D E M A S K I E R U N G E N SPIELPLAN 2010 |11 WOLFGANG BORCHERT THEATER | MÜNSTER Intendanz | Meinhard Zanger Terrence McNally 2 | MEISTERKLASSE [MASTER CLASS] Koproduktion von Städtische Bühnen Münster & WBT. Schauspiel. Premiere | Donnerstag, 7. Oktober 2010 | in der Musikhochschule Münster Maria Goos 3 | ALTE FREUNDE [CLOACA] Komödie. Premiere A | Donnerstag, 4. November 2010 | Premiere B | Samstag, 6. November 2010 | Éric-Emmanuel Schmitt 4 | KIKI VAN BEETHOVEN Schauspiel. Deutschsprachige Erstaufführung Premiere A | Freitag, 3. Dezember 2010 | Premiere B | Samstag, 4. Dezember 2010 | Simon Moore / Stephen King 5 | MISERY Thriller. Premiere A | Donnerstag, 10. Februar 2011 | Premiere B | Samstag, 12. Februar 2011 | Theodor Holman / Theo van Gogh 6 | DAS INTERVIEW Schauspiel. Premiere A | Donnerstag, 24. März 2011 | Premiere B | Samstag, 26. März 2011 | Heinrich von Kleist 7 | DIE HERMANNSSCHLACHT Schauspiel. Premiere A | Donnerstag, 21. April 2011 | Premiere B | Samstag, 23. April 2011 | Bodo Wartke 8 | KÖNIG ÖDIPUS Komödie. Premiere A | Donnerstag, 2. Juni 2011 | Premiere B | Samstag, 4. Juni 2011 | IM REPERTOIRE Jordi Gálceran 9 | DIE GRÖNHOLM-METHODE ab Dienstag, 21. September 2010 | Adam Long | Daniel Singer | Jess Winfield 10 | SHAKESPEARES SÄMTLICHE WERKE [LEICHT GEKÜRZT] ab Dienstag, 28. September 2010 | Éric-Emmanuel Schmitt 11 | DER BESUCHER ab Freitag, 1. Oktober 2010 | Dan Goggin 12 | NON[N]SENS ab Dienstag, 5. Oktober 2010 | Friedrich Schiller 13 | MARIA STUART ab Freitag, 8. Oktober 2010 | Aki Kaurismäki 14 | I HIRED A CONTRACT KILLER ab Dienstag, 12. Oktober 2010 | Euripides 15 | MEDEA ab Donnerstag, 14. Oktober 2010 | Éric-Emmanuel Schmitt 16 | ENIGMA ab Freitag, 15. Oktober 2010 | Éric-Emmanuel Schmitt 17 | KLEINE EHEVERBRECHEN ab Sonntag, 17. Oktober 2010 | Yasmina Reza 18 | DER GOTT DES GEMETZELS ab Sonntag, 24. Oktober 2010 | Tankred Dorst & Peter Zadek nach Hans Fallada 19 | KLEINER MANN, WAS NUN? ab Donnerstag, 28. Oktober 2010 | Paul Maar 20 | EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE ab Sonntag, 7. November 2010 | Éric-Emmanuel Schmitt 21 | MEINE EVANGELIEN Deutschsprachige Erstaufführung März / April 2011 | Änderungen vorbehalten. SPIELPLAN 2010 | 11 Ödön von Horváth 1 | GLAUBE LIEBE HOFFNUNG Ein kleiner Totentanz. Premiere A | Freitag, 17. September 2010 | Premiere B | Samstag, 18. September 2010 | Spielplan 2010 | 11 WOLFGANG BORCHERT THEATER | MÜNSTER Stücke | Ensemble | Service IMPRESSUM Wolfgang Borchert Theater Hafenweg 6-8 48155 Münster www.wolfgang-borchert-theater.de Telefon 0251.399 07-0 Fax 0251.400 10 Bankverbindung Sparkasse Münsterland-Ost Kto. Nr. 155 622 BLZ 400 501 50 Intendant | Meinhard Zanger [v.i.S.d.P.] [email protected] Rechtsträger Verein zur Förderung des Wolfgang Borchert Theaters Münster e. V. Vorstand Prof. Dr. Dr. Fritz H. Kemper Dipl.-Kfm. Hendrik Snoek Dr. Helmut Clauß Postanschrift Rechtsträger c/o Dr. Helmut Clauß Postfach 100261 48051 Münster Redaktion Anna Wallitzer, Meinhard Zanger Fotos, Layout © MEYER ORIGINALS Druck D+L REICHENBERG GmbH Auflage 25.000 Liebes Publikum, liebe Freunde des Wolfgang Borchert Theaters! In der vergangenen Spielzeit besuchten mit gut 22.500 Zuschauern so viele Menschen wie noch nie unser Theater an Münsters Stadthafen. Für Ihre Neugier und Ihr Interesse an unserem Programm danke ich Ihnen von ganzem Herzen – auch im Namen meiner Mitarbeiter und des Ensembles. Die vor uns liegende – meine fünfte – Spielzeit steht unter dem Motto DEMASKIERUNGEN. Acht Neuproduktionen halten wir für Sie bereit – allesamt Stücke der modernen Theaterliteratur. Mit einer Ausnahme. Verstellung und Wahrheit. Spiel und Ernst. Masken aufsetzen und abreißen. – Darum geht es. Auch zeigen wir weiterhin 13 beliebte Produktionen unseres Repertoires! Unser neues Ticket-System erleichtert Ihnen den Kartenkauf! Auf eine an- und aufregende Spielzeit 2010/11! Ihr Meinhard Zanger & das WBT-Team Münster, im Sommer 2010 "Es soll gezeigt werden, wie tragische Ereignisse sich im Alltagsleben oft in eine komische Form kleiden . . . Alle meine Stücke sind Tragödien . . . sie werden nur komisch, weil sie unheimlich sind." Ödön von Horváth Ödön von Horváth 1 | GLAUBE LIEBE HOFFNUNG Ein kleiner Totentanz. Die junge Elisabeth ist in einen finanziellen Teufelskreis geraten: Ohne den fehlenden Wandergewerbeschein darf sie nicht legal arbeiten, ohne legale Arbeit fehlen ihr die monetären Mittel, um die ihr verhängte Vorstrafe abzubezahlen. In dieser prekären Situation hilft ihr ein gerührter Präparator des Anatomischen Instituts, bei welchem Elisabeth zunächst ihren Leichnam verkaufen möchte. Doch die anfängliche Großzügigkeit kehrt sich in aller Härte gegen die grundoptimistische Frau und bringt sie schließlich in die Vollzugsanstalt. Auch die schon sicher geglaubte Liebe schlägt in Gestalt des Polizisten Alfons Klostermeyer umbarmherzig zu, so daß Elisabeth den Glauben an sich und das Gute im Menschen verliert und schließlich der Freitod als einziger Ausweg erscheint. Horváths Werk ist eine Analyse über die menschlichen Sehnsüchte in unsicheren Zeiten, in welchen Glaube, Liebe und Hoffnung angesichts der gesellschaftlichen Umstände zum Scheitern verurteilt sind. Der "kleine Totentanz in fünf Bildern", den der österreichisch-ungarische Schriftsteller Ödön von Horváth im Jahr 1932 verfaßte, geht auf eine Zeitungsnotiz und somit auf eine wahre Begebenheit zurück. Der Titel aus dem bekannten Paulusbrief [1. Korintherbrief, Kap. 13, Vers 13] nimmt auf die drei christlichen Tugenden Bezug. Horváths politische Parabeln, die sich konkret gegen die soziale Ungerechtigkeit seiner Zeit richteten und im Dritten Reich schnell auf dem Index landeten, führen die Kritik an der Entsolidarisierung der Gesellschaft mit dem Einzelnen, zwischen Realismus und Illusionsbruch bis zur Groteske aus. Horváth vermischt zu diesem Zweck die dialektgefärbte Umgangssprache des Proletariats mit den Banalitäten und Floskeln der höheren Gesellschaft. Monika Hess-Zanger nimmt sich zur Spielzeiteröffnung mit GLAUBE LIEBE HOFFNUNG nach KLEINER MANN, WAS NUN? zum zweiten Mal den sozialen Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise an. Damit stellt sie die menschlichen Tugenden in Zeiten von Globalisierung und verschärften Arbeitsmarktbedingungen durch die Finanzkrise wieder neu zur Diskussion und führt Horváths "Demaskierung des Bewußtseins" in aktueller Zeitkritik weiter fort. Inszenierung | Monika Hess-Zanger Ausstattung | Petra Buchholz Mit | Nora Düding [ELISABETH] | Konrad Haller [Ein Schupo] | Florian Bender [Oberpräparator / Tierpfleger / MARIA / Ein Kamerad] | Heiko