Vorankündigung Wunschkonzert 2016 unter der Leitung von Detlef Budde Wunsch Konzert 1. New York Overtüre von Kees Vlak..................................................................... 7,2. Mon Salut à St. Petersbourg von Hans Christian Lumbye / Arr. Leontis Dunaev......... 4,3. Schloss Orth von Fritz Neuböck........................................................................... 7,4. Czárdás von Vittorio Monti / Arr. Kurt Sorbon............................................................ 7,Solostück für Klarinette, Theresa Guntermann 5. Fredericus Rex Grenadiermarsch von Ferdinand Radeck................................ 4,- Pause Jugendblasorchester: 6. Celebration Overture von Kees Vlak................................................................. 7,7. Blasmusik macht Freude von Kurt Gäble........................................................ 4,- 8. Triumphmarsch von Giuseppe Verdi / Arr. Max Villinger............................................ 7,9. Dort tief im Böhmerwald von Hans Bicherl / Arr. Franz Watz................................ 4,10. James Last Golden Hits / Arr. Steve Mc Millan.................................................... 7,11. The Washington Post von John Philip Sousa....................................................... 4,12. Der Lindenbaum von Roland Kreid..................................................................... 7,- Musikverein Herdringen e.V. Mitglied im VMB NRW 2016 12. März 2016 ab 19.30 Uhr Schützenhalle Herdringen Einlass ab 18.30 Uhr VVK: 5,- Euro AK: 8,- Euro Wunschkonzert 2016 Das Wunschkonzert des Musikvereins Herdringen erfolgt traditionell zwei Wochen vor Ostern. Am 12. März 2016 lassen die Musikerinnen und Musiker in der Herdringer Gemeinschaftshalle zum 39. Mal ein abwechselungsreiches Programm erklingen, auf welches sich das Orchester seit Monaten vorbereitet. Als Auftakt haben wir die „New York Ouvertüre“ ausgewählt. Bereits mit dem Eröffnungsthema greift dieses mitreißende Musikstück die pulsierende Dynamik der Weltstadt auf. Doch auch den stillen Momenten im Park oder am Yachthafen gibt Komponist Kees Vlak breiten Raum. Wir setzten das Programm mit einem Konzertmarsch fort. „Mon Salut à St. Petersbourg“ von Hans Christian Lumbye ist eine außergewöhnliche Komposition, denn sie hält sich über weite Strecken nicht an klassische Muster. Dem Dänen und JohannStrauß-Fan Lumbye gelang es zudem, ausgerechnet einem Marsch eine überraschende Leichtigkeit zu verleihen. Sein Gruß an Sankt Petersburg ist übrigens nur eine von über 700 Kompositionen. Unter den zeitgenössischen Komponisten für sinfonisches Blasorchester hat sich Fritz Neuböck mit „Schloss Orth“ etabliert. Eingeleitet wird mit atmosphärischen und sakralen Elementen. Dann aber nehmen Tempo, Dynamik und Dramatik zu. Doch auch in den temperamentvollen Passagen versteht sich der Österreicher vortrefflich darauf, andächtige Melodien oder kindliche Tanzelemente einzubetten. Vittorio Monti ist gelungen, wovon viele Komponisten träumen. Mit „Czárdás“ hat er ein Musikstück geschaffen, das Generationen von Musikern und Hörern gleichermaßen in seinen Bann zieht. Das ursprünglich für Geige geschriebene und von Zigeunerromantik inspirierte Werk gibt es in zahllosen Varianten für unterschiedlichste Instrumente. Wir haben uns für die Bearbeitung von Kurt Sorbon entschieden, bei der die Klarinette im Mittelpunkt steht. Solistin Theresa Guntermann wird dabei Ausdruckstärke und Virtuosität gleichermaßen unter Beweis stellen. Den ersten Teil schließen wir mit klassischer preußischer Militärmusik. Der „Fredericus Rex Grenadiermarsch“ wurde von Ferdinand Radeck zu Ehren Friedrichs des Großen komponiert. König Friedrich II. von Preußen hatte rd. 100 Jahre vor dem Entstehen dieses Infanteriemarsches Militärgeschichte geschrieben. Dafür wurde er insbesondere im 19. Jahrhundert regelrecht verehrt. Nach der Pause beginnt das Jugendblasorchester mit der brillanten Overtüre „Celebration Overture“. Mit dieser möchte der renommierte niederländische Komponist Kees Vlak das zu Ende gehende Jahrtausend verabschieden und gleichzeitig das dritte Willkommen heißen. Durch das Hauptthema und die dazu passenden rhythmischen Grundlagen führt das Stück dann zu einem festlichen Finale. Das zweite und letzte Stück des Jugendblasorchesters ist die Polka „Blasmusik macht Freude“ von Kurt Gäble. Dieser fühlte sich von der mährischen Volksmusik, insbesondere der mährischen Polka, so stark inspiriert, dass daraus innerhalb kürzester Zeit eine besonders erfolgreiche Trilogie entstand. Die Stücke gehören mittlerweile zu den Hits der Blasmusik. nur in Opernhäusern, sondern auch in Fußballstadien oder bei Groß-events der Popkultur. In den unterhaltsamen Teil des Wunschkonzerts leiten wir mit einem Walzer über. „Dort tief im Böhmerwald“ von Hans Bicherl gehört zu den Dauerbrennern der Volksmusik. Im Arrangement von Franz Watz haben wir diesen Klassiker der Tanz- und Schunkelmusik für uns wieder entdeckt. Aufbau der amerikanischen Militärmusik von sich Reden gemacht. Zu seinen bekanntesten Kompositionen gehört „The Washington Post“ aus dem Jahr 1889. Diese Musik ist übrigens auch bei Quick-Step-Tänzern oder Cheerleadern beliebt. Der Musiker und Verleger Roland Kreid wollte offenbar den Beweis erbringen, dass auch eine alte Melodie in ein neues Gewand passt. Dazu hat er das Volkslied „Am Brunnen vor dem Tore“ auserkoren. Kreid hat es so bearbeitet, wie es beispielsweise Glenn Miller oder James Last getan hätten. Er hat es aber auch im Stile einer Festzeltpolka sowie in der Art von Spike Jones und Peter Herbolzheimer arrangiert. „Der Lindenbaum“ ist das Ergebnis dieses Stil-Querschnitts, bei dem den Musikerinnen und Musikern einiges abverlangt wird, aber auch der Humor nicht zu kurz kommt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen gute Unterhaltung. Giuseppe Verdi gehört zu den erfolgreichsten Opernkomponisten der Musikgeschichte. Besonders seine Rivalität zu Richard Wagner fasziniert die Musikwelt bis heute. Beide glänzten mit opulenten Werken und mit der Oper Aida hat Verdi zumindest in einer Rubrik die Nase vorn: Angeblich wurde für diese Oper das höchste Honorar aller Zeiten gezahlt. Musikalisch hat Aida vor allem mit dem „Triumphmarsch“ Geschichte geschrieben, denn diese Musik erklingt nicht Kaum jemand hat die Musikszene so lange, so nachhaltig und so erfolgreich geprägt, wie James Last. Arrangeur Steve Mc Millan hat „James Last Golden Hits“ dem Multi-Talent und Band-Leader gewidmet, der im letzten Jahr verstorben ist und eine große Lücke im Showbusiness hinterlassen hat. Die Verantwortung am Dirigentenpult wird unser stellvertretender Dirigent Werner Schulte tragen. Die unangefochtene Nummer Eins unter den US-amerikanischen Marschmusikkomponisten ist John Philip Sousa. Dieser hat auch als Dirigent und beim