Augen auf beim Softwarekauf EDV-MAGAZIN - BM

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BM
EDV-MAGAZIN
Software und IT-Praxis
01/13
Software für Fensterbauer – S. 95
Augen auf beim
Softwarekauf
Gut unterwegs – S. 102
Daten mobil erfassen
Branchen-CAD in neuer Version– S. 104
Einfach intuitiv planen
Software-News – S. 106
Bewährtes Team in
neuen Versionen
/ Wer die wesentlichen Aspekte beim Kauf einer Fensterbausoftware beachtet, profitiert
von optimierten Abläufen, schnelleren Prozessen und hoher Transparenz. (Foto: Autor)
I Software für einen Fensterbaubetrieb
BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer
Augen auf beim
Softwarekauf
Die Marktsituation erlaubt es icht mehr, ohne eine Branchensoftware einen Fensterbaubetrieb zu führen. Wir sagen Ihnen,
worauf Sie bei der Auswahl achten sollten. SEBASTIAN RISCH
anzuschaffen, ist eine große Herausforderung. Stellt sich zunächst die Frage: Warum
Fensterbausoftware? Eine gute Branchensoftware sollte u. a. helfen, folgende Aspekte
der Betriebsführung schnell und möglichst
fehlerfrei abdecken zu können:
In der Organisation sollten Prozesse und
Strukturen eingeführt und optimiert werden
können.
In der Produktion helfen Formulare und korrekte Technikinformationen, die in der Software angelegt sind, mit weniger Fehlern und
besserer Kommunikation zu arbeiten.
Wenn Maschinen zur Rationalisierung angeschafft werden, können diese mit Software
angesteuert werden. Zeitersparnis und gleichbleibende Produktionsgüte wird hierbei auch
durch Softwareanbindung erreicht.
Software kann das Material der Fertigungsaufträge bestellen, den Lieferprozess überwachen und ggf. mit der Terminplanung im
Hinblick auf das Material korrespondieren.
Mit der Software kann eine schnelle und
exakte Preisfindung erreicht werden.
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01/13 BM
95
/ EDV
// Software für Fensterbauer
/ Erst der Einsatz von Fensterbausoftware ermöglicht die rationelle Planung und
Fertigung auch komplexer Elemente in nahezu beliebiger Form. (Adulo)
· Software kann Kennzahlen des Unterneh-
mens, Materialfluss, Auftragsbestand und
Liquidität übersichtlich darstellen.
Software hilft, in der Kommunikation mit
dem Kunden klar zu sein und eine fortschrittliche Außenwirkung zu generieren.
Software ist für eine akkurate Rechnungserstellung unerlässlich.
Dies und noch viel mehr kann gute Branchensoftware leisten. Das alles ist einleuchtend
und plausibel. In der Praxis ist es allerdings oft
so, dass die Einführung einer neuen Software
oder der Umstieg auf ein anderes Produkt
teilweise mit Unzufriedenheiten und Problemen einhergeht. Um dies zu vermeiden, sollen die Phasen eines solchen Prozesses
genauer betrachtet werden.
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Der Weg zur Entscheidung
Man sollte sich Zeit nehmen und sich rechtzeitig mit der Materie auseinandersetzen und
sich über die infrage kommenden Produkte
informieren. Dieser Prozess muss nicht negativ sein. Es gibt viel zu lernen und mit der richtigen Einstellung dazu kann man merken, wie
viel bisher in der Softwarebranche getan
wurde, um Fensterbauern die Arbeit zu
erleichtern.
Der Unternehmer sollte aber in jeder Phase
des Projekts „am Ball“ sein. Das beinhaltet,
dass er vor Verkaufsverhandlungen mit Softwareanbietern klar definiert, welche Ziele er
mit der Software verfolgt. Eine Produktionsund Organisationsanalyse ist unerlässlich,
damit die betrieblichen Anforderungen mit
Softwareprodukten verglichen werden kön-
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BM 01/13
/ Immer alles im Blick: Moderne Software gestattet es, die Details von Übersichten
individuell einzustellen und eigene Menüpunkte zu definieren. (3E)
nen. Besonders die Schwachstellen des
Betriebs sollten dabei betrachtet werden.
Schließlich soll die Software diese beseitigen
helfen. Es kann tatsächlich sehr viel mit Software gelöst werden. Hier ist Offenheit zur
Beratung wichtig.
erwarten. Besonders die Betreuungssituation
nach einem möglichen Kauf sollte man sich
erklären lassen. Was passiert genau, wenn
gekauft wurde? Denn: Beim Softwarekauf
wird eine Entscheidung getroffen, die eine
lange Partnerschaft bedeutet.
Der Prozess der Entscheidung
Wenn diese Vorbereitungen getroffen sind, ist
es ratsam, eine einschlägige Messe für Fenstertechnik zu besuchen. Wenn der Kontakt zu
den Softwarelieferanten etwa ein halbes Jahr
vorher aufgenommen wird, kann dieser sich
bereits zum Messetermin mit Ihrer betrieblichen Anforderung auseinandergesetzt haben.
Tipp: Nehmen Sie Kollegen aus Ihrem Unternehmen mit zur Messe, die Praxiserfahrung
aus der Produktion und in Sachen Kundenkontakt mitbringen.
Auf der Messe können die meisten Produkte
an einem Ort begutachtet werden (Termin
ausmachen!). Einige Mindestanforderungen
an das Produkt dürfen zu diesen Terminen
durchaus mitgebracht werden. Dort können
Sie dann sehen, was das Produkt selber und
das Team des Softwarehauses leisten. Denn:
Software wird von Menschen in Unternehmen hergestellt – genauso wie die Fenster,
die in Ihrem eigenen Unternehmen hergestellt werden.
Deshalb sollte das Unternehmen auf Entscheidungsträger, Verantwortliche und Nachhaltigkeit geprüft werden. Präsenz am Markt
und Messeauftritt müssen dabei keine zwingenden Kriterien sein. Professionalität im
Umgang mit dem Projekt darf man allerdings
Die Auswahl eingrenzen
Nach dem Messetermin sollten Sie mit den in
die engere Wahl gekommenen Softwarehäusern einen Termin im eigenen Betrieb zur
Individuellen Vorführung bzw. Eingrenzung
des Projektumfangs vereinbaren. Hierbei ist
es wichtig, Teamleiter aus allen Bereichen des
Unternehmens mit am Tisch zu haben, da so
die Software im Blick auf alle Unternehmensbereiche geprüft werden kann.
