Zeitungs- werbung wirkt - Anzeiger für Harlingerland

Werbung
Zeitungswerbung
wirkt
Fakten zum Werbeträger Nummer 1
Herausgeber:
Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V.
Dovestraße 1, 10587 Berlin-Charlottenburg
in Kooperation mit der
ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft
Schmidtstraße 53, 60326 Frankfurt am Main
Titelbildgestaltung und Layout:
Harald Klein Design, Mainz
Berlin 2005
© 2005 beim Herausgeber
Jegliche Verwendung – auch auszugsweise –
nur mit Quellenangabe, für gewerbliche
Zwecke und Nutzung nur mit schriftlicher
Genehmigung des Herausgebers
Zeitungswerbung
wirkt
Fakten zum Werbeträger Nummer 1
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Zeitungswerbung wirkt!
Argumente
Die deutschen Tageszeitungen – ein Massenmedium
4
Die deutschen Tageszeitungen – ein Zielgruppenmedium
5
Die Medialeistung der deutschen Tageszeitungen ist langfristig stabil
6
Die Tageszeitung hilft täglich bei der Einkaufsvorbereitung
7
Hohe Informationskompetenz der Tageszeitung für die Region
8
Zeitungswerbung informiert und verkauft
9
Glaubwürdige Tageszeitung
10
Glaubwürdige Werbung in der Tageszeitung
11
Die Tageszeitung – ein aktuelles Orientierungsmedium
12
Hohe Nutzungsintensität der Tageszeitungen
13
Ausführliche Beschäftigung mit der Tageszeitung und ihren Inhalten
14
Mehrfachnutzung der Zeitung
15
Die Tageszeitung – ein Gemeinschaftsgut
16
Die Zeitung – das Universalmedium
17
Ein positives Werbeklima als wirkungsvolles Fundament für Werbung
18
Werbung im Fernsehen und im Radio stört
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Anzeigen und Prospekte in der Zeitung dienen als Einkaufsberater
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Prospekte in Zeitungen haben ein positives Image
21
Anzeigen – ein elementarer Bestandteil der Zeitung
22
Bekleidung verkauft man mit Zeitungen
23
Verkauf von Lebensmitteln ohne Zeitungen – undenkbar!
24
Auch eine neue Wohnung findet man in der Zeitung
25
Der Stellenmarkt – eine weitere Domäne der Zeitung
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Beachtungsstarke Zeitungsanzeigen
27
Gewinnen mit großem Format und Zusatzfarbe
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Zeitungswerbung wirkt!
Die deutschen Tageszeitungen – ein Massenmedium
■ Will man den größten Teil der Bundes-
■ Unter allen Zeitungsarten haben dabei die
bürger an einem Tag erreichen, dann sind
regionalen und lokalen Tageszeitungen die
die Tageszeitungen hierfür die erste Wahl:
meisten Leser.
Mit ihnen erreicht man drei von vier Personen, und dies Tag für Tag!
■ Die Zeitungen erweisen sich mit diesen
Daten als „echtes Massenmedium“ und als
■ Die Tageszeitung erreicht dabei alle gesell-
schaftlichen Gruppen: die Jungen und die
Alten, die höher und die geringer Gebildeten, die Einkommensstärkeren und die
Einkommensschwächeren – praktisch also
einen Querschnitt der Bevölkerung!
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attraktiver Werbeträger, dem weiterhin die
Zukunft gehört.
Zeitungswerbung wirkt!
Die deutschen Tageszeitungen – ein Zielgruppenmedium
■ Auch wenn man neben den breiten Massen
recht kein Weg vorbei. Die Lust an der täg-
interessante Zielgruppen besonders gut
lichen Zeitungslektüre ist in dieser Gruppe
erreichen will, bietet sich die Tageszeitung
sehr ausgeprägt: 83,8 Prozent der über
als das Medium der Wahl an.
50-Jährigen greifen zur Zeitung, und dies
Tag für Tag.
