...Kontraste - Chorbiennale Aachen

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Schutzgebühr 2 EUR
12. – 23. Juni 2013
Aachen – Aix-la-Chapelle – Aquisgrán
Festivalprogramm 2013
...Kontraste
www.chorbiennale.com
Inhalt
Aachen… musikalisch begeistert!
Grußwort
04
Aleluia
Lunchkonzert 4
25
Flieg, Gedanke
Editorial
06
Mater gloriosa – Mater dolorosa
Chorkonzert 2
26
Isländische Chormusik
Satellitenkonzert 1
08
Nacht und Gold
Chorkonzert 3
28
09
Vom Okzident zum Orient
Chorkonzert 4
30
11
Licht am Ende der Nacht
WDR-Konzert
32
12
Musikalischer Vespergottesdient
Vespergottesdient
33
13
Lange Chornacht Programm
St. Foillan
34
Hof
35
Aula Carolina
36
Theresienkirche
37
Citykirche St. Nikolaus
38
St. Peter
39
Farewell
Abschluss
41
Lieder
für das Farewell
42
Biografien
Lange Chornacht
48
Sing&Chill
Die CHORbi-Lounge
62
Service
Veranstaltungsorte, Tickets
63
The slow spring
Eröffnungskonzert
Grupo de Canto Coral
Lunchkonzert 1
In die Töpfe geschaut I
Öffentliche Generalprobe
Israeli Collage
Lunchkonzert 2
Inhalt
Initiierte die Internationale Chorbiennale: Stadtdirektor Wolfgang Rombey beim Auftaktkonzert 2011 mit dem WDR Rundfunkchor Köln
Abend der StädteRegion
Chorkonzert
14
Sing along
Mitmach-Konzert
15
Isländische Chormusik
Satellitenkonzert 2
17
VOCES8
Late night Concerto
18
Musik im Gottesdienst
Altenberger Dom / Aachener Dom
19
In die Töpfe geschaut II
Cantiga Brasileira
20
Wagner kontrastiert
Chorsinfonisches Konzert
21
Island, geliebtes Land
Lunchkonzert 3
24
Grußwort
© Peter Hinschlaeger
Aachen…
musikalisch begeistert!
„Gesang verschönt das Leben, Gesang
erfreut das Herz.“ So dichtete einst KarlFriedrich Zelter, der Liederkomponist
und Begründer, der ersten Deutschen
Liedertafel, und so dürfen wir es jetzt
erleben auf der 3. Internationalen Chorbiennale in Aachen.
Publikum in St. Michael Burtscheid 2011
4
Ich freue mich, dass unsere Stadt 12
Tage im Zeichen des Gesanges steht. Es
verspricht einen besonderen Kunstgenuss und ist die beste Art des Singens,
wenn internationale Spitzenchöre, professionelle Klangkörper und angesagte
Vocale Pop Bands gemeinsam ein anspruchsvolles Programm präsentieren.
Die Aachener Initiativ-Kammerchöre und
die internationalen Gastchöre werden
zusammen mit dem Sinfonieorchester
Aachen zwei große chorsinfonische Konzerte im Eurogress geben. Lunchkonzerte in der Aachener City, öffentliche
Proben, Mitsingprojekte, die tägliche
ChorBi-Lounge im Theater und die abschließende „Lange Chornacht“ mit
dem mitternächtlichen „Farewell“ vor
dem Rathaus werden ganz Aachen in
einen Klangrausch versetzen.
Allen Akteuren der 3. Internationalen
Chorbiennale möchte ich herzlich dafür danken, dass sie uns den Alltag
verschönern und uns mit ihren Darbietungen erfreuen. In diesem Sinne
wünsche ich der Chorbiennale einen
harmonischen Verlauf, den Zuhörerinnen und Zuhörern einen unbeschwerten
Kunstgenuss sowie den Künstlern den
verdienten Applaus und weiterhin viel
Freude am Singen.
Marcel Philipp
Oberbürgermeister
5
„Flieg,
Gedanke“
Editorial
Als die Aachener 1857 die als konservativ
geltenden „Niederrheinischen Musikfeste“
ausrichteten, holten sie sich als künstlerische Galionsfigur zur allgemeinen
Verwunderung Franz Liszt, den späteren
Schwiegervater von Richard Wagner und
Exponenten der „Neudeutschen Schule“,
der mit Wagner und Berlioz zu den verpönten „Zukunftsmusikern“ zählte.
Wenn auch nach dem Festival gemunkelt
wurde, Liszt habe die traditionelle Messias-Aufführung absichtlich „lauwarm“
dirigiert, um sein am Vortag aufgeführtes
Chorwerk umso glänzender erscheinen
zu lassen, zeugt diese Wahl von Mut,
Weitsicht und einem gewissen Selbstvertrauen.
Für die Chorbiennale 2013 hat anlässlich
des Wagnerjahres der neue GMD Kazem
Abdullah zusammen mit der Künstlerischen Leitung nun Wagners „Meistersinger von Nürnberg“ als einen Fluchtpunkt
gesetzt – rein äußerlich sozusagen eine
genial in Ton und Handlung gesetzte
Chorbiennale – ein Sängerfest, das die
Güte und Dimension des (Chor-)Gesangs
verdeutlichen soll, sowohl im Künstlerischen, wie auch im Gesellschaftlichen:
6
Über die Niederrheinischen Musikfeste
schrieb ein französischer Kritiker: „Im Chor
sind nur Sänger aus Liebhaberei, Frauen
und Jungfrauen aus den verschiedensten
Ständen, Töchter von Millionären ohne
Stolz und Anmaßung neben ganz einfachen Bürgermädchen.“ Für die Dauer
eines Konzertes sei „der Standesdünkel
da beseitigt, im gemeinsamen, vereinsmäßigen Singen scheint das Konzept einer demokratischen, öffentlichen Gesellschaft auf – ein politisches Konzept, wie
es das Bürgertum damals gefordert hat“,
wie Wolfgang Sandberger formuliert.
So fordert auch Hans Sachs in den „Meistersingern“, nicht mehr bestimmte Gruppen wie der Adel sollen über das Wohlergehen des Volkes bestimmen. Diese
Aufgabe soll der heiligen – damals natürlich deutschen – Kunst zukommen, auf
dem Boden der Tradition (hier durch die
Zünfte dargestellt), aber ohne die starren
althergebrachten, unreflektierten engstirnig-beckmesserischen Regeln, die
verhindern „Neues zu schaffen“ und
Schranken zu durchbrechen.
Bei der Chorbiennale passiert dieses auf
verschiedenen Ebenen: Mit „Chorbien-
nale goes Opera“ wurde 2013 ein neues
starkes Statement gesetzt; diese Essenz
der Meistersinger ruft nach Abarbeitung,
nach Auseinander- und In-BeziehungSetzung, wozu auch das Festivalmotto
„KONTRASTE“ ermuntert.
Das Aufeinandertreffen von Wagner,
Debussy und Schönberg im chorsinfonischen Konzert stellt paradigmatisch die
Entwicklung der Tonalität vor Augen und
Ohren, reflektiert dabei genauso die politischen Rezeptionen dieser Werke.
Das Gegenüberstellen der klassischen
Chorliteratur mit ihren allgemein akzeptierten Ausdrucksformen mit Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts ist ein
wichtiger Aspekt des Festivals, durch den
plötzlich Genealogien und geistige Verwandtschaften wahrnehmbar werden.
So sind wir stolz, dass mit Hans Leenders „Ballade des äußeren Lebens“ nach
einem Text von Hugo von Hofmannsthal
die Chorbiennale wieder Auftraggeber
einer Uraufführung ist. Von Gilad Hochman, der schon 2009 für die Chorbiennale Zeilen aus dem Hohen Lied der
Liebe vertonte, stammt die Komposition
„Szymborska“, die das Ensemble Sirenot
uraufführen wird.
Kontraste können dazu beitragen, Unterschiede besser wahrzunehmen, eigene
Konturen klarer zu erkennen, das Selbstbewusstsein zu schärfen, die eigene Position vielleicht auch ein Stück weit in Frage
zu stellen und so weiter zu entwickeln.
So weitet die diesjährige Biennale den
Blick über Europa hinaus.
Mit der Grupo de Canto Coral Buenos
Aires und dem Coro da Camerata Antiqua
de Curitiba und der selber von vielfältigen
Einflüssen geprägten Musik Südamerikas mag eine vielleicht zu eurozentristische Sichtweise revidiert werden. – Aus
der nördlichst gelegenen Hauptstadt der
Impressum
Eröffnungskonzert der Chorbiennale 2011 in St. Adalbert
Erde bringt der phantastische HamrahlidCollegechoir Chormusik mit nach Aachen,
die vielleicht auch durch die abgelegene
Insellage Islands eine besondere ist. Aus
dem von verschiedenen Kulturen geprägte
Vorderasien stammt schließlich das israelische Ensemble Sirenot mit seinem ganz
eigenen Chorrepertoire.
Den grenzüberschreitenden nachbarschaftlichen Austausch mit Chören aus den
Niederlanden und Belgien pflegte das
Festival aber schon seit der ersten Ausgabe 2009. „Speaking in Tongues“ war immer schon das Credo der Chorbiennale,
so dass sie sich in diesem Jahr gern als
Botschafter für die Bewerbung Maastrichts und der Rhein-Maas-Euregio um
den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ 2018
begreift, die sie aktiv mitgestaltet: unter
anderem mit der Deutschen Erstaufführung der Motetta brevia des Maastrichter
Barockkomponisten Marcus Teller durch
den Madrigalchor sowie mit einem exquisiten Programm jüngerer belgischer
Chorkomponisten, aufgeführt vom Jungen
Chor.