Grosche [Präparator / Er selbst, der Herr Amtsgerichtsrat / Ein Invalider ] | Sven Heiß [Vizepräparator / Ein hochgewachsener Herr / Ein Buchhalter / Ein Kriminaler] | Hanni-Isabell Schuster [JOACHIM, der tollkühne Lebensretter] | Jens Ulrich Seffen [Der Baron mit dem Trauerflor / Frau Amtsgerichtsrat / Ein dritter Schupo] | Sabrina vor der Sielhorst [IRENE PRANTL / Eine Arbeiterfrau / Ein weiblicher Schupo] | Premiere A | Freitag, 17. September 2010 Premiere B | Samstag, 18. September 2010 WBT_SAAL "Ich habe sogar im Hinterkopf Augen. Das muß man, wenn man beim Theater Karriere machen will. Einer steht immer irgendwo hinter dir und schmiedet ein Komplott. Das ist so. Immer. Wenn man keine Augen im Hinterkopf entwickelt, dann endet man bald mit einem Dolch im Rücken." Maria in MEISTERKLASSE Terrence McNally 2 | MEISTERKLASSE [MASTER CLASS] Schauspiel. Deutsch von Inge Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting. Koproduktion von Städt. Bühnen Münster & Wolfgang Borchert Theater Münster. Vor knapp 35 Jahren, im September 1977, starb die Primadonna des 20. Jahrhunderts schlechthin: Maria Callas. Einige Jahre zuvor ist die Weltkarriere der Sängerin beendet. Sie gibt jedoch noch 1971/72 zwei Meisterklassen an der renommierten und legendären New Yorker Juilliard School. Die launenhafte und despotische Diva ist sich jedoch treu geblieben. Faszinierend, mit großem Gehabe, aber didaktisch unbegabt, gibt sie hoffnungsvollen großen Talenten ihren immensen Erfahrungsschatz nicht ohne Bitterkeit auf ihren schwindenden Ruhm weiter und erinnert an Stationen ihres bewegten Lebens. Dabei überfordert die Belcanto-Primadonna ihre Schüler und drangsaliert die Eleven mit ihrer Launenhaftigkeit, ihrem Perfektionismus und ihrer egozentrischen Selbstinszenierung – ein tragikomischer Abgesang auf eine beispiellose Karriere, ein unterhaltsames Resümee eines Mythos, und ein großer Auftritt der Callas! Terrence McNally gehört zu den erfolgreichsten Broadway-Autoren. Direkt sein erstes Stück Things that Go Bump in the Night sorgte 1965 für einen Skandal-Erfolg. Für den Text zum Musical Der Kuß der Spinnenfrau erhielt McNally 1993 den Tony Award. Der Autor, bekennender Callas-Fan, besuchte selbst die Lektionen der Primadonna und war von ihrer Ausstrahlungskraft derart fasziniert, daß er ihr eine humorvolle, musikalische Hommage widmet. Die Uraufführung fand 1995 durch die Philadelphia Theatre Company statt, die Deutsche Erstaufführung im November 1996 am Münchner Residenztheater. Erstmals koproduzieren die Städtischen Bühnen Münster und das Wolfgang Borchert Theater Münster. Inszenierung & Raum | Wolfgang Lichtenstein Kostüme | Anke Drewes Mit | Monika Hess-Zanger [Maria] | Manfred Sasse [Der Pianist] | Charikla Tonn [Eine Sopranistin] | Annette Johansson [Eine weitere Sopranistin] | Gonzalo Diaz [Ein Tenor] | Matthias Niermann [Ein Bühnenarbeiter] | Premiere | Donnerstag, 7. Oktober 2010 SAAL der Musikhochschule Münster Maria Goos 3 | ALTE FREUNDE [CLOACA] Komödie. Aus dem Niederländischen von Rainer Kersten. Vier Männer Ende vierzig, Freunde seit Studientagen, müssen feststellen, daß ihre Lebensentwürfe ins Wanken geraten. Mit scharfem Blick nimmt Maria Goos männlichen Selbstbetrug, Ehrgeiz und emotionale Hilflosigkeit auseinander: Pieter, der seine semi-legal erworbene Kunstsammlung wohl bald los ist. Tom, der frisch aus der Psychiatrie entlassene, kokainabhängige Anwalt, der ihm vermutlich nicht helfen kann. Maarten, der Regisseur, dessen avantgardistischer Ansatz sich in den letzten zwanzig Jahren verbraucht hat. Und Joep, der ambitionierte Politiker, dessen Familie vor seinen Augen auseinanderfällt. Der Treueschwur, den sich die Freunde einst gaben, immer füreinander einzustehen, fängt schließlich an hinter Egoismus und Eigennutz zu verblassen. Heiter, aber dennoch schonungslos, schildert die Autorin die gesellschaftlichen Zwänge, die aus einstigen Idealisten ernüchterte Karrieremenschen gemacht haben. "Man kann doch nicht sein Leben lang nur üben! Irgendwann muß es doch auch mal was sein!" Maarten in ALTE FREUNDE Die niederländische Theater- und Drehbuchautorin Maria Goos [*1956] studierte an der Theaterakademie von Maastricht und wurde in den Niederlanden vor allem durch ihre TV-Serien Pleidooi [1991] und Oud Geld [1995] bekannt. Ihre Komödie CLOACA wurde 2002 in der Regie von Willem van de Sande Bakhuyzen von der Theater-Kompanie Het Toneel Speelt uraufgeführt. Die deutschsprachige Erstaufführung mit dem Titel ALTE FREUNDE fand 2006 in Berlin statt. Ebenso wie ihr Theaterstück Familie bearbeitete Goos auch CLOACA für das Fernsehen und erhielt damit 2005 den Prix Europa in der Kategorie "Bestes Fernsehspiel". Inszenierung | Meinhard Zanger Mit | Bernd Reheuser | Sabrina vor der Sielhorst | u.a. Premiere A | Donnerstag, 4. November 2010 Premiere B | Samstag, 6. November 2010 WBT_SAAL "Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie." Ludwig van Beethoven Éric-Emmanuel Schmitt 4 | KIKI VAN BEETHOVEN Schauspiel. Deutschsprachige Erstaufführung. Früher erklangen in Kikis Ohren auf magische Weise die Melodien und Töne Beethovens, sobald sie eine Büste oder ein Bildnis von ihm sah. Doch die Maske, die sie bei einem alten Trödler entdeckt hat, bleibt zu ihrem Entsetzen stumm und ihre einstigen Klänge für immer erloschen. Auch ihre Freundinnen Zoé, Rachel und Candie, mit denen sie in der Seniorenresidenz lebt, hören nichts, obwohl sie alle jahrelang seine Melodien auf dem Klavier geübt hatten. Was ist passiert? Sind sie, wie Beethoven selbst, im Alter taub geworden? So beginnt für Kiki und ihre drei Freundinnen eine Reise in die Vergangenheit, um dem Geheimnis der verloren geglaubten Musik auf den Grund zu gehen. Auf sehr unterschiedliche Weise wird jede der Frauen mit dem eigenen Schicksal und einer Menge verdrängter Gefühle konfrontiert. Bisher unentdeckte Wahrheiten kommen ans Licht, Lebenskonzepte werden brachial in Frage gestellt und Wut, Zweifel und Angst an die Oberfläche geholt. Dabei spielt die Musik des großen Komponisten im persönlichen Verarbeitungsprozeß der Clique eine entscheidende Rolle und führt die Freundinnen an geschichtsträchtige und persönliche Stationen ihres Lebens bis hin zum Wallfahrtsort Santiago de Compostela. Eine amüsant plaudernde, spannende, ergreifende, tiefsinnige und zuweilen auch äußerst komische, vor allem aber sehr persönliche Fabel mit den zentralen Fragen: Wer bin ich, wer sind die Anderen, wer sind wir alle zusammen? Eine schmerzvolle, aber auch schwungvolle Reise in das eigene Ich und in die wunderbare Welt der Musik von Beethoven. Der französische Theaterautor Éric-Emmanuel