■ Immer noch – und allen Unkenrufen zum
Trotz – liest eine Mehrheit der jungen Men-
■ Eine hervorragende Reichweite erzielen
schen im Alter zwischen 14 und 29 Jahren
die Zeitungen mit 77,9 Prozent auch bei
in der Bundesrepublik täglich Zeitung
den Besserverdienenden – also Personen
(56 %).
mit einem durchschnittlichen Haushaltsnettoeinkommen von über 2.500 Euro – sowie
■ Und bei der zurzeit viel diskutierten Gene-
ration 50+ führt an der Tageszeitung erst
bei den Haupteinkommensbeziehern
(77,2 %).
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Zeitungswerbung wirkt!
Die Medialeistung der deutschen Tageszeitungen
ist langfristig stabil
■ Der Anteil von Lesern pro Ausgabe ist in
■ Die Zeitungen haben sich damit, wie auch
den letzten zehn Jahren nur leicht zurück-
in ihrer 400-jährigen Geschichte zuvor,
gegangen – von 81,2 Prozent im Jahr 1995
erfolgreich in neuen Umfeldern bewährt.
auf 74,8 Prozent im Jahr 2005.
■ Sie liefern den Werbungtreibenden stabile
■ Die Zeitungen konnten also trotz der deut-
lich gewachsenen Medienkonkurrenz durch
sie langfristig erfolgreiche Werbekonzepte
Privatfernsehen, Hörfunk, Anzeigenblätter
aufbauen können.
und Internet ihre hohen Reichweiten sehr
gut behaupten.
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und prognostizierbare Reichweiten, auf die
Zeitungswerbung wirkt!
Die Tageszeitung hilft täglich bei der Einkaufsvorbereitung
■ Die Tageszeitung ist für die meisten Men-
■ Anzeigen in der Zeitung erreichen die
schen ein alltäglicher, selbstverständlicher
Leserschaft damit täglich punktgenau vor
Bestandteil ihres Lebens. Das Zeitunglesen
dem Einkauf.
gehört genauso zu einem gelungenen Start
in den Tag wie der morgendliche Kaffee
oder Tee.
■ Die Zeitungen machen die Angebote
praktisch mit einem Schlag fast der ganzen
Bevölkerung bekannt und kurbeln so
■ Der Lesezeitpunkt geht in aller Regel dem
unmittelbar den Absatz an.
täglichen Einkauf (der meist zwischen neun
und elf Uhr oder zwischen 16 und 18 Uhr
stattfindet) voraus – 70 Prozent haben die
Zeitung vor dem Einkaufen gelesen. Dies
erhöht den praktischen Einkaufsnutzen von
Anzeigen in der Zeitung deutlich.
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Zeitungswerbung wirkt!
Hohe Informationskompetenz der Tageszeitung für die Region
■ Für fast drei Viertel der Deutschen (73 %)
nicht unbedingt notwendiges Ergänzungs-
ist die Tageszeitung das unverzichtbare
medium zur lokalen/regionalen Kompetenz
Medium, um sich über das Geschehen am
der Zeitung angesehen.
Ort und in der näheren Umgebung zu informieren.
■ Lokale und regionale Werbung hat damit
ihr optimales Umfeld in der Zeitung.
■ Der lokale Hörfunk, Amts- und Gemeinde-
blätter sowie kostenlose Anzeigenblätter
erfüllen diese Funktion nur unzureichend.
Sie werden eher als sinnvolles, wenn auch
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Zeitungswerbung wirkt!
Zeitungswerbung informiert und verkauft
■ Die Zeitung ist nicht nur ein ideales Me-
55 Prozent der Bundesbürger betrachten
dium für die Vermittlung rationaler Werbe-
Werbung in der Tageszeitung als die wich-
botschaften, sie ist auch ein Verkaufs-
tigste Möglichkeit, um sich über Angebote
medium erster Güte. Egal, ob es um den
der Geschäfte zu informieren.
Kauf von Dingen des täglichen Bedarfs, um
Bekleidung oder Schuhe, um Drogerie-
■ Lediglich 16 Prozent sind der Meinung,
waren, Unterhaltungselektronik oder ande-
dass Werbung in Anzeigenblättern diese
res geht – Anzeigen und Prospektbeilagen
Funktion am besten erfüllt.
in der Zeitung werden von den meisten
Bundesbürgern bevorzugt als Quelle der
Einkaufsinformation genutzt.