Ungewohnte Konzerterlebnisse sind
ebenfalls ein Anliegen der Chorbiennale. Neben den „magischen Klängen zur
Mittagszeit“, mit denen die Lunchkonzerte umschrieben wurden, und dem
mit der britischen A-cappella-Gruppe
VOCES8 brillant besetzten Late night
Concerto verspricht der WDR Rundfunkchor neue Wahrnehmungen, wenn zu
den tief russischen Klängen der orthodoxen „Ganznächtlichen Virgil“ von Sergei
Rachmaninow Tänzer die verschiedenen
Stundengebete der Nacht – vom Sonnenuntergang bis zum Sonnenaufgang
– nicht nur klanglich, sondern auch visuell
darstellen.
Einen bisher explizit nicht herausgestellten Aspekt, das Aufeinandertreffen von
Jung und Alt, fasst das neue „Sing along“
auf dem Katschhof zu einem Ganzen:
Die Grundschüler des Aachener JEKISSProjektes „Jedem Kind seine Stimme“
treffen auf das groß besetzte Aachener
Studentenorchester und den gewaltigen,
aus dem gesamten Publikum bestehenden Chor. Da auch Verdijahr ist, kommen
mit dem Triumphmarsch aus „Aida“ und
dem Gefangenenchor aus „Nabucco“
Opernchöre zur Aufführung, die nicht nur
ein südlich luzides Licht in sich tragen,
sondern ohne großes Zutun ebenfalls
zu politischen Bekenntnissen wurden:
„Va pensiero!“
Ansgar Menze
Künstlerischer Projektleiter
Herausgeber:
INTERNATIONALE CHORBIENNALE
Aachen 2013
Veranstaltet vom Kulturbetrieb der Stadt
Aachen und dem Stadttheater Aachen/
Musikdirektion
Hubertusstraße 2 – 8
D 52064 Aachen
Tel: +49/241/47840
Fax +49/241/4784-200
www.chorbiennale.com
Initiiert von Stadtdirektor
Wolfgang Rombey
Künstlerische Leitung:
Prof. Fritz ter Wey, Hans Leenders,
Martin te Laak, Harald Nickoll und
Generalmusikdirekor Kazem Abdullah
Künstlerische Produktionsleitung:
Ansgar Menze
Marketing: Frank Heidemann
Redaktion: Ansgar Menze
Konzept & Gestaltung:
mecca neue medien GmbH & Co KG
Druck: Druck und Verlag Mainz GmbH
© Internationale Chorbiennale Aachen
Chorfotos: teilnehmende Chöre;
Solistenfotos: Agenturen und Theater
Aachen, S. 17 Stefan Mohr,
S. 19 Heidemarie Wolf,
S. 20 Theater Aachen,
Bilder der Chorbiennale fotografiert von
Olaf Rohl © Internationale Chorbiennale
In freundlicher Zusammenarbeit
mit der Stadt Monschau
Dienstag, 11. Juni 2013
20:00 Uhr
Aukirche Monschau
Satellitenkonzert 1
Hamrahlíðarkórinn Reykjavík
Þorgerður Ingólfsdóttir,
Leitung
Isländische
Chormusik
Traditional
“Almáttugur Guð allra stétta”
(Allmächtiger Gott, Herrscher über
der Welt)
Mittwoch, 12. Juni 2013
20:00 Uhr
Þorkell Sigurbjörnsson (1938–2013)
“Heilagi Drottinn himnum á”
(Volkslied-Arr. Heiliger Herr in
himmlischer Höhe)
Eröffnungskonzert
Missa brevis
Kyrie
Gloria
Sanctus
Agnus Dei
Traditional
„Drottins móðir milda og góða“
(Mutter Gottes, milde und gütig)
Solistin Álfheiður Erla Guðmundsdóttir
Páll Ísólfsson (1893 –1974)
„Máríuvers” (Jungfrau Maria)
St. Dimitrios
Aachener Kammerchor
Martin te Laak, Leitung
Hamrahlíðarkórinn Reykjavík
Þorgerður Ingólfsdóttir,
Leitung
The slow
spring
alle vier Initiativchöre
der Chorbiennale
Hans Leenders, Leitung
1. Teil
Wolfram Buchenberg (*1962)
Von 55 Engeln behütet
Levente Gyöngyösi (*1975)
Cantate Domino
Örnólfur Eldon (*1992)
„Vorkveðja“ (Frühlingsgrüße)
8
Hans Leenders (*1965)
Ballade des äußeren Lebens
(Hugo von Hofmannsthal)
Uraufführung – Auftragskomposition
der Internationalen Chorbiennale
Jacob Handl-Gallus (1550–1591)
Musica noster amor
Hugi Guðmundsson (*1977)
„Klukka Íslands“ (Die Islandglocke)
Þorkell Sigurbjörnsson
„Vorið, það dunar“ (Frühling, ruft es)
Der Hamrahlíðarkórinn setzt sich aus Schülern des Hamrahlíð-College in Reykjavík
zusammen und wurde 1967 von Þorgerður Ingólfsdóttir gegründet. Obwohl er in
erster Linie der musikalischen Erziehung dient, gehört der Hamrahlíðarkórinn zur
musikalischen Speerspitze Islands. Viele Musikerpersönlichkeiten Islands stammen
aus diesem Chor, der 23 Länder bereiste und für den über 90 Werke komponiert
wurden, darunter von Komponisten wie Vagn Holmboe und Arvo Pärt.
Zur Eröffnung
Gunnar Reynir Sveinsson (1933–2008)
„Haldiðún Gróa hafi skó“ (Tanzlied)
Georg Schumann (1866–1952)
„Herr, wie lange“ – Aus den drei
geistlichen Gesängen Op. 31
Atli Heimir Sveinsson (*1938)
„Vikivaki”
(Junker reitet in den roten Wald)
Frank Martin (1890–1974)
Sanctus und Benedictus – Aus der
Messe für zwei vierstimmige Chöre
Jón Nordal (*1926)
Vorkvæði um Ísland
(Isländisches Frühlingsgedicht)
Þorkell Sigurbjörnsson
“Nú hverfur sól í haf”
(Ins Meer sinkt nun die Sonne)
Der Aachener Kammerchor blickt auf eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland
sowie auf CD-Produktionen, Rundfunkeinspielungen und Preise bei internationalen
Chorwettbewerben zurück. Sein Leiter Martin te Laak gründete 1985 die Overbacher Singschule, mit deren Chören er beim Deutschen Chorwettbewerb und Landeschorwettbewerb mehrfach als Preisträger ausgezeichnet wurde und die er bis 2012
leitete. Im gleichen Jahr wechselte er zur neu gegründeten Jülicher Vocalwerkstatt.
www.aachener-kammerchor.de
John Høybye (*1939)
The slow spring
Moses Hogan (1957–2003)
Joshua fit the battle of Jericho
9
Das Gastspiel der Grupo de Canto
Coral wurde ermöglicht durch die
großzügige Unterstützung der
2. Teil
Þorkell Sigurbjörnsson (1938–2013)
„Heilagi Drottinn himnum á”
(Volkslied-Arr. Heiliger Herr in
himmlischer Höhe)
Missa brevis
(Komponiert für Hamrahlíðarkórinn
1993)
Kyrie
Gloria
Sanctus
Agnus Dei
Donnerstag, 13. Juni 2013
12:30 Uhr
Krönungssaal
Lunchkonzert 1
Grupo
de Canto Coral
„Vorið, það dunar” (Frühling, ruft es)
(Komponiert für Hamrahlíðarkórinn
1986)
Martín Liut (*1969)
Hoquetus,
Text Pablo Katchadjian
Chango Farías Gomez (Arr.)
El pintao, gato de los Hermanos Díaz
y Adolfo Ábalos
Übersetzung: Oscar Escalada
Þorkell Sigurbjörnsson
„Nú hverfur sól í haf”
(Ins Meer sinkt nun die Sonne)
10
A un hombre de gran nartz
Texte: Francisco de Quevedo y
Villegas
Bernardo Latini (Arr.)
Oración del remanso, aire de chamamé de Jorge Fandermole
Jón Nordal (*1926)
„Vorkvæði um Ísland“
(Isländisches Frühlingsgedicht)
Biografie Hamrahlíðarkórinn siehe Seite 8.
Fernando Moruja
Dicha del casado primero:
la mayor, sin suegra
Javier Zentner (Arr.)
Doña Ubensa, kaluyo de Chacho
Echenique
Atli Heimir Sveinsson (*1938)
„Vikivaki”
(Junker reitet in den roten Wald)
Arr. für Hamrahlíðarkórinn 2001
Das Programm dieses Konzertes
von Hamrahlíðarkórinn ist dem
großen Isländischen Komponisten
Þorkell Sigurbjörnsson gewidmet,
der am 30. Januar dieses Jahres
gestorben ist.
Grupo de Canto Coral
(GCC), Buenos Aires
Damián Báez, Klavier
Néstor Andrenacci, Leitung
Eduardo Ferraudi (Arr.)
Nada, tango de José Dames
Text: Horacio Sanguinetti
Die mehrfach preisgekrönte Grupo de Canto Coral aus Buenos Aires wurde 1973
von ihrem heutigen künstlerischen Direktor Néstor Andrenacci gegründet, der zu
den wichtigsten Chordozenten seines Landes zählt. Das Repertoire schließt auch
zeitgenössische Werke ein, die teils speziell für den Chor komponiert wurden. Regelmäßig gastiert der Chor auf den wichtigen Konzertpodien Argentiniens in Südund Mittelamerika sowie in Europa.
Sebastián Piana – Javier Zentner (Arr.)
Papá Baltasar, candombe-milonga
Text: Homero Manzi
Eduardo Arolas – Javier Zentner (Arr.)