Schmitt beweist mit KIKI VAN BEETHOVEN, deren deutschsprachige Erstaufführung er in freundschaftlicher Verbundenheit dem WBT gibt, wieder einmal seine Stärke, auch den ernsthaften Fragen des Lebens mit ironischem Geschick und literarischem Scharfsinn nachkommen zu können. Seit den frühen 90er Jahren gehört Schmitt mit Yasmina Reza zu den bedeutendsten zeitgenössischen französischen Theaterautoren. Mit DER BESUCHER – ausgezeichnet mit dem Prix Molière – gelang Schmitt 1993 sein internationaler Durchbruch als Dramatiker. Auch dieses Mal führt WBT-Intendant Meinhard Zanger Regie, der bereits fünf Werke des Autoren für das Haus inszeniert hat. Inszenierung & Raum | Meinhard Zanger Kostüme | Anja Müller Premiere A | Freitag, 3. Dezember 2010 Premiere B | Samstag, 4. Dezember 2010 WBT_SAAL "People want to know why I do this, why I write such gross stuff. I like to tell them I have the heart of a small boy . . . and I keep it in a jar on my desk." Stephen King Simon Moore nach Stephen King 5 | MISERY Thriller. Der erfolgreiche Romanautor Paul Sheldon hat gerade seine Bestseller-Reihe MISERY zu Ende gebracht, als er auf dem Rückweg nach New York von der verschneiten Straße abkommt und einen Abhang herunterstürzt. Aus dem Koma erwacht, findet er sich in dem Haus der examinierten Krankenschwester Anni Wilkes wieder, die ihn mit Schmerzmitteln versorgt und sich zudem als sein größter Fan entpuppt. Als sie erfährt, daß Paul die Titelheldin Misery Chastain hat sterben lassen, verblaßt die anfängliche Hilfsbereitschaft und wird zum beängstigenden Psycho-Spiel: Die Telefonleitungen sind gekappt, alle Suchaktionen vereitelt und Paul findet sich, geschwächt und tablettenabhängig, einem ungleichen Kampf ausgesetzt, bei dem seine einzige Hoffnung darin besteht, Annis Forderung nach der Rückkehr der Titelheldin zu befriedigen. Ein skurriler Thriller, der nicht nur durch seine psychologisch durchgefeilte Handlung überzeugt, sondern auch durch Dialoge besticht, die zwei Charakterdarstellern glänzende Rollen bieten. Das Stück von Simon Moore geht auf den gleichnamigen Stephen-King-Roman MISERY [dt. SIE] zurück, der den Auftakt etlicher Bücher bildet, in denen King die verborgenen Ängste von Schriftstellern thematisiert. King wurde 1988 für seinen Roman mit dem "Bram Stoker Award" ausgezeichnet. 1990 wurde er in der Regie von Rob Reiner verfilmt und war ein Jahr später auch in den deutschen Kinos zu sehen. Der Film war vor allem aufgrund seiner physischen Brutalität in der Diskussion und brachte Kathy Bates einen Oscar und einen Golden Globe Award für ihre Hauptrolle als Anni ein. Im WBT wird der Thriller in der Inszenierung von Johannes Kaetzler zu sehen sein. Vor seiner Arbeit als Intendant der Kreuzgangspiele Feuchtwangen seit 2009, hat er langjährig als freischaffender Regisseur und Autor gearbeitet (u. a. Kampnagel Hamburg, Ernst Deutsch Theater Hamburg, Festspiele Bad Hersfeld, Wuppertaler Bühnen) und war 2006/07 leitender Regisseur am Ernst Deutsch Theater Hamburg. Inszenierung & Bühne | Johannes Kaetzler Kostüme | Heike Engelbert Mit | Monika Hess-Zanger [Anni Wilkes] & Sven Heiß [Paul Sheldon] | Premiere A | Donnerstag, 10. Februar 2011 Premiere B | Samstag, 12. Februar 2011 WBT_ SAAL "Weißt du, weshalb ich die Polizei noch nicht gerufen habe? Weil ich dir so gerne wehtun möchte, dich so gerne quälen möchte, mich für alles rächen möchte . . . Ich bin sonst kein Sadist, erst seit heut Abend." Katja in DAS INTERVIEW Theodor Holman / Theo van Gogh 6 | DAS INTERVIEW Schauspiel. Ein renommierter Journalist interviewt einen gefeierten weiblichen Soap-Star. Voller Unlust geht der verbissen auf die Seriosität seiner Arbeit pochende Mann an die Arbeit – nur ungern hat er den Auftrag übernommen. Die erfolgverwöhnte, strahlende Schauspielerin scheint ihm weit überlegen. Das Gespräch könnte schnell zu Ende sein, aber die Begegnung entwickelt sich zu einer zerstörerischen Schlacht zwischen zwei hochintelligenten Menschen, in der alle Mittel recht sind, die eigene Existenz in der Mediengesellschaft zu behaupten. Wahrheit und Lüge sind nicht mehr zu unterscheiden, so wenig wie echtes Gefühl und seine Vortäuschung. Die beiden Personen kommen sich extrem nahe und werden gleichzeitig unerbittliche Feinde. Im Hintergrund beherrscht das persönliche Drama immer mehr die Szene: unbewältigte Kriegserfahrungen als Berichterstatter, Ohnmacht, Neid, unlautere Motive, Gier nach Erfolg und kommerzieller Verwertung intimer Erfahrung, Spekulationen um eine Krankheit des Stars, eine fast herbeigesehnte "Beschädigung" seines Glanzes . . . Ein Werk, das die innersten Geheimnisse des Menschen als eine Achterbahnfahrt zeigt, die zwischen der Gier nach dem Marktwert einer neuen Information und der Sehnsucht nach menschlicher Begegnung changiert. DAS INTERVIEW geht ursprünglich auf den gleichnamigen Film des niederländischen Regisseurs Theo van Gogh zurück. Der Film, angelegt als ein Kammerspiel, wurde in der Wohnung der Hauptdarstellerin Katja Schuurman gedreht. Durch die subtile Analyse psychischer Reaktionen gelingt van Gogh eine präzise Beschreibung jener vollends theatralisierten Welt, wie sie die Medien täglich erschaffen. Theo van Gogh fiel am 2. November 2004 in Amsterdam einem Attentat zum Opfer. Nach der Uraufführung 2006 in Frankfurt und der erfolgreichen Inszenierung am Züricher Theater 2009 wird sich nun WBT-Chef Meinhard Zanger dem fesselnden Psychodrama annehmen. Inszenierung | Meinhard Zanger Ausstattung | Annette Wolf Premiere A | Donnerstag, 24. März 2011 Premiere B | Samstag, 26. März 2011 WBT_ SAAL "Ein frei denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt." Heinrich von Kleist Heinrich von Kleist 7 | DIE HERMANNSSCHLACHT Schauspiel. Anläßlich des Kleist-Jahres 2011, dem 200. Todestages des Dichters am 21. November, spielt das WBT seinen großen Fünfakter. Der Cheruskerfürst Hermann ist ein außergewöhnlicher Stratege: Realist und Idealist zugleich, spielt er den Römern überzeugend vor, sich mit ihnen verbünden zu wollen, um gemeinsam den verhaßten Suebenfürsten Marbod zu unterwerfen. Sein tatsächlicher Plan zielt aber darauf ab, die Freiheit der Germanen als höchstes Gut zu bewahren – auch wenn es den Verlust von Heimat und Besitz nach sich zieht. Der römische Feldherr Varus stellt Hermann die "höchste Herrschergewalt in Deutschland" in Aussicht. Doch Instinkt und Intellekt sagen Hermann, daß auf das Wort der Römer kein Verlaß ist. Um seine politischen Ziele durchzusetzen, scheut Hermann auch nicht davor zurück, seine schöne Frau Thusnelda zur ahnungslosen Komplizin zu machen. Er treibt sie sehenden Auges in die Arme des römischen