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Auflockerung der Keyword-Option
„genau passend“
Wie Google kürzlich bekannt gab, wird die Keyword-Option „genau
passend“ (exact match) erweitert. Dadurch soll die KeywordErstellung für Adwords-Nutzer erleichtert und die Reichweite
verbessert werden.
Bisher wurden Anzeigen bei exakten Keywords nur dann ausgespielt,
wenn sich Suchbegriff und Keyword entsprachen. Berücksichtigt
wurden dabei nur unterschiedliche Singular/Plural-Formen und
Rechtschreibfehler.
Suchbegriff
zahnärzte münchen
zahnarzte münchen
Matchtype
Genau passend
Genau passend
Keyword
[zahnarzt münchen]
[zahnarzt münchen]
Diese Regelung gilt nach wie vor, wird jedoch um folgende Optionen
erweitert:
1. Funktionswörter
Google kann ab sofort Funktionswörter, wie
Präpositionen (in, auf, an)
Konjunktionen (und, je, wie)
Artikel (der, die, das) und
ähnliche Füllwörter
bei genau passenden Keywords ignorieren, hinzufügen oder
austauschen.
Keyword
restaurant augsburg
Suchbegriff
restaurant in
augsburg
reise nach italien
reise italien
uhren aus der
schweiz
uhren von der
schweiz
Vorgang
Funktionswort
hinzugefügt
Funktionswort
entfernt
Funktionswort
geändert
Es wird darauf geachtet, dass der Sinn des ursprünglichen Keywords
beibehalten wird. So ist zum Beispiel ein Match zwischen „flüge
nach berlin“ und „flüge aus berlin“ nicht möglich.
2. Wortstellung
Des Weiteren muss die Reihenfolge der Wörter nicht mehr zwingend
gleich sein:
Keyword
xpose360 augsburg
Suchbegriff
augsburg xpose360
Spannend bleibt, ob Google es schafft diese Keyword-Änderungen
wirklich immer so durchzuführen, dass die exact Keywords ihre
ursprüngliche Intention nicht verlieren.
YouTube-Anzeigen erst ab 10.000
Videoaufrufen
Nachdem YouTube noch vor wenigen Tagen aufgrund von
Anzeigenschaltungen neben extremistischen Inhalten kritisiert
wurde, gab es nun eine grundlegende Änderung im Geschäftsmodell.
Seit 5 Jahren konnte jeder User, der ein Konto auf YouTube
eröffnet hatte, Werbung neben seinen Videos schalten lassen. Diese
Möglichkeit führte jedoch zu einigen missbräuchlichen Versuchen,
mit fremden Inhalten schnelles Geld verdienen zu wollen.
Bisher geht YouTube mithilfe einer „Content-ID“-Software dagegen
vor, welche die Urheberrechte von hochgeladenen Videos überprüft.
Jetzt wurde ein weiterer Schritt unternommen um
Anzeigenschaltungen neben fragwürdigen Inhalten zu vermeiden: Das
Einführen einer Hürde von 10.000-Aufrufen.
Werbeanzeigen werden also nur noch bei Videos angezeigt, die
bereits mehr als 10.000 Views haben.
Dadurch will YouTube Videos mit fragwürdigem Inhalt und wenig
Interesse ausschließen.
AdWords Conversions nur noch
inkl. geräteübergreifenden
Conversions verfügbar
Seit dem 01. März gibt es eine wichtige Änderung in AdWords. Ab
sofort sind die „geräteübergreifenden Conversions“ automatisch in
der Spalte „Conversions“ enthalten. Dies gilt für alle
Shoppingkampagnen und Kampagnen im Suchnetzwerk. Zuvor konnte man
selbst bestimmen, ob beide Spalten zusammengefasst oder einzeln
angezeigt werden.
Conversions allgemein:
Als Conversions können unterschiedliche Ziele definiert werden,
wie beispielsweise der Kauf eines Produktes oder eine
Newsletteranmeldung.
Im AdWords-Konto werden diese Conversions dann in einer Liste
aufgeführt:
Die gemessenen Conversions können auf unterschiedlichen Ebenen
betrachtet werden, um nachzuvollziehen, welche Kampagnen,
Keywords, Anzeigentexte, etc. Conversions eingebracht haben.
Geräteübergreifende Conversions:
Geräteübergreifende Conversions unterscheiden sich von den
normalen insofern, dass der Kunde hier auf einem Gerät eine
Anzeige sieht und sie anklickt, jedoch noch keine Aktion
durchführt, die zu einer Conversion führt. Wenn die eigentliche
Conversion dann auf einem anderen Gerät oder Browser stattfindet,
nennt man das geräteübergreifende Conversion.
Mit dieser Lösung kann man einen Teil der Conversions
nachvollziehen, die eigentlich wegen des Medienbruchs verloren
gegangen wären.