Eine andere und extrem wichtige Komponente ist die eigene betriebliche Situation:
Welche Voraussetzungen bietet der eigene
Betrieb für die Einführung und Verwendung
von Fensterbausoftware? Sind kompetente
Mitarbeiter vorhanden? Sind die vorhandenen
Mitarbeiter bereit für Veränderungen und
Mehraufwand im Lernprozess? Ist die IT-Infrastruktur ausreichend? Welche Anforderungen
werden daran gestellt? Müssen ggf. Organisatorische Schwächen vorher optimiert werden
(Werkstattordnung, Bestellwesen, Auftragsablauf)?
Kosten richtig bewerten und einschätzen
Neben dem Anschaffungspreis für die Software müssen die involvierte Dienstleistung
des Softwareherstellers und die Kosten für die
Einführung im eigenen Unternehmen berech-
/ Rationelle CNC-Bearbeitung ist ohne den Einsatz von
Software gar nicht möglich. (Foto: cn)
/ Individuelle Konstruktionen dank Softwareeinsatz
und Maschinenanbindung. (Foto: Autor)
net werden. Viele Softwarehäuser setzen bei
der Kalkulation der Projektphase auf die
innerbetriebliche Mitarbeit des Fensterbaubetriebes. Dies lässt das Angebot günstiger
erscheinen. Eine zentrale Frage ist aber:
Besteht die Möglichkeit, mindestens eine Person für die Dauer der Einführung und Dateneinrichtung freizustellen? Diese Kosten kommen bei Stammdatenerstellung in Eigenleistung auf jeden Fall auf das Unternehmen zu.
Es ist immer ratsam, sich auf jeden Fall ein
Angebot für die Erstellung der Stammdaten
vom Softwarehersteller unabhängig von der
geplanten firmeneigenen Beteiligung erstellen zu lassen. Hierbei sollte genau definiert
werden, was diese Arbeit beinhaltet. Manchmal kann ein hoher Dienstleistungsanteil in
der Projektberechnung des Softwareherstellers günstiger sein als die Kosten, die das
Unternehmen für eine Stammdatenerstellung in Eigenregie benötigen würde.
Denken Sie auch daran, sich rechtzeitig um
einen Netzwerkadministrator zu kümmern,
der Sie in Fragen der IT-Infrastruktur beraten
und betreuen kann. Es muss davon ausgegangen werden, dass auf jeden Fall auch neue
Computer gebraucht werden. Die Kosten hierfür müssen in der Gesamtkalkulation berücksichtigt werden.
lassen und diese im persönlichen Gespräch
nachprüfen. Eine Betriebsbesichtigung eines
zufriedenen Kunden kann wichtige Fragen
beantworten. Fragen Sie durchaus auch bei
unabhängigen Partnern der Fensterbranche
nach Informationen und Erfahrungen zu
Softwareprodukten. Und natürlich: Erkundigen Sie sich über das Marktangebot
(die aktuelle „BM-Marktübersicht: Software
für Fensterbauer“ steht bei BM-Online im
Bereich Downloads/Marktübersichten für
Abonnenten zum kostenlosen Herunterladen
bereit).
Den Austausch mit Kollegen suchen
Es kann hilfreich sein, das Gespräch mit Kollegen zu suchen, die bereits Software eingeführt haben oder im Prozess dieser Einführung stehen. Auf jeden Fall sollte man sich
Referenzen des Softwareherstellers geben
Sie haben gekauft – und jetzt?
Wenn ein Unternehmen mit einer Software
„verheiratet“ wird, kommt es wie im echten
Leben darauf an, wie diese Beziehung täglich
gestaltet wird. Dies beginnt bereits bei der
Projektplanung. Ein ausführlich ausgearbeiteter Projektplan hilft beiden Seiten, sich auf
das einzustellen, was geleistet werden muss.
Man sollte sicherstellen, dass die beteiligten
Personen alle technischen und organisatorischen Details für Ihre betriebliche Situation
und Anforderung erfasst haben und der Projektleiter des Softwareunternehmens diese in
den Projektplan eingeplant hat.
Ein Lasten- und Pflichtenheft kann dabei sehr
hilfreich sein. Sollte das Softwarehaus bereits
Kosten für die Erstellung der Projektanforderungen berechnen wollen, ist dies durchaus
legitim, denn dieser Prozess ist nicht ohne
Aufwand zu erreichen. Eine Erwartung an ein
„im Preis mit drin“ ist in diesem Fall unseriös.
Nicht zuletzt, weil das Softwareunternehmen
/ Wichtige teile- oder kommissionsbezogene Infos
lassen sich direkt auf Rahmen drucken. (Foto: Autor)
BM-Praxistipp
Bereiten Sie sich richtig vor!
Als Unternehmer müssen Sie einige Aufgaben erledigen, bevor Sie sich auf die Suche nach der geeigneten Fensterbau-Software begeben:
Organisationsprozesse analysieren und
dokumentieren (z. B. Ablauf Kundenkontakt, Zuständigkeiten etc.).
CAD-Daten der Fenstersysteme und Produkte anlegen lassen (ggf. in Zusammenarbeit mit den Werkzeuglieferanten).
Genaue Analyse der Produktionszeiten in
Bezug auf die in der Produktion hergestellten Bauteile (beispielsweise: Zeit für
das Einglasen bezogen auf den Laufmeter
Glaskante).
Schriftliche Informationen über technische Besonderheiten der Fertigung.
Dokumentation des Kalkulationsweges
des Betriebes: Wie entsteht der Verkaufspreis (Selbstkosten, Gewinn, Rabatte etc.?)
Artikellisten der Bestellartikel mit
Bewertung, ob es Artikel sind, die häufig
oder selten bestellt werden.
Dokumentation über Montageprozesse,
Bauanschlüsse, Befestigungsmaterialien
etc. bereithalten.
Anforderungen an Statistikmodule definieren: Welche Kennzahlen sollen schnell
sichtbar sein?
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01/13 BM
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/ EDV
// Software für Fensterbauer
/ Eine leichte Übung für Fenstersoftware ist beispielsweise die Konstruktion abgeschrägter Fenster. Solche
Formen lassen sich fast so unkompliziert erstellen wie Standardelemente. (3E)
/ Da stehts drauf: Etiketten geben Auskunft über alles,
was wichtig ist. (Foto: Autor)
dann gezwungen wird, die Kosten zu verschleiern. In diesem Fall gilt: Lieber mit offenen Karten spielen und selbst danach fragen.