La cachila, tango
11
Donnerstag, 13. Juni 2013
19:00 – 22:00 Uhr
Maria-MontessoriGesamtschule
Festivalchor, gebildet aus den
vier internationalen und vier
Aachener Kammerchören
Kazem Abdullah, Leitung
Freitag, 14. Juni 2013
12:30 Uhr
Ensemble Sirenot Tel Aviv
Shosh Lagil, Leitung
Heilig Kreuz, Pontstraße
Shachar Borek, Klavier
Lunchkonzert 2
Öffentliche Chorprobe
In die Töpfe geschaut I
Israeli Collage
Chava Alberstein (*1951)
„London“ aus dem Schauspiel
„The Suitcases Packars“
Verse: Hanoch Levin, Arr. Amit Poznansky,
Eran Dinur (*1971)
„You and I, and the next war“ („Murder“ –
Verse: Hanoch Levin; Arr. Amit Poznansky)
Matti Caspi (*1949)
„With no great Sadness“ (aus dem
Schauspiel „Ketchup“ – Verse: Hanoch
Levin; Arr. Amit Poznansky)
Matti Kovler (*1980)
„The soul descends“
Nach einer Hassidischen Melodie
Traditional (Arr. Moshe Rasiuk)
„Ya-shi Dgare“ Jemenitisches Frauenlied
Peretz Eliahu
„Biraninay“
nach der jüdischen Tradition Dagastans
Esti Keinan (*1953)
„My tongue, my Lord, you created to
praise thee“ in der sephardischen Tradition
„I will extol you, O Lord“ Psalm 30
nach einer ethiopischen Kase-Tradition,
Sholom Secunda (1894–1974)
„Bei mir bist tu shein“ (Text: Jacob Jacobs)
Einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht erneut die öffentliche Generalprobe zum
chorsinfonischen Konzert im Eurogress. Besonders spannend dürften dieses Jahr die
ganz unterschiedlichen Besetzungen der Werke sein. Während in Debussys letztem
Nocturne mit dem Titel „Sirenen“ ein delikat besetzter Frauenchor gefordert ist, hat
Schönberg an das Ende seines „Überlebenden“ das jüdische Glaubenbekenntnis
„Sch´ma Israel“ gesetzt – angestimmt von einem groß besetzten Männerchor.
Während in Wagners 16-stündigem Hauptwerk „Der Ring des Nibelungen“ überhaupt
kein Chor vorkommt, experimentiert er in den parallel entstandenen Meistersingern
gewissermaßen mit einer Mehrchörigkeit, die die verschiedenen Handwerkszünfte
und das Volk charakterisieren; selbst die Meistersinger bilden im Finale des 3. Aktes
streckenweise einen eigenen Chor.
12
Richard Wagners großes „Festwiesen“Finale aus dem 3. Akt der „Meistersinger von Nürnberg“ hat Kazem Abdullah kontrastiert mit den flirrenden
Klängen der „Trois nocturnes“ von
Claude Debussy und Arnold Schönbergs erschütterndem Melodram
„Ein Überlebender aus Warschau“.
Yossi Ben-Nun (*1950)
„Oh, what an old, sad, little tune“
Text: Hanoch Levin
Das Ensemble Sirenot unter der künstlerischen Leitung seiner Gründerin Shosh
Lagil repräsentiert die junge impulsive
und brodelnde Kultur Israels. Verbunden
mit Bewegung und Schauspiel pflegt
das klein besetzte Frauenensemble ein
polyphones (Klang-)Gebilde, das aus der
Verbindung von kraftvoller Stärke, Vielschichtigkeit und Vitalität resultiert.
Dan Handelsman (*1955)
„What shall I recall of my life?“ (aus dem
Schauspiel „Can‘t choose“ von Hanoch
Levin)
Eyal Bat (*1967)
„Freylechs“ (Arr. für Frauenstimmen nach
Efraim Ketz; Verse: Shosh Lagil)
Soli: Maya Grossman-Tal (2,3,5,8,10,12),
Maya Cohen (2,3,8,9) Anika Kagan (4,8),
Atara Frish (4,8,9),Efrat Hermann (4,12)
13
Freitag, 14. Juni 2013
19:30 Uhr
In freundlicher Zusammenarbeit mit
der StädteRegion Aachen
Krönungssaal im Rathaus
Beitrag der Internationalen
Chorbiennale zum „Tag der Musik“
des Deutschen Musikrates
Abend der StädteRegion
14
Katschhof
(bei schlechtem Wetter im
Krönungssaal)
Chorkonzert
Jugendchor Gymnasium
Würselen
Bernhard Wiesemann,
Leitung
Kirchenchor St. Johannes
der Täufer, Lammersdorf
Gabriele ScheidweilerPleines, Leitung
AnnaBells, Frauenchor
aus Düren a.G.
Hans-Josef Loevenich,
Leitung
Deutsch-Französischer-Chor
Aachen/Herzogenrath
„Les troubadours d‘Aix“
Luis Castellanos, Leitung
„Chorale les Voix de
l‘Harmonie“, Aachen
Ngongang Chujio, Leitung
Vielharmonischer Chor
Roetgen
Leitung Manfred Lutter
Zum zweiten Mal präsentieren sich ausgewählte Chöre der StädteRegion Aachen
mit einem eigenen Konzertabend im stimmungsvollen Ambiente des Krönungssaals
im Aachener Rathaus und geben damit
den Blick frei auf die vielfältige Chorszene
in der Region.
Samstag, 15. Juni 2013
17:00 Uhr
Sing
Mitmach-Konzert
Öffentliche
Generalprobe 15 Uhr
along
JEKISS-Projekt
Aachener Bachverein
Studentenchor der KHG
Aachener Studentenorchester
Kazem Abdullah, Leitung
1. Teil
Darbietung des Aachener
JEKISS-Projektes
„Jedem Kind seine Stimme“ mit den
neun Aachener Grundschulen EGS
Annaschule, KGS Brühlstraße Eilendorf,
GGS Laurensberg, GGS Richterich,
GGS Hanbruch, KGS Luisenstraße,
KGS Mataréstraße, Montessori-Grundschule Mataréstraße, Montessori-Schule
Reumontstraße, KGS Driescher Hof
Harald Nickoll, Leitung
„I wake up“ (Harald Nickoll)
„Wir sind Kinder einer Welt“
(Almut Müller)
„Quodlibet“ (Almut Müller)
„Un pocuito cantas“ (Ulrich Mades)
„Alle Vögel sind schon da“
(Monika Brock-Houben)
„Shalala“ (Magdalena Thomas)
„Hevenu shalom – Hava nagila“
(Petra Krause)
„Kumbaya, my Lord“ (Harald Nickoll)
„Kleiner Chor “
Breinig-Schevenhütte
Franz Körfer, Leitung
Mitsingkonzert nach zwei „Generalproben“ 2009 und 2011 jetzt auch am Tag…
Das JEKISS-Projekt erfährt Unterstützung seitens der Sparkasse Aachen,
der Johanniter-Unfall-Hilfe und des
Rotary Clubs Aachen-Charlemagne.
15
In Zusammenarbeit mit der Kirchenmusik der Stiftskirche Bonn und
dem Collegium musicum der
Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Traditional
„Almáttugur Guð allra stétta” (Allmächtiger Gott, Herrscher über der Welt)
2. Teil
Þorkell Sigurbjörnsson (1938–2013)
„Heyr, himna smiður”
(Hör´, Himmelsschmied)
Edward Elgar (1857–1934)
Pomp and Circumstance-March Nr. 1
(mit „Land of hope and glory“)
Traditional
„Drottins móðir milda og góða“
(Mutter Gottes, milde und gütig)
Solistin: Álfheidur Erla Gudmundsdóttir
Georg Friedrich Händel (1685–1759)
Anthern „Zadok the priest“
Páll Ísólfsson (1893 –1974)
„Máríuvers” (Jungfrau Maria)
Giuseppe Verdi (1813–1901)
Triumphmarsch aus „Aida“
Gefangenenchor aus „Nabucco“
Þorkell Sigurbjörnsson
„Vorið, það dunar“ (Frühling, ruft es)
Komponiert für Hamrahlídarkórinn 1986
Die Noten finden Sie vorab unter
www.chorbiennale.com -> Programm.
Sie werden unterstützt und angeleitet
durch die Favorit-Chöre.
16
Offenes Singen mit dem Madrigalchor Aachen bei der Langen Chornacht 2011
Ganz in der englischen Tradition des „Sing along“, bei dem mit großer Orchesterbegleitung das Publikum zum großen Chor wird und auch die Gesangspartien der Solisten übernimmt, laden wir das gesamte Festivalpublikum zusammen mit unseren
Chören ein, eine gute halbe Stunde Highlights aus Opern und Oratorien zusammen
mit dem Aachener Studentenorchester unter Leitung von Aachens neuem Generalmusikdirektor Kazem Abdullah zu singen.
Atli Heimir Sveinsson (*1938)
„Vikivaki” (Liebender im roten Wald)
Arr. für Hamrahlídarkórinn 2001
Gunnar Reynir Sveinsson
(1933–2008)
„Haldiðún Gróa hafi skó“ (Tanzlied)
Atli Heimir Sveinsson
„Íslenskt rapp – Rondo fantastico“
(Island rap)
Bergur Þórisson, Posaune
Þorkell Sigurbjörnsson
„Nú hverfur sól í haf” (Ins Meer sinkt
nun die Sonne)
Hamrahlíðarkórinn Reykjavík
Þorgerður Ingólfsdóttir,
Leitung
Satellitenkonzert 2
Isländische
Chormusik
Jón Nordal (*1926)
„Vorkvæði um Ísland“ (Isländisches
Frühlingsgedicht)
Georg Friedrich Händel
„Hallelujah“ aus „The Messiah“
Aachener Studentenorchester
GMD Kazem Abdullah, Leitung
Stiftskirche Bonn,
Kölnstraße 31
Hugi Gudmundsson (*1977)
„Klukka Íslands“ (Islands Glocken)
Komponiert für Hamrahlídarkórinn 2012
Ludwig van Beethoven (1770 –1827)
Gefangenenchor aus „Fidelio“
Aachener Bachverein
Einstudierung: Georg Hage
Studentenchor der KHG Aachen
Einstudierung: Heike Scholl-Braun
Samstag, 15. Juni 2013
19:15 Uhr
Der Hamrahlíðarkórinn gestaltet in Bonn
auch die Vorabendmesse in der Stiftskirche
St. Johann Baptist und Petrus um 18 Uhr.