Zu beachten:
Die Änderung kann zunächst zu einem starken Conversion-Anstieg
führen, da die geräteübergreifenden Conversions vorher nicht
automatisch mit einberechnet wurden.
Die Spalte „geräteübergreifende Conversions“ kann weiterhin in
der AdWords Tabelle zusätzlich aufgeführt werden.
Im Laufe des Jahres findet die Umstellung auch bei Kampagnen
im Displaynetzwerk statt. Bis dahin kann es hier händisch über
die Einstellung „Geräteübergreifende Conversions einbeziehen“
erfolgen.
PPC Masters 2017 – Recap
Am 15.02. war es wieder so weit, wir machten uns mit dem Flugzeug
auf nach Berlin, zur PPC Masters 2017. So konnten wir gut
ausgeschlafen den kurzen Fußweg vom Hotel auf der Fischerinsel zur
Veranstaltungen in der Spreegalerie meistern. Da immer zwei Tracks
parallel liefen, jeweils auf Deutsch und Englisch, haben wir uns
aufgeteilt, um so viele Vorträge wie möglich zu sehen.
Recap der von Nanina besuchten Vorträge
Advanced automated AdWords Reports (Jakub Kašparů)
Dieser Vortrag befasste sich hauptsächlich mit AdWords Scripts.
Nach einer kurzen Einleitung wurden einige Scripts vorgestellt,
die einem den Arbeitsalltag beim Optimieren von AdWords Kampagnen
sowie Generieren verschiedener Reportings, erleichtern können. Die
interessantesten Reports dabei waren:
Ein übersichtlicher Report für Search Queries
Ein Report der aktuelle Gebote anzeigt und neue Gebote
vorschlägt
Below first Page Report
Wer sich die Scripts genauer ansehen und verwenden möchte, findet
diese auf seiner Seite ppc-sripts.eu
Attribution als Steuerungsherausforderung für SEA –
Datengesteuerte Prognostik zur Optimierung (Melanie Schlegel)
Die Abteilungsleiterin für SEA und PMS bei Otto, lieferte den für
mich interessantesten Vortrag des Tages. Mit anschaulichen Folien
gab sie uns einen tiefen Einblick die SEA Struktur des
Modeversandhauses und lies uns am langen Weg der Suche eines zu
Otto passenden Attributionsmodells teilhaben. Fazit der Suche war
„Bidmanagement mit herkömmlichen Tools funktioniert bei Otto
nicht!“ Folglich musste ein eigens ausgeklügeltes
Attributionsmodell erschaffen werden. Die Lösung lautete: Vom
Keyword zum Klick. Anhand unzähliger Merkmale vergangener
Conversions, wird ein erwarteter Ertrag je Klick prognostiziert.
Advance AdWords remarketing for E-Commerce (Filippo Trocca)
In diesem Track wurden die Vor- und Nachteile von Remarketing über
Analytics Listen behandelt sowie die Funktionsweise von
dynamischem Remarketing erklärt. Für Remarketing Erfahrene wurde
die Präsentation zum Ende hin interessanter, als Filippo Trocca
auf den Einsatz eher ungewöhnlicher Remarketing Listen einging. So
sammelt er sogar die User auf einer Bounce Liste, die sich über
einer Minute auf der Seite aufhielten und empfiehlt zudem
ergänzende Produkte 30 Tage nach dem Kauf des Hauptproduktes
mittels Banneranzeigen anzubieten.
10 kreative Tipps zur AdWords Kampagnen Optimierung (Guido Pelzer)
In diesem Vortrag gab es viele Tipps für Keywords, Textanzeigen
und andere Ebenen im AdWords Konto. Für echte SEA Profis waren
diese eher als Gedächtnisstütze zu sehen und haben dazu angeregt,
bestimmte Dinge im Konto mal wieder zu optimieren, die gerne
vernachlässigt werden.
Panel: Dabei sein ist nicht mehr alles – So heben sich Ihre
Produktanzeigen von der Masse ab
In diesem Panel konnte man einer interessanten Diskussion über
Google Shopping und Facebook Produktanzeigen folgen. Auf der Bühne
saßen Marcel Hollerbach von Productsup, Markus Kettner von Smartly
sowie Michael Pietsch, Client Partner im Facebook eCommerce
Vertical Team.
Perfection is the enemy of good – Attribution in der Praxis
(Miriam Tappe)
Da dieser Vortrag direkt aus dem Hause Google kam, gab es
interessante Insights und Ausblicke, wo die Reise innerhalb
Adwords in den nächsten Monat hingehen wird. So werden ab Ende
März alle Cross-Device-Conversions, die bislang in einer eigenen
Spalte zu finden waren, mit den normalen Conversions addiert.
Zudem empfahl Miriam Tappe, sich den Report „Geräteübergreifende
Aktivitäten“ in AdWords einmal genauer anzusehen, da dieser
Aufschlüsse über das Nutzerverhalten gibt.
