Theater Tipp 1 – Mönchengladbach

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Ausgabe 1/2016 · Sonderveröffentlichung der Report Anzeigenblatt GmbH
Theater TIPP
Michael Grosse
Generalintendant
Lichteffekte und Videos im Einsatz, angefeuert von einer Live-Band. Die Macher der
Revue möchten sich mit dem Fußballabend
„in die Herzen der Menschen“ spielen. „Eine
fantastische Idee. Wir freuen uns schon jetzt
auf die Premiere“, sagt auch Borussia-Präsident Rolf Königs. Und sogar Stadionsprecher
Thorsten Knippertz wird live im Theater zu
erleben sein – wenn es seine Termine zulassen. Natürlich sind auch Zuschauer von Köln
bis Dortmund eingeladen, denn alle wissen
– es gibt nur eine Borussia! dw
Vorwort
Liebe verehrte
Theaterbesucherinnen
und Theaterbesucher,
wir sind überaus glücklich, uns in diesem neuen Format einer Theaterzeitung mit dem Spielplan für die Saison
2016/17 präsentieren zu dürfen. Das
neue Theaterzeitungsformat wird es
Ihnen ermöglichen, vielfältige Informationen über unsere Spielplanvorhaben
zu bekommen und dabei gleichzeitig
einen Blick hinter die Kulissen unseres
Theaterbetriebes zu werfen. Sie werden
biografisch Interessantes über mitwirkende Künstlerinnen und Künstler erfahren und informiert werden darüber,
welche inhaltlichen Intentionen zu den
einzelnen Spielplanentscheidungen geführt haben und in welcher Stilistik die
jeweilige Inszenierung zu erwarten ist.
Wir hoffen, Sie mit dieser Theaterzeitung weiterhin neugierig auf unser abwechslungsreiches Programm für alle
Generationen machen zu können und
freuen uns über den Besuch im Theater
Mönchengladbach.
Seien Sie auf das Herzlichste
gegrüßt von Ihrem
Michael Grosse
Generalintendant und Geschäftsführer
Inhaltsverzeichnis
• Fußball-Revue zum Saisonauftakt
• Oper in modernstem Technikgewand
• Hollywood-Diven erobern
Info:
Wir sind Borussia
Mitfeiern. Mitfiebern. Mitfreuen. Am 13. September startet
die ultimative Borussia-Revue im Theater Mönchengladbach.
////// Wenn sich der Vorhang im Theater
Mönchengladbach hebt, herrscht Stimmung wie im Borussia-Park: Stadionsprecher Knippi fragt die Zuschauer: „Seid ihr
bereit?“ Und dann kann man das bekannte
Gladbacher Stadionlied live erleben. Die
Fans werden aufstehen und mit BorussiaSchals wedeln. Der gesamte Hexenkessel
des Gladbacher Theaters singt: „Wir schwören Stein und Bein auf die Elf vom Niederrhein!“ Mit diesem Gänsehautmoment
beginnt „Wir sind Borussia“, unsere Spielzeiteröffnung 2016/17.
die Theaterbühne
• „Kein schöner Land“: Stimmen
zur Flüchtlingssituation
• Klassik wirkt. Das 1. Sinfoniekonzert
• Gewinnen: Einen Abend
mit Marilyn Monroe
Die unterhaltsame Fußball-Revue wurde
exklusiv für das Gemeinschaftstheater von
Schauspieler Tobias Wessler gemeinsam mit
dem Kabarettisten Martin Maier-Bode geschrieben. Das Stück ist „eine Liebeserklärung an den Verein und seine Fans“, meint
Wessler. Und so ist es nicht verwunderlich,
dass die Geschichte sich um den fiktiven
Borussia-Fanclub „Fohlen for ever 1975“
dreht. Im Stadion und in der Vereinskneipe
durchleben die Club-Mitglieder Siggi, Rudi
und Schicki die Sorgen, Nöte und Freuden
eines Borussia-Fans, wenn es um Auf- und
Abstieg, um Europa- oder Championsleague geht. Die Zuschauer auf Stereotypen,
in denen man sich wiedererkennen und
über die man lachen kann. Nach ein paar
Bieren entsteht bei einer Vereinssitzung
dann eine Idee, die zur Legende wurde: die
Entführung des Kölner Geißbocks. Und
schließlich ist sogar eine ganz andere Liebe
im Spiel, wenn sich ausgerechnet eine Kölnerin in einen Gladbacher verliebt.