Legaten Ventidius. Gemeinsam mit Marbod bezwingt Hermann zur gleichen Zeit Varus und das römische Heer in der entscheidenden Schlacht im Teutoburger Wald: eine Schlacht, die zur vernichtenden Niederlage der Römer wurde und die Grenzen des deutschen Reiches verlagerte. Kleists HERMANNSSCHLACHT ist Dichtung und Vorwegnahme eines politischen Programms, worin die unbedingte Hingebung ans Vaterland und der unbedingte Vernichtungswille des Feindes gepredigt werden. Regisseurin Tanja Weidner spricht dem Werk klare gegenwärtige Bezüge zu: "Mittlerweile sind wir Arminius-Nachfolger alle Römer geworden. Und wer würde denn heute in ein ökonomisch wie kulturell weiterentwickeltes Land ziehen, die Gewohnheiten annehmen, die Sprache, das Aussehen, einen gehobenen Lebensstandard genießen und am Ende in seine 'barbarische Heimat' zurückgehen und gegen das Land, das uns zu einer ansehnlichen Karriere verholfen hat, militärisch vorgehen? Und dazu noch ohne eine religiös-fundamentalistische Motivation? Da wird eine Identifikation mit dem ersten großen 'Deutschen' anscheinend schwer, ohne unsere Ziele zu verraten. Denn das Völkische und Tümelnde lehnen wir ab, Entwicklung und Völkerverständigung befürworten wir. Mit den Römern können wir uns identifizieren. Mit ihren Augen gucken wir auf das Fremde der Germanen." Tanja Weidner gibt mit DIE HERMANNSSCHLACHT ihr WBT-Debüt. Sie war jahrelang Regieassistentin von Claus Peymann und inszenierte unter anderem Anne Frank Tagebuch und Medea.Stimmen am Berliner Ensemble. Inszenierung | Tanja Weidner | Ausstattung | Daniel Reim | Musik | Hans-Jörn Brandenburg Premiere A | Donnerstag, 21. April 2011 Premiere B | Samstag, 23. April 2011 WBT_ SAAL "Ödipus und Laios, jeder von den beiden, versuchte seine Prophezeiung zu vermeiden. Doch hat es was genützt? Wie wir gesehen haben: nein. Womöglich trat sie überhaupt erst dadurch ein." Aus KÖNIG ÖDIPUS Bodo Wartke 8 | KÖNIG ÖDIPUS Antikes neu entdeckt. Anarcho-Comedy. Eine der bekanntesten Tragödien der Antike mal ganz anders: Mit seiner Ein-Mann-Show von KÖNIG ÖDIPUS feierte Bodo Wartke in der ganzen Republik große Erfolge. Die Uraufführung hatte er selbst, als einziger Schauspieler mit nur neun Requisiten – darunter eine Schirmmütze, eine Handpuppe, eine Sonnenbrille, ein Schwert, ein Cajón und ein Klavier – auf die Bühne gebracht. Jetzt wird sich Monika Hess-Zanger der tieftragischen Geschichte in dieser hochkomischen Version annehmen und mit einem spielwütigen und bestens aufgelegten Ensemble in einem halsbrecherischen Tempo die Geschichte von KÖNIG ÖDIPUS’ fluchbeladener Geburt, seiner Jugend, dem schicksalhaften Vatermord, dem Sieg über die rätselhafte Sphinx, seiner Regentschaft und der Heirat mit seiner eigenen Mutter sowie von dem tragischen Ende des unschuldig schuldig gewordenen Helden erzählen. Ein Stück mit viel Kuriosem und Unmengen von Anspielungen aus Film, Fernsehen, Musik, Werbung, dem World Wide Web und mit musikalischen Einlagen. Und das alles in reiner Reimform! Kenner des antiken Stoffs werden genauso auf ihre Kosten kommen wie alle Fans der U- und E-Kultur. Und fest steht: wer das Leben des vom Schicksal verstoßenen KÖNIG ÖDIPUS in dieser Version erlebt, kann sich darauf verlassen, daß sich bei ihm oder ihr eine kathartische Wirkung einstellen wird. Durch Zwerchfellkrämpfe und Lachanfälle werden Sie innerlich gereinigt und mit großer Wahrscheinlichkeit als besserer Mensch aus diesem Abend hervorgehen. Bodo Wartke, 1977 in Hamburg geboren, begann 1997 mit seiner Kabarettistenkarriere. Es folgten zahlreiche Auftritte und Tourneen sowie Veröffentlichungen von CDs und DVDs. Wartke gewann für sein Werk zahlreiche Preise, so 2008 den Publikumspreis des Großen Kleinkunstvereins der Wühlmäuse Berlin, sowie 2004 den deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Chanson. Inszenierung | Monika Hess-Zanger Premiere A | Donnerstag, 2. Juni 2011 Premiere B | Samstag, 4. Juni 2011 WBT_SAAL Kulturzeit Top-Events und faszinierende Kulturreisen! Kunst- und Kulturreisen, Musik- und Eventreisen – besondere Erlebnisse für die Sinne! Lückertz Kultur- & Erlebnisreisen, 48143 Münster, Salzstr. 36, Tel. (0251) 4815 220 [email protected] WBT_SPECIALS WBT_Matinee Unerhörte Königstöchter Reihe "Kunst trifft Wissenschaft". Im Zuge der erfolgreichen Reihe "Kunst trifft Wissenschaft" und der Matinee SINNLICHE HEITERKEIT, bietet das WBT auch in der Spielzeit 2010 | 11 wieder ein literarisches Thema zur spannenden Ausführung und anregenden Diskussion an. Die WBT_MATINEE dreht sich dieses Mal um UNERHÖRTE KÖNIGSTÖCHTER. Kassandra und Medea bei Euripides, Schiller und Christa Wolf. Als "unerhört" im Sinne von "außergewöhnlich" kann Kassandra, die Tochter des Troer-König Priamos, wegen ihrer Fähigkeit zur Prophetie ebenso gelten wie Medea aus dem Königshaus von Kolchis aufgrund ihrer Zauberkraft. Aber nicht minder "unerhört" in der Bedeutung von "empörend" wirken ihre Taten, insofern die eine nur Katastrophen voraussagt, die andere ihre eigenen Kinder tötet. Wie und mit welcher Absicht Euripides den Mythos von Medea in seiner Tragödie darstellt, Schiller in seiner Ballade Kassandras Schicksal schildert und Christa Wolf auf beide Frauengestalten und deren Behandlung durch ihre Vorläufer zurückgreift, das zeigt der Kölner Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Rudolf Drux an zahlreichen Textbeispielen auf. Drux betreut seit 1996 den Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln und hat sich in verschiedenen Publikationen und Lehrveranstaltungen mit dem Verhältnis von Mythos und Dichtung sowie der Literatur- und Kulturgeschichte der Goethezeit befaßt. Der Eintritt ist frei! Sonntag, 28. November 2010 | 11 Uhr WBT_SAAL WBT_EXTRA Das WBT bietet zudem am ersten Sonntag nach einer Premiere die Möglichkeit, in dramaturgischen Einführungsveranstaltungen einen Einblick in die neuen Stücke des Spielplans zu erhalten. Die Einführungen beginnen in der Regel eine Stunde vor der Vorstellung. Achten Sie auf die Markierungen WBT_Extra in unseren Monatsleporellos! IM REPERTOIRE Jordi Galcerán 9 | DIE GRÖNHOLMMETHODE Managersatire. Die vier letzten Bewerber für einen hochdotierten Managerposten werden zur finalen Prüfungsrunde in einen multinationalen Konzern bestellt: es gilt, unterschiedliche Aufgaben zu lösen, wobei die vier ganz auf sich gestellt sind. Ein absurdes Verwirrspiel beginnt. Mit tragikomischen Folgen . . . – ein hochaktueller Psychokrimi der Extraklasse und ein sarkastischer Kommentar auf die immer aggressiver werdenden Methoden auf dem Arbeitsmarkt! Inszenierung | Monika Hess-Zanger Ausstattung | Petra Buchholz Mit | Nora Düding [Mercedes Degás] | Florian Bender [Carlos Bueno] | Konrad Haller [Fernando Porta] | Jens Ulrich Seffen [Enrique Font] | ab Dienstag, 21. September 2010 WBT_SAAL PRESSESTIMMEN "Mit Konrad Haller, Jens Ulrich Seffen, Nora Düding und Florian Bender stehen vier äußerst differenziert agierende Schauspieler auf der Bühne. Sie setzen die Demontage der anfangs so selbstsicher wirkenden Top Dogs in jeder Phase glaubhaft um und beweisen zudem ein untrügliches Gespür für Komik. Wäre das, was sich hier abspielt, nicht so nah an der Wirklichkeit, könnte man herzlich darüber lachen." GIG IM REPERTOIRE Adam Long | Daniel Singer | Jess Winfield 10 | SHAKESPEARES SÄMTLICHE WERKE [LEICHT GEKÜRZT] Komödie. Von ROMEO UND JULIA zum SOMMERNACHTSTRAUM, von WAS IHR WOLLT über KING LEAR bis zu HAMLET und alles, was der schreibwütige englische Barde sonst noch geschrieben hat, alles leicht gekürzt, denn: In der Kürze liegt bekanntlich die Würze! Wer hat heute noch die Zeit, sich 37 Theaterstücke anzusehen, die zusammen mehr als 120 Stunden dauern würden? Noch dazu, wo dieser Vielschreiber "die drei oder vier komischsten Gags seiner Zeit herausdestilliert" und zu sechzehn Stücken verarbeitet haben soll. Kein Wunder, daß es hin und wieder zu Verwechslungen kommt? . . . – eine freche Anarcho-Comedy mit allen 37 Stücken des englischen Meisters im Schnelldurchlauf! Inszenierung | PiaMaria Gehle Ausstattung | Simon Schläger Mit | Florian Bender | Emanuel Fleischhacker | Konrad Haller | ab Dienstag, 28. September 2010 WBT_SAAL PRESSESTIMMEN "Regisseurin PiaMaria Gehle verordnete dieser ’Shakespeariana’ Zeitgeist-Transfusionen . . . eine durchweg brillante Leistung der Schauspieler." Münstersche Zeitung IM REPERTOIRE Éric-Emmanuel Schmitt 11 | DER BESUCHER Schauspiel. März 1938 in Wien – ein Abend in der Wohnung von Sigmund Freud. Die Nationalsozialisten beherrschen die österreichische Hauptstadt, und der jüdische Psychoanalytiker zögert seine Emigration hinaus. Da wird seine Tochter Anna von der Gestapo zum Verhör abgeführt. Plötzlich taucht ein geheimnisvoller BESUCHER auf und konfrontiert den krebskranken Freud mit detailliertem Wissen über seine Vergangenheit und seine Zukunft. Wie kann dieser Fremde das alles wissen? Wer ist er? Ein Wahnsinniger, ein Patient, Satan, ein Traum Freuds aus dem Unterbewußtsein oder vielleicht Gott höchstpersönlich? . . . – eine brillante philosophische Wortschlacht über Leben und Tod, über Atheismus und Glauben auf der Suche nach Wahrheit und Erkenntnis! Inszenierung | Meinhard Zanger | Ausstattung | Petra Buchholz Mit | Andreas Weißert [Sigmund Freud] | Sven Heiß [Der Besucher] | Sabrina vor der Sielhorst [Anna Freud] | Jens Ulrich Seffen [Der Nazi] | ab Freitag, 1. Oktober 2010 WBT_SAAL PRESSESTIMMEN "Schmitt ist ein raffinierter Autor, der den Zuschauer ständig auf falsche Fährten lockt. [...] Schmitts dramaturgische Kniffe und Zangers präzise Regie machen den Reiz des intelligent-unterhaltsamen Abends aus." Westfälische Nachrichten IM REPERTOIRE Dan Goggin 12 | NON[N]SENS [NUNSENSE] Komödie. Im Kloster Hoboken geht’s mit dem Teufel zu! Fünf Nonnen unter Leitung der Mutter Oberin haben sich aus dem Kloster abgesetzt, um ihrer heimlichen Leidenschaft, dem Bingospielen, zu frönen. Eine glückliche Fügung des Schicksals, denn alle restlichen 52 Nonnen sind nach dem Genuß einer Bouillabaisse an Fischvergiftung gestorben. Zu allem Unglück ist das Kloster außerdem pleite. Das Geld für die Bestattungen reicht nur für 48 Mitschwestern. Eine gute Idee muß her und so beschließen die Nonnen, eine Benefizgala zu veranstalten, doch die nimmt ungeahnte Ausmaße an . . . – ein himmlisch-schräges Musical mit Verstand über kreative Nonnen, Himmel und Erde und die Dinge dazwischen! Inszenierung | Monika Hess-Zanger Ausstattung | Petra Buchholz Choreographie | Tomász Zwozniak Musikalische Einstudierung | Manfred Sasse Mit | Jens Ulrich Seffen [Mutter Oberin] | Sven Heiß [Schwester Maria Leo] | Sabrina vor der Sielhorst [Schwester Maria Hubert] | Florian Bender [Schwester Robert Anne] | Anna Gaden [Schwester Maria Amnesia] | Manfred Sasse [Pianist] | Geniessen Sie die Sonne auf unserer neuen Gartenterrasse. ab Dienstag, 5. Oktober 2010 WBT_SAAL PRESSESTIMMEN "Die Songs haben Schwung, Elan und werden mit Verve vorgetragen." theater pur Telefon: 0251/13 33 272 Internet: www.LuMina-Cafe.de IM REPERTOIRE Friedrich Schiller 13 | MARIA STUART Schauspiel. England 1568 – an der Schwelle zwischen Renaissance und Barock. Zwei politische Weltanschauungen und Religionen prallen in Person der protestantischen Königin Englands, Elisabeth I. und der katholischschottischen Königin MARIA STUART aufeinander. MARIA STUART muß wegen der mutmaßlichen Ermordung ihres Gatten ihre Heimat verlassen und erhofft Schutz bei ihrer Großcousine, der englischen Königin. Aus Angst um schottische Machtansprüche auf den englischen Thron läßt Elisabeth I. allerdings MARIA STUART internieren. Friedrich Schillers Drama setzt 1587, drei Tage vor der Hinrichtung Marias, ein. Alle Ränkespiele der Königinnen und Vermittlungsversuche ihrer jeweiligen Vasallen scheitern. Schließlich ist die Katastrophe nicht mehr abzuwenden . . . – ein schonungsloser Machtkampf und Ränkespiel zweier starker Frauen um persönliche Anerkennung und die Identität einer Nation! Inszenierung | Meinhard Zanger Ausstattung | Petra Buchholz Musik & Sounds | Markus Reyhani Mit | Nora Düding [Maria Stuart] | Marion Mainka / Stefanie Mühle [Elisabeth] | Heiko Grosche [Shrewsbury] | Jens Ulrich Seffen [Paulet] | Sabrina vor der Sielhorst [Burleigh] | Florian Bender [Mortimer] | Sven Heiß [Leicester] | ab Freitag, 8. Oktober 2010 WBT_SAAL "Eine spannende Inszenierung, in der man zugleich viele Verweise auf moderne Themen findet wie Religionsfreiheit, Diskriminierung und Frauenrollen." ECHO Münster In London fristet der Franzose Henri Boulanger sein kümmerliches Dasein in einer tristen und spärlich eingerichteten Wohnung mit Blick auf eine Backsteinmauer. Ein Mensch ohne Freunde und Adreßbuch. Nachdem ihm auch noch der Job in der Registratur fristlos gekündigt wurde, beschließt Boulanger sich umzubringen. Also muß ein "Spezialist" her! In einer Spelunke heuert er den Profikiller Harry an. Doch dann geschieht zum ersten Mal in Boulangers Leben etwas Ungewöhnliches: er begegnet bei seiner Henkersmahlzeit und den ersten Drinks seines Lebens der Rosenverkäuferin Margaret und verliebt sich in sie. In aufkeimender Lebensfreude will er den Auftrag rückgängig machen, aber die Tötungsmaschinerie läßt sich nicht so einfach aufhalten . . . – ein schwarzer Krimi in der Tradition eines Film Noir voller absurder