Amazon Marketing: Die Pay-per-click Alternative im E-Commerce
(Marc Rüsing)
In diesem Track konnte ich mich beruhigt zurücklehnen, aber nicht,
weil er nicht interessant gewesen wäre, sondern weil ich täglich
mit Amazon Werbeanzeigen zu tun habe. Für viele der Zuhörer schien
das Thema aber noch sehr neu zu sein. So lauschte auch ich dem gut
aufbereiteten Vortrag über das Amazon Vendorenprogramm und die
verschiedenen Werbeformate, die sich über Amazon Marketing Service
schalten lassen.
How to automate PPC to grow your business (Geetanjali Tyagi)
Die Mitgründerin von Optmyzr, einem AdWords-Tool, zeigte
verschiedene Wege auf, wie man sich durch Automatisierungen in
AdWords wertvolle Zeit sparen kann. Dabei ging sie auf drei
verschiedene Automatisierungsmöglichkeiten ein: Automatische
Regeln in AdWords, Scripts und die Anbindung an die API.
Recap der von Alex besuchten Vorträge
Optimising mobile moments: an end-to-end focus (Hannah Kimuyu)
Hannah von greenlight in Großbritannien präsentierte die
aktuellen Entwicklungen im mobilen Paid Marketing. Hierbei zeigte
Sie anhand von Statistiken die Relevanz dieses Endgerätes:
– 20% der Suchen in der USA über ein Android Endgerät erfolgt
bereits über Voice Search
– 30% der mobilen Suchen sind auf ein lokales Geschäft
ausgerichtet
– 80% nutzen beim Onlinekauf mehrere Geräte
Diese Entwicklung erfordert den Einsatz von Spezial Anzeigentypen
wie LIA (local inventory ads), call ads oder auch UAC (universal
app campaigns). Diese Anzeigen können einen gewissen Vorteil im
mobilen Bereich erzeugen, da hier der sichtbare Bereich, im
Vergleich zu Desktop, deutlich kleiner ist und somit mehr
Wettbewerb besteht.
Insgesamt kam Sie zum Schluss, dass es immer wichtiger wird die
mobilen Endgeräte zu fokussieren
und entsprechend Cross-Device
und Cross-Channel CPOs zu bilden.
Remarketing – Flirt mit dem User. Abfuhr, Affäre oder ewige Treue?
(Nico Loges)
Nico zeigte, ohne auf bestimmte Tools einzugehen, welche Themen
alle berücksichtigt werden sollen. Hierzu hat er den Prozess in
fünf Phasen unterteilt:
1. Sichtkontakt
2. Ursprung
3. Route
4. Interaktion
5. Zensur
Bei der Auswahl der Werbemittel verwendete er einen humoristischen
Vergleich zur Paarungssituation des Vogels „Blaufußtölpel“. In
diesem Fall ist der Blauton der Füße des Vogels das
Auswahlkriterium einer Partnerin.
Zusätzlich hat er in den weiteren Schritten gezeigt, welche
Kriterien alle berücksichtigt werden können um die Qualität von
Zielgruppen anzureichern.
Mögliche Attribute:
– Produktgröße
– Farbauswahl
– Das Anklicken von weiteren Produktbildern
– Das Klicken auf die Mengenanzahl im Warenkorb
– Merkliste
– usw.
Zusätzlich wurde noch auf das Video „Micromoments“ von Google
hingewiesen um sich besser in einen potentiellen Käufer
hineinversetzen zu können
(https://www.youtube.com/watch?v=cplXL-E1ioA)
Dynamic Remarketing hand made (Marco Volpe)
Unterstützt durch Filmausschnitte des Blockbusters „Gladiator“
zeigte Marco welche Möglichkeiten des Remarketings über die
Kombination von Google AdWords und Google Analytics möglich sind.
Hierbei wurde insbesondere auf die Custom Audiences eingegangen,
welche über zusätzliche Merkmale wie demographische Daten,
Aufenthaltsdauer oder auch E-Commerce Attribute angereichert
werden können.
Rediscovering your campaigns on the GDN (Thomas McCarron)
Zum Start zeigte Thomas, welche Fehler meist noch bei
Anzeigenplatzierungen im GDN zu finden sind:
1. Es wird eine Kampagne für sowohl Display als auch Search
Anzeigen genutzt werden
2. Es wird bei Banneranzeigen nur ein Format eingesetzt
3. „Problem Placements“ werden nicht ausgeschlossen
4. Es wird viel Werbung in Apps geschalten, die keinen Mehrwert
generieren
Zusätzlich hat er gezeigt, wie Gmail Ads funktionieren und wie
diese eingesetzt werden können. Anhand einer Case Study zu einem
Produkt, mit dem problemlos international Geld transferiert werden
kann, was insbesondere für Studenten im Auslandssemester
interessant ist. In diesem Fall wurden die Gmail Ads auf
ausländische Zeitungen ausgerichtet. Dieses vorgehen hat die
Conversionrate um 181% gesteigert.
