Title Author(s) Citation Issue Date THEORIE DER ALGEBRAISCHEN ZAHLKÖRPER UNENDLICHEN GRADES. Moriya, Mikao Journal of the Faculty of Science, Hokkaido Imperial University. Ser. 1, Mathematics = 北海道帝國大學理學部紀 要, 03(3-4): 107-190 1935 DOI Doc URL http://hdl.handle.net/2115/55913 Right Type bulletin (article) Additional Information File Information JFSHIU_03_N3-4_107-190.pdf Instructions for use Hokkaido University Collection of Scholarly and Academic Papers : HUSCAP THEORIE DER ALGEBRAISCHEN ZAHLK\"ORPER UNENDLICHEN GRADES. Von Mikao MORIYA INHALT Einleitung \S 1. Bewertung der K\"orper \S 2. Algebraische Erweiterung 1. Art \"uber einem perfekten . K\"orper . \S 3. Perfekte K\"orper in bezug auf eine diskrete Bewertung \S 4. Unendliche algebraische Erweiterung 1. Art \"uber einem perfekten K\"orper SEITE 107 111 123 135 145 \S 5. Endliche normale Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber einem bewerteten K\"orper . Bewertung von algebraischen Zahlk\"orpern unendlichen Grades . . \S 7. Galoissche Zahlk\"orper von endlichem Grade \"uber einem unendlichen Zahlk\"orper \S 8. -adische Zahlk\"orper der algebraischen Zahlk\"orper unend- 154 \S 6. 162 176 $\mathfrak{p}$ lichen Grades 185 EINLEITUN G. M. Moriya 108 Primideale darstellbar– in algebraischen Zahlk\"orpern unendlichen Grades nicht mehr allgemein gilt. Vielmehr hat Herr KRULL nachher gezeigt, dass sich ein beliebiges ganzes Ideal aus einem algebraischen Zahlk\"orper unendlichen Grades als ein kleinstes gemeinsames Vielfach aller Prim\"arkomponenten des Ideals darstellen lasst. F\"ur Untersuchung \"uber die Prim\"arkomponenten hat er den Begriff der Werte von Prim\"aridealen eingef\"uhrt. Dieser Begriff der Werte, wie Herr KRULL selber in einer anderen Arbeit gezeigt hat, hat enge Beziehung mit der Bewertungstheorie der K\"orper. Endlich ist die galoissche Theorie der algebraischen Zahlk\"orper unendlichen Grades von HERBRAND arithmetisch behandelt. Und zwar l\"auft seine Untersuchung in zwei Richtung.en. Die eine ist die galoissche Theorie der algebraischen Zahlk\"orper von endlichem Grade \"uber einem algebraischen Zahlk\"orper unendlichen Grades, und die andere die galoissche Theorie der algebraischen Zahlk\"orper unendlichen Grades \"uber einem beliebigen algebraischen Zahlk\"orper. die Existenz der,, unendlichen Ideale Dabei bietet in beiden oft Schwierigkeiten dar, und sie zeigt uns noch, dass die Menge aller Ideale (ausser dem Nullideal) aus einem algebraischen Zahlk\"orper unendlichen Grades keine multiplikative Gruppe bildet. Aus dieser Tatsache folgt ohne weiteres, dass die heutige Klassenk\"orpertheorie im Grossen auf algebraische Zahlk\"orper unendlichen Grades nicht mehr in originaler Form ubertragbar ist. Ob aber die Klassenk\"orpertheorie im Kleinen f\"ur algebraische Zahlk\"orper unendlichen Grades gilt oder nicht, ist noch eine Frage. Um dieses Problem zu beantworten, werde ich zuerst in der vorliegenden Arbeit den -adischen Zahlk\"orper eines Primideals aus einem algebraischen Zahlk\"orper unendlichen Grades untersuchen. Was ist aber der -adische Zahlk\"orper eines algebraischen Zahlk\"orpers ? Wenn der betrachtete Zahlk\"orper von endlichem Grade ist, dann ist der -adische Zahlk\"orper bekanntlich der K\"orper aller -adischen Zahlen, welche von den Zahlen des betrachteten K\"orpers erzeugt sind. Wenn aber der betrachtete K\"orper von unendlichem Grade ist, dann verlieren ‘ ‘ $F\dot{a}1len$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ (1) Siehe Fussnote (2) von S. 107. Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades 109 die -adischen Zahlen allgemein ihre Bedeutung. Wir m\"ussen also in diesem Fall den -adischen Zahlk\"orper auf andere Weise definieren. Wir f\"uhren n\"amlich fur ein Primideal eine zugeh\"orige Bewertung des betrachteten K\"orpers ein. Wenn man nach KURSCH\’AK in bezug auf eine zugehorige Bewertung den derivierten K\"orper des betrachteten K\"orpers bildet, dann nennt man diesen derivierten K\"orper den -adischen Zahlk\"orper. Wenn insbesondere der betrachtete K\"orper von endlichem Grade ist, dann wird eine zugeh\"orige Bewertung diskret, und daraus folgt bekanntlich, dass der derivierte K\"orper $eIn$ K\"orper ist, welcher aus den -adischen Zahlen besteht. In \S 1 dieser Arbeit will ich die Definition der Bewertung (Exponentenbewertung) voranstellen und anschliessend an diese Definition die Begriffe der Konvergenz, Fundamentalreihen und perfekten K\"orper einf\"uhren. In \S 2 will ich zeigen, wie man eine Bewertung eines K\"orpers in seinem algebraischen Erweiter\‘ungsk\"orper 1. Art (endlichen oder unendlichen Grades) erweitern kann. Diese Frage hat schon Herr OSTROWSKI in einer vor kurzem erschienenen beantwortet. Satz 5 und Satz 6 sind auch schon von Herrn OSTBOWSKI bewiesen, und meine Beweise f\"ur die beiden S\"atze sind wesentlich gar nicht neu. Als \’Ubergang zu allgemeiner Bewertung entwickle ich in \S 3 die Theorie der diskret bewerteten K\"orper. Mit Hilfe von \S 3 untersuche ich in \S 4 unendliche algebraische Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber einem bez\"uglich einer diskreten Bewertung perfekten K\"orper . Dabei verstehe ich unter einem unendlichen algebraischen Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber denjenigen K\"orper, der als ein Vereinigungsk\"orper von abzahlbar unendlich vielen K\"orpern $ k_{1}Ck_{2}C\ldots Ck_{n}C\ldots$ . definiert ist, deren jeder aber endlicher algebraischer Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber ist. Ferner betrachte ich in \S 5 \"uber einem in \S 4 betrachteten unendlichen algebraischen Erweiterungsk\"orper 1. Art einen endlichen galoisschen Erweiterungsk\"orper 1. Art $K$. Ich werde zwischen $K$ und die HILBERTsche Theorie der galoisschen Zahlk\"orper entwickeln. $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $Arbeit^{\langle 1)}$ $k$ $k_{0}$ $k$ $k_{0}$ $k_{0}$ $k$ $k$ (1) OSTROWSKI, Untersuchungen Math. Zeitschr., 39 (1934). zur arithmetischen Theorie der K\"orper, Teil I, M. Moriya 110 Die bisherige Theorie kann man auf allgemeine K\"orper anwenden. Von \S 6 an beschr\"anke ich die K\"orper auf algebraische Zahlk\"orper. In \S 6 f\"uhre ich wie Herr KRULL den Begriff der Werte von Idealen in diesem Paragraphen findet man schon in einer ein. Manche . In \S 7 untersuche ich ganz unabh\"angig Arbeit von Herrn von der Bewertung der K\"orper galoissche Zahlk\"orper endlichen Grades \"uber einem unendlichen algebraischen Zahlk\"orper. Diese Untersuchung ist von HERBRAND ziemlich weit entwickelt. Aber \"uber die Arbeit von HERBRAND hinaus behandle ich hier Zerlegungs- und Tr\"agheitsk\"orper. Ferner definiere ich die Verzweigungsgruppe etwas anders als HERletzten Paragraphen definiere ich erst den -adischen BRAND. Zahlk\"orper eines algebraischen Zahlk\"orpers unendlichen Grades. Ich will in diesem Paragraphen klar machen, wie weit man die Theorie der -adischen Zahlk\"orper der algebraischen Zahlk\"orper unendlichen Grades parallel der der \"ublichen -adischen Zahlk\"orper entwickeln kann. Am Ende m\"ochte ich noch darauf aufmerksam machen, dass meine vorliegende Arbeit in manchen Stellen mit den Arbeiten von Herrn und OSTROWSKI(4) inhaltlich \"ubereinstimmt, und sogar, dass ich f\"ur einige schon bekannte Satze ihre Beweise hier wiedergebe. Trotzdem findet man doch anderseits manche auf feinere Einzelheiten eingehende Satze in dieser Arbeit, weil in ihr, wie in \S 4, 5 und 7, Korper von spezieller Struktur behandelt werden. Anschliessend an diese Arbeit beabsichtige ich eine Abhandlung \"uber die Klassenk\"orpertheorie im Kleinen f\"ur algebraische Zahlk\"orper unendlichen Grades zu ver\"offentlichen. Wie man wohl sich denken kann, treten dabei viele methodische Schwierigkeiten auf, denen man in der Klassenk\"orpertheorie im Kleinen f\"ur algebraische Zahlk\"orper endlichen Grades nie begegnet. Die Ursache dieser Schwierigkeiten besteht darin, dass in -adischen Zahlk\"orpern von unendlichen algebraischen Zahlk\"orpern die Bewertung nicht mehr allgemein diskret ist. $S\dot{a}tze$ $KRULL^{\langle 1)}$ ${\rm Im}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $DEURING^{\langle 2)},$ $KRULL^{\langle 3)}$ $\mathfrak{p}$ Siehe Fussnote (2) in Seite 107, und noch KRULL, galoissche Theorie bewerteter K\"orper, Sitzungsber. . bayr. Ak. . W., Math.-Naturw. Abt., 1930. (2) DEURING, Verzweigungstheorie bewerteter K\"orper, Math. Ann., 105 (1931). (4) Siehe Fussnote in Seite 109. (1), (3) $d$ $d$ Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades 111 Verzeichnis einiger inhaltlich verwandter, haufig zitierter Arbeit. HASSE, \"Uber -adische Schiefk\"orper und ihre Bedeutung f\"ur die Arithmetik hyperkomplexer Zahlsysteme, Math. Ann., $1O4$ (1931). Zitiert mit Ha. HERBRAND, Th\’eorie arithm\’etique des corps de nombres de degr\’e infini, I, Extensions alg\’ebriques de degr\’e fini, Math. Ann., 106 (1932). Zitiert mit He. KRULL, Idealtheorie in unendlichen algebraischen Zahlk\"orpern I, Math. Zeitschr., 29 (1929), und II, Math. Zeitschr., 31 (1930). Die erste Arbeit zitiere ich mit K. I, und die zweite mit K. II. OSTROWSKI, Fragen der allgemeinen K\"orpertheorie, Jour. . Math., 143 (1913). Zltiert mit . I. Untersuchungen zur arithmetischen Theorie der K\"orper, Teil I, Math. Zeitschr., 39 (1934). Zitiert mit . II. $\wp$ $f$ $0$ $0$ \S 1. BEWERTUNG DER K\"ORPER. Bewertung. Wir verstehen unter einer Bewertung eines (kommutativen) K\"orpers eine eindeutige Funktion der Elemente aus , die vier folgenden Postulaten gen\"ugt: 1. ist eine reelle Zahl f\"ur ein Element aus , und dem Nullelement ordnen wir zu. Dies bedeutet aber, dass die Bewertung des Nullelementes gr\"osser ist als Bewertungen aller anderen K\"orperelemente. $k$ $\varphi$ $k$ $\varphi(a)$ $a$ $k$ $\infty$ 2. $a$ und $\varphi(a\cdot b)=\varphi(a)+\varphi(b)$ $b$ . f\"ur zwei beliebige K\"orperelemente 3. . 4. Es gibt mindestens ein K\"orperelement , dessen Bewertung eine von Null verschiedene reelle Zahl ist. Aus diesen vier Bewertungspostulaten folgen sofort: (a) $\varphi(1)=0$ f\"ur das Einselement aus , (b) , wenn ist. $\varphi(a+b)\geqq{\rm Min}(\varphi ta),$ $\varphi(b))$ $a$ $1^{\langle 2)}$ $\varphi(a+b)={\rm Min}(\varphi(a), \varphi(b))$ $k$ $\varphi(a)\neq\varphi(b)$ Gegen\"uber der Bewertung, die von KiiRscH\’A definiert ist, nennt man auch diese Bewertung die Exponentenbewertung. Wir k\"onnen aber von unserer Bewertung zu der von KURSCHAK und von der Kursch\’akschen Bewertung zu unserer \"ubergehen. Die S\"atze, welche unter der K\"ursch\’akschen Bewertung gelten, bleiben durch kleine Modifikation bei unserer Bewertung auch g\"ultig. (2) Wenn kein Missverst\"andnis m\"oglich, gebrauche ich im folgenden immer 1 als Symbol des Einselementes. (1) $K$ M. Moriya 112 Ein K\"orper, dessen jedem Elemente eine Bewertung angegeben , und wir nennen auch Bewertung ist, heisst ein bewerteter $\varphi$ $K\dot{o}rper$ $\varphi$ des K\"orpers. Die Frage, ob man einem gegebenen K\"orper immer eine Bewertung geben kann, lasse ich hier unber\"uhrt. Da ich aber sp\"ater die algebraischen $K\dot{0}rper$ \"uber einem K\"orper behandle, so will ich hier eine folgende Bemerkung voranschicken. Es kann \"uber einem K\"orper ein algebraischer bewerteter Korper ein Element, dessen Bewertung nur dann existieren, wenn in aus nicht Null ist, existiert. Denn ein beliebiges Element gen\"ugt einer irreduziblen Gleichung $k$ $k$ $L$ $L$ $\gamma\neq 0$ $x^{n}+a_{1}x^{n-1}+\ldots.+a_{n}=0$ mit Koeffizienten aus , so ist $k$ . Bezeichnet man mit die Bewertung von $\varphi$ $L$ $\varphi(\gamma^{n}-\vdash a_{1}\gamma^{n- 1}+\ldots.+a_{n})\geqq{\rm Min}(\varphi(\gamma^{n}), \varphi(a_{1}\gamma^{n- 1})$ Haben alle Elemente aus $k$ , .... , $\varphi(a_{n}))$ . die Bewertungen Null, dann muss $\varphi(\gamma^{n}+a_{1}\gamma^{n-1}+\ldots.+a_{n})\geqq{\rm Min}(n\varphi(\gamma), \varphi^{(}a_{n}))$ bedeutet dies einerseits, dass gleich sein muss, was aber unm\"oglich ist, weil oder wird. anderseits Nach dieser Bemerkung kann man behaupten: Ein absoluter algebraischer K\"orper von der Primzahlcharakteristik kann nicht bewertet sein. Denn der genannte K\"orper ist bekanntlich algebraisch \"uber seinem Primk\"orper. Da dieser Primk\"orper endlich viele verschiedene Elemente enthalt, so besitzen alle vom Nullelement verschiedenen Elemente aus dem Primk\"orper Bewetung Null, ist also er nicht beHieraus folgt die Behauptung. wertet sein. Fiir $\varphi(_{\gamma^{n}}+a_{1}\gamma^{n- 1}\ldots.+a_{n})$ $\varphi(\gamma)\neq 0$ $n\varphi(\gamma)$ $\varphi(a_{n})$ $\varphi(\gamma^{n}+a_{1}\gamma^{n-1}\ldots.+a_{n})$ $\infty$ $.$ Ganze Elemente aus einem bewerteten Korper. Ein Element aus einem bewerteten $K\dot{o}rperk$ heisst ganz, wenn seine Bewertung nicht (1) O. II. S. 286. Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades negativ ist, und insbesondere, 113 wenn seine Bewertung Null ist, dann heisst es Einheit. Die Menge aller ganzen Elemente aus bildet eine Maximalordnung (oder Bewertungsring) , und die Menge aller Elemente mit positiver Bewertung bildet ein Primideal heisse in . Dieses zugeh\"orige Primideal. das Zwei ganze Elemente und heissen ,, kongruent in bezug auf eine Bewertung , wenn $\varphi(a-b)>0$ ist, oder wir gebrauchen dabei auch Ausdruck ,, a und sind kongruent mod “. Die ganzen Elemente aus , welche zueinander kongruent sind, bilden eine Klasse. Diese Klassen gen\"ugen offenbar der \"Aquivalenzrelation. Wir nennen diese Klassen die Restklassen . Ist nun bzw. ein Element, welches zur Restklasse $A$ bzw. geh\"ort, dann definieren wir die Restklasse , zu welcher $a+b$ geh\"ort, als die Summe.von $A$ und $B-A+B-$ , und die Restklasse , zu welcher $ab$ geh\"ort, das Produkt $AB$ von $A$ mit B. Dass die Summe und das Produkt zweier Restklassen $A,$ $B$ nur von den Restklassen $A$ und $B$ , aber nicht von der Wahl der Elemente abh\"angig sind, kann man wie \"ublich beweisen. Die Restklasse, zu welcher das Nullelement des K\"orpers geh\"ort, heisst die Nullklasse, und die Restklasse, welcher das Einselement des K\"orpers angeh\"ort, die Einsklasse. Durch diese Definition kann man leicht verifizieren, dass die Glei$k$ $P$ $\mathfrak{p}$ $PrImideal\mathfrak{p}$ $P^{(1)}$ $\varphi$ $a$ “ $b$ $\varphi$ $b$ $\mathfrak{p}$ $k$ $mod \mathfrak{p}$ $mod \mathfrak{p}$ $a$ $B$ $b$ $mod \mathfrak{p}$ $mod \mathfrak{p}$ $a,$ $b$ chungen $A+X=B$ und $A$ $Y=B$ letzten Fall ist $A$ keine Nullklasse) immer l\"osbar sind, d.h. wir k\"onnen immer die Klassen $X,$ $Y$ eindeutig aufsuchen, derart dass die obigen Gleichungen erf\"ullt werden. Also bilden die. s\"amtlichen verschiedenen Restklassen einen K\"orper. Dabei wird die Nullklasse das Nullelement und die Einsklasse das Einselement. Diesen K\"orper nennen wir den Restklassenk\"orper . Spater gebrauchen wir oft einen Ausdruck ,, eine durch ein (im $mod \mathfrak{p}$ $mod \mathfrak{p}$ (1) K. II. S. 534. 114 M. Moriya $K\dot{0}rperelement$ klasse $mod \mathfrak{p}$ , a repr\"asentierte Klasse ‘. Dies bedeutet diejenige Restin der vorkommt. ‘ $a$ ein bewerteter K\"orper. Dann sagen Perfekte K\"orper. Es sei wir, dass eine Korperelementfolge , , .. .. , , .... zu einem K\"orperelement a konvergiert, wenn f\"ur eine beliebige positive Zahl $M$ und eine geeignete (von $M$ abhangige) nat\"urlich Zahl $N\varphi(a-a_{m})>M$ wird, falls $m\geq N$ ist. Dieses Element nennt man das Grenzelement , , . .. . , , .... der Folge , , .. . . , , ... . heisse FundaEine K\"orperelementfolge mentalreihe, wenn f\"ur eine beliebige positive Zahl $M$ und eine geeignete (von $M$ abh\"angige) nat\"urliche Zahl $N$ immer $k$ $a_{2}$ $a_{1}$ $a_{n}$ $a$ $a_{1}$ $0_{2}$ $a_{n}$ $a_{1}$ $a_{2}$ $a_{n}$ $\varphi(a_{m_{1}}-a_{m_{2}})>M$ wird, falls $m_{1}$ , $m_{2}\geqq N$ sind. Nach Definition ist eine konvergente Folge sicher eine Fundamentalreihe, aber die Umkehrung dieser Tatsache ist nicht mehr allgemein richtig $d.h$ . eine Fundamentalreihe in braucht kein Grenzelement in zu besitzen. Ein K\"orper, in dem alle Fundamentalreihen ihre Grenzelemente besitzen, heisse perfekter Korper. Nach KURSCH\’AK(1) k\"onnen wir einen bewerteten K\"orper so erweitern, dass der Erweiterungsk\"orper die Bewertung von beibehalten ist, bewertet ist, derart dass in folgenden verstehen wir unter perfekt wird. und der K\"orper einem perfekten Korper eines bewerteten K\"orpers durchweg einen oben erw\"ahnten perfekten K\"orper. Insbesondere diejenigen perfekten K\"orper, welche zwischen und sich selbst keine perfekten K\"orper mehr besitzen, heissen derivierte Korper von . Nach Definition muss jeder derivierte K\"orper von die Grenzelemente aller Fundamentalreihen aus enthalten. Wenn es aber einen perfekten K\"orper gibt, in welchen erst die Grenzelemente eintreten, dann ist er sicher ein derialler Fundamentalreihen aus $k$ $k$ $k$ $L$ $L$ $L$ $k$ ${\rm Im}$ $k$ $k$ $k$ $k$ $k$ (1) KURSCH\’Ak, \"Uber die Limesbildung und allgemeine Math., 142 (1913). S. 225-228. K\"orpertheorie, Journ. $f$ . Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades 115 vierter K\"orper von . F\"ur den Beweis, dass ein bewerteter K\"orper wirklich zu einem perfekten K\"orper, in den erst die Grenzelemente aller Fundamentalreihen aus eintreten, erweitert werden kann, verweise ich auf die Arbeit von K\"URSCHA’. Nach Struktur der derivierten K\"orper sind sie immer zueinander isomorph und sie sind folgenderweise charakterisiert: In einem deri$k$ $k$ $K^{\langle 1)}$ vierten Korper und sogar erst in diesem Korper besitzen alle Fundamentalreihen aus ihre Grenzelemente. Deshalb wollen wir immer annehmen, dass die derivierten K\"orper zueinander gleich sind. In diesem Sinne gibt es also nur einen einzigen derivierten K\"orper eines bewerteten K\"orpers , und wir bezeichnen ihn mit . $k$ $\overline{k}$ $k$ Bewertung eines derivierten K\"orpers. Weil die Bewertung von die von beibeh\"alt, so wolleIf wir die Bewertung von auch mit bezeichnen. Da jedes Element aus aus durch eine Fundamentalreihe aus definiert ist, so sei , , .. .. , das Grenzelement einer Fundamentalreihe . aus . Dann existiert f\"ur eine beliebige positive Zahl $M$ eine nat\"urliche Zahl , derart, dass f\"ur jede nat\"urliche Zahl $i\geqq N$ $k$ $\overline{k}$ $\overline{k}$ $\overline{k}$ $\varphi$ $\overline{k}$ $\gamma\neq 0$ $k$ $a_{1}$ $a_{n},$ $a_{2}$ $\ldots$ $k$ $1V$ $\varphi(\gamma-a_{i})>M$ wird. Hieraus folgt f\"ur $\gamma\neq 0$ , dass $\varphi(\gamma)=\varphi(a_{j})$ ist, falls ist, wobei eine geeignete positive Zahl ist. , so gibt es sicher eine feste positive Zahl $G$ , $j\geqq N^{\prime}\geqq N$ Denn ist n\"amlich derart dass jedes $N^{\prime}$ $\gamma\neq 0$ $={\rm Min}(\varphi(\gamma), \varphi(a_{j}))<G$ spruch, weil $M$ mit $j$ kleiner ist als . Also ist , wenn ist. Dies ist aber Wider\"uber alle Grenzen wachsen kann. $\varphi(a_{j})(j\geqq N^{\prime})$ $G$ $\varphi(\gamma-a_{j})$ $\varphi(\gamma)\neq_{\varphi}(a_{j})$ Diskrete Bewertung. Wenn unter den Bewertungen der Elemente aus die kleinste positive existiert, dann spricht man von der diskreten Bewertung. In diesem Fall gibt es sicher ein K\"orperelement , dessen Bewertung positiv, aber nicht gr\"osser ist als die Bewertungen aller anderen K\"orperelemente. Wenn ein beliebiges Element aus mit $k$ $a$ $b$ (1) Siehe Fussnote von S. 114. $k$ 116 M. Moriya positiver Bewertung ist, dann ist f\"ur eine geeignete nat\"urliche Zahl $\varphi(a^{\nu})=\varphi(b)$ d.h. ist eine Einheit. $a^{\nu}b$ eine nat\"urliche Zahl und $n$ , Denn da $n+1$ $\nu$ ist, $\varphi(b)\geqq_{\varphi}(a)$ so kann man so wahlen, dass $n\varphi(a)<\varphi(b)\leqq(n+1)\varphi(a)$ wird. Wir wollen zeigen, dass wirklich $\varphi(b)<(n+1)_{\varphi}(a)$ $\varphi(b)=(n+1)_{\varphi}(a)$ ist. W\"are so w\"urde , $0<\varphi(\frac{a^{n+1}}{b})<\varphi(a)$ sein, was aber Widerspruch w\"are, weil in eine kleinere Bewertung als eine Einheit aus . Hieraus folgt exitierte. Also ist sofort, dass jedes Element aus als ein Produkt einer ganzen Potenz von mit einer Einheit aus eindeutig darstellbar ist. Wir nennen die Elemente aus , welche die kleinste positive Bewertung besitzen, Primelemente. $k$ $k$ $\frac{b}{a^{n+1}}$ $\varphi(a)$ $k$ $k$ $a$ $k$ Polynome in einem bewerteten K\"orper $k$ . Es sei $f(x)=a_{n}x^{n}+\ldots.+a_{0}$ ein Polynom, dessen Koeffizienten alle die Elemente aus sind. Dann wollen wir dieses Polynom kurz Polynom in nennen. Unter versteht man die kleinste Bewertung der Koeffizienten aus $f(x)$ . Dann gilt f\"ur zwei Polynome ; $f(x)$ und $g(x)=b_{m}x^{m}+\ldots.+bo$ in $k$ $k$ $\varphi(f(x))$ $k$ 1. $\varphi(f(x)+g(x))\geqq{\rm Min}(\varphi(f(x)), \varphi(g(x)))$ 2. $\varphi(f(x)\cdot g(x))\geqq\varphi(f^{(X))+\varphi(g(X))}$ Insbesondere, wenn $\varphi(f(x))\neq\varphi(g(x))$ . ist, dann ist $\varphi(f(x)+g(x))={\rm Min}(\varphi(f(x)), \varphi(g(x)))$ und f\"ur ein Element $a$ aus $k$ . ist $\varphi(af(x))=\varphi(a)+\varphi(f(x))$ . , 117 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades Zum Beweis k\"onnen wir ohne Einschr\"ankung der Allgemeinheit annehmen, dass $n\geqq m$ ist. Dann ist , $f(x)+g(x)=(a_{n}+b_{n})x^{n}+\ldots.+(a_{0}+b_{0})$ worin aber $b_{n}=b_{n-1}=\ldots.=b_{m+1}=0$ verstanden werden soll, wenn $n>m$ ist. Also folgt nach Definition $\varphi(f(x)+g(x))=MIn(\varphi(a_{n}+b_{n}), . . . . $\geqq{\rm Min}(\varphi(a_{n}), \varphi(b_{n})$ , \varphi(a_{0}+b_{0}))$ , .... , $\varphi(a_{0}),$ $\varphi(b_{0}))$ Aus dem letzten geht hervor, dass ${\rm Min}$ $(\varphi(a_{n}), \varphi(b_{n}),$ Also ist . $\varphi(a_{0}),$ $\varphi(b_{0}))={\rm Min}(\varphi(f(x)), \varphi(g(x)))$ , .... $\varphi(g(x))=\varphi(b_{i})$ , , . .. . , $\varphi(b_{0}))$ $\varphi(f(x))$ . so ist , $(\varphi(a_{n}+b_{n}), . $\varphi(a_{i}+b_{i})=\varphi(b_{i})$ Bewertung als $\varphi(a_{0}))>{\rm Min}(\varphi(b_{n})$ . . ist, dann ist $\varphi(f(x))>\varphi(g(x))$ , oder F\"ur den ersten Fall folgt ohne weiteres ${\rm Min}$ weil , $\varphi(f(x))\neq\varphi(g(x))$ ${\rm Min}$ $(\varphi(a_{n})$ Ist . $\varphi(f(x)+g(x))\geqq{\rm Min}(\varphi(f(x)), \varphi(g(x)))$ Wenn $<\varphi((x))$ $\ldots$ . . . , \varphi(a_{0}+b_{0}))=\varphi(b_{i})=\varphi(g(x))$ , ist, und folglich jedes Glied keine kleinere $\varphi(a_{i}+b_{i})$ besitzt. Also ist $\varphi(g(x))=\varphi(f(x)+g(x))$ . Ebenso kann man f\"ur den zweiten Fall zeigen, dass $\varphi(f(x))=\varphi(f(x)+g(x))$ ist. Daher ist jedenfalls $\varphi(f(x)+g(x))={\rm Min}(\varphi(f(x)), \varphi(g(x)))$ Um nun den Koeffizienten von . zu zeigen, betrachten wir in $f(x)g(x)(0\leqq_{\mu+\nu}\leqq n+m)$ . Er ist aber $\varphi(f(x)\cdot g(x))\geqq_{\varphi}(f(x))+\varphi(g(x))$ $x^{\mu+\nu}$ $a_{\mu+\nu}b_{0}+a_{\mu+\nu-1}b_{1}+\ldots.+a_{0}b_{\mu+\nu}$ wobei man die $a_{j}$ bzw. $b_{i}$ , gleich Null setzen soll, wenn $i>n$ bzw. 118 M. Moriya $i>m$ ist. Also ist $\varphi(a_{\mu+\nu}b_{0}+a_{\mu+\nu-1}b_{1}+\ldots.+a_{0}b_{\mu+\nu})$ $\geqq{\rm Min}(\varphi(a_{\mu+\nu})+\varphi(b_{0}), \ldots. Wenn , \varphi(a_{0})+\varphi(b_{\mu+v}))$ . bzw. eine kleinste Bewertung der Koeffizienten $g(x)$ $f(x)$ von ist, dann sind die Bewertungen der Koeffizienten bzw. von $f(x)\cdot g(x)$ nicht kleiner als $\varphi(a_{k})$ $\varphi(b_{l})$ $\varphi(a_{k})+\varphi(b_{l})$ Also ist . . $\varphi(f(x)\cdot g(x))\geqq\varphi(f(x))+\varphi(g(x))$ Ist besonders gleich einem K\"orperelement $g(x)$ $\varphi(af(x))={\rm Min}(\varphi(aa_{n}), . . . . $a$ , so ist , \varphi(aa_{0}))$ $={\rm Min}(\varphi(a)+\varphi(a_{n}), . . . . , \varphi(a)+\varphi(a_{0}))$ . $=\varphi(a)+\varphi(f(x))$ Nun definieren wir die Kongruenz zwischen den Polynomen in . Zwei Polynome $f(x)$ und mit ganzen Koeffizienten aus heissen kongruent in bezug auf , wenn $k$ $g(\mathfrak{r})$ $k$ $\varphi$ $\varphi(f(x)-g(x))>0$ ist. Wir bezeichnen dies durch $f(x)\equiv g(x)(\varphi)$ . Nach Defininition kann man leicht beweisen: Wenn $\equiv f_{3}(x)(\varphi)$ Wenn $f_{1}(\mathfrak{r})\equiv f_{2}(x)$ , $f_{2}(x)\equiv f_{3}(x)$ sind, dann ist auch $(\varphi)$ $fi(x)$ . $g_{1}(x)\equiv g_{2}(x),$ $g_{3}(x)----g_{4}(x)(\varphi)$ sind, dann ist $g_{1}(x)g_{3}(x)\equiv g_{2}(x)g_{4}(x)(\varphi)$ . Konvergenz der Polynomreihen. Es seien $(i=1,2, . . . .)$ Polynome in einem bewerteten Korper $f^{(i)}(x)=a_{n}^{\langle i)}x^{n}+a_{n-1}^{(i)}x^{n-1}$ $+\ldots+a_{0}^{\langle i)}$ $k$ . 119 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades Wenn die Folgen gieren, und die Grenzelemente reihe $a_{j}^{\langle 1)},$ $a_{j}^{(2)}\ldots.,$ $f^{\langle 1)}(x),$ ,, konvergent ‘ ‘ $a_{J}^{(m)},$ $f^{\langle 2)}(x)$ , $a_{j}$ $\ldots.(j=1,2, \ldots, n)$ in $k$ konver- besitzen, dann heisst die Polynom- .... , $f^{(m)}(x)$ in bezug auf die Bewertung , .... von . $k$ $\varphi$ Das Polynom $f(x)=a,x^{n}+a_{n-1}x^{n-1}+\ldots.