Programmheft als PDF - Niederdeutsche Bühne Flensburg

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Twee as
Bonnie un Clyde
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PREMIERE
Sa. 28. November 15 um 19 Uhr
Stadttheater Flensburg
Impressum
Niederdeutsche Bühne Flensburg · Leitung: Rolf Petersen · Gestaltung: DruckSache, Flensburg
Texte: Manfred Brümmer, Rolf Petersen - Auflage: 2500 Stück - Änderungen vorbehalten!
2015
2016
www.niederdeutschebuehne.de
Twee as Bonnie un Clyde
Komödie von Tom Müller und Sabine Misiorny
Niederdeutsch von Renate Wedemeyer
Die Autoren ...
Tom Müller wurde in Düsseldorf geboren, wo er auch
1989 seine Karriere als Schauspieler begann.
Sabine Misiorny wurde in Wuppertal geboren,
wo sie auch 1988 ihre Karriere als Schauspielerin
begann. Zunächst arbeiteten beide in der freien
Theaterszene, bevor sie sich bei einem gemeinsamen Engagement an einem Düsseldorfer Tourneetheater kennenlernten. 1993 gründete Tom Müller
mit seiner heutigen Ehefrau Sabine Misiorny dann
das Gastspielunternehmen »m&m theater«, das sich auf 2-PersonenKomödien spezialisierte. In bis zu 200 Vorstellungen jährlich standen die beiden
fortan gemeinsam auf der Bühne, waren zwischenzeitlich immer wieder an anderen
Theatern engagiert und können daneben auf einige erfolgreiche und vielbeachtete
Regiearbeiten zurückblicken. Seit Anbeginn haben Tom Müller und Sabine Misiorny
ihre Komödien selbst verfasst. Seit 2003 schreiben sie auch Kabarettprogramme.
Neben einigen Werken, die an fremden Bühnen zur Uraufführung gelangten,
entstanden seit 1993 insgesamt 17 abendfüllende Bühnenstücke, die zumeist exklusiv vom »m&m theater« jeweils bis zu 250 Mal auf deutschen Bühnen gezeigt
wurden – vom kleinen Hinterhoftheater bis hin zu großen, renommierten Häusern.
Heute leben und arbeiten Tom Müller und Sabine Misiorny hauptsächlich im RheinKreis Neuss, wo sie als Autoren, Regisseure und Schauspieler tätig sind.
... und ihr Stück
Natürlich hat Bertolt Brechts Mackie Messer recht: Lukrativer als der Überfall auf
eine Bank ist die Gründung einer Bank. Aber dazu gehört nicht nur kriminelle Energie, sondern auch kriminelle Intelligenz. Und gerade diese ist bei Manni und Chantal
nicht in reichlichem Maß vorhanden. Aber richtig Kohle machen wollen sie auf jeden
Fall. Darum entschließen sie sich nicht zur Ausrüstung mit Nadelstreifen und Scheckheft, sondern mit Strumpfmasken und Ballermann. Und träumen schon mal von der
Hochzeit in Las Vegas und den Flitterwochen auf Hawaii. Wenn nur diese vielen praktischen Details nicht wären! Zum erfolgreichen Knacken einer Bank gehört nämlich
leider auch noch, dass man immer links und rechts unterscheiden kann, in der Lage
ist, Straßenkarten zu lesen, die richtigen Strümpfe gekauft hat und nicht die verkehrte Tüte aus der Bank mitnimmt. Wie schnell ist man da überfordert! Und wenn
dann auch noch echte Konkurrenz auftaucht, könnte wirklich noch eine schlimme
Sache daraus werden! Diese Komödie ist ein Angriff auf die Lachmuskeln, bei dem
ein Gag den nächsten jagt und die Lage für das dilettantische Gaunerpärchen immer
verzwickter und verrückter wird, sehr zum Vergnügen der Zuschauer.
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Klaus Esch
Bernd Toelstede
Barbara Büsch
Chantal
Manni
Gesa Görrissen
Stefan Köck
Souffleuse: Ingrid Oeser
Inspizient: Christian Broderius
Requisite: Angelika Kahra
Schneiderei & Maske: Barbara Büsch
Bühnenbau: Friederike Schmidt & Silke Wagner
Technische Leitung: Sascha Bucher
Techniker: Uwe Bichels, Roman Fehring, Jochen Harder,
Jürgen Steffen, Michael Walter, Uwe Walter
Aufführungsrechte: VVB / Norderstedt
Wir danken dem Flensburger »Schuhhaus Deichmann« und seinen hilfsbereiten
Mitarbeitern für die freundliche Unterstützung!
Wir gratulieren...
40jähriges Bühnenjubiläum von Bernd Toelstede
Wenn unser Bernd noch selbst als Spieler auf der Bühne stehen
würde - wie 1975 zu seiner NDB-Anfangszeit im Stück »Als die
Römer frech geworden« – dann würde er sich wahrscheinlich in
seinen eigenen Bühnenbildern sehr wohl fühlen. Als Erfinder von
Bühnenräumen für unsere Stücke lässt er nämlich Publikum und
Akteure immer wieder gleichermassen staunen, denn seiner kreativen
Energie entspringen die ungewöhnlichsten Kreationen.
Ob das furiose dreiteilige Bühnenbild mit imposanter Hotelhalle
für »Dree Mann an de See« oder blitzschnell komplett verwandelbare
Bühnenräume für »Harten in Fever«, immer hat Bernd bis ins Kleinste von ihm
liebevoll gemalte, gesägte und gebastelte Details entworfen, die die Räume glänzen
lassen und das Publikum verzaubern. Mehrere Male musste die Kulisse vom Dauerbrenner »Barfoot« überstrichen und repariert werden, aber es hat sogar 112 Vorstellungen
durchgehalten! Ihm eigen ist auch immer die Zuversicht, dass auch die aufwändigsten
Bühnenbilder in unser kleines Studio passen und es verblüffender Weise auch immer
wieder gelingt. Seine Liebe zum Theater macht aus Ideen tolle Räume, die auf
der Bühne der NDB ihren Charme und Zauber entfalten und Publikum und
Akteure immer wieder gleichermaßen begeistern. Die Arbeit mit ihm ist immer eine
große Freude.
Lieber Bernd, vielen Dank und herzlichen Glückwunsch von uns allen!
Jörg Schade
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