Zwei Schauspieler schlüpfen für die Moderation des Abends in die Rolle zweier
Kultkommentatoren: Günter Netzer und
Gerhard Delling in Bestform. Die berühmten Rededuelle der beiden ziehen sich wie
ein roter Faden durch die Revue. Und im
Gespräch tauchen viele Highlights und
Tiefpunkte der Vereinsgeschichte wieder
auf: der Büchsenwurf von Mailand, die
Aberkennung des Hallen-Masters-Titels
wegen Drogenkonsums oder die Selbsteinwechselung von Günter Netzer. Zwei weitere Fußballgrößen kommen auch vorbei,
denn schließlich waren alle mal Teil der
Fohlenelf: Stefan Effenberg und Lothar
Matthäus.
Neben den berühmten Borussia-Songs sind
von „We Are the Champions“ bis „Berti
Vogts“ auch weitere Fußball-Hits auf der
Showbühne zu hören. Dabei sind neben
dem Schauspielensemble auch Tänzerinnen,
Frühstücks-Matinee
am Sonntag, 4. September,
11.15 Uhr
Theater Mönchengladbach,
Theatercafé Linol
(Frühstück ab 10 Uhr)
Premiere am Dienstag,
13. September, 19.30 Uhr
Theater Mönchengladbach,
Große Bühne
Inszenierung: Martin Maier-Bode
Produzent / Video Content:
Tobias Wessler
Musikalische Leitung: Willi Haselbek
Choreografie: George Giraldo
Bühne und Kostüme: Udo Hesse
Dramaturgie: Barbara Kastner,
Thomas Blockhaus
Mit: Esther Keil, Anna Pircher,
Helen Wendt; Joachim Henschke,
Adrian Linke, Michael Ophelders,
Philipp Sommer, Paul Steinbach,
Ronny Tomiska, Christopher
Wintgens, Bruno Winzen, Tänzerinnen: Alla Bondarevskaya, Alina
Doppert, Christine Lauter, Gianna
Metzer, Melina Maenz, Marireau
Mühlen, Kathrin Scharfhausen,
Jennifer Weidner, Dorothea Willecke
Band: Willi Haselbek, Christoph
Kammer, Jörg Kinzius, Olaf Scherf,
Winfried Slütters
Automobilausstellung
MÖNCHENGLADBACH
Heute von 10.00 - 18.00 Uhr
Messegelände Nordpark
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EINTRITT FREI
PARKEN FREI
/// Kartentelefon: 02166/6151-100 · www.theater-kr-mg.de
Theater TIPP
Aktuelles /
Wissenwertes
/// Jugendstück „norway.today“
Die Geschichte von Julie und August,
die sich per Internet verabreden, um gemeinsam zu sterben, hat zu Beginn dieses Jahrhunderts nicht nur Jugendliche
gefesselt. Das Stück von Igor Bauersima
wurde weltweit in 20 Sprachen übersetzt.
Aufgrund der großen Nachfrage ist die
packende Inszenierung von Nachwuchsregisseur Sascha Mey ab dem 17. September wieder im Studio des Theaters
Mönchengladbach zu sehen. Es spielen
Helen Wendt und Jonathan Hutter.
Musiktheater
Digitales Zaubertheater: Rossinis „Der Barbier von Sevilla“
Mit Bluescreen große Oper hautnah erleben
dann als komplettes Bild eine digitale Collage
aus Grafik und Mensch. Ähnlich funktioniert
das System, das der technikbegeisterte Allrounder van Rensburg gemeinsam mit den
Mitarbeitern der Video- und Tontechnik des
Theaters entwickelt hat: Zwei Videokameras
stehen, stabil auf minutiös ausgemessenen
Stativen befestigt, in der Mitte der Bühne. Die
Sängerinnen und Sänger agieren, je nach Bildidee, direkt oder mit Abstand in die Kamera.
Die Signale werden dann über lange Kabelwege in die sogenannten „Stellwerkräume“, die
sich hoch oben, über den Köpfen und im Rücken der Zuschauer befinden, geleitet. Dort
werden sie in einen hochleistungsfähigen
Tickets unter 02166/6151-100
/// Ein Mann, ein Instrument
Das virtuelle Bühnenbild entsteht in Echtzeit.