+a_{0}$ nennt man das Grenzpolynom der obigen Polynomreihe. Aus Definition sieht man sofort ein, dass f\"ur eine beliebige positive Zahl $M$ immer $\varphi(f(x)-f^{\langle i)}(x))>M$ ist, wenn ist als eine geeignete nat\"urliche Zahl. Man kann gr\"osser $i$ , . . .. , ferner leicht folgende Tatsache beweisen: Wenn . bzw. ., . eine Polynomreihe mit dem Grenzpolynom $g(x)$ bzw. $h(x)$ ist, dann konvergiert die Polynomreihe $g_{1}(x),$ $g_{m}(x),$ $h_{1}(x),$ $\ldots$ $g_{1}(x)h_{1}(x),$ zu $g(x)h(x)$ $h_{2}(x),$ $g_{2}(x)h_{2}(x)$ $\ldots$ , .... $h_{m}(x),$ , $g_{2}(x)$ $\ldots$ $g_{m}(x)h_{m}(x)$ , .... . folgenden betrachten wir einen perfekten K\"orper in bezug auf eine Bewertung , und wir verstehen unter Polynomen in immer Polynome von mit ganzen Koeffizienten aus . Dann gilt $k$ ${\rm Im}$ $k$ $\varphi$ $k$ $x$ Hilfssatz 1. Es seien $g(x),$ $h(x)$ zwei Polynome in , deren Grade sind, und die Bewertung der Resultante $R(g, h)$ von $g(x),$ $h(x)$ resp. sei gleich einer nicht negativen Zahl. Ferner sei $f(x)$ ein Polynom in , dessen $Grad$ nicht gr\"osser ist als $r+s-1$ . Dann kann man in zwei Polynome $u(x)$ vom kleineren Grade als und $v(x)$ vom kleineren Grade als finden, derart dass $k$ $r,$ $s$ $k$ $k$ $r$ $s$ $g(x)v(x)+h(x)u(x)=R(h, g)f(x)$ wird.(1) Beweis. Wir setzen $g(x)=a_{r}x^{r}+\ldots.+a_{0}$ (1) F\"ur Hilfssatz 1 ist , $h(x)=b_{s}x^{s}+\ldots.+b_{0}$ es nicht notwendig, dass $k$ nur ein beliebiger bewerteter K\"orper zu seIn. , perfekt ist, sondem $k$ braucht 120 M. Moriya und $f(x)=c_{r+s- 1}x^{r+s-1}+\ldots.+c_{0}$ , eventuell Nullelement sein kann. F\"ur zwei noch zu bestimmende Polynome wobei $c_{r+s- 1}$ und $u(x)=p_{r-1}x^{r- 1}+\ldots.+p_{0}$ in $v(x)=q_{\epsilon- 1}x^{s- 1}+\ldots.+q_{s}$ gilt folgende Identit\"at $k$ $g(x)v(x)+h(x)u(x)=R(h, g)f(x)$ dann und nur dann, wenn das lineare Gleichungssytem in $\gamma+S$ $\left\{\begin{array}{ll}a_{r}q_{s- 1} & +b_{s}p_{r- 1} =R(h, g)c_{r+s-1}\\a_{r-1}q_{s-1}+a_{r}q_{s- 2} & +b_{s- 1}p_{r-1}+b_{s}p_{s- 2} =R(h, g)c_{r+r- 2}\\. . . . $p,$ $q$ & \\a_{0}q_{0} & +b_{0}p_{0}=R(h, g)c_{0}\end{array}\right.$ . l\"osbar ist. Wir erhalten aus diesem System $R(h, g)p_{i}=R(h, g)m_{i}$ $(i=0, . . . . , r-1)$ , $R(h, g)q_{j}=R(h, g)n_{j}$ $(j=0, . . . . , s-1)$ , , .... , resp. lineare Formen von mit ganzen wobei ganze Elemente , Koeffizienten aus sind. Also k\"onnen wir in finden. $m_{i},$ $c_{r+s-1}$ $n_{i}$ $c_{0}$ $k$ $k$ $p_{i}$ $q_{j}$ in Hilfssatz 2. Es sei $f(x)$ ein Polynom vom Grade und zwei Polynome(1) mit folgender Eigenschaft: ist gleich . 1. Der $Grad$ von ist gleich dem von $f(x)$ . 2. Der h\"ochste Koeffizient von und von 3. Die Bewertung der Resultante ist gleich einer nicht negativen Zahl . eine positive Zahl und 4. $\varphi(f(x)-go(x)h_{0}(x))\geqq 2p+c$ , wo eine Bewertung eines Elementes aus ist. $n$ $g_{0}(x),$ $k$ $h_{0}(x)$ $g_{0}(x)h_{0}(x)$ $n$ $g_{0}(x)h_{0}(x)$ $R(g_{0} , h_{0})$ $g_{0}(x)$ $p$ $c$ $k$ Dann gibt es in (1) Dabei sind. $k$ $q_{0}(x),$ zwei Polynome $h_{0}(x)$ $g(x),$ $h(x)$ , derart dass keine trivialen Polynome. $h_{0}(x)$ 121 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades $f(x)=g(x)h(x)$ mit $g(x)\equiv g_{0}(x),$ $h(x)\equiv h_{0}(x)(\varphi)$ wird.(1) Beweis. Wir wollen zeigen, dass in nach Voraussetzung zwei Polynome mit folgender Eigenschaft existieren: 1. Der $Grad$ von ist gleich . ist gleich dem 2. Der h\"ochste Koeffizient von von $f(x)$ . ist gleich . 3. Die Bewertung der Resultante von 4. $\varphi(f(x)-g_{1}(x)h_{1}(x))\geqq 2\rho+2c$ . $k$ $g_{1}(x),$ $h_{1}(x)$ $g_{1}(x)h_{1}(x)$ $n$ $g_{1}(x)h_{1}(x)$ $g_{1}(x),$ Wir nehmen n\"amlich aus bilden zwei Polynome $k$ $g_{0}(x)+a_{1}u_{1}(x)$ wobei ist $u_{1}(x)$ und $v_{1}(x)$ ein Element und $a_{1}$ mit $h_{1}(x)$ $\varphi(a_{1})=\rho+c$ $p$ heraus und , $h_{0}(x)+a_{1}v_{1}(x)$ noch zu bestimmende Polynome in $k$ sind. Dann $f(x)-(g_{0}(x)+a_{1}u_{1}(x))(h_{0}(x)+a_{1}v_{1}(x))$ $=f(x)-g_{0}(x)h_{0}(x)-a_{1}(g_{0}(x)v_{1}(x)+h_{0}(x)u_{1}(x))-a_{1}^{2}u_{1}(x)v_{1}(x)$ Da $\varphi(\frac{f(x)-g_{0}(x)h_{0}(x)}{a_{1}})=\varphi(f(x)-g_{0}(x)h_{0}(x))-\varphi(\alpha_{1})\geqq 2p+c-(p+c)\geqq p$ ist, so kann man nach Hilfssatz 1 zwei Polynome $u(x),$ $v(x)$ in $k$ finden, derart dass $g_{0}(x)v_{1}(x)+h_{0}(x)u_{1}(x)=\frac{f(x)-g_{0}(x)h_{0}(x)}{a_{1}}$ wird, wobei der von $g_{0}(x)$ $u_{1}(x)$ und und $h_{0}(x)$ $v_{1}(x)$ $=h_{0}(x)+a_{1}v_{1}(x)$ Denn weil resp. kleiner sind als der und von . Wenn man also die oben bestimmten Polynome $Grad$ $u_{1}(x)$ $v_{1}(x)$ nimmt, dann sind $g_{1}(x)=g_{0}(x)+a_{1}u_{1}(x)$ und die gesuchten Polynome. $\varphi(f(x)-g_{1}(x)h_{1}(x))\geqq 2\varphi(a_{1})=2\rho+2c$ (1) ist, $\varphi(f(x)-g_{1}(x)h_{1}(x))=\varphi(a_{1}^{2}u_{1}(x)v_{1}(x))$ so ist . RYCHLIK, Zur Bewertungstheorie der algebraischen K\"orper, Jour. 153 (1924). S. 100-101. $h_{1}(x)$ $f$ . Math., 122 M. Moriya Ferner sind der von resp. gleich dem und der von , und der h\"ochste Koeffizient von $g_{1}(x)h_{1}(x)$ gleich von und resp. kleiner dem von $f(x)$ , weil der $Grad$ von und der von sind als der von und . Die Bewertung der Resultante von , weil $\varphi(a_{1})=p+c$ ist. und ist gleich Wir k\"onnen dieses Verfahren weiter fortsetzen und allgemein erhalten wir zwei Polynome $g_{0}(x)$ $Grad$ $g_{1}(x)$ $h_{1}(x)$ $h_{0}(x)$ $u_{1}(x)$ $g_{0}(x)$ $g_{1}(x)$ $v_{1}(x)$ $h_{0}(x)$ $h_{1}(x)$ $R(f_{0} , g_{0})$ $g_{\nu}(x)=g_{0}(x)+a_{1}u_{1}(x)+a_{2}u_{2}(x)+\ldots.+a_{\nu}u_{\nu}(x)$ , $h_{v}(x)=h_{0}(x)+a_{1}v1(x)+a2v_{2}(x)+\ldots.+a_{\nu}v_{\nu}(x)$ , .... , in . Dabei sind die Grade von alle kleiner als $(x)$ , . . .. , der von und die Grade von alle kleiner als $Grad$ der von und der h\"ochste Koeffizient von . Also sind der resp. gleich dem von , und $\varphi(f(x)-g_{\nu}(x)h_{\nu}(x))$ mit . Ferner ist die Resultante von $k$ $u_{1}(x)$ $g_{0}(x)$ $u_{\nu}(x)$ $v_{1}(x)$ $v,$ $h_{0}(x)$ $g_{\nu}(x),$ $g_{0}(x),$ $h_{d}\backslash (x)$ $\geqq 2\varphi(a_{\nu})$ $g_{\nu}(x),$ $\varphi(a_{\nu})\geqq p+2^{d-1}\backslash c$ $h_{\nu}(x)$ F\"ur $h_{0}(x)$ gleich $R(g_{0} , h_{0})$ . ist $ i<j\leqq\nu$ $\varphi(g_{j}(x)-g_{i}(x))\geqq\varphi(a_{i+1})\geqq p+2^{i}c$ . Bildet man also eine Polynomreihe $g_{0}(x),$ $g_{1}(x)$ ... , , $g_{\nu}(x)$ , .... (1), so bilden die Koeffizienten einer bestimmten Potenz von der Poly, .... , . eine Fundamentalreihe in . Da nomreihe ein perfekter K\"orper ist, so besitzt sie ein Grenzelement in . Es , gibt also in das Grenzpolynom $g(x)$ der Polynomreihe .... , . Ebenso gibt es in ein Polynom $h(x)$ , zu dem die $k$ $ g_{\nu}(x)\ldots$ $g_{0}(x)$ $x$ $k$ $k$ $g_{0}(x),$ $k$ $g_{1}(x)$ $k$ $g_{\nu}(x),$ $\ldots.$ Polynomreihe $h_{0}(x),$ $h_{1}(x),$ $\ldots$ . , $h_{d}\backslash (x),$ $\ldots$ . konvergiert. Da offenbar die Polynomreihe.$q_{0}(x)h_{0}(x),$ $g(x)h(x)$ konvergiert, so ist $\ldots$ ., $g\backslash ’(x)h_{\nu}(x),$ $\ldots$ . zu $f(x)=g(x)h(x)$ , und $g(x)\equiv g_{0}(x)$ (1) , $h(x)\equiv h_{0}(x)$ Wenn f\"ur einen passenden Index $a_{d+1}\backslash =a_{\nu*2}=\ldots.=0$ setzen. $(\varphi)$ . $vf(x)=g_{\nu}(x)h_{\nu}(x)$ ist, dann kann man Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades 123 Damit ist der Beweis beendet. Hilfssatz 3. Es sei $f(x)=a_{n-1}x^{n}+a,x^{n-1}+\ldots.+a_{0}$ ein Polynom in . Dann ist $f(x)$ in reduzibel, wenn es unter , eine Einheit gibt, aber mindestens eines von und keine Einheit ist. Beweis. Es sei keine Einheit und die erste Einheit in der Folge , , , . . . . . , $a,-1$ . Dann ist $k$ $k$ $a_{n-1}$ $a_{n}$ $a_{0}$ $a_{1}$ $a_{2},$ $a_{n-2},$ $\ldots.,$ $a_{1}$ $a_{0}$ $a_{i}$ $a_{i}$ $\ldots$ $f(x)\equiv(a_{n}x^{n-i}+\ldots.+a_{i})x^{i}$ $(\varphi)$ . Einheit ist, so kann man aus der Determinantendarstellung der $x^{n-i}+\ldots.+a_{i}$ Resultante von und leicht einsehen, dass die Bewertung der genannten Resultante gleich Null ist. Nach Hilfssatz 2 ist also $f(x)$ in reduzibel. Wenn aber Einheit ist, dann ist nach Voraussetzung keine Einheit. Betrachtet man also ein Polynom Da $a_{i}$ $x^{i}$ $a,$ $k$ $a_{0}$ $a_{n}$ $g(X)=a_{0}X^{n}+\ldots.+a_{n}$ so ist nach dem obigen Beweis setzt und reduzibel in . $g(X)X=\frac{1}{x}$ $f(x)$ $g(\frac{1}{x})$ $g(X)$ mit $x^{n}$ in $k$ , reduzibel. Wenn man in multipliziert, so wird offenbar $k$ \S 2. ALGEBRAISCHE ERWEITERUNG 1. ART \"UBER EINEM PERFEKTEN K\"ORPER. In diesem Paragraphen untersuchen wir algebraische Erweiterungskorper 1. Art \"uber einem perfekten K\"orper. Wir bezeichnen dabei mit einen perfekten K\"orper und durch $K$ einen algebraischen Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber . Die Elemente aus bezeichnen wir immer durch die lateinischen Buchstaben und die Elemente aus $K$ durch die griechischen. Unsere erste Frage ist folgende: Wie kann man den K\"orper $K$ bewerten, derart dass dabei f\"ur die Elemente aus die urspr\"unglichen Bewertungen von beibehalten sind ? Wir nennen diese Bewertung von $K$ der Einfachheit halber eine erweiterte Bewertung von . Um $k$ $k$ $k$ $k$ $k$ $k$ M. Moriya 124 die obige Frage zu beantworten, untersuchen wir zun\"achst, wie sich $K$ die oben genannte erweiterte Bewertung verhalten soll, falls wirklich so bewertet wird. Diese erweiterte Bewertung von wollen wir nun mit bezeichnen. Dann ist f\"ur ein beliebiges Elementa aus $k$ $\varphi$ von vornherein angegeben. Wir nennen diejenigen Elemente aus $k\varphi(a)$ welche nicht negative Bewertungen besitzen, ganz, und insbesondere die Elemente, deren Bewertungen gleich Null sind, heissen Einheiten aus K. Dass diese Definition eine Erweiterung der Definition der ganzen Elemente und $K$ , Einheiten aus ist, wird man sofort einsehen. $K$ Satz 1. Kriterium der Ganzheit der Elemente aus . Ein Element aus $K$ ist dann und nur dann ganz, wenn es einer irreduziblen Gleichung gen\"ugt, welche die ganzen Koeffizienten aus besitzen, und deren hochster Koeffizient 1 ist. ein Element aus $K$, welches einer irreduziblen Beweis. Es sei $k$ $k$ $\gamma$ Gleichung $f(x)=x^{n}+a_{n- 1}x^{n- 1}+\ldots.+a_{0}=0$ wobei gen\"ugt, $a_{n-1},$ $a_{n-2},$ $\ldots$ ., $a_{0}$ ganze Elemente Dann ist $f(\gamma)=\gamma^{n}+a_{n-1}\gamma^{n-1}+\ldots.+a_{0}=0$ aus $k$ bedeuten. . Hieraus folgt $\varphi(\gamma^{n}+a_{n- 1}\gamma^{n-1}+\ldots.+a_{0})=\infty$ Da aber $\varphi(\gamma^{n}+a_{n- 1}\gamma^{n- 1}+\ldots.+a_{0})\geqq{\rm Min}(n\varphi(\gamma), \varphi(a_{n-1})$ $+(n-1)\varphi(\gamma),$ ist, so muss $\varphi(\gamma)\geqq 0$ $\ldots.$ , $\varphi(a_{0}))$ sein. Denn sonst w\"urde $\varphi(f(\gamma))=n\varphi(\gamma)<0$ , sind. Insbesondere, wenn ., sein, weil . . . , $\varphi(a_{0})>0$ sind, dann ist Umgekehrt gen\"uge ein ganzes Element aus $K$ einer irreduziblen Gleichung mit ganzen Koeffizienten aus : $\varphi(a_{n-1}),$ . . $\varphi(a_{n-1})$ $\varphi(a_{0})\geqq 0$ $\ldots$ $\varphi(\gamma)>0$ $\gamma$ $k$ Theorie der Algebrais chen Zahlkorper Unendlichen Grades $f(x)=a_{n}x^{n}+\ldots.+a_{0}=0$ 125 . Dann kann man ohne Beschr\"ankung der Allgemeinheit annehmen, dass $f(x)$ ein primitives irreduzibles Polynom in ist. Ich behaupte, dass nicht zugleich eintreten k\"onnen. Denn w\"are dies der Fall, so m\"ussten s\"amtlich positiv sein, , .... , weil sonst nach Hilfssatz 3 in \S 1 $f(x)$ in reduzibel w\"urde. W\"aren aber ., alle positiv, so w\"are $f(x)$ nicht mehr primitiv in . Also muss eines von Null sein. Wenn aber ist, so gen\"ugt und einer irreduziblen Gleichung $k$ $\varphi(a_{0})>0,$ $\varphi(a_{n})>0$ $\varphi(a_{n-1})$ $\varphi(\alpha_{1})$ $k$ $\varphi(a_{n-1}),$ $\ldots$ $\varphi(a_{1})$ $k$ $\varphi(a_{0}),$ $\varphi(a_{0})=0$ $\varphi(a_{n})$ $\varphi(a_{n})>0$ $\frac{11}{\gamma}$ $g(x)=x^{n}+x^{n-1}+\ldots.+\underline{a_{1}}\underline{a^{n}}=0$ $a_{0}$ in $a_{0}$ . Diese Gleichung besitzt offenbar die ganzen Koeffizienten aus ist, so m\"ussen nach . Da aber $g(x)$ in irreduzibel und Hilfssatz 3 in \S 1 $k$ $k$ $k$ $\varphi(\frac{a_{1}}{a_{0}})$ $\varphi(\frac{a_{n}}{a_{0}})>0$ , .... , $\varphi(\frac{a_{n-1}}{a_{0}})>0$ sein. Hieraus folgt wie in der ersten Halfte dieses Beweises, dass , also ist. Aber dies ist Widerspruch, weil sein, falls ganzes Element ist. Ist. Also muss Aus $f(x)$ kann man ein Polynom $\varphi(_{\cap}\underline{1}/)>0$ $\varphi(\gamma)\geqq 0$ $-\varphi(\gamma)>0$ $\varphi(a_{n})=0$ $\gamma$ $h(x)=x^{n}+\frac{a_{n- 1}}{\alpha_{n}}x^{n-1}+\ldots.+\frac{a_{0}}{a_{n}}$ bilden. Dabei besitzt $h(x)$ ganze Koeffizienten und sogar sein h\"ochster Koeffizient ist gleich 1. Es ist auch klar, dass der Gleichung $h(x)=0$ gen\"ugt. Damit ist der Beweis beendet. Aus dem obigen Beweis folgt Zusatz. Ein Element aus $K$ ist dann und nur dann Einheit, wenn $\gamma$ (1) Ein Polynom mit ganzen Koeffizienten aus heisst ,, primitiv in “, wenn seine Koeffizienten bis auf die Einheiten keine gemeinsamen Teiler besitzen. $k$ $k$ M. Moriya 126 es einer irreduziblen Gleichung mit ganzen Koeffizienten aus $x^{n}+a_{n-1}x^{n-1}+\ldots.+a_{0}=0$ $k$ , deren letzter Koeffizient Einheit ist, gen\"ugt. Jetzt wollen wir annehmen, dass Satz 2. Ein Element aus $a$ $K$ $K$ \"uber normal ist. $k$ Dann gilt gen\"uge einer irreduziblen Gleichung $x^{n}+a_{n-1}x^{n- 1}+\ldots.+a_{0}=0$ mit zu Koeffizienten aus . Dann sind die Bewertungen aller Konjugierten $k$ a (einschliesslich a) gleich Beweis. Es sei $a^{(i)}$ $\frac{1}{n}\varphi(a_{0})$ . eine beliebige konjugierte Wurzel zu $a$ . Dann ist. Daf\"ur betrachten wir den bekanntlich normal K\"orper . Dann ist gleich , so und \"uber . Setzt man ein ganzes Element aus erh\"alt man aus durch Anwendung aller Automorphismen von \"uber . Bildet man dann ein ., die Elemente wollen wir zeigen, dass $\varphi(a)=\varphi(a^{(i)})$ $K^{\prime}=k(a, a^{\prime}, \ldots. , a^{(n-1)})$ $K^{\prime}$ $k$ $\beta$ $\frac{a^{(i)}}{a}$ $\frac{a}{a^{(i)}}$ $K^{\prime}$ $\beta$ $k$ $\beta,$ $\beta^{\prime},$ $\ldots$ $\beta^{m-1)}(m\geqq n)$ Polynom $F(x)=(x-\beta)(x-\beta^{\prime})\ldots.(x-\beta^{(m-1)})$ , offenbar ein Polynom in und daher ist $F(x)$ eine bestimmte Potenz eines irreduziblen Polynoms $f(x)$ in , welches als seine Nullein ganzes stelle und den h\"ochsten Koeffizienten 1 besitzt. Da Element ist, so muss nach Satz 1 $f(x)$ ein Polynom mit ganzen Koefeine bestimmte . sein. Weil aber fizienten aus ist, so besitzt in $f(x)$ das von freie Potenz von eine Glied den Koeffizienten 1, muss also nach Zusatz des Satzes 1 . . Es ist also Einheit sein, . . ist, so ist . . Da aber so ist $k$ $F(x)$ $k$ $\beta$ $\beta$ $k$ $\beta\cdot\beta^{\prime}\cdot\ldots$ $\cdot$ $\beta^{m- 1)}$ $\frac{a...\cdot..a^{(n- 1)}}{a..a^{(n-1)}}=1$ $x$ $\beta$ $d$ $=\varphi(a^{(n- 1)})$ $h$ $\varphi(a)=\varphi(a^{\prime})=\ldots$ $\varphi(a)=\varphi(a^{(i)})$ $(-1)^{n}a\cdot\ldots.\cdot a^{(n-1)}=\sigma_{0}$ Wenn man umgekehrt einem Element irreduziblen Gleichung in $k$ $x^{n}+a_{n-1}x^{n- 1}+\ldots.+a_{0}=0$ $\varphi(a)=\frac{1}{n}\varphi(a_{0})$ $a$ aus , welches $K$ einer Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades gen\"ugt, als seine Bewertung angibt, dann $\frac{1}{n}\varphi(a_{0})$ Bewertungsvorschriften. von Herrn gen\"ugt 127 $\frac{1}{n}\varphi(a_{0})$ den F\"ur den Beweis weise ich aber auf die Arbeit hin. Damit hat man mit Satz 2 zusammen bewiesen, dass die oben bestimmte Bewertung in $K$ eine einzige erweiterte Bewertung von ist. Wir sind jetzt im Stande, einen beliebigen algebraischen Erweiterungsk\"orper 1. Art uber einem bewerteten (aber nicht notwendig perfekten) K\"orper zu bewerten. Es sei ein bewerteter K\"orper, und $K$ sein algebraischer Erweiterungsk\"orper 1. Art. Dann sind die Ele$K$ mente aus alle Nullstellen der bestimmten Polynome 1. Art in . Wir wollen mit $M$ die Menge aller solchen irreduziblen Polynome in bezeichnen. Bildet man zun\"achst einen perfekten Korper (etwa den derivierten K\"orper) von , und dann \"uber einen Normalk\"orper 1. Art , derart dass sich die Polynome aus $M$ alle in in lauter verschiedene Linearfaktoren zerlegen, so enth\"alt einen K\"orper , welcher enth\"alt und zu $K$ isomorph ist. Dabei soll beim Isomorphismus von $K$ zu jedes Element aus sich selbst zugeordnet werden. Da normal \"uber ist, so kann man so bewerten, dass dabei die Bewertung von (folglich auch die von k) beibehalten ist. Gibt man also einem Element aus $K$ die Bewertung eines zugeordneten Elementes aus , so wird sicher der K\"orper $K$ bewertet, und sogar ist die Bewertung von beibehalten. Es gilt also: Ein algebraischer Korper $K$ von der ersten Art uber einem bewerteten K\"orper l\"asst sich immer bewerten, derart dass die Bewertung von dabei beibehalten ist. $OsTBOWSKI(1)$ $k$ $k$ $k$ $k$ $k$ $f$ $f$ $\mathfrak{N}$ $\mathfrak{N}$ $\mathfrak{N}$ $K^{\prime}$ $k$ $K^{\prime}$ $k$ $\mathfrak{N}$ $f$ $\mathfrak{N}$ $\mathfrak{k}$ $a$ $a^{\prime}$ $a$ $K^{\prime}$ $k$ $k$ $k$ Es sei ein endlicher algebraischer Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber einem perfekten K\"orper und $K$ sei bewertet wie oben. Dann kann man \"uber einen Normalk\"orper $N$ von endlichem Grade bilden, der von der ersten Art \"uber ist und $K$ enth\"alt. Ferner kann man $N$ so bewerten, dass die Bewertung von $K$ beibehalten ist. Diese erweiterte Bewertung von bezeichne ich mit . $K$ $k$ $k$ $k$ $k$ $\varphi$ (1) O. II. S. 297. M. Moriya 128 Da $K$ von der ersten Art \"uber ist, so gibt es in $K$ ein primitives als ein ganzes Element , so dass $K=k(\theta)$ wird. Dabei kann man (in bezug auf ) Element aus $Kannehmen^{\langle 1)}$ . Dann besitzt jedes Element aus $K$ die Gestalt $k$ $\theta$ $\theta$ $\varphi$ $\gamma=a_{0}+a_{1}\theta+\ldots.+a_{n-1}\theta^{n-1}$ , Elemente aus ., wobei den $Grad$ von $K$ nach , und bedeuten. Bildet man in $N$ die samtlichen Konjugierten zu , so $k$ $n$ $a_{0},$ $k$ $a_{n-1}$ $ a_{1}\ldots$ $\gamma$ erh\"alt man $\gamma_{1}$ $=a_{0}+a_{1}\theta_{1}+\ldots.+a_{n-1}\theta_{1}^{n-1}$ $\gamma_{n-1}=a_{0}+a_{1}\theta_{n-1}+\ldots.+a_{n-1}\theta_{n-1}^{n-1}$ , die konjugierten Elemente zu sind. worin , . . . . , ein ganzes Element aus $K$ ist, dann ist es in $N$ auch Wenn ganz, und folglich sind alle seiner Konjugierten ganz in $N$ (nach Satz 2). . . Bezeichnet man die Diskriminante von $\theta$ $\theta_{n-1}$ $\theta_{1}$ $\gamma$ $\theta,$ $d$ $h$ $\left|\begin{array}{lll}1\theta & \cdots & \theta^{n-1}\\1\theta_{1} & \cdots & \theta_{1}^{n- 1}\\i_{\theta_{n-1}} & \cdots & \theta_{n- 1}^{n- 1}\end{array}\right|$ , dann ist bekanntlich diese ein Element aus durch auch ganz , und da jedes in $N$ ganz ist, so ist in . Offenbar erh\"alt man $J(1, \theta, \ldots. $k$ , \theta^{n-1})$ $\theta_{i}$ $Ai(1, \theta, \ldots. , \theta^{n-1})$ $k$ $o_{i}=\frac{|_{i}^{1.\cdot.\cdot.\cdot.\cdot.\cdot.\cdot\theta^{n-1}}\theta_{n- 1}^{n-1}|..\left|\begin{array}{lllll}1 & \cdots & \gamma & \cdots & \theta^{n-1}\\\vdots & \gamma_{1} & & & \vdots\\i & \gamma_{n-1} & & & \theta_{n- 1}^{n- 1}\end{array}\right|}{\Delta(1,..,\theta^{n-1})}$ $(i=0,1, \ldots., n-1)$ , wo $\gamma$ $|1i$ $.\theta^{n-1}\gamma_{1}\theta_{1}^{n-1}\gamma_{n-1}\theta_{n-1}^{n-1}|$ aus der Determinante $\left|\begin{array}{lll}1 & \cdots & \theta^{n-1}\\\vdots & & \vdots\\i & \cdots & \theta_{n- 1}^{n- 1}\end{array}\right|$ . (1) Denn sonst wird durch Multiplikation eines passenden ganzen Elementes ganz. Es ist aber $k(\theta)=k(a\theta)$ . $k$ $\theta$ $a$ $a$ aus 129 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades , .... , durch Ersetzung der $(i+1)$ -ten Spalte durch ganz in $N$, und weil Also ist der Zahler von auch ganz. ist, so ist der Nenner von Element aus von der Form jedes ganze Element aus $\gamma,$ $\gamma_{n-1}$ $\gamma_{1}$ $A(1, \ldots. $a_{i}$ $k$ entsteht. , \theta^{n-1})$ $a_{i}$ ganzes Daher ist $k$ $\gamma$ $\frac{1}{\Delta(1,\ldots.,\theta^{n-1})}(b_{0}+b_{1}\theta+\ldots.+b_{n-1}\theta^{n-1})$ .... , alle ganze Elemente aus sind. Satz 3. Es sei $K$ ein endlicher algebraischer Erweiterungskorper ein ganzes 1. Art \"uber einem perfekten Kbrper . Ferner sei primitives Element von $K$ \"uber . Dann ist jedes ganze Element aus $K$ von der Form wo $b_{0}$ , $b_{1}$ , , $k$ $b_{n-1}$ $k$ $\theta$ $k$ $a_{0}+a_{1}\theta+\ldots.+a_{n-1}\theta^{n-1}$ worin $a_{0}$ , $a_{0}$ .... , , .... $a_{n-1}$ , und die Bewertungen von Elemente aus immer nach unten beschrankt sind. , $k$ $a_{n-1}$ Aus Satz 3 folgt Zusatz. Es habe ein ganzes Element $\gamma$ aus $K$ die Gestalt wie in Satz 3: $\gamma=a_{0}+a_{1}\theta+\ldots.+a_{n-1}\theta^{n-1}$ Dann m\"ussen ., hinreichend gross wird. $\varphi(a, ),$ $\varphi(a_{n-1})$ $\varphi(a_{1}),$ $\ldots$ . hinreichend gross werden, wenn $\varphi(\gamma)$ Beweis. Nach Satz 3 ist sind nach unten beschr\"ankt. annehmen. Dann gibt es in , .... , ganz in $K$, und als keine Einheit Ferner kann man ein ganzes Element , derart dass $\varphi(a_{0})$ $\theta$ $\varphi(a_{n-1})$ $\gamma$ $k$ $a$ $\varphi(a^{m})\leqq\varphi(\gamma)<\varphi(a^{m+1})$ wird. Bildet man nun $\frac{\gamma}{a^{m}}$ so ist $\frac{\gamma}{a^{m}}$ ganz in $K$ , weil $\varphi(\gamma)-\varphi(a^{m})\geqq 0$ ist. Also ist $\frac{\gamma}{a^{m}}=b_{0}+b_{1}\theta+\ldots.+b_{n-1}\theta^{n-1}$ wobei $\varphi(b_{0})$ , ... , $\varphi(b,-1)$ , auch nach unten beschr\"ankt sind. Da 180 M. Moriya $(a_{0}-b_{0}a^{m})+(a_{1}-b_{1}a^{m})\theta+\ldots.+(a_{n-1}-b_{n-1}a^{m})\theta^{n-1}=0$ ist, so mussen $a_{0}-b_{0}a^{m}=0$ , .... , $a_{n-1}-b_{n- 1}a^{m}=0$ sein. Hieraus folgen $\varphi(a_{0})=\varphi(b_{0})+rn\varphi(a)$ Weil aber $\varphi(a_{0}),$ $\ldots$ . .... , $\varphi(a_{n-1})=\varphi(b_{n-1})+m\varphi(a)$ . nach unten beschr\"ankt sind, so werden hinreichend gross, wenn und folglich $\varphi(b_{0}),$ $\ldots.,$ , , $\varphi(a_{n-1})$ $\varphi(b_{n-1})$ $\varphi(\gamma)$ $\varphi(a^{m})$ hinreichend gross wird. Es sei nun $K$ besonders diskret bewertet. Dann stellen wir nach Satz 3 alle ganzen Elemente aus $K$ in der Form $\frac{1}{\Delta(1,\ldots,\theta^{n-1})}(a_{0}+a_{1}\theta+\ldots.+a_{n-1}\theta^{n- 1})$ dar, wobei , , . , ein ganzes primitives Element von $K$ \"uber , und ganze Elemente aus ... bedeuten. Wir betrachten nun in dieser Darstellung die Koeffizienten von . Da $\underline{a_{n- 1}}$ $a_{0}$ $a_{1}$ $\theta$ $k$ $k$ $a_{n- 1}$ $\theta^{n-1}$ $\Delta(1, \ldots, \theta^{n-1})$ nach unten beschrankt und die Bewertung von $K$ diskret ist, so muss es unter allen ein kleinstes geben. Bezeichnet man mit ein beliebiges ganzes Element aus $K$, dessen Koeffizient von unter allen die kleinste Bewertung besitzt, so kann $\varphi$ $\varphi(\frac{a_{n.- 1}}{AJ(1,..,\theta^{n-1})})$ $\theta^{n- 1}$ $\omega_{1}$ $\varphi(\frac{a}{\lrcorner(1}n\frac{- 1}{\theta^{n- 1})})$ man ein beliebiges ganzes Element $\gamma$ in der Form $\gamma=\frac{1}{\Delta(1,\ldots,\theta^{n-1})}(b_{0}+b_{1}\theta+\ldots.+b_{n-2}\theta^{n-2})+b_{n-1}\omega_{1}$ darstellen, wobei .... ganze Elemente aus trachten wir weiter die s\"amtlichen ganzen Elemente $b_{0}$ , , $b_{n-1}$ $\frac{1}{\Delta(1,\ldots,\theta^{n-1})}(b_{0}+b_{1}\theta+\ldots.+b_{n-2}\theta^{n-2})$ . Dann gibt es unter ihnen ein Element , dessen Koeffizient von unter allen die kleinste Bewertung besitzt. $\omega 2$ $\theta^{n-2}$ sind. Nun bevon der Gestalt $k$ $\varphi(\frac{b_{n-2}}{\Delta(1,\ldots,\theta^{n-1})})$ Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades Dann kann man ein beliebiges ganzes Element $\gamma$ aus $K$ 131 in der Form $\frac{1}{\Delta(1,\ldots.,\theta^{n-1})}(c_{0}+c_{1}\theta+\ldots.+c_{n-3}\theta^{n\rightarrow})+c_{n-2}\omega_{2}+b_{n-1}\omega_{1}$ darstellen. Wir k\"onnen dieses Verfahren weiter fortsetzen. Endlich erhalten wir ein System der ganzen Elemente $\omega 1,$ $\omega_{2},$ $\ldots.,$ $\omega_{n}$ , derart dass jedes ganze Element aus $K$ als eine lineare Form von , , .. . . , mit ganzen Koeffizienten aus eindeutig darstellbar ist. Wir nennen . , eine Minimalbasis von $K$ nach in $\omega_{1}$ $\omega_{2}$ $k$ $\omega_{n}$ $\omega_{1},$ bezug auf $\varphi$ $\omega_{2},$ $\ldots$ $k$ $\omega_{n}$ . Satz 4. Unter der Voraussetzung in Satz 3 sei $K$ noch diskret bewertet. Dann existieren in K Minimalbasen von $K$ nach in bezug $k$ auf $\varphi$ . Wir haben schon gezeigt, dass man einem algebraischen Erweiterungsk\"orper $K1$ . Art \"uber einem perfekten K\"orper eine Bewertung angeben kann, welche gerade eine Erweiterung der Bewertung von ist. Wenn $K$ insbesondere \"uber endlich ist, dann kann man noch folgenden Satz beweisen. $k$ $k$ $k$ Satz 5. Wenn $K$ ein endlicher algebraischer Erweiterungskorper 1. Art \"uber einem perfekten Korper , dann ist $K$ auch perfekt in bezug auf eine erweiter Bewertung von $k$ $k^{(1)}$ $te$ Beweis. Da $K$ \"uber von der ersten Art ist, so gibt es in primitives Element , derart dass $k$ $K$ ein $\theta$ $K=k(\theta)$ wird. Dabei kann man als ein ganzes Element aus $K$ annehmen. Wir bezeichnen mit die Bewertung von $K$, die eine Erweiterung der Bewertung von , ist. Wenn . eine Funda., $K$ ist, welche nicht zur Null konvergiert, dann miissen mentalreihe aus von einem passenden Index $N$ an alle fiir $i\geqq N$ gleich sein. $\theta$ $\varphi$ $k$ $a_{1}$ $a_{2},$ $\ldots$ $\varphi(a_{i})$ (1) O. I. S. 275. $\alpha_{m},$ $\ldots$ M. Moriya 132 ein Wenn also $\varphi(a_{i})<0(i\geqq N)$ sind, dann existiert sicher in sind $(j=1, \ldots. , m, \ldots.)