Auch Thomas verwies noch einmal auf die Möglichkeiten des
Remarketings mit Zielgruppendefinitionen über Analytics und das
dynamische Remarketing.
Detailoptimierung im SEA trifft Makrosteuerung im eCommerce
Erik nutzte seine Erfahrungen als Consultant, also nicht als
Toolanbieter oder Agentur dazu, den Blick von Außen wieder zu
schärfen. Anhängig von der Unternehmensstruktur ist oftmals die
digitale Transformation noch nicht vollzogen. Er zeigte an einigen
Beispielen das für viele Unternehmen Prozesse gebildet werden
müssten um die Anforderungen, die ein Online Marketer (PPC
Marketer) voraussetzt. Beispielsweise haben viele Unternehmen
zunächst eine mentale Hürde einen Datenfeed zu erstellen. Bei
genauerem Hinsehen und umfassender Aufklärung zeigt, dass die
meisten Daten bereits in Listenform bestehen und diese nur
kombiniert werden müssten.
Fazit:
Wie auch im letzten Jahr, hat uns die PPC Masters 2017 sehr gut
gefallen. Sie konnte mit spannenden Vorträgen, guter Organisation
und leckerem Essen punkten. Besonderes Highlight dieses Jahr waren
die Massagen, die man sich auf der Empore des unteren Raums geben
lassen konnte. Lediglich bei der Planung des Mittagsbuffets würden
wir uns für nächstes Jahr eine Verbesserung wünschen, da sich hier
sehr lange Warteschlangen gebildet haben.
Facebook Ads Camp 2017
Deutschlands erste Facebook Advertising
Konferenz startet in Köln
– Interview mit Jan Stranghöner und Ben Küstner –
Werbung auf Facebook und Instagram boomt! Die sozialen Netzwerke
sind Treiber der Digitalisierung und stellen Unternehmen vor neue
Herausforderungen – sei es Startup oder Konzern. Online Marketing
wird von den neuen Werbeformen dominiert. Schnelllebig und
datenbasiert können Zielgruppen exakt bestimmt werden. Wer aber
behält noch Überblick darüber, was alles möglich ist?
Das Facebook Ads Camp hilft diese Wissenslücken zu schließen.
Deutschlands erste Konferenz für Werbung auf Facebook und
Instagram gibt am 05. Mai 2017 einen Status-Quo-Überblick.
Die Social Marketing Nerds, das sind Jan Stranghöner und Ben
Küstner, planen die Konferenz. Mit zwölf Speakern werden Themen zu
optimaler Werbeaussteuerung einen Tag lang in Keynotes und Panels
behandelt.
Wer schnell ist, kann sich noch bis zum 31. März ein Early Bird
Ticket sichern und damit 30% vom regulären Preis sparen.
Im Interviews erklären Jan Stranghöner und Ben Küstner die
Erwartungen an das Camp, die Wichtigkeit am FB-Ads-Ball zu bleiben
und warum Unternehmen Instagram im Fokus behalten müssen.
Werbung auf Facebook boomt, aber woran liegt es, dass viele
Unternehmen noch Scheu davor haben, auf dem Kanal Geld auszugeben?
Bis heute sind Facebook Anzeigen in der breiten Masse als
Werbekanal, der sich nicht rechnet, verrucht. Diese Meinung ändert
sich gerade. Mehr und mehr Firmen schaffen es gewinnbringende,
Facebook Anzeigen zu schalten und einen positiven Return of Invest
mit ihren Kampagnen zu generieren. Gründe dafür sind Updates der
jüngeren Jahre, wie beispielsweise native Anzeigen direkt im
Newsfeed, die von vielen Nutzern gar nicht als solche wahrgenommen
werden.
Darüber hinaus hat inzwischen wirklich “jeder und seine Mutter”
einen Facebook Account. Über ein Viertel aller Deutschen nutzen
Facebook täglich. Davon über ca. 80% primär auf dem Handy. Der
Newsstream ersetzt für viele Menschen Zeitung oder TV. Hier kann
man als Werbetreibender so effizient wie noch nie in kurzer Zeit
Zielgruppen erreichen. Die Herausforderung ist jedoch, die
erreichten Menschen mit der Anzeige aus ihrem freizeitlichen
Umfeld innerhalb von Facebook zu einem Kauf oder einer konkreten
Handlung zu bewegen. Es hat sich hierfür noch kein Schema F
durchgesetzt. Jede Firma muss ihren eigenen Weg finden und im
Zweifel auch bis heute viel Geld für den Lernprozess ausgeben.
Was habt ihr auf der Konferenz geplant?
