LokaLes seite 20 A1 · nummer 270 Kurz notiert Weihnachts-abo im Das Da Theater Aachen. Das Aachener Das Da Theater bietet ein WeihnachtsAbo. Es umfasst die Uraufführung der Bandgeschichte „Morgenstern“ und den ShakespeareKlassiker „Der Widerspenstigen Zähmung“, der als Open-Air-Inszenierung im Innenhof der Burg Frankenberg präsentiert wird. Dieses Mini-Abo ist ab sofort erhältlich und wird zu einem Sonderpreis von 42 Euro (ermäßigt 28 Euro) angeboten. Erhältlich ist es im Theater an der Liebigstraße (Telefon 161688) oder im Buchladen Pontstraße 39 (Telefon 28008). Hilfe für angehörige von Häftlingen Aachen. Die Straffälligenhilfe Aachen gGmbH startet am Mittwoch, 27. November, um 15.30 Uhr mit einer neuen Angehörigengruppe. Angesprochen sind Menschen, deren Partner oder ein nahes Familienmitglied inhaftiert sind und die sich im geschützten Rahmen unter professioneller Anleitung austauschen möchten. Dabei kann es um Themen gehen, die die Haftfolgen betreffen, es können aber auch praktische Fragen gestellt werden. Die Treffen finden bei der Straffälligenhilfe, Königstraße 1b, statt. Um kurze telefonische Anmeldung wird gebeten unter 0241/997288-00. Auf Wunsch können die Teilnehmer auch anonym bleiben. Ansprechpartnerinnen sind Frau Spee und Frau Berman. Frauen-Union begrüßt Verhandlungsergebnis Aachen. Die Frauen-Union der Aachener CDU beurteilt die Verhandlungsergebnisse der Koalitions-Arbeitsgruppe Familie, Frauen und Gleichstellungspolitik als „überzeugend“. Die Frauen-Union sehe ihre Kernforderungen wie die Frauenquote in der Wirtschaft, die Beseitigung von Entgeltungleichheit, die Freierstrafbarkeit bei Zwangsprostitution, den Rechtsanspruch auf Teilzeitbefristung sowie die Flexibilisierung der Elternzeit in den Arbeitsergebnissen verwirklicht, erklärte Maria Drews, Vorsitzende der FrauenUnion Aachen, gestern. „Besonders freue ich mich, dass die Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern beseitigt werden soll.“ Die Tarifparteien sollten dazu verpflichtet werden, dass die Tarifkommissionen ausgewogen mit Männern und Frauen besetzt werden. In gemischten Teams kämen unterschiedliche Erfahrungen zusammen. Das führe zu angemesseneren Bewertungen etwa für die Arbeit von Erzieherinnen. Brubecks „Take Five“ mit kühlich und Genc Aachen. Ein erlesenes Jazz-Erlebnis verspricht das Gastspiel von Sabine Kühlich (Gesang) und Laia Genc (Piano) am Sonntag, 24. November, um 20 Uhr in den Kurpark-Terrassen an der Dammstraße. Die renommierte Aachener Sängerin und Saxofonistin Kühlichpräsentiert mit der Pianistin Genc ihre Versionen der berühmten Dave-Brubeck-Collection: vom legendären „Take Five“ bis „Blue Rondo a la Turk“. „Time out“, das brillante Brubeck-Album von 1959, inspirierte Genc und Kühlich auch zu eigenen Kompositionen in wirklich ungewöhnlichen Taktarten. Wir grAtulieren zum 30-jährigen Dienstjubiläum: Maria-Lolita Castillo-Heinen beim Marienhospital. Beerdigungen Friedhof nirmer straße: 10 Uhr, Hans-Georg Adamczik, Rue de la Brisée 218 a, Obourg/Beligen. Friedhof Hüls: 11 Uhr, Klaus Gronert, Kahlgrachtstraße 18; 13 Uhr, Elisabeth Reimann, Auf der Kier 9 b. Waldfriedhof: 13 Uhr, Hubert Küppers, I. Rote -Haag-Weg 34. Donnerstag, 21. november 2013 Der OB muss noch Hausaufgaben machen anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte empfing Marcel Philipp 50 Dritt- und Viertklässler im Rathaus. Viele Wünsche. von cArolin KruFF Aachen. Ihr Kinderlein kommet... bald ist Weihnachten, und zu dieser Zeit werden bekanntlich Wünsche war. Eine besondere Wunschliste brachten gestern Morgen rund 50 Dritt- und Viertklässler aus neun verschiedenen Aachener