$ . ganzes Element , derart dass , , .. .. , , Beweist man daher, dass die Fundamentalreihe . . $ihr$ Grenzelement in $K$ besitzt, dann besitzt die urspr\"ungliche Fundamentalreihe auch ihr Grenzelement in $K$. $k$ $\varphi(aa_{j})\geqq 0$ $a$ $aa_{1}$ $aa_{m}$ $aa_{2}$ . es bestehe also die Fundamentalreihe aus ganzen Elementen in $K$. Dann kann man nach Satz 3 Angenommen, $a1,$ $a_{i}=a_{0}^{\langle:)}+a_{1}^{(i)}\theta+\ldots.+a_{n-1}^{\langle i)}\theta^{\eta-1}$ setzen, wobei $n$ Elemente aus schr\"ankt sind. ., $a_{\cup}^{(1)},$ $ a_{0}^{(2)}\ldots$ . . $a_{m},$ $\ldots$ .)$ . , ... , die , und bedeuten, deren Bewertungen alle nach unten beAlso folgt aus Zusatz des Satzes 3, dass in , , . , . ; .. ; , , ; , .. den $k$ $(i=1, \ldots.m , . , $\ldots$ $Grad$ von nach $K$ $k$ $a_{1}^{(:)}$ $a_{0}^{(;)},$ $a_{n- 1}^{\langle i)}$ $k$ $a_{0}^{\langle m)}$ .. $a_{1}^{(1)},$ $a_{1}^{(2)}$ $a_{1}^{(m)}$ $\cdot$ .. .. . $a_{n-1}^{\langle 1)},$ $a_{n-1}^{\{2)}$ ... , .... , .... , , Fundamentalreihen bilden, wenn perfekt ist, so besitzt jede Fundamentalreihe ist. Da der K\"orper Fundamentalreihe $a_{n-1}^{(m)}$ , .... $a_{1}$ $a2$ $a_{m}$ $k$ $a_{j}^{(1)},$ $a_{j}^{(2)}$ ihr Grenzelement in .... , $k$ , $a_{j}^{(m)}$ , .... $(0\leqq j\leqq n-1)$ . Bezeichnet man dieses Grenzelement mit $a_{j}$ , , sicher das Grenzelement von , und dieses geh\"ort zum K\"orper $K$. Also ist $K$ perfekt. .. .. , Um die unendlichen algebraischen Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber einem perfekten K\"orper zu untersuchen, betrachten wir zuerst einen Normalk\"orper 1. Art $N$ \"uber . Dann kann man nach Satz 2 in $N$ eine erweiterte Bewertung von finden. Diese erweiterte Bewertung will ich mit bezeichnen. Dann gilt folgender Hilfssatz. so ist $a=a_{0}+a_{1}\theta+\ldots.+a_{n- 1}\theta^{n-1}$ $a_{m},$ $a1$ $\ldots.$ $k$ $k$ $k$ $\varphi$ das Grenzelement (in bezug auf ) einer Elementfolge . , , . .. . aus $N$, und gen\"uge einer irreduziblen . , , .. . zu Gleichung $f(x)=0$ in . Dann konvergiert . , , . . . . bzw. zu , wobei einer konjugierten Wurzel durch Anwendung eines Automorphismus von $N$ \"uber aus , ... . , . bzw. entsteht. Hilfssatz. Es sei $a_{1},$ $a_{2},$ $\ldots$ $a$ $\varphi$ $a$ $a_{n}$ $k$ $a_{1}^{\prime},$ $ a_{2}^{\prime}\ldots$ $a^{\prime}$ $a^{\prime}$ $a$ $a_{n}^{\prime}$ $a_{1}^{\prime},$ $\ldots$ $k$ $a_{n},$ $\ldots$ $a$ $a_{n}^{\prime}$ $a_{1}$ 133 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades eine konjugierte Wurzel zu ist, ist wohl beBeweis. Dass , ist, so ist nach eine konjugierte Wurzel zu kannt. Da Satz 2 $a^{\prime}$ $a$ $a^{-a}$ $a^{\prime}-a_{n}^{\prime}$ $\varphi(a^{\prime}-a_{n}^{\prime})=\varphi(a-a_{n})$ . mit dem Index zusammen \"uber alle Grenzen w\"achst, Weil , ... . konvergiert zu . , . .. . , , d.h. so tut es auch Satz 6. Es sei $ K_{1}CK_{2}C\cdots\cdot CK_{n}C\cdots$ . eine Korperfolge, deren jeder von endlichem Grade und von der ersten Art \"uber einem perfekten Korper ist. Dann ist der Vereinigungsk\"orper $K$ von . , , .... nimmer perfekt in bezug auf eine erweiterte Bewertung von , .... , , . von der ersten Art \"uber Beweis. Da , sind, so besitzen sie primitive Elemente \"uber . Es seien ein ganzes primi. , wobei ., einen \"uber bedeutet. Dann kann man \"uber tives Element von $\varphi(a-a_{n})$ $n$ $a^{\prime}$ $a_{1}^{\prime},$ $\varphi(a^{\prime}-a_{n}^{\prime})$ $a_{n}^{\prime}$ $a_{2}^{\prime}$ $k$ $K_{1},$ $K_{n}$ $\ldots$ $k^{(1)}$ $\varphi$ $K_{1}$ $k$ $K_{n},$ $K_{2}$ $\ldots$ $K_{1}=k(\theta_{1})$ $k$ $K_{2}=k(\theta_{2}),$ $\ldots$ $\theta_{n}(n\geqq 1)$ $K_{n}=k(\theta_{n}),$ $K_{n}$ $\ldots$ $k$ $k$ . als Art bilden, derart dass $\cdot CN_{n}C\cdots$ . , deren jeder der Vereinigungsk\"orper von $N_{1}CN_{2}C$ \"uber von endlichem Grade und normal ist, definiert ist. Nun kann von $K$ beiman so bewerten, dass die urspr\"ungliche Bewertung , ein ganzes Element behalten ist. Man bestimme in jedem derart dass $K$ enthaltenden Normalk\"orper $\mathfrak{N}1$ $\mathfrak{N}$ $k$ $\mathfrak{N}$ $\varphi$ $\delta_{n}$ $K_{n}$ $\varphi(\delta_{n})>Max(\varphi(\theta_{n}^{\langle i)}-\theta_{n}^{(j)}),$ $(i\neq j)$ $\varphi(\theta_{n}^{\langle i)}))$ alle verschiedenen konjugierten Wurzeln zu , durchlaufen k\"onnen. Da in nach den Bewertungsvorschriften ein ganzes Element mit $\varphi(a)>0$ existiert, so bilden wir f\"ur noch zu , .... , . eine Elementfolge bestimmende nat\"urliche Zahlen ist, wobei $\theta$ $\theta_{n}^{(i)},$ $\theta_{n}^{(j)}$ $k$ $a$ $e_{1},$ $a_{1}=a^{e_{1}}\theta_{1},$ aus $a_{2}=a^{e_{1}}\theta_{1}+a^{e_{2}}\theta_{2}$ . , .... $e_{2}$ , $e_{n},$ $a_{n}=a^{e_{1}}\theta_{1}+\ldots.+a^{e_{n}}\theta_{n}$ Hier soll man die nat\"urlichen Zahlen bestimmen, dass (1) $K$ O. I. S. 276. $\ldots$ $e,$ , .... $(n=1,2, \ldots.)$ so 134 M. Moriya $\varphi(a^{e_{n}})>\varphi(a^{e_{n-l}})+\delta_{n-1}$ ist. Also ist , . . , , . . . . eine monoton wachsende Zahlfolge. Wir behaupten zun\"achst, dass , .... , , , . . . . eine Funda$K$ mentalreihe aus ist. Denn es ist $e_{1},$ $e_{2}$ $e_{n}$ $a_{1}$ $\alpha_{2}$ $a_{n}$ $\varphi(a_{n+j}-a_{n})=\varphi(a^{e_{n+1}}\theta_{n+1}+\ldots.+a^{e_{n+j}}\theta_{n+j})$ $\geqq{\rm Min}(\varphi(a^{e_{n+1}})+\varphi(\theta_{n+1})$ $=\varphi(a^{e_{n\vdash 1}}\theta_{n+1})$ , .... , $\varphi(a^{e_{n+j}})+\varphi(\theta_{n+j}))$ , weil ist. Da ist, und mit Grenzen gross wird, so folgt die Behauptung. $\varphi(a^{e_{n+1}})+\varphi(\theta_{n+1})<\varphi(a^{e_{n+2}})+\varphi(\theta_{n+2})<\ldots.<\varphi(a^{e_{n+j}})+\varphi(\theta_{n+j})$ $\varphi(a^{e_{n+1}}\theta,+1)\geqq e_{n+1}\varphi(a)$ $e_{n+1}$ zusammen \"uber alle $n$ Wendet man jetzt auf die Fundamentalreihe , , .. . . , . zwei verschiedene Automorphismen von \"uber an, welche irgendein , aus ., . zu zwei verschiedenen konjugierten Wurzeln und \"uberf\"uhren, so erh\"alt man in zwei verschiedene Fundamentalreihen $a_{1}$ $P^{\prime\prime}$ $P^{\prime},$ $\theta_{i}$ $\theta_{1}$ $\theta_{2},$ $a_{1}^{\prime}=a^{e_{1}}\theta_{1}^{\prime}$ , $\ldots$ $\mathfrak{N}$ $\theta_{i}^{\prime\prime}$ $\alpha_{2}^{\prime}=a^{e_{1}}\theta_{1}^{\prime}+a^{e_{2}}\theta_{2}^{\prime}$ $\ldots$ $k$ $\mathfrak{N}$ $\theta_{n},$ $\ldots$ $\theta_{i}^{\prime}$ $a_{n},$ $a_{2}$ , .... , $a_{n}^{\prime}=a^{e_{1}}\theta_{1}^{\prime}+\ldots.+a^{e_{n}}\theta_{n}^{\prime}$ , ... , und $a_{1}^{\prime\prime}=a^{e_{1}}\theta_{2}^{\prime\prime},$ $a_{2^{\prime}}^{\prime}=a^{e_{1}}\theta_{1}^{\prime\prime}+a^{e_{\underline{0}}}\theta_{l}^{\prime\prime}$ , .... , $a_{n}^{\prime\prime}=a^{e_{1}}\theta_{1}^{J/}+\ldots.+a^{e_{n}}\theta_{n}^{\prime/},$ $\ldots$ , $r$ wobei , $\theta_{1}^{\prime}$ , $\theta_{2}^{\prime}$ .... , , .... , , .... $\theta_{n}^{\prime}$ , .... bzw. $\theta_{1}^{\prime\prime},$ $\theta_{2}^{\prime\prime}$ .... , , $\theta_{n}^{\prime/}$ .... , aus durch Anwendung von bzw. entsteht. N\"amlich ist offenbar eine konjugierte Wurzel von $a,+J-a_{n}$ , ist also . Daher w\"achst mit zusammen \"uber alle Grenzen, weil so ist. Also ist , , .. . . , , . . . . eine Fundamentalreihe in . Ebenso bildet . eine Fundamentalreihe in . $\ldots.,$ $\theta_{1}$ $\theta_{2}$ , $P^{\prime}$ $\theta_{n}$ $I^{1^{\prime\prime}}$ $t\text{ノ_{}n+j^{-\alpha_{n}^{\prime}}}^{\prime}$ $\varphi(a_{n+j}-a_{n})=\varphi(a_{n+j}^{\prime}-a_{n}^{\prime})(j\grave{\grave{x}}_{\underline{-}-}1)$ $n$ $a_{1}^{\prime}$ $a_{1}^{\prime/},$ $a_{2}^{\prime}$ $a_{2}^{\prime/},$ $\varphi(a_{n+j}^{\prime}-a_{n}^{J})$ $\varphi(a_{n+J^{-a,)}}$ $a_{n}^{J}$ $\mathfrak{N}$ $a_{n}^{\prime/},$ $\mathfrak{N}$ $\ldots$ F\"ur jedes $m\geq i$ ist $\varphi(a_{m}^{\prime}-a_{m}^{\prime\prime})\leqq\varphi(a^{e_{i}})+\varphi(\theta_{i}^{\prime}-\theta_{i}^{\prime\prime})$ , Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades 135 weil f\"ur ist. die beiden obigen Fundamentalreihen gleich, dann m\"usste mit $m$ \"uber alle Grenzen wachsen, was aber unm\"oglich ist. $\theta_{l}^{\prime}\neq\theta_{i}^{\prime\prime}\varphi(a^{e_{i}})+\varphi(\theta_{i}^{\prime}-\theta_{i^{\prime}}^{\prime})<\varphi(a^{e_{j}})+\varphi(\theta_{j}^{\prime}-\theta_{j}^{\prime\prime})(j>i)$ $W\dot{a}ren$ $\varphi(a_{m}^{\prime}-a_{m}^{\prime/})$ Nun will ich zeigen, dass in ., die Fundamentalreihe , . kein Grenzelement besitzt, umsomehr in $K$. Denn ist aus das Grenzelement von , ., . , so muss eine Wurzel einer irreduziblen Gleichung vom endlichen Grade in sein. Es habe nun ein Teilk\"orper $K$, von $K$ den $Gradt>f$ \"uber . Dann ist $K$, in enthalten, welcher ein Teilk\"orper einem geeigneten Normalk\"orper von ist. Dann gibt es in und infolgedessen in verschiedene Automorphismen , welche , aus ., zu seinen Konjugierten , . . .. , . Daher entstehen nach dem , .... , oben gezeigten aus der Fundamentalreihe . durch Anwendung von . , $P^{(t-1)}t$ verschiedene Fundamentalreihen in . Diese verschiedenen Fundamentalreihen m\"ussen nach Hilfssatz verschiedene Wurzeln einer irreduziblen Gleichung -ten Grades in definieren. Dies ist aber Widerspruch, weil $t>f$ ist. $\mathfrak{N}$ $a_{i}$ $a_{n},$ $a_{2},$ $\ldots$ $\mathfrak{N}$ $a$ $\ldots$ $a_{1}$ $a_{2},$ $\ldots$ $a_{n},$ $a$ $\ldots$ $k$ $f$ $k$ $N_{m}$ $\mathfrak{N}$ $\mathfrak{N}t$ $N_{m}$ $P,$ $\theta,$ $P^{(t-1)}$ $P^{\prime},$ $K_{n}$ $\theta$ $\ldots$ $\theta_{n}^{\langle t-1)}\ddot{u}berf\ddot{u}hren^{\{1)}$ $\theta_{n}^{\prime}$ $,$ $a_{1},$ $P,$ $\mathfrak{N}$ $a_{n},$ $a_{2}$ $\ldots$ $P^{\prime},$ $\ldots$ $t$ $k$ $f$ $t$ Also besitzt der K\"orper $K$ eine Fundamentalreihe, welche kein Grenzelement in $K$ besitzt. $K$ ist daher nicht perfekt. \S 3. PERFEKTE K\"ORPER IN BEZUG AUF EINE DISKRETE BEWERTUNG. Es sei ein perfekter K\"orper in bezug auf eine diskrete Bewertung . Ferner sei $K$ ein endlicher algebraischer Erweiterungskorper 1. Art \"uber . Dann kann man nach \S 2 $K$ so bewerten, dass die Bewertung von beibehalten ist. Diese Bewertung von $K$ kann man ohne Missverstandnis mit bezeichnen. Dann ist der K\"orper $K$ nach Satz 5 ein perfekter K\"orper in bezug auf . Wie diese Bewertung von $K$ durch den K\"orper bestimmt wird, hat man in S. 126-127 gesehen. Dadurch sieht man sofort ein, dass die Bewertung von $K$ auch diskret ist. $k$ $\varphi$ $k$ $k$ $\varphi$ $\varphi$ $\varphi$ $k$ $\varphi$ (1) $0$ . HAUPT, Einfuhrung in die Algebra, 2. Bd., Anhang von W. Krull. S. 613. 136 M. Moriya ganzen Elemente In \S 1 haben wir gesehen, dass die bez\"uglich aus $K$ eine Maximalordnung bilden und die Gesamtheit aller ganzen Elemente mit positiver Bewertungen darin ein Primideal bildet. Wir verstehen im folgenden unter den ganzen Elementen aus $K$ immer die ganzen Elemente in bezug auf . Bezeichnet man das Primideal mit auch ein Primideal in allen mit , so ist der Durchschnit von geh\"orige Primideal in . Wir ganzen Elementen aus , d.h. das zu wollen dieses Primideal in mit bezeichnen. $\varphi$ $\varphi$ $k$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}$ $k$ $k$ $\varphi$ $k$ $\mathfrak{p}$ in endlich viele verschiedene Wenn der Restklassenk\"orper Elemente-etwa verschiedene Elemente-besitzt, und in $K$ genau gleich , so ist der $Gradn$ von $K$ nach durch teilbar in $K$ \"uber Dabei ist der Relativgrad des Restklassenk\"orpers in . Wir nennen die Verzweigungsdem Restklassenk\"orper ordnung und ein den Restklassengrad von $K$ uber . Wenn ist, und der Restklassengrad, die VerzweiTeilk\"orper von $K$ uber \"uber sind, dann folgt aus Definigungsordnung von resp. tion, dass durch resp. der , teilbar ist, und und durch $k$ $mod \mathfrak{p}$ $q$ $\mathfrak{p}$ $k$ $ist^{\langle 1)}$ $\mathfrak{P}^{e}$ $f$ $ef^{(2)}$ $mod \mathfrak{P}$ $k$ $mod \mathfrak{p}$ $e$ $k$ $f$ $K^{\prime}$ $k$ $k$ $K^{\prime}$ $f$ $f^{\prime},$ $e^{\prime}$ $e^{\prime}$ $f^{\prime}$ $e$ $\frac{f}{f}$ Restklassengrad, die Verzweigungsordnung von $K$ \’uber $\frac{e}{e’}$ $K^{\prime}$ sind. in ein endlicher K\"orper ist, so Da der Restklassenk\"orper besitzt er die Primzahlcharakteristik. Wir wollen diese Charakteristik mit bezeichnen. Wenn genau durch teilbar ist, so nennt man $mod \mathfrak{p}$ $p^{m}$ $e$ $p$ $e_{0}=\frac{e}{p^{m}}$ $k$ die reduzierte Verzweigungsordnung von $K$ \"uber $k$ . Ferner gelten nach Herrn HASSE zwei folgende S\"atze. eine primitive enthalt e’inen $K\dot{o}rperW=k(\omega),$ $(q^{f}-1)- te$ Einheitswurzel(4) ist. zugleich eine primitive Dabei ist und die Verden Restklassengrad Wurzel mod . $W$ hat iiber $W$ $K$ zweigungsordnung 1. hat \"uber den Restklassengrad 1 und die Satz 7. $K$ $ wo\omega$ $\omega$ $k$ $\mathfrak{P}$ $f$ . Dies bedeutet, dass , betrachtet als ein Ideal aus der Maximalordnung in $K$ gleich ist. Dass in $K$ solche Verzweigung stattfindet, sieht dem Ideal man dadurch ein, dass die Bewertung von $K$ diskret ist. K. II, S. 538. (2) Ha. S. 506. (3) Ha. S. 507-508. (4) ist eine bestimmte Potenz der Charakteristik des Restklassenk\"orpers in . (1) $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{P}^{e}$ $mod \mathfrak{p}$ $q$ $k$ 137 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades Verzweigungsordnung $e$ . Es ist ferner $K=W(\Pi)=k(\omega, \Pi)$ . teilbares Element aus ein genau durch Dabei bedeutet liefert einen primitiven Satz 8. $W$ ist zyklisch \"uber , und Automorphismus von $W$ \"uber . Wir nennen den K\"orper $W$ den Tr\"agheitskorper von $K$ \"uber . F\"ur den Tr\"agheitsk\"orper $W$ beweisen wir rper von Satz 9. Der $Tr\ddot{a}gheitsk\dot{o}rperW$ ist der maximale mit der von $K$ \"uber $K$ \"uber , derart dass alle Teilkorper $K^{(1)}$ $\Pi$ $\mathfrak{P}$ $k$ $\omega\rightarrow\omega^{q}$ $k$ $k$ $Teilk\dot{0}$ $k$ $W^{\prime}$ $k$ Verzweigungsordnung1 in $W$ enthalten sind. \"uber , ist Produkt des Restklassenvon Beweis. Der \"uber . Also ist grades mit der Verzweigungsordnung 1 von ein Teil. Da aber ein Teiler von ist, so folgt, dass durch aus k\"orper von $W$ ist. Denn nach Satz 7 entsteht -ten EInheitswurzel . Da aber Adjunktion einer primitiven -ten Einheitswurzeln alle durch bestimmte Potenzen einer darstellbar sind beliebigen primitiven $(q^{f}-1)$ -ten Einheitswurzel ein Teilk\"orper von $W$. (weil durch teilbar ist !), so ist normal ist. Wir Nun betrachten wir den Fall, dass $K$ \"uber $K$ nach . Wie in die galoissche Gruppe von bezeichnen dabei mit der gew\"ohnlichen galoisschen Theorie definieren wir hier die Zerlegungs-, aus Tr\"agheits-und Verzweigungsgruppe in bezug auf das Primideal folgenden verstehen wir unter den oben genannten Gruppen K. immer die Gruppen in bezug auf das Primideal . Da aber in $K$ nur ein Primideal in bezug auf existiert, so kann man ohne Missfortlassen. verstandnis das Wort ,, in bezug auf inZerlegungsgruppe. Diejenigen Automorphismen, welche . Hier ist variant lassen, bilden die sogenannte Zerlegungsgruppe gleich der ganzen Gruppe . Denn jedes Element aus aber besitzt eine positive Bewertung. Durch Anwendung eines Automorist zu einem Konjugierten \"ubergef\"uhrt. Da nach phismus aus $Gradn^{\prime}$ $k$ $W^{\prime}$ $k$ $W^{\prime}$ $f^{\prime}$ $W^{\prime}$ $f$ $f^{\prime}$ $n^{\prime}=f^{\prime}$ $k$ $W^{\prime}$ $\omega^{\prime}$ $(q^{f^{\prime}}-1)$ $(q^{f^{\prime}}-1)$ $\omega$ $f$ $W^{\prime}$ $f^{\prime}$ $k$ $k$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{P}$ ${\rm Im}$ $\mathfrak{P}$ $\varphi$ “ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}z$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}z$ $\gamma$ $\mathfrak{G}$ $\gamma$ (1) Dabei versteht man unter einem genau durch ment aus . $K$ $\mathfrak{P}$ teilbaren Element ein Primele- 138 M. Moriya Satz 2 dieses konjugierte Element zu die gleiche Bewertung mit besitzt, so geh\"ort es auch zu Also lassen alle Automorphismen aus das Primideal invariant. Tr\"agheitsgruppe. Diejenigen Automorphismen aus , welche jede Restklasse invariant lassen, bilden offenbar eine Gruppe . Diese Gruppe heisst die Tr\"agheitsgruppe. Es sei eine primitive Wurzel modulo in $K$. Dann gen\"ugt modulo einer irreduziblen Kongruenz vom Grade $\gamma$ $\gamma$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}$ $mod \mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{P}$ $\omega 0$ $f$ $\mathfrak{P}$ $\omega 0$ $mod$ $g(x)\equiv 0$ mit Koeffizienten aus $k$ , wenn $K$ \"uber $\mathfrak{p}$ $k$ den Restklassengrad $f$ Da jede von der Nullklasse verschiedene Restklasse eine bestimmte Potenz von repr\"asentiert wird, so besteht allen derjenigen Automorphismen aus , f\"ur welche besitzt. $mod \mathfrak{P}$ $\omega 0$ durch $\mathfrak{G}_{T}$ aus $\mathfrak{G}$ $\prime r$ $mod$ $7\omega_{0}\equiv\omega_{0}$ ist. Nun sei offenbar $\sigma$ ein beliebiger Automorphismus aus $\sigma^{-1}\tau\sigma\omega_{0}\equiv\omega 0$ Also ist $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{P}$ $mod$ . Dann ist . $\mathfrak{P}$ eine invariante Untergruppe von $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}$ . Wir wollen jetzt die Faktorgruppe untersuchen. Da die Automorphismen aus jede Restklasse unver\"andert lassen, so entsteht durch Anwendung der Automorphismen aus einer Nebengruppe von nach eine und dieselbe Permutation der Restklassen , und aus verschiedenen Nebengruppen entstehen verschiedene Permutationen der Restklassen. Aber elne solche Permutation ist dadurch charakterisiert, dass dabei die durch repr\"asentierte Restklasse einer bestimmten Restklasse zugeordnet wird. Wendet man also einen Automorphismus aus auf die Kongruenz an, dann erh\"alt man $\mathfrak{G}/\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}$ $mod \mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}\tau$ $mod \mathfrak{P}$ $\omega 0$ $mod \mathfrak{P}$ $mod \mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}$ $\sigma$ $g(\omega_{0})\equiv 0mod \mathfrak{P}$ $\sigma g(\omega 0)\equiv g(\sigma\omega 0)\equiv 0$ Daher ist $\sigma\omega_{0}$ eine Wurzel von $mod$ $\mathfrak{P}$ $g(x)\equiv 0mod \mathfrak{P}$ . Da aber $g(x)$ vom Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades und ., alle Wurzeln von (nach Satz 8), so ist kongruent einem von gibt also h\"ochstens verschiedene Nebengruppen nach ist h\"ochstens Grade $\omega_{0}^{q^{f- 1}}$ $f$ $\omega_{0},$ $\omega_{0}^{q},$ $\ldots$ $\omega_{0},$ $\sigma\omega_{0}$ $f$ $\mathfrak{G}$ 139 sind Es $g(x)\equiv 0mod \mathfrak{p}$ $\omega_{0}^{q},$ $\ldots$ $d.h$ . ., $\omega_{0}^{q^{f- 1}}$ der Index von $f$ $\mathfrak{G}_{2’}$ Es sei nun $h(x)=0$ eine irreduzible Gleichung mit ganzen Koeffizigen\"ugt. Dann ist der $Grad$ von $h(x)$ nicht enten aus , welcher , kleiner als der von $g(x)$ , weil $g(x)$ modulo irreduzibel ist und sind. Hieraus folgt sofort, dass $g(x)$ , modulo betrachtet, ein Faktor von $h(x)$ ist. Nach dem Hauptsatz der galoisschen denjenigen Automorphismus Theorie weiss man aber, dass es in gibt, der eine Wurzel von $h(x)=0$ zu einer beliebigen anderen Wurzel von $h(x)=0$ \"uberf\"uhrt. Hiernach sieht man sofort, dass es in einen Automorphismus gibt, derart dass $k$ $\omega 0$ $h(\omega_{0})\equiv 0$ $\mathfrak{p}$ $g(\omega_{0})\equiv 0mod \mathfrak{P}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{G}$ $\omega 0$ $\mathfrak{G}$ $\sigma$ $mod$ $\sigma\omega_{0}\equiv\omega_{0}^{q}$ wird. Also existieren genau , und es folgt auch leicht $f$ $\mathfrak{P}$ verschiedene Nebengruppen von $\mathfrak{G}$ nach $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}=\mathfrak{G}\tau+\sigma \mathfrak{G}_{T}+\ldots.+\sigma^{f-1}\mathfrak{G}\tau$ $d.h$ . die Faktorgruppe von Ordnung $\mathfrak{G}$ nach $\mathfrak{G}_{T}$ , ist zyklisch und von der . $f$ Daher erhalt man ist eine invariante Untergruppe Satz 10. Die Tr\"agheitsgruppe ist zykhsch und von der Ordnung von , und die Faktorgruppe . Dabei ist der Restklassengrad von $K$ \"uber . $\mathfrak{G}\tau$ $\mathfrak{G}/\mathfrak{G}\tau$ $\mathfrak{G}$ $k$ $f$ $f$ Satz 11. Der Tr\"agheitskorper korper der Tr\"agheitsgruppe . $W$ von $K$ \"uber $k$ ist der Invarianten- $\mathfrak{G}\tau$ Beweis. Nach Satz 7 entsteht der K\"orper $W$ aus durch Adjunktion einer primitiven $(q^{f}-1)$ -ten Einheitswurzel , welche auch als eine angenommen werden kann. Die galoissche primitive Wurzel modulo , weil Gruppe von $K$ nach $W$ ist sicher eine Untergruppe von bei Anwendung jedes Automorphismus aus invariant ist. Da $k$ $\omega$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}\tau$ $\mathfrak{G}_{W}$ $\omega$ aber $\mathfrak{G}_{W}$ M. Moriya 140 $[\mathfrak{G};\mathfrak{G}w1^{(1)}=[W ; k]^{(A)}=f=[\mathfrak{G} ; \mathfrak{G}_{T}]$ ist, so folgt $\mathfrak{G}w=\mathfrak{G}_{T}$ . Verzweigungsgruppe. Unter allen Automorphismen aus bildet die Gesamtheit derjenigen Automorphismen , die fur jedes ganze Element aus $K$ $\mathfrak{G}$ $v$ $a$ $mod$ $ Va\equiv\alpha$ $\mathfrak{P}^{2}$ gelten lassen, die sogenannte Verzweigungsgruppe $\mathfrak{G}_{V}$ . eine Untergruppe und sogar eine invariante Untergruppe von ist, kann man leicht beweisen. Es gilt nun Satz 12. Es sei die Charakteristik des Restklassenk\"orpers mod in $K$, und $e=e_{0}p^{m}$ mit $(p, e_{0})=1$ . Dann ist die Faktorgruppe von zyklisch und von der Ordnung . nach Beweis. Es sei ein primitives Element von $K$ \"uber $W;K=W(\Pi)$ , teilbar (nach Satz 7). Wendet man auf und sei genau durch an, so erh\"alt man f\"ur die in Satz 7 einen Automorphismus aus bestimmte primitive $(q^{f}-1)- te$ Einheitswurzel Dass $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{P}$ $p$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}\tau$ $e_{0}$ $\Pi$ $\Pi$ $\Pi$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\tau$ $\omega$ $mod$ $\tau\Pi\equiv\omega^{b}\Pi$ $\mathfrak{P}^{2}$ ist, also , wenn Dann und nur dann geh\"ort zu ist. Wir durch $q^{f}-1$ teilbar ist, weil eine primitive Wurzel zyklisch ist. N\"amlich beweisen nun, dass die Faktorgruppe fur welchen der Exponent von sei ein Automorphismus aus in der Kongruenz $b$ $\omega^{b}\equiv 1mod \mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\prime r$ $mod \mathfrak{P}$ $\omega$ $\mathfrak{G}\tau/\mathfrak{G}_{V}$ $\tau$ $b$ $\mathfrak{G}\tau$ $mod$ $r\Pi\equiv\omega^{b}1I$ $\omega$ $\mathfrak{P}^{2}$ die kleinste positive Zahl ist. (Bekanntlich k\"onnen wir alle Exponenten von immer positiv annehmen.) Ferner sei f\"ur einen anderen $b$ $\omega^{b}$ Automorphismus $\tau^{\prime}$ aus $\mathfrak{G}_{T}$ $mod$ $\tau^{\prime}\Pi\equiv\omega^{b^{\prime}}\Pi$ (1) (2) $\lfloor \mathfrak{G}$ : nach bezeichnet den Index von bedeutet den Relativgrad von $W$ nach $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}_{W}\rfloor$ $[W:k]$ $\mathfrak{G}W$ $\mathfrak{P}^{2}$ . $k$ . , 141 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades wobei rationale Zahlen Dann kann man sicher zwei ganze so finden, dass $b^{\prime}\not\equiv 0mod q^{f}-1$ $t,$ $r$ ist. $b^{\prime}=tb+r$ ist, wobei $0\leqq r<b$ ist. Also ist $mod$ $\tau^{-t}\tau^{\prime}\Pi\equiv\omega^{r}\Pi$ $\mathfrak{P}^{2}$ so f\"uhrte dies zu Widerspruch. Also muss $r=0$ sein. Daher geh\"ort zur Nebengruppe . Es findet also die folgende Zerlegung statt: W\"are $r\neq 0$ , $\tau^{\prime}$ $\tau^{t}\mathfrak{G}_{V}$ . $\mathfrak{G}\tau=\mathfrak{G}_{V}+\tau \mathfrak{G}_{V}+\ldots.