Wir sind selber schon auf einigen Konferenzen und Barcamps
unterwegs gewesen – sowohl als Speaker als auch als Besucher. Wir
haben uns für unsere erste eigene Konferenz die Aufgabe gesetzt,
dass wir die absoluten Institutionen der Szene an einen Ort holen,
aber auch Leute da haben, die bis jetzt komplett unter dem Radar
waren. Gerade diese Auswahl an unterschiedlichen Speakern wird das
FB Ads Camp zu einer besonderen Veranstaltung machen.
Rattern Speaker vorgefertigte Präsentationen runter oder dürfen
wir uns einen dynamischen Tag erwarten?
Es werden Case Studies vorgestellt und Teilnehmer haben die
Möglichkeit, Fragen zu stellen. Zusätzlich haben wir Moderatoren,
die selber Teil der Branche sind und auch die Speaker mit
praxisnahen Fragen konfrontieren werden.
Die Highlights werden Panels sein, in denen unterschiedliche
Standpunkte vertreten werden. Es wird beispielsweise ein Panel mit
dem Schwerpunkt E-Commerce Strategie geben. Dazu haben wir mit
Benedikt Böckenförde und David Schneider zwei Unternehmer, die mit
dem gleichen Produkt, der gleichen Zielgruppe und dem gleichen
Kanal zwei komplett unterschiedliche Strategien fahren, um den
Abverkauf ihrer Produkte zu fördern.
Gibt es Themen, die im Vordergrund stehen?
Je nach Geschäftsmodell und Marketing-Zielen müssen Werbetreibende
bei Facebook völlig andere Ansätze verfolgen. Deshalb haben wir
ein breites Spektrum an erfahrenen Speakern aus verschiedensten
Bereichen organisiert. Von B2C bis B2B, von E-Commerce bis
Filialist, von Inhouse bis Affiliate, von technischen bis zu
rechtlichen Aspekten ist alles dabei. Alle Speaker beleuchten das
Thema Facebook Advertising aus ihrem jeweiligen Berufsalltag.
Auf welche Trends müssen wir uns 2017 einstellen?
Es ist schwierig, hier eine Vorhersage zu geben. Denn kaum eine
Werbe-Plattform befindet sich aktuell so stark im Wandel wie
Facebook. Auch in diesem Jahr werden es bahnbrechende Updates
geben, die vieles in den Schatten stellen. Sicher ist: Mehr
Advertiser werden mehr Geld in den Kanal pumpen. Der Markt ist
noch lange nicht gesättigt. Der Wettkampf um die Views der
Facebook User wird in 2017 stärker und kann damit für viele
Werbetreibende nur teurer werden. Anfang April findet Facebooks
jährliche Konferenz statt. Zwei Tage lang präsentiert das
Unternehmen auf der F8 Conference, was aktuell entwickelt wird.
Die gesamte Veranstaltung wird gestreamt. Ein Pflichttermin für
alle, die sich mit den Entwicklungen von Facebook nachhaltig
beschäftigen wollen.
Gibt es Werbeformate auf Facebook, die empfehlenswerter sind als
andere?
Facebook bietet für so gut wie jedes Marketingziel eine
individuelle Lösung. Auf der Seite
www.facebook.com/business/ads-guide bietet Facebook eine gute
Übersicht der einzelnen Werbeformate und Ziele. In der Regel ist
es zu empfehlen, mit dem von Facebook für das jeweilige Ziel
vorgeschlagenen Werbeformat zu starten. Am Ende kann es jedoch
häufig sein, dass ein anderes Format besser funktioniert, um ein
bestimmtes Ziel zu erreichen. Dies findet man jedoch nur durch
Testing mit den eigenen Produkten heraus. Ein paar spannende Test
Cases stehen bei uns am 05.05. zum ersten Mal auf der Bühne.
Wie schätzt ihr das Potential von Anzeigen auf Instagram ein, die
man mittlerweile auf Facebook schalten kann?
Instagram Ads werden immer effizienter und sind bereits jetzt ein
starker Bestandteil unseres Agentur Alltags. Florian Litterst ist
Autor des Instagram Advertising Guides bei den Online Marketing
Rockstars und steht am 05.05. auch auf der Bühne. Das
vollumfängliche Potential von Instagram Ads können aktuell nur die
wenigsten Firmen ausschöpfen, da es oft an kreativität und Mut
mangelt, die Werbung und Werbebotschaft so aufzubereiten, dass sie
in einem Kanal wie Instagram nicht direkt als Fremdkörper
wahrgenommen wird.
Pimp your AdWords Account Webinar
Am Freitag, den 09.12.2016, hält unser Chefredakteur, Alexander
Ficker, ein kostenloses Webinar mit dem Thema „Pimp your AdWords
Account -13 Profi Tipps“.