Biografie Hamrahlíðarkórinn siehe Seite 8.
Samstag, 15. Juni 2013
21:00 Uhr
Citykirche St. Nikolaus
Late night
Concerto
VOCES8
VOCES8, London
Gemäß dem Festivalmotto wird
VOCES8 bei diesem Late night
Concerto Pop- und Jazzarrangements
von Nat ‚King‘ Cole, Otis Blackwell,
Al Jolson, Mumford & Sons und
George Gershwin mit exquisiter
Chorliteratur von Thomas Morley,
Orlando Gibbons und Hieronymus
Praetorius bis hin zu John Tavener
und Gustav Holst hart gegeneinander
kontrastieren.
Sonntag, 16. Juni 2013
10:00 Uhr
Altenberger Dom
Hoher Dom
Musik
Mädchenchor
am Aachener Dom
Hamrahlíðarkórinn Reykjavík
Þorgerður Ingólfsdóttir,
Leitung
im Gottesdienst
Der Mädchenchor am Aachener Dom wurde im Mai 2011 vom Aachener Domkapitel
mit einem eindrucksvollen Gottesdienst
gegründet, bei dem Mädchenchöre der
Kathedralkirchen aus Paderborn, Münster, Mainz und Köln zu Gast waren. Im Advent 2011 trat der von Domkapellmeister
Berthold Botzet geleitete Chor erstmals
auf. Die musikalischen Grundlagen werden
in der Aachener Domsingschule vermittelt. Das stilistisch besondere Repertoire
wächst stetig und ist speziell auf die Liturgie im Aachener Dom abgestimmt.
Voces8 hat sich mit seiner unkonventionellen Art des Auftritts und der Programmgestaltung in kürzester Zeit an die
Spitze der A-cappella-Welt gesungen.
Das Repertoire der acht jungen Briten
reicht von früher Polyphonie über originelle Jazz-Arrangements bis hin zu
Popmusik und wird in den Konzerten
unerschrocken und überzeugend nebeneinandergestellt. Zwei Jahre nach der
Gründung schaffte Voces8 2005 mit dem
1. Preis beim Internationalen Chor Grand
Prix in Gorizia (Italien) den Durchbruch
und hat inzwischen neben England bereits zahlreiche Länder Europas sowie
die USA, Afrika und Asien bereist.
18
Sonntag, 16. Juni 2013
9:00 Uhr
Malcolm Archer (*1952)
Christ Church Mass
Camille Saint-Saëns (1835 –1921)
„Ave Maria“
Valentin Rathgeber (1682 –1750)
„Regina coeli laetare“
Harrison Oxley (1933 –2009)
My shepherd is Lord
Mädchenchor am Aachener Dom
Jacobus Gladziwa, Orgel
Marco Fühner, Leitung
Biografie Hamrahlíðarkórinn siehe Seite 8.
Mit Werken isländischer Komponisten
Þorkell Sigurbjörnsson (1938 –2013)
Missa brevis, u.a.
Sonntag, 16. Juni 2013
11:30 Uhr
Spiegelfoyer Theater Aachen
Cantiga Brasileira
Mit freundlicher Unterstützung des
Goethe-Instituts in Verbindung mit
dem Auswärtigen Amt
Coro da Camerata Antiqua
de Curitiba
Clenice Ortigara, Klavier
Rezitationen der deutschen
Texte: Claudia Römmelt
Dramaturgie: José Brazil
Maria Antonia Jimenez,
Leitung
In die Töpfe
geschaut II
Ronaldo Miranda (*1948)
Suíte Nordestina (1982)
1. Morena Bonita
2. Dendê Trapiá
3. Bumba Chora
4. Eu Vou, Eu Vou
Lindembergue Cardoso (1939 –1989)
Forrobodó da Saparia
Waldemar Henrique (1905 –1995)
Rolinha – Chula Marajoarense
Francisco Mignone (1897–1986)
Congada
Henrique de Curitiba (1934 –2008)
Arara-Quara
Ernani Aguiar (*1950)
(Nach einem Gedicht von Juka Arcadelt)
Saci-Pererê (1997)
Aylton Escobar (*1953)
Sabiá, Coração de uma Viola
20
Wagner
Camargo Guarnieri (1907 –1993)
Oh-Z-Aloanda
Waldemar Henrique (1905 –1995)
Foi Boto Sinhá
Der 1974 von Roberto de Regina gegründete Coro da Camerata Antiqua de Curitiba
wird von der Fundação Cultural de Curitiba getragen. Nach Aufführungen der großen
Werke Johann Sebastian Bachs und Georg Friedrich Händels wurde ab 1982 das Repertoire auf A-cappella-Kompositionen vom gregorianischen Gesang bis zur Gegenwart ausgedehnt. Brasilianische Musik ist ebenso ein besonderes Markenzeichen
des Chores wie die szenische Wiedergabe von Chorwerken.
Sonntag, 16. Juni 2013,
Eurogress, 18:00 Uhr
Einführung 17:15 Uhr, Foyer
Heitor Villa-Lobos (1887 –1959)
Bachiana Brasileira Nr. 8. IV Fuga
Ronaldo Miranda (*1948)
Três Cânticos Breves (1997)
(Nach einem Gedicht von Fernando
Pessoa)
1. Canção
2. Pobre Velha Música
3. Autopsicografia
Ronaldo Miranda (*1948)
Belo Belo
(Nach einem Gedicht von Manuel
Bandeira)
Chico Buarque de Holanda (*1944)
Roda Viva
Feijoada Completa
1. Teil
Montag, 17. Juni 2013,
Eurogress, 20:00 Uhr
Einführung 19:15 Uhr, Foyer
Chorsinfonisches
Konzert
kontrastiert
Erzähler/Hans Sachs:
Jan-Hendrik Rootering
Aachener Kammerchor
Einstudierung Martin te Laak
Claude Debussy (1862–1918)
Trois Nocturnes
Nuages („Wolken“)
Fêtes („Feste“)
Sirènes („Sirenen“)
Veit Pogner/Fritz Kothner:
Ulrich Schneider
Carmina Mundi
Einstudierung Harald Nickoll
Walter von Stolzing:
Chris Lysack
Coro da Camerata antiqua de Curitiba
Einstudierung Maria Antonia Jimenez
Arnold Schönberg (1874–1951)
„Ein Überlebender aus Warschau“
Op. 46
Sixtus Beckmesser:
Hrolfur Saemundsson
Ensemble Sirenot Tel Aviv
Einstudierung Shosh Lagil
David, Sachsens Lehrbube:
N.N.
Grupo de Canto Coral Buenos Aires
Einstudierung Néstor Andrenacci
Eva, Pogners Tochter:
Katharina Hagopian
Hamrahlíðarkórinn Reykjavík
Einstudierung Þorgerður Ingólfsdóttir
weitere Meistersinger:
Chorsolisten aus dem
Coro da Camerata Antiqua de Curitiba
Der Junge Chor Aachen
Einstudierung Fritz ter Wey
2. Teil
Richard Wagner (1813–1883)
„Die Meistersinger von Nürnberg“
Finale 3. Akt Festwiesenfinale
Madrigalchor Aachen
Einstudierung Hans Leenders
Sinfonieorchester Aachen
Leitung: GMD Kazem Abdullah
21
Chris Lysack
Katharina Hagopian
Hrólfur Saemundsson
Ulrich Schneider
Kazem Abdullah
Jan-Hendrik Rootering ist als Opern-,
Lied- und Konzertsänger bekannt. Regelmäßig ist Jan-Hendrik Rootering zu
Gast in den weltbesten Opernhäusern
wie La Scala in Mailand und dem Royal
Opera House in Covent Garden, London.
1986 gab der Bariton sein Debut bei den
Salzburger Festspielen in „Die Zauberflöte“. Bei zahlreichen internationalen
Festivals, unter anderem in München,
Berlin und Wien, ist er Gast. Seine Karriere wird dokumentiert von vielen Rundfunk-, Video- und Fernsehproduktionen
sowie CD-Einspielungen. Seit 2007 ist
Rootering Professor für Gesang an der
Folkwang Hochschule Essen.
Der kanadische Tenor Chris Lysack
schloss zunächst sein Klavierstudium an
der Universität Indiana mit Auszeichnung
ab, bevor er dann Gesang an der Manhattan School of Music studierte. 2010
wurde er ins Internationale Opernstudio
der Staatsoper Hamburg aufgenommen
und zählt seit 2012 zum festen Ensemble. Zu seinen Partien zählen unter
anderem Steuermann („Der fliegende
Holländer“), Froh (Das Rheingold), Aldo/
Nigel Clunes („Bliss“) und Rodrigo („Otello“). Heinrich der Schreiber in „Tannhäuser“, erster Gralsritter in „Parsifal“,
Dr. Cajus in „Falstaff“, Monostatos in
„Die Zauberflöte“ sowie Scaramuccio in
„Ariadne auf Naxos“.