Wurde für die Projektphase die innerbetriebliche Mitwirkung an der Stammdatenpflege
vereinbart, sollten die Aspekte dieser Mitwirkung genau erklärt sein. Was wird Leistung
des Softwareherstellers sein, was muss die
Leistung des eigenen Unternehmens sein?
Hier können unterschiedliche Vorstellungen
schnell zu Diskrepanzen führen.
keit vorhanden sein, sich auch außerhalb von
Schulungen und Support-Informationen
bezüglich der Funktion des Programms eigenständig beschaffen zu können (Stichworte:
Wissensdatenbank, Internet, Online-Hilfe).
Projektplan und -kontrolle
Große Teile des Projekts „Software-Einführung“ können von Mitarbeitern erledigt werden. Der Unternehmer muss allerdings dafür
sorgen, dass das Tagesgeschäft ihm nicht die
Übersicht über den Projektfortschritt nimmt.
Täglich sollte man sich Zeit für die Projektkontrolle nehmen. Auch der Softwarehersteller
wird den Projektverlauf in beiderseitigem
Interesse kontrollieren.
Mit einem guten Projektplan können Sie die
Rechnungsstellung des Softwareunternehmens korrekt nachvollziehen. Die Finanzierung des Projekts sollte gesichert sein.
Vor Projektbeginn sollte ein detaillierter Zahlungsplan ausgearbeitet sein, mit dem alle
gestellten Rechnungen anhand von Meilensteinen gestellt und gezahlt werden können.
Sollte der Softwarehersteller Leistungen
abrechnen wollen, die nicht im Projektplan
98
BM 01/13
stehen, muss deutlich erklärt werden, warum.
Sonderleistungen außerhalb des Projektplans
sollten immer angeboten und deshalb auch
schriftlich beauftragt werden.
Es kann für den Kapitalfluss hilfreich sein,
anhand des Projektfortschritts Teile modular
aufgebauter Software erst dann zu bezahlen,
wenn die entsprechenden Module funktional
sind (z. B. Maschinenanbindung). Bei einer
solchen Zahlungsvereinbarung haben beide
Seiten ein großes Interesse an der korrekten
Funktion von Modulen, welches den Projektfortschritt normalerweise beschleunigt.
Es sollte immer berücksichtigt werden, dass
es nicht auf Anhieb gelingt, eine neue oder
auch andere Software zu bedienen.
Die Software „lernen“
Genauso wie Autofahren oder Arbeiten mit
dem Hobel durch lange Übung gelernt werden muss, müssen die Mitarbeiter im Unternehmen und auch der Unternehmer selbst
die Arbeit mit der neuen Software lernen.
Hierbei ist darauf zu achten, dass der Softwarelieferant ausreichend Dokumentationsmaterial und nach Schulungen Unterlagen
aushändigt.
Auch sollten genügend Schulungen eingeplant werden. Stichwort: Zu viel Information
auf einmal wird wieder vergessen. Schulungseinheiten sollten in adäquaten Abständen
geplant werden. Es sollte immer die Möglich-
Der Alltag kommt bestimmt …
Wenn das Produkt im eigenen Betrieb eingeführt wurde, empfiehlt es sich, aufmerksam
zu bleiben, ob das Produkt auch im Alltag für
den Betrieb hilfreich ist und bleibt. Bei Unzufriedenheiten sollte mit dem Softwarehersteller in fairer, positiver Einstellung kommuniziert werden.
Sind Sie als Softwarekunde zufrieden, sollten
Sie fairerweise auch darüber mit anderen
Marktteilnehmern sprechen. Evtl. kann eine
Funktion als Referenzkunde Vergünstigungen
beim Softwarehersteller bringen.
Normalerweise wird nach Anschaffung der
Software der sogenannte Wartungsvertrag
aktiviert. Viele Softwarenutzer halten diese
regelmäßigen Gebühren, die Softwarehersteller für ihre Produkte verlangen für lästig. Tatsächlich nimmt aber der Softwarekunde
dadurch an einer kontinuierlichen Entwicklung der Software und der technischen Entwicklung im Fensterbau teil und profitiert
meistens von einem besseren Service. Der
Wartungsvertrag dient zur Optimierung der
Software für jeden Kunden und sollte auf
jeden Fall abgeschlossen werden. Sollte es
/ EDV
// Software für Fensterbauer
/ Mit der richtigen Software lassen sich auch Fassaden oder komplexe Wintergärten mit allen
Konstruktionsdetails rationell planen und an Bearbeitungsmaschinen übergeben. (Klaes 3D)
BM-Praxistipp
Supportfall: Nicht aufregen!
Wenn Sie eine Fehlfunktion in der Software feststellen, gehen Sie wie folgt vor:
Umgehend Kontakt mit dem Support
des Herstellers aufnehmen und vereinbaren, wie es weitergeht.
Fehler vorher sauber dokumentieren
(Screenshots = Bildschirmfotos und schriftliche Dokumentation der vorgenommenen
Arbeitsschritte erstellen - Immer auch Informationen über die IT-Infrastruktur und
die Programmversion sowie das Betriebssystem angeben).
Besonders folgende Aspekte beschreiben: Wurden vor Bekanntwerden des
Fehlers Stammdaten verändert? Welche
Schritte wurden vor dem Fehler ausgeführt? Ist die Fehlfunktion ggf. auf ein
Programmupdate zurückzuführen?
Es ist vorteilhaft, den aktuellen Stammdatenbestand auf einem FTP-Server zur
Verfügung zu stellen.
Bleiben Sie in der Argumentation sachlich. Ist der Verursacher klar auf der Seite
der Software zu finden, protokollieren und
beziffern Sie einen verursachten Schaden genau. Dies kann bei späteren Diskussionen und der Bearbeitung des Sachverhalts helfen, dass Ihre Interessen vorrangig betrachtet werden.
Ein Zugriff über eine spezielle Software
sollte auf jeden Fall dem Softwaresupport
eingerichtet und zugelassen werden.