+\tau^{i-1}\mathfrak{G}_{V}$ ist, so ist Da eine invariante Untergruppe von zyklisch. Nun behaupte ich, dass die Ordnung von eine Potenz von ist. Dafur gen\"ugt zu zeigen, dass die Ordnung jedes Elementes aus eine bestimmte Potenz von ist. F\"ur einen Automorphismus $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}/\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $p$ $\mathfrak{G}_{V}$ $v$ $p$ aus $\mathfrak{G}_{V}$ sei $mod$ $vlI\equiv\Pi+\Gamma_{0}\Pi^{2}$ ein ganzes Element aus dung von entsteht worin $\Gamma_{0}$ $K$ $\mathfrak{P}^{3}$ , Durch p-malige Anwen- bedeutet. $v$ $mod$ $v^{p}\Pi\equiv\Pi+p_{l_{0}^{\urcorner}\Pi^{2}}$ $\mathfrak{P}^{3}$ die Charakteristik des Restklassenk\"orpers und ganzes Element aus $K$ ist, so geh\"ort Also ist zu Da $mod \mathfrak{P}$ $p$ $p\Gamma_{0}$ $ v^{p}\Pi\equiv\Pi$ $d.h$ . $mod$ $v^{p}\Pi\equiv\Pi+\Gamma_{1}II^{3}$ Allgemein erh\"alt $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}^{3}$ $mod$ , $\mathfrak{P}^{4}$ man fur eine nat\"urliche Zahl $v^{p^{n}}\Pi=\Pi+\Gamma,\Pi^{n+2}$ Hieraus folgt, dass die Bewertung $\varphi(v^{p^{n}}\Pi-\Pi)$ $mod$ . $n$ $\mathfrak{P}^{n+3}$ $1_{0}^{\urcorner}$ ein M. Moriya 142 f\"ur $n=0,1,$ $\ldots$ . \"uber alle Grenzen wachsen kann. endlich viele verschiedene Potenzen von es endlich viele verschiedene $\alpha$ $v$ ll–lI ein Automorphismus aus aus existieren k\"onnen, so gibt $v$ $n_{0}$ $v^{\gamma_{\text{ノ^{}\eta}}0}$ Da $\mathfrak{G}_{V}$ . $\varphi(v^{p^{n}}l1-II)$ Es ist also f\"ur ein passendes Da aber in $\mathfrak{G}_{T}$ $=0$ . so ist f\"ur ein beliebiges Element ist, $W$ $va=a$ . Also ist jedes Element aus $K=W(/1)$ durch Anwendung eines Autoinvariant, $d.h$ . ist der identische Automorphismus. morphismus eine Potenz von . Wir wollen noch Daher ist die Ordnung von genau zeigen, dass die Ordnung von ist. Daf\"ur beweise ich , dessen Ordnung eine zunachst, dass ein beliebiges Element aus ist, zu geh\"ort. Ist mod bestimmte Potenz von . Also geh\"ort , so ist sicher zu . Da $(q^{f}-1, p)=1$ ist, so gibt es bekanntlich zwei ganze ra, derart dass tionale Zahlen $v^{p^{n_{0}}}$ $v^{p^{n_{0}}}$ $p^{(1)}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $p^{m}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\tau$ $\tau lI\equiv\omega^{b\Pi}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $p$ $\tau^{q^{f}- 1}$ $\tau^{q^{f}- 1}1I\equiv\omega^{b(q^{f}- 1)_{\Pi\equiv}}\Pi mod \mathfrak{P}^{2}$ $\mathfrak{P}^{2}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $x,$ $y$ $(q^{f}-1)x+p^{s}y=1$ wird. Dabei bedeutet $p^{s}$ die Ordnung von $\prime r$ . Dies zeigt aber, dass $\tau=\tau^{(q^{f}-1)x+p^{s}y}=\tau^{(q^{f}-1)x}$ schon ein Element aus $\mathfrak{G}_{V}$ ist. sicher eine Untergruppe Nach dem Satz von SYLOW gibt es in \"ubervon der Ordnung . Aber diese Untergruppe muss mit einstimmen. Denn zun\"achst ist die SYLowsche Gruppe nach dem eben . Da die Ordnung von Bewiesenen eine Untergruppe von $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $p^{m}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{V}$ (1) Die Ordnung von $\mathfrak{G}V$ ist also h\"ochstens $p^{m}$ . 143 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades h\"ochstens die Ordung ist, $p^{m}$ von so wird die $\mathfrak{G}_{T}/\mathfrak{G}_{V}$ gleich Ordnung $e_{0}$ von auch $\mathfrak{G}_{V}$ $p^{m(1)}$ . Also ist . Der Invariantenk\"orper von heisst der Verzweigungsk\"orper. Wir bezeichnen ihn mit $V$. Offenbar ist der $Grad[V;W]$ von $V$ nach $W$ gleich und dieser $Grade_{0}$ ist Produkt des Restklassengrades mit der Verzweigungsordnung von $V$ \"uber $W$. Da der Restklassengrad von $K$ \"uber gleich und der von $W$ \"uber auch ist, so ist der $d.h$ . der Restklassengrad von $V$ Restklassengrad von $V$ \"uber gleich \"uber $W$ ist gleich 1. Hieraus folgt also, dass die Verzweigungsordnung von $V$ \"uber $W$ gleich ist. Weil aber der K\"orper $W$ die Verzweigungsordnung 1 \"uber besitzt, so ist die Verzweigungsordnung von $V$ \"uber auch . Nun betrachten wir einen Zwischenk\"orper zwischen $K$ und . Bezeichnet man die galoissche Gruppe von $K$ nach mit so ist $\mathfrak{G}_{V}$ $e_{0}$ $k$ $k$ $f$ $k$ $f$ $f,$ $e_{0}$ $k$ $k$ $e_{0}$ $K^{\prime}$ $k$ $K^{\prime}$ 1. 2. 3. $\mathfrak{H}$ $\mathfrak{H}$ , \"uber die Zerlegungspruppe von , \"uber die Tragheitsgruppe von \"uber die Verzweigungsgruppe von $K^{\prime}$ $\mathfrak{P}$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{H}\cap \mathfrak{G}_{\tau^{(2)}}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{H}\cap \mathfrak{G}_{V}$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{P}$ . Es sei nun ein Teilk\"orper von $K$, dessen Verzweigungsordnung \"uber zu prim ist. Dann ist offenbar die Verzweigungsordnung von $K$ \"uber durch teilbar. Da nach 3 die Verzweigungsgruppe von $K$ \"uber die Verzweigungsgruppe von $K$ \"uber ist, so ist enthalten muss, und die Ordnung von identisch mit . Also ist die Verzweigungsgruppe eine Untergruppe der galoisschen Gruppe von $K$ nach ein Teilk\"orper . Es ist also $V^{\prime}$ $k$ $p$ $V^{\prime}$ $p^{m}$ $k$ $\mathfrak{G}_{V}$ $V^{\prime}$ $\mathfrak{G}_{V^{\prime}}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{V}p^{m}$ $\mathfrak{G}_{V^{\prime}}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $V^{\prime}$ $V^{\prime}$ von $V$ . Hieraus folgt Satz 13. Der $Verzweigungsk\dot{o}$rper $V$ ist der maximale Teilkorper von $K$ mit der Verzweigungdordnung \"uber , derart dass alle $K$ Teilkorper von mit der zu primen Verzweigungsordnung \"uber in $V$ enthalten sind. Dabei ist die reduzierte Verzweigungsordnung $k$ $e_{0}$ $k$ $p$ $e_{0}$ von (1) $K$ \"uber $k$ . Die SYLowsche Gruppe von zweigungsgruppe (2) $\mathfrak{H}\cap \mathfrak{G}\tau$ $\mathfrak{G}_{V}$ . $\mathfrak{G}_{T}$ hinsichtlich der Primzah bedeutet den Durchschnitt von $\mathfrak{H}$ mit $\mathfrak{G}\tau$ . $p$ ist gerade die Ver- M. Moriya 144 Fur einen beliebigen galoisschen Teilk\"orper zwischen $K$ und gilt folgender Satz (auf die das Primideal in Satz 14. Bezeichnet man mit Bewertung von $K$ bezogen), so ist 1.) die Zerlegungsgruppe von , nach isomorph 2.) die $Tr\dot{a}gheitsgruppe$ von , nach isomorph zu 3.) die Verzweigungsgruppe von nach isomorph zu . Beweis. Die Behauptung 1.) folgt aus Definition der Zerlegungsgruppe. Um die Behauptung 2.) zu beweisen, benutzen wir Satz 9 und 11. Der Tragheitsk\"orper von besitzt die Verzweigungsordnung 1 \"uber , ist also nach Satz 9 ein Teilk\"orper von $W$, und er ist auch \"uber ein Teilkorper von . Daher ist der Tr\"agheitsk\"orper von . Betrachtet invariant bei Anwendung aller Automorphismen aus , so ist er offenbar ein Teilk\"orper man den Invariantenk\"orper von von und , besitzt also die Verzweigungsordnung 1 iiber . Nach Satz 9 muss also der Invariantenk\"orper von ein Teilk\"orper des \"uber Tragheitsk\"orpers von sein. Damit ist es gezeigt, dass der Tr\"agheitsk\"orper von ist. uber der Invariantenk\"orper von Daraus folgt sofort die Behauptung 2.). Die Behauptung 3.) beweist man ebenso wie fur 2.). Dabei soll man statt des Satzes 9 und 11 den Satz 13 benutzen. Nun sei wieder ein perfekter K\"orper in bezug auf eine diskrete zugeh\"orige Primideal aus . Ferner sei Bewertung , und das ein endlicher Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber . Dann kann man in finden. Diese immer eine erweiterte diskrete Bewertung von erweiterte Bewertung von kann ich ohne Missverstandnis mit bezwei verschiedene Zwischenk\"orper zwischen zeichnen. Sind $K$ und und in dem Kompositum und , so gibt es in $K,$ von $K$ zugeh\"orige Primideal resp. das und . Ferner nehmen in nur endlich viele verwir an, dass der Restklassenk\"orper \"uber schiedene Elemente besitzt. Dann ist der Restklassengrad von auch endlich, ist also der Restklassengrad eines Teilk\"orpers von \"uber auch endlich. Wir bezeichnen die Charakteristik des Restklassenk\"orpers mit . $k$ $K_{1}$ $K_{1}$ $\mathfrak{P}_{1}$ $\varphi$ $k$ $\mathfrak{P}_{1}$ $zc\iota \mathfrak{G}/\mathfrak{H}$ $k$ $\mathfrak{P}_{1}$ $\mathfrak{H}\mathfrak{G}_{T}/\mathfrak{H}$ $k$ $\mathfrak{P}_{1}$ $\mathfrak{H}\mathfrak{G}_{V}/\mathfrak{H}$ $\mathfrak{P}_{1}$ $k$ $K_{1}$ $k$ $\mathfrak{P}_{1}$ $\mathfrak{H}\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{H}\mathfrak{G}_{T}$ $K_{1}$ $k$ $Tl^{\Gamma}$ $\mathfrak{H}\mathfrak{G}_{T}$ $k$ $\mathfrak{P}1$ $k$ $\mathfrak{P}_{1}$ $\mathfrak{H}\mathfrak{G}_{T}$ $k$ $L$ $k$ $\mathfrak{p}$ $\varphi$ $\varphi$ $k$ $L$ $\varphi$ $L$ $\varphi$ $K^{\prime}$ $L$ $k$ $KK^{\prime}$ $K^{\prime}$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{P},$ $\mathfrak{P}^{\prime},\overline{\mathfrak{P}}$ $\varphi$ $mod \mathfrak{p}$ $k$ $L$ $L$ $k$ $k$ $mod \mathfrak{p}$ $p$ 145 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades seien bzw. der Restklassengrad, die reduzierte Ver, zweigungsordnung, die Verzweigungsordnung von $K$ \"uber seien bzw. der Restklassengrad, die reduzierte Verzweigungs$fe_{0},$ $e=e_{0}p^{m}$ $k;f^{\prime},$ $e_{0}^{\prime}$ $e^{\prime}=e_{0}^{\prime}p^{?n^{\prime}}$ $E=E_{0}p^{M}$ ordnung, die Verzweigungsordnung von \"uber $k;F,$ seien bzw. der Restklassengrad, die reduzierte Verzweigungsordnung, \"uber die Verzweigungsordnung von . $K^{\prime}$ $KK^{\prime}$ $E_{0},$ $K^{\prime}$ Dann gilt folgender Satz. Satz 15. ist durch 1. $e$ 2. $F=_{\frac{f}{(f,f^{\prime})}}^{11)}$ 3. $E$ teilbar. $E_{0}=\frac{e_{0}}{(e,e_{0}^{\prime})}$ Beweis. Bekanntlich kann man \"uber dem K\"orper einen enthaltenden kleinsten normalen K\"orper bilden. Nach Satz 2 kann man so bewerten, dass die Bewertung beibehalten ist. von zugeh\"orige Primideal aus Ferner bezeichnen wir mit das Dann sind offenbar die Primideale in enthalten. Unter Benutzung von Satz 14 und des K\"orpers kann man diesen Satz genau so wie in der Arbeit von beweisen. F\"ur ausf\"uhrlichen Beweis weise ich aber auf die Arbeit von HERBRAND hin. $L$ $k$ $L^{\frac{\backslash \prime}{\prime}}$ $L$ $L^{96}$ $\varphi$ $L^{v_{-}}\overline{J}\backslash $ $\mathfrak{P}^{96}$ $\varphi$ $\mathfrak{P},$ $\mathfrak{P}^{\prime},$ $\overline{\mathfrak{P}}$ $\mathfrak{P}^{*}$ $L^{*}$ $HERBRAND^{\langle 2)}$ \S 4. UNENDLICHE ALGEBRAISCHE ERWEITERUNG 1. ART $\ddot{U}$ BER EINEM PERFEKTEN $K\ddot{O}$ RPER. , welcher in bezug folgenden betrachten wir einen K\"orper perfekt ist. Ferner nehmen wir an, auf eine diskrete Bewertung $ko$ ${\rm Im}$ $\varphi$ zugeh\"origen Primideals dass in der Restklassenk\"orper des endlich viele verschiedene Elemente besitzt. Es seien $ k_{1}Ck_{2}(\ldots.Ck_{n}C\cdots\cdot$ algebraische Erweiterungsk\"orper 1. Art und von endlichem Grade \"uber . Dann definiert die $k_{0}$ $\mathfrak{p}_{0}$ $\varphi$ $ko$ (1) (2) bedeutet den gr\"ossten gemeinsamen Teiler von He. S. 489. $(f, f^{/})$ $f$ und $f^{/}$ . 146 M. Moriya Vereinigungsmenge der K\"orper , .. .. , , . einen K\"orper . Der K\"orper ist von der ersten Art \"uber . Deshalb k\"onnen wir nach \S 2 so bewerten, dass die Bewertung von die Bewertung von beibehalt. Wir k\"onnen daher ohne Missverstandnis die Bewertung von auch mit bezeichnen. $k_{2}$ $k_{1}$ $k$ $k_{n},$ $\ldots$ $k$ $k_{0}$ $k$ $k$ $k_{0}$ $\varphi$ $k$ $\varphi$ Da jeder von endlichem Grade \"uber , und perfekt ist, so ist nach Satz 5 auch perfekt in bezug auf , und in besitzt der Restklassenk\"orper des zugeh\"origen Primideals endlich viele verschiedene Elemente. Aber wie wir schon in Satz 6 bewiesen haben, ist der K\"orper nicht mehr perfekt in bezug auf . Nun betrachten wir einen endlichen algebraischen Erweiterungsk\"orper 1. Art $K$ \"uber dem Korper . Nach \S 2 kann man den K\"orper $K$ so bewerten, dass die Bewertung von dabei beibehalten ist. Wir bezeichnen daher die Bewertung von $K$ auch mit . Da $K$ endlich ist, so existiert in $K$ ein primitives und von der ersten Art \"uber Element , derart dass $K=k(\theta)$ ist. Dieses Element gen\"ugt einer irreduziblen Gleichung von endlichem Grade mit Koeffizienten aus . Da diese Koeffizienten alle schon in einem passenden Teilk\"orper von enthalten sind, so besitzt immer denselben $Grad$ \"uber jedem K\"orper $k_{j}(j\geqq i)$ . Bezeichnet man , so ist $K$ offenbar durch , .. . . , ein Vereinigungskorper von , . Nach Satz 5 rper ist der ein perfekter K\"orper in bezug auf . Nach Defini, , . . .. sieht man sofort, dass der $Grad$ von $K$ nach tion von gleich dem von nach $k_{j}(j\geqq i)$ ist. Den $Grad$ von $K$ nach will ich im folgenden mit bezeichnen. , $K_{j+1}(j\geqq i)$ , so folgt Betrachtet man die K\"orper leicht aus Satz 15 $K\dot{0}rperk_{i}$ $k_{0}$ $k_{0}$ $k_{i}$ $k_{i}$ $\varphi$ $\mathfrak{p}_{i}$ $\varphi$ $k$ $\varphi$ $k$ $k$ $\varphi$ $\varphi$ $k$ $\theta$ $\theta$ $k$ $k_{i}$ $k$ $\theta$ $k_{j}(\theta)$ $K_{i}$ $K\dot{o}$ $K_{j}$ $K_{m},$ $K_{\mathfrak{i}+1}$ $\ldots.$ $K_{j}$ $\varphi$ $K_{i}$ $K_{i+1}$ $k$ $k$ $K_{j}$ $n$ $k_{j},$ $e_{j+1}|e_{j}$ wo . $e_{\gamma}$ \"uber (1) $k$ , )( und $K_{j},$ $k_{j+1}$ $ f_{j+1}|f_{j}\ldots\ldots\ldots\ldots\ldots$ (1) , bzw. der Restklassengrad, die Verzweigungsordnung von sind $(\kappa=j, j+1)$ . Da aber $f_{\gamma}$ $K_{)C}$ \"uber ein algebraisches Element vom Grade ist, so ist und . Also kann man auf den K\"orper $Kj+1$ \"uber Satz 15 anwenden. Da $\theta$ $K_{j+1}=k_{j\vdash 1}(\theta)=k_{j\vdash 1}Kj$ $n$ $kj$ $k_{j+1}$ $k_{j}$ Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades $]47$ $e_{j}f_{j}=n=e_{j+}Jf_{j+1}$ so folgt aus ist, (1) $e_{j}=e_{j+1}$ , und $f_{j}=f_{j+1}$ . Dies bedeutet aber, dass in jedem K\"orper $K_{j}(j\geqq i)$ der Restklassen$grad$ bzw. die Verzweigungsordnung \"uber immer einer bestimmten nat\"urlichen Zahl gleich ist. Diesen Restklassengrad bzw. die Verbezeichnen, und wir zweigungsordnung wollen wir also mit bzw. nennen ferner den Restklassengrad und die Verzweigungsordnung von $K$ \"uber . Dass diese Definition des Restklassengrades und der , Verzweigungsordnung von der Wahl der K\"orperreihen , . .. . , , .. .. und , .... , . unabhangig ist, kann man leicht beweisen. Es sei seien resp. der ein Teilkorper von $K$ iiber , und \"uber . Dann Restklassengrad, die Verzweigungsordnung von $k_{j}$ $f$ $e$ $f$ $e$ $k$ $k_{1}$ $k_{m}$ $K_{i},$ $K_{i+1}$ $K_{m},$ $\ldots$ $k$ $K^{\prime}$ $f^{\prime},$ $e^{\prime}$ $k$ $K^{\prime}$ $fbzw$ . $e$ durch $f^{\prime}bzw$ . $e^{\prime}$ $k_{l}$ teilbar, und $\frac{\gamma}{f}$ klassengrad, die Verzweigungsordnung von , $K$ $\dot{\tau}st$ sind resp. der Rest- $\frac{e}{e’}$ \"uber $K^{\prime(1)}$ . den Wir haben schon in Satz 7 gesehen, dass es im K\"orper sogenannten Tr\"agheitsk\"orper gibt, welcher aus \"uber durch Adjunktion eines Elementes entsteht: vom Grade \"uber . Wir wollen nun zeigen, dass der Tr\"agheitsk\"orper von \"uber mit dem K\"orper identisch ist. Daf\"ur betrachten wir die Restklassengrade von \"uber und , so \"uber . Bezeichnet man den Restklassengrad von mit ist bekanntlich $K_{j}$ $W_{j}$ $k_{j}$ $k_{j}$ $f$ $\omega$ $W_{j}$ $k_{j}$ $=k_{j}(\omega)$ $K_{j+1}$ $W_{j+1}$ $k_{j+1}$ $k_{j+1}(\omega)$ $K_{j+1}$ $k_{j}$ $k_{j+1}$ $f_{j}|m_{j}f_{j+1}$ (1) $K_{j}$ $k_{j}$ $m_{j}$ , finden, derart dass $K$ bzw. $K/$ der VerOffenbar k\"onnen wir einen Index einigungsk\"orper von , $K_{i+1},$ $\ldots..K_{m},$ . ., . bzw. ist, wobei \"uber Erweiterungsk\"orper ein endlicher algebraischer 1. Art und ein Teilk\"orper von uber ist, und $[K_{j} ; k_{j}]=[K;k],$ $[K_{j}^{/} ; kj]=[K^{/};k]$ sind $(j\geqq i)$ . Nach Definition des Restklassengrades und der Verzweigungsordnung sind resp. der Bestklassengrad, die Verzweigungsordnung von \"uber , und $f/,$ $e/resp$ . der Restklassengrad, die Verzweigungsordnung \"uber von . Da \"uber von endlichem Grade ist, so folgt die Behauptung aus \S 3. $i$ $K_{i}$ $K_{i}^{/},$ $\ldots$ $K_{j}$ $K_{j}^{\prime}$ $f,$ $K_{j}$ $k_{j}$ $e$ $k_{j}$ $K_{j}^{/}$ $K_{i+1}^{\prime}$ . $K_{m}^{\prime},$ $\ldots$ $\ldots$ $k_{j}$ $K_{j}$ $kj$ $K_{j}$ $k_{j}$ 148 M. Moriya weil grad $K_{j}$ ein Teilk\"orper von von \"uber $K_{j+1}$ $K_{j+1}$ \"uber $k_{j}$ ist, und $m_{j}f_{j+1}$ der Restklassen- ist. Da aber nach Satz 15 $k_{j}$ $f_{j+1}=---f_{j}$ $(m_{j}, J_{j})$ ist, so ist $(m_{j}, f_{j})=1$ , weil $f_{j}=f_{j+1}=f$ ist. Also haben der Tr\"agheitsk\"orper von \"uber und ausser keine Oberk\"orper von gemeinsam. Wir k\"onnen weiter zeigen, dass der Durchschnitt von mit ist. Denn der Durchschnitt muss als ein Teilk\"orper von von der Verzweigungsordnung 1 sein, ist also nach Satz 9 ein Teilk\"orper des $d.h$ . \"uber Tr\"agheitskorpers von . Das Kompositum . Offenbar enth\"alt besitzt also den $Gradf$ \"uber von und \"uber den Tragheitsk\"orper von der Tr\"agheitskorper von \"uber \"uber den Tr\"agheitsk\"orper von . Da und enthalt(1), so enth\"alt den K\"orper . Also ist in \"uber und enthalten. Da aber vom Grade $f$ sind, so $k_{j+1}$ $W_{j}$ $k_{j}$ $k_{j}$ $k_{j}$ $W_{j}$ $k_{j+1}k_{j}$ $W_{j}$ $k_{j},$ $k_{j+1}$ $k_{j+1}W_{j}$ $k_{j}$ $k_{j+1}$ $W_{j}$ $k_{j+1}$ $K_{j+1}$ $W_{j+1}$ $W_{j}$ $k_{j}$ $k_{j+1}$ $k_{j}$ $K_{j+1}$ $W_{j+1}$ $W_{j*1}$ $k_{j+1}W_{j}$ $W_{j}$ $k_{j+1}W_{j}$ $k_{j}$ $W_{j+1}$ $k_{j+1}$ folgt ohne weiteres $W_{j+1}=k_{j+1}(\omega)$ , , $W_{i+1},$ Wenn man also den Vereinigungsk\"orper $W$ von ., .. .. bildet, dann ist IV $=k(\omega)$ , und $W=k(\omega)$ ist ein algebraischer \"uber K\"orper 1. Art vom Grade \"uber . Denn w\"are der $Grad$ von kleiner als , so m\"usste einer irreduziblen Gleichung in mit dem kleineren Grade als gen\"ugen. Da die Koeffizienten dieser irreduziblen Gleichung schon in einem Teilk\"orper $k_{m}(m\geqq i)$ enthalten w\"aren, so \"uber f\"uhrte dies zu Widerspruch, weil den $Gradf$ besitzt. $W_{i}$ $k$ $f$ $k$ $f$ $W_{m}$ $\ldots$ $\omega$ $k$ $\omega$ $f$ $\omega$ $k_{m}$ und die VerDa jeder K\"orper $W_{j}(j\geqq i)$ den Restklassengrad besitzt, so ist nach Definition der Restzweigungsordnung 1 \"uber klassengrad bzw. die Verzweigungsordnung von $W$ \"uber $kf$ bzw. 1. $f$ $k_{j}$ (1) ist gleich und sein Restklassengrad \"uber ist ein Teilk\"orper von den Restklassengrad $f$ enthalt und \"uber weil den K\"orper \"uber vom Grade $mjf$ . besitzt. Also ist der Tr\"agheitskorper von \"uber mit dem von Nach Satz 9 muss der Tr\"agheitskorper von \"uber \"uber \"ubereinstimmen, weil der $Grad$ des Tr\"agheitsk\"orpers von gleich $mjf$ ist. $W_{j+1}$ $K_{j+1}$ $mjf$ , $Wj\vdash 1$ $k_{j}$ $k_{j+1}$ $k_{j+1}$ $W_{j+1}$ $W_{j+1}$ $k_{j}$ $k_{j}$ $k_{j}$ $kj$ $K_{j\succ 1}$ $K_{j\vdash 1}$ 149 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades Den K\"orper wollen wir den Tr\"agheitskorper von $W$ \"uber $K$ $k$ nennen. Satz 16. Der Tr\"agheitskorper $W$ ist der maximale Teilk\"orper von $K$ \"uber , derart $dass\cdot jeder$ Teilkorper von $K$ \"uber mit der Verzweigungsordnung 1 in $W$ enth.alten ist. ein Beweis. Da ein Teilk\"orper von $K$ ist, so gibt es in primitives Element \"uber , derart dass von einem Index an \"uber ist und die Verzweigungsordnung von gleich 1 ist. Wenn man also den Index hinreichend gross nimmt, dann muss jeder K\"orper nach Satz 9 in enthalten sein. Hieraus folgt der Satz, weil der Vereinigungsk\"orper von ist. Betrachtet man nun $K$ als einen Erweiterungsk\"orper von $W$, dann (ein primitives Element von $K$ \"uber k) einer irreduziblen muss Gleichung vom Grade genugen. Die Koeffizienten dieser irrein , weil duziblen Gleichung geh\"oren aber schon zum K\"orper den $Grade$ \"uber besitzt. Daher ist vom Grade \"uber $W_{j}(j\geqq i)$ . zugeh\"orige Primideal aus Bezeichnet man mit das und durch , dann gen\"ugt ein genau durch teilbares Element aus einer irreduziblen Gleichung vom Grade in . Denn nach Satz 7 erzeugen , $d.h$ . $K_{j}=k_{J}(\omega, \Pi_{j})=W_{j}(\Pi_{j})$ . Da \"uber und den K\"orper den Restklassengrad \"uber und die Verzweigungsordnung besitzt, und den Restklassengrad und die Verzweigungsordnung 1 \"uber besitzt, so ist der Restklassengrad bzw. die Verzweigungsordnung von \"uber $W_{j}1$ bzw. . Dies gilt aber fur alle $j>i=$ . Damit ist der folgende Satz bewiessen: Satz 17. Der Korper $K$ ist durch zwei geeignete Elemente und \"uber erzeugt: $K=k(\omega, \Pi)$ . Der Grad ist von $K$ nach Produkt aus dem Restklassengrad und der Verzweigungsordnung von $K$ \"uber . Ferner besitzt der Tr\"agheitskorper $W=k(\omega)$ von $K$ \"uber den Restklassengrad und die Verzweigungsordnung 1 \"uber und es ist noch $[W;k]=f$. Der K\"orper $K=W(\Pi)$ besitzt den Restklassengrad 1 und die Verzweigungsordnung uber $W$. Wir benutzen weiter die obigen Bezeichnungen. Wie wir schon gesehen haben, besitzt im K\"orper nach der Restklassenk\"orper $k$ $k$ $W^{\prime}$ $W^{\prime}$ $W^{\prime}$ $I$ $k$ $\theta^{\prime}$ $=k_{l}(\theta^{\prime})(l\geqq I)$ $W_{l}^{\prime}$ $k$ $W_{l}^{\prime}$ $I$ $W_{l}$ $W_{l}^{\prime}$ $W^{\prime}$ $W_{I}^{\prime},$ $\ldots W_{l}^{\prime},$ $\ldots$ $\theta$ $k$ $e$ $W_{i}$ $W_{i}$ $K_{j}$ $e$ $K_{j}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $\varphi$ $\Pi_{j}$ $W_{j}$ $e$ $K_{j}$ $\omega$ $K_{j}$ $\Pi_{j}$ $K_{j}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $\Pi_{j}$ $\theta$ $k_{j}$ $f$ $k_{j}$ $e$ $W_{j}$ $f$ $k_{j}$ $K_{j}$ $e$ $\omega$ $\Pi$ $k$ $k$ $n$ $f$ $e$ $k$ $k$ $k$ $f$ $e$ $K_{j}$ $R_{j}$ 150 M. Moriya dem zugeh\"origen Primideal endlich viele verschiedene Elemente. von Aber in jedem Teilk\"orper kann man den Restklassenk\"orper zugeh\"origen Primideal nach dem als einen Teilk\"orper von diejenigen annehmen. Dabei versteht man unter den Elementen aus Restklassen $mod \mathfrak{P}_{j}-Elemente$ aus $R_{j}-$ , die durch die Elemente aus repr\"asentiert sind. Also definieren die K\"orper $R_{i}CR_{i+1}\ldots.C$ $ R_{j}C\ldots$ . den Vereinigungsk\"orper $R$ . Der K\"orper $R$ ist aber der Restklassenk\"orper in K. Denn, dass in $K$ die Restklassen mod einen K\"orper bilden, hat man schon in \S 1 gezeigt. Es sei $A$ ein Element aus R. Dann ist $A$ durch ein K\"orperelement aus einem passendem Teilk\"orper von $K$ repr\"asentiert, $d.h.$ $A$ ist ein Element aus . Umgekehrt ist jedes Element aus ersichtlich ein Element $\mathfrak{P}_{i}$ $\varphi$ $K_{t}$ $K_{j}$ $R_{t}$ $R_{j}$ $\mathfrak{P}t$ $\varphi$ $R_{t}$ $K_{t}$ $mod \mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}$ $a_{j}$ $K_{j}$ $R_{j}$ aus $R$ $R_{j}$ . , , .. .. , Ebenso definieren wir die Restklassenk\"orper . in . Dabei bedeutet den Restklassenk\"orper in nach dem zugeh\"origen Primideal . Dann ist der Vereinigungsk\"orper von ., . der Restklassenk\"orper in . Wie wir fruher gesehen haben, ist f\"ur eine geeignete nat\"urliche Zahl der Relativgrad von ist, weil der nach immer gleich , wenn Relativgrad den Restklassengrad von \"uber bedeutet. Hiernach behaupte ich, dass der Restklassenk\"orper $R$ ein endlicher algebraischer Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber ist. Denn jedes ist ein endlicher algebraischer Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber , weil und (1) endlich viele verschiede Elemente besitzen Also ist $R$ ein algebraischer Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber . Da jedes Element aus $R$ h\"ochstens vom Grade \"uber ist, so besitzt $R$ ein primitives Element \"uber , dessen $Grad$ nach h\"ochstens ist. Wir k\"onnen aber zeigen, dass gerade $[R:r]=f$ ist. Denn wir haben schon bewiesen, dass der Relativgrad prim zu ist. Also besitzt das Komnach von positum und den Relativgrad $fm_{i}$ \"uber , weil von $r_{1}$ $k$ $r_{2}$ $r_{j},$ $\ldots$ $k_{j}$ $r_{j}$ $\varphi$ $\mathfrak{p}_{j}$ $r_{1},$ $r_{2},$ $\ldots$ $r_{j},$ $\gamma mod \mathfrak{p}$ $\ldots$ $k$ $i$ $R_{j}$ $j\geqq i$ $f$ $r_{j}$ $f$ $K_{j}$ $k_{j}$ $R_{j}$ $r$ $R_{j}$ $r_{j}$ $r_{j}$ $r$ $f$ $r$ $f$ $r$ $m_{i}$ $r_{i+1}R_{i}^{(2)}$ (1) $r$ $\gamma_{i+1}$ $f$ $r_{i}$ $R_{i}$ $r_{i+1}$ $r_{i}$ algebraisch \"uber . Hieraus ein vollkommener K\"orper und \"uber algebraisch und von der ersten Art ist. folgt ohne weiteres, dass Siehe Steinitz, Algebraische Theorie der K\"orper, Jour. . Math., 137 (1910). \S 12 und 13. Wir k\"onnen dieses Kompositum bilden, weil und $ri+1$ in $Ri+1$ enthalten sind. Offenbar ist $R_{j}$ $rj$ $R_{j}$ $rj$ $rj$ $f$ (2) $R_{i}$ 151 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades , also durch teilbar ein primitives Element sein muss. Daher ist $R_{i+1}=r_{i+1}R_{i}$ . Ist ,‘ so ist eine Wurzel einer irreduziblen Gleichung -ten \"uber von Grades in . Also folgt aus $R_{i+1}=r_{i+1}R_{i}=r_{i+1}(p)$ , dass vom Grade \"uber ist. Wir k\"onnen durch vollst\"andige Induktion leicht beweisen, dass allgemein $[r_{i+1}R_{i} : r_{i}](\leqq[R_{i+1} : r_{i}]=m_{i}f)$ durch $f$ und $m_{i}$ $m_{i}f$ $p$ $R_{i}$ $f$ $p$ $r_{i}$ $p$ $r_{i}$ $f$ $r_{i+1}$ $R_{j+1}=R_{j}r_{j+1}=r_{j+1}(p)$ ist, und vom Grade \"uber ist tives Element von $R$ und vom Grade $f$ $p$ $(j\geqq i)$ $r_{j+1}$ Damit haben wir bewiesen: Der Restklassenk\"orper modulo in dem Restklassenkorper modulo dem Restklassengrad von $K$ \"uber . $\mathfrak{p}$ $(i\geqq i)$ $f$ $r$ ein primi- $p$ . \"uber in $K$ ist vom Grade ist gleich und dieser Grad $f$ $\mathfrak{P}$ $k$ \"uber . Daher ist , $f$ $k$ Durch diesen Satz ist die Definition des Restklassengrades von \"uber $K$ berechtigt. $k$ Wie ich schon gezeigt habe, ist der K\"orper $K$ und nicht mehr zugeh\"origen perfekt in bezug auf . Deshalb kann man \"uber $K$ den zugeh\"origen auch den derivierten K\"orper bilden. Dann enth\"alt derivierten K\"orper von . Es sei ein primitives Element von $K$ \"uber , und gen\"uge einer irreduziblen Gleichung $k$ $\varphi$ $\varphi$ $\overline{K}$ $\overline{K}$ $\varphi$ $\overline{\overline{k}}$ $k$ $k$ $\theta$ $\theta$ $f(x)=a_{n}x^{n}+a_{n-1}x’- 1+\ldots.