Projektdetails

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OFIGO FÜHRT VORSTUDIE FÜR RICHTUNGSWEISENDE
APP-ENTWICKLUNG DURCH
EINLEITUNG
In vielen Branchen steigt der Bedarf an visualisierten Prozess-und Abrechnungsdaten, die
möglichst in Echtzeit auf mobilen Endgeräten
wie z. B. Smartphones und Tablets abgebildet
werden können. Unter dem Begriff „Industrie
4.0“ unterstützt die Bundesregierung diese
Entwicklung. OFIGO führte gemeinsam mit der
weltweit agierenden Unternehmensberatung
Detecon International GmbH im Auftrag eines
internationalen Großkonzerns eine Vorstudie
durch. Mit dem Ziel herauszufinden, ob es
technisch möglich und marktgerecht wäre,
eine App zu entwickeln, die auf Basis der vorhandenen IT-Infrastruktur dazu in der Lage ist.
1. UNSER KUNDE
Bei unserem Kunden handelt es sich um einen
international agierenden Großkonzern sowie
mehrere seiner Tochtergesellschaften. Da es
sich um eine Ideen- bzw. Produkt- Innovation
handelt, die noch nicht (Stand: Juli 2014) auf
dem Markt ist, bitten wir um Verständnis, dass
wir aus Gründen der Diskretion nicht mehr
verraten.
2. DIE HINTERGRÜNDE
Nach einer Studie von Marketagent.co sind 50
% aller Befragten davon überzeugt, dass Apps
für das Marketing eines Unternehmens immer
wichtiger werden. Tendenz steigend. Apps dienen der Imagepflege, können den Kundenservice verbessern und die Kundenbindung sowie
den Umsatz erhöhen. Das gilt auch für die
Branche unseres Auftraggebers: Seine Kunden
erwarten verstärkt Angebote zur Visualisierung relevanter Daten und zur Fernüberwachung von industriellen Anlagen via App.
3. DIE AUFGABE
Dieser Markttrend bleibt auch unserem Auftraggeber nicht verborgen. Er hat die Idee,
eine App zu entwickeln, mit der seine Kunden
relevante Anlagen- und Abrechnungsdaten
via mobilem Endgerät abrufen, analysieren
und visualisieren können. OFIGO und Detecon
werden beauftragt, eine Vorstudie durchzuführen, welche Funktionen von Kunden gewünscht
werden, welche Lösungen es bereits auf dem
Markt gibt und ob eine solche App im Rahmen
eines bestimmten Budgets und der identifizierten internen Systemarchitektur überhaupt
technisch realisierbar wäre. Für den kundenspezifischen Teil ist Detecon zuständig, den
technischen Part übernehmen wir (Details s.
Abschnitt Die Umsetzung). Dabei gehen wir,
© OFIGO GmbH & Co. KG · Amselstraße 5 · 45134 Essen · + 49 201 61616281 · office@ofigo.de · www.ofigo.de
• Gemeinschaftsprojekt mit Detecon • Analyse vorhandener Systemlandschaften • Identifikation von
Datenabgreifpunkten • Kalkulation möglicher Realisierungsmodelle • Vernetzung von Industrieanlagen und -geräten über das Internet („Industrie 4.0“) • Visuelle Darstellung zielgruppenrelevanter
Daten auf mobilen Endgeräten • Entwicklung eines neuen Geschäftsmodells
wie bei allem, was wir tun, Schritt für Schritt
vor und überlassen nichts dem Zufall. Dabei
zahlt sich aus, dass wir sowohl über Erfahrung
in der Durchführung von Vorstudien und der
Generierung von kundenspezifischen Softwarelösungen verfügen. Zusätzlich nutzen
wir unser Know-how zur Entwicklung eigener
Produkte.
4. DIE ZIELE
Unser Kunde verfolgt mit diesem Entwicklungsprojekt mehrere Ziele: Er möchte sich
positiv vom Wettbewerb differenzieren und
sein Image als innovativer Produktentwickler
stärken. Er möchte die App zur Unterstützung
seines Vertriebs bei Verkaufsgesprächen
nutzen. Und er möchte die App durch kontinuierliche Interaktion bzw. Kommunikation als
Mittel zur Kundenbindung einsetzen.