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100
BM 01/13
/ Formen- und Konstruktionsvielfalt sind nur zwei von sehr vielen
Vorteilen beim Einsatz eines Fensterprogramms. (Foto: Autor)
/ BM-Marktübersicht zum Download:
Die tabellarische BM-Marktübersicht „Software für
Fensterbauer“ können BM-Abonnenten im Bereich
Downloads/Marktübersichten herunterladen.
www.bm-online.de
einen Programmfehler oder andere Schwierigkeiten mit dem Programm geben, steht
dem Unternehmen in der Regel der Support
des Herstellers zur Verfügung (s. Kasten).
Es sollte mit allen Beteiligten gesprochen und
Gesprächsergebnis vonseiten des eigenen
Betriebs schriftlich festgehalten werden. Für
alle Schritte innerhalb des Projekts sollte eine
Projekthistorie angelegt sein, damit man später noch nachvollziehen kann, was gemacht,
gesprochen und eingerichtet wurde. Auch auf
Seiten des Softwareherstellers sollten eine
ausführliche Protokollierung sowie die
Vorlage von Regieberichten bei geleisteter
Arbeit der Standard sein.
Es kann sein, dass für bestimmte Anforderungen die Software angepasst werden muss.
Das kostet Geld, kann aber effizienter sein als
Hilfsmittel aus dem Standard-Softwareumfeld zu verwenden.
Offener Austausch wichtig
Es sollte immer offen mit dem Softwarehersteller über Anforderungen und Wünsche
gesprochen werden. Die Softwarehersteller
haben in der Regel ein offenes Ohr für gute
Ideen. Schließlich will man auf dem Fenstermarkt zufriedene Kunden und ein innovatives
Produkt herstellen und die Ideen aus der Praxis sind das, was für ein optimales Arbeiten
mit der Software oft gebraucht werden. Das
Softwareprodukt „lebt und verbessert“ sich
meistens von diesen Ideen.
Die vielfältigen Chancen nutzen
Software für den Fensterbau ist heutzutage
nicht mehr aus einem modernen Betrieb
wegzudenken. Um diese ohne größere
Probleme einführen zu können, bedarf es
guter Vorbereitung und Mitarbeit. Stimmt
dann die Qualität der Funktion mit der
Organisation überein, kann mit Fensterbausoftware für jeden Betrieb eine Erfolgsstory
geschrieben werden, die sich langfristig in
jedem Fall bezahlt macht! I
Der Autor
Sebastian Risch ist Berater für Fensterbauer und Tischler. Schwerpunkte sind die
Implementierung von Branchensoftwareprodukten und die Betriebsorganisation.
/ EDV-Magazin
// Marktspiegel: Software für Fensterbauer
BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer
Programm
3E-LOOK
ADULO GS 11
CANTOR
Anbieter
3E Datentechnik GmbH
Kapellenweg 23/1, 73447 Oberkochen
www.3e-it.com
Adulo GmbH
Hasenellern 1a, 97265 Hettstadt
www.adulo.de
Albat + Wirsam Software GmbH
Konrad-Adenauer-Str. 15, 35440 Linden
www.a-w.de
Anzahl Mitarbeiter
85
40
200
Auf dem Markt seit/
Anzahl Anwenderbetriebe
1993 / 450
1985 / 1500
1987
alle Prozesse im Fenster- und Türenbau
(Fenster, Türen, Beschattung, Klappladen,
Rollladen)
Holz, Holz-Alu, Kunststoff, Kunststoff-Alu,
Alu
Prozessoptimierung, Fenster, Haustüren,
Innentüren, Rollladen, Klappladen,
Sonnenschutz, Insektenschutz
Holz, Holz-Alu, Kunststoff, Alu
Fenster, Türen und Sonnenschutz
Typische Betriebsgröße
25 bis >1000 Mitarbeiter
20 bis 200, jede Betriebsgröße
realisierbar
ab 25 Mitarbeiter
Betriebssysteme
XP, Vista, Windows 7 und 8, Windows
Server 2003/2008/2012
Win 2000 / XP / Vista / 7 / 8
Windows XP/Vista/7/8, Windows Server
2005/2008/2008 R2 / 2012
Datenbank
MS SQL
Pervasive PSQL, Microsoft SQL
MS SQL, Oracle
Verfügbare Module (Preise)
alle Geschäftsprozesse im Fenster-/
Türenbau und Handel; Verkauf, Handel,
Kalkulation, Materialdisposition,
Beschaffung, Lager, Produktion, Planung,
Logistik und Workflow
komplette Branchenlösung für
Fertigung, Vertrieb und Handel (auch
Hosting), Produktionsplanung und
-steuerung, ERP, modularer Aufbau je
nach Kundenbedarf
durchgängig: Verkauf und Händler, Einkauf und Materialwirtschaft, Planung,
Konstruktion, Produktion, Versand, Kaufmännische Prozesse, Prozesskontrolle,
papierlose Fertigung
Einstieg mit den
Programmteilen
Individuell an die betrieblichen Bedürfnisse angepasst
Adulo GS
individuell auf die betrieblichen
Bedürfnisse/Prozesse angepasst
Preis Einsteigerversion (Einplatz)
auf Anfrage
individuell auf Anfrage
je nach Umfang
Spezielle Programmversionen/
-pakete (Preise)
handwerklich orientierte oder industrielle Betriebe, Handelsversionen, konzernartige Unternehmen mit mehreren
Standorten im In- und Ausland, ggf. in
Verbindung mit Microsoft Dynamics AX
individuell auf Anfrage
auf Anfrage
Formen
freie Geometrien (eckig, schräg, rund,
Stichbogen, etc.)
schräg (beliebig), rund (beliebig),
Korbbogen, Hüftbogen
freie Geometrie
Freie Konstruktion
ja / (eigenes 2D-CAD)
ja (eigenes 2D-CAD)
eigenes 2D-CAD
Darstellungsformen
Präsentationsgrafik, Farbgrafik, Skizzen,
Zeichnungen, Bilder
Zeichnung 2D, Farbgrafik, Fassadenansicht, 3D in Vorbereitung
Präsentationsgrafik (inkl. Hausansicht),
Farbgrafik, 2D-Zeichnung
Maschinenansteuerung/
Hersteller
alle gängigen Hersteller
Rapid, Urban, Hollinger, Stürtz, Homag,
Biesse, SCM, Weinig, Schirmer u.v.m.
alle gängigen Hersteller
CNC-Anbindungen/Hersteller
auf Anfrage
Homag, Biesse, SCM, Weinig u.v.m.
alle gängigen Hersteller
Datenaustausch (Formate)
ASCII, XML, DXF, openTrans, Glasonline,
MS Office, kundenindividuelle
Schnittstellen auf Anfrage, etc.