Begegnungen und skurrilen Humors. Frei nach Kaurismäkis Motto: "Das Leben ist hart, aber lustig!" Inszenierung | Kathrin Sievers Ausstattung | Annette Wolf Mit | Florian Bender [Henri Boulanger] | Sven Heiß [Der Killer / Ali Özgentürk u.a.] | Monika Hess-Zanger [Kollegin / Sekretärin u.a.] | Jens Ulrich Seffen [U-Bahn-Fahrgast / Abteilungsleiter u.a.] | Sabrina vor der Sielhorst [Margaret / junge Frau in der U-Bahn u.a.] | ab Dienstag, 12. Oktober 2010 WBT_SAAL PRESSESTIMMEN "Der Oscar für den besten Sound geht in diesem Jahr an: das Wolfgang Borchert Theater in Münster für I HIRED A CONTRACT KILLER." Westfälische Nachrichten IM REPERTOIRE Aki Kaurismäki 14 | I HIRED A CONTRACT KILLER Schauspiel. IM REPERTOIRE Euripides 15 | MEDEA Tragödie. Deutsch von Lothar Trolle. MEDEA – ein alter Stoff in neuer Lesart: Die Tragödie des Euripides aus dem Jahr 431 v. Chr. in der Übertragung des deutschen Dichters Lothar Trolle aus dem Jahr 1984: der Argonautenführer Iason raubt mit Hilfe seiner Geliebten, der Königstochter MEDEA, in Kolchis das Goldene Vlies. Zusammen fliehen sie ins griechische Korinth, leben als Paar und bekommen zwei Söhne. Als Iason um die Tochter des Königs Kreon wirbt, trifft MEDEA der Ehebruch mitten ins Herz. Sie rächt sich schließlich auf grausame Art an dem Verrat ihrer Liebe: Sie tötet ihre beiden gemeinsamen Kinder. Die tragischen Ereignisse von Erfurt, Emsdetten, Winnenden sind noch in aller Munde. Doch die Frage, warum ein Mensch zum Täter wird, ging Euripides schon in der Antike nach. Mit MEDEA schuf er die verstörendste Frauenfigur und die vielleicht erste Amokläuferin der Weltliteratur: eine Frau, die sich der Doktrin radikal verweigert und durch Verletzung zur Zerstörerin wird, vom Opfer zum Täter . . . – MEDEA: eine der faszinierendsten und widersprüchlichsten mythologischen Figuren. Inszenierung | Wolfgang Lichtenstein Ausstattung | Elke König Mit | Monika Hess-Zanger [Medea] | Sabrina vor der Sielhorst [Chor] | Jens Ulrich Seffen [Kreon / Iason / Aigeus] | ab Donnerstag, 14. Oktober 2010 WBT_MAGAZIN PRESSESTIMMEN "Ein Theaterabend, der nachwirkt." theater pur IM REPERTOIRE Éric-Emmanuel Schmitt 16 | ENIGMA Schauspiel. Wen liebt man, wenn man liebt? – Vor dem Hintergrund dieses ewigen Geheimnisses des Liebesgefühls treffen zwei Männer aufeinander: Abel Znorko, ein Literaturnobelpreisträger, der fern von Menschen auf einer abgelegenen Insel im Norwegischen Meer lebt – dort frönt er seiner Leidenschaft für eine Frau, mit der er einen langen Briefverkehr unterhielt – und Erik Larsen, ein Journalist, der sich mit dem Schriftsteller unter dem Vorwand trifft, ein Interview machen zu wollen. Sehr bald entwickelt sich ein undurchsichtiges Spiel um die Wahrheit, eine Abfolge von Enthüllungen . . . – ein spannender Krimi über Beziehungen im Allgemeinen und die Liebe im Besonderen. Inszenierung | Meinhard Zanger Ausstattung | Petra Buchholz Mit | Heiko Grosche [Abel Znorko] & Sven Heiß [Erik Larsen] | ab Freitag, 15. Oktober 2010 WBT_SAAL PRESSESTIMMEN "Nach zwei Stunden voller Spannung lobte das Publikum die Arbeit des Ensembles mit stürmischem Applaus. [...] Bereit zum Gefecht über die Liebe und die eigene Existenz." ECHO Münster Éric-Emmanuel Schmitt 17 | KLEINE EHEVERBRECHEN Schwarze Komödie. Fremdsprachen | Deutsch intensiv | Latein | TOEFL-Kurse | NT2-Vorbereitung | Sprachreisen Zwischen Gilles und Lisa ist nichts so wie es scheint: Gilles hat durch einen Unfall sein Gedächtnis verloren. Wer ist Lisa? Seine Frau? Was war passiert? Mit viel kriminalistischer Raffinesse versuchen die beiden, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen . . . – eine tiefgründig schwarze Ehe-Komödie voller Wendungen, bei der sich Süßholzraspeln und totaler Krieg ständig abwechseln. KAPITO Sprachschule | Servatiiplatz 9 48143 Münster | Tel. 0251 9811970 [email protected] | www.kapito.com Inszenierung | Meinhard Zanger Ausstattung | Petra Buchholz Mit | Dietrich Adam [Gilles] & Monika HessZanger [Lisa] | ab Sonntag, 17. Oktober 2010 WBT_SAAL PRESSESTIMMEN "Eine ausgesuchte und ausgefeilte Wortregie beherrscht die Szene . . . Seine zwei Protagonisten sind gestandene Kaliber an Schauspielern." theater pur D+L Printpartner GmbH Schlavenhorst 10 D-46395 Bocholt Telefon 028 71- 24 66 11 www.dul-print.de Yasmina Reza 18 | DER GOTT DES GEMETZELS Schauspiel. Zwei Jungen, beide elf Jahre alt, haben sich im Park geprügelt. Einer der beiden hat dem anderen zwei Schneidezähne ausgeschlagen. Die Eltern treffen sich, um ganz sachlich, tolerant und wie es sich für kultivierte Menschen gehört, über den Vorfall zu sprechen. Das ist gar nicht so einfach . . . – eine kunst- und kulturkritische Gesellschaftssatire über die "Bestie" Mensch. Inszenierung | Kathrin Sievers | Ausstattung | Petra Buchholz Mit | Heiko Grosche [Michel Houillé] | Monika Hess-Zanger [Véronique Houillé] | Stefanie Mühle / Mara S. P. Stroot [Annette Reille] | Meinhard Zanger [Alain Reille] | ab Sonntag, 24. Oktober 2010 WBT_SAAL PRESSESTIMMEN "Wer hier nichts aus seinem Leben wiederentdeckt, hat eine noch größere Lebenslüge aufgebaut als die Figuren auf der Bühne. Brandender Applaus, Gejohle und Gestampfe verbunden mit vielen Bravos für Schauspieler und die Regisseurin." theater pur Tankred Dorst & Peter Zadek nach Hans Fallada 19 | KLEINER MANN, WAS NUN? Revue. In Zeiten der Weltwirtschaftskrise am Vorabend des Faschismus: der Buchhalter Pinneberg wünscht sich ein Leben ohne Geldsorgen und träumt vom kleinen privaten Glück. Kaum hat er sein schwangeres "Lämmchen" geheiratet, verliert er in der Provinz seine Stellung. Zusammen mit seiner Frau packt er seine Siebensachen und zieht in die Glitzerwelt der Großstadt Berlin. Er hat Glück: das Warenhaus Mandel stellt ihn als Verkäufer in der Herrenkonfektion ein. Doch der Tanz auf dem Vulkan beginnt . . . – Revue über den harten Kampf ums Überleben, den andauernden Spagat am Abgrund und der Hoffnung auf bessere Zeiten! Inszenierung | Monika Hess-Zanger Choreographie | Vivienne Newport Musik & Arrangements | Manfred Sasse Ausstattung | Petra Buchholz Mit | Anna Gaden [Lämmchen] | Florian Bender [Pinneberg] | Natalie Orthen [Mia Pinneberg u.a.] | Jens Ulrich Seffen [Jachmann u.a.] | Sabrina vor der Sielhorst [Conférencier] | Sven Heiß [Schlüter u.a.] | Manfred Sasse [Piano u.a.] | ab Donnerstag, 28. Oktober 2010 WBT_SAAL PRESSESTIMMEN "Unter der Regie von Monika Hess-Zanger ist eine flotte politische Revue entstanden, die deutliche Parallelen zur Gegenwart aufweist." Münstersche Zeitung Gefördert vom Paul Maar 20 | EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE Schauspiel. Stück für Menschen ab 6 