Patrick Süskinds 1981 in München uraufgeführter Monolog „Der Kontrabass“
ist zu einem Dauerbrenner auf deutschen
Bühnen geworden. Mit großem Erfolg
hat der Schauspieler Michael Ophelders
seinen Solo-Abend bereits am Theater
Trier und an etlichen anderen Theatern
in Deutschland gezeigt. Jetzt kommt das
Stück über einen Musiker und seine Hassliebe zu seinem Instrument ins Studio des
Theaters Mönchengladbach. Zu erleben
ab dem 25. September. Alle Vorstellungen im Studio beginnen um 20 Uhr.
////// Dass klassische Oper nicht gähnende
Langeweile bedeuten muss, hat der südafrikanische Regisseur Kobie van Rensburg
schon mehrfach bewiesen: Seine beiden
Mozart-Inszenierungen „Figaros Hochzeit“ und „Don Giovanni“ haben das Publikum mit überraschenden Videoprojektionen und dynamischer Personenregie
begeistert. Van Rensburg, der mit seinen
Arbeiten besonders ein jugendliches Publikum erreichen möchte, hat sich für
seine dritte Arbeit am Theater Krefeld
und Mönchengladbach nun einer neuen
technischen Herausforderung gestellt. Zusätzlich zu den verblüffenden Raumprojektionen verwendet er in Rossinis „Der
Barbier von Sevilla“ eine Technik, die für
Fernsehen und Film seit vielen Jahren zum
Tickets unter 02166/6151-100
/// Mitglied im Jugendclub werden
Die Jugendclubs des Theaters Krefeld
und Mönchengladbach möchten jungen Leuten kreative Freiräume eröffnen,
um sich auszuprobieren, erste Bühnenerfahrungen zu sammeln und Theater
hautnah zu erleben. Hier entsteht Theater von, mit und für Jugendliche! Alle
Theaterbegeisterten zwischen 15 und 26
Jahren sind eingeladen, in den Clubs das
Theater aktiv mitzugestalten und unter
professioneller Anleitung ein Schauspiel-, Musical- oder Tanzstück selbst zu
erarbeiten, das dann auf der Bühne des
Theaters aufgeführt wird.
Einsatz kommt, aber auf der Theaterbühne selten anzutreffen ist: die sogenannte
„Bluescreen-Technik“.
Computer eingespeist und mit den vorgefertigten Bildern verschnitten. Das Ergebnis wird
über einen lichtstarken Beamer zurück auf die
Projektionsfläche über den Köpfen der Darsteller auf der Bühne geschickt. Das Ergebnis
ist frappierend: Das Publikum kann die Sänger, wie beim Film, in Nahaufnahme (sogenannten „Close-ups“) und ihre Mimik überdimensional vergrößert sehen. Das die weit
entfernten Gesichter ganz nah ans Auge des
Betrachters holen soll, hat ausgedient! Auf
spielerische Weise wird der Zuschauer, wie
im Kino, in das Geschehen hineingesogen
und einem zeitgemäßen Opernerlebnis steht
nichts mehr im Weg. ua
INFO:
Frühstücks-Matinee am Sonntag, 18. September, 11.15 Uhr
Theater Mönchengladbach, Theatercafé Linol (Frühstück ab 10 Uhr)
Bluescreen-Technik wie bei
der Wettervorhersage im TV
Dabei handelt es sich um eine farbbasierte
Bildfreistellung, mit der Gegenstände oder
Personen vor einen (in diesem Fall mittels
Computertechnik vorgefertigten) Hintergrund „gezaubert“ werden können. Das
bekannteste Beispiel dafür ist die Wettervorhersage in der Tagesschau, bei der die Moderatoren vor einer blauen Wand stehend die
Prognosen der Meteorologen erläutern. Die
Fernsehtechniker fügen virtuell die Deutschlandkarte bei und die TV-Zuschauer sehen
Premiere am Samstag, 24. September, 19.30 Uhr
Theater Mönchengladbach, Große Bühne
Musikalische Leitung: Andreas Fellner
Inszenierung: Kobie van Rensburg
Bühne: Steven Koop / Kobie van Rensburg
Kostüme: Kristopher Kempf
Choreinstudierung: Maria Benyumova
Mit: Debra Hays, Sophie Witte, Alexander Betov, Rafael Bruck, Hayk Dèinyan,
Andrew Nolen, Juan Antonio Sanabria, Matthias Wippich, Shinyoung Yeo,
Herrenchor, Statisterie, Niederrheinische Sinfoniker
Theaterblut
////// Nein, sie hat nicht wirklich gemordet! Alles Theater! Auch die Hand ist
nicht verletzt, sondern nur mit einer dunkelroten Paste bestrichen. Wir haben
sogar Blutkapseln zum Zerbeißen – mit Erdbeergeschmack!