Katharina Hagopian wurde 1983 in Mainz
geboren. Sie studierte an der Hochschule
für Musik Köln in der Gesangsklasse von
Kai Wessel und wechselte 2007 an das
Mannes College for Music in New York zu
Amy Burton. Sie besuchte mehrere Meisterkurse, u. a. bei Regina Resnik, Martina
Arroyo und Rudolf Piernay. Sie errang den
1. Preis beim EuriadeVokalConcours sowie
2. Preis des Kulturkreises der deutschen
Wirtschaft 2010. Konzerte führten sie u.a.
zum Schumannfest Düsseldorf und in die
Carnegie Hall. 2010/2011 sang Katharina
Hagopian am Internationalen Opernstudio
Zürich und gehört seit 2011 dem Ensemble
des Theater Aachen an.
Hrólfur Saemundsson wurde 1978 in Island geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er an der Royal School
of Music am Gesangskonservatorium
von Reykjavík, die er am New England
Conservatory in Boston 2002 mit dem
Master Degree abschloss. Außerhalb Islands machte sich Hrólfur Saemundsson
mit Auftritten u.a. in Frankreich, Norwegen, Schweden, USA und Deutschland einen Namen. 2005 wurde er von
der Wagnergesellschaft zum Sänger
des Jahres gewählt. Seit der Spielzeit
2009/2010 ist der Sänger Ensemblemitglied des Theater Aachen.
Ulrich Schneider studierte Klavier an
der Musikhochschule und parallel zu
der sich anschließenden Dozentenund Konzerttätigkeit Gesang. Erste
Engagements erhielt er im WDR- und
NDR-Rundfunkchor sowie an der „Jungen Musikbühne Köln“, außerdem am
Theater Brandenburg/Havel und an den
Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach. Ein großes Repertoire sang
er am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Gastspiele führten ihn nach Saarbrücken, Mannheim, Gießen, Koblenz,
Duisburg, Nürnberg, Würzburg, Augsburg sowie ans Teatro Lirico in Cagliari,
Sardinien.
Der US-amerikanische Dirigent Kazem
Abdullah ist seit 2012 Generalmusikdirektor der Stadt Aachen. Er begann
seine musikalische Laufbahn als Klarinettist, wechselte dann zum Dirigieren. 2009 gab Abdullah sein Debüt an
der Metropolitan Opera New York mit
Glucks Orpheo et Euridice. Weitere Stationen waren u. a. Mexico City Philharmonic, Oregon Symphony, Orquestra
de São Paulo, Théâtre du Châtelet de
Paris, Staatskapelle Weimar, Staatsphilharmonie Nürnberg, Finnish Radio
Orchestra, die Helsinki Philharmoniker
und das Tanglewood Music Center Orchestra sowie wiederholt das Indianapolis Symphony Orchestra.
22
Jan-Hendrik Rootering
23
In freundlicher Zusammenarbeit
mit dem Ludwig Forum
Montag, 17. Juni 2013
12:30 Uhr
Ludwig Forum
Hamrahlíðarkórinn Reykjavík
Þorgerður Ingólfsdóttir,
Leitung
Mit freundlicher Unterstützung des
Goethe-Instituts in Verbindung mit
dem Auswärtigen Amt
Lunchkonzert 3
Island,
geliebtes Land
Dienstag, 18. Juni 2013
12:30 Uhr
Citykirche St. Nikolaus
Lunchkonzert 4
Traditional
„Ísland, farsælda frón”
(Island, geliebtes Land)
Sveinbjörn Sveinbjörnsson (1847–1927)
„Ó Guð vors lands“
(Die isländische Nationalhymne)
Jón Nordal (*1926)
„Vorkvæði um Ísland“
(Isländisches Frühlingsgedicht)
Emil Thoroddsen (1898 –1944)
Volkslied-Arr. „Fagurt galaði fuglinn sá”
(Süßer Gesang dieses Vogels)
Jón Þórarinsson (1917– 2012)
Volkslied-Arr. „Blástjarnan þó skarti skær
(Der blau und hell leuchtende Stern)
Þorkell Sigurbjörnsson (1938 –2013)
„Vorið, það dunar“
(Frühling, ruft es)
Coro da Camerata antiqua de
Curitiba
Clenice Ortigara, Klavier
Maria Antonia Jimenez
Rodriguez, Leitung
Aleluia
José Maurício Nunes Garcia
(1767–1830)
Judas Mercator Pessimus
Graduale para São Miguel Arcanjo
(Chor und Orgel)
Heitor Villa-Lobos (1887–1959)
Missa São Sebastião – Kyrie
Pater Noster
Ronaldo Miranda (1948)
Aleluia
Camargo Guarnieri
(1907–1993)
Missa Diligite
1. Kyrie
2. Gloria
3. Sanctus
4. Agnus Dei
Aylton Escobar (1943)
Missa Breve – Gloria
(Cantoria e Dança)
Biografie Coro da Camerata Antiqua de Curitiba siehe Seite 20.
Gunnar Reynir Sveinsson (1933–2008)
Haldiðún Gróa hafi skó (Tanzlied)
Biografie vom Hamrahlídarkórinn siehe Seite 8.
Dieses Konzert wird vom Deutschlandradio Kultur mitgeschnitten und u.a.
voraussichtlich am 11. Juli ab 22:00 Uhr
in der „Chormusik“ gesendet.
Atli Heimir Sveinsson (*1938)
„Vikivaki” (Liebender im roten Wald)
Jón Ásgeirsson (*1928)
„Stemmur“ (Balladen)
1. „Pilturinn og stúlkan”
(Der Junge und das Mädchen)
2. „Í gleðinni” (Komm und sei fröhlich)
Atli Heimir Sveinsson (*1938)
„Íslenskt rapp – Rondo fantastico“
(Island Rap)
Bergur Thórisson, Posaune
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Das Gastspiel der Grupo de Canto
Coral wurde ermöglicht durch die
großzügige Unterstützung der
Dienstag, 18. Juni 2013
20:00 Uhr
Aula Carolina
Chorkonzert 2
Der Junge Chor Aachen
Fritz ter Wey, Leitung
Mater gloriosa Mater dolorosa
1. Teil
Vytautas Miškinis
„Ave Maria“
Vic Nees (1936 –14. März 2013)
„Magnificat“ für Solosopran
und gemischten Chor
Antonín Tučapský (*1928)
Meditation für Cello Solo
„Tristis est anima mea“
Peter Welffens (1924 –2003)
„Stabat mater“ für Oboe,
Chor und Streicher
Dieses Konzert wird vom Deutschlandradio Kultur
mitgeschnitten und u.a. voraussichtlich am 11. Juli ab 22:00 Uhr
in der „Chormusik“ gesendet.
2. Teil
Grupo de Canto Coral
(GCC), Buenos Aires
Damián Báez, Klavier
Néstor Andrenacci, Leitung
Raymond Schroyens (*1933)
„Bayu Olyenku Mayu“ für Solosopran und gemischten Chor
Kirsten Labonte, Sopran
Sabine Schumann, Oboe
Aya Muraki und Stefanie Albers,
Violine
Tom Morrison, Viola
Jonas Seeberg, Violoncello
Lilia Kirov, Kontrabass
Luigi Dallapiccolla (1904 –1975)
Il coro delle malmaritate
Il coro dei malammogliati
Text: Michelangelo Buonarroti il Giovane
Julio Reynaga & Néstor Zadoff (Arr.)
Cartas de amor que se queman
zamba del Cuchi Leguizamón
Text Manuel Castilla
Die Grupo de Canto Coral wurde 1973 durch ihren heutigen künstlerischen Direktor,
Néstor Andrenacci gegründet. Der Kammerchor widmet sich der Aufführung von
Chormusik aus verschiedenen, auch zeitgenössischen Epochen. Einige Werke in ihrem Repertoire wurden spezifisch für die Gruppe komponiert. Der Chor ist in den
meisten wichtigen Veranstaltungsorten Argentiniens aufgetreten, in mehreren Ländern Süd- und Mittelamerikas sowie in Europa. Die GCC wurde mit nationalen und
internationalen Preisen ausgezeichnet. Néstor Andrenacci arbeitet seit 1971 als Direktor, Dozent für Chordirigieren und Sänger. Von 1989 bis 2010 war er Vorsitzender
der Abteilung für Chordirigieren der Hochschule für Kunst und Musikwissenschaften
der katholischen Universität Buenos Aires.
Eduardo Ferraudi (Arr.)
Ampisunaas amorani remedio
de Sixto Plavecino
Javier Zentner (Arr)
Milonga del Ángel de Astor Piazzolla
Mariano Mores (Arr.)
Taquito militar, milonga
1966 von Fritz ter Wey gegründet, gilt
das besondere Interesse des Jungen
Chores der Interpretation neuer und
neuester Chorwerke. Schon 1968 wurde
der WDR auf den Chor aufmerksam, mit
dem er über 150 Kompositionen produziert hat. Nationale und internationale
renommierte Preise zeichnen den auch
weit gereisten Chor aus. Fritz ter Wey
war bis zu seiner Emeritierung Leiter
des Fachbereichs Chorleitung und Chorerziehung an der Musikhochschule Detmold. Zahlreiche Gastdirigate bei Chorfestivals in Europa und Lateinamerika
sowie bei in- und ausländischen Rundfunkchören.
