Antworten auf 10 Patientenfragen zum Ersatz eines künstlichen

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Wechselendoprothetik
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© MediClin, 07/2015; Satz und Layout: Tine Klußmann, Wettingen, www.TineK.net
Über die MediClin
Die MediClin ist ein bundesweit tätiger Klinikbetreiber und ein großer Anbieter in den Bereichen Neurologie, Psychosomatik, Psychiatrie, Orthopädie
sowie Geriatrie. Mit 34 Kliniken, sieben Pflegeheimen und acht Medizinischen
Versorgungszentren ist die MediClin in elf Bundesländern präsent und verfügt
über eine Gesamtkapazität von rund 8.000 Betten. Bei den Kliniken handelt es
sich um Akutkliniken der Grund-, Regel- und Schwerpunktversorgung sowie
um Rehakliniken. Für die MediClin arbeiten rund 8.900 Mitarbeiter.
Antworten auf 10 Patientenfragen
zum Ersatz eines künstlichen Gelenks
Prävention l Akut l Reha l Pflege
MediClin – Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe
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Was ist Wechselendoprothetik?
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Die Wechselendoprothetik ist das Verfahren, in dem ein bereits implantiertes künstliches Gelenk (Endoprothese) durch ein neues künstliches Gelenk ersetzt wird.
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Knapp 400.000 Menschen bekommen jährlich in Deutschland ein künstliches Hüft- oder
Kniegelenk. Bei etwa 37.000 Patienten jährlich wird eine Wechselendoprothetik durchgeführt.
Wann muss eine Endoprothese gewechselt werden?
Tritt eine Infektion auf oder wird das Gelenk durch einen Unfall o.ä. geschädigt, ist
die Wechselendoprothetik nötig. Der häufigste Grund ist aber, dass das künstliche
Gelenk sich lockert, d. h. dass sich die Verbindung zwischen Endoprothese und Knochen löst.
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Wie kommt es zu dieser Lockerung?
Baut sich der Knochen ab, ist die Verbindung automatisch gelockert. Der Knochenabbau wiederum ist z. B. eine Alterserscheinung oder kann aufgrund einer Erkrankung auftreten.
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Woran erkenne ich, dass mein künstliches Gelenk
getauscht werden muss?
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Muss eine Endoprothese zwangsläufig nach einer bestimmten
Zeit gewechselt werden?
Ob eine Wechselendoprothetik nötig ist, hängt von vielen Faktoren ab, z.B. Alter
und Gewicht des Patienten, Belastung der Endoprothese, aber auch Qualität des
künstlichen Gelenks. Durchschnittlich fünf bis zehn Prozent der Patienten benötigen
nach zehn Jahren eine neue Endoprothese.
Wie unterscheidet sich der Heilungsverlauf vom Verlauf nach dem
ersten Gelenkersatz?
Werden nur einzelne Teile ersetzt, ist sofort
eine volle Belastung möglich. Jedoch ist der
vollständige Ersatz im Vergleich aufwändiger,
die Heilung dauert daher bei einer vollständigen Wechselendoprothetik länger.
Ich habe keinerlei Beschwerden, muss ich die Endoprothese
trotzdem untersuchen lassen?
Es kommt vor, dass eine Lockerung der Endoprothese vorliegt, von der der Patient
nichts mitbekommt. Eine regelmäßige Kontrolle beim Orthopäden ist daher wichtig.
Muss bei einem Wechsel immer
die ganze Endoprothese getauscht
werden?
Nein. Oft reicht es aus, nur einzelne verschlissene Teile zu wechseln.
Achten Sie auf Symptome wie Instabilität, Bewegungseinschränkungen oder wiederauftretende Schmerzen.
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Wie häufig wird in Deutschland
eine Wechselendoprothetik
durchgeführt?
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Kann eine Endoprothese ein
natürliches Gelenk voll ersetzen?
Nein, obwohl alle gewöhnlichen Bewegungsabläufe mit Endoprothese möglich
sind, ersetzt es das natürliche Gelenk nicht
vollständig. Einige Sportarten sollten mit
Endoprothese nicht ausgeübt werden, z. B.
Kampf- oder Ballsportarten. Bei erhöhter
Sturzgefahr ist besondere Vorsicht geboten.
Außerdem ist beim Tragen von Lasten darauf
zu achten, dass diese nie mehr als 20 Prozent
des eigenen Körpergewichts betragen.
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