Der Arbeitsmarkt der Zukunft und die schulischen

Werbung
Elternabend der 4. Klassen am 16.10.2007
Der Arbeitsmarkt der Zukunft
und die schulischen
Ausbildungsmöglichkeiten
nach der 4. Klasse:
die Schultypen am Laaer Berg Gymnasium
in der Oberstufe
Herzlich willkommen!
Arbeitsmarkt im Umbruch
heißt:
 rasche Branchenentwicklung
 Veränderung der Berufs-und
Karriereprofile
 Zurückdrängen der
Normarbeitsverhältnisse
Branchenentwicklung
Unterricht und
Forschung
+41,3
Beherbergung und
Gaststättenwesen
+30,7
Gesundheit, Fürsorge
+28,8
-10,3
Geld, Kredit,
Versicherungen
-17,9
Sachgütererzeugung
-18,9
Handel, Lagerung
Wenn der/die ArbeitnehmerIn zur
ArbeitskraftunternehmerIn wird
Reguläres „typisches“
Dienstverhältnis
(un)befristete
Vollzeitbeschäftigung
sozial-, arbeitsrechtl.
Ansprüche u.Absicherung
regelmäßige Arbeitszeit
betriebliche Einbindung
Sonderformen der
Beschäftigung
Freies Dienstverhältnis,
Neue Selbstständige,
keine sozial- und
arbeitsrechtliche
Absicherung
Telearbeit, Teilzeit,
geringfügig beschäftigt
kaum bis keine
Trends am Arbeitsmarkt





Flexiblere Arbeitsformen (Arbeitszeiten,
Beschäftigungsverhältnisse)
Projektorientierte Arbeit (temporäre Netzwerke,
kleine Teams)
häufigerer Wechsel des Arbeitsplatzes
Erhöhte Anforderungen an räumliche Mobilität der
MitarbeiterInnen
Grundanforderungen: Know-how in EDV
und BWL, Wissen um rasche Informationsbeschaffung
Employability
Fähigkeit, die fachlichen, sozialen und
methodischen Kompetenzen unter sich
wandelnden Rahmenbedingungen
zielgerichtet und eigenverantwortlich
anzupassen und einzusetzen, um eine
Erwerbsbeschäftigung zu erlangen oder zu
erhalten.
Informationsmöglichkeiten
 AMS  Service für Arbeitsuchende
 Leistungen und Förderungen 
Aus und Weiterbildung 
Qualifikationsbarometer
 http://bis.ams.or.at/qualibarometer/
berufsbereiche.php
 Kann eine AHS ihr
Bildungsangebot auf das
derzeitige Arbeitsmarkt- und
Beschäftigungsszenario
abstimmen?
Unser Ziel ist es ...
 ... auf die Herausforderungen einer globalen, sich
ständig verändernden Umwelt zu reagieren,
 ... gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische
Strömungen aufzugreifen und unsere SchülerInnen
zu befähigen, diese kritisch zu verarbeiten,
 ... einen Rahmen für eine Ausbildung zu schaffen,
der SchülerInnen befähigt, qualifizierte und
existenzsichernde Ausbildungs- und Berufswege zu
suchen und zu finden.
Schulprogramm
 Die Oberstufe an unsere Schule ist
ausgerichtet auf die Anforderungen des
Bildungs- und Arbeitsmarktes
 com.media@laa  neusprachliches
Gymnasium
 science@laa  naturwissenschaftliches
Realgymnasium
 öko2social@laa  Realgymnasium mit
wirtschaftlichem Schwerpunkt
science@laa
commedia@laa
Wie sieht die
mediale
Vermittlung aus?
Wie kann medial
vermittelt werden?
Kommunikation im
Zentrum.
Forschen,
messen,
konstruieren!
Gestalten und
Gestaltung
bewerten im
Verhältnis von
Natur und
Technik.
öko2social@laa
Wie Menschen zusammenleben? Wie wir durch ein
reflektiertes Miteinander Zukunft
nachhaltig gestalten können:
Im Spannungsfeld von
Ökonomie – Ökologie und
Sozialem.
Die Welt, in der wir leben!
Die Schultypen im
Vergleich
F oder L
F oder L
F oder L
Schwerpunkte:
Sprachen
Schwerpunkte:
Ph, Ch, BUK
Informatik, ACG, M
Schwerpunkte:
GWk, PP (mit
Praktikum), HÖk
com 1-4
6 WPF-Stunden
Labor
6 WPF-Stunden
Ökos 1-4
8 WPF-Stunden
science@laa
Naturwissenschaftlich - labororientierter
Schwerpunkt
mit besonderer Betonung grundlagenund anwendungsorientierter
Zugangsweisen
Was wir erreichen: Ziele
Optimale Förderung von Technikkompetenz zur
Sicherung nachhaltiger Entwicklung in
Naturwissenschaften und Umwelt
 Mathematik, Informatik, Physik, Biologie und Chemie als
Grundlagenfächer
 Themenzentrierter Unterricht im Labor
 Englisch als Wissenschaftssprache
 Praxisnahe Aufgabenstellungen zur Steigerung der
Handlungskompetenz
 Vernetzung mit Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen in der Wissenschaft und in
Unternehmen
 Projektorientiertes und interdisziplinäres Arbeiten
Wie wir es erreichen:
Unterrichtsfächer
 Naturwissenschaftliches Labor (6/7/8)
 interdisziplinär
 themenspezifisch - anwendungsorientiert
 mit bes. Stellenwert für Dokumentation, Evaluation, ...