Informationen zu den geplanten Projekten sowie den Anmeldeflyer für eine
Mitgliedschaft in den Jugendclubs gibt
es an den Theaterkassen oder online
auf www.theater-kr-mg.de
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deiner
Borussia!
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SEI DABEI! TIPPE MIT!
Theater TIPP
Termine im September 2016
Musiktheater
Ein Leben für die Traumfabrik
////// Man kennt ihre strahlenden wie düsteren Seiten; die vielen Geheimnisse, die sich
um ihr Leben ranken, üben eine ungebrochene Faszination aus. Wer waren die Ikonen außerhalb des Rampenlichts? Ab dem 8.
Oktober sind die drei Diven auf der Großen Bühne des Theaters Mönchengladbach
zu erleben: Susanne Seefing, Gabriela Kuhn
und Debra Hays erzählen in dem Songdrama „Marlene, Judy, Marilyn – Endstation
Hollywood“ auf ebenso berührende wie augenzwinkernde Weise aus dem Leben drei
der größten Musik- und Filmlegenden des
20. Jahrhunderts. Schauplatz der Geschichte ist eine schlichte Garderobe im Theater:
Hier treffen die drei Künstlerinnen schein-
bar ohne Grund aufeinander. Herausgenommen aus realistischen Zeit- und Raumkategorien plaudern sie über ihre Karrieren,
ihre Liebschaften, über unerfüllte Sehnsüchte und Ängste – und singen, mal solo,
mal gemeinsam, ihre bekanntesten Songs,
live begleitet von einer vierköpfigen Band
unter der Leitung von Heinz Hox. Gemeinsam mit seinen drei Bandkollegen Marcus
Bartelt, Nico Brandenburg und Andy Pilger
rollt er den Sängerinnen allabendlich den
swingend-jazzigen roten Klangteppich aus.
Eine Auftragsarbeit mit
biografischen Bezügen
Regisseur Roland Hüve hat das Stück nicht
nur inszeniert, sondern es als Auftragsarbeit
für das Gemeinschaftstheater geschrieben.
Dafür hat er sich intensiv mit den Biografien der Superstars beschäftigt und bei sei-
Matinee: Wir sind Borussia (Uraufführung)
1. Sinfoniekonzert
1. Sinfoniekonzert
Wir sind Borussia (Uraufführung) – Premiere
norway.today – Wiederaufnahme
1. Kammerkonzert
Matinee: Der Barbier von Sevilla
Wir sind Borussia (Uraufführung)
Der Barbier von Sevilla Premiere
1. Kinderkonzert
1. Kinderkonzert
Matinee: Kein schöner Land (Uraufführung)
Der Kontrabass
Der Barbier von Servilla
INFO:
Frühstücks-Matinee am Sonntag,
2. Oktober, 11.15 Uhr
Frühstück ab 10 Uhr
Theater Mönchengladbach,
Theatercafé Linol
Der nächste Theater Tipp erscheint am 9. Oktober 2016.
Premiere am Samstag,
8. Oktober, 19.30 Uhr
Theater Mönchengladbach,
Große Bühne
Weniger bezahlen – aber mehr erleben
/// Mit einem Theater-Abo genießen Sie auf Ihrem Lieblingsplatz Ihr individuelles Kulturangebot. Das bedeutet: Garantiert Drama, Leidenschaft und Unterhaltung, Monat für
Monat. Egal ob Sie lieber vier Studiovorstellungen oder zehn Premieren erleben möchten
– Sie müssen nie wieder in der Kassenschlange warten, kennen alle Termine und erhalten
dazu noch einen großen Rabatt. Genießen und Sparen kann so einfach sein.