Jahren. Das SAMS ist ein quirliges, freches und chaotisches, aber auch ein sehr liebenswertes Wesen. Es hat eine komische Rüsselnase, vielleicht auch, weil der Autor des Stückes aus dem Städtchen Schweinfurt kommt. Es hat ein Gesicht mit blauen Punkten und rot-orange Wuschelhaare. Das SAMS hat auch einen ganz dicken, runden Bauch, vielleicht auch deshalb, weil es eigentlich alles ißt, sogar Kleidungsstoff und harte Stuhlbeine. Das SAMS ist auch künstlerisch sehr begabt, denn es komponiert (mehr oder weniger gute) Lieder und es spricht in Reimen . . . – ein Stück für Kinder und Junggebliebene, über Freundschaft und Wünsche, über Verantwortung, Selbstbewußtsein und -behauptung in der “großen“ Welt. Inszenierung | Kathrin Sievers | Ausstattung | Anja Kreher Mit | Sandra Klaas [Sams] | Florian Bender [Herr Taschenbier] | Sabrina vor der Sielhorst [Frau Rotkohl] | Sven Heiß [Erzähler u. a.] | Jens Ulrich Seffen [Verkäufer u. a.] | ab Sonntag, 7. November 2010 WBT_MAGAZIN PRESSESTIMMEN "Eine Stunde ungeteilte Aufmerksamkeit der Kinder, zum Abschluß tosender Applaus und frenetisches Fußgetrappel: Kein Zweifel, bei der Zielgruppe ist die Inszenierung von Paul Maars EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE in Münsters Borchert-Theater angekommen." Münstersche Zeitung Éric-Emmanuel Schmitt 21 | MEINE EVANGELIEN Schauspiel. Deutschsprachige Erstaufführung. DIE NACHT DER ÖLBÄUME zeigt die letzte Stunde Jeschuas vor seiner Verhaftung im Garten Gethsemane und damit den bewegenden Monolog eines Menschen, der weiß, daß er morgen sterben wird. Drei Tage später spielt DAS PILATUS-EVANGELIUM. Jesus' Leichnam ist verschwunden, er soll auferstanden sein. Pilatus wittert die Gefahr einer Legendenbildung und muß schließlich erkennen, daß der "Fall Jeschua" seine geistigen Fähigkeiten übersteigt . . . – anregende Denkanstöße und moderne Sichtweisen zum mysteriösen Leben des Menschen Jesus. Inszenierung | Meinhard Zanger | Ausstattung | Petra Buchholz | Komposition | Wolfgang Florey Mit | Bernd Reheuser [Jeschua / Sextus] | Josef Tratnik [Pilatus] | ab März / April 2011 WBT_SAAL PRESSESTIMMEN "Meinhard Zanger ist eine tiefsinnige und gleichzeitig spannende Inszenierung gelungen, die dem biblischen Stoff neue Aspekte abgewinnt. " Münstersche Zeitung Dietrich Adam Florian Bender Nora Düding Emanuel Fleischhacker Sven Heiß Konrad Haller Emanuel Fleischhacker Heiko Grosche Anna Gaden Florian Bender Monika Hess-Zanger Sandra Klaas Marion Mainka Stefanie Mühle Sandra Klaas Natalie Orthen Bernd Reheuser Stefanie Mühle Manfred Sasse Jens Ulrich Seffen Josef Tratnik Andreas Weißert Meinhard Zanger Mara S. P. Stroot Sabrina vor der Sielhorst Mara S. P. Stroot Josef Tratnik ENSEMBLE Intendanz Meinhard Zanger Verwaltung | IntendanzSekretariat | Kartenvorverkauf Christiane Giebel Dramaturgie | Presse Anna Wallitzer Lukas Oppermann, Freiwilliger im kulturellen Jahr Regie PiaMaria Gehle Monika Hess-Zanger Johannes Kaetzler Wolfgang Lichtenstein Kathrin Sievers Tanja Weidner Meinhard Zanger Ausstattung Petra Buchholz Heike Engelbert Elke König Anja Kreher Daniel Reim Simon Schläger Annette Wolf Komposition Hans-Jörn Brandenburg Wolfgang Florey Markus Reyhani Choreographie Vivienne Newport Tomász Zwozniak Schauspieler Dietrich Adam Florian Bender Emanuel Fleischhacker Heiko Grosche Konrad Haller Sven Heiß Bernd Reheuser Manfred Sasse [Piano] Jens Ulrich Seffen Josef Tratnik Andreas Weißert Meinhard Zanger Schauspielerinnen Nora Düding Anna Gaden Monika Hess-Zanger Sandra Klaas Marion Mainka Stefanie Mühle Natalie Orthen Sabrina vor der Sielhorst Mara S. P. Stroot Regie-Assistenz Hanna Drochtert Hanni-Isabell Schuster Technische Leitung Stephanie Kniesbeck Werkstätten Manfred Börgel Schneiderei Heike Engelbert Beleuchtung | Ton Norbert Rollnik Technik Hannes Grethe, Auszubildender Jaimun Kim Sebastian Körkemeier Matthias Niermann Kasse | Gastronomie Aline Baur Johanna Bietau Anna Blömer Isabelle Klein Franziska Manthey Till Packschies Simon Reetz Katharina Tutka Hausreinigung Marcel Dreckmann Nazmije Mehmeti NEUES TICKETSYSTEM – IN VIER SCHRITTEN ZUM TICKET Mit der neuen Spielzeit 2010/11 führen wir ein neues Ticketsystem ein, das es Ihnen noch leichter machen wird, Karten bei uns zu erwerben. Wir richten also nun auf vielfachen Wunsch für Sie einen Web-Shop ein, so daß Sie bequem von zu Hause aus Ihren Kartenkauf vornehmen können. In 4 Schritten zu Ihrem Ticket: 1. Auf unserer Homepage www.wolfgang-borchert-theater.de wählen Sie unter Spielplan / Karten die Vorstellung aus, die Sie besuchen möchten. 2. Durch Anklicken des Buttons gelangen Sie zu dem entsprechenden Saalplan, auf welchem Sie Ihre gewünschten Plätze auswählen können. Damit füllen Sie Ihren Warenkorb. 3. Anschließend füllen Sie die Datenmaske aus und lassen den Betrag des Tickets bequem per Lastschrift von Ihrem Bankkonto abbuchen. Sie zahlen für die Karten den günstigen Vorverkaufspreis zzgl. einer Systemgebühr (ca. 5 %). 4. Die Karten können Sie direkt zu Hause ausdrucken oder an der Abendkasse abholen. Für die Zustellung per Post fallen 1,50 b für den Versand an. In den neuen Kartenpreisen ist eine Systemgebühr von 1,- b bzw. 0,50 b (bei ermäßigten Karten) enthalten. Die volle Systemgebühr fällt auch bei Freikarten an, die z. B. über die bekannten "2 für 1"-Gutscheinhefte erworben werden. Die telefonische Kartenreservierung und der Direktkauf im Vorverkaufsbüro bleiben selbstverständlich weiterhin möglich. Essen & Trinken auf typisch italienische Art! 48155 Münster • Hafenweg 26a • Telefon 0251/674 95 95 PREISE Einzelverkauf WBT_SAAL | WBT_MAGAZIN [Platzkarte] Abendkasse Eintritt Ermäßigt Hauseigener Vorverkauf Eintritt Ermäßigt Premieren Eintritt [inkl. Büffet – keine Ermäßigung] Kindertheater Abendkasse + hauseigener Vorverkauf Kinder bis 14 J. Begleitpersonen ab 15 J. [ab Reihe 4] Abonnements Abo_1: Premieren 15 % 7 Premieren [inkl. Platzreservierung + Büffet] Abo_2: Wahl_Abo 20 % 3 Vorstellungen [inkl. Platzreservierung] Ermäßigt Abo_3: Abo 25 % 7 Vorstellungen [inkl. Platzreservierung] Ermäßigt Abo_4: Studenten- | Schüler-Wahlabo [Di-Do] 30 % 3 Vorstellungen [inkl. Platzreservierung] Abo_5: Studenten- | Schüler-Abo [Di-Do] 50 % 7 Vorstellungen [inkl. Platzreservierung] Sonderpreise MEISTERKLASSE [freie Platzwahl] Außenprojekte | Gastspiele | Silvester Reihe 1-3 Reihe 4-11 20,00 d 15,50 d 17,00 d 10,50 d 19,00 d 14,50 d 16,00 d 10,50 d 23,00 d 20,00 d 7,00 d 7,00 d 9,00 d 136,50 d 119,00 d 48,00 d 37,50 d 42,00 d 25,50 d 105,00 d 84,00 d 91,00 d 56,00 d 33,00 d 22,50 d 56,00 d 38,50 d 12,00 d 10,00 d wird rechtzeitig bekannt gegeben Alle Preise verstehen sich inkl. Systemgebühr. Gutscheinbücher wie LUUPS oder City For Two gelten seit dem 1.1.09 nicht für die Wochenendvorstellungen am Freitag und Samstag, generell nicht für Premieren und Sonderveranstaltungen wie Außenprojekte, Gastspiele, Silvester. Für die 2. Karte von City For Two und LUUPS wird ab dem 17.9.10 eine Systemgebühr von 1,- b erhoben. Nicht im Abonnement enthalten sind die Koproduktion MEISTERKLASSE, das Kinderstück EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE [Positionen 2 und 20] und Sonderveranstaltungen wie Silvester etc. WBT_SAAL | Sitzplan [100 Plätze] Bühne Eingang 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 1 2 1 2 1 3 2 2 1 4 3 6 5 5 4 4 3 3 5 4 3 2 1 4 3 2 1 1 3 6 6 5 5 4 7 7 7 6 6 8 8 8 7 7 9 10 9 9 8 8 5 4 2 Links In der Musikhochschule ist freie Platzwahl. 