XML, ASCII, DXF, DB
XML, openTRANS, EDI, Glasonline
sowie viele weitere marktrelevante
Schnittstellen
Preise für Einarbeitung/
Schulung
individuell, je nach Leistungsumfang
individuell, je nach Leistungsumfang
Schulungskonzept je nach
Leistungsumfang
Programmaktualisierung
(Kosten)
in Service-, Wartungs- und Update-/
Upgradevertrag enthalten
in Softwarepflegevertrag enthalten
in Service- und Wartungsvertrag
enthalten
Hotline (Kosten)
in der Wartungsgebühr enthalten
ja / pro Anruf, teilweise in Servicevertrag
enthalten
in Service- und Wartungsvertrag
enthalten
Finanzierung / Leasing
ja / ja
ja / ja
ja / ja
Hardware-Lieferung/-Betreuung
nein / nein
ja / nein
nein / nein
Vertrieb
Direktvertrieb im Inland, eigene 3E-Töchter, in der Schweiz, Österreich, Frankreich,
Russland, China, Nordamerika sowie
Niederlassungen in weiteren europäischen Ländern
direkt, eigene Niederlassung in DK,
Vertriebspartner im restlichen Europa
Direktvertrieb, eigene Niederlassungen
in Nordamerika und Europa
Software
Anwendungsschwerpunkte
Werkstoffe
PVC, Holz, Holz-Alu, Alu
Konstruktion/CAD/Präsentation
Fertigungsschnittstellen
Service
Alle Angaben ohne Gewähr, Preise zzgl. MwSt.
BM Grafik
01/13 BM-Online
1
/ EDV-Magazin
// Marktspiegel: Software für Fensterbauer
BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer
Programm
C-MOL
COBUS NCAD 2011
CSM Fensterbau 3000 (F3000)
Anbieter
C-MOL Softwareentwicklung GmbH,
Neuer Markt 22 – 24, 42781 Haan
www.c-mol.de
Cobus Concept GmbH
Nickelstr. 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück
www.cobus-concept.de
CSM GmbH
Kehler Str. 13, 77743 Neuried
www.csm-software.de
Anzahl Mitarbeiter
8
75
7
Auf dem Markt seit/
Anzahl Anwenderbetriebe
1986 / 1500
1992
1989 / < 1000
Software
Anwendungsschwerpunkte
Fenster, Türen, Fassaden, Wintergärten
Fenster, Haustüren, Innentüren,
Möbel
Werkstoffe
Holz, Alu, Stahl, Holz-Alu, Wintergärten
Holz
Holz, Holz-Alu, Kunststoff, Alu
Typische Betriebsgröße
5 bis 100 Mitarbeiter
5 bis 100 Mitarbeiter
3 bis 75 Mitarbeiter
Betriebssysteme
Win 2000/XP/Vista/7
Windows XP / Vista / 7
Windows (bis Win 8)
Datenbank
Codebase
SQL
eigene offene Struktur
Verfügbare Module (Preise)
Basis (2550,-), Fassade (2045,-), Parametrik (1280,-), CAD (1100,-), Stammdaten
(1280,-), NC-Säge (1200,-), PBZ (2500,-)
oder Miete 150 Euro (Basis, Fassade,
Parametrik, CAD)
Schnittstellen zu Fensterbau-Systemen,
um beliebige Bearbeitungszentren
anzusteuern
diverse Pakete und Module (auf Anfrage). Angebot/Auftrag, Lieferschein,
Rechnung, Bonitätsprüfung, AV-Produktion, Barcode, PPS, Lager, Tour (über 35
Module in 3 Paketen)
Einstieg mit den Programmteilen
Basis
auf Anfrage
Konstruktion, Kalkulation, schräg/rund,
Avor, Sonderartikel, kaufmännisch
Preis Einsteigerversion (Einplatz)
2550,- Euro
auf Anfrage
Starter: 995,- inkl. AV + Sonderformen
Spezielle Programmversionen/
-pakete (Preise)
Fenster, Türen, Bauelemente
z. B.: Profi (1–3) mit Konstruktion, Kalkulation, AV, Modellfenster, Sonderpositionen u.v.m. (2750,-)
Konstruktion/CAD/Präsentation
Formen
schräg, rund, eckig
eckig, Rund-, Stichbogen, Sonderformen
schräg, rund, Kreis, Stich, Elypse
Freie Konstruktion
ja (eigenes 2D-CAD)
ja, eigenes 2D-CAD
ja, eigene Variante in 2D
Darstellungsformen
Zeichnung 2D, Farbgrafik
Zeichnung 2D, Farbgrafik, Konstruktionsund Angebotsdarstellung
Zeichnungen, Bilder, Fotos, farbig
Maschinenansteuerung/
Hersteller
alle
WoodWop, Siemens 840 DSL, NUM,
Biesseworks, BWO900, ImaWop, XNC,
Genesis, WoodFlash etc.
ja, alle bekannten Hersteller für PVC und
Holz
CNC-Anbindungen/Hersteller
alle
Homag, Reichenbacher, Maka, Biesse,
Weinig, SCM, Weeke, MKM, Sapiens, etc.
ja, alle bekannten Hersteller
Datenaustausch (Formate)
ASCII, DXF, DWG etc.
XML, DXF, DWG, ASCII
DWG, XLS, ASCII, XML, DATEV, Lexware,
Sage und andere
Preise für Einarbeitung/Schulung
450,- Euro/Tag
auf Anfrage
nach Aufwand (ab 375,-)
Programmaktualisierung
(Kosten)
in Wartungsvertrag enthalten
in Softwarepflege enthalten
in Wartung enthalten
Hotline (Kosten)
in Wartungsvertrag enthalten
in Softwarepflege enthalten
kostenlose E-Mail-Dienste
Finanzierung / Leasing
nein / ja (Miete)
ja / ja
ja (über Leasingbank)
Hardware-Lieferung/-Betreuung
nein / nein
ja / ja
nein / nein
Vertrieb
direkt, eigene Niederlassungen in D,
NL, CH, A
Fertigungsschnittstellen
Service
Alle Angaben ohne Gewähr, Preise zzgl. MwSt.