Inszenierung: Roland Hüve
Musikalische Leitung: Heinz Hox
Bühne und Kostüme:
Siegfried E. Mayer
Mit: Debra Hays, Gabriele Kuhn,
Susanne Seefing
Sichern Sie sich also jetzt Ihr eigenes Theater-Paket – zum Beispiel im Internet mit
dem Abo-Berater: www.theater-kr-mg.de/karten/abos/
INFO:
Frühstücks-Matinee am Sonntag,
25. September, 11.15 Uhr
Frühstück ab 10 Uhr / Theater
Mönchengladbach, Theatercafé Linol
Schauspiel
Chor für gemischte Stimmen
„Kein schöner Land“ ist ein politisch hochaktuelles Theaterstück.
////// Im Sommer 2015 bekam das Auto- cafés und Wohnheimen. Andrerseits samrenteam Lothar Kittstein und Hüseyin Cir- melten sie Stimmen, wie sie auf ‚facebook‘
pici den Auftrag, ein Stück zum Thema oder in Internet-Kommentaren laut wurden.
„Flüchtlinge“ für das Theater Krefeld und „Deutschland 2015/16, das verdichtete sich
Mönchengladbach zu schreiben. Wenig spä- für uns in einer Zeitungsmeldung,“ erzählt
ter kamen Tausende von Menschen neu in Kittstein, wie die Idee zur Grundsituation
Deutschland an, Schutz und Hilfe suchend. des Stücks entstand. „Ein Männerchor irZu ihrer Begrüßung flogen Teddybären, es gendwo im Süddeutschen probt, da geht
flogen aber auch Brandsätze. Kittstein und die Tür auf, und ein Flüchtling aus Afrika
Cirpici spürten, dass ein Stück über Flücht- steht da, der fragt, ob er mitmachen kann.
linge auch eines über die Gesellschaft, die sie Der Chor in dieser absurden Schrecksekunempfängt, sein musste. Sie führten einerseits de, als der Fremde auftaucht, das ist für uns
Anz_WPW_SuSo_325x120_4c_abverkauf:Layout 2 07.07.2016 10:48 Uhr Seite 1
Interviews mit Geflüchteten, in Begegnungs- Deutschland – ein Land, dessen kollektive
Premiere am Samstag,
1. Oktober, 19.30 Uhr
Theater Mönchengladbach,
Große Bühne
Chorszene aus „Kein schöner Land“.
Schrecksekunde immer noch dauert.“ Die
Uraufführung „Kein schöner Land“ erzählt
die spannende Geschichte der Begegnung ei-
nes Chors mit einem Fremden, erzählt vom
Aufeinanderprallen verschiedener Welten:
Eine Geschichte mit offenem Ausgang. mv
Inszenierung: Matthias Gehrt
Bühnenbild: Gabriele Trinczek
Kostüme: Petra Wilke
Dramaturgie: Martin Vöhringer
Mit: Esther Keil, Helen Wendt,
Michael Grosse, Joachim Henschke,
Jonathan Hutter, Michael Ophelders,
Jubril Sulaimon, Ronny Tomiska,
Christopher Wintgens
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Sie waren Stars der Superlative, Königinnen von Hollywood, jetzt kommen sie auf
die Theaterbühne: Marlene Dietrich, Judy
Garland und Marilyn Monroe.
11.15 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
11.00 Uhr
11.15 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
11.00 Uhr
12.30 Uhr
11.15 Uhr
20.00 Uhr
19.30 Uhr
POLSTER
Judy Garland (Gabriele Kuhn), Marilyn Monroe (Debra Hays) und Marlene Dietrich
(Susanne Seefing).