Grundschulen mit ins Rathaus. Dort wartete jedoch nicht der Weihnachtsmann oder das Christkind auf die Kinder, sondern Oberbürgermeister Marcel Philipp, der sich bei einer rund eineinhalbstündigen Kindersprechstunde im Weißen Saal die kritischen Fragen und Verbesserungsvorschläge der Kinder anhörte. Bunte Plakate, auf denen die Schlagworte „Bildung“, „Frieden“ oder „Gesundheit“ geschrieben standen, hatten die Kinder im Vorfeld für ihren Rathausbesuch gebastelt. Von Unicef organisiert Organisiert wurde die besondere Audienz von Christiane Raumanns, Sprecherin der Unicef-Arbeitsgruppe Aachen, und Anita Groß, ehemalige Schulleiterin der GGS Am Höfling, anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte. Bereits am 20. September 2012 fand als Anschlussveranstaltung nach dem Weltkindertag eine Kindersprechstunde mit Marcel Philipp statt. „Kinder sollten immer da gehört werden, wo sie mitreden können. Und Basisdemokratie beginnt schon in der Schule“, Diese Grundschulen haben mitgemacht An der Kindersprechstunde waren die folgenden aachener Grundschulen beteiligt: GGs oberforstbach, kGs Beeckstraße, GGs Gerlachstraße, GGs am Höfling, kGs Birkstraße, kGs Passstraße, kGs Michaelsbergstraße, kGs/oGs Hanbruch, schulverbund Reumontstraße Treffen im Weißen saal: oberbürgermeister Marcel Philipp hörte sich genau an, wo bei den kindern der schuh drückt. leitete Raumanns das Treffen ein. Sie möchte, dass diese Veranstaltung in Zukunft regelmäßig stattfindet und hofft, dass sich im nächsten Jahr noch mehr Schulen an der Initiative beteiligen werden. Selbstbewusst und kritisch adressierten die Grundschüler stellvertretend für ihre jeweilige Schule ihre Verbesserungsvorschläge an den Oberbürgermeister, der inmitten der Kinderschar Platz nahm. „Es ist gut und richtig, sich die Meinung von Kindern anzuhören, denn in der Summe ist das, was Kinder denken, die richtige Richtung. Vor allem haben Kinder ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl“, so Philipp, der selbst Vater von zwei Kindern ist. Und manchmal sehen Kinderaugen auch mehr, gerade wenn es um ihre persönlichen Belange in Aachen geht: Nicht nur Graffitischmierereien Kinder in Zukunft mehr einzubinwurden von vielen Schülern bei den, wenn es um die Gestaltung der Kindersprechstunde kritisiert, von Spielplätzen geht. In diesem auch zu kurze Grünphasen an Fuß- Fall machte er den Vorschlag, gegängerampeln, Müll, Hundekot, zielt Schulen anzuschreiben und Drogenreste und Scherben auf Kinder zum Gespräch einzuladen. Spielplätzen, zu wenige Spielgeräte auf Spielplätzen, verwahrloste Fuß„kinder sollten immer ballplätze, überfüllte da gehört werden, wo sie Busse und zu kleine Klassenräume. Zwischenmitreden können.“ durch wurden auch CHrisTiAne rAUmAnns „praktische“ Fragen geUniCeF-GrUppe AACHen stellt, z. B.: „Wie oft wird ein Spielplatz überhaupt geputzt?“ Philipp nahm Philipp lobte am Ende den Einsich viel Zeit, beantwortete Fragen detailliert, nahm Missstände auf satz und die tollen Fragen und Anund versprach, sich um die vielen regungen der Kinder: „Eigentlich Belange zu kümmern. Aber auch leben wir ja in einer schönen Stadt, konkrete Vorschläge machte er, was aber nicht heißt, dass wir nicht z.B. sieht er eine Option darin, immer noch etwas verbessern kön- Foto: andreas steindl nen. Daher ist es gut, dass ihr euch heute zu so vielen Themen geäußert habt.“ Damit der Oberbürgermeister die Fülle der Anregungen auch nicht vergisst umzusetzen, wurde ihm am Ende der Veranstaltung ein großes Hausaufgabenbuch mit allen Wünschen und Anregungen der Grundschüler überreicht. „Da haben Sie viel zu tun“, bemerkte Anita Groß verschmitzt bei der Übergabe. Denn beim nächsten Treffen, spätestens in einem Jahr, werden die Hausaufgaben auch kontrolliert. Eine Frage konnte sich ein Schüler zum Schluss dann doch nicht verkneifen: „Was macht eigentlich ein Oberbürgermeister?