2
BM-Online 01/13
Direktvertrieb, 4 Niederlassungen in
Deutschland
direkt, verschiedene Vertretungen
/ EDV-Magazin
// Marktspiegel: Software für Fensterbauer
BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer
Programm
FenOffice 10
fenwin
Genesis
Anbieter
ProLogic Computer GmbH
Ostring 21, 97228 Rottendorf
www.prologic.eu
Fendata Schweiz GmbH
Technisches Büro: 78465 Konstanz
www.fendata.com
format Software-Entwicklung und
EDV-Systeme GmbH, 76337 Waldbronn
www.formatsoft.de
Anzahl Mitarbeiter
22
7
5 (in der Entwicklung)
Auf dem Markt seit/
Anzahl Anwenderbetriebe
1984 / k. A.
1980
1999 / k. A.
Anwendungsschwerpunkte
Fenster, Haustüren, Innentüren
Fenster, Türen, Pfosten-Riegel,
Handelsversion
Fenster, Haustüren, Handel
Werkstoffe
Holz, Holz-Alu, Kunststoff, KunststoffAlu, Metall
Holz, Holz-Metall, PVC, PVC-Metall,
Alu, Stahl
Holz, Kunststoff, Alu, Holz-Alu,
Kunststoff-Alu
Software
Typische Betriebsgröße
beliebig
5 bis 75 Mitarbeiter
5 bis 200 Mitarbeiter
Betriebssysteme
Windows XP / Vista / 7 / 8
Win 2000 / XP / Vista / 7
Windows 2000 / XP / 2003 / 2008 /
Vista / 7 / 8
Datenbank
Paradox, Microsoft SQL-Server
Interbase / Firebird
Interbase / Firebird SQL
Verfügbare Module (Preise)
ProAdmin (2000,- Euro), ProDesign
(2300,- Euro), individuell erweiterbar
um weitere Konstruktions-,
Kalkulations- und Fertigungsmodule,
verfügbar in 15 Sprachen
Auftragsbearbeitung, Arbeitsvorbereitung, Kostenrechnung, Preislistenkalkulation, Produktionsorganisation, Produktionsplanung, Maschinensteuerung,
Rollladen, Montage-Organisation, Partner-Organisation, Webservice,
Preislisten, Holz-Metall-Sonderroutinen,
Preise: abhängig von Modulanzahl
Auftragsbearbeitung, Preislisten,
Kalkulation, Arbeitsvorbereitung, Zubehör, Montage, Haustüren, Rollladen,
Produktionsplanung, Bestellung, Maschinensteuerung, Filialen, Webservice;
Weitere Module und Preise auf Anfrage
Einstieg mit den Programmteilen
individuell konfigurierbar
Auftragsbearbeitung mit Preislistenkalkulation
Auftragsbearbeitung mit Konstruktion,
Rechn., Gutschriften, Lieferscheine
Preis Einsteigerversion (Einplatz)
3600,- Euro (FenDesign)
ca. 3000,- Euro
ab 3250,- Euro
Spezielle Programmversionen/
-pakete (Preise)
FenDesign-Technik-Edition, FenOfficeStandard- und -Professional-Edition,
FenOffice-Enterprise-Edition, u. a.
20 Module kombinierbar
(Preise auf Anfrage)
k. A.
Formen
rechteckig, schräg, rund, vieleckig
beliebige Formen konstruierbar
beliebige Formen
Freie Konstruktion
ja, eigene 2D-Konstruktion
ja
ja
Darstellungsformen
Zeichnung 2D (schwarz-weiß, farbig,
texturiert)
Zeichnung 2D, Farbgrafik, Innen- und
Außenansichten, Grafik durch
Parameter einstellbar
Zeichnung 2D, Innen- und
Außenansichten, Farbgrafik
Maschinenansteuerung/
Hersteller
Weinig, SCM, Working Process, CML,
GMC, Gubisch, Harbs, SAC, Koch, Stegherr, Striffler, Stürtz, Urban, Dimter,
Emmegi, Elumatec, Ferranti, Haffner,
Hecht, Hess, Mecal, Pertici, Rapid, Roob,
Rotox, Ruchser, Schüco, SMC, STB
alle marktgängigen Hersteller
alle gängigen Hersteller
CNC-Anbindungen/Hersteller
DirektCNC, CADLine, Cobus, Weinig,
Homag, Ima, Biesse, Reichenbacher, SCM
alle marktgängigen Hersteller
alle gängigen Hersteller
Datenaustausch (Formate)
ASCII, EuroASCII, DXF, ComNorm, openTRANS, BMEcat, Glas Trösch, EDI-Server,
Datacomp, GHU, DigiTime, Nemetschek
Borm, WDV, SIMPLE, DTA, Datev, Dione,
KHK, Microsoft Apertum, Infor, Microsoft
Office, openOffice.org u. a.
ASCII, CSV, XML und andere
ASCII, CSV, XML, weitere auf Anfrage
Konstruktion/CAD/Präsentation
Fertigungsschnittstellen
Service
Preise für Einarbeitung/Schulung
ab 640,- Euro/Tag
75,- Euro/Stunde
75,- / Stunde
Programmaktualisierung
(Kosten)
in Updatevertrag enthalten
Wartungsvertrag, Kosten: 1 % des
installierten Softwarewertes pro Monat
Wartungsvertrag / pro Monat 1 % der
Softwarelizenzgebühren
Hotline (Kosten)
in Servicevertrag enthalten
in Wartungsvertrag enthalten
ja / in Wartung enthalten
Finanzierung / Leasing
ja / ja
nein / nein / ja
nein / ja
Hardware-Lieferung/-Betreuung
nein / nein
nein / nein
nein / nein
Vertrieb
direkt, eigene Niederlassungen
in D, CH, A, PL
über Partner in D, CH, A
Partner in D, CH
Alle Angaben ohne Gewähr, Preise zzgl. MwSt.
BM Grafik
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/ EDV-Magazin
// Marktspiegel: Software für Fensterbauer
BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer
Programm
KLAES
LogiKal
PICOS-FTF
Anbieter
Horst Klaes GmbH & Co. KG
Wilhelmstr. 85–87, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, www.klaes.de
Orgadata AG
Am Nesseufer 14, 26789 Leer
www.orgadata.com
Picos GmbH
Mühlgasse 12, 77933 Lahr
www.picos-software.com
Anzahl Mitarbeiter
200
184
4
Auf dem Markt seit/
Anzahl Anwenderbetriebe
1983 / 6800
1999 / ca. 4500
1977 / 537
Anwendungsschwerpunkte
Fenster, Haustüren, Fassaden,
Wintergärten
Kalkulation, Konstruktion, Optimierung,
Statik, Masch.-Ansteuerung, CAD etc.
