Einladung und Programm zum Andrew Lloyd Webber arr. Johan de Meij 18 44 für ein gesundes und u #i kv ere in Wa‹erb ur g erfolgreiches Jahr 2011 grüßt Sie Ihr Musikverein Wasserburg (B) e.V. Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage: Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Konzertnachmittag! r. Mit den besten Wünschen M Mit Hitmusicals wie „Jesus Christ Superstar“, „Evita“, „Cats“, „Starlight Express“ und „Das Phantom der Oper“ ist Andrew Lloyd Webber mit Abstand der erfolgreichste Musicalkomponist aller Zeiten. Seine jüngste Produktion „The Woman in White“ stützt sich auf einen klassischen Roman aus dem 19. Jahrhundert. Die Erzählung handelt von einem Mann, der versucht, das Geheimnis einer ganz in Weiß gekleideten Frau, die allabendlich durch einen Park geistert, zu lösen. Ob das Musical jemals den Erfolg der eingangs genannten Titel wiederholen kann, wird sich erweisen. Johan de Meij schmiedete die besten Songs zu einem bemerkenswerten Stück und schuf so ein lohnenswertes Werk für die Konzertbühne. eg (B ) The Woman in White g www.mv-wbg.de D ✵ r ✵ e ✵ i k ö n i g s K o n z e r t 2 ✵ 0 ✵ 1 ✵ 1 Am 6. Januar 2011, 14.30 Uhr in der Sumserhalle Wasserburg 07m Hochsträß 7 88131 Bodolz Telefon 08382 . 9887 – 0 Telefax 08382 . 9887 – 55 eMail [email protected] www.lang24.com Dirigent: Elmar Vögel Vorstand: Andreas Zürn Wir bedanken uns beim Lang - DruckWerbeTeam für die freundliche Unterstützung. Auf Ihren Besuch freut sich Ihr Musikverein Wasserburg (B) e.V. P r o g r amm Musikverein Wasserburg The Earl of Oxford's March Marinarella K o m p o n i s t e n Dirigent Elmar Vögel The Earl of Oxford's March William Byrd arr.Gordon Jacob Julius Fucik arr. Wil van der Beek Mandalen Landscapes Philip Sparke El Camino Real Alfred Reed u n d William Byrd arr. Gordon Jacob Bereits um 1920 begann Gordon Jacob mit der Bearbeitung von Stücken aus der Zeit des 16. Jahrhunderts. Insgesamt sechs Stücke instrumentierte er für großes Blasorchester und fasste sie zur „William Byrd Suite“ zusammen. Der 1. Satz ist ein Marsch, in der die Persönlichkeit eines Grafen (Earl) vorgestellt wird. Der festliche Charakter und die große Kraft, die von dieser ursprünglichen, linear gedachten, einfachen Musik ausgeht, soll Sie, verehrtes Publikum, und uns Musikanten auf das Dreikönigskonzert 2011 einstimmen. – Ehrungen – Marinarella Astronautenmarsch Josef Ullrich Ehrungsmarsch – Pause – Jubilee Overture Philip Sparke Der Tubamuckl Solist: Tobias Holinski Traditionell arr. Thorsten Reinau Symphony for a friend Thiemo Kraas The Woman in White Andrew Lloyd Webber arr. Johan de Meij – Änderungen vorbehalten – Julius Fucik arr. Will van der Beek Mit der Konzertouvertüre entführt uns der Komponist auf eine Fantasiereise an einen Badeort am Meer. Marinarella, ein ortsansässiges Mädchen begleitet uns auf unserem Spaziergang. Wir schlendern den Boulevard entlang, hören das Plätschern der Meereswellen, eine Walzermelodie klingt aus einem Straßencafe und ein Blasorchester gibt ein Promenadenkonzert. Die Struktur des Werkes ist relativ einfach und sehr abwechslungsreich. Eingerahmt wird die Komposition von zwei schnellen, kraftvollen Abschnitten. Der Komponist studierte bei Antonin Dvorak, wurde sehr früh Militärkapellmeister und schrieb eine Vielzahl von kleinen und großen Werken. Bekannt, berühmt und unvergessen bleibt er uns aber als einer der berühmtesten Marschkomponisten für Blasorchester, dessen Werke überall auf der ganzen Welt zu hören sind. P r o g r a m m n o t i z e n El Camino Real Alfred Reed „EL CAMINO REAL“ (Die königliche Straße) wurde als Auftragskomposition eines amerikanischen Militärorchesters 1984 von Alfred Reed komponiert und im April 1985 in Florida uraufgeführt. Das Werk trägt den Untertitel „A Latin Fantasy“. Die Musik basiert auf einer Reihe von Akkorden, die in zahlreichen Generationen von spanischen Flamenco Gitarristen üblich sind. Zusammen mit den Volksmelodien ergeben sie einen Klang, der von den meisten Menschen als authentische spanische Musik angesehen wird. Der erste Teil basiert auf einer Tanzform, die als „Jota“ bekannt ist. Als Kontrast dazu wählt der Komponist den „Fandango“. Tempo, Rhythmus und musikalische Abfolgen wurden aber beträchtlich verändert, so dass die Komposition wohl typisch spanisch klingt aber eben zu einer "Latin Fantasy" wurde. Generell befolgt das Stück das traditionelle dreiteilige Muster schnell-langsam-schnell. Jubilee Overture Philip Sparke Dieses Werk entstand 1983 und war, wie viele Werke dieses Autoren, zunächst für Brass-Band komponiert worden. Bereits ein Jahr später erfolgte die Uraufführung für sinfonisches Blasorchester. Gerade diese Fassung brilliert nicht nur durch die festlichen Blechbläserfanfaren und durch virtuose rhythmische Wendungen, sondern auch durch eine kontrastreiche Instrumentierung. Das Werk beginnt mit einer Fanfare, die einen ruhigen Mittelteil enthält. Diese führt zu einem lebhaften Allegro mit vielen Taktwechseln. Ein freudiger zweiter Teil leitet das große „Cantabile“ ein. Es wird zuerst vom Tenorhornregister vorgetragen und anschließend vom ganzen Orchester übernommen. Das Allegro erklingt noch einmal und führt zur Coda, welche die Eröffnungsfanfare wiederholt.