■ Noch weniger halten unadressierte Hand-
zettel oder Prospekte für die beste Informationsmöglichkeit (11 %). Die oft so hochge-
■ Die besondere Relevanz der Werbemittel in
der Zeitung verdeutlicht ein Vergleich mit
spielte persönlich adressierte Werbung
spielt überhaupt keine Rolle (2 %).
anderen Formen der Handelswerbung:
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Zeitungswerbung wirkt!
Glaubwürdige Tageszeitung
■ Kein anderes Medium besitzt in den Augen
liche Fernsehen, besonders wegen seiner
der Deutschen eine so hohe Glaubwürdig-
Nachrichtensendungen, als das glaubhaf-
keit wie die Tageszeitung (43 %).
teste Medium – schließlich konnten die
Zuschauer direkt „mit eigenen Augen dabei
■ Dies bedeutet natürlich nicht, dass die
sein“. Doch mit der Einführung der privaten
anderen Medien generell für unglaubwür-
Programmanbieter hielt die Unterhaltung
dig gehalten werden. Es zeigt aber, dass
(teilweise auf niedrigem Niveau) zuneh-
der Begriff „Glaubwürdigkeit“ in den Köpfen
mend Einzug in Fernsehen und Hörfunk.
der Rezipienten deutlich stärker mit der
Diese Entwicklung machte auch vor den
Zeitung verbunden ist als mit den anderen
Nachrichten nicht Halt, die heute deutlich
(elektronischen) Medien.
mehr als früher Elemente von „Infotainment“ enthalten und immer weniger den
■ Der Glaubwürdigkeitsvorsprung der Tages-
zeitungen ist jedoch keine Selbstverständlichkeit. Jahrelang galt das öffentlich-recht-
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Eindruck seriöser, glaubwürdiger Informationen vermitteln.
Zeitungswerbung wirkt!
Glaubwürdige Werbung in der Tageszeitung
■ Nicht nur die Zeitung selbst, auch die in ihr
■ Am wenigsten Vertrauen haben die Men-
enthaltene Werbung wird von der Bevölke-
schen zu Werbung im Internet und zu
rung als besonders glaubwürdig wahr-
Direktwerbung: Die adressierten und un-
genommen. Dies belegt eine Umfrage aus
adressierten Werbesendungen aus dem
dem Jahr 2002. Dabei wurde ein repräsen-
Briefkasten hält nicht einmal jeder Dritte für
tativer Bevölkerungsquerschnitt gefragt, in
besonders glaubwürdig (29 %). Werbung im
welchem Medium er Werbung am glaub-
Internet schneidet nur geringfügig besser
würdigsten findet. Zwei Drittel der Befrag-
ab (32 %).
ten (68 %) gaben an, dass Werbung in der
Tageszeitung für sie am glaubwürdigsten
ist.
■ Aber auch Werbung in Anzeigenblättern, in
Zeitschriften, im Hörfunk und im Fernsehen
bleibt bei der Glaubwürdigkeit deutlich hinter der Werbung in der Tageszeitung
zurück.
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Zeitungswerbung wirkt!
Die Tageszeitung – ein aktuelles Orientierungsmedium
■ Den Zeitungen wird von ihren Lesern eine
■ Zeitungen sind darüber hinaus in den
Vielzahl sehr positiver Eigenschaften zuge-
Augen der meisten Leser ein sympathi-
schrieben. Hauptmerkmal der Zeitungen ist
sches Medium, das viele kompetente
nach Ansicht der Leser ihre Aktualität
Inhalte bietet. Sie stehen für Qualität, sind
(78 %).
glaubwürdig und zugleich auch unterhaltsam.
■ Fast genauso viele Leser sind der Mei-
nung, dass Zeitungen über die wichtigen
■ Diese isolierten Stellungnahmen kann man
Neuigkeiten informieren (75 %) und dass
zu einem ganzheitlichen Bild der Zeitungen
man sie überall nutzen kann, wo man
zusammenfügen. Für die Leser ist die
möchte – beispielsweise morgens am
Zeitung das aktuelle und leicht verfügbare
Frühstückstisch, auf dem Weg zur Arbeit
Informations- und Orientierungsmedium mit
oder in der Mittagspause (73 %).
einer herausragenden Bedeutung, Qualität
und Sympathie.