ner Recherchearbeit viele spannende Entdeckungen gemacht: „Man lernt nicht nur
die vordergründigen Geschichten kennen
und findet seine Bilder bestätigt, sondern
man erfährt auch ganz viel über das, was da
im Hintergrund stattfand. Über tragische
Geschichten, gescheiterte Lebensentwürfe, über das Unglück, die Verletzungen, die
tragischen Dinge.“ Nach einer erfolgreichen
Vorstellungsreihe im Theater Krefeld in der
vergangenen Saison ist der musikalisch-szenische Abend ab der Spielzeit 2016/17 nun
endlich auch im Theater Mönchengladbach
zu erleben. sm
Sonntag 4.9.2016
Mittwoch 7.9.2016
Donnerstag 8.9.2016
Dienstag 13.9.2016
Samstag 17.9.2016
Sonntag 18.9.2016
Sonntag 18.9.2016
Sonntag 18.9.2016
Samstag 24.9.2016
Sonntag 25.9.2016
Sonntag 25.9.2016
Sonntag 25.9.2016
Sonntag 25.9.2016
Freitag
30.9.2016
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Theater TIPP
Gewinnspiel
Niederrheinische Sinfoniker
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Wunschkonzert zum Saisonauftakt
Publikumsliebling Brahms und Filmmusik stehen beim 1. Sinfoniekonzert auf dem Programm.
////// Eva Ziegelhöfer gerät ins Schwärmen,
wenn sie über das erste Sinfoniekonzert der
neuen Saison spricht. Die Konzertdramaturgin, die seit der Spielzeit 2009/2010 am
Theater Krefeld Mönchengladbach zum
Team des Generalmusikdirektors gehört,
freut sich über die ungewöhnliche Kombination der Kompositionen: „Die Zuschauer
erwartet ein sehr abwechslungsreiches Programm. Wir spannen den Bogen vom Barock bis zur Gegenwart.
Über 500 Teilnehmer haben gewählt
Ein Höhepunkt ist sicherlich die 2. Sinfonie von Johannes Brahms, die das Publikum vor den Theaterferien gewählt hat.“
Dass sich die Zuschauer zuletzt ein Konzert wünschen konnten, liegt schon viele
Info:
Mittwoch, 7. September 2016,
20 Uhr, Theater Mönchengladbach,
Konzertsaal
Donnerstag, 8. September 2016,
20 Uhr, Mönchengladbach,
Kaiser-Friedrich-Halle
Konzerteinführung:
jeweils um 19.15 Uhr
Jahre zurück. „Dass man aus vier Werken
eines wählen konnte, gab es so am Gemeinschaftstheater noch nicht“, weiß Ziegelhöfer.
Der ‚Wunsch-Brahms‘ ging gemeinsam mit
Richard Strauss‘ „Also sprach Zarathustra“,
Sergej Prokofjews Orchestersuite „Romeo
und Julia“ und der Sinfonie „Mathis der
Maler“ von Paul Hindemith ins Rennen –
und bekam 32,3 Prozent der Stimmen. Über
500 Konzertbegeisterte beteiligten sich insgesamt an der Wahl, am 2. Juni stand der
Sieger fest. Als Konzertdramaturgin verfasst
Eva Ziegelhöfer vor jedem Sinfoniekonzert
der Niederrheinischen Sinfoniker ein Programmheft und bereitet eine Einführung
vor, um interessierte Zuschauer mit Fakten
über die Komponisten und Werke zu versorgen. Nur selten kann sie auf bereits vorhandene Notizen zurückgreifen, denn die
Zusammenstellung der Konzerte ist immer
anders, die Fülle der Werke so groß, dass
sich immer wieder Neues kreieren lässt.
„Mein Beruf ist wirklich nicht langweilig“,
sagt Ziegelhöfer lachend.
Eine Violine zieht ihre Besitzer
über Jahrhunderte in ihren Bann
Neben der 2. Sinfonie von Brahms, die den
Abschluss des Abends bildet, stehen im
1. Sinfoniekonzert zwei Concerti grossi des
Barock-Komponisten Francesco Geminiani
nach dem op. 3 von Arcangelo Corelli und
John Coriglianos Violinkonzert „The Red
Gewinnen Sie einen exklusiven Abend
mit vier Ihrer besten Freundinnen! Bei
kaltem Weißwein und Fingerfood bereiten Sie sich auf die Begegnung mit drei
berühmten Diven vor: Marlene Dietrich,
Judy Garland und Marilyn Monroe! Der
musikalische Abend entführt sie nach
Hollywood in die Garderobe einer Showlocation. Dort treffen die drei Filmlegenden aufeinander: Die Luft vibriert von
Erinnerungen an erfüllte und unerfüllte
Sehnsüchte und an den Adrenalin-Kick,
ohne den nichts geht im Showbusiness.