Hierbei erhält er Unterstützung von dem „Online Marketing Tag“Team rund um den Geschäftsführer Mario Jung aus Wiesbaden. An
dieser Stelle auch noch einmal ein herzliches Dankeschön!
Hier gelant ihr zur kostenlosen Anmeldung: Online Marketing Tag
Webinare
Zentrale Themen in diesem Webinar sind:
– Echtzeit Updates bei Google Shopping und Textanzeigen
– Der Einsatz des Google Tagmanagers zur Umsetzung komplexer
Trackinganforderungen
– Die Erstellung eines kleinen eigenen dynamischen Attributionsmodelles, speziell für die Bewertung von Google AdWords Kampagnen
– Denkanstöße, wie man die eigenen Kampagnen noch weiter
verfeinern kann
– uvm.
Jeder der teilnehmen möchte ist herzlich eingeladen!
xpose360 GmbH ist jetzt Google
Premium Partner
Die Augsburger Digital
Marketing Agentur xpose360
GmbH, mit den
Leistungsbereichen SEO,
SEA/PPC und Affiliate Marketing ist nun von Google mit der Google
Premium Partnerschaft ausgezeichnet worden.
Für eine „normale“ Google Partnerschaft waren bisher die
Anforderungen nicht besonders hoch. Eine Person musste die Google
AdWords Basis-Zertifizierung erhalten und zusätzlich den Nachweis
über eine Spezialisierung, bezogen auf die von Google angebotenen
Produkte, erbringen. Weitere Kriterien waren noch eine im
Vergleich durchschnittliche Leistung und mindestens 10.000 $
Mediaspendings in den letzten 90 Tagen.
Mit der Google Premium Partnerschaft wurde eine deutlichere
Unterteilung der Google Partner vorgenommen, was eine bessere
Bewertbarkeit für potentielle Kunden geschaffen hat.
Voraussetzungen für die Google Premium
Partnerschaft:
1. Mindestens zwei Mitarbeiter aus der SEA/PPC Abteilung müssen in
mehreren Bereichen der CPC/CPM basierten Werbemöglichkeiten von
Google zertifiziert sein.
2. Eine positive Performance-Entwicklung ist ebenso Grundlage für
die Auszeichnung als Premium Partner.
3. Die Mediaspendings müssen „über dem Standard“ liegen – diese
Aussage ist leider etwas ungenau.
Das neue Logo für die Google Premium Partnerschaft zeigt nun auch,
in welchen Kanälen die Agentur für ihre Kunden aktiv werden kann.
Search Ads: Dieser Bereich beinhaltet alles, was mit Textanzeigen
innerhalb einer Google Suchergebnisseite zu tun hat. Hierzu
gehören sowohl Keyword-targetierte Textanzeigen, als auch bspw.
die Bereiche RLSA/RDSA
Mobile Ads: Der Anteil der Suchanfragen bei Google über mobile
Endgeräte liegt bereits über 50% – hier die Kunden korrekt
anzusprechen und während des Kaufprozesses zu begleiten, erhält
also immer mehr Relevanz im Online Marketing.
Display Ads: Die Zertifizierung in diesem Bereich zeigt, dass die
betreuende Agentur über die notwendige Expertise verfügt um Kunden
auch in der sinnvollen Nutzung des Google Display Netzwerkes zu
unterstützen. Hierzu zählen sowohl bspw. Inhaltlich oder Keywordtargetierte Themenseiten als auch alles rund um
Remarketing/Retargeting.
Shopping Ads: Seit der Umstellung am 22.02.2016, dass auf der
rechten Seite einer Suchergebnisseite keine Anzeigen mehr
geschaltet werden, befinden sich nun Google Shopping Anzeigen
meist oberhalb der Textanzeigen bei Produktbezogenen Suchanfragen.
Diese stechen besonders durch das Produktbild hervor. Eine in
Shopping zertifizierte Agentur kann Sie dabei unterstützen den
hierzu benötigten Datenfeed zu erstellen und die Inhalte aus
Performance-Sicht zu optimieren.
YouTube Ads: Die Zertifizierung für YouTube-Advertising wird hier
leider nicht aufgeführt, welche bei der xpose360 GmbH auch
besteht. YouTube konnte inzwischen den Status der „zweitgrößten
Suchmaschine“ erlangen und ist daher für Werbezwecke aufgrund der
sehr hohen Reichweite äußerst relevant. Google Partner mit diesem
Zertifikat können dabei unterstützen die passende Strategie mit
den entsprechenden Anzeigenformaten zu planen und umzusetzen.