27
Mit freundlicher Unterstützung des
Goethe-Instituts in Verbindung mit
dem Auswärtigen Amt
Mittwoch, 19. Juni 2013
20:00 Uhr
Hl. Kreuz
Chorkonzert 3
Nacht und Gold
Carmina Mundi
Harald Nickoll, Leitung
Coro da Camerata antiqua
de Curitiba
Clenice Ortigara, Klavier
Maria Antonia Jimenez
Rodriguez, Leitung
1. Teil
2. Teil
NACHT UND GOLD
Manoel Dias Oliveira (1745 –1813)
Exaltate Est
Benjamin Britten (1913 – 1976)
Advance Democracy
Max Reger (1873 – 1916)
„Der Mensch lebt und besteht“
28
Heitor Villa-Lobos (1887 –1959)
Padre Nosso
Eric Whitacre (*1970)
„Nox Aurumque“
Ernani Aguiar (*1950)
(Nach einem Gedicht von
Juka Arcadelt)
Saci-Pererê (1997)
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Vineta
Francisco Mignone (1897 –1986)
Congada
Gustav Mahler (1860 – 1911)
„Um Mitternacht“
in der Chorfassung von Clytus
Gottwald
Waldemar Henrique (1905 –1995)
Foi Boto Sinhá
József Karai (*1927)
De profundis
2006 gewann Harald Nickoll mit dem von ihm gegründeten Kammerchor Carmina
Mundi den Deutschen Chorwettbewerb in Kiel, was der Auslöser für die Internationale
Chorbiennale Aachen war. Der Chor ist mit mehreren CDs – darunter beachtenswerte
Erstveröffentlichungen – auf dem internationalen Plattenmarkt vertreten.
Aylton Escobar (*1943)
Sabiá, Coração de uma Viola
Johannes Brahms
Erlaube mir, feins Mädchen
Ronaldo Miranda (*1948)
(Nach einem Gedicht von
Manuel Bandeira)
Belo Belo
Sverre Bergh (1915 – 1980)
„And Death shall have no Dominion“
Chico Buarque de Holanda (*1944)
Feijoada Completa
Ben Parry (1965)
„Flame“
Biografie des Coro da Camerata Antiqua
de Curitiba siehe Seite 20.
29
Donnerstag, 20. Juni 2013
20:00 Uhr
Citykirche St. Nikolaus
Chorkonzert 4
Madrigalchor Aachen
Hans Leenders, Leitung
Ensemble Sirenot Tel Aviv
Shachar Borek, Klavier
Shosh Lagil, Leitung
Vom Okzident
1. Teil
zum Orient
Marcus Teller (1682 –1728)
Aus den „Motetta brevia de tempore“
„Confitemini Domino“. Largo - Moderato
„Si qua est consolatio“. Adagio e lento
- Adagio - Allegro
„Exurgat Deus“. Allegro - Andante Alla breve
„State sistite“. Poco allegro - Adagio Presto
„O Domine illumina“. Recit - Poco
allegro - Allegro
„O Jesu lux“. Adagio - Largo - Allegro
„Sonent chitarae“. Allegro - Recit Alla breve
Einführung zu Marcus Teller um
18:30 Uhr im Spiegelfoyer des
Theater Aachen mit Hans Leenders.
30
Elke Janssens, Sopran
Laurens-Alexander Wyns, Tenor
Robert Brouwer, Bariton
Marcus Teller-Konsort
(Konzertmeisterin Elin Eriksson)
Remy Syrier, Orgelpositiv
2. Teil
Der international ausgezeichnete Madrigalchor Aachen steht unter der Leitung von
Hans Leenders, Dozent für Chorleitung beim jährlichen Kurt-Thomas-Dirigentenkurs
in Utrecht, Professor für Orgel am Maastrichter Konservatorium und künstlerischer
Leiter des professionellen Kammerchors Studium Chorale Maastricht.
Peretz Eliahu (*1960)
„Out of the depths I cry to you,
O Lord!“ Psalm 130
Joseph Bardanashvilli (*1950)
„I lift up my eyes to the hills“
Psalm 121
„…and the account book lies open“
aus „Ethics of the Fathers“
Solisten: Efrat Hermann
Eyal Bat (1967*)
„Today, the tears returned‘‘,
Uraufführung
Solisten: Maya Cohen, Atara Frish
Matti Kovler (*1980)
„The soul descends“
Auf Basis einer hassidischen Melodie
Solisten: Efrat Hermann, Atara Frish,
Anika Kagan
Gilad Hochman (*1982)
„Szymborska“ for Frauenensemble
a cappella (2013) Uraufführung*
Text: „Vermeer“ von Wisława
Szymborska
Solisten: Efrat Hermann
Biografie des Ensembles Sirenot siehe Seite 13.
Das Werk „Szymborska“ wurde unterstützt durch das Ensemble Sirenot und
die Ursula Lachnit-Fixson Stiftung.
In freundlicher Zusammenarbeit mit
dem Westdeutschen Rundfunk Köln
Freitag, 21. Juni 2013
20:00 Uhr
Krönungssaal
Licht
Chorkonzert 5
am Ende der Nacht
Mit „De profundis“-Vertonungen inklusive einer Uraufführung 2009 und der
eindrücklichen Live-Wiedergabe der
klangsinnlichen Komposition „Cry“ von
Giles Swane 2011 ist der WDR Rundfunkchor Köln seit Gründung ständiger
Gast der Chorbiennale. Sein Repertoire
reicht von der Musik des Mittelalters
bis zu zeitgenössischen Kompositionen,
von geistlicher Musik bis zur Operette,
vom großbesetzten Oratorium mit Orchester bis zum solistisch besetzten
Vokal-Ensemble. Über 140 Ur- und Erstaufführungen standen auf den Programmen des 1948 gegründeten Berufschors
mit 48 Sängerinnen und Sängern.
Der Berner Dirigent Nicolas Fink studierte an der Musikhochschule Luzern
Gesang und Dirigieren mit Auszeichnung. Zu seinen Mentoren gehören
Simon Halsey, Bernard Haitink, James
Levine und Erwin Ortner. Seit 2010
zeichnet er für zahlreiche Einstudierungen des Rundfunkchores Berlin verantwortlich und ist seit 2012 Chefdirigent
von Kor Vest in Norwegen. Weiterhin
dirigiert Fink als Gast u.a. Chöre des
MDR, SWR, NDR und den Choeur de
Radio France.
Giles Swayne und Chefdirigent Rupert Huber (re) äußern sich zu „Cry“ 2011
WDR Rundfunkchor Köln
Nicolas Fink, Leitung
Dramaturgie: Guido Preuß
Tänzer: Odile Foehl, Olaf Reinecke, Eric
Trottier, Ken-Yoeng Wong, Erica Winkler
Choreographie: Karel Vaněk
Sergei Rachmaninow (1873 –1943)
Ganznächtliche Vigil,
op. 37 in 15 Teilen
1. Priidite, poklonimsya.
(Komm, lasset uns anbeten)
2. Blagoslovi, dushe moya, Gospoda.
(Lobe den Herrn, meine Seele)
3. Blazhen muzh.
(Selig ist, der nicht folget dem Rat
der Gottlosen. Seligpreisung)
4. Svete tikhiy. (Heiteres Abendlicht.)
5. Kievskago rospeva.
(Herr, nun lässest Du Deinen
Diener)
6. Bogoroditse Devo.
(Sei gegrüßt, Jungfrau. Ave Maria)
7. Slava v vïshnikh Bogu
(Ehre sei Gott in der Höhe)
8. Khvalite imya Gospodne.
(Lobet den Namen des Herrn)
9. Blagosloven yesi, Gospodi.
(Gepriesen bist Du, Herr)
10. Voskreseniye Khristovo videvshe.
(Da wir Christi Auferstehung
gesehen haben)
11. Velichit dusha moya Gospoda.
(Meine Seele preist die Größe des
Herrn)
12. Velikoye slavosloviye.
(Ehre sei Gott in der Höhe)
13. Dnes spaseniye.
(Heute ist das Heil zur Erde
gekommen)
14. Voskres iz groba.
(Auferstanden bist du vom Grab)
15. Vzbrannoy voyevode.
(Heilige Mutter Gottes)
Samstag, 22. Juni 2013
17:00 Uhr
Citykirche St. Nikolaus
Vespermusik
Musikalischer
Vespergottesdienst
Der Kammerchor Aachener Bachverein, gegründet als Auswahlensemble des großen
Oratorienchors Aachener Bachverein, widmet sich vorwiegend der Musik des 17. und
18. Jahrhunderts und bringt neben dem bekannten oratorischen Repertoire auch immer wieder selten gespielte Werke zur Aufführung.
Kammerchor Aachener Bachverein
und Anna-Orchester
Georg Hage, Leitung
mit Werken von Georg Friedrich Händel
und Rudolf Mauersberger
33
Samstag, 22. Juni 2013
18:00 – 24:00 Uhr
Samstag, 22. Juni 2013
18:00 – 24:00 Uhr
St. Foillan, Krämerstraße
Außenbühne am Hof
Lange Chornacht
Lange Chornacht
St. Foillan
Hof
„EinKlang“ bei der Langen Chornacht 2011
Die Chorbiografien finden Sie
ab Seite 48. Änderungen vorbehalten!
18:00 Uhr
bis 19:45 Uhr
Abendmesse und Aufbau
20:00 Uhr
bis 20:45 Uhr
Junge Kantorei, Vokalensemble
und Schola Cantorum St. Foillan
Marco Fühner, Leitung
Männergesangverein Liederkranz
Würselen 1884
Ando Gouders, Leitung
22:00 Uhr
bis 22:45 Uhr
Drei Kirchenchöre: St. Cäcilia
Hahn, St. Josef Schevenhütte
St. Brigida Venwegen
Agata Sewera, Leitung
23:00 Uhr
bis 23:45 Uhr
Figuralchor
Kirsten Willnat, Leitung
Cantigas
Stephan Schirmel, Leitung
21:00 Uhr
bis 21:45 Uhr
18:00 Uhr
bis 18:45 Uhr
19:00 Uhr
bis 19:45 Uhr
20:00 Uhr
bis 20:45 Uhr
Aachener Bachverein
Georg Hage, Leitung
Kimundi – Kinderchor
Manfred Lutter, Leitung
Kukuk-Chor
Brigitte Snoeck, Leitung
EinKlang
A-cappella-Ensemble
Aachener Bistumschöre und
Kirchenchöre Aachen-Nordwest
Angelo Scholly, Leitung
Musica Cantica Eupen
Manfred Lutter, Leitung
AchtCapella
Horst Fischer, Leitung
Taktlos
Kabarettistischer Frauenchor
00:00 Uhr
21:00 Uhr
00:00 Uhr
Farewell – Abschluss
siehe Seite 41 ff.