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Zeitungswerbung wirkt!
Hohe Nutzungsintensität der Tageszeitungen
■ Die quantitativen Vorteile der Zeitung im
■ Auch die Lesemenge ist bei Tageszeitun-
regionalen und lokalen Kontext zeigen
gen höher: 70 Prozent der Zeitungsleser,
sich besonders gegenüber den Anzeigen-
aber nur 57 Prozent der Anzeigenblattleser
blättern. Tageszeitungen werden im
nutzen mindestens drei Viertel der Seiten
Durchschnitt 36 Minuten pro Tag gelesen,
einer Ausgabe. Bei diesem Vergleich ist zu
Anzeigenblätter nur 18 Minuten. Die Leser
berücksichtigen, dass Zeitungen in der
widmen einem Anzeigenblatt damit im
Regel erheblich umfangreicher sind als
Durchschnitt nur die Hälfte der Zeit, die sie
Anzeigenblätter. Dies bedeutet, dass nicht
mit der Tageszeitung verbringen – und
nur der prozentuale Anteil der genutzten
dies bei einem Erscheinungsintervall des
Seiten bei der Zeitung höher ist, sondern
Anzeigenblatts von zumeist einer Woche.
hier auch absolut betrachtet deutlich mehr
Seiten gelesen oder angesehen werden.
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Zeitungswerbung wirkt!
Ausführliche Beschäftigung mit der Tageszeitung und ihren
Inhalten
■ Zeitungen werden nicht nur länger und
■ Mehr als acht von zehn Zeitungslesern
umfassender, sondern auch deutlich gründ-
(83 %) gaben an, dass sie die Zeitung in
licher gelesen als Anzeigenblätter. Dies
der Regel ausführlich und genau lesen.
wurde anhand einer Frage ermittelt, bei
Kennzeichnend für die Nutzung von Anzei-
der die Befragten angeben sollten, ob sie
genblättern ist dagegen eher ein flüchtiges
Zeitungen bzw. Anzeigenblätter „ausführ-
Durchblättern. Dies trifft auf 57 Prozent der
lich und genau“ lesen oder ob sie sie
Anzeigenblattnutzer zu. Entsprechend
„meist nur durchblättern“.
wenige lesen Anzeigenblätter ausführlich
und genau (43 %).
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Zeitungswerbung wirkt!
Mehrfachnutzung der Zeitung
■ Die Tageszeitung ist für die meisten Men-
■ Diese Mehrfachnutzung der Zeitung erhöht
schen ein alltäglicher, selbstverständlicher
die Kontaktchancen von Anzeigen deutlich.
Bestandteil ihres Lebens.
Kann man doch davon ausgehen, dass bei
mehrfacher Beschäftigung mit der Zeitung
■ Etwas mehr als die Hälfte der Leser kon-
einzelne Seiten deutlich höhere Kontakt-
zentriert sich einmal am Tag auf die Lek-
chancen haben, als wenn man die Zeitung
türe ihrer Zeitung (58 %). Die übrigen Leser
nur einmal zur Hand nimmt.
nehmen die Zeitung mehrmals zur Hand –
ein Drittel (34 %) nutzt sie zweimal am Tag,
rund ein Zehntel (9 %) sogar dreimal und
öfter.
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Zeitungswerbung wirkt!
Die Tageszeitung – ein Gemeinschaftsgut
■ Die Tageszeitung ist ein „Gemeinschafts-
■ Dass sich die Zeitungsnutzung auch nicht
gut“: Die meisten Leser (80 %) teilen ihr
an statistische Haushaltsgrenzen hält, zeigt
Zeitungsexemplar mit anderen Personen.
sich daran, dass 14 Prozent der Leser von
Nur wenige haben ihr „persönliches“ Exem-
Tageszeitungen angeben, ihre Zeitung
plar, das sie ganz alleine nutzen.
gemeinsam mit Personen außerhalb des
eigenen Haushalts zu nutzen – also z. B.