Zitat von Alexander Ficker, Teamleiter im Bereich
SEA/PPC bei der xpose360 GmbH
„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Das Team hat sich
diese Auszeichnung durch sehr gute Leistung verdient. Außerdem
ermöglicht uns die neue Einteilung der Google Partnerschaften,
unsere Expertise und Leistung noch besser hervorzuheben.“
Zur Übersichtsseite der der Google Premium Partnerschaft der
xpose360 GmbH:
https://www.google.de/partners/#a_profile;idtf=3671621892;qury=xpo
se360
Expanded Text Ads (ETAs) ab
Oktober Pflicht
Nach der Beta Phase, die bereits im Frühjahr gestartet ist, ist es
nun offiziell: Die ETAs werden für alle Google AdWords Konten ab
Oktober Pflicht.
Wie sehen ETAs aus?
Vor der Umstellung (aktuell) waren Textanzeigen so aufgebaut:
Titel: 25 Zeichen
Beschreibungstext Zeile 1: 35 Zeichen (Im Beispiel eine Zeile nach
Oben versetzt)
Beschreibungstext Zeile 2: 35 Zeichen
Angezeigte URL: 35 Zeichen
Finale URL: Link zur Zielseite
ETAs:
Anzeigentitel 1: 30 Zeichen
Anzeigentitel 2: 30 Zeichen
Beschreibung: 80 Zeichen
Angezeigte URL: Domain + zwei zusätzliche URL-Pfade á 15 Zeichen
Finale URL: Link zur Zielseite
Wie man sieht, werden die Anzeigen um eine weitere Überschrift
ergänzt und die Zeichenzahl steigt ebenso leicht an.
Es wurde bisher noch kein exaktes Datum definiert, wann dieses
Update final umgesetzt wird, es empfiehlt sich jedoch bereits
jetzt die Umstellung durchzuführen um dann für die Deaktivierung
der alten Textanzeigenformate gewappnet zu sein.
Google stellt auch ein Sheet zur Verfügung mit welchem eine Bulk
Verarbeitung durchgeführt werden kann. Dieses findet ihr hier:
Google Sheet
Zusätzlich stellt Google auch ein PDF zur Verfügung, welches als
Anleitung für diesen Prozess dient. PDF Anleitung
Welche Änderungen zu erwarten sind:
1.
Durch die gesteigerte Zeichenzahl werden die Anzeigen auf
der Suchergebnisseite (SERP) noch mehr Platz einnehmen und dadurch
auch voraussichtlich mehr des potentiellen Traffics erhalten
2.
Die „alten“ Textanzeigen werden auf längere Sicht komplett
verschwinden und im AdWords Konto nicht mehr gespeichert werden
können.
Wir sind gespannt wie sich die Performance auf lange Sicht
auswirken wird und würden uns über eure Erfahrungsberichte freuen.
Neu: Google schaltet Shopping
Anzeigen in der mobilen
Bildersuche
Laut „inside AdWords“ erledigt bereits jeder dritte US Bürger
seine Online-Einkäufe über das Smartphone. Zudem sind die mobilen
Suchanfragen im Shopping Bereich im letzten Jahr um 30% gestiegen.
Aus diesem Grund weitet Google das Shopping Angebot nun auch auf
die Bildersuche aus und eröffnet so Smartphone-Käufern neue Wege
zu ihrem Wunschprodukt.
Die neue Shopping Ansicht in der Bildersuche wird sehr interaktiv
gestaltet sein und bietet viele vorausgewählte
Filtermöglichkeiten, z.B. nach Farben oder Marken.
Quelle: Inside AdWords
(http://adwords.blogspot.de/)
Um das neue Format zu nutzen, muss nichts anderes getan werden,
als zu warten, da die neuen Shopping Ergebnisse schon bald
automatisch in die Bildersuche integriert werden.
Wir sind gespannt wie sich das neue Format auf die Performance
auswirkt und halten unsere Leser selbstverständlich darüber auf
dem Laufenden.
Recap: SEACamp in Jena –
21.04.2016
Wieder einmal ein rundum gelungenes Event in gewohnt entspannter
Atmosphäre.
Mit großer Vorfreude auf das diesjährige SEACamp sind wir bereits
am 20.04. in Richtung Thüringen gestartet. Im schicken
Steigenberger Hotel, das gleichzeitig auch als Veranstaltungsort
dient, lässt es sich aushalten. So beschlossen wir, auch das nette
Vorabend-Event in der Moonlight Bar, gesponsert von Marin, zu
besuchen und konnten bei Bier und Wein nette Kontakte knüpfen und
auffrischen. Eine tolle Neuerung, die uns bei der VorabendRegistrierung auffiel, waren die neuen T-Shirts in schickem
Design. Besonderes Highlight waren die speziellen „Klick, clique –
GURU“ Shirts, die für alle Speaker vorgesehen waren.
Frisch gestärkt am reichhaltigen Frühstücksbuffet, ging es am
nächsten Morgen los in den großen Saal zur bekannten
Sessionplanung. Hier durften sowohl Wiederholungstäter als auch
Speaker-Neulinge ihre Themen vorstellen und neugierig auf ihre
Präsentationen machen. Da es 2016 so viele Sessions wie noch nie
gab, wurde kurzer Hand ein vierter Raum geordert, sodass oft vier
Slots parallel stattfanden.