10 10 9 9 11 11 11 10 10 12 13 12 12 11 11 13 13 12 12 6 14 14 14 13 13 7 15 14 16 15 15 9 6 16 15 14 8 5 15 16 10 7 8 3 4 Rechts 1 2 3 4 5 6 7 8 WBT_MAGAZIN | Sitzplan [75 Plätze] Bühne 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 1 2 2 1 1 1 1 1 1 2 1 3 2 4 3 4 In der Musikhochschule ist freie Platzwahl. 7 6 6 7 8 7 6 6 7 7 6 5 5 6 5 5 6 6 6 5 4 5 5 4 6 6 5 5 4 3 4 4 3 5 5 4 4 3 2 3 3 2 4 4 3 3 2 1 2 2 1 3 2 2 3 7 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Das Maßatelier an Münsters Kreativ Kai >viÜi}ÊÓnÊUÊ{n£xxÊØÃÌiÀÊUÊ/i°ÊäÓx£ÊÉÊ£ÎÎÎÈÎäÊUÊÜÜÜ°Ã}}ëi}iLÕÀ}°`i # WERDEN SIE MITGLIED IM VEREIN ZUR FÖRDERUNG DES WOLFGANG BORCHERT THEATERS MÜNSTER e. V. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, das WOLFGANG BORCHERT THEATER [WBT] ist nach mehr als einem halben Jahrhundert seines Bestehens aus Westfalens Kulturszene nicht mehr wegzudenken. Jung und traditionell zugleich ist es als professionelles Ensemble- und Repertoiretheater fester Bestandteil der hiesigen Kulturlandschaft. Mit zwei Spielstätten zu 100 bzw. 75 Plätzen bietet das intime Theater an Münsters Kreativkai eine sinnvolle Alternative zur Hochkultur großer Häuser. Die Nähe zum Publikum, hohe künstlerische Qualität, Spielfreude und Experimentierfreudigkeit des Ensembles, der unkonventionelle Blick auf klassische und moderne Stücke machen die Besonderheit des WBT aus. Getragen wird das WBT als Privattheater vor allem durch das bürgerschaftliche Engagement, das seinen Ausdruck im VEREIN ZUR FÖRDERUNG DES WOLFGANG BORCHERT THEATERS MÜNSTER e. V. findet. Seine Mitglieder unterstützen durch ihren Jahresbeitrag, aber auch durch ihren ideellen Beitrag die regionale Kulturszene. Dieses kulturelle Engagement wünschen wir uns auch von Ihnen, liebe Theaterfreunde. Als Mitglied im VEREIN ZUR FÖRDERUNG DES WOLFGANG BORCHERT THEATERS MÜNSTER e. V. nehmen Sie teil an diesem vielseitigen, lebendigen und profilierten Theater und sichern durch Ihren Beitrag die Arbeitsfähigkeit unserer Bühne. Der Mitgliedsbeitrag von jährlich 100,- EUR, für den Sie eine Steuer mindernde Zuwendungsbestätigung erhalten, ist gering, für das Theater aber immens wichtig, um auch weiterhin gleich bleibend hohe Qualität bieten zu können. Der Beitrag für Firmen und Gemeinschaften beträgt 250,- EUR, ebenfalls mit Zuwendungsbescheinigung. Weitere wichtige Vergünstigungen für Mitglieder: Sie erhalten regelmäßig postalisch Einladungen zu unseren Premieren, bevorzugte Kartenreservierung, die Spielpläne des Theaters, unser Spielzeitheft und per eMail unsere Newsletter, sodaß Sie jederzeit über die Aktivitäten des Theaters im Bilde sind. Über Ihr Mitwirken als Vereinsmitglied zum Erhalt einer hochwertigen Theaterkultur in Münster und im Münsterland freuen wir uns sehr. Der Vorstand des VEREINS ZUR FÖRDERUNG DES WOLFGANG BORCHERT THEATERS MÜNSTER e. V. Prof. Dr. Dr. Fritz H. Kemper | Dipl. Kfm. Hendrik Snoek | Dr. Helmut Clauß Hafenweg 6-8 • 48155 Münster • Tel: 0251.40019 Sparkasse Münsterland Ost • Konto-Nr. 2592 • BLZ 400 501 50 # An den Vorstand des VEREINS ZUR FÖRDERUNG DES WOLFGANG BORCHERT THEATERS MÜNSTER e. V. z. Hdn. Herrn Dr. Helmut Clauß Postfach 10 02 61 48051 Münster AUFNAHMEANTRAG o Ja, ich werde Mitglied im VEREIN ZUR FÖRDERUNG DES WOLFGANG BORCHERT THEATERS MÜNSTER e. V. Name / Vorname Anschrift eMail Telefon Datum, Unterschrift o Ja, ich bin damit einverstanden, meinen Mitgliedsbeitrag jeweils zum Jahresbeginn von meinem u. a. Konto abbuchen zu lassen. Im Beitrittsjahr ist der Jahresmitgliedsbeitrag sofort abzubuchen. Name / Vorname Jahresbeitrag EUR Konto-Nr. Bank Datum, Unterschrift: BLZ ANFAHRT SERVICE 4 1 2 3 5 HIER KÖNNEN SIE PARKEN 1. Öffentlicher Parkplatz Kosten: kostenfrei, Parkzeiten: Mo-So 0-24 Uhr Fußweg zum WBT: ca. 6 Minuten Entfernung zum WBT: ca. 300 Meter 2. PSD-Bank Kosten: 0-60 Minuten 1,- EUR / jede weitere Stunde 1,Tagespauschale 10,- EUR, Parkzeiten: Mo-So 0-24 Uhr, Fußweg zum WBT: ca. 1 Minute, Entfernung zum WBT: ca. 50 Meter 3. Cineplex Kosten: 0,50 EUR ½ Std., Tagespauschale: 3,- EUR Tagespauschale: 3,- EUR, Parkzeiten: Mo-So 0-24 Uhr Fußweg zum WBT: ca. 5½ Minuten Entfernung zum WBT: ca. 350 Meter 4. Parkplatz Albersloherweg Kosten: je angefangener Std. 0,60 EUR Sonn- und Feiertagspauschale: 2,- EUR Pauschale ab 19 Uhr: 2,- EUR Parkzeiten (danach kostenlos): Mo-Do 13-21 Uhr, Fr-Sa 1323 Uhr, Sonn- und Feiertage: 11-21 Uhr, Fußweg zum WBT: ca. 3½ Minuten, Entfernung zum WBT: ca. 200 Meter 5. Halle Münsterland Nord Kosten: bis 45 Minuten kostenfrei, Tagespauschale: 3,EUR, Parkzeiten: Mo-So 0-24 Uhr Fußweg zum WBT: ca. 5½ Minuten Entfernung zum WBT: ca. 350 Meter Wolfgang Borchert Theater Hafenweg 6-8 48155 Münster www.wolfgang-borchert-theater.de Kartenvorverkauf im Theaterbüro Christiane Giebel 0251.400 19 [email protected] Dramaturgie | Presse Anna Wallitzer 0251.399 07-14 [email protected] Kassenzeiten • Mo-Fr 10-13 Uhr und 14-18 Uhr [hauseigener Vorverkauf im WBT]. • Di-So 2 Std. vor Vorstellungsbeginn telefonisch, 1 Std. vor Beginn Direktverkauf [Abendkasse im WBT]. Vorverkauf in der Innenstadt • WN-Ticket-Shop 0251.690 593 Gruppenrabatt • ab 10 Personen Ermäßigung auf jede Karte [gilt nicht für Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen]. • Kindertheater: Bei Schulklassen ab 25 Personen erhält eine Begleitperson freien Eintritt. Theatergutscheine • sind für alle Preis- bzw. Platzkategorien an der Theaterkasse erhältlich. Die Gutscheine werden ab 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung gegen reguläre Eintrittskarten eingetauscht. [telefonische Vorbestellung empfohlen] Buchung eines Theaterabends • und/oder des Theaterfoyers für Ihre persönlichen oder Firmenjubiläen und sonstige Feste nimmt Frau Giebel gerne entgegen. VON FREISFELD MÜNSTER · SALZSTR. 36 UND KLEMENSSTR. 1 · T 0251 482250 · WWW.FREISFELD.COM