+a_{0}=0$ mit ganzen Koeffizienten aus . Dann ist nach Satz 5 der derivierte K\"orper von fekter K\"orper \"uber $K$. Da in enthalten ist, so muss offenbar ein per$K$ ist und $\overline{k}(\theta)$ $k$ $\overline{K}$ $\overline{K}$ $\overline{k}(\theta)$ $\overline{k}(\theta)=\overline{K}$ sein, $d$ . . $h.\overline{K}=\overline{k}K$ Wir wollen nun beweisen, dass das Polynom $f(x)=a_{n}x^{n}+\ldots.+a_{0}$ in auch irreduzibel ist. Daf\"ur genugt zu zeigen, dass das Polynom $a_{n}^{n-1}f(x)=(a,x)^{n}+a,- 1(a_{n}x)^{n- 1}+\ldots.+a_{n}^{n- 1}a_{0}$ in irreduzibel ist. Wir betrachten also ein irreduzibles Polynom mit ganzen Koeffizienten aus $\overline{k}$ $\overline{k}$ $k$ M. Moriya 152 $f^{*}(x)=x^{n}+a_{n-1}x^{n-1}+\ldots.+a_{n}^{n-1}a_{0}$ und beweisen, dass $f^{-\}-}’(x)$ in $\overline{k}$ irreduzibel ist. Ist f\"ur nicht triviale Polynome $f^{*}(x)=\overline{g}(x)\overline{h}(x)$ so kann man annehmen, dass in $\overline{g}(x),\overline{h}(x)$ $\overline{h}(x)$ $\overline{g}(x),$ $\overline{k}$ , ganze Koeffizienten aus $\overline{k}$ und sogar die h\"ochsten Koeffizienten 1 besitzen. Da die Koeffizienten von alle als Grenzelemente von Fundamentalreihen aus und mit zwei Polynome definiert sind, so kann man in folgender Eigenschaft finden: $k$ $\overline{h}(x)$ $\overline{g}(x)$ $g_{0}(x),$ $k$ $h_{0}(x)$ und sogar besitzen ganze Koeffizienten aus sind ihre h\"ochsten Koeffizienten gleich 1. ist gleich dem von bzw. 2. Der $Grad$ von . bzw. , , 3. 1. $g_{0}(x),$ $k$ $h_{0}(x)$ $g_{0}(x)$ $\overline{g}(x)$ $h_{0}(x)$ $\overline{h}(x)$ $\varphi(\overline{g}(x)-g_{0}(x))>M$ wobei $\varphi(\overline{h}(x)-h_{0}(x))>M$ eine noch nachher zu bestimmende positive Zahl ist. $M$ Aus 3 folgt sofort $f^{*}(x)-g_{0}(x)h_{0}(x)=\overline{g}(x)\overline{h}(x)-g_{0}(x)h_{0}(x)$ $=\overline{h}(x)(\overline{g}(x)-g_{0}(x))+g_{0}(x)(\overline{h}(x)-h_{0}(x))$ . Also ist $\varphi(f^{*}(x)-g_{0}(x)h_{0}(x))_{-}>{\rm Min}(\varphi(\overline{h}(x))+\varphi(\overline{g}(x)-g_{0}(x)),$ $+\varphi(\overline{h}(x)-h_{0}(x)))>M$ $\varphi(g_{0}(x))$ . von der ersten Art \"uber ist, so ist $f(x)$ ein Polynom 1. $d.h$ . $f(x)$ besitzt lauter verschiedene Nullstellen. Also besitzt Art in auch keine mehrfachen Nullstellen. Daher ist die Resultante ein ganzes nicht gleich Null. Da und von gleich einer nicht Element aus ist, so ist die Bewertung von negativen Zahl . W\"ahlt man als $M$ eine beliebige positive Zahl, welche grosser ist als , so ist die Bewertung der Resultante Da $K$ $k$ $k,$ $f^{x_{\backslash }}(x)$ $R(\overline{g}, \overline{h})$ $R(\overline{g},\overline{h})$ $\overline{h}(x)$ $\overline{g}(x)$ $R(\overline{g},\overline{h})$ $\overline{k}$ $p$ $R(g_{0}, h_{0})$ $2p$ von $g_{0}(x)$ und $h_{0}(x)$ nach 3 gleich $p$ . F\"ur die Polynome $g_{0}(x)$ und $h_{0}(x)$ Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades 153 gilt also folgende Tatsache: I. Der $Grad$ von ist gleich dem von . II. Der hochste Koeffizient von ist gleich dem $g_{0}(x)h_{0}(x)$ $f^{*}(x)$ $g_{0}(x)h_{0}(x)$ von $f^{\star}(x)$ III. IV. . $\varphi(R(g_{0} , h_{0}))=\rho$ . $\varphi(f^{*}(x)-g_{0}(x)h_{0}(x))>2p$ . Da die Koeffizienten von $f^{*}(x),$ und schon in einem passenden Teilk\"orper von in bezug auf enthalten sind, und perfekt ist, so kann man nach Voraussetzungen I–IV Hilfssatz 2 in \S 1 auf diesen Fall anwenden. Also gibt es in zwei Polynome $g(x),$ $h(x)$ , derart dass $g_{0}(x)$ $h_{0}(x)$ $k$ $k_{l}$ $k_{l}$ $\varphi$ $k_{l}$ $f^{*}(x)=g(x)h(x)$ mit ist. Daher ist reduzibel in , umsomehr in . Dies ist aber Widerspruch, weil in irreduzibel ist. Also muss $f(x)$ in irreduzibel sein. ist, so ist Da ein algebraischer Erweiterungsk\"orper 1. Art vom Grade \"uber . Betrachtet man nun einen Zwischenk\"orper zwischen und $K$, so ist ein endlicher algebraischer Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber . Ferner ist ein Vereinigungsk\"orper von unendlich vielen perfekten K\"orpern von endlichem Grade \"uber . Offenbar ist $K$ ein endlicher algebraischer Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber . Wir bezeichnen den $Grad$ von $K$ nach mit . Dann kann man leicht best\"atigen, dass ist, wobei den zugeh\"origen derivierten K\"orper von bedeutet. Ferner kann man genau so wie f\"ur den Fall von beweisen, dass \"uber dem derivierten K\"orper von vom Grade ist. Also erh\"alt man Satz 18. Der derivierte Korper von $K$ ist vom Grade \"uber dem derivierten Korper von . Dabei ist der Grad von $K$ nach . Es ist noch ischenkorper zwischen . Ferner sei $K$ , und und sein derivierter Korper. Dann ist und $g(x)\equiv g_{0}(x),$ $h(x)-\equiv h_{0}(x)(\varphi)$ $k$ $k_{l}$ $f^{\prime}-\{\sim(x)$ $f^{-X-}(x)$ $k$ $k$ $\overline{K}=\overline{k}(\theta)$ $\overline{K}$ $\overline{k}$ $n$ $k$ $K^{\prime}$ $K^{\prime}$ $k$ $K^{\prime}$ $ko$ $K^{\prime}$ $K^{\prime}$ $\overline{K}^{\prime}(\theta)=\overline{K}$ $n^{\prime}$ $\overline{K}^{\prime}$ $\varphi$ $K^{\prime}$ $\overline{k}$ $\overline{K}$ $\overline{K}^{\prime}$ $K^{\prime}$ $n^{\prime}$ $\overline{K}$ $n$ $\overline{k}$ $k$ $\overline{K}=\overline{k}K$ $k$ $\overline{K}^{\prime}$ $[K;K^{\prime}]=[\overline{K};\overline{K}^{\prime}]$ . $k$ $n$ $K^{\prime}e\prime inZw$ $\overline{K}^{\prime}K=\overline{K}$ M. Moriya 154 \S 5. ENDLICHE NORMALE ERWEITERUNGSKORPER 1. ART UBER EINEM BEWERTETEN KORPER. einen bewerteten K\"orper, In diesem Paragraphen bedeutet welcher als ein Vereinigungsk\"orper von unendlich (abzahlbar) vielen , algebraischen Erweiterungsk\"orpern 1. Art $k_{1}Ck_{2}C$ . . $($ $k_{m}C$ deren jeder \"uber von endlichem $Grad$ ist, definiert ist. Dabei ist noch jeder K\"orper $k_{m}(m\geqq 0)$ ein perfekter K\"orper in bezug auf die Bewerdas zugeh\"orige tung von . Wir bezeichnen in $k_{m}(m\geqq 0)$ bzw. bzw. . Ferner nehmen wir an, dass in jedem Primideal mit ein endlicher K\"orper ist. K\"orper der Restklassenk\"orper Es sei $K$ ein Normalk\"orper 1. Art, welcher \"uber vom endlichen Grade ist. Dann besitzt $K$ ein primitives Element \"uber ; $k$ $k_{0}$ $k$ $k$ $\varphi$ $\varphi$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}_{m}$ $mod \mathfrak{p}_{m}$ $k_{m}$ $k$ $k$ $\theta$ $n$ $K=k(\theta)$ . die konjugierten Wurzeln zu , ., Bezeichnet man mit durch dieso sind bekanntlich alle Automorphismen von $K$ \"uber jenigen Operationen realisiert, die durch seine Konjugierten ersetzen. Ferner haben wir im vorigen Paragraphen gesehen, dass $K$ ein Verist. Dabei ist einigungskorper von $K_{i}(K_{i+1}C\ldots.CK_{m}C$ $K_{j}(j\geqq i)$ ein algebraischer Erweiterungsk\"orper 1. Art vom Grade \"uber . Man kann noch ohne Einschrankung der und \"uber Allgemeinheit annehmen, dass normal ist $(j\geqq i)$ . Dann \"uber durch diejenigen Operationen sind alle Automorphismen von ein realisiert, die zu seinen Konjugierten \"uberf\"uhren. Da aber die AutoTeilk\"orper von $K$ ist, so kann man auf die Elemente aus anwenden. von $K$ nach morphismen aus der galoisschen Gruppe Dabei bleibt offenbar jedes Element aus invariant, und der K\"orper wird dadurch auf sich selbst abgebildet. Also kann man einfach sagen, auch die Automorphismen von dass die Automorphismen aus ist die \"uber verschiedene Automorphismen aus sind. Da , auch angewandt auf Ordnung von verschiedene Automorergeben, so kann man ohne Missverst\"andnis \"uber phismen von ist. nach annehmen, dass auch die galoissche Gruppe von $\theta,$ $\theta$ $\theta^{\langle n-1)}$ $\theta^{\prime},$ $\ldots$ $k$ $\theta$ $n$ $k_{j}$ $K_{j}=k_{j}(\theta)$ $K_{j}$ $k_{j}$ $K_{j}$ $\theta$ $k_{j}$ $K_{j}$ $n$ $K_{j}$ $k$ $\mathfrak{G}$ $K_{j}$ $k_{j}$ $K_{j}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}-n$ $n$ $k_{j}$ $K_{j}$ $\mathfrak{G}-,$ $n$ $k_{j}$ $K_{J}$ $\mathfrak{G}$ $K_{J}$ $k_{j}$ Theorie der Al9ebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades 155 Nun will ich nach \S 2 den Korper $K$ so bewerten, dass die Bewertung von beibehalten ist. F\"ur das zugeh\"orige Primideal aus $K$ bzw. bedienen wir uns der Bezeichnung . bzw. Zuerst definiere ich wie in \S 3 die Zerlegungsgruppe von nach . , welche Zerlegungsgruppe. Alle Automorphismen aus invariant lassen, bilden die sogenannte Zerlegungsgruppe von nach . Wir sprechen aber im folgenden schlechthin von der Zerlegungsgruppe. , . .. . , . enth\"alt Da nach Definition alle Primideale ist, und umgekehrt der Durchschnitt von mit das Primideal , , ... . , so ist offenbar ein Vereinigungsideal von . Da das Primideal nach \S 3 bei Anwendung aller Automorphismen auch invariant bei Anwendung aller aus invariant bleibt, so ist Automorphismen aus . Die Zerlegungsgruppe ist daher die galoissche Gruppe von $K$ nach . Tragheitsgruppe. Die Gesamtheit derjenigen Automorphismen ganze Element aus , die f\"ur jedes in bezug auf aus $K$ die $k$ $\varphi$ $K_{j}$ $\varphi$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{P}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}_{i},$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}_{j}\cdots$ $\mathfrak{P}_{i+1}$ $K_{j}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}_{i}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $\mathfrak{P}_{j}\cdots\cdot$ $\mathfrak{P}_{i+1}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}$ $k$ $\tau$ $\mathfrak{G}$ $a$ $\varphi$ Kongruenz $\tau a\equiv a$ $mod$ $\mathfrak{P}$ gelten lassen, bildet die sogenannte Tragheitsgruppe auch kurz die Tr\"agheitsgruppe. . Wir nennen Definition gilt fur eine beliebige naturliche Zahl $j\geqq i$ $\mathfrak{G}_{T}$ $k$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\tau a_{j}\equiv a_{j}$ $mod$ $\mathfrak{P}_{j}$ von nach Nach dieser $\mathfrak{P}$ , ist und 7 alle Autoein beliebiges ganzes Element aus morphismen aus durchlaufen kann. nach , die Tr\"agheitsgruppe von Bezeichnet man durch . In \S 3 haben wir bewiesen, und so ist der Verzweigungsdem Restklassengrad und dass ordnung von \"uber gleich ist, und \"uberdies $e_{j}f_{j}=n$ ist. Ferner haben wir in \S 4 auch gezeigt, dass $f_{i}=f_{i+1}=\cdots\cdot=f$ und $=\ldots.=e$ ist. Dies bedeutet aber, dass $=\ldots$ . ist $(j\geqq i)$ . Ist ist. Wir behaupten nun, dass wobei $K_{j}$ $a_{j}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $\mathfrak{G}_{T}^{(j)}$ $\mathfrak{G}_{2^{t}}^{(j)}\supseteqq \mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{T}^{(j+1)}\subseteqq \mathfrak{G}_{T}^{(j)}(j\geqq i)$ $[\mathfrak{G};\mathfrak{G}_{T}^{(j)}]$ $e_{j}$ $f_{j}$ $K_{j}$ $k_{j}$ $[\mathfrak{G}_{T}^{\langle j)} ; E]$ $k_{j}$ $e_{i}=e_{i+1}$ $\mathfrak{G}_{T}^{(i)}=\mathfrak{G}_{T}^{\langle i+1)}=\ldots..=\mathfrak{G}_{T}^{(m)}$ $\mathfrak{G}_{T}^{\langle j)}=\mathfrak{G}_{T}$ M. Moriya 156 n\"amlich $\tau$ ein beliebiger Automorphismus aus ganze Element $\beta$ aus , so ist f\"ur jedes $K$ $mod$ $\tau\beta\equiv\beta$ $\mathfrak{P}$ geh\"ort schon zu einem K\"orper ist, so gilt in Automorphismus aus Denn $\mathfrak{G}_{T}^{(i)}$ $K_{j}(j\geqq i)$ $\beta$ $mod$ $\tau\beta\equiv\beta$ $mod$ und da , auch ein $\tau$ $K_{j}$ $\mathfrak{G}_{T}^{(j)}$ $\tau\beta\equiv\beta$ . , $\mathfrak{P}_{j}$ ist also und $\tau$ gehort zu $\mathfrak{G}_{T}$ . $\mathfrak{P}$ , Hieraus folgt $\mathfrak{G}_{2}^{(j)}=\mathfrak{G}\tau$ $(j\geqq i)$ . zyklisch ist, so kann man ohne weiteres schliessen, dass Da auch zyklisch ist. Es ist sogar $\mathfrak{G}/\mathfrak{G}_{1’}^{(j)}$ $\mathfrak{G}/\mathfrak{G}_{T}$ $[\mathfrak{G} : und \mathfrak{G}_{T}]=f$ $[\mathfrak{G}_{T} : . E]=e$ Also erhalt man folgenden Satz: Satz 19. Die Tr\"agheitsgruppe von $K$ nach ist eine invariante Unlergruppe von , und es ist zyklisch. Die Ordnung von ist gleich dem Restklassengrad von $K$ \"uber , und die von ist gleich der Verzweigungsordnung von $K$ \"uber . Wir betrachten nun einen Teilk\"orper von $K$ \"uber , welcher als die Tr\"agder Invariantenk\"orper von ist. Da nach Satz 11 (Tr\"agheitskorper heitsgruppe von nach alle Elemente aus \"uber ) invariant l\"asst, so ist von in enthalten. Da $W$ der , .. .. , $W_{m},$ Vereinigungsk\"orper von . ist, so ist $W$ in schon enthalten. Umgekehrt ist ein beliebiges Element aus , welcher der Durchschnitt in einem passenden Teilk\"orper von von $W$ ‘ mit ist, enthalten. Da die Elemente aus bei Anwendung aller Automorphismen aus . Also invariant sind, so ist $W=W^{\prime}$ ist Tt” in $W$ enthalten. Wir k\"onnen daher schliessen, dass ist. $k$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}/\mathfrak{G}_{T}$ $k$ $\mathfrak{G}/\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $k$ $k$ $W^{\prime}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $K_{j}$ $W_{j}$ $k_{j}$ $W^{\prime}$ $W_{j}$ $k_{j}$ $W_{i},$ $W_{i+1}$ $\ldots$ $W^{\prime}$ $W^{\prime}$ $W_{j}^{\prime}$ $K_{j}$ $W^{\prime}$ $W_{j}^{\prime}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $W_{j}^{\prime}\subseteqq W_{j}$ Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades Also erhalt man Satz 20. Der Tr\"agheitskorper $W$ 157 von $K$ \"uber ist der Invarianten$k$ korper von in $K$. Verzweigungsgruppe. Die Verzweigungsgruppe von nach kann man in diesem Fall nicht mehr allgemein wie in \S 3 durch Kongruenz definieren. Denn wir k\"onnen nicht immer behaupten, dass $\mathfrak{G}_{T}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}\neq \mathfrak{P}^{2}$ ist. Vielmehr kann der Fall eintreten, dass ist. Deshalb wollen folgenden wir die Verzweigungsgruppe auf andere Weise definieren. die Charakteristik des Restklassenk\"orpers bezeichnet in $K$, ist also eine Primzahl, weil der Restklassenk\"orper nach \S 4 einen endlichen K\"orper als seinen Teilk\"orper enth\"alt. Wenn die Verzweigungsordnung von $K$ \"uber genau durch teilbar ist, dann setze $\mathfrak{P}=\mathfrak{P}^{2}$ ${\rm Im}$ $mod \mathfrak{P}$ $p$ $p$ $k$ $e$ $p^{m}$ ich $e=e_{0}p^{m}$ Hier nenne ich die reduzierte Verzweigungsordnung(2) von $K$ \"uber gleich ist, so gibt es nach . Da nach Satz 19 die Ordnung von dem Satz von SYLOW in der Tr\"agheitsgruppe eine Untergruppe mit der Ordnung , und alle anderen Untergruppen von der Ordnung sind konjugierte Gruppen zu . Nun betrachten wir . Da die als eine Untergruppe von Ordnung von gleich $e=e_{0}p^{m}$ und $(e_{0} , p)=1$ ist, so ist bekanntlich die Verzweigungsgruppe von nach ist also eine in. variante Untergruppe von und . Ferner ist nach Satz 12 zyklisch, und . Hieraus folgt ohne weiteres, dass eine invariante Untergruppe , und zyklisch ist, wenn man und von die $e_{0}$ $k$ $\mathfrak{G}_{T}$ $e$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $p^{m}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $p^{m}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}^{(i)}$ $\mathfrak{G}_{T}^{\langle i)}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $k_{i}$ $\mathfrak{P}_{i}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}^{(\eta)}$ $\mathfrak{G}_{T}^{(i)}/\mathfrak{G}_{V}$ $[\mathfrak{G}_{V} ; E]=p^{m}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}_{\mathcal{I}^{\prime}}$ $\mathfrak{G}_{T}/\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G},$ $\mathfrak{G}_{T},$ $\mathfrak{G}_{V}$ Diese Definition ist anscheinend etwas k\"unstlich, wenn man sie mit der gew\"ohnlichen Definition der Verzweigungsgruppe vergleicht. Aber wie ich nachher zeigen kann, besitzt der Invariantenk\"orper der so definierten Verzweigungsgruppe zu den gew\"ohnlichen Verzweigungsk\"orpern \"ahnliche Eigenschaft. (2) Diese Definition der reduzierten Verzweigungsordnung betrifft nicht nur normale Erweiterungsk\"orper \"uber , sondern allgemein endliche algebraische Erweiterungsk\"orper 1. Art \"uber . (1) $k$ $k$ M. Moriya 158 betrachtet. Nach Definition Automorphismengruppen von $K$ nach nur eine einzige Unterist von der Ordnung , und es gibt in , weil eine invariante Untergruppe von gruppe von der Ordnung will ich die Verzweigungsgruppe von ist. Diese Gruppe . Es gilt also folgender Satz: nach ist eine invariante UnterSatz 21. Die Verzweigungsgruppe nach von gruppe von . Die Faktorgruppe und ist eine zyklische Gruppe und ihre Ordnung ist gleich der reduzierten Verzweigungsordnung von $K$ \"ubcr . heisst der Verzweigungsk\"orper. Der Invariantenk\"orper $V$ von Verzweigungskorper von $K$ \"uber . Wir wollen zun\"achst zeigen, dass der Verzweigungsk\"orper $V$ \"uber den Restklassengrad $f$ und die Ver$k$ $\mathfrak{G}_{T}$ $p^{m}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $p^{m}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{P}$ $knennen^{\langle 1)}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{T}/\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $k$ $\mathfrak{G}_{V}$ $k$ $k$ zweigungsordnung besitzt. Betrachtet man namlich in $K_{j}(J\geqq i)$ , so ist \"uber der Invariantenk\"orper den Verzweigungsk\"orper \"uber in $V$ enthalten. Umgekehrt ist in . Also ist von $c_{0}$ $k$ $V_{j}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $K_{j}$ $V_{j}$ $V_{j}$ $k_{j}$ , wenn aus $V$ schon ein Element aus ein beliebiges Element hinreichend gross ist. Da bei Anwendung aller Automorphismen aus . Also ist $V$ der Vereinigungsinvariant ist, so geh\"ort es zu , .... , , k\"orper von . Nach Satz 13 weiss man, dass $V_{j}(j\geqq i)$ \"uber den Restklassengrad und die Verzweigungsordnung \"uber den Restbesitzt. Hieraus folgt nach Definition, dass besitzt. klassengrad und die Verzweigungsordnung ein Zwischenkorper zwischen $K$ und , dessen VerEs sei nun ein Teilk\"orper prim zu zweigungsordnung \"uber ist. Dann ist , . . .. , , von $V$. Denn ist ein Vereinigungsk\"orper von (2) mit bedeutet. , den Durchschnitt von wobei Dann gibt es nach Definition der Verzweigungsordnung einen Index prime Verzwei, derart dass jeder K\"orper eine zu Verzweigungsgungsordnung besitzt. Daher ist nach Satz 13 , weil der \"uber korper enthalten. Also ist von . ist. Vereinigungsk\"orper von ., $j$ $K_{j}$ $\alpha$ $a$ $V_{j}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $V_{i}$ $V_{j}\ldots.$ $V_{i+1}$ $f$ $k_{j}$ $k$ $V$ $e_{0}$ $f$ $e_{0}$ $k$ $V^{\prime}$ $V^{\prime}$ $k$ $p$ $V_{i}^{\prime}$ $V^{\prime}$ $V^{\prime}$ $V_{j}^{\prime}(j\geqq i)$ $V_{j}^{\prime}$ $V_{j}^{\prime}(j\geqq l\geqq i)$ $l$ $V_{i+1}^{\prime}$ $K_{j}$ $p$ $V_{j}^{\prime}im$ $V_{j}$ $K_{j}$ $V^{\prime}\leqq V$ $k_{j}$ $V_{i},$ $V_{i+1},$ $\ldots$ $V_{j},$ $V$ $\ldots$ Offenbar stimmt die hier definierte Verzweigungsgruppe mit der in \S 3 defi$K$ beide \"uber endliche Grade nierten Verzweigungsgruppe \"uberein, wenn besitzen. (2) F\"ur den Beweis weise ich auf den Hilfssatz im \"ubern\"achsten Parapraphen hin. (1) $k,$ $k_{0}$ Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades 159 Satz 22. Der Verzweigungskorper $V$ von $K$ \"uber besitzt den Restklassengrad und die Verzweigungsordnung \"uber . Er ist der maximale Teilkorper von $K$ \’uber , derart dass alle Teilkorper von $K$ mit der zu primen Verzweigungsordnung in $ihm$ enthalten sind. Nun betrachten wir einen beliebigen Teilk\"orper von $K$ \"uber , welcher der Invariantenk\"orper einer Untergruppe von ist. Dann $k$ $f$ $k$ $e_{0}$ $k$ $p$ $k$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{H}$ gilt Satz 23. , ist die Zerlegungsgruppe von nach 2.) der Durchschnitt von mit ist die Tr\"agheitsgruppe von nach , 3.) ist die Verzweigungsgruppe von nach . Beweis. 1.) und 2.) folgen sofort aus der DePnition. 3.) beweist man folgendermassen. Nach Definition und dem Satz von SYLOW ist die Verzweigungsgruppe die maximale p-Gruppe von nach in mit der Eigenschaft, dass alle anderen -Gruppen aus. zu gehoren. Also muss sein, weil eine Untergruppe von eine p-Gruppe aus ist. Umgekehrt, da eine p-Gruppe in ist, so ist nach dem Satz von SYLOW und infolgedessen in und der Definition von die Gruppe eine Untergruppe von , ist also eine Untergruppe von . Hieraus folgt 1.) $K^{\prime}$ $\mathfrak{H}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{H}\leftrightarrow \mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{H}_{T}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{H}$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{H}\cap \mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{H}_{V}$ $\mathfrak{H}_{V}$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{H}_{T}$ $\mathfrak{H}\cap \mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{H}_{V}$ $\mathfrak{H}_{V}$ $\mathfrak{H}_{T}$ $\mathfrak{H}_{T}$ $\mathfrak{H}_{V}$ $\mathfrak{H}\tau$ $r$ $\mathfrak{H}^{r\backslash \mathfrak{G}_{V}}$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\check{\backslash }Dv$ $\mathfrak{H}_{V}$ $\mathfrak{H}\leftrightarrow \mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{H}_{V}=\mathfrak{H}\cap \mathfrak{G}_{V}$ . Nach der Eigenschaft des Tragheits- und Verzweigungsk\"orpers beweist man folgenden Satz. Satz 24. Es sei ein normaler Zwischenkorper zwischen $K$ und , und zugeordnete Untergruppe der galoisschen Gruppe die von $K$ nach . Bezeichnet man dann die Tr\"agh eits- und Verzweigungsgruppe von , so ist nach resp. mit und 1.) isomorph zur Zerlegungsgruppe von nach , 2.) isomorph zur Tr\"agheitsgruppe von nach , 3.) isomorph zur Verzweigungsgruppe von nach . Dabei bedeutet das durch teilbare Primideal aus . $K^{\prime}$ $k$ $\mathfrak{H}$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{G}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $k$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}/\mathfrak{H}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $k$ $\mathfrak{P}^{\prime}$ $\mathfrak{H}\mathfrak{G}_{\mathcal{T}}/\mathfrak{H}$ $\mathfrak{H}\mathfrak{G}_{V}/\cdot \mathfrak{H}$ $K^{;(1)}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}^{/}$ ist also das $\varphi$ (der $k$ $\mathfrak{P}^{\prime}$ $\mathfrak{P}^{\prime}$ (1) $k$ $\mathfrak{P}^{\prime}$ Bewertung von $K$ ) zugeh\"orige Primideal aus $K^{/}$ . M. Moriya 160 isomorph zu nach Beweis. Da die galoissche Gruppe von ist, so ist die Zerlegungsgruppe von nach isomorph zu $k$ $\mathfrak{P}^{\prime}$ $\mathfrak{G}/\mathfrak{H}$ $k$ $\mathfrak{P}^{\prime}$ $\mathfrak{G}/\mathfrak{H}$ (nach Eigenschaft der Zerlegungsgruppe). \"uber Der Tr\"agheitsk\"orper von besitzt die Verzweigungsordnung 1, ist also ein Teilk\"orper des Tr\"agheitsk\"orpers von $K$ \"uber \"uber (nach Satz 16). Also ist der Tr\"agheitsk\"orper von bei Anwendung aller Automorphismen aus elementweise invariant. , so zugeordnete Untergruppe von die Bezeichnet man mit . Ferner ist der Invariantenk\"orper ist eine Untergruppe von und des Tr\"agheitsk\"orpers von $K$ \"uber ein Teilk\"orper von von. . Dieser Tr\"agheitsk\"orper besitzt aber die Verzweigungsordnung 1 \"uber . Daher muss der Invariantenk\"oper von die Verzweigungsordnung 1 \"uber besitzen. Also ist der Invariantenkorper von (nach Satz 16), d.h. ein Teilk\"orper von eine Untergruppe von . Daraus folgt: $K^{\prime}$ $T^{\prime}$ $k$ $T^{\prime}$ $k$ $K^{\prime}$ $k$ $\mathfrak{H}\mathfrak{G}\tau$ $\mathfrak{G}_{\tau^{\prime}}$ $T^{\prime}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}_{\tau^{\prime}}$ $\mathfrak{H}\mathfrak{G}_{T}$ $K^{\prime}$ $\check{|_{G}\tau}\mathfrak{G}_{T}$ $k$ $k$ $\mathfrak{H}\mathfrak{G}_{T}$ $k$ $\mathfrak{H}\mathfrak{G}_{T}$ $T^{\prime}$ $\mathfrak{G}_{T^{J}}$ $\mathfrak{H}\mathfrak{G}_{T}$ $\check{\backslash _{c}}\tau \mathfrak{G}_{T}=\mathfrak{G}\tau^{\prime}$ Hieraus folgt sofort 2.). Man kann 3.) ebenso wie 2.) beweisen, indem man im Beweis von 2.) die Tr\"agheitsgruppe durch die Verzweigungsgruppe, den Tr\"agheitsk\"orper durch den Verzweigungsk\"orper, und die Verzweigungsordnung 1 durch die zu prime Verzweigungsordnung ersetzt. Hier will ich noch bemerken, dass Satz 15 auch richtig bleibt, wenn man im genannten Satz den in diesem Paragraphen definierten K\"orper als den Grundkorper nimmt. von $K$ und von Nun betrachten wir den derivierten K\"orper . Dann ist normal \"uber . Denn ist ein primitives Element von $K$ \"uber , welches einer normalen Gleichung 1. Art $f(x)=0$ vom Grade in gen\"ugt, so ist diese Gleichung in auch irreduzibel . Also ist die und normal (nach Satz 18). Es ist , weil $f(x)=0$ auch isomorph zu galoissche Gruppe von nach \"uber ist. Zur Vereinfachung eine definierende Gleichung von nach kann ich ohne Missverst\"andnis die galoissche Gruppe von $p$ $k$ $\overline{k}$ $\overline{K}$ $\overline{k}$ $\overline{K}$ $k$ $\theta$ $k$ $\overline{\overline{k}}$ $n$ $k$ $\overline{K}=\overline{k}(\theta)=K\overline{k}$ $\overline{K}$ $\overline{k}$ $\mathfrak{G}$ $\overline{K}$ $\overline{k}$ $\overline{K}$ mit $\mathfrak{G}$ bezeichnen. $\overline{k}$ Theorie der Algebraischen $Zahlk\delta rper$ 161 Unendlichen Grades Da die Bewertung von eine ErweiterTng von ist, so will ich die Bewertung von schlechthin mit bezeichnen. Nach \S 1 kann zugeh\"orige PrimIdeal man in das finden. Offenbar enthalt das Primideal aus $K$. Nun definieren wir drei folgende Gruppen: Zerlegungsgruppe. Die Gesamtheit derjenigen Automorphismen aus , welche invariant lassen, heisse die Zerlegungsgruppe von nach . Dann behaupte ich, dass nach die Zerlegungsgruppe von ist. Denn ist ein beliebiger Automorphismus aus , so ist nach Satz 2 fur ein beliebiges Element aus $\overline{K}$ $\varphi$ $\overline{K}$ $\varphi$ $\overline{K}$ $\overline{\mathfrak{P}}$ $\overline{\mathfrak{P}}$ $\varphi$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}$ $\overline{\mathfrak{P}}$ $\overline{\mathfrak{P}}$ $\overline{k}$ $\overline{k}$ $\overline{\mathfrak{P}}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}$ $\sigma$ $\overline{\mathfrak{P}}$ $a$ . $\varphi(\sigma\overline{a})=\varphi(\overline{a})>0$ $w$ . Also geh\"ort zu . . $w$ . Tr\"agheitsgruppe. Die Gesamtheit derjenigen Automorphismen aus , f\"ur welche die Kongruenz $\sigma\overline{a}$ $\overline{\mathfrak{P}},$ $z$ $b$ $’\tau$ $\mathfrak{G}$ mod $\tau\overline{a}\equiv\overline{a}$ f\"ur alle ganzen Elemente nach . Wenn also aus $\overline{K}$ $\overline{\mathfrak{P}}$ gilt, heisse die Tr\"agheitsgruppe von $\overline{k}$ $\overline{\mathfrak{P}}$ $a$ ein ganzes Element aus $\tau a\equiv a$ . . $mod$ $\mathfrak{P}$ $K$ ist, dann ist , ist ein Automorphismus aus der Tr\"agheitsgruppe von nach . Ist umgekehrt ein beliebiger Automorphismus aus und ein ganzes Element aus , so gibt es in $K$ ein ganzes Element , derart dass $d$ $h$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\tau$ $k$ $\tau^{\prime}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\overline{K}$ $\overline{a}$ $a$ $\varphi(\overline{a}-a)>0$ $d$ , . . $h$ $\overline{a}\equiv a$ ist, weil mod $\overline{\mathfrak{P}}$ als das Grenzelement einer Fundamentalreihe aus ist. Es. ist also $\overline{a}$ $\tau^{\prime}\overline{a}\equiv\tau^{\prime}a$ $mod$ $\tau^{\prime}\overline{\mathfrak{P}}$ . $K$ definiert 162 M. Moriya Da aber 7’ $\overline{\mathfrak{P}}=\overline{\mathfrak{P}}$ und , $\prime r^{\prime}a\equiv a$ $mod \mathfrak{P}$ $\tau^{\prime}\overline{a}\equiv a\equiv\overline{a}$ $\tau^{\prime}$ mod ist, $\overline{{}^{t}\{;}$ so ist . ist daher ein Automorphismus aus der Tragheitsgruppe von gerade die Tr\"agheitsgruppe . Damit ist es bewiesen, dass nach ist. $\overline{\mathfrak{P}}$ nach von $\overline{k}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\overline{k}$ $\overline{\mathfrak{P}}$ Bildet man nun den derivierten K\"orper von $W$, so ist die galoissche Gruppe von isomorph der von $K$ nach $W$ (nach nach \"uber . Diesen der Invariantenk\"orper von Satz 18). Also ist K\"orper \"uber . will ich auch den Tr\"agheitskorper von $\overline{W}$ $\overline{K}$ $\overline{W}$ $\overline{W}$ $k$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\overline{K}$ $\overline{W}$ $\overline{k}$ , so ist die Bildet man den derivierten K\"orper $V$ von zugeordnete Untergruppe von die Verzweigungsgruppe von nach (nach Satz 18). Die Gruppe ist nach Definition eine invariante , und ihre Ordnung eine bestimmte Potenz von Untergruppe von , aber der Index von nach ist prim zu . Ich will die Verzweigungsgruppe von nach , und dementsprechend den K\"orper \"uber V den Verzweigungskorper von nennen. $\overline{V}$ $\overline{V}$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $p$ $\mathfrak{G}_{V}$ $p$ $\overline{k}$ $\overline{\mathfrak{P}}$ $\overline{K}$ $\overline{k}$ \S 6. BEWERTUNG VON ALGEBRAISCHEN ZAHL, K\"ORPERN UNENDLICHEN GRADES. folgenden bedeutet einen algebraischen Zahlk\"orper, welcher als der Vereinigungsk\"orper von unendlich (abzahlbar) vielen algebraischen Zahlk\"orpern $ k_{1}(k_{2}C\cdots$ . $Ck_{i}C\ldots$ . definiert ist, deren jeder $k$ ${\rm Im}$ \"uber dem K\"orper der rationalen Zahlen von endlichem Grade ist. Wir wollen kurz einen unendlichen Zahlk\"orper nennen, und die Bezeichnung $k=\{k_{i}\}$ gebrauchen. Ferner bezeichnen wir mit die Menge aller ganzen algebraischen Zahlen aus und mit die Menge aller ganzen algebraischen Zahlen aus Dann ist ist die Vereinigungsmenge von , ., . , –und der Durchschnitt von mit $k$ $0$ $k$ $0=\{0_{i}\}-\mathfrak{o}$ $k_{i}.$ $0_{1}$ ist gleich \langle 1) $0_{i}$ . $0_{2},$ $\ldots$ $0_{i},$ $0_{i}$ $0$ $\ldots$ Bezeichnet man nun mit $\mathfrak{p}$ ein Primideal aus $k$ $k_{i}$ und mit Diese K\"orper wollen wir schlechthin die Korper von endlichem Grade oder die endlichen Zahlk\"orper nennen. 163 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades $\mathfrak{p}_{i}$ $\mathfrak{p}_{1},$ den Durchschnitt von mit , so ist ., . –in Bezeichnung ist $k_{i}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}_{i},$ $\ldots$ das Vereinigungsideal von $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}=\{\mathfrak{p}_{i}\}^{\{1)}$ $\ldots$ . bewertet sei, Nun wollen wir noch annehmen, dass der K\"orper diese Bewertung von . Da $\varphi(1)=0$ ist, und wir bezeichnen mit so kann man durch vollstandige Induktion beweisen, dass f\"ur eine beliebige ganze rationale Zahl ist. Es sei $\mu(\neq 0)$ eine ganze algebraische Zahl aus . Dann ist eine Wurzel einer irreduziblen Gleichung $k$ $k$ $\varphi$ $a$ $\varphi(a)\geqq 0$ $k$ $\mu$ $x^{m}+a_{m-1}x^{m-1}+\ldots.+a_{0}=0$ im K\"orper der rationalen Zahlen, wo $a_{m- 1}$ , ...., $a_{0}$ s\"amtlich ganze Es gilt also rationale Zahlen sind. $\mu^{m}+a_{n-1}\mu^{m-1}+\ldots.+a_{0}=0$ , und hieraus folgt $\infty=\varphi(\mu^{m}+a_{m-1}\mu^{m-1}+\ldots.+a_{0})$ $\geqq{\rm Min}$ Da sonst $(m\varphi(\mu), (m-1)\varphi(\mu)+\varphi(a_{m-l})$ $\varphi(a_{m-1})\ldots.,\cdot\varphi(a_{0})$ $\infty=m\varphi(\mu)<0$ nicht negativ sind, so muss sein w\"urde. Also gilt: , .... . $\varphi(a_{0}))$ $\varphi(\mu)\geqq 0$ . sein, weil Die Bewertung jeder ganzen algebraischen Zahl ist nicht negativ. Nach \S 1 bildet die Menge aller Zahlen aus , deren Bewertungen nicht negativ sind, eine Maximalordnung in . Wir zeigen jetzt, dass es in eine ganze algebraische Zahl gibt, deren Bewertung positiv ist. Denn nach der Bewertungsvorschrift gibt es in eine Zahl mit . Diese Zahl kann man als einen Quotienten zweier ganzen Zahlen aus darstellen. Wir k\"onnen ohne Einschr\"ankung der $k$ $P$ $k$ $k$ $k$ $\gamma$ $\varphi(\gamma)\neq 0$ $\gamma$ $a,$ $\beta$ $k$ Allgemeinheit annehmen, dass Also ist $\varphi(a)-\varphi(\beta)>0$ . Da $\varphi(a)>0$ (1) K. I. S. 44. $\varphi(\frac{a}{\beta})>0$ $\varphi(a)\geqq 0,$ , -sonst $\varphi(\beta)\geqq 0$ $w.z.b.w$ . $\varphi(\frac{\beta}{a})>0-$ sind, so folgt ist. 164 M. Moriya Betrachtet man die Menge von allen Zahlen, deren Bewertungen positiv sind, so ist ein Primideal aus . Wir wollen nun folgenden Satz beweisen. Satz 25. Der Durchschnitt von mit ist ein Primideal in (oder in o). (der Beweis. Es sei f\"ur zwei Zahlen aus Durchschnitt von mit M). Dann ist $\varphi--()+\varphi(\beta)>0$ , weil eine Zahl aus ist. Weil aber beide ganze Zahlen sind, so ist $d.h$ . und . Hieraus folgt $\varphi(a)>0$ oder geh\"ort zu oder . Es seien zwei beliebige ganze Zahlen aus . Dann sind , und fur zwei beliebige Zahlen aus ist $\mathfrak{M}$ $\mathfrak{M}$ $1^{J}$ $k$ $\mathfrak{M}$ $\mathfrak{o}$ $a,$ $oa\beta Co\cap \mathfrak{M}$ $\beta$ $0$ $ a\beta$ $\mathfrak{M}$ $\beta$ $a,$ $\varphi(a)\geqq 0$ $\varphi(a)$ $\varphi(\beta)\geqq 0$ $\varphi(\beta)^{\backslash }/^{\prime}0,$ $0\cap \mathfrak{M}$ $\varphi(\beta)$ $\mu,$ $\varphi(\mu)\geqq 0,$ $k$ $\nu$ $\varphi(\nu)\geqq 0$ $a,$ $\varphi(\mu a+\nu\beta)\geqq{\rm Min}(\varphi(a\mu),$ $\varphi(\iota’\beta))>0$ $0\cap \mathfrak{M}$ $\beta$ . Offenbar ist weder das Einsideal noch das Nullideal, weil eine von Null verschiedene Zahl enthalt, deren Bewertung positiv ist. Also ist ein Primideal aus . } ist die Bewertung jeder zu Nach Struktur von und primen ganzen Zahl aus gleich Null. Hieraus folgt ohne weiteres Zusatz. Eine Bewertung von bestimmt eindeutig ein Primideal in . Es ist die Menge aller ganzen Zahlen aus , deren Bewertungen bez\"uglich positiv sind. Wir wollen im folgenden von einer Bewertung bezuglich eines Primideals sprechen, wenn unter allen ganzen Zahlen aus die Zahlen aus diesem Primideal unfl nur diese positive Bewertungen besitzen. Dann gilt die Umkehrung des obigen Zusatzes. Satz 26. $Ec:n$ Primideal . aus bestimmt eine Bewertung in $\mathfrak{o}\cap \mathfrak{M}$ $0^{r\backslash }\mathfrak{M}$ $k$ $0\cap \mathfrak{M}$ $0\cap \mathfrak{U}$ $\mathfrak{M}$ $\downarrow$ ) $\cap \mathfrak{M}$ $k$ $k$ $\varphi$ $k$ $k$ $\varphi$ $k$ $\mathfrak{p}$ bezug $k$ auf . $\mathfrak{p}$ wirklich eine Bewertung in bezug auf Beweis. Ich will in , so ist . Es gehe herstellen. Bezeichnet man mit nun das Primideal ; in die zugehorige Primzahl mit dem genauen Exponenten auf. Dann definieren wir $k$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}\cap k_{i}$ $0$ $\mathfrak{p}$ $u_{i}$ $\varphi(a)=\frac{a_{i}}{u_{i}}$ $\mathfrak{p}_{i}$ $\mathfrak{p}=\{\mathfrak{p}_{i}\}$ $p$ 165 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades als die Bewertung von $\mathfrak{p}_{i}^{a_{i}}$ $a$ wenn eine Zahl , aus $a$ genau durch $k_{i}$ teilbar ist. Wir wollen zun\"achst zeigen, dass die Zahlen $\underline{a_{i}}$ in $u_{i}$ allen K\"orpern von endlichem Grade, welche enthalten, gleich sind. Es seien $k_{l}Ck_{m}$ zwei Teilk\"orper(2) von endlichem Grade \"uber , die enthalten. Dann ist $a$ $k$ $a$ . $\frac{a_{l}}{u_{l}}=u_{m}^{-}a_{m}$ Denn in $\mathfrak{p}_{m}^{a_{l}e_{m}}$ $k_{l}$ ist teilbar, kanntlich $a$ genau durch wenn $e_{m}=\frac{u_{m}}{u_{l}}$ $\mathfrak{p}_{l}$ in teilbar, ist also in $\mathfrak{p}_{l}^{a_{l}}$ genau durch $k_{m}$ $\mathfrak{p}_{m}^{e_{m}}$ genau durch $k_{m}$ teilbar ist. Da aber be- so ist ist, $\frac{a}{u}mm=\frac{a_{l}e_{m}}{u_{m}}=\overline{u}_{m}^{-}a_{l}$ . $u_{\underline{m}}\overline{u}_{l}=\frac{a_{l}}{u_{l}}$ . in zwei beliebige Teilk\"orper von endlichem und Wenn nun Grade, welche enthalten, sind, dann enth\"alt der Durchschnitt mit wirklich , und sind Erweiterungsk\"orper von von sind nach dem oben und . Die Bewertungen von in gezeigten gleich der Bewertung von in . Damit ist die Zahl durch eine Zahl und ein Primideal eindeutig bestimmt. F\"ur eine Zahl aus , welche zu prim ist, ist offenbar . wirklich den BewertungsDass die so definierten Zahlen postulaten gen\"ugen, verifiziert man auf folgende Weise: 1. Nach Definition gibt es in sicher eine Zahl , deren Bewertung als ihre Benicht Null ist. Der Zahl Null kann man das Symbol wertung zuordnen, weil Null in enthaltell und durch beliebige hohe Potenzen von teilbar ist. 2. Es seien und zwei Zahlen aus . Dann gehoren und zu einem Teilk\"orper von endlichem Grade, wenn man den Index $k$ $k_{m}$ $k_{l}$ $k_{l}\cap k_{m}$ $a$ $k_{m}$ $k_{l}$ $k_{m},$ $a$ $k_{l}\cap k_{m}$ $k_{l}$ $k_{m}$ $a$ $a$ $\varphi(a)$ $a$ $k_{l}$ $k_{l}\cap k_{m}$ $\mathfrak{p}$ $k$ $\varphi(\gamma)=0$ $\mathfrak{p}$ $\varphi(a)$ $k$ $a$ $\infty$ $k_{1}$ $\mathfrak{p}_{1}$ $k$ $\beta$ $a$ $\beta$ $a$ $i$ $k_{i}$ (1) Ein Hauptideal aus kann sich als ein Potenzprodukt (mit positiven und darstellen lassen. negativen Exponenten) der verschiedenen Primideale aus Wenn ein Faktor ist, welcher in diesem Potenzprodukt den gr\"ossten $(\alpha)$ $k_{i}$ $k_{i}$ $\mathfrak{p}_{i}^{a_{i}}$ genau durch besitzt, so heisse Exponenten in bezug auf Ersichtlich brauchen nicht notwendig die K\"orper aus .... zu sein. $\mathfrak{p}_{i}$ (2) $k_{l},$ $k_{m}$ $\mathfrak{p}_{i}^{a_{i}}$ $\alpha$ $k_{1},$ $k_{2},$ teilbar. $\ldots.k_{i}$ , 166 M. Moriya hinreichend gross nimmt. Es seien den genauen Exponenten von in , und Exponenten von in bzw. bedeutet. $u_{i}$ $p$ $\mathfrak{p}_{i}$ $\mathfrak{p}_{i}$ Dann ist man schliessen $ a+\beta$ $a$ mindestens durch , $\mathfrak{p}_{i}^{{\rm Min}(a_{i},b_{i})}$ bzw. $b_{i}$ $k_{i}$ teilbar. $\varphi(\beta))$ $\frac{b_{i}}{u_{i}})={\rm Min}(\varphi(a),$ 3. Wenn man den Korper ganze Zahlen aus $\beta$ $a_{i}$ $\varphi(\beta)=\frac{b_{i}}{u_{i}}$ , wobei den genauen $\beta$ $\varphi(a+\beta)\geqq{\rm Min}(_{u_{i}}^{a_{i}}$ $a,$ und $\varphi(a)=\frac{a_{i}}{u_{i}}$ Also kann . wie in 2 nimmt, dann ist f\"ur zwei $k$ $\varphi(a\beta)=a_{i}+b_{i}=\varphi(a)+\varphi(\mathcal{B})$ . $u_{i}$ f\"ur alle Zahlen aus Also gibt die Funktion wirklich eine Bewertung an. Zwei Bewertungen und von heissen \"ahnlich, wenn f\"ur jede ist, wobei Zahl aus eine bestimmte positive Zahl bedeutet. Nun wollen wir f\"ur die Bewertungen in bezug auf ein Primideal aus folgenden Satz beweisen. Satz 27. Die Bewertungen in bezug auf ein Primideal sind alle ahnlich. Beweis. Es seien und zwei Bewertungen in bezug auf . Dann ist $\varphi(p)=p$ eine bestimmte positive Zahl, wenn die durch $k$ $\varphi$ $k$ $\varphi^{\prime}$ $\varphi$ $k\varphi(a)=p\varphi^{\prime}(’\prime_{-)}$ $a$ $p$ $k$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $\varphi^{\prime}$ $\mathfrak{p}$ $\varphi$ $\varphi(p)$ $p$ $\mathfrak{p}$ teilbare Primzahl ist. Wir wollen nun beweisen, dass f\"ur eine beliebige ist, $d.h$ . die beiden Bewertungen Zahl aus auch \"ahnlich sind. Es sei eine Zahl aus und das durch teilbare Primideal aus . Dann gibt es in eine genau durch . teilbare Zahl genau durch Wenn in teilbar ist, dann ist sicher $k$ $a$ $a$ $k_{i}$ $\varphi(a)=p\varphi^{\prime}(a)$ $k_{i}$ $\mathfrak{p}_{i}$ $k_{i}$ $k_{i}$ $p$ $\frac{\pi_{i}^{l/i}}{p}$ zu $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}_{i}$ $\pi_{i}$ $\mathfrak{p}_{i}^{u_{i}}$ $\varphi(\frac{\pi_{i}^{u_{i}}}{p})=0$ weil $\mathfrak{p}$ , prim ist. Also ist $\varphi^{\prime}(\frac{\pi_{i}^{u_{i}}}{p})=0$ $\varphi(\pi_{i}u_{i})=\varphi(p)$ , und $\varphi^{\prime}(\pi_{i}u_{i})=\varphi^{\prime}(p)$ . 167 Theorie der Algebraischen $ZahMrper$ Unendlichen Grades Hieraus folgt $\rho=\frac{\varphi(p)}{\varphi(p)}=\frac{\varphi(\pi^{u_{i}})}{\varphi’(\pi^{u_{i}})}=\frac{\varphi(\pi_{i})}{\varphi’(\pi_{i})}$ Da es f\"ur eine Zahl die Zahl $\frac{a}{\pi_{i}^{a_{i}}}$ zu $\mathfrak{p}$ aus . eine ganze rationale Zahl gibt, derart dass . und prim wird, so ist also $a$ $k_{i}$ $a_{i}$ $cp^{\prime}(\frac{a}{\pi_{i}^{\sigma_{i}}})=0$ $\varphi(\frac{a}{\pi_{i}^{a_{i}}})=0$ Daraus folgen ohne weiteres $\varphi(a)=a_{i}\varphi(\pi_{i}),$ $\varphi^{\prime}(a)=a_{i}\varphi^{\prime}(\pi_{i})$ d.h. $\varphi(a)=\rho\varphi^{\prime}(a)$ . Nach dem obigen Satz erh\"alt man alle Bewertungen in bezug auf mit allen positiven ein Primideal , indem man eine Bewertung Zahlen multipliziert. Unter allen zu ahnlichen Bewertungen gibt es sicher die eine, welche f\"ur die durch teilbare Primzahl (also f\"ur alle genau durch teilbaren rationalen Zahlen) Bewertung 1 angibt. Solche Bewertung nenne ich die normierte Bewertzeng in bezug auf oder von . Die im Beweis von Satz 26 konstruierte Bewertung ist eine solche. Es gibt offenbar nach Satz 27 nur eine einzige normierte Bewertung in bezug auf ein $PrImideal$ . Wert eines Ideals. Wir legen im folgenden die normierte Bewertung eines beliebigen fest. Dann heisst die untere Grenze der Menge Primideals aus der Wert von Bewertungen aller Zahlen aus einem beliebigen Ideal . Wir bezeichnen den Wert von von in bezug auf das Primideal in bezug auf mit . Weil ich im folgenden immer Werte in betrachte, so will ich schlechthin vom Wert bezug auf das Primideal gebrauchen. Nach eines Ideals sprechen, und die Bezeichnung $DePnition$ ist der Wert eines Hauptideals in gleich der Bewertung . Die vom Nullideal verschiedenen ganzen Ideale aus besitzen nicht negative endliche Werte in bezug auf alle Primideale aus , weil sie nur ganze Zahlen enthalten und die Bewertungen der ganzen Zahlen ‘nicht negativ, also nach unten beschr\"ankt sind. Die gebrochenen Ideale $\mathfrak{p}$ $\varphi$ $\varphi$ $p$ $\mathfrak{p}$ $p$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $\varphi$ $k$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{a}$ $\mathfrak{p}^{\langle 1)}$ $\mathfrak{a}$ $\mathfrak{a}$ $\mathfrak{p}$ $w_{\mathfrak{p}}(\mathfrak{a})$ $\mathfrak{p}$ $w(\mathfrak{a})$ $\mathfrak{a}$ $(a)$ $\varphi(a)$ $k$ $k$ $k$ (1) Herr KRULL hat f\"ur die Prim\"arideale den Begriff der Werte eingef\"uhrt. Ich will aber hier Wert eines beliebigen Ideals definieren. 168 M. Moriya k\"onnen negative Werte besitzen, aber sie sind immer endliche Zahl. Denn sei ein gebrochenes Ideals aus , so kann man immer eine $k$ $b$ Der Wert von , wobei eine Zahl aus bedeutet, und diese untere Grenze ist eine nicht negative endliche Zahl. Also ist der Wert $w(b)$ von gleich . Daher besitzt ein vom Nullideal verschiedenes Ideal jedenfalls einen bestimmten Wert. so dass ist die untere Grenze von ganze Zahl finden, $\beta$ ganzes Ideal wird. $\beta b$ $\beta b$ $\varphi(\beta p)=\varphi(\beta)+\varphi(p)$ $b$ $\mathfrak{b}$ $p$ $w(b\beta)-\varphi(\beta)$ Satz 28. Der Wert des Produktes zweier Ideale der Werte der beiden Ideale. $\mathfrak{b}$ $\mathfrak{a},$ Beweis. Eine Zahl aus ist von der Gestalt bzw. die Zahlen aus bzw. sind. Da $\mathfrak{a}b$ $\beta_{i}$ . . . . . . $\sigma_{i}$ , \varphi(a_{r})+\varphi(\beta_{r}))\geqq w(\mathfrak{a})+w(b)$ so sind die Bewertungen der Zahlen aus $\mathfrak{a}b$ nicht kleiner als . Nun sei eine beliebige positive Zahl. Dann kann man in eine Zahl bzw. finden, derart dass $\epsilon$ $b$ , wobei , \varphi(a_{\gamma}\beta_{r}))$ $\geq{\rm Min}$ $(\varphi(a_{1})+\varphi(\beta_{1}), . $w(a)+w(b)$ $\sum_{i=1}^{r}m\beta_{i}$ $b$ $\mathfrak{a}$ $\varphi(\sum_{i=1}^{r}ai\beta_{i})\geq{\rm Min}(\varphi(a_{1}\beta_{1}) , . ist, ist die Summe $0$ bzw. $\beta$ $a$ und $\varphi(a)-w(\mathfrak{a})<\frac{\epsilon}{2}$ $\varphi(\beta)-w(\mathfrak{d})<\frac{\epsilon}{2}$ wird. Hieraus folgt $\varphi(a\beta)$ $(w(a)+w(b))<e$ ist. die untere Grenze der Zahlen aus Es sei ein beliebiges (ganzes oder gebrochenes) Ideal aus . Dann ist der Durchschnitt ( von mit ein Ideal aus . Denn seien und zwei ganze Zahlen aus , so ist f\"ur zwei beliebige Zahlen und aus Dies zeigt aber, dass $w(\mathfrak{a})+w(b)$ $\mathfrak{a}b$ $k$ $a$ $t_{i}=\mathfrak{a}\cap k_{i}$ $\mathfrak{a}$ $k_{i}$ $k_{i}$ $k_{i}$ $\lambda$ $\mu$ $a_{i}$ $\beta_{i}$ $\mathfrak{a}_{i}$ $\lambda a_{i}+\mu\beta_{i}$ eine Zahl aus ( $t$ und $k_{i}$ , ist also $\lambda a_{i}+\mu\beta_{i}$ eine Zahl aus $\mathfrak{a}_{i}$ ein ganzes Ideal aus Wenn f\"ur eine ganze Zahl kann man eine ganze rationale Zahl , welche durch $\beta \mathfrak{a}\beta$ $b$ . $k$ $\beta$ wird, dann teilbar ist, Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades ein ganzes Ideal aus wird. . Also ist ein Ideal aus Offenbar ist das Ideal ein Vereinigungsideal . Betrachtet man die Zahlfolge so ist ihre untere Grenze gleich dem Wert von . finden, derart dass ein ganzes Ideal aus $k$ $b\mathfrak{a}$ $k_{i}$ $\mathfrak{a}$ $\mathfrak{a},$ $w(\mathfrak{a}_{1}),$ $\ldots.$ $,$ Dann ist $k_{i}$ $\mathfrak{a}_{i}$ 169 . von $w(\mathfrak{a}_{2}),$ $\ldots$ $\mathfrak{a}_{1}$ . , , $\mathfrak{a}_{2},$ Dann gibt es in $\ldots$ . , . , Denn es sei eine eine Zahl , derart dass $\epsilon$ $\alpha$ .......................... $\varphi(a)-w(\mathfrak{a})<\epsilon$ ist, weil $\mathfrak{a}$ $\ldots$ $w(\mathfrak{a}_{n}),$ $\mathfrak{a}$ beliebige positive Zahl. auch $b\mathfrak{a}_{i}$ (1) die untere Grenze der Bewertungen aller Zahlen aus a ist. Da schon in einem Ideal von ., . enthalten sein muss, so sei . Da eine Zahl aus . Dann ist ( ist, so ist $w(\mathfrak{a})$ $a$ $\mathfrak{a}_{1},$ $a$ $a_{i}$ $\mathfrak{a}_{2},$ $\ldots$ $\mathfrak{a},$ $\ldots$ $,$ $\varphi(tl)\geqq w(\mathfrak{a}_{i})$ $\mathfrak{a}_{i}$ $\mathfrak{a}$ $\varphi(a)\geqq w(\mathfrak{a}_{i})\geqq w(\mathfrak{a})\ldots\ldots\ldots\ldots\ldots\ldots\ldots$ Hieraus folgt nach . (2) (1) $w(\mathfrak{a}_{i})-w(\mathfrak{a})<\epsilon\ldots\ldots\ldots\ldots\ldots\ldots\ldots\ldots..(3)$ Also ist nach (2) und (3) .... $w(\mathfrak{a}_{n}),$ $\ldots.$ $w(\mathfrak{a})$ die untere Grenze von $w(\mathfrak{a}_{1}),$ $w(\mathfrak{a}_{1})$ , . Nun wollen wir untersuchen, welchen Wert jedes besitzt. , und Es sei sei genau durch teilbar. Dann sind alle Zahlen aus durch eine Zahl, die teilbar und sogar gibt es in genau durch genau durch teilbar ist. Wenn in teilbar ist, dann ist sicher gleich enthalten in Da alle Zahlen aus ist, so ist $w(\mathfrak{a}_{i})$ $\mathfrak{p}=\{\mathfrak{p}_{i}\}$ $\mathfrak{p}_{i}^{a_{i_{\langle 1)}}}$ $\mathfrak{a}_{i}$ $\mathfrak{p}_{i}^{a_{i}}$ $\mathfrak{a}_{i}$ $\mathfrak{a}_{i}$ $\mathfrak{p}_{i}^{a_{i}}$ $w(a_{i})$ $\mathfrak{p}_{i}^{u_{i}}$ $k_{i}$ $p$ $w(a_{i})\geqq w(\mathfrak{a}_{i+1}),$ $d$ . . $h$ $\underline{a_{i}}\geqq\underline{a_{i+1}}$ $u_{i+1}$ $u_{i}$ Daher ist die Zahlfolge $\mathfrak{a}_{i+1}$ $\mathfrak{a}_{i}$ $\frac{a_{i}}{u_{i}}$ , $\frac{a_{1}}{u_{1}}\frac{a_{2}}{u_{2}}$ abnehmend, aber $\frac{a_{n}}{u_{n}}$ , und sogar besitzt jedes Glied dieser Zahlfolge ist nicht kleiner als diese Zahlfolge als ihre untere Grenze. Also gilt folgender Satz. $w(\mathfrak{a})$ $w(\mathfrak{a})$ (1) kann man als ein Potenzprodukt von endlich vielen Primidealen einmit dem genauen Exponenten Wenn das Primideal genau durch in diesem Potenzprodukt auf’tritt, dann sagt man, dass teilbar ist. prim, oder teilbar. Sonst sagt man, dass durch zu In $k_{i}$ $\alpha_{i}$ deutig darstellen. $\mathfrak{p}_{i}$ $\mathfrak{p}_{i}^{e_{i}}$ $ei$ $\mathfrak{a}_{i}$ $\mathfrak{p}_{i}^{0}$ $\mathfrak{a}_{i}$ $\mathfrak{p}_{i}$ $\mathfrak{a}_{i}$ 170 M. Moriya Satz 29. Es sei Wenn man mit $a$ ein beliebiges Ideal aus . den Wert von a $w(\mathfrak{a})bzw$ $w(\mathfrak{a}_{i})$ $k$ und $bzw$ . $\mathfrak{a}_{i}=a\cap k_{i}$ $\mathfrak{a}_{i}$ . bezeichnet, dann ist $w(\mathfrak{a}_{1}),$ $w(a_{2})$ .... , eine abnehmende Zahlfolge und , $ihr$ $w(\mathfrak{a}_{n})$ , .... Grenzwert ist gleich $w(a)$ . Endliche und unendliche Ideale. Wir wollen hier wieder die normierte Bewertung eines Primideals festlegen, und den dadurch bestimmten Wert eines Ideals aus betrachten. Wenn der Wert eines Ideals der Bewertung einer Zahl aus diesem Ideal gleich ist, dann heisst dieses Ideal endlich, sonst unendlich. Es sei ein endliches Ideal und f\"ur eine Zahl aus sei . Weil eine Zahl aus einem geeigneten Ideal ist, so ist nach Satz 29 $\varphi$ $k$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{a}=\{a_{i}\}$ $\varphi(a)=w(\mathfrak{a})$ $a$ $a$ $a$ $c\iota_{i}$ $w(\mathfrak{a}_{i})=w(\mathfrak{a}_{i+1})=\ldots.=w(\mathfrak{a},)=\ldots.=w(\mathfrak{a})$ $d$ . . von einem $h$ geeigneten Index an sind alle Ideale von gleichem Wert. wenn eine Zahl mit . Diese Definition trifft auch f\"ur das Primideal Umgekehrt, dann gibt es in , $xo(\mathfrak{a}_{i})=w(\mathfrak{a}_{i+1})=\ldots.=w(a_{n})=\ldots.=w(\mathfrak{a})$ $\varphi(a)=w(\mathfrak{a})$ $a$ $\mathfrak{a}_{i}$ ist, $\mathfrak{p}$ zu. N\"amlich heisse ein Primideal endlich in bezug auf die durch definierte normierte Bewertung, wenn von einem hinreichend grossen Index an immer $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $i$ $w(\mathfrak{p}_{i})=w(\mathfrak{p}_{i+l})=\ldots.=w(\mathfrak{p})$ ist, und sonst heisse es unendlich. Zur Vereinfachung spreche ich im folgenden immer ohne Erw\"ahnung von endlichem oder unendlichem Primideal. Dabei meine ich immer endliches oder unendliches Primideal in bezug auf die durch das Primideal selber definierte normierte Bewertung. Wenn ein Primideal $\mathfrak{p}=\{\mathfrak{p}_{i}\}$ endlich ist, dann ist nach dem oben gezeigten $w(\mathfrak{p}_{i})=w(\mathfrak{p}_{i+1})=\ldots.=w(\mathfrak{p})$ wenn $i$ hinreichend gross ist. Ist die durch $\mathfrak{p}$ , teilbare Primzahl $p$ in Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades $k_{j}$ genau durch $\mathfrak{p}_{j}^{u_{j}}$ teilbar, so ist $w(\mathfrak{p}_{j})=\frac{1}{u_{j}}$ .. $\underline{1}=\underline{1}=$ . . von einem geeigneten Index $h$ $=w(\mathfrak{p})$ Also ist , $u_{i+1}$ $u_{i}$ $d$ . 171 an ist jedes $i$ $\mathfrak{p}_{j}$ genau durch $\mathfrak{p}_{j+1}$ teilbar . \"uber alle unendliches Primideal ist, dann muss Wenn aber Grenzen wachsen, . . . Es gilt also: Dann und nur dann ist ein Primideal unendlich, wenn sein Wert $(j\geqq i)$ $u_{j}$ $\mathfrak{p}$ $d$ $h$ $w(\mathfrak{p})=0$ ist. die normierte Wir bezeichnen nun mit ein Primideal und mit Bewertung von . Dann besitzen die Zahlen aus positive Bewertungen in bezug auf . Wenn endliches Primideal ist, dann gibt es nach dem oben gezeigten einen Index , derart dass $0$ $\mathfrak{p}$ $\varphi$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ $\varphi$ $i$ $w(\mathfrak{p}_{i})=w(\mathfrak{p}_{i+1})=\ldots.