Violinistin Elina Vähälä zu Gast im 1. Sinfoniekonzert.
Violin“ auf dem Programm. „Ich habe mir
zum ersten Mal als Vorbereitung auf ein
Sinfoniekonzert einen Film angesehen, ‚The
Red Violin‘“, berichtet Eva Ziegelhöfer. Und:
„Es kommt selten vor, dass ein Violinkonzert auf einem Film basiert.“ Das französische Filmdrama „Die rote Violine“ aus dem
Jahr 1998 erzählt über Jahrhunderte hinweg
die wechselvolle, oft tragische Geschichte
einer Violine und deren Besitzern, die von
ihr in einen magischen Bann gezogen werden. „Auch wenn man den Film nicht kennt,
kann man anhand der Musik die Handlung
erkennen“, macht die Konzertdramaturgin
neugierig. Solistin des Konzertes ist die finnische Violinistin Elina Vähälä, die schon
mehrfach mit ihrer Interpretation der „roten Violine“ begeistert hat. Generalmusikdirektor Mihkel Kütson dirigiert. Es spielen
die Niederrheinischen Sinfoniker. sm
Jugend
Kikos geheimnisvolle Reise in den Norden
Für Kinder ab 6 Jahren und die ganze Familie
Konzertkobold Kiko mischt das Orchester auf.
Info: Sonntag, 25. September, 11 Uhr und 12.30 Uhr,
Theater Mönchengladbach, Große Bühne
Niederrheinische Sinfoniker
Konzertkobold Kiko: Paula Emmrich I Sopran: Julia Danz I Dirigent: Andreas Fellner
////// „Endlich sind die Theaterferien vorbei“, freut sich Konzertkobold Kiko im
ersten Kinderkonzert. Die Wochen ohne
Dirigent Andreas Fellner, die Niederrheinischen Sinfoniker und alle kleinen wie
großen Kinderkonzertgänger sind Kiko
doch ziemlich lange geworden. Schließlich ist er die ganze Zeit – wie es für einen
anständigen Konzertkobold gehört – aufmerksam im Orchestergraben gesessen
und hat das Theater gehütet. Nun geht es
aber endlich weiter mit den Kinderkonzerten und der abenteuerlustige Kobold
möchte gerne etwas erleben. Was bietet
sich da besser an als eine Reise? Ein Ziel
hat Kiko auch schon ausgesucht: Nachdem
er vor gar nicht allzu langer Zeit mit seinem Dirigenten verschiedene Großstädte
erkundet hat, zieht es ihn diesmal in eine
andere Richtung. „Es wird Zeit, dass der
Österreicher Fellner den geheimnisvollen hohen Norden kennenlernt“, meint er.
Wen Kiko unterwegs wohl alles trifft? Im
Norden soll es ja verschiedene Koboldsverwandte geben: Trolle und Gnome zum
Beispiel … ez
Der Hauptgewinn für fünf Freundinnen ist eine nostalgische Zeitreise mit
„Marlene, Judy, Marilyn - Endstation
Hollywood“. Vor der Vorstellung genießen Sie mit Ihren Freundinnen im
Theatercafé Linol eine Flasche Weißwein und Fingerfood. Wenn Sie mit
Ihren Freundinnen diesen gelungenen
Mädels-Abend gewinnen wollen, dann
versuchen Sie Ihr Glück. Unter allen
Teilnehmern verlosen wir ebenfalls 10
x 5€ Gutscheine. Senden Sie uns einfach eine E-Mail oder Postkarte mit
Ihren Kontaktdaten an uns: [email protected] oder Theater
Mönchengladbach, „Marlene, Judy,
Marilyn Gewinnspiel“, Odenkirchenerstr. 78, 41236 Mönchengladbach.
Die Gewinnerinnen werden in der
nächsten Ausgabe am 9. Oktober veröffentlicht. Einsendeschluss ist Freitag, 9. September. (Natürlich dürfen
Herren auch mitmachen :-))
Impressum
Herausgeber:
Theater Krefeld
und Mönchengladbach gGmbH
www.theater-krefeldmoenchengladbach.de
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/// Kartentelefon: 02166/6151-100 · www.theater-kr-mg.de
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