Fenster-, Türen-, Fassadenbau
Werkstoffe
Holz, Holz-Alu, Kunststoff, KunststoffAlu, Alu
Aluminium, Holz-Aluminium, Stahl,
Kunststoff
Alu, Holz-Alu, Stahl, Kunststoff
Software
Typische Betriebsgröße
skalierbar für alle Betriebsgrößen
k. A.
1 bis 100 Mitarbeiter
Betriebssysteme
Windows 7 / XP
Windows Vista / 7
Win 2000 / XP / Vista / 7 / 8
Datenbank
SQL 2012
verschiedene Profilhersteller
Access
Verfügbare Module (Preise)
Auswahl: Objektvorgang, KlaesCAD mit
Schnittgenerierung, Materialwirtschaft,
Kapazitätsplanung, Rollladen, Klaes
e-prod; die Preise sind in den Produktlinien unterschiedlich
LogiKal Basispaket (244,- Euro/Monat),
Bearbeitungen und Stabzeichnungen
(71,-/Monat), CNC mit Zuschnitt
(173,-/Monat), ERP-Schnittstelle
(25,-/Monat) u. a.
Angebots- und Auftragsbearbeitung,
Konstruktion, Kalkulation, Maschinensteuerung, Schnittoptimierung
Einstieg mit den Programmteilen
Auftragserfasssung, Preisermittlung,
Arbeitsvorbereitung, Fakturierung
LogiKal-Basispaket
je nach Bedarf
Preis Einsteigerversion (Einplatz)
2550,- Euro (Klaes vario 500)
244,- Euro / Monat
1000,- Euro (Picos-FTF / compact)
Spezielle Programmversionen/
-pakete (Preise)
Klaes vario für den handwerklichen
Fensterbauer, Klaes trade für Bauelementehändler, Klaes professional
und premium für mittlere und große
Fensterbaubetriebe, Klaes 3D für
Fassaden- und Wintergartenbauer
k. A.
Picos-FTF / Standard (2000,-), Kalkulation (3000,-), AV (3000,-),
Professional (4000,-), Maschinensteuerung (a. A.), Profilstatik (a. A.), Schnittoptimierung (a. A.)
Formen
alle
schräg, rund, dreieckig
schräg, gebogen; umfangreiche
Bibliotheken
Freie Konstruktion
ja
ja (eigenes 2D-CAD)
ja
Darstellungsformen
Skizze, Zeichnung, Farbgrafik; Bilder,
Fotorealistische 3D-Modelle
Zeichnung 2D, Farbgrafik, 3D
Zeichnung 2D, Ansichten und Schnitte
Maschinenansteuerung/Hersteller
alle Hersteller
BJM, Elumatec-SBZ, Emmegi,
FMB, Pressta Eisele, Rotox u. a.
siehe „Datenaustausch“
CNC-Anbindungen/Hersteller
alle Hersteller
BJM, Elumatec-SBZ, Emmegi,
FMB, Pressta Eisele, Rotox u. a
NCX, Uni_Link
Datenaustausch (Formate)
openTRANS, XML, DXF, Datanorm, Excel,
ASCII, RTF, CSV
k. A.
AXCII, DXF, DGS, elumatec DGX, emmegi, FOM, Rapid, Schüco, Tecna; BZ: NCX,
PICOS / NC
Preise für Einarbeitung/Schulung
individuelle Schulungskonzepte zum
Fixpreis
650,– Euro/Tag (Individualschulung),
150,- Euro p. P. bei Gruppenschulung
80,- Euro/Stunde
Programmaktualisierung (Kosten)
in Software-Erneuerungsvertrag enthalten (1,2 % des Softwarepreises/Monat)
in Mietvertrag enthalten
in Wartungsvertrag enthalten
Hotline (Kosten)
ja / in Software-Erneuerungsvertrag
enthalten
in Mietvertrag enthalten
in Wartungsvertrag enthalten oder
Service-Hotline.
Finanzierung / Leasing
ja / ja / Miete
k. A.
nein / ja
Hardware-Lieferung/-Betreuung
ja / ja
nein / nein
nein / nein
Vertrieb
direkt, eigene NL in D und fast allen europäischen Ländern, Russland u. China
direkt, eigene Niederlassungen in
D, A, CH
direkt
Konstruktion/CAD/Präsentation
Fertigungsschnittstellen
Service
Alle Angaben ohne Gewähr, Preise zzgl. MwSt.
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// Marktspiegel: Software für Fensterbauer
BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer
Programm
PrefSuite
UniPRO/Construction Components 2011
Visus 3D Version 5.7
Anbieter
PrefCo GmbH
Mittelstraße 4a, 98617 Meiningen
www.prefsuite.com
Unidienst GmbH
Gewerbegasse 6a, 83395 Freilassing
www.unidienst.de
SP-Software
Egelserstr. 15, 26605 Aurich
www.visus3d.de
Anzahl Mitarbeiter
ca. 120 weltweit
20
4
Auf dem Markt seit/
Anzahl Anwenderbetriebe
1995 / > 2000
1975 / k. A.
1996 / 1420
Software
.NET-Technologie
Anwendungsschwerpunkte
Fenster, Haustüren, Fassaden,
inkl.
aller Materialien, ERP, Händler
Fenster, Türen, Rollladen/Sonnenschutz
Wintergärten, Überdachungen,
Vordächer, Planung, Präsentation,
Kalkulation
Werkstoffe
Holz, Holz-Alu, Kunststoff
Alu, Holz, Holz-Alu, Kunststoff
Typische Betriebsgröße
Holz, Holz-Alu, Kunststoff, Kunststoff-Alu
in einer Datenbank (auch standortübergreifend)
Ab 50 Mitarbeiter
20 bis 500 Mitarbeiter
1 bis 100
Betriebssysteme
Windows XP / 7 / 8
Win XP / Vista / 7 / 8
Windows Server ab 2008, 64 Bit
Win 2000 / XP / Vista / 7 / 8
Datenbank
Microsoft SQL.Server 2005–2012
Microsoft SQL, 2008 R2 und V. 2012
XML, SQL
Verfügbare Module (Preise)
PrefGest, PrefCAD, PrefWise, PrefCIM,
PrefCAM, PrefOrganizer, PrefTracking,
PrefShop, PrefWeb, PrefProject,
PrefMatrix, PrefTools – je nach Bedarf
Basis inkl. Marketing, Vertrieb, Produktkonfigurator, Produktionsdaten, Faktura
und Service.
