Im Concertsaale, nach einer Zeichnung von Theodor Hosemann © Klassik Stiftung Weimar Dr. Christoph Meixner (Weimar) Franz Liszt − ein Leben für die Musik Donnerstag • 22. September 2011 • 19.00 Uhr Vortragsreihe des Vereins für Thüringische Geschichte Referent: Dr. Christoph Meixner (Weimar) Thema: Franz Liszt - Ein Leben für die Musik Datum: 22. September 2011 Ort: Rosensäle der FSU Jena, Fürstengraben 27 Beginn: 19.00 Uhr Nur selten hat ein Künstler und Komponist die Zeitgenossen so bewegt wie Franz Liszt, der zunächst als gefeierter Klaviervirtuose zu einem der ersten europäischen Superstars avancierte, der später von Weimar aus das Musikleben seiner Zeit maßgeblich beeinflusste und der als ein mit den niederen Weihen versehener Lehrer und Mentor vielen bedeutenden (und auch weniger bedeutenden) Musikern und Komponisten ein wichtiges Vorbild geworden ist. Sein Leben war nicht frei von Skandalen, nicht so geradlinig, wie es ein Vorbild vielleicht hätte sein müssen; und doch hat er Spuren hinterlassen, die in verschiedenster Form bis heute nachwirken. Daher lohnt es sich gerade im Jahr seines 200. Geburtstages, den Spuren dieses bewegten Lebens zu folgen und dabei eine auch heute noch faszinierende Künstler-Persönlichkeit kennenzulernen. Der Referent, Dr. Christoph Meixner, studierte nach dem Abitur am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen Musikwissenschaft und Geschichte an der Universität Regensburg. Mit seiner interdisziplinären Dissertation »Das Immerwährenden Musiktheater Reichstages« in Regensburg wurde er 2003 im in Zeitalter des Weimar/Jena promoviert. Von 2003 bis 2010 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena (Lehrstuhl Prof. Dr. Altenburg) tätig. Seit März 2010 leitet er das Hochschularchiv / Thüringische Landesmusikarchiv Weimar.