=w(\mathfrak{p})$ . gibt, deren Bewertung eine Zahl Dies bedeutet aber, dass es in gleich dem Wert . Wir behaupten nun, von ist: eine kleinste positive Bewertung unter allen positiven Bewerdass tungen der Zahlen aus ist. Denn ist eine Zahl aus , deren Be, so ist wertung positiv und nicht grosser ist als eine Zahl aus einem Teilk\"orper von , und in gibt es sicher $a$ $\mathfrak{p}_{i}$ $w(\mathfrak{p})$ $\varphi(\alpha)=w(\mathfrak{p})$ $\mathfrak{p}$ $\varphi(a)$ $k$ $k$ $\beta$ $\varphi(a);0<\varphi(\beta)\leqq\varphi(a)$ $k$ $k_{i}$ $\beta$ eine ganze Zahl $\gamma$ , $\frac{\beta}{\gamma}$ zu $\mathfrak{p}$ prim wird. Also ist $\varphi(\beta)$ . Da eine ganze Zahl aus ist, und positive Bewertung so ist eine Zahl aus . Also muss sein. $k$ $=\varphi(\gamma)\leqq\varphi(a)$ besitzt, derart dass $k_{i}$ $\gamma$ $\varphi(\gamma)\geqq w(P)=\varphi(a)$ $\mathfrak{p}$ $\gamma$ Hieraus folgt $\varphi(\gamma)=\varphi(a)$ $d$ . . $h$ $\varphi(\beta)=\varphi(a)$ , $w$ , . $z.b$ . . $w$ f\"ur eine Zahl die kleinste positive BewerDa die Bewertung tung angibt, so ist die Bewertung diskret. Umgekehrt, wenn eine Bewertung diskret ist, dann kann man leicht zeigen, dass das zugeh\"orige Primideal endlich ist. Denn wenn $a$ $\varphi$ $\varphi$ $\varphi$ $\varphi$ M. Moriya 172 eine diskrete Bewertung ist, dann gibt es nach dem oben Bewiesenen eine ganze Zahl aus , deren Bewertung unter allen positiven Bewertungen der Zahlen aus am kleinsten ist. Diese ganze Zahl ist eine zugeh\"origen Primideal aus , $w.z.b.w$ . Zahl aus dem und $q_{i}=q\cap k_{i}$ sei der ein ganzes Primarideal aus Es sei , und ein Ideal aus . Dann ist mit Durchschnitt von $q=\{q_{i}\}$ . ein ganzes Primarideal aus Wir wollen zeigen, dass zwei ganze Zahlen aus , f\"ur welche ist. Denn es seien $\varphi$ $k$ $k$ $k$ $\varphi$ $k$ $q$ $k_{i}$ $k_{i}$ $q$ $q_{j}$ $k_{i}$ $q_{i}$ $\sigma_{i},$ $k_{i}$ $\beta_{i}$ mod $a_{i}\beta_{i}\equiv 0$ und , $q_{i}$ $a_{i}\frac{\pm}{1}0$ mod $a_{i}\beta_{i}\equiv 0$ $q$ , und $a_{i}\not\equiv 0$ Hieraus folgt f\"ur eine nat\"urliche Zahl mod $\beta_{i}^{P}\equiv 0$ eine Zahl aus $\beta_{i}^{P}$ $k_{i}$ ist, . . $h$ $q_{i}$ ein Prini\"arideal aus mod $q$ . $\rho$ $q$ . so ist mod $\beta_{i}^{P}\equiv 0$ $d$ $q_{i}$ Dann ist gelten. Da mod $k_{i}$ $q_{i}$ , . ein algebraischer Zahlk\"orper von endlichem Grade ist, so Weil , : eine bestimmte Potenz eines Primideals ist sind, so muss , ). Da $q_{i}Cq_{i+1}$ und .... , teilbar sein. Es folgt also durch $k_{i}$ $q_{i}=\mathfrak{p}_{i}^{a_{i}}(i=1,2$ $\mathfrak{p}_{i}$ $q_{i}$ $q_{i}=\mathfrak{p}_{i}^{a_{i}}$ $n,$ $q_{i+1}=\mathfrak{p}_{i+1}^{a_{i+1}}$ $\ldots.$ $\mathfrak{p}_{i+1}$ $\mathfrak{p}_{i}$ $q=\{\mathfrak{p}_{i}^{a_{i}}\}$ , teilbar. ist nur durch ein einziges Primideal Umgekehrt k\"onnen wir auch leicht beweisen: Wenn ein ganzes Ideal aus nur durch ein einziges Primideal teilbar ist, dann ist ein Primarideal. zugehoriges Prim\"arideal aus ein dem Primideal Wir nennen , wenn durch teilbar ist. ein ganzes Prim\"arideal in , welches zu einem Satz 30. Es Primideal gehort, und ein beliebiges ganzes Ideal aus . Ferner und $\mathfrak{p}=\{\mathfrak{p}_{i}\}$ $q$ $q$ $k$ $q$ $\mathfrak{p}$ $q$ $k$ $\mathfrak{p}$ $q$ $k$ $s^{\rho}.iq$ $\mathfrak{p}$ $a$ $k$ Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades 173 die normierte Bewertung von , und $w(q)bzw$ . $w(a)$ der $qbzw$ . in bezug auf . Dann ist a durch $qteilba7^{(1)}$ , $w(q)<w(a)$ ist. und Beweis. Wir bezeichnen wie fr\"uher , mit und . Dann wollen wir zeigen, dass nach jede Zahl aus zugleich zu geh\"ort. N\"amlich aus Definition sei von $\mathfrak{p}$ $\varphi$ $a$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}\cap k_{i}.’ $\mathfrak{p}_{i}$ $q_{i}$ $\mathfrak{a}\cap k_{i}$ \mathfrak{q}\cap k_{i}$ $\mathfrak{a}$ $q$ resp. $\varphi(a)>w(q)$ folgt , $\varphi(a)\geqq w(\mathfrak{a})$ und hieraus wenn $w(\mathfrak{q})<w(\mathfrak{a})$ $\mathfrak{a}_{i}$ $a$ Wert . , und $w(q)$ der Da fiir eine geeignete nat\"urliche Zahl , . . . . ist, so wird nach , .... , Grenzwert der Zahlfolge von einem passenden Index an immer $a_{i}q_{i}=\mathfrak{p}_{i}^{a_{i}}$ $w(\mathfrak{p}_{n}^{a_{n}})$ $w(\mathfrak{p}_{1}^{a_{1}})$ $i$ $\varphi(\mathfrak{a})>w(q)$ $(j\geqq i)$ $\varphi(a)>w(\mathfrak{p}_{j}^{a_{j}})\geqq w(q)$ . Wenn man ferner gen\"ugend gross w\"ahlt, dann wird eine Zahl in mit beaus . Wenn man den genauen Exponenten von zeichnet, dann ist . Dann . Wir setzen hier $j$ $a$ $k_{j}$ aus $u_{j}$ $\varphi(a)=\frac{a}{u_{j}}$ $w(\mathfrak{p}_{j}^{a_{j}})=\frac{a_{j}}{u_{j}}$ folgt $p$ $\mathfrak{p}_{j}$ $\varphi(a)>w(\mathfrak{p}_{j}^{a_{j}})$ $\frac{a}{u_{j}}>\frac{a_{j}}{u_{j}}$ , . Daher ist durch teilbar. Also geh\"ort jede Zahl aus zu , ist also durch teilbar. Wir k\"onnen diesen Satz noch pr\"azisieren. Zusatz. Unter den Voraussetzungen von Satz 30 ist: teilbar, wenn 1.) und beide undurch endliche Ideale sind. , und teilbar, wenn 2.) endliches durch Ideal ist. Beweis. Wir haben schon in Satz 30 gezeigt, dass immer durch teilbar ist, wenn $w(q)<w(\mathfrak{a})$ ist. Deshalb bleibt noch der Satz im Fall zu beweisen, dass $w(q)=w(a)$ ist. $d.h.$ $a$ ist gr\"osser $\mathfrak{a}$ $0$ $\mathfrak{a}$ als $a_{j}$ $q$ $\mathfrak{p}_{j}^{a_{j}}$ $a$ $\mathfrak{a}$ $q$ $w(q)\leqq w(\mathfrak{a})$ $q$ $q,$ $w(q)\leqq w(\mathfrak{a})$ $q$ $\mathfrak{a}$ $q$ $\mathfrak{a}$ $q$ (1) Hier meine ich unter dem Ausdruck, dass in enthalten ist. $\mathfrak{a}$ $q$ $\mathfrak{a}$ durch $\mathfrak{q}$ teilbar ist, wie \"ublich, dass 174 M. Moriya 1.) $a,$ $q$ sind beide unendliche Ideale. In diesem Fall gibt es in nur diejenigen ganzen Zahlen, deren Bewertungen gr\"osser sind als $w(\mathfrak{a})=w(q)$ . Dann k\"onnen wir aus dem geh\"ort. Beweis von Satz 30 schliessen, dass jede Zahl zu aus Also ist durch teilbar. $\mathfrak{a}$ $a$ $a$ 2.) $q$ $\mathfrak{a}$ $q$ $q$ ist endliches Ideal. ist unendliches Ideal. Dann kann man nach dem Beweis von 1.) schliessen, dass teilbar ist, weil jede Zahl aus durch gr\"ossere Bewertung als $w(\mathfrak{a})=w(q)$ besitzt. $a.)$ $a$ $a$ $a$ $q$ ist endliches Ideal. In diesem Fall gibt es in wirklich eine gleich Zahl , deren Bewertung ist. Da auch endliches finden, derart dass f\"ur jede Ideal ist, so kann man einen Index $b.)\mathfrak{a}$ $\mathfrak{a}$ $\varphi(a)$ $\alpha$ $w(\mathfrak{a})$ $q$ $i$ nat\"urliche Zahl $j\geqq i$ $w(\mathfrak{p}_{j^{j}}^{a})=w(q)=w(\mathfrak{a})=\varphi(a)$ , eine ganze Zahl aus ist. in , so den genauen Exponenten von Bezeichnet man mit , weil ist ist. Dies bedeutet aber nach Definigenau durch teilbar , dass eine ganze Zahl tion der Bewertung ist. Also ist eine Zahl aus . Dies trifft aber f\"ur alle Zahlen aus und $k_{j}$ $a$ $\varphi(a)=\frac{\sigma_{j}}{u_{j}}$ $p$ $\mathfrak{p}_{j}$ $u_{j}$ $w(\mathfrak{p}_{j}^{\alpha_{j}})=\frac{o_{j}}{u_{j}}$ $\mathfrak{p}_{j}^{o_{j}}$ $\varphi(a)$ $\alpha$ $a$ $\mathfrak{a}$ $q$ zu, deren Bewertungen gleich $w(\mathfrak{a})=w(q)$ sind. Die Zahlen aus , deren Bewertungen gr\"osser sind als wie in ) zu . Also ist durch teilbar. $a$ $a.$ $q$ $w(q)$ , geh\"oren $q$ $\mathfrak{a}$ zugehorige Satz 31. Es seien und zwei einem Primideal resp. die Werte von ganze Prim\"arideale aus , und $w(q)$ . , wenn $w(q)=w(q^{\prime})$ in bezug auf . Dann und nur dann ist und die beiden Ideale zugleich endlich oder unendlich sind. Beweis. Nach dem vorigen Zusatz kann man beweisen, dass durch , und durch teilbar ist, wenn $w(q)=w(q^{\prime})$ ist und zugleich endlich oder unendlich sind. Also ist . ist, dann folgt ohne weiteres die BeUmgekehrt, wenn $q^{\prime}$ $q$ $k$ $\mathfrak{p}$ $w(q^{\prime})$ $q,$ $q^{\prime}$ $q=q^{\prime}$ $\mathfrak{p}$ $q$ $q^{\prime}$ $q^{\prime}$ $q,$ $q$ $q=q^{\prime}$ $q=q^{\prime}$ hauptung. $q^{\prime}$ Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlich en Grades 175 Zusatz. Ein ganzes Prim\"arideal ist durch seinen Wert und die Angabe, ob endlich oder unendlich, eindeutig bestimmt. Nach Herrn KRULL ist jedes ganze Ideal in als das kleinste gemeinschaftliche Vielfach seiner s\"amtlichen Prim\"arkomponenten darstellbar. Dabei ist eine Prim\"arkomponente folgenderweise definiert: Wir betrachten zuerst ein Primideal aus und bezeichnen mit die Menge aller Zahlen aus , welche, als Quotienten zweier ganzen Zahlen dargestellt, keine durch teilbaren Nenner besitzen. Der Durchschnitt (Produkt eines Ideals von mit ) mit der Menge aller ganzen Zahlen aus ist die Prim\"arkomponente von in bezug auf . Nach Struktur sieht man sofort ein, dass die nicht triviale Prim\"arkomponente von in bezug auf ein zugeh\"origes Prim\"arideal aus ist. $k$ $\mathfrak{a}$ $k$ $\mathfrak{p}$ $P$ $k$ $\mathfrak{p}$ $P$ $\mathfrak{a}P$ $\mathfrak{a}$ $k$ $\mathfrak{a}$ $\mathfrak{a}$ $\mathfrak{p}$ $k$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}$ Wir bezeichnen nun mit die normierte Bewertung von . Fur , weil der Nenner von Hauptideal eine Zahl aus ist in nicht durch teilbar ist. Jede Zahl aus ist von der Form $\mathfrak{p}$ $\varphi$ $P$ $p$ $k$ $\varphi(\rho)\geqq 0$ $(p)$ $\mathfrak{a}P$ $\mathfrak{p}$ $a_{1}\rho_{1}+\sigma_{2}\rho_{2}+\ldots.+\alpha_{r}\rho_{r}$ , worin .. , bedeuten. Da $a_{1},$ $a_{2}$ $a_{r}$ bzw. $p_{1},$ $p_{2},$ $\varphi(a_{1}p_{1}+\ldots.+a_{r}p_{r})\geqq{\rm Min}(\varphi(a_{1}p_{1}), . ist, so ist die untere Grenze der kleiner als der Wert von die Prim\"arkomponente von alle Zahlen aus a enth\"alt, so ist $w(\mathfrak{a})$ $\mathfrak{a}$ $q$ $\mathfrak{a}$ die Zahlen aus $p_{r}$ $\ldots.$ $\geqq{\rm Min}(\varphi(a_{1})$ , . . . $P$ \varphi(a_{r}p_{r}))$ .... , bzw. $a$ , $\varphi(a_{r}))$ Bewertungen der Zahlen aus nicht in bezug auf . Dies trifft auch fur in bezug auf zu. Da aber auch $\mathfrak{a}P$ $\mathfrak{p}$ $q$ $\mathfrak{p}$ der Wert $w(q)$ von $q$ gleich $w(a)$ . Ferner kann man noch beweisen, dass endlich ist, falls endlich ist, und umgekehrt. Denn wir wissen schon, dass $w(\mathfrak{a})=w(q)$ und durch teilbar ist. Wenn aber endlich ist, dann gibt es in eine Zahl , deren Bewertung gleich $w(a)$ ist. Da aber zu geh\"ort, so ist $\varphi(a)=w(\mathfrak{a})=w(q)$ . Daher ist endlich. $\mathfrak{a}$ $q$ $\mathfrak{a}$ $q$ $a$ $\mathfrak{a}$ $\mathfrak{a}$ $\varphi(a)$ $a$ $q$ (1) K. I. S. 47. $q$ M. Moriya 176 endlich ist, dann gibt es in eine ganze Zahl nicht . Da nach dem oben gezeigten mit kleiner ist als die Bewertung einer passenden Zahl aus , so existiert in eine Zahl mit $\varphi(a)=w(a)$ . Es ist also bewiesen: Satz 32. Der Wert einer Prim\"arkomponente eines ganzen Ideals und seine Primarkomponente sind ist gleich dem Wert von . beide zugleich endlich oder unendhch. Nach der Prim\"arkomponentendarstellung eines ganzen Ideals, dem Zusatz von Satz 31, und Satz 32 kann man behaupten: Satz 33. Ein ganzes Ideal aus ist eindeutig bestimmt durch und durch die aus seinen Wert in bezug auf jedes Primideal Angabe, in bezug auf endlich oder unendlich ist. Umgekehrt, wenn $q$ $q$ $\varphi(\beta)=w(q)=w(\mathfrak{a})$ $\beta$ $\varphi(\beta)$ $a$ $\mathfrak{a}$ $a$ $\mathfrak{a}$ $0$ $a$ $\mathfrak{a}$ $k$ $\mathfrak{a}$ $k$ $\mathfrak{p}$ $ob$ $a$ $\mathfrak{p}$ \S 7. GALOISSCHE ZAHLK\"ORPER VON ENDLICHEM GRADE \"UBER EINEM UNENDLICHEN ZAHLKORPER. folgenden bedeutet wie im vorigen Paragraphen einen algebraischen Zahlk\"orper, welcher als der Vereinigungsk\"orper von unendlich vielen algebraischen Zahlk\"orpem $ k_{1}Ck_{2}(\ldots.Ck_{m\acute{L}}\ldots$ . definiert ist, deren jeder \"uber dem rationalen Zahlenk\"orper endlichen $Grad$ $k$ ${\rm Im}$ besitzt. Wir betrachten nun \"uber einen algebraischen Zahlk\"orper $K$ von endlichem Grade. Also gibt es eine algebraische Zahl , welche ein primitives Element von $K$ \"uber ist: $K=k(\theta)$ . Gen\"ugt einer irreduziblen Gleichung n-ten Grades $f(x)=0$ in , so geh\"oren die Koeffizienten der Gleichung schon zu einem Teil, wenn man einen hinreichend grossen Index nimmt. Also k\"orper ist $f(x)$ irreduzibel in jedem K\"orper $k_{j}(j\geqq i)$ . , $k_{i+1}(\theta)=K_{i+1}$ , .. . . , Wir bilden nun die K\"orper , $k_{m}(\theta)=K_{m}$ , . .. . , dann erh\"alt man folgende K\"orperfolge , $k$ $\theta$ $k$ $\theta$ $k$ $i$ $k_{i}$ $k_{i}(\theta)=K_{i}$ $K_{i}$ (1) $K_{i+1}$ Ich setze dabei die Existenz von $K$ voraus. Wenn algebraisch abgeschlossen ist, dann existiert kein algebraischer Erweiterungsk\"orper ‘uber . $k$ $k$ 177 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades .... .... Um die folgenden Auseinandersetzungen einfach zu machen, k\"onnen wir ohne Einschr\"ankung der Allgemeinheit annehmen, sind. Also dass alle Koeffizienten von $f(x)$ schon die Zahlen aus , . . . . : $K=\{K_{i}\}(i=1,2, \ldots.)$ . , ist , , $K_{m}$ $k_{1}$ $k_{2}(\theta)=K_{2}$ $k_{1}(\theta)=K_{1}$ Es gilt allgemein folgender Hilfssatz. mit den Durchschnitt von Hilfssatz. Bezeichnet man mit , wobei , so is ein Zwischenk\"orper zwischen $K$ und ist. ., und Beweis. Nach Definition sind $m\ldots.)$ . . Es sei umgekehrt eine Zahl aus Also ist , ist also f\"ur einen geeigneten Index eine Zahl aus Dann ist . eine Zahl aus . Daher ist $K_{j}$ $K_{j}^{\prime}$ $K^{\prime}$ $K^{\prime}$ $K^{\prime}=\{K_{j}^{\prime}\}$ $k$ $K_{j}^{\prime}CK_{j+1}^{\prime}(j=1,$ $K_{j}^{\prime}CK^{\prime}$ $K^{\prime}$ $\gamma^{\prime}$ $\{K_{j}^{\prime}\}\subseteqq K^{\prime}$ $j$ $\gamma^{\prime}$ $K_{j}$ $K^{\prime}=\{K_{j}^{\prime}\}$ $K^{\prime}\cap K_{j}=K_{j}^{\prime}$ $\gamma^{\prime}$ $\ldots$ sei die galoisinsbesondere galoissch \"uber , und die sche Gruppe von $K$ nach . Dann sind die Elemente von Automorphismen von $K$ \"uber , und diese Automorphismen sind durch Nun sei $K$ $k$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}$ $k$ $k$ diejenigen Operationen realisiert, welche zu seinen konjugierten , , von $f(x)=0$ \"uberf\"uhren. Wir k\"onnen Wurzeln , dabei ohne Beschrankung der Allgemeinheit annehmen, dass der K\"orper schon galoissch \"uber ist. Selbstverst\"andlich folgt hieraus, $\theta$ .... $\theta^{\prime}$ $\theta$ $\theta^{(n- 1)}$ $k_{1}$ $K_{1}$ ist. Wie in \S 5 k\"onnen wir auch dass $K_{j}(j\geqq 1)$ galoissch \"uber die galoissche Gruppe von ohne Missverstandnis annehmen, dass ist $(j\geqq 1)$ . nach $k_{j}$ $K_{j}$ $\mathfrak{G}$ $k_{j}$ Wir betrachten in $K$ ein Primideal $\mathfrak{P}$ . . als ein Verdefiniert, wobei Dann ist $\mathfrak{P}$ , .. .. , einigungsideal von , . Entsprechend teilbare Primideal aus ist: das durch dem Primideal sei das durch teilbare Primideal aus . Dann , wobei bedeutet. das durch teilbare Primideal aus ist $\mathfrak{P}_{1}$ $\mathfrak{P}_{m}\cdots$ $\mathfrak{P}_{2}$ $K_{j}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}_{j}(j\geqq 1)$ $\mathfrak{P}=\{\mathfrak{P}j\}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{p}=\{\mathfrak{p}_{j}\}$ Es gilt in $\mathfrak{p}_{j}$ $K$ $k_{j}$ $\mathfrak{p}$ folgende Primidealzerlegung: $\mathfrak{p}=(\mathfrak{P}^{(1)}\mathfrak{P}^{(2)}\cdots\cdot \mathfrak{P}^{(g)})^{e}$ Dabei bedeutet (1) He. S. 481. $e$ den Exponenten jedes Primteilers $\mathfrak{P}^{(i)}(1\leq i\leqq g)$ und 178 M. Moriya jeder Primteiler besitzt den Relativgrad $\mathfrak{P}^{(i)}$ $f$ nach $k$ . Es ist $n=efg^{\langle 1)}$ Zerlegungsgruppe. Die Gesamtheit derjenigen Automorphismen von $K$ \"uber , die das Primideal invariant lassen, bildet eine Untergruppe von , und die Gruppe heisst die Zerlegungsgruppe von nach . Wendet man auf ein Primideal einen Automorphismus an, so ist , weil durch Anwendung aus ein Primideal aus von auf die Zahlen aus wieder die Zahlen aus entstehen. Da geh\"oren muss, so muss aber zum Ideal sein. Dies zeigt aber, dass eine Untergruppe der Zerlegungsgruppe von nach ist. Ebenso kann man auch leicht beweisen, dass eine Untergruppe von ist. Dadurch erh\"alt man ohne weiteres $k$ $\mathfrak{G}$ $\mathfrak{G}z$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}z$ $k$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}j(j\geqq 1)^{(2)}$ $\mathfrak{G}z$ $\sigma$ $K_{j}$ $\sigma \mathfrak{P}j$ $K_{j}$ $\sigma$ $\sigma \mathfrak{P}j$ $K_{j}$ $\sigma \mathfrak{P}j=\mathfrak{P}j$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}z$ $\mathfrak{G}_{Z}^{(j)}$ $k_{j}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $\mathfrak{G}_{Z}^{(j+1)}$ $\mathfrak{G}_{Z}^{\{j)}$ $\mathfrak{G}_{Z}^{(1)}\supseteqq \mathfrak{G}_{Z}^{(2)}\supseteqq\ldots.\supseteqq \mathfrak{G}_{z\supseteqq}^{\langle j)}\ldots.\supseteqq \mathfrak{G}_{Z}$ . Hieraus kann man sofort schliessen, dass von einem Index $I$ an immer $\mathfrak{G}_{Z}^{\langle I)}=\mathfrak{G}_{Z}^{\{I+1)}=\ldots.=\mathfrak{G}z$ ist. Zerlegungsk\"orper. Wir nennen denjenigen Zwischenk\"orper zwischen $K$ und , ist, den Zerlegungskorper von welcher der Invariantenk\"orper von nach . Betrachtet man den Durchschnitt mit $K_{Z}(j\geqq I)$ , so von ist jede Zahl aus invariant bei Anwendung aller Automorphismen , ist also aus ein Teilk\"orper des Zerlegungsk\"orpers von nach . Da umgekehrt jede Zahl aus dem Zerlegungsk\"orper von nach bei Anwendung aller Automorphismen aus und folglich aus invariant ist, so geh\"ort sie nach Definition zum K\"orper der Zerlegungsk\"orper von und danach zum K\"orper . Also ist nach $k_{j}(j\geqq I)$ . Nach Hilfssatz folgt sofort: $K_{Z}$ $k$ $\mathfrak{G}_{Z}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $K_{Z}^{\langle j)}$ $K_{j}$ $K_{Z}^{\langle j)}$ $\mathfrak{G}_{Z}$ $K_{Z}^{(j)}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $k_{j}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $k_{j}$ $\mathfrak{G}_{Z}^{\langle J)}$ $\mathfrak{G}_{Z}$ $K_{Z}$ $K_{Z}^{(g)}$ $\mathfrak{P}_{j}$ (1) (2) He. S. 484. Dabei ist $\mathfrak{P}=\{\mathfrak{P}j\}$ . $K_{Z^{J}}^{\langle)}$ 179 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades Der Zerlegungskorper von nach ist der Vereinigungskorper von , . . . . , , .... den Zerlegungskorper Dabei bedeutet von nach . $k$ $\mathfrak{P}$ $K_{z}^{(I)}$ $K_{Z}^{(j)}$ $K_{Z}^{(j)}$ $k_{j}$ $\mathfrak{P}_{j}$ Fur den Zerlegungsk\"orper gilt folgender Satz. Satz 34. Es sei das durch teilbare Primideal aus Dann besitzt den Exponenten 1 und den Grad 1 nach . $\mathfrak{P}_{Z}$ $\mathfrak{P}$ $K_{Z}$ . $k$ $\mathfrak{P}_{Z}$ Beweis. Betrachtet man in von , so ist $K_{Z}^{(j)}(j\geqq I)$ die Primidealzerlegung $\mathfrak{p}_{j}$ $\mathfrak{p}_{j}=\mathfrak{P}_{Z}^{(j)}\mathfrak{a}_{j}$ , und $N_{K_{Z}^{\langle j)}k_{j}}(\mathfrak{P}_{Z}^{(j)})=\mathfrak{p}_{j}$ Dabei bedeutet ist prim $\mathfrak{P}_{Z}^{\langle;)}$ . , und das durch teilbare Primideal aus . Dies zeigt aber nach HERBRAND, dass das den Exponenten 1 und den $Grad1$ nach $K_{Z}^{\langle j)}$ $\mathfrak{P}z$ $\mathfrak{a}_{j}$ $ZT\mathfrak{P}^{t}/^{j)}\lrcorner(j\geqq I)$ Primideal $besitzt^{\langle 1)}$ $\mathfrak{P}z$ aus $k$ $K_{Z}$ . Es sei nun ein Zwischenk\"orper zwischen $K$ und mit der Eigenschaft, dass das durch den Exaus teilbare Primideal ponenten 1 und den $Grad1$ nach besitzt. Dann muss nach Definition des Exponenten und Grades das Primideal den Exponenten aus 1 und den $Grad1$ nach , wenn hinreichend gross ist. Dabei bedeutet den Durchschnitt von das durch mit und teilbare Primideal aus . Nach der Maximaleigenschaft der Zerlegungsk\"orper von endlichem Grade ist der K\"orper im Zerlegungsk\"orper von nach enthalten. Daher erhalt man folgenden $k$ $K^{\prime}$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{P}^{\prime}$ $\mathfrak{P}$ $k$ $\mathfrak{P}_{j}^{\prime}$ $k_{j}$ $j$ $K^{\prime}$ $K_{j}^{\prime}$ $K_{j}^{\prime}$ $K_{j}$ $\mathfrak{P}_{j}^{\prime}$ $\mathfrak{P}^{\prime}$ $K_{j}^{\prime}$ $K_{j}^{\prime}$ $K_{Z}^{\langle j)}$ $k_{j}$ $\mathfrak{P}_{j}$ Satz: Satz 35. Der Zerlegungskorper von nach ist der maximale $K$ Teilkorper von \"uber , derart dass er jeden Teilkorper von $K$ \"uber , in dem das durch teilbare Primideal den Exponenten 1 und den Grad 1 nach besitzt, enth\"alt. $K_{Z}$ $\mathfrak{P}$ $k$ $k$ $k$ $\mathfrak{P}$ $k$ (1) He. S. 484. Der von HERBRAND definierte Exponent und $Grad$ scheinen etwas anders zu sein. Aber man kann leicht einsehen, dass unsere Behauptung sofort aus der Definition von HERBRAND folgt. 180 M. Moriya Tr\"agheitsgruppe. Die Gesamtheit derjenigen Automorphismen $\tau$ aus $\mathfrak{G}$ , f\"ur welche die Kongruenz $mod$ $\tau\Gamma\equiv\Gamma$ ganzen Zahlen variante Untergruppe von von nach . f\"ur alle f\"ur $\Gamma$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}\tau$ $\mathfrak{G}_{Z}$ aus $\mathfrak{P}$ gilt, bildet offenbar eine in, und sie heisst die Tr\"agheitsgruppe $K$ $k$ $\mathfrak{P}$ Es sei die Zerlegungsgruppe Tr\"agheitsgruppe von nach eine invariante Untergruppe von ist zyklisch. Ferner ist die Ordnung , und die tivgrad nach von genauen Exponenten in . von $\mathfrak{G}_{Z}^{(j)}$ $\mathfrak{G}_{Z}^{(j)}$ $k_{j}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $e_{j}$ Zerlegungsgrupppe von die nach und . Dann ist bekanntlich und die Faktorgruppe gleich dem Relavon gleich dem Ordnung von ist also die Ordnung der $\mathfrak{G}_{T}^{\langle j)}$ $k_{j}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $k_{j}(j-\underline{>}I)$ $\mathfrak{P}_{j}$ $f_{j}$ von $\mathfrak{G}_{Z}^{\langle j)}$ $\mathfrak{p}_{j}$ $\mathfrak{G}_{T}^{\langle j)}$ $\mathfrak{G}_{Z}^{(j)}/\mathfrak{G}_{T}^{(j)}$ $\mathfrak{G}_{Z}^{\langle j)}/\mathfrak{G}_{T}^{\langle j)}$ $\mathfrak{G}_{T}^{\langle j)}$ $e_{j}f_{j}$ . Da $\mathfrak{G}_{\nearrow 1}^{\langle I)}=\mathfrak{G}_{Z}^{(I+1)}=\ldots.=\mathfrak{G}_{Z}^{\{m)}=\ldots$ ist, so ist $e_{I}f_{I}=e_{I+1}f_{I+1}=\ldots.=e_{m}f_{m}=\ldots.$ $e_{j_{\vdash}1}|e_{j}$ und $f_{j+1}|f_{j}$ . . Es gilt aber $(j=I , I+1 , ).(1)$ Also muss $e_{I}=e_{I+1}=\ldots.=e_{m}=\ldots.=e$ und (1) $fi=fi_{+1}=\ldots.=f_{m}=\ldots.=f$ sein. eine Untergruppe von Anderseits k\"onnen wir beweisen, dass , so ist ist. Denn ist ein beliebiger Automorphismus aus ganze Zahl f\"ur eine beliebige f\"ur aus $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{T}^{\langle j)}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\tau$ $\mathfrak{P}_{j}$ $\tau\Gamma_{j}\equiv\Gamma_{j}$ und hieraus folgt (1) He. S. 489. $k_{j}$ $I_{j}^{7}$ $mod$ $\mathfrak{P}$ 181 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades $mod$ $7^{\cdot}\Gamma_{j}\equiv I_{j}^{7}$ d.h. 7 geh\"ort Also ist zur Tragheitsgruppe $\mathfrak{G}_{T}^{(j)}\supseteqq \mathfrak{G}_{T}$ . $\mathfrak{G}_{T}^{\langle j)}$ $\mathfrak{P}j$ . Ebenso kann man beweisen: $\mathfrak{G}_{T}^{(j)}\supseteqq \mathfrak{G}_{T}^{(j+1)}$ Hieraus schliesst man nach (1) $\mathfrak{G}_{T}^{(I)}=\mathfrak{G}_{T}^{\{I+1)}=\ldots.=\mathfrak{G}_{T}^{(j)}=\ldots.=\mathfrak{G}\tau$ zyklisch und eine invariante Untergruppe von zyklisch. und ist, so ist eine invariante Untergruppe von hat nach bzw. den Index von Die Ordnung von denach HERBRAND als den Exponenten bzw. den Grad von finiert. Wir k\"onnen auch leicht bestatigen, dass der Exponent und der , , .... und , .... , $Grad$ von der Wahl der K\"orperreihen , , . ... , , . . . . ganz unabh\"angig sind. nach von Satz 36. Die Ordnung der Zerlegungsgruppe nach ist gleich dem Produkt des Grades mit dem Exponenten von , und die Ordnung der Tr\"agheitsgruppe ist gleich dem Exponenten von nach . Da $\mathfrak{G}_{Z}^{(j)}/\mathfrak{G}_{T}^{\langle j)}$ $\mathfrak{G}_{Z}^{(j)}$ $\mathfrak{G}_{T}^{\{j)}$ $\mathfrak{G}_{Z}/\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{Z}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $f$ $\mathfrak{G}_{T}$ $e$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{Z}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $k_{1}$ $K_{2}$ $K_{1}$ $k_{m}$ $k_{2}$ $K_{m}$ $\mathfrak{G}z$ $k$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}$ $k$ $k$ $\mathfrak{P}$ Tragheitsk\"orper. Der Teilk\"orper von $K$ \"uber , welcher der Invariantenk\"orper das ist, heisst der gheitsk\"orper von nach . Es sei von . Dann gilt durch teilbare Primideal aus ist ein zyklischer Korper \"uber Satz 37. Der Tr\"agheitskorper in mit dem Exponenten das Primideal . Ferner geht in 1 und dem Grad auf. zyklisch und der Invariantenk\"orper von Beweis. Da ist, so ist zyklisch \"uber . Wir k\"onnen ebenso wie f\"ur den der Vereinigungsk\"orper Fall des Zerlegungsk\"orpers beweisen, dass $k$ $K_{T}$ $Tr\dot{a}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}\tau$ $K_{T}$ $\mathfrak{P}$ $K_{T}$ $K_{T}$ $K_{Z}$ $\mathfrak{P}\tau$ $\mathfrak{p}$ $f$ $K_{T}$ $K_{T}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}z/\mathfrak{G}_{T}$ $K_{Z}$ $K_{T}$ (1) He. S. 483. In der Arbeit von HERBRAND kommt zuerst die Definition des Exponenten und Grades eines Primideals f\"ur galoissche K\"orper vor, und dann sp\"ater f\"ur allgemeine algebraische Zahlk\"orper. 