Pro KI2008 MV

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Programm Kirchenkonzert 2008
------------ Begrüßung/ Gedicht / Einstimmung -------------
Jupiter Hymn
Gustav Holst
arr. Johan de Meij
Holst schrieb die Orchestersuite „Die Planeten“ in den Jahren 1914-17. Es
handelt sich um spätromantische Programmmusik die ihre Wirkung vor allem
durch die monumentalen Klangeffekte und die Klangfarben des Orchesters
entwickelt. Im Zentrum dieses Satzes steht der Planet Jupiter, als der Bote von
Freude.
Es kommt ein Schiff geladen
arr. Roland Kernen
Ein Adventslied aus dem frühen 17. Jahrhundert, dessen Text die Verkündung
der frohen Botschaft zu Grunde liegt. Charakteristisch für die Melodie ist der
Rhythmuswechsel in der Hälfte des Liedsatzes. Dieses Arrangement wird durch
klangliche Variationen der Instrumente geprägt.
Air
Aus der Orchestersuite Nr. 3
J. S. Bach
arr. Willem Hekker
Kanon in D
Johann Pachelbel
arr. Fred Mills
Gute Musik braucht nur wenig Töne. Hierfür steht dieses Werk. Pachelbel,
einer der bekanntesten deutschen Organisten und Komponisten schrieb
dieses Werk ausgehend von einer schlichten achttonigen Basslinie. Fast
meditativ schreitet sie voran und lässt der Melodie Platz zur freien Entfaltung.
Introduction und Variationen
Op.8 Vinzenz Schuster
Solo für Gitarre
Solistin: Josephine Hörburger
Über den Komponisten Vinzenz Schuster ist nur wenig bekannt. Selbst sein
Geburts- und Sterbejahr sind nicht genau geklärt. Er war ein Zeitgenosse
Schuberts, dessen Werke er unter Anderem als Cellist interpretierte.
Zugleich war er Gitarrist und Komponist.
------------------------------- Meditation -------------------------------
Love gets old
Chris Botti
arr. Heiko Klaiber
Ein schlichtes Werk mit großer Wirkung, arrangiert für Holzbläserensemble. Der
barocke Komponist Johann Sebastian Bach schrieb es in seiner Leipziger Zeit.
Charakteristisch für dieses Werk ist die schreitende Basslinie und die meditative
Melodie. Eines der meistbearbeiteten und bekanntesten Werke der klassischen
Musik.
Das vorliegende Werk ist ein Arrangement für Saxophonensemble.
Der amerikanische Trompeter Chris Botti schrieb die Musik in der
Originalbesetzung für Trompete und Klavier. Die melancholische Melodie
wird durch eine einfache Harmonik unterstützt.
Sinfonia pastorella
Jesu bleibet meine Freude
Solo für Alphorn und Blasorchester
Solist: Jörg Eichwald
Leopold Mozart
arr. Scott Richards
Nur wenige Komponisten bedienten sich dem Alphorn. Daher sind nur wenige
klassische Kompositionen für dieses Instrument überliefert. Die Sinfonia
pastorella gehört zu den bekanntesten. Leopold Mozart, der Vater von Wolfgang
Amadeus, schrieb dieses Werk im Original für Alphorn und Streicher, welches
gekennzeichnet ist durch das Wechselspiel von Solist und Orchester.
--------------------------------- Gedichte ----------------------------------
Adagio
Aus der Sinfonie Nr.6
Gustav Mahler
arr. Georges Moreau
Mahler ist wahrscheinlich der wichtigste Komponist der Spätromantik. Seine
Sinfonien sind sehr emotional. Unendliche Melodien, sich anstauende
Spannungen und tiefe Erleichterung beschreiben den Charakter dieser Musik.
Mahler betitelte den vorliegenden Satz aus seiner „Tragischen“ Sinfonien mit der
Überschrift: „Was mir die Liebe erzählt“
J.S. Bach
arr. Alfred Reed
Einer der bekanntesten und meist gespielten Choräle des Meisters Johann
Sebastian Bach. Er stammt aus der Kantate „Herz und Mund und Tat und
Leben“. Die Melodie stammt nicht von Bach selbst. Er greift hier auf eine
bereits bestehende Melodie des Komponisten Rist zurück. Dieses Vorgehen
stellt bei Bach keine Seltenheit dar. Die ausdrucksvollen Umspielungen
spiegeln jedoch voll und ganz Bachsche Handschriften wider.
Nessun Dorma
Giacomo Puccini
arr. Robert v. Beringen
Diese Arie gilt als die berühmteste Tenorarie überhaupt. Sie stammt aus der
Oper „Turandot“ des italienischen Opernkomponisten Giacomo Puccini. Es
war dem Komponist nicht vergönnt, die Aufführung der Oper zu erleben. Erst
1926, zwei Jahre nach Puccinis Tod fand die Uraufführung in der Mailänder
Scala statt. Zentrales Thema des märchenhaften Inhalts der Oper ist die
Liebe.
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