Sport bei Arthrose und mit Endoprothese Die Übungsstunde „Sport bei Arthrose und für Patienten mit Endoprothese“ findet seit dem 1. Februar 2011 unter der Leitung des Fachübungsleiters Eike Riecken an jedem Donnerstag von 17–18 Uhr im Vitadrom, Hauptstr. 83, Rheinbreitbach statt. Bei Arthrosen, insbesondere in Knie und Hüfte, kommt es häufig durch schmerzbedingte Schonhaltung zu Beweglichkeitseinschränkungen in den Gelenken und zur Schwächung der umgebenden Muskulatur. Durch ein geeignetes Bewegungsprogramm, das die Gelenkbeweglichkeit erhöht und die stabilisierende Muskulatur stärkt, kann eine Operation gegebenenfalls hinausgeschoben oder sogar vermieden werden. Ist jedoch eine Hüft- oder Kniegelenksprothese implantiert, dann ist das Problem nur vorläufig gelöst, da die Muskulatur durch die vorherige Schonhaltung verkümmert ist und Bänder und Sehnen verkürzt sind. Trotz Durchführung der üblichen postoperativen Reha-Maßnahme von 3-4 Wochen Dauer ist es in der Nachsorge notwendig, über einen längeren Zeitraum zu trainieren, um die Defizite zu beseitigen, ein physiologisches Gangbild zu erzielen und gewohnte Sportarten wieder ausüben zu können. Ziel des Trainings ist die Wiedergewinnung der Gangsicherheit durch Kräftigung und Aufbau der betroffenen Muskulatur, die Wiederherstellung der Muskelbalance und größtmöglicher Beweglichkeit, sowie das Festigen der in der REHA erlernten alltagstauglichen Verhaltensmuster. Ihr Arzt wird Ihnen gerne Rehabilitations-Sport für dieses Angebot verordnen. RehaVitalisPlus im Vitadrom, Hauptstr. 83, Rheinbreitbach, T. 02224-900444 – (T. Eike Riecken 940790)