 Informatik (6. Klasse)
 Datenbanken, Tabellenkalkulation, Programmiersprachen
 Angewandte Computer Geometrie (ACG, 7/8)
 Kompetenzerweiterung im Bereichen der
Raumvorstellung, ...
 unter Nutzung von CAD (computer aided design)
 mit bes. Stellenwert für Modellieren und Designen
science @laa
Ein Beispiel aus dem Labor
Klim a
Spaltöffnungen
Photosynthese
Mikroskopieren
Biologie
Chemie
Golfstrom
Strömung im Wasser
Physik
Geographie
Gefriertoleranz
Pflanzen - Höhenstufen
Statistik
Mathem atik
Biologie
science @laa
Projekte aus dem ACG-Unterricht
Analysieren – Modellieren - Dokumentieren
Woran erkenne ich, dass
mein Kind für diesen Zweig
geeignet ist
 Freude und Interesse
 am Umgang mit Zahlen
 am naturwissenschaftlichen Unterricht
 am Experimentieren
 Geschick
 bei der Auswertung und Interpretation von techn. und
naturwissenschaftlichen Versuchen
 Begabungen
 Raumvorstellung, Technikverständnis
 Erkennen von Zusammenhängen
Was kann mein Kind mit
dieser Bildungsrichtung
anfangen?
In diesem Ausbildungszweig wird Wert gelegt auf
die Erreichung einer...
 erhöhten Studierfähigkeit für technische und
naturwissenschaftliche Studienfächer, aber auch
für alle affinen Studien (Medizin, Pharmazie, ...)
... und die Grundlage für einen ...
 direkten Einstieg in das Berufsleben über eine
kurze Anschlussausbildung (Lehre, Collegs, ...)
öko2social@laa
Schwerpunkt:
Nachhaltige Entwicklung
mit Ausrichtung auf ökologische, wirtschaftliche
und der soziale Kompetenzen
Nachhaltige Entwicklung…
■ ... heißt, die Folgen des eigenen Handelns im
Bezug auf die Konsequenzen für zukünftige
Generationen abschätzen zu können;
■ ... umfasst die Bereiche Ökonomie, Ökologie
und Soziales
■ ... entspricht den Bedürfnissen der heutigen
Generation, ohne die Möglichkeiten künftiger
Generationen zu gefährden, ihre eigenen
Bedürfnisse zu befriedigen
Was wir erreichen: Ziele
Die SchülerInnen sind befähigt
 sich selbst und ihre Umwelt (lokal – regional –
global) wahrzunehmen, zu beschreiben und zu
analysieren
 die Ereignisse des Alltagslebens, des politischen
und wirtschaftlichen Lebens zu analysieren und
Zusammenhänge zu erkennen
 verantwortungsvoll zu handeln und sich der
sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen
Auswirkungen davon bewusst zu werden
Wie wir es erreichen:
Unterrichtsfächer
 Grundlagenfächer sind:
BiU, GWk, M, HÖK, PP, R, H, D, E
 Schwerpunktfach: ökos 1 - 4
Ökologie, Ökonomie und soziale Verantwortung
 Grundlage der Arbeit im Unterricht sind
 Erwerb von Grundlagenwissen
 Umgang mit Themen und Techniken
 Behandeln von aktuellen Themen
fächerübergreifend, mit Projekten,
Fallstudien und einem mehrtägigen
Praktikum
Ein Unterrichtsbeispiel
Klimawandel
Ökonomie
Wetterextreme
Auswirkungen auf die
Volkswirtschaft, Strategien
ÖKOS
M, GWK, HÖK,
EDV, D, E…
Ökologie
Ursachen der Erwärmung
Auswirkung auf die Ökosysteme
Auswirkung auf die Landwirtschaft
ÖKOS
BiU, Ch, D, E
…
Soziales
Soziale Folgen der Migration
Ausbreitung von Krankheiten
Politik und Kyoto-Protokoll
ÖKOS
GWK, PP, R,
BiU, H, D, E
…
Woran erkenne ich, dass
mein Kind für diesen Zweig
geeignet ist
 Freude und Interesse
 an gemeinsamem Planen und Handeln-Können
 Geschick
 bei der Entwicklung von eigenen
Handlungsmöglichkeiten
 beim Erkennen von Problemen, Finden von Lösungen
und deren praktischer Umsetzung
 Begabungen
 Vernetztes Denken und auch Nachdenken über die
unterschiedlichen Perspektiven (detektivisches Denken)
 Verantwortungsübernahme
Was kann mein Kind mit
dieser Bildungsrichtung
anfangen?