Joyful Spirit Raeren
Maria Hermanns, Leitung
bis 21:45 Uhr
Farewell – Abschluss
siehe Seite 41 ff.
„Lovely Mr Singing Club“
A-cappella-Quartett
Evangelische Kantorei
Elmar Sauer, Leitung
34
35
Samstag, 22. Juni 2013
18:00 – 24:00 Uhr
Samstag, 22. Juli 2011
18:00 – 24:00 Uhr
Aula Carolina, Pontstraße
Theresienkirche
Pontstraße
Lange Chornacht
18:00 Uhr
Aula Carolina
bis 18:45 Uhr
Raerener Kinderchor
Marc Lemmens, Leitung
Frauenchor Amarillys Raeren
Alexandra Reinartz, Leitung
Lange Chornacht 2011
Lange Chornacht
Theresienkirche
Debüt des Lovely Mr Singing Club bei der Lange Chornacht 2011
Die Chorbiografien finden Sie
ab Seite 48. Änderungen vorbehalten!
19:00 Uhr
bis 19:45 Uhr
Eupener Knabenchor
Dieter Gillessen, Leitung
Heinrich Schütz Kantorei
Dieter Gillessen, Leitung
20:00 Uhr
bis 20:45 Uhr
Ars Cantandi –
Chor der Musikschule Aachen und
Chor der Musikhochschule Köln –
Standort Aachen
Hermann Godland, Leitung
21:00 Uhr
19:00 Uhr
bis 21:45 Uhr
bis 19:45 Uhr
Heerlense Oratoriumvereniging
Emmanuel Pleijers, Leitung
ohrKohr
Lutz Felbick, Leitung
Koninklijk Mannenkoor Cecilia
1837 Vaals
Emmanuel Pleijers, Leitung
Dem Odysseus seine Sirenen
Lutz Felbick, Leitung
Aachener Studentenchor der KHG
Heike Scholl-Braun, Leitung
22:00 Uhr
36
bis 22:45 Uhr
23:00 Uhr
bis 23:45 Uhr
Chor des Collegium musicum
Hub Pittie, Leitung
D’accord
Pascale Fritz, Leitung
CHORnelimünster
Elena Sibirtseva, Leitung
Cantabile Eschweiler
Gregor Josephs, Leitung
00:00 Uhr
20:00 Uhr
Farewell – Abschluss
siehe Seite 41 ff.
Canzona Vocale
Gabriele Scheidweiler-Pleines,
Leitung
bis 20:45 Uhr
Pro Arte Eupen
Thomas Beaujean, Leitung
21:00 Uhr
Vocamino
Vokaloktett
bis 21:45 Uhr
00:00 Uhr
Farewell – Abschluss
siehe Seite 41 ff.
Crazy Plum
Vokalquintett
37
Samstag, 22. Juni 2013
19:00 – 24:00 Uhr
Samstag, 22. Juni 2013
18:00 – 24:00 Uhr
St. Nikolaus,
An der Nikolauskirche 3
St. Peter, Peterskirchhof
(hinter dem Bushof)
Lange Chornacht
Lange Chornacht
18:00 Uhr
St. Nikolaus
bis 18:45 Uhr
Vesperende und Aufbau
St. Peter
Eröffnungskonzert 2009
Taborchor 2011
Die Chorbiografien finden Sie
ab Seite 48. Änderungen vorbehalten!
19:00 Uhr
bis 19:45 Uhr
St. Marien-Gesangverein
Aachen-Horbach
Ando Gouders, Leitung
38
20:00 Uhr
bis 20:45 Uhr
Kirchenchor St. Katharina AC-Forst
Frank Sibum, Leitung
21:00 Uhr
bis 21:45 Uhr
Gaudeamus Chor St. Gregor
Burtscheid
Eduardo Kwon, Leitung
18:00 Uhr
bis 18:45 Uhr
19:00 Uhr
bis 19:45 Uhr
Taborchor St. Katharina Ac-Forst
Frank Sibum, Leitung
AixVocalis
Manfred Gnädig, Leitung
Öcher Quinten
Florian Zintzen, Leitung
Mustard Seed Faith Chor
Karsten Sievert, Leitung
KataStrophe
Manfred Gnädig, Leitung
00:00 Uhr
Junger Chor Weinstock der Pfarre
Christus unser Bruder
Konny Hanrath-Elsen, Leitung
Vielharmonischer Chor Roetgen
Manfred Lutter, Leitung
22:00 Uhr
23:00 Uhr
00:00 Uhr
21:00 Uhr
Farewell – Abschluss
siehe Seite 41 ff.
sing-A-pur
Gregor Josephs, Leitung
bis 23:45 Uhr
Cantiamo
Johannes Konrads, Leitung
AnnaBells
Hans-Josef Loevenich, Leitung
Querbeet
Ellen Rauscher, Leitung
ACcanto
Elo Tammsalu, Leitung
bis 20:45 Uhr
NotaBene
Florian Zintzen, Leitung
Cappella Aquensis
Thomas Beaujean, Leitung
bis 22:45 Uhr
20:00 Uhr
bis 21:45 Uhr
Farewell – Abschluss
siehe Seite 41 ff.
einKlang
Ricarda Leuchter, Leitung
39
Sonntag, 23. Juni 2013
0:00 Uhr
vor dem Rathaus
Abschluss
Farewell
Christian Heinrich Rinck (1770–1846)
„Abend wird es werden“
Andrejs Jurjāns (1856 –1922)
„Pupu, Tuul“
James E. Moore (*1951)
„Irish Blessing“
Johann Abraham Peter Schulz
(1747 –1800)
„Der Mond ist aufgegangen“
Leitung:
Fritz ter Wey
Harald Nickoll
Martin te Laak
Kazem Abdullah
Carl Høgset 2011 beim Farewell
41
Lieder
Abend wird es wieder
Pupu, Tuul
Lieder
Irish Blessing
Lieder
Der Mond ist aufgegangen
Lange Chornacht
Samstag, 22. Juni 2013
18:00 – 24:00 Uhr
Aachen Innenstadt
6 Orte – 53 Chorkonzerte
Mit 68 Aachener und
euregionalen Chor- und
Vokalformationen
Samstag, 22. Juni 2013
18:00 – 24:00 Uhr
Lange Chornacht
Biografien
Aachener Bachverein Aachener
Studentenchor
1913 gegründet, gestaltet der Oratorienchor der Evangelischen Kirchengemeinde
der Katholischen
die Kirchenmusik an der Annakirche. Er
Hochschulgemeinde
gilt durch seine Kontinuität und Qualität
als renommierter Klangkörper, der u.a. von
Rudolf und Erhard Mauersberger, Hans
Hulverscheidt, Johannes Geffert, Heribert
Breuer und Wolfgang Karius geleitet wurde.
Aachener
Bistumschor und
Kirchenchöre
Aachen-Nordwest
Der Aachener Bistumschor ist der Chor der
Mitarbeiter des Generalvikariates Aachen
und wurde vor gut 12 Jahren gegründet.
Seit 2005 leitet Angelo Scholly die Chorgemeinschaft.
48
Der Aachener Studentenchor der KHG
bietet jungen (Neu)Aachenern bereits seit
1972 die Möglichkeit, sich anspruchsvoller Chormusik zu widmen und außerdem
gleichaltrige Musikbegeisterte kennenzulernen. Unter Leitung von Heike SchollBraun wuchs der Chor auf aktuell 100 Sängerinnen und Sänger.
A Cappella Quintett
„Crazy Plum“
Das A Cappella Quintett Crazy Plum wurde von erfahrenen Sängern/ Sängerinnen
gegründet, die aus unterschiedlichen Bereichen kommen (Klassik, Pop, Kabarett).
Es präsentiert mit Lust an der Stilvielfalt eigene Arrangements von bekannten Jazz-/
Popsongs und Schlagern, wobei auch der
Humor nicht zu kurz kommt.
CANTIAMO
ACcanto
AixVocalis
Der Chor ACcanto trägt seit 1992 diesen
Namen, weil er gerne ein wenig „daneben“ singt, wie das italienische Wort
schon sagt. Natürlich nicht stimmlich gesehen. Zum Repertoire des 30 SängerInnen
gehören Werke von Dobrogosz, Rutter und
Kreek. Der Chor steht unter der Leitung
von Elo Tammsalu.
www.chor-accanto.de
Aix Vocalis setzt sich derzeit aus ca. 25
Sängerinnen und Sängern unterschiedlichen Alters zusammen. Hauptinteresse
ist das gemeinsame Erarbeiten von geistlicher und weltlicher Musik verschiedener
Epochen und Stilrichtungen, die im Rahmen von Konzerten, Gottesdiensten und
Feierlichkeiten dargeboten wird.
AchtCapella
Seit über 15 Jahren sorgt das gemischtes Doppelquartett unter dem Motto „A
cappella goes voice pop“ mit anspruchsvollen eigenen Vokalarrangements, Interpretationen mit „Groove“, mitreißenden Mouthpercussions, mit lustigen,
nachdenklichen, schnellen und ruhigen
Stücken auf Deutsch, Englisch und in
Rheinischer Mundart für Top-Stimmung.