So hatten wir die Qual der Wahl und entschieden uns für folgende
Vorträge:
1. Datenfeed 1 – 2 – 3
„Wenn Google sich eine Freundin designen könnte“ – Mit dieser
humoristischen These begann David seinen Vortrag über die
Optimierung von Datenfeeds.
Anhand von Beispielen wurde aufgezeigt, wie man seinen Datenfeed
und die Aktualisierungszyklen am besten einstellt, um diesen für
Google so attraktiv wie möglich zu gestalten. Zentrale Themen
hierbei waren „Produkttiteloptimierung“, „Einfluss des
Beschreibungstextes“, „Händler- / Produktbewertungen“ und die
„Bildwelt“ mit Ausblick auf den Einfluss auf die CTR und die
Positionierung.
2. Von AdWords bis Xing – für jeden das richtige Anzeigenformat
In dieser lebendigen Session von Julia Rittig und Steffen Jecke
wurde auf zahlreiche Werbenetzwerke wie Facebook, Xing, YouTube,
Instagram, LinkedIn aber auch AdWords eingegangen. Anhand echter
Kundenvorgaben durften die Zuhörer das von der Agentur Projecter
gewählte Werbenetzwerk erraten und wurden über das genaue Vorgehen
und die eingesetzten Maßnahmen beim Kunden informiert. Dieser
Vortrag war ein interessanter Blick über Google AdWords hinaus und
hat bestätigt, dass SEA längst nicht mehr nur klassisches
Suchmaschinen Marketing ist.
3. Remarketing und Analytics – Das Power Duo
In diesem Slot ging Katharina Jung detailliert auf die
Möglichkeiten der Remarketing-Listen Erstellung ein und gab dabei
Anreize für neue Listen, die über Analytics erstellt werden
können. Interessante Überlegungen waren z.B. Userlisten nach
Alter, Geschlecht oder Verweildauer auf der Seite zu generieren.
Außerdem wurde empfohlen, neben den Käufern auch die
Seitenbesucher mit einer Verweildauer unter 5 Sek. auszuschließen.
4. Facebook Ads: Mit welchen Strategien lassen sich neue Kunden
erreichen?
Mit einem spannenden Video zum Einstieg gewann Chris Dippold die
Aufmerksamkeit des Publikums. Facebook Ads Erfahrenen kamen viele
Inhalte des Vortrags bereits bekannt vor, jedoch konnten wir
trotzdem den ein oder anderen neuen Tipp mit nach Hause nehmen. So
werden wir z.B. künftig mehr Emoticons in den Anzeigen testen und
uns unter AdEspresso Inspirationen für Werbeanzeigen holen.
5. Google Shopping advanced
Wie der Titel schon vermuten lässt, stieg Reinhard Einwagner tief
in die Optimierung von Google Shopping Kampagnen ein. Dabei
demonstrierte er anhand von Produktbeispielen, wie man die
Kampagnen sinnvoll aufteilen und die Produkte bis auf ID Ebene
aufteilen sollte. Außerdem machte er noch einen kurzen Exkurs zu
automatischem Bidmanagement.
6. Tod dem Campaign Manager
Farschid Eshaghmohammadi, selbsternannter „PPC-Detective“ teilte
seine Erfahrungen mit uns, wie er ein AdWords Konto mit dem Ziel
strukturierte, alles automatisiert laufen zu lassen. Dabei gab er
den Anstoß für eine rege Diskussionsrunde. Auch wenn die Meinungen
sich in dieser Session spalteten, war es durchaus interessant zu
erfahren, wie viele Prozesse automatisiert werden könnten.
7. Yandex Advertising Basics
Ein großes Lob an unseren Kollegen Alex Ficker, der das Publikum
in eine neue Suchmaschinen Welt entführt hat. Er gab dabei
spannende Einblicke in die Entwicklung des russischen Markts und
legte dar, wie dieser mithilfe der dort größten Suchmaschine
„Yandex“ beworben werden kann. Anschauliche Beispiele zeigten die
Parallelen und Unterschiede zu Google AdWords auf.
Danke für die Trophäe und die
Nascherei
Fazit:
Wie auch in den Jahren zuvor gilt unser Dank dem tollen
Organisationsteam des SEACamps, das spürbar mit ganzem Herzen bei
der Sache ist. Auch das Hotel versorgte uns in den Pausen mit
kulinarischen Köstlichkeiten und wir konnten den Networking Abend
in entspannter Atmosphäre mit Freigetränken ausklingen lassen.
Einen weiteren Recap gibt’s
hier: http://www.ironshark.de/recap-seacamp-2016/
Herunterladen