer liefert was?“ mit über 250 Mitarbeitern in sechs Ländern vertreten, der Hauptsitz ist Hamburg. Seit 2009 ist die Wer liefert was? GmbH ein Unternehmen der schwedischen Bisnode Business Information Group. Ansprechpartner für weitere Informationen: FAKTOR 3 AG André Hoffmann Kattunbleiche 35 22041 Hamburg Tel. +49 (0)40 67 94 46-53 Fax +49 (0)40 67 94 46-11 Für Anfragen per E-Mail: [email protected] Wer liefert was? GmbH Markus Mattscheck Normannenweg 16-20 20537 Hamburg Tel. +49 (0)40 2 54 40-0 Fax +49 (0)40 2 54 40-100 STUDIE, Werbung im Business-to-Business 2009, TNS Infratest und Wer liefert was? GmbH 11