182 M. Moriya der Tragheitsk\"orper von nach $k_{j}(j\geqq I)$ ist. Da aber das Primideal in mit dem Exponenten 1 und dem Grade aufgeht, so folgt nach Definition, dass der Exponent bzw. der $Grad$ von nach $k1$ bzw. ist. Satz 38. Es sei ein Teilkorper von $K$ \"uber , derart dass in das durch teilbare Primideal den Exponenten 1 nach besitzt. Dann ist ein Teilkorper von . Beweis. Wir konnen den Beweis ebenso f\"ur Satz 35 ausf\"uhren, indem man die Maximaleigenschaft der Tragheitsk\"orper von endlichem Grade benutzt. Verzweigungsgruppe. Es sei die durch das Primideal teilbare Primzahl, und die Ordnung der Tragheitsgruppe von nach sei genau durch teilbar. Dann beweisen wir Satz 39. Es gibt in nur eine einzige Untergruppe von der Ordnung und eine invariante Untergruppe von mit der zyklischen Faktorgruppe . Jede -Gruppe von ist eine Untergruppe von . Beweis. Nach dem Satz von SYLOW gibt es in eine Untergruppe von der Ordnung Dann ist auch eine Untergruppe von mit der Ordnung Da aber die Ordnung von genau durch teilbar ist, so ist die Verzweigungsgruppe von nach auch von der Ordnung Weil diese Verzweigungsgruppe eine invariante Untergruppe von ist, so gibt es in nur eine einzige Untergruppe von der Ordnung die Also muss Verzweigungsgruppe von ist, nach sein. Da so ist eine invariante Untergruppe von . Ferner ist zyklisch, weil die Verzweigungsgruppe von ist, so ist nach ist. Da auch zyklisch. Nach dem Satz von SYLOW und der Eigenschaft von ist jede p-Gruppe von in enthalten. Damit ist der Beweis fertig. Wir k\"onnen noch beweisen, dass eine invariante Untergruppe ist, weil von , und eine invariante Untergruppe von , sind. $K_{1^{J_{B}}}^{\langle)}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $\mathfrak{P}_{T}^{(j)}$ $f$ $\mathfrak{p}_{j}$ $\mathfrak{P}_{T}$ $f$ $K^{\prime}$ $k$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{P}$ $k$ $\mathfrak{P}^{\prime}$ $K^{\prime}$ $K_{T}$ $p$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $p^{m}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $p^{m}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{V}\dot{r}st$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{T}/\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $p$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $p^{m}$ $\mathfrak{G}_{\Gamma}^{(j)}(j\geqq I)$ $\mathfrak{G}_{V}$ $p^{m}$ $\mathfrak{G}_{T}^{\langle j)}$ $/p^{m}$ $k_{j}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $p^{m}$ $\mathfrak{G}_{T}^{\langle j)}$ $\mathfrak{G}_{I^{}}^{\langle j)}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $p^{n\iota}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $\mathfrak{G}_{T}=\mathfrak{G}_{T}^{\langle g)}(j\geqq I)$ $k_{j}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{T}^{(j)}/\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{P}_{j}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}=\mathfrak{G}_{T}^{(j)}(j\geqq l)$ $k_{j}$ $\mathfrak{G}_{T}/\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{Z}$ $\mathfrak{G}_{Z}^{(j)}=\mathfrak{G}z$ $\mathfrak{G}_{V}^{\langle j)}$ $\mathfrak{G}_{V}^{\langle j)}=\mathfrak{G}v(j\geq I)$ $\mathfrak{G}_{\swarrow}^{(j)}$ Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades 183 Zusatz. ist eine invariante Untergruppe von . Die in Satz 39 definierte Untergruppe definiere ich hier als $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}z$ $\mathfrak{G}_{V}$ die Verzweigungsgruppe von $\mathfrak{P}$ nach $k^{\langle 1)}$ . Verzweigungsk\"orper. Derjenige Zwischenk\"orper Invariantenk\"orper nach $k$ von zwischen $K$ und , welcher der ist, heisst der Verzweigungs korper von $\mathfrak{G}_{V}$ $k$ $K_{V}$ $\mathfrak{P}$ . , so ist wie Bildet man nun den Durchschnitt mit von f\"ur den Zerlegungsk\"orper der K\"orper der Verzweigungsk\"orper , ... von nach $k_{j}(j\geqq I)$ . Der Vereinigungsk\"orper von ist nach Hilfssatz der Verzweigungsk\"orper . $K_{V}$ $K_{V}^{(j)}$ $K_{Z}$ $K_{j}$ $K_{V}^{\langle j)}$ $K_{V}^{(I)},$ $\mathfrak{P}_{j}$ $K_{V}^{I+1)}$ $K_{V}$ Aus Struktur des Verzweigungsk\"orpers $K_{V}$ folgt Satz 40. Der Verzweigungskorper ist zyklisch \"uber dem Tr\"agheitskorper . Das durch teilbare Primideal aus geht in mit dem Exponenten und dem Grade auf. Dabei bedeutet den Exponenten und den Grad von nach . $K_{V}$ $K_{T}$ $\mathfrak{P}_{V}$ $\mathfrak{P}$ $f$ $\mathfrak{p}$ $e_{0}=\frac{e}{p^{m}}(2)$ $f$ $e$ (1) $K_{V}$ $k$ $\mathfrak{P}$ , welche ich hier definiert habe, wird von manchen Die Verzweigungsgruppe Autoren auch die erste Verzweigungsgruppe genannt. Hier benutze ich aber die originale Benennung von Herrn HILBERT. Wenn von endlichem Grade ist, dann ist bekanntlich die Gesamtheit derjenigen Automorphismen von $K$ \"uber , f\"ur welche die Kongruenz $\mathfrak{P}_{V}$ $k$ $\mathfrak{G}_{V}$ $k$ $vT\equiv T$ $mod$ $\mathfrak{P}^{2}$ ganzen Zahlen aus $K$ gilt. Wenn aber fur alle von unendlichem (wenn Grade ist, dann tritt der Fall ein, dass unendliches Ideal ist) wird. In diesem Fall kann man die Verzweigungsgruppe nicht mehr einfach durch Kongruenz definieren. Wenn aber das durch teilbare Primideal aus vollverzweigt (compl\‘etement Siehe, DEURING, Verzweigungstheorie bewerteter K\"orper, Math. ramifi\’e. Ann., 105 (1931), S. 296, oder He. S. 493.) ist, dann gibt es in $K$ ein Prim\"arideal derart, dass die Gesamtheit derjenigen Automorphismen aus , f\"ur welche die Kongruenz $k$ $f\dot{\iota}ir\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}=\mathfrak{P}^{2}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{P}$ $k$ $\mathfrak{Q}$ $v$ $\mathfrak{G}$ $vI\equiv T$ $mod$ $\mathfrak{Q}$ f\"ur alle f\"ur ganzen Zahlen aus $K$ gilt, die Verzweigungsgruppe Besonders, wenn ( ist endliches Ideal) ist, dann kann man $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}\neq \mathfrak{P}^{2}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{G}_{V}$ wird. als $\mathfrak{Q}$ $\mathfrak{P}^{0}-$ nehmen. F\"ur die weitere Untersuchung ‘uber die Verzweigungsgruppe will ich hier auf die Arbeit von HERBRAND (He. S. 494-496) hinweisen. (2) $e_{0}$ nennt man nach HERBRAND den reduzierten Exponenten von $\mathfrak{P}$ nach $k$ . 184 M. Moriya Beweis. Die erste H\"alfte dieses Satzes folgt leicht daraus, dass zyklisch ist. und der Invariantenk\"orper von das durch teilbare Primideal Bezeichnet man nun mit , so ist genau durch ist vom Grade teilbar und aus nach $k_{j}(j\geqq I)$ . Hieraus folgt die Behauptung. ein Zwischenkorper zwischen $K$ und , derSatz 41. Es sei in mit dem zu teilbare Primideal art dass in das durch enthalten. in primen Exponenten aufgeht. Dann ist Beweis. Wir k\"onnen den Beweis ebenso wie f\"ur den Satz 35 ausf\"uhren, indem wir die Maximaleigenschaft der Verzweigungsk\"orper von endlichem Grade benutzt. sei ein Korper zwischen $K$ und , und Satz 42. Es sei zugeordnete Untergruppe von G. Dann ist die $K_{V}$ $\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{G}_{I}/\mathfrak{G}_{V}$ $\mathfrak{P}_{V}^{\langle j)}$ $\mathfrak{P}_{V}$ $(\mathfrak{P}_{V}^{(j)})^{e_{0}}$ $K_{V}^{\langle j)}$ $\mathfrak{P}_{V}^{(j)}$ $\mathfrak{p}_{j}$ $f$ $k$ $K^{\prime}$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{P}^{\prime}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{p}$ $K^{\prime}$ $p$ $K_{V}$ $k$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{H}$ $K^{\prime}$ von 1.) $\mathfrak{H}^{\cap \mathfrak{G}_{Z}}$ 2.) $\mathfrak{H}^{\cap \mathfrak{G}_{T}}$ 3.) $\mathfrak{H}\cap \mathfrak{G}_{V}$ die Zerlegungsgruppe, die $T7^{\cdot}\ddot{a}gheitsgruppe$ , die Verzweigungsgruppe nach Beweis. 1.) und 2.) folgen leicht aus Definition der beiden Gruppen. Die Behauptung 3.) beweist man genau so wie f\"ur Satz 23. ein galoisscher Korper zwischen $K$ und , Satz 43. Es sei zugeordnete Untergruppe von G. Ferner sei sei die und , , und seien Primideal aus das durch resp. die Zerlegungs-, Tr\"agheits-, und Verzweigungsgruppe von nach . Dann ist $K^{\prime}$ $\mathfrak{P}$ $k$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{P}^{\prime}$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{H}$ $K^{\prime}$ $\mathfrak{P}teilba\gamma e$ $\mathfrak{G}_{V}^{\prime}$ $\mathfrak{G}_{T}^{\prime},$ $\mathfrak{G}_{Z}^{\prime}$ $\mathfrak{P}^{\prime}$ $k$ 1.) $\mathfrak{H}\mathfrak{G}_{Z}/,\mathfrak{H}$ 2.) $|_{\sim}^{\vee}\mathfrak{G}_{T}/\mathfrak{H}$ 3.) $t\backslash ^{\vee}\backslash \mathfrak{G}_{V}/\mathfrak{H}$ isomorph zur Zerlegungsgruppe isomorph zur Tr\"agheitsgruppe $\mathfrak{G}_{Z}^{\prime}$ $\mathfrak{G}_{T}^{\prime}$ isomorph zur Verzweigungsgruppe , , $\mathfrak{G}_{V}^{\prime}$ . Die drei Behauptungen kann man genau so wie f\"ur Satz 24 beweisen. Wir betrachten nun \"uber einem unendlichen Zahlk\"orper zwei ver, und schiedene algebraische Zahlk\"orper von endlichem Grade . Wir nehmen und und bilden das Kompositum $K_{1}K_{2}=K$ von , , aus $K$ ein beliebiges Primideal heraus und bezeichnen mit $K_{2}$ $K_{1}$ $K_{1}$ $K_{2}$ $\mathfrak{P}_{1}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}_{2}$ 185 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades , . Ferner teilbaren Primideale aus , resp. den $Grad$ , reduzierten Exbezeichnen wir mit ) , resp. ponenten, Exponenten von nach , und mit den $Grad$ , reduzierten Exponenten, Exponenten von nach . $(x=1$ , 2). Dann gilt $b$ resp. die durch $f^{t^{x})},$ $e_{0}^{(\gamma.)}$ $k$ $K_{2},$ $K_{1}$ $\mathfrak{P}$ $e^{t^{\gamma)}}$ $ F^{(}\gamma$ $k$ $\mathfrak{P}_{x}$ $E^{()t)}$ $E_{\cup}^{\langle\nu)},$ $K_{\gamma}$ $\mathfrak{P}$ Satz 44. Es ist $a$ . $b$ . $c$ $E^{\langle 2)}|e^{(1)}$ , $a$ $F^{(2)}=\frac{f^{\langle 1)}}{(f^{\langle 1)},f^{(2)})}$ . $E_{0}^{(2)}=\frac{e_{0}^{\langle 1)}}{(e_{0}^{\langle 1)},e_{0}^{(2)})}$ , und , . $b$ $c$ . . $E^{\langle 1)}|e^{(2)}$ $F^{(1)}=\frac{f^{\langle 2)}}{(f^{(1)},f^{(2)})}$ , ) $E_{0}^{(1)}=\frac{e_{0}^{\langle}}{(e_{0}^{(1)}}-2$ $e_{\cup}^{\langle 2)}$ ) Beweis. Unter Benutzung von Satz 43 kann man den Beweis genau so ausfuhren wie im Falle, dass von endlichem Grade ist. $k$ \S 8. $\mathfrak{p}$ -ADISCHE ZAHLKORPER DER ALGEBRAISCHEN ZAHLKORPER UNENDLICHEN GRADES. In diesem Paragraphen bedeutet wie im vorigen Paragraphen einen unendlichen Zahlk\"orper, welcher als ein Vereinigungsk\"orper von unendlich vielen algebraischen Zahlk\"orpern von endlichem Grade $k_{1}Ck_{2}C$ . . . . $Ck_{i}C\ldots$ . definiert ist: . Ferner sei $K$ ein algebraischer Zahlk\"orper von endlichem Grade \"uber , und ein primitives Element von $K$ \"uber ; $K=k(\theta)$ . Dann kann man wie in \S 7 annehmen, dass ., . , und $K=\{K_{i}\}$ ist. Wir betrachten im K\"orper $K$ ein Primideal und eine Bewertung in bezug auf . Dann kann man nach \S 1 \"uber $K$ den derivierten bez\"uglich K\"orper bilden. Wir bezeichnen mit das zugeh\"orige Primideal aus . Dann enth\"alt das Primideal , weil jede Zahl positive Bewertung besitzt. Bildet man den aus in bezug auf Durchschnitt von mit der Menge aller ganzen algebraischen Zahlen aus $K$, so ist er ein Primideal aus K. Denn sind zwei beliebige $k$ $k=\{k_{\dot{2}}\}$ $n$ $k$ $\theta$ $k$ $K_{1}=k_{1}(\theta),$ $\ldots$ $K_{i}=k_{i}(\theta),$ $\ldots$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}$ $\varphi$ $\overline{K}$ $\overline{\mathfrak{P}}$ $\varphi$ $\varphi$ $\overline{K}$ $\overline{\mathfrak{P}}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}$ $\varphi$ $\overline{\mathfrak{P}}$ $a,$ (1) He. S. 489. $\beta$ 186 M. Moriya Zahlen aus dem Durchschnitt, so ist f\"ur zwei beliebige ganze algebraische Zahlen aus $K$ $\lambda,$ $\mu$ $\lambda a\vdash\mu\beta$ nicht negative Bewertungen besitzen weil nach \S 6 eine ist. Anderseits ist und folglich eine Zahl aus ganze algebraische Zahl, ist also eine Zahl aus dem Durchschnitt. Daher ist der Durchschnitt ein ganzes Ideal aus K. Offenbar ist die Zahl 1 im Durchschnitt nicht enthalten, weil die Bewertung von 1 in diesem Durchschnitt enthalten ist, so ist der DurchNull ist. Da aus $K$. schnitt gerade das Primideal bzw. Wie wir schon oft gesehen haben, induziert im K\"orper . bzw. auch eine Bewertung in bezug auf die Bewertung bzw. teilbare Primideal aus das durch bzw. Dabei bedeutet bzw. von . Dann enthalt den derivierten K\"orper bzw. ist bekanntlich der bzw. in bezug auf . Dieser K\"orper -adische Zahlk\"orper bzw. HENsELsche -adische Zahlk\"orper von von . Wir nennen im folgenden den K\"orper bzw. den -adischen bzw. p-adischen $Za$ ‘zlkorper und bezeichnen ihn auch mit bzw. . Dabei ist das durch teilbare Primideal aus . und der genaue Exponent nach Ist der Relativgrad von , und nach gleich dem Grade von , so ist in von der (nach Satz 5). Ferner ist und ist das Kompositum von \"uber . Restklassengrad und die Verzweigungsordnung von der Wir wissen noch nach der algebraischen Zahlentheorie, dass nach dem Restklassenin Relativgrad des Restklassenkorpers k\"orper in ist. Wenn das primitive Element eine Wurzel eine Zahl aus $\overline{\mathfrak{P}}$ , $\lambda,$ $\mu$ $\overline{\backslash \mathfrak{P}}$ $\prime_{\backslash }\backslash a+\mu\beta$ $\lambda a+\mu\beta$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}$ $k_{i}$ $\mathfrak{P}_{i}$ $K_{i}$ $\mathfrak{p}_{i}$ $\varphi$ $k_{i}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}_{i}$ $\mathfrak{p}_{i}$ $\overline{K_{i}}$ $\overline{k}_{i}$ $\overline{K}$ $k_{i}$ $K_{i}$ $\overline{K}_{i}$ $\overline{k}_{o}.\cdot$ $K_{i}$ $\varphi$ $k_{i}$ $\mathfrak{P}_{i}$ $\mathfrak{p}_{i}$ $\overline{k}$ $\overline{K}$ $\mathfrak{P}$ $K_{i}$ $K_{\mathfrak{P}}$ $k_{1)}^{\langle 1)}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{p}$ $k_{i}f_{i}$ $\mathfrak{P}_{i}$ $\overline{K}_{i}$ $\overline{k}_{i}^{(2)}$ $\overline{K_{i}}$ $\mathfrak{P}_{i}$ $e_{i}f_{i}$ $\mathfrak{p}_{i}e_{i}$ $f_{i}$ $\overline{k}_{i}$ $K_{i}$ $\overline{k}_{i}^{(3)}$ $\overline{K}_{i}$ $e_{i}$ $f_{i}$ $mod \mathfrak{P}_{i}$ $mod \mathfrak{p}_{i}$ $K_{i}$ $\theta$ $k_{i}$ auch einen anderen geh\"orige Bewertung Man kann f\"ur eine andere zu bilden. Da aber p-adischen Sinne Zahlk\"orper unserem in -adischen bzw. und ,/ \"ahnliche Bewertungen sind, so kann man leicht best\"atigen, dass der isomorph bzw. eben erhaltene -adische bzw. p-adische Zahlk\"orper zu Isomorphie p-adischen auf bis Zahlkorper ist. Also sind alle -adischen bzw. eindeutig bestimmt. In der folgenden Untersuchung lassen wir diese Isomorphie ausser Betracht, und wir sprechen schlechthin vom -adischen bzw. -adischen Zahlk\"orper. (2), (8) Siehe etwa CHEVALLEY, Sur la th\’eorie du corps de classes dans les corps finis et les corps locaux, Journ. Fac. Science, Tokyo, Vol. II (1983). S. 418-420. (1) $\mathfrak{P}$ ’ $\forall^{/}$ ’ $\forall^{\wedge}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}$ $k_{\mathfrak{p}}$ $K_{\mathfrak{P}}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{p}$ Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades 187 einer irreduziblen Gleichung n-ten Grades $f(x)=0$ , deren Koeffizienten sind, ist, dann gen\"ugt Zahlen aus einer irreduziblen Gleichung -ten Grades in . Bezeichnet man mit bzw. den Vereinigungsk\"orper von , . , , .. .. bzw. , , ... . , , . . .. , so ist $d.h$ . St ist ein algebraischer Erweiterungsk\"orper 1. Art vom Grade $ef$ \"uber . Dabei bedeutet den Restklassengrad und die Verzweigungscrdnung von St \"uber (nach \S 4). zugeh\"orige Primideal aus Wir bezeichnen nun mit das . Dann wollen wir zeigen, dass jede Restklasse modulo in A sicher eine Zahl aus $K$ enthalt. Denn nach \S 4 enth\"alt jede Restklasse modulo , wenn man den Index passend w\"ahlt. Dieses ein Element aus kongruent einer Zahl aus , weil es Element aus ist modulo als ein Grenzelement einer Fundamentalreihe aus definiert ist. Offenbar sind zwei Zahlen aus $K$ dann und nur dann kongruent kongruent sind. Dies bedeutet aber, modulo , wenn modulo dass der Restklassenkorper in $K$ isomorph zum Restklassen$k$ $\theta$ $\overline{k}_{i}$ $e_{i}f_{i}$ $\overline{k}_{2},$ $\overline{k}_{1}$ $ S\partial$ $f$ $\overline{k}_{i}$ $\overline{K}_{1}$ $\overline{K}_{2}$ $\overline{K}_{i}$ $\ldots$ $=f(\theta),$ $f\partial$ $f$ $f$ $e$ $f$ $\wp$ $\beta\S$ $\varphi$ $\wp$ $’\zeta J$ $\overline{K}_{i}$ $i$ $\wp$ $\overline{K_{i}}$ $ K_{?}\cdot$ $K_{i}$ $a,$ $\wp$ $a,$ $\beta$ $\beta$ $\mathfrak{P}$ $mod \mathfrak{P}$ k\"orper mod $\wp$ in St ist. Da der Restklassengrad bzw. die Verzweigungsordnung von \"uber $ff$ bzw. ist, so besitzt nach \S 4 jeder K\"orper von einem geeigneten Index an den Restklassengrad und die Verzweigungsordnung \"uber . Also besitzt das Primideal immer den Relativgrad nach und den genauen Exponenten in , wenn grosser ist als ein bestimmter Index . Nach HEBBRAND ist also der Relativgrad bzw. Exponent von nach $kf$ bzw. . Hieraus folgt nach dem in S. 151 Bewiesenen folgender Satz. Satz 45. Der Restklassenkorper mod in $K$ besitzt den Relativgrad \"uber dem Restklassenkorper mod in . Dabei bedentet den Grad von nach . Da bzw. der derivierte K\"orper von ,A bzw. ist,(1) so ist nach Satz 18 der $Gradef$ von \"uber gleich dem von \"uber , und . Damit ist bewiesen $R$ $\overline{K_{j}}(j\geqq i)$ $e$ $i$ $f$ $\overline{k}_{j}$ $e$ $\mathfrak{P}_{j}$ $f$ $k_{j}$ $e$ $j$ $\mathfrak{p}_{j}$ $i$ $\mathfrak{P}$ $e$ $\mathfrak{P}$ $f$ $k$ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{P}$ $K_{\mathfrak{P}}$ $f$ $k$ $\mathfrak{k}$ $k_{\mathfrak{p}}$ $\Omega$ $f$ $K_{\mathfrak{P}}$ $k\mathfrak{p}$ $K_{\mathfrak{P}}=k_{13}(\theta)$ (1) Der derivierte K\"orper von “ muss sicher in enthalten sein. Da aber St den K\"orper $K$ enth\"alt, so ist gerade der derivierte K\"orper von R. Ebenso ist der derivierte K\"orper von . $K\mathfrak{P}$ $K\mathfrak{P}$ ) $ k\downarrow$ $\mathfrak{f}$ M. Moriya 188 Satz 46. Es sei ein algebraischer Zahlkcrper unendlichen . sei ein und $K$ ein endlicher Erweiternngskorper \"uber . das durch $\mathfrak{P}te\iota lba?eP,.imidcal$ aus beliebiges Primideal aus $K$ und nach dem . Dann ist der Grad des -adischen Zahlkorpers ; Rela tivgrades des gleich dem Produkt p-adischen Zahlkorper in $K$ nach dent $Restklassenkorpe$ ? mod Restklassenkorpers mod nach . in mit dem Exponenten von Satz, wenn Dieser Satz ist, wie schon erwahnt, ein Lekann von endlichem Grade ist. Nun wollen wir den Fall betrachten, dass $K$ \"uber . normal ist. aus $K$ heraus und bilden Wir nehmen dabei ein beliebiges Primideal . und den -adischen Zahlkorper den -adischen Zahlk\"orper teilbare Primideal aus . Dabei ist das durch Es sei nun $f(x)=0$ eine definierende Gleichung von $K$ \"uber und einer irre. Dann geniigt eine Wurzel von $f(x)=0$ : (nach Satz 46), wobei vom Grade $ef$ in duziblen Gleichung nach bedeuten. Dann beresp. den $Grad,$ Exponenten von aus denjenigen Automornach von steht die galoissche Gruppe konjugierten Wurzeln \"uberf\"uhren. Wir zu $ef$ zu phismen, die k\"onnen aber leicht best\"atigen, dass die Automorphismen aus 6 , angewandt auf die Zahlen aus $K$, die Automorphismen aus der galoisschen Gruppe von $K$ nach induzieren, weil jeder Automorphismus aus zu einer konjugierten Wurzel von durch eine Operation, welche $f^{-}(x)=0$ –also auch einer konjugierten Wurzel von $f(x)=0-uber-$ und eine Untergruppe von fuhrt, realisiert ist. Also induziert ist $ef$ . die Ordnung von nach die Zerlegungsgruppe von Wir behaupten nun, dass die Zerlegungsist. Denn wie wir schon in \S 5 gezeigt haben, ist gruppe von nach . Wendet man auf die Automorphismen aus invariant, weil der Durchschnitt ) an, so bleibt (also aus von mit der Menge aller ganzen Zahlen aus $K$ ist, und bzw. die Menge aller ganzen algebraischen Zahlen aus $K$ bei Anwendung der eine Untergruppe invariant ist. Also ist Automorphismen aus von nach . Die Ordnung der Gruppe der Zerlegungsgruppe $G\uparrow^{\tau}ades$ $k$ $Fe?\cdot ne?$ $k$ $\backslash \downarrow\backslash \backslash $ $\mathfrak{p}$ $K\backslash ^{\backslash \backslash }+^{\backslash }$ $\mathfrak{P}$ $k$ $de_{i}$ $k_{1)}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{p}$ $k$ $k$ $\mathfrak{P}$ $k$ $\mathfrak{t}er$ $l_{t}$ $\mathfrak{P}$ $k_{J^{1}}$ $K_{1^{\backslash }}\backslash $ $\mathfrak{p}$ $\mathfrak{P}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{p}$ $k$ ($y$ $K=k(\prime^{(}1)$ $\theta$ $\overline{f}(x)=0$ $f,$ $k_{J^{1}}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $e$ $\overline{\mathfrak{G}}$ $k_{t)}$ $K_{\backslash })_{\grave{3}}$ $\theta$ $\theta$ $k$ $\mathfrak{G}$ $\overline{(- \mathfrak{G}}$ $\theta$ $\mathfrak{G}$ $\overline{\mathfrak{G}}$ $\mathfrak{H}$ $\mathfrak{H}$ $\mathfrak{P}$ $\check{\backslash \sim}$ $k$ $\overline{\mathfrak{G}}$ $\backslash \overline{\{\grave{)}}$ $\mathfrak{P}$ $k_{t}$ $\overline{\mathfrak{G}}$ $\mathfrak{P}$ $\mathfrak{P}$ $|_{\sim}^{\vee}\tau$ $\overline{\backslash \{s^{\iota}}$ $\overline{\backslash i^{\backslash }}$ $\overline{\mathfrak{G}}$ $\mathfrak{G}_{Z}$ $\check{|_{G}\tau}$ $\mathfrak{P}$ $k$ $\check{\backslash }\tau\sim$ 189 Theorie der Algebraischen Zahlkorper Unendlichen Grades nach . Da aber die Ordnung von ist gleich dem Grade $ef$ von \"uberein. mit nach Satz 36 auch gleich $ef$ ist, so stimmt den K\"orper $K$ enthalt. Also Wir wissen aber, dass der K\"orper sind alle Zahlen aus $K$, welche bei Anwendung der Automorphismen ) invariant sind, im K\"orper (also aus enthalten. Daher aus von nach . Bildet man den den Zerlegungsk\"orper enthalt von mit $K$, so ist dieser der Zerlegungsk\"orper Durchschnitt , so ein echter Erweiterungsk\"orper von . Ist namlich kleiner als $ef$ . Also ist ist der $Grad$ von $K$ nach ist, so wird $<ef$ . Weil aber $K\mathfrak{P}$ $k_{\mathfrak{p}}$ $\mathfrak{G}_{Z}$ $\mathfrak{H}$ $\mathfrak{G}_{Z}$ $K_{\mathfrak{P}}$ $\overline{\mathfrak{G}}$ $k_{\mathfrak{p}}$ $\check{|_{\cap}\gamma}$ $K_{Z}$ $k_{\mathfrak{p}}$ $K\cap k_{1)}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $k\mathfrak{p}$ $K_{Z}$ $K\cap k_{\mathfrak{p}}$ $K_{Z}$ $[\theta;k_{0}\cap K]$ $K\cap k_{\{)}$ $k_{D}(\theta)=K_{\mathfrak{P}}$ $ef=[K_{\mathfrak{P}} ; k_{t^{1}}]\leqq[\theta;K\cap k_{\downarrow)}]<ef$ , Unter Beibehaltung der obigen Bezeichnungen gilt also folgender Satz. ist der Zerlegungskorper Satz 47. Der Durchschnitt von $K$ mit nach . von \"uber definiert. von Wir haben in \S 5 den Tragheitsk\"orper mit $K$ . Dann bevon Nun bilden wir den Durchschnitt ’ $K$ der ist. nach Tragheitsk\"orper von haupte ich, dass \"uber ist n\"amlich der Invariantenvon Der Tragheitskorper k\"orper der Tr\"agheitsgruppe von nach . Wenn ein beliebiger ganze Zahl aus Automorphismus aus eine beliebige f\"ur und $K$ ist, so ist offenbar was Widerspruch ist. $k_{\mathfrak{p}}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $\overline{W}$ $\overline{W}\cap K$ $k_{1)}$ $K_{\mathfrak{P}}$ $\overline{W}$ $K_{T}$ $\overline{W}$ $\overline{W}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $k_{t)}$ $K_{\mathfrak{P}}$ $\overline{\mathfrak{G}}_{T}$ $\overline{\tau}$ $\overline{\mathfrak{P}}$ $k_{\mathfrak{p}}$ $\overline{\mathfrak{G}}\tau$ $\mathfrak{P}$ $a$ $\overline{\tau}a\equiv a$ $mod$ $\mathfrak{P}$ . eine Untergruppe der $Tr\dot{a}gheitsgruppe\mathfrak{G}_{T}$ von Also induziert beide dem Expound die von nach . Da die Ordnung von die ganze $Tr\dot{a}gheits-$ nenten von nach gleich sind, so induziert (nach \S 5 und \S 7). Da den K\"orper $K$ gruppe von nach enth\"alt, so enthalt alle Zahlen aus $K$, welche bei Anwendung aller Automorphismen aus invariant sind, $d.h$ . der $Tr\dot{a}gheitsk\ddot{o}rperK_{T}$ ein echter Erweiterungsvon nach ist in fi enthalten. Ist kleiner als , wobei k\"orper von nach wird der $Grad$ von $\mathfrak{P}$ $\overline{\mathfrak{G}}_{T}$ $k$ $\overline{\mathfrak{G}}_{T}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $\overline{\mathfrak{G}}\tau$ $k$ $\mathfrak{P}$ $K_{\mathfrak{P}}$ $\overline{W}$ $\mathfrak{G}_{T}$ $\mathfrak{P}$ $\overline{W}\cap K$ $k$ $K_{T},$ so. $K_{j3}$ $\overline{W}$ $e$ 190 M. Moriya die Ordnung von -also der $Grad$ von Dies ist aber Widerspruch, weil die Ordnung nach –nach \S 5 gleich ist. $\mathfrak{G}_{T}$ $e$ $K$ nach -bedeutet. also der $Grad$ von $K_{T}$ $\overline{\mathfrak{G}}_{T}-$ $\overline{W}$ $K_{\mathfrak{P}}$ $K_{\mathfrak{B}}$ $e$ Satz 48. Der Durchschnitt von $K$ mit dem Tr\"agheitskorper von \"uber ist der Tr\"agheitskorper von nach . Wir wollen zuletzt folgenden Satz beweisen. $k_{t)}$ $k$ $\mathfrak{P}$ Satz 49. Der Durchschnitt von $K$ mit dem Verzweigungskorper von ; \"uber ist der Verzweigungskorper von nach . $\overline{V}\cap K$ $\overline{V}$ $K_{1}$ $k_{t^{1}}$ $\mathfrak{P}$ Beweis. Die Verzweigungsgruppe Verzweigungsgruppe von nach von $k$ nach induziert die (nach \S 5 und \S 7). Also enth\"alt den Verzweigungsk\"orper von nach . Dass der Durchgleich schnitt sein muss, beweist man genau so wie f\"ur den Fall des Zerlegungsk\"orpers oder Tr\"agheitsk\"orpers. $\mathfrak{G}_{V}$ $\overline{V}$ $\mathfrak{P}$ $K_{V}$ $\overline{V}\cap K$ $K_{V}$ $\overline{\mathfrak{G}}_{V}$ $\overline{j_{1^{\vee^{\backslash _{\backslash }}}}^{\backslash }}$ $k_{1)}$ $k$ $\mathfrak{P}$ $k$