Weitere Module: Einkauf, Lager/Logistik,
Kapazitäts- und Materialdisposition, Kalkulation, Produktion, Produktionsplanung, Zuschnittoptimierung, Kommissionierung, Provision, Zeiterfassung, Serviceaufträge u.v.a.m.
Standard, Professional, Foto 3D,
Kalkulation, Materialermittlung
Einstieg mit den Programmteilen
PrefGest, PrefCAD, PrefWise
Microsoft Dynamics CRM als Basis
Standard, Foto 3D
Preis Einsteigerversion (Einplatz)
auf Anfrage
870,- Euro
Miete ab 60,- Euro/Monat
Spezielle Programmversionen/
-pakete (Preise)
auf Anfrage
Paket für Bauelementehersteller,
UniPRO/Construction Components:
Server inkl. Produktionsdaten 5800,Euro Named User 1290,- Euro inkl. Produktkonfigurator
Paket für Bauelementehändler, UniPRO/
LD mtl. Miete: 42,- Euro pro Nutzer auf
SharePoint-Basis inkl. Produktkonfigurator und Software-Assurance
freie Geometrie, alle Formen
schräg, rund, Korbbogen etc.
Konstruktion/CAD/Präsentation
Formen
beliebig
Freie Konstruktion
ja
k. A.
ja
Darstellungsformen
Zeichnung 3D, Farbgrafik maßstäblich,
fotorealistisch, DXF-Schnitte
Zeichnung 2D, CAD-Schnittstelle
3D-Zeichnungen, 2D-Zeichnungen,
fotorealistische 3D-Farbgrafiken,
Kombination von 3D-Konstruktion und
Bildern von Gebäuden
Maschinenansteuerung/Hersteller
alle Hersteller
div. Hersteller (z. B. Hollinger, Rapid,
SCM, Schirmer, Wegoma)
CNC-Anbindungen/Hersteller
alle Hersteller
div. Hersteller
Datenaustausch (Formate)
XML, ASCII, DXF, Datanorm
XML, ASCII, EDI
XML, DXF, 3ds
auf Anfrage
1080,- Euro/Tag
auf Anfrage
Fertigungsschnittstellen
Service
Preise für Einarbeitung/Schulung
Programmaktualisierung (Kosten)
im Wartungsvertrag enthalten
im Wartungsvertrag enthalten
in Mietvertrag enthalten
Hotline (Kosten)
im Wartungsvertrag enthalten
135,- Euro/Stunde; auch: Service und
Wartungsvertrag mit Pauschalpreis
in Mietvertrag enthalten
Finanzierung / Leasing
ja / ja
ja / ja / Miete
nein / nein
Hardware-Lieferung/-Betreuung
nein / nein
auf Wunsch
nein / nein
Vertrieb
direkt
direkt, eigene Niederlassung in D
direkt oder über diverse Profilsystemgeber
Alle Angaben ohne Gewähr, Preise zzgl. MwSt.
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// Marktspiegel: Software für Fensterbauer
BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer
BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer
Nicht dabei und doch erwähnt
Programm
Wintec Branchensoftware
Anbieter
Schüring Fenster- und Türtechnologie
GmbH, Langbaurghstraße 3,
53842 Troisdorf-Spich
www.schuering.de
Anzahl Mitarbeiter
175
Auf dem Markt seit/
Anzahl Anwenderbetriebe
1997 / 110
BM-Marktspiegel zeichnen sich
durch Vollständigkeit aus. Leider
haben wir von einigen Herstellern bislang noch keine Informationen über Ihre Software für
diesen Marktspiegel bekommen.
Der Vollständigkeit halber seien
diese hier erwähnt:
Software
Anwendungsschwerpunkte
Fenster, Haustüren, schräge und runde
fenster, Sonderkonstruktionen, fensterfremde Positionen (Warenwirtschaft)
Werkstoffe
Kunststoff, Alu
Typische Betriebsgröße
Handwerksbetrieb bis Industrie
Betriebssysteme
Windows XP – 8
Datenbank
MS-Datenbanken
Verfügbare Module (Preise)
Sonderbau (rund/schräg), Rollladenfertigung, Materialwirtschaft,
Zeitwirtschaft, Zuschnittoptimierung,
Maschinenanbindung
· Analytic AG
CH-8037 Zürich
www.analytic.ch
· CAD-Plan GmbH
63067 Offenbach
www.cad-plan.com
· Wehner Computertechnik
55566 Bad Sobernheim
www.wehner.de
Einstieg mit den Programmteilen
Basisversion: Angebots-/Auftragserfassung, Arbeitsvorbereitung, Kalkulation,
Bestellungen, Warenwirtschaft
Preis Einsteigerversion (Einplatz)
3500,- Euro (Wintec Basic)
Spezielle Programmversionen/
-pakete (Preise)
Wintec for Rent (ab 84,- im Monat),
Wintec Händlerversion (1200,-)
59427 Unna
www.schulz-unna.de
Formen
rechtwinklig, schräg, rund
· Windowmaker
Freie Konstruktion
ja (eigenes 2D-Sonderbaumodul)
Darstellungsformen
Zeichnung 2D, Farbgrafik, Haustürfüllung
· Werner Schulz Computerservice
Konstruktion/CAD/Präsentation
www.windowmaker.de
· Winflexum
www.winflexum.com
Fertigungsschnittstellen
Maschinenansteuerung/Hersteller
Schüring, Stürtz, Urban, weitere auf
Anfrage
CNC-Anbindungen/Hersteller
Datenaustausch (Formate)
auf Anfrage
Service
Preise für Einarbeitung/Schulung
400,- Euro/Tag
Programmaktualisierung (Kosten)
in Wartungsvertrag enthalten
Hotline (Kosten)
in Wartungsvertrag enthalten
Finanzierung / Leasing
ja / ja
Hardware-Lieferung/-Betreuung
ja / nein
Vertrieb
Direktvertrieb, Niederlassungen
europaweit
Alle Angaben ohne Gewähr, Preise
zzgl. MwSt.
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· Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG
49291 Telgte
www.winkhaus.de
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