Es werden Rahmenbedingungen geschaffen für:
 Studierfähigkeit in Studienrichtungen mit sozialer
Ausrichtung ...., aber auch in den klassischen Richtungen
der Ökonomie und Ökologie, Gesellschaftswissenschaften
Ausrichtung des Schultyps betrifft nicht nur den
Inhalt eines Berufsfeldes und Studiums (siehe
oben):
 Erwerb von berufsfeldrelevanten Kompetenzen im Bereich
Managen und Beraten (gesehen als eigene Studien- und
Berufsfeldrichtung)
com.media@laa
Sprachlich kreativer Schwerpunkt
mit besonderer Betonung medialer
Kommunikations- und
Informationstechnologien
Was wir erreichen: Ziele
Optimale Förderung der Sprachkompetenz




Erste Fremdsprache: Englisch
Zweite Fremdsprache: F oder L ab 3. Klasse
Dritte Fremdsprache: L oder F ab 5. Klasse
Englisch als Arbeitssprache in unterschiedlichen
Fächern
 Wahlpflichtfächer: Media Studies, Business English
 Spezialisierungen durch Cambridge Certificate,
Europäisches Sprachenportfolio, Lateinolympiade, ...
Begabungsförderung
Wie wir es erreichen:
Neue Unterrichtsfächer
Umsetzung dieser Schwerpunkte durch das
neue Fach com.media:
com1 Kommunikation, Kooperation,
Konfliktmanagement
com2 Medienmanagement und
Präsentationstechniken
com3 Projekt- und Eventmanagement
com4 Studien- und Berufsplanung
Schwerpunktprojekte
 Sprachreisen:
 6. Klasse: Frankreich oder Kulturreise nach
Rom
 7. Klasse: England, Irland oder USA
 Medien- und Kulturprojekte:
 Videofilmen
 SchülerInnen-Zeitung herausgeben
 Kulturevent managen.
Woran erkenne ich, dass
mein Kind für diesen Zweig
geeignet ist
 Freude und Interesse an




mündlicher und schriftlicher Kommunikation
kreativem Arbeiten
am Umgang mit Medien und PC
selbstständigem Gestalten und Teamarbeit
 Begabung für
 Sprachen und Kommunikation
 Recherchieren und Präsentieren
 Kreative Medienarbeit
Was kann mein Kind mit
dieser Bildungsrichtung
anfangen?
 Berufsbilder / Branchen / Studienrichtungen
auf die wir besonders vorbereiten
 Berufsfeld Kommunikation und Medien (Sprachen,
Journalismus, Public Relations, Werbung ...)
 Berufsfeld Wirtschaft und Medien
(Kommunikationsmanagement, Mitarbeiter PR,
Sponsoring...)
 Berufsfeld Soziales und Medien (Human Relations,
Krisen-PR, Political Relations)
 Berufsfeld Freizeit / Kultur und Medien (Event PR,
Cultural Relations ...)
Die Pädagogische
Plattform am GRg X
 Kulturtechniken
 lesen
 schreiben
 rechnen
Die Pädagogische
Plattform am GRg X
 Spezifisches Fachwissen
 entdecken-erforschen-erfahren
 in Fachzusammenhängen anwenden
können / Kompetenzen erwerben
 wissen, wie ich das Erworbene
weiterentwickle, erneuere und
überprüfe (lebensbegleitendes Lernen)
Die Pädagogische
Plattform am GRg X
 Schlüsselqualifikationen (bezogen
auf das Soziale Umfeld)
 kommunizieren (präsentieren –
vermitteln, sich austauschen, zuhören ...
Konflikte managen)
 im Team arbeiten und führen – leiten managen
Zur besonderen Förderung
stehen zur Verfügung:
 Portfolio
 IKT als Info- und Arbeitsmittel
 „Gesunde Schule“ als Lebens- und
Arbeitsprinzip
 BeratungsKompetenzZentrum
 Multimediale Bibliothek
 Biotope: Teich-, Schulgarten
 Kunstprojekte
Weiter Angebote:
 Leiste – Schwerpunktwahl / Interesse
 Sportwochen...
 Wahlpflichtfächer Individualisierung,
Spezialisierung (v.a. im IKT-,
Sprachbereich
 Projektwochen, Auslandsaufenthalte,
Sprachwochen – Möglichkeiten
 Zertifikate ...
Und der Blick nach außen:
Möglichkeit zum Erwerb von europaweit anerkannten
„Führerscheinen“
 IKT-Kompetenzen
 ECDL (Europäischer Computer Führerschein)
 CISCO Netzwerktechnik Zertifikat
 Wirtschaftskompetenzen
 Commercial Competence Certificate
 European Business Competence Licence
 Managementkompetenzen
 Junior Projectmanager/in
 Sprachen
 Cambridge Certificate
 ...
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Anhang: Informationen zu
Bildungswegen und
Eignungs- und
Interessenstests finden sie ...
 bei den BerufsInfoZentrem des AMS
 http://www.ams.or.at/neu/1173.htm
 bei der Wiener Arbeiterkammer
 http://wien.arbeiterkammer.at/www-511.html
 bei der Wiener Wirtschaftskammer im BiWi
 http://www.biwi.at/angebote.htm
Herunterladen