„Unser Kunde liegt voll im Trend: Immer mehr
Manager und technische Leiter möchten wichtige Unternehmens- bzw. Prozessdaten z. B.
via Smartphone in Echtzeit abrufen können.“
Tim van Acken, IT-Consultant bei OFIGO
5. DIE UMSETZUNG
Während unser Projektpartner Detecon eine
Marktanalyse durchführt, um die Kundenwünsche an Apps zu identifizieren, ist es
unsere Aufgabe, durch Interviews mit den
entsprechenden Systemverantwortlichen die
verschiedenen Systemlandschaften der beteiligten Tochterunternehmen zu analysieren.
Es stellt sich heraus, dass diese sehr heterogen aufgebaut sind. Anschließend analysieren wir weitere App-Projekte unseres
Kunden, um daraus Rückschlüsse für unser
Projekt zu ziehen. Viele App-Funktionen sind
in unserem Fall denk- und machbar. In einem
Workshop mit Konzernmitarbeitern (überwiegend aus dem Vertrieb), Detecon und uns
werden 42 mögliche Anwendungsfälle evaluiert. Um herauszufinden, welche Funktionen
aus Anbieter- und Kundensicht am wichtigsten
sind, führt Detecon eine Nutzenanalyse durch.
Im Ergebnis kristallisieren sich mehrere
App-Funktionen heraus, die für die Zielgruppe
unseres Kunden am relevantesten sind. Wir
legen für den Click-Dummy unser Augenmerk
auf die auf diese Weise eruierten drei wichtigsten App-Funktionen der Zielgruppe und
identifizieren die dafür erforderlichen Daten.
Nun erstellen wir einen Datenerhebungsbogen,
den wir an die Zielgruppe schicken. Wir führen
entsprechende Interviews und füllen diese
aus. So können wir feststellen, wo sich die
zentralen Datenabgreifpunkte befinden, über
die wir die Daten sammeln können. Es ergibt
sich, dass die innerhalb der einzelnen Tochtergesellschaften in einer Vielzahl verschiedener
Systeme gespeichert sind. Aus diesem Grund
sind flexible Lösungsansätze für die Datenbereitstellung erforderlich, von denen wir
verschiedene ausarbeiten und deren Realisierung wir durchkalkulieren. Wir empfehlen
unserem Kunden einen zentralen Datenserver,
der die Daten speichert und zur Visualisierung
bereitstellt. Das heißt, er sammelt Anlagendaten aus den vorhandenen IT-Systemen und
bereitet diese zur weiteren Nutzung auf. Er
kann zusätzlich für weitere Medien genutzt
werden, wie z. B. als Dashboard für die Geschäftsleitung oder als Portal für Geschäftskunden und Mitarbeiter. Vor der Finalisierung
dieses Projektes erstellen wir den Business
Case und stellen dar, ab wann und wie sich
die zu entwickelnde App für unseren Kunden
rechnet. Durch die Art der Programmierung ist
eine flexible Darstellung auf unterschiedlichen
Endgeräten sichergestellt.
6. DER AUSBLICK
Weitere App-Funktionen sind geplant und
könnten bei unserer Lösung mühelos nachträglich eingepflegt werden. Die App wäre der
Startpunkt einer Vision: Die Fernüberwachung
und -steuerung von Anlagen per Smartphone
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zu ermöglichen, eine interaktive Kommunikations-Schnittstelle zwischen Anbieter und Kunden zu schaffen und so eine stärkere Kundenbindung zu erzeugen.
„Möchten Sie Ihren Kunden Apps mit hohem
Nutzen zur Verfügung stellen und im Wettbewerb die Nase vorn haben? Dann sprechen Sie
uns an.“
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Andreas Rittel und Stephan Spies, Geschäftsführer bei OFIGO
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