Ars Cantandi
1931 gegründet, wird der Chor seit 1983
von Hermann Godland geleitet. Das Repertoire umfasst vor allem geistliche und weltliche A-cappella-Werke der Renaissance bis
hin zur Musik des 20. Jahrhunderts. Jazz-Arrangements für Chor und Big-Band fanden
ebenso ihren Platz wie einige interessante
Uraufführungen. Konzertreisen haben den
Chor nach Estland und England geführt.
Cantigas
BinSingen,
Männerchor
Um das Mannsein auch stimmlich zu repräsentieren, entwickelte sich im Laufe
der Jahre das Ensemble „Bin Singen“:
15 singende Herren zwischen 50 und 63
Lenzen. „Cheffe“ Florian Zintzen führt das
Artikulieren des Mannseins zu nie erlebter
Blüte, feilt am Stimmvolumen und gemeinsamen Klangerleben und stärkt das
Vergnügen am testosterongesteuerten
Ausdruck.
Kammerchor
Cantabile
Der Chor ging 2001 aus der Musikschule
Eschweiler hervor und besteht aktuell aus
12 Sängerinnen/Sängern unter der Leitung
von Gregor Josephs. Das Repertoire reicht
von H.v.Bingen über Monteverdi, di Lasso,
Desprez, über Bach, Mozart und Brahms
(u.v.a.) bis hin zu den spannenden Arrangements von beispielsweise Gene Puerling
oder den Kings Singers.
CANTIAMO
Wir singen seit längerem in Projekten (seit
2012 auch regelmäßiger) zusammen und
haben fast alle eine „Vergangenheit“ im
Chor eines Aachener Gymnasiums (wenn
auch zu sehr verschiedenen Zeiten). Als
neuer Chor CANTIAMO, erst Ende April
gegründet, wollen wir uns in der Aachener
Chorszene etablieren und haben noch eine
Menge vor.
Cantigas
1993 gegründet, steht das A Cappella Ensemble „Cantigas“ aus Aachen für zahlreiche Stilrichtungen wie Madrigale, Jazz,
Pop, Oldies, Soul, Comedy-Stücke, aber
auch echte Cantigas. Tonangebend bei allen Konzerten und Engagements sind der
Kontakt zum Publikum, die klanglichen
und sprachlichen Feinheiten sowie die
Situationskomik.
www.cantigas.de
49
Cappella Aquensis
Canzona Vocale
Canzona Vocale
Charivari
Das Vocal-Ensemble „Canzona Vocale“
trat 2008 zum ersten Mal unter diesem
Namen bei der Weihnachtsfeier der CDUMonschau auf. Es folgten weitere kleine
Auftritte in der Pfarrkirche St. Johannes
der Täufer und beim Kulturfestival in Simmerath. Die Sängerinnen und Sänger sehen sich als Botschafter des A-cappellaGesangs und ermutigen sich stimmlich in
Kirchenchören einzubringen.
Der Frauenchor Charivari mit seinen dreißig
sangeslustigen, lebensfrohen und weltoffenen Sängerinnen hat sich den bekannten
und unbekannten Volksliedern dieser Welt
verschrieben. Es werden Lieder von fast
allen Kontinenten der Erde gesungen und
das auch in den Originalsprachen!
Neugierig geworden? Ja, dann …
Cappella Aquensis
Die Cappella Aquensis entstand aus einer
Teilung des Aachener Domchores im Jahr
1963. 10 Jahre leitete André Rieu, Vater
des bekannten Geigers, den Chor. Seit
1977 ist Thomas Beaujean Dirigent. Die
Cappella ist sowohl im Oratorienfach wie
in der A-cappella-Literatur zu Hause. In diesem Jahr feiert die Cappella ihr 50-jähriges
Jubiläum mit Anton Dvořaks „Requiem“
und einem Festhochamt im Dom.
50
Chorgemeinschaft
St. Barbara
Der Kirchenchor ist eine lebendige Gemeinschaft von ca. 25 Menschen im Alter
von 15 bis 65 Jahren, die gerne singen.
Schwerpunkte bilden Gospelgesang, aber
auch englische und deutsche geistliche
Lieder aus allen Zeiten oder auch mal eine
lateinische Messe.
Chor der Hochschule
für Musik und Tanz CHORnelimünster
Der CHORnelimünster wurde 1999 geKöln, Abteilung
gründet und in den letzten 6 Jahren von
Aachen
Laura Dietrich geleitet, die nach Berlin
Der Chor der Musikhochschule Aachen
unter Leitung von Hermann Godland setzt
sich zusammen aus Gesangsstudenten
und Studierenden der instrumentalen
Klassen. Den Schwerpunkt bilden chorsymphonische Werke aller Epochen.
umgezogen ist. Seit Februar ist Elena
Sibirtseva neue Chorleiterin. Das Repertoire, welches von Liedern der Renaissance über Gospel und Spirituals bis zu
Pop Songs reicht, bleibt dabei im Wesentlichen unverändert.
www.chornelimuenster.de
d‘accord
Collegium Musicum Dem Odysseus
– Hochschul-Chor
seine Sirenen
der RWTH-Aachen
Dem „Odysseus seine Sirenen” wurde
Das Collegium Musicum der RWTH Aachen besteht aus einem gemischten Chor
mit derzeit 90 Sängerinnen und Sängern.
Die Mitglieder sind musikbegeisterte Laien aus dem Umfeld der RWTH. Seit nunmehr 60 Jahren ist das Collegium fester
Bestandteil des kulturellen Lebens an
der Technischen Hochschule, in der Stadt
Aachen und der Euregio.
www.cm.rwth-aachen.de/
d‘accord
Die Ursprünge des Chores lassen sich bis
in die links-alternative Szene der 80er Jahre zurückverfolgen und nach wie vor stehen bei Auftritten weder Krawatten noch
Kirchenlieder zur Disposition. Dafür aber
europäische Kunst- und Volkslieder, die
stets voller Begeisterung und in der Originalsprache dargeboten werden.
2004 in Aachen als Einstiegschor ins Leben gerufen für alle, die gerne in Gemeinschaft singen und sich stimmlich weiterentwickeln wollen. Das Repertoire des
von Lutz Felbick geleiteten Frauenchores
wurde im Laufe der Zeit kontinuierlich erweitert und umfasst einen bunten Reigen
von Pop und Jazz über Gospels bis zu einfachen klassischen Stücken.
www.sirenen-aachen.de
einKlang – Aachener
Gospel- und
A-cappella-Ensemble
12 Sänger – 2 Genres – einKlang. Das Ensemble einKlang ist seit 2006 aktiver Teil
der Aachener Chorszene. In ihrer Musik
vereinen die Sänger gleich zwei Leidenschaften: Fetzigen Gospel und moderne
A-Cappella-Musik. Lassen Sie sich begeistern von anrührenden Balladen, humorvollen Songs und mitreißenden Titeln aller
Stilrichtungen der Popmusik!
Eupener Knabenchor
Als einer der wenigen Knabenchöre Belgiens wird der 1991 gegründete Chor seit
1996 von Dieter Gillessen geleitet. Das
Repertoire umfasst weltliche und geistliche Musik vom Mittelalter bis zur Moderne. Der Chor gastierte u.a. in Antwerpen,
Brüssel, Düsseldorf und Österreich sowie
in den Kathedralen von Münster, Lüttich
und Aachen und hat 2009 seine erste CD/
DVD herausgebracht.
www.eupenerknabenchor.eu
Heerlense Oratoriumvereniging HOV
Figuralchor Aachen
Kammerchor AnnaBells
Evangelische
Kantorei
Frauenchor
Amarillys Raeren
Heerlense Oratoriumvereniging HOV
Der Chor setzt sich aus zwei Aachener Kirchenchören zusammen: Der Kantorei der
Auferstehungskirche und dem Chor von
Arche und Dietrich-Bonhoeffer Haus. Beide Chöre werden von Kreiskantor Elmar
Sauer geleitet. Zur Aufführung größerer
Werke schließen sie sich regelmäßig zusammen.
Der Frauenchor Amarillys feierte 2010 sein
25-jähriges Chorjubiläum. Das Repertoire
der 20 Sängerinnen umfasst weltliche und
geistliche Lieder, die a cappella, mit Keyboardbegleitung, Querflöte oder Gitarre
vorgetragen werden.
Der Chor wurde im Jahr 1949 gegründet
mit dem Ziel, jährlich die Matthäuspassion
aufzuführen.
In ständiger Entwicklung hat die HOV ein
Repertoire vom Barock bis zur Modernen
Klassik aufgebaut.
Emmanuël Pleijers ist der Dirigent und für
die Begleitung ist Paul Huijts zuständig.
Bei der Langen Chornacht gastierte die
HOV mit Teilen aus Händel‘s Messias und
Tippett‘s A Child of our Time.
Figuralchor Aachen
Der Figuralchor Aachen – ursprünglich
2002 unter den Fittichen der Dreifaltigkeitskirche gegründet – ist heute ein freier Chor mit zurzeit etwa 20 Sängerinnen
und Sängern unter der Leitung von Kirsten
Willnat-Blasig. Mit Leidenschaft widmet er
sich anspruchsvoller A cappella-Musik vom
15. bis zum 21. Jahrhundert, von Guillaume Dufay bis James MacMillan.
www.figuralchor-aachen.de
52
Gaudeamus Chor
St. Gregor
Der gemischte Chor aus der Pfarre St.
Gregorius, Aachen, unter der Leitung von
Eduardo Kwon singt vorwiegend zeitgenössische geistliche Chormusik, macht
aber auch Abstecher in frühere Epochen
und andere Stilrichtungen.
Heinrich Schütz
Chor Aachen
Der Heinrich-Schütz-Chor wurde 1981
gegründet und wird seit 2000 von Dieter
Gillessen geleitet. Schwerpunkt ist die
Renaissance- und Barockzeit. Große kirchenmusikalische Werke und zahlreiche
A-cappella-Konzerte erklangen im In- und
Ausland; 2