“ Denn schließlich hat man nicht alle Tage die Möglichkeit, dem Oberbürgermeister gegenüberzusitzen und ihn mit Fragen zu löchern. Kreuz und quer durch den FAstelovvend Ein jecker Orden, den man ausnahmsweise nicht um den Hals tragen kann Ö cher wie vür!“ ist der Titel der neuen CD der „Spetzbouve“. Seit 1999 sorgen sie bei ihren Auftritten für Stimmung. Die musikalische Brandbreite der neuen CD reicht von Balladen über kräftig-kernige Stimmungskracher bis hin zum Rocksound im Stil der 70er Jahre. „Wir möchten mit unseren Songs all diejenigen ansprechen, die Lust auf handgemachte Musik haben, die auch live auf der Bühne ohne technische Unterstützung gespielt wird“, erläutert Hanno Dahmen, Gitarrist der „Spetzbouve“. Unmittelbar nach Aschermittwoch 2013 hat sich das Sextett – bestehen aus Hanno Dahmen (Gitarre/Gesang), Leo Leuchtenberg (Schlagzeug/Gesang), Hein Bonn (Bass/Gesang), Karl Mertens (Tasten/Gesang), Ralf Kammer (Percussion/Gesang) und Karl Scheider (Gesang) – für sechs Monate im Tonstudio verschanzt. Bei der CD „Öcher wie vür!“, die eine Hommage an den Öcher an sich ist, weil sich viele Lieder auf der CD mit der sorgen für stimmung: Hein Bonn, karl scheider, Leo Leuchtenberg, Hanno Dahmen, Ralf kammer und karl Mertens. Kaiserstadt und ihren Menschen befassen, setzen „De Spetzbouve“ auf einen homogenen Mix aus bekannten Fremdkompositionen, die mit heimatbezogenen Texten versehen sind, und aus Songs, die komplett aus eigener Feder stammen. Erhältlich ist „Öcher wie vür“ in der Buchhandlung am Markt, Trierer Straße 788, in der Mayerschen Buchhandlung, Buchkremerstraße und bei Auf- tritten der „Spetzbouve“. Als ein Zeichen der Dankbarkeit bezeichnete Karl-Heinz Starmanns, Ex-Prinz der KG Hooreter Frönnde, die Überraschung für Guido Hüllenkremer, Präsident der KG. Mit seinen prinzlichen Brüdern Karl Bellefroid und Gerd Rams überreichten alle ehemaligen Prinzen der „Gelben“ ihrem Neue Federn: Guido Hüllenkremer, Gerd Rams, karl-Heinz starmanns und Prinz Felix I. Foto: Franz-Josef Billen Präsidenten jeweils eine ihrer Prinzenfedern, um seine Kappe zu schmücken. „Weil wir während unserer Prinzenzeit von den ‚Hooreter Frönnde‘ so großartig unterstützt wurden, wollen wir auf diesem Wege Danke sagen“, erläutert Starmanns. Er hofft, dass daraus eine Tradition wird. Bei der internen Proklamation der 1. KG Richterich „Koe Jonge“ wurden für langjährige Vereinstreue folgende Mitglieder geehrt: Für 11-jährige Vereinszugehörigkeit Nathalie Büttgen, Angelina Erth, Dirk Fingerhuth, Karsten Labrenz, Lea Lausberg, Dieter Schreinemacher, Stefan Sittard und Wolfgang Spiertz. Seit 2 x 11 Jahren halten Lutz Dohmen, Andreas Fleu, Heinz-Leo Frantzen, Irene Huppertz, Gerd-Dieter Kremers, René Krichel, Thomas Lisson und Udo Meens dem Verein die Treue. Seit 33 Jahren sind Hans Barth, Resi Handels, Gerd Kuckelkorn und Ursula Scheiders bei den „Koe Jonge“ aktiv. Willi Borkowitz und Karl Krichel seit jeweils 4 x 11 Jahren sowie seit 55 Karneval in Aachen Gerd simons blickt auf das närrische Treiben Jahren Hans Kerstgens und Peter Kuckelkorn. Beim Ordensfest der KG Burtscheider Lachtauben wurde mit einem bunten Programm aus eigenen Reihen die neue Karnevalssession eingeläutet. Eingerahmt von Tanz- und Showeinlagen wurde Elke Renerken mit dem Silberschild, der höchsten vereinseigenen Auszeichnung, für ihr Engagement im Bereich der Kinderund