■ Beim Vergleich der Anzahl der Leser ein-
mit Arbeitskollegen oder Nachbarn. Dies
zelner Zeitungen mit deren Auflage zeigt
weist darauf hin, dass man den „statisti-
sich, dass bei den meisten Tageszeitungen
schen Haushalt“ nicht mit der „Zeitungs-
die einzelne Ausgabe von mehr als zwei
nutzungsgemeinschaft“ gleichsetzen darf,
(manchmal von drei und mehr) Personen
wie dies häufig bei der Berechnung so
gelesen wird.
genannter „Haushaltsabdeckungen“
geschieht.
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Zeitungswerbung wirkt!
Die Zeitung – das Universalmedium
■ Dass die überwiegende Zahl der Leser die
■ Fast alle Zeitungsleser (88 %) nutzen den
Zeitung mehr oder weniger vollständig liest
Lokal- bzw. Regionalteil, kaum weniger das
oder durchblättert, zeigt sich auch in der
Vermischte und den nationalen Politikteil
Nutzung der verschiedenen Ressorts.
(86 bzw. 84 %). Rund sieben von zehn
Lesern nutzen auch den internationalen
■ Ein wesentliches Merkmal der Tageszei-
Politik- und den Kulturteil (73 bzw. 69 %).
tung ist ihr universelles Themenspektrum.
Dass der Sport in der Zeitung kein
Im Gegensatz zu Special-Interest-Titeln
Schattendasein führt, zeigt sich daran,
versorgt sie den Leser nicht nur mit Infor-
dass auch dieser Teil der Zeitung mehr als
mationen, die er gezielt sucht, sondern
fünfzig Prozent Leser findet.
auch mit Informationen aus Bereichen,
über die er ansonsten kaum etwas erfahren
■ Und auch Anzeigen bleiben bei diesem
würde. Diese Themenvielfalt wird von den
Themenmix nicht außen vor: Sie werden
Lesern angenommen und gerne genutzt.
von fast zwei Dritteln der Leser regelmäßig
genutzt (63 %).
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Zeitungswerbung wirkt!
Ein positives Werbeklima als wirkungsvolles Fundament
für Werbung
■ Wenn Werbung erfolgreich sein soll, muss
bezeichnen. Dabei gibt es keine Unter-
sie auf eine weitgehende Akzeptanz in der
schiede zwischen Männern und Frauen
Bevölkerung stoßen. Mit anderen Worten:
sowie zwischen den Alters- und Ein-
Das Werbeklima ist ein wichtiger Faktor für
kommensgruppen.
die Wirkungschancen von Werbebotschaften. Das Werbeklima wird in der Regel mit
■ Dies belegt, dass Werbung durch alle
dem Statement „Werbung ist eigentlich
Bevölkerungsschichten hinweg grundsätz-
ganz hilfreich für den Verbraucher“ erfasst.
lich als positiv betrachtet wird. Allerdings
gibt es Unterschiede zwischen den einzel-
■ 83 Prozent der Bundesbürger stimmen
dieser Aussage voll und ganz oder teilweise zu und können damit als aufgeschlossen gegenüber Werbung bezeichnet
werden. Entsprechend ist weniger als jeder
fünfte Deutsche als Werbeskeptiker zu
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nen Arten von Werbung. Darauf wird im
Folgenden eingegangen.
Zeitungswerbung wirkt!
Werbung im Fernsehen und im Radio stört
■ Anzeigen in der Zeitung werden von einem
■ Dass sich nur ein vergleichsweise geringer
großen Teil der Leser nicht als störend,
Teil der Leser durch Zeitungswerbung
sondern vielmehr als zuverlässige und vor
gestört fühlt, ist vermutlich darauf zurück-
allem nützliche Ergänzung des redaktionel-
zuführen, dass man ihr nicht einfach aus-
len Angebots betrachtet.
gesetzt ist, sondern sie nach den eigenen
Vorlieben selektieren und nutzen kann.
■ Dagegen fühlen sich die weitaus meisten
Dagegen drängen elektronische Medien
Zuschauer des privaten Fernsehens (81 %)
als „Push-Medien“ ihren Nutzern die
durch die Werbung in diesem Medium ge-
Werbung förmlich auf, sie unterbrechen
stört. Auch die Werbung im öffentlich-recht-
Spannungsbögen in Spielfilmen und Serien-
lichen Fernsehen (72 %) und im Hörfunk
episoden und lösen so emotionale Wider-
(61 %) wird von der Mehrzahl der Nutzer
stände und letztlich eine Verweigerungshal-
als störend wahrgenommen. Werbung in
tung der Nutzer aus.
den elektronischen Medien leidet damit weiterhin unter starken Akzeptanzproblemen.
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Zeitungswerbung wirkt!
Anzeigen und Prospekte in der Zeitung
dienen als Einkaufsberater
■ Anzeigen und Prospektbeilagen in Zeitun-
■ Alle Altersgruppen, Männer und Frauen
gen werden erheblich häufiger genutzt
sowie alle Einkommensgruppen können mit
als direkt verteilte Haushaltswerbung und
Werbung in der Zeitung besser erreicht
adressierte Werbung.
werden als mit Direktwerbung.
■ Jeweils knapp zwei Drittel der Bevölkerung
■ Durch die häufige Nutzung der Prospekt-
lesen häufig oder gelegentlich vor dem
werbung in Zeitungen stellt sich diese
Einkaufen Anzeigen bzw. Prospektbeilagen
zudem als besonders effektives Transport-
aus der Zeitung (66 bzw. 65 %). Haushalts-
medium auch für mehrseitige Werbebot-
werbung liest dagegen nur etwa jeder
schaften dar.
Zweite häufig oder gelegentlich (52 %),
adressierte Werbung sogar nur jeder
Zweite bis Dritte (42 %).
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Zeitungswerbung wirkt!
Prospekte in Zeitungen haben ein positives Image
■ Prospektbeilagen in Zeitungen werden hin-
■ Umgekehrt werden direkt verteilte Werbe-
sichtlich einer ganzen Anzahl von Aspekten
sendungen von einem deutlich größeren
deutlich positiver beurteilt als Prospekte
Teil der Bevölkerung als störend empfun-
aus der Direktwerbung.
den. Fast jeder Zweite (48 %) sagt: „Direktwerbung stört mich sehr.“
■ Prospektbeilagen in Zeitungen erscheinen
als glaubwürdiger, informativer und hilfreicher für die Einkaufsplanung als direkt
verteilte Werbesendungen.
■ Geschäfte, die mit Prospektbeilagen in
Zeitungen werben, wirken zudem seriöser
als Geschäfte, die mit Werbung im Briefkasten werben.
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Zeitungswerbung wirkt!
Anzeigen – ein elementarer Bestandteil der Zeitung
■ Von der hohen Glaubwürdigkeit, die der
■ Das seriöse Image der Zeitung wird aber
Zeitung von allen Bevölkerungsteilen attes-
nicht nur auf die Anzeigen, sondern auch
tiert wird, profitiert auch die in ihr enthal-
auf die werbenden Geschäfte übertragen.
tene Werbung.
Zwei Drittel der Leser (68 %) sagen:
„Geschäfte, die mit Anzeigen in der Zeitung
■ Fast acht von zehn Lesern (78 %) sind der
werben, sind seriös“. Und für rund die
Ansicht, dass Anzeigen in der Zeitung
Hälfte aller Leser (48 %) sind Anzeigen
„glaubwürdig und zuverlässig“ sind. Eben-
sogar „genauso interessant wie die redak-
falls acht von zehn Lesern (80 %) bestäti-
tionellen Beiträge“.
gen den praktischen Einkaufsnutzen von
Anzeigen in der Zeitung: Anzeigen in der
Zeitung helfen ihrer Ansicht nach, „preiswerte Angebote auszuwählen“.
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Zeitungswerbung wirkt!
Bekleidung verkauft man mit Zeitungen
■ Betrachtet man die Informationsquellen der
■ Elektronische Medien wie Fernsehen oder
Bevölkerung für den so wichtigen Beklei-
Internet sowie Zeitschriften und Plakate
dungskauf, so lautet die eindeutige Ant-
spielen für die konkrete Information bezüg-
wort: Anzeigen bzw. Beilagen in der Tages-
lich des nächsten Bekleidungskaufs nur
zeitung. Fast zwei Drittel der Befragten
eine untergeordnete Rolle.
geben hier die Tageszeitung als Informationsquelle an.
■ Unter den „anderen“ Informationsquellen
(insgesamt 23 %) spielt lediglich die direkte
■ Die am zweithäufigsten genannten Anzei-
Kommunikation, also der Austausch mit
genblätter werden dagegen nur von weni-
der Familie, Freunden und anderen, eine
ger als der Hälfte der Befragten genutzt.
zentrale Rolle.
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Zeitungswerbung wirkt!
Verkauf von Lebensmitteln ohne Zeitungen – undenkbar!
■ Die Zeitungen gelten bei den Verbrauchern
■ Anzeigen und Beilagen in Anzeigenblättern
auch für den Lebensmittelbereich als
sowie unadressierte und persönlich adres-
bevorzugtes Informationsmedium. Anhand
sierte Werbung aus dem Briefkasten wer-
von Anzeigen bzw. Beilagen in Tages-
den in deutlich geringerem Maße als Infor-
zeitungen informieren sich zwei Drittel der
mationsquelle genutzt.
Befragten über diesen Bereich. Dies ist ein
weiterer Beleg dafür, dass Werbung in
■ Auch hier zahlen sich das Vertrauen und
Tageszeitungen nicht als störend, sondern
die Seriosität aus, die den Zeitungen wie
als nützliche Information für den Konsu-
keinem anderen Medium entgegenge-
menten empfunden wird.
bracht bzw. zugesprochen werden.
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Zeitungswerbung wirkt!
Auch eine neue Wohnung findet man in der Zeitung
■ Für so gut wie alles, was vor Ort an den
planen, nutzen die Zeitung, um ein Miet-
Mann oder an die Frau gebracht werden
objekt zu suchen (75 %). Über die Hälfte
soll, bieten die Zeitungen ihre verschiede-
der Umzugswilligen nutzt sie bei der Suche
nen Anzeigenrubriken.
nach einem Eigenheim (54 %).
■ Vergleicht man die Nutzung von Anzeigen
■ Damit ist die Zeitung deutlich vor dem
in Tageszeitungen mit der Nutzung in ande-
Internet positioniert, das weniger als
ren Medien, zeigen sich über alle Rubriken
die Hälfte der Befragten zur Suche nach
hinweg deutlich stärkere Kompetenzen auf
einer Mietwohnung oder einem Eigenheim
Seiten der Zeitungen.
nutzen.
■ Bei der Immobiliensuche liegt die Zeitung
eindeutig an der Spitze der genutzten Informationsquellen. Drei Viertel derjenigen, die
in den nächsten drei Jahren einen Umzug
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Zeitungswerbung wirkt!
Der Stellenmarkt – eine weitere Domäne der Zeitung
■ Arbeitsplätze und Stellensuche sind in den
■ Beinahe drei Viertel der befragten Berufs-
letzten Jahren zu zentralen Themen in
tätigen (72 %) würden bei der Arbeitsplatz-
Deutschland geworden. Der negative Trend
suche den Stellenmarkt der Tageszeitun-
auf dem Arbeitsmarkt ließ auch den
gen zur Hand nehmen. Sie bevorzugen
Stellenmarkt in den Zeitungen kleiner
damit das Medium, dem sie ganz allgemein
werden.
das meiste Vertrauen entgegenbringen und
bei dem sie sich auch, wenn es um ein so
■ Der Bedeutung der Zeitung als Informa-
tionsquelle in diesem Bereich hat dies
existenzielles Thema geht, gut aufgehoben
fühlen.
jedoch keinen Abbruch getan. Die Zeitung
genießt hier auch weiterhin Priorität gegen-
■ Erst mit deutlichem Abstand folgen andere
über anderen Medien und Ansprechpart-
Informationsquellen wie der Stellenmarkt
nern.
im Internet, das Arbeitsamt oder die persönliche Kommunikation mit Freunden oder
Bekannten.
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Zeitungswerbung wirkt!
Beachtungsstarke Zeitungsanzeigen
■ Zeitungsanzeigen werden aufgrund der
■ So erzielen beispielsweise kleine Schwarz-
intensiven Nutzung der Zeitung durch ihre
Weiß-Anzeigen im Format 1/10 Seite
Leser fast von der gesamten Leserschaft
schon eine durchschnittliche Beachtung
innerhalb eines Tages wahrgenommen und
von 31 Prozent. Die Beachtung steigt bei
erzielen somit eine schnelle und unmittel-
viertelseitigen Anzeigen auf 48 Prozent,
bare Wirkung.
was einem Beachtungsgewinn von 55 Prozent entspricht. Bei Anzeigen im Format
■ Die hohe Aufmerksamkeit, die den Anzei-
gen zukommt, ist weitgehend unabhängig
2/3 Seiten und größer beträgt die Beachtung sogar durchschnittlich 69 Prozent.
von der Platzierung der Anzeige, sondern
hängt in erster Linie von ihrer Größe und
ihrer Farbigkeit ab. Mit zunehmender
Anzeigengröße und mit zunehmendem
Farbeinsatz erhöht sich die Auffälligkeit und
damit die Beachtung.
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Zeitungswerbung wirkt!
Gewinnen mit großem Format und Zusatzfarbe
■ Die Aufmerksamkeitsstärke einer Anzeige
Seiten oder größer, kann man die Beach-
kann durch den Einsatz von Farbe und die
tung nochmals um knapp ein Viertel
Verwendung eines größeren Formats deut-
steigern und erreicht nun 79 Prozent der
lich erhöht werden.
Leser.
■ Eine Eckfeld-Anzeige in Schwarz-Weiß mit
■ Damit können auch solche Zielgruppen
einem Format von 1/5 Seite wird von durch-
angesprochen werden, die die Zeitung
schnittlich 49 Prozent der Leser beachtet.
weniger intensiv lesen und die daher
Verwendet man anstelle einer Schwarz-
einen stärkeren Reiz benötigen, um auf
Weiß-Anzeige eine 4c-Anzeige im gleichen
eine bestimmte Anzeige aufmerksam zu
Format, kann man die Beachtung um knapp
werden.
ein Drittel steigern und erreicht im Durchschnitt bereits 64 Prozent der Leser. Vergrößert man zusätzlich das Format auf 2/3
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Zeitungswerbung wirkt!
Quellenverzeichnis
Media-Analyse 2005 (MA 2005)
ZMG-Mehrthemenumfrage 2002
Herausgeber:
(Prospektstudie)
Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V.
Herausgeber:
(ag.ma)
ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft,
Grundgesamtheit:
Frankfurt am Main
Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren
Grundgesamtheit:
in Privathaushalten
Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren
Stichprobe:
in Privathaushalten
137.004 Befragte, Randomverfahren
Stichprobe:
(kumulierter Tageszeitungsdatensatz)
2.485 Befragte, Randomverfahren
Zeitungsmonitor
Anzeigen-Copytest-Datenbank der ZMG
Herausgeber:
Die Anzeigen-Copytest-Datenbank der ZMG
ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft,
enthält die Ergebnisse von 557 Anzeigen-
Frankfurt am Main
Copytests aus den Jahren 1968 bis 2004.
Grundgesamtheit:
Die Ergebnisse basieren auf annähernd
Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren
8.900 Anzeigen und rund 140.000 befragten
in Privathaushalten
Zeitungslesern.
Stichprobe:
wöchentlich 350 Befragte, Randomverfahren
Die ausgewiesenen Analysen basieren
Weitere Quelle:
jeweils auf der Kumulation der Ergebnisse
Horizont / TNS Emnid (2002),
von mindestens vier Wochen, also 1.400
Kommunikationsbarometer
Fällen
ZMG-Mehrthemenumfrage 2003
Herausgeber:
ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft,
Frankfurt am Main
Grundgesamtheit:
Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren
in Privathaushalten
Stichprobe:
2.521 Befragte, Randomverfahren
29
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