Jugendgruppe ausgezeichnet. Zudem wurden Brigitte Bienen und Hilde Prang der Orden in Gold des Bund Deutscher Karneval (BDK) für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Gesellschaft verliehen. Jessica und Jennifer Kremer wurden für elf Jahre Treue zum karnevalistischen Tanzsport mit dem BDK-Tanzabzeichen in Silber geehrt. Mit ihrer traditionellen JeckNight ist die Stadtgarde Oecher Börjerwehr in die neue Session eingestiegen. Die Session steht unter dem Motto „Börjerwehr än Kejser Karl rock d‘r Öcher Karveval“. Im ehre für Bernd Reuter (Mitte): Nana Mikisch und Michael Hommelsheim mit Urkunde. Foto: Gerd simons Lenné-Pavillion führte der neue Kommandant der närrischen Wehr“, Michael Hommelheim, charmant durchs Programm. Hommelsheim stellte mit Gerd Simons den designierten Preisträger der „Jupp-Schollen-Plakette“ vor, die bei der Tröötemann-Enthüllung im Kapuziner Karree für Verdienste im Aachener Karneval verliehen wird. Während der JeckNight wurde neben vielen Jubilaren, die seit elf Jahren Mitglieder bei der Börjerwehr sind, wie z.B. Marina Schillings und Wolfgang Radermacher, der Alt-Karnevalist Bernd Reuter für 5 x 11 Jahre, Wolfgang Tolnai und Günter Höhmann für 3 x 11 Jahre und Patric Tolnai für 2 x 11 Jahren Mitgliedschaft bei der Stadtwache Oecher Börjerwehr geehrt. diktiner“ mit einer Karnevalsparty in die Session. Hauptdarsteller war in diesem Jahr der Brander Bürgerprinz Walter II.. Deutz überraschte Seine Tollität Walter II. mit dessen Prinzenorden in XXXL-Version. Das ca. ein Meter hohe Unikat wurde in liebevoller Kleinarbeit und mit hoher Detailtreue hergestellt. „Ich habe vor mehr als 30 Jahren mit dem Orden des Märchenprinzen Die Stadtwache Bloe Wiss Piifeköpp anno Piif e.V. und das Jugendamt des Bezirks Eilendorf er- XXL-orden: Winfried Deutz überraschte Bürgerprinz Walter II. füllen in diesem Jahr wieder KinFoto: Gerd simons dern des Stadtteils einen Weihnachtswunsch. Hierzu wird am Montag, 25. November, im BeThomas I. Lentzen begonnen und zirksamt ein Weihnachtsbaum seitdem lässt mich die Leidenaufgestellt, an dem Weihnachtsschaft nicht los“, erläutert Winkarten mit den Weihnachtswünfried Deutz seine Passion. schen von Eilendorfer Kindern aufgehängt sind. Nun bitten die Zum Start in die neue Session lädt Stadtwache Bloe Wiss Piifeköpp die Fidele Aquisgrana am Samsanno Piif e.V. und die Bezirksvortag, 23. November, ab 19.30 Uhr, steherin Elke Eschweiler Bürgein den großen Saal der Katakomrinnen und Bürger, Karten von ben der Katholischen Hochschuldem Baum mitzunehmen und die gemeinde, Pontstraße 74-76, ein. dort notierten Wünsche der KinMit von der Partie sind „Die vier der zu erfüllen. Die Päckchen Amigos“, Jupp Ebert, De Pöngche, können dann bis zum 16. Dezem- D‘r Tulpenheini, die Stadtwache ber im Bezirksamt/Jugendamt bei Oecher Börjerwehr, die JugendHerrn Ebbertz abgegeben werden. tanzgruppe der Fidele Aquisgrana Alle Geschenke sollen im Rahund der designierte Oecher Prinz men einer Feier am Donnerstag, Bernd I. Marx mit Hofstaat. 19. Dezember 2013, ab 16 Uhr, im Saal der Bezirksvertretung in AaAm Samstag, 23. November, hat chen-Eilendorf persönlich überdie KG Bröselspetze die Haarbachreicht werden. Telefonische Rück- talhalle, Am Mühlental 30, fest fragen bei der Eilendorfer Stadtgebucht. Ab 15.30 Uhr proklawache sind möglich: Anton Birn- mieren die „Roten“ aus Verlaubaum (0172/6462307). tenheide mit ihrem Präsidenten Bernd Linden die VerlautenheideAlle Jahre startet der Burtscheider ner Kinderprinzessin Alica I. Gastwirt Winfried Deutz in seiner ▶ az-lokales-aachen@zeitungsverlag-aachen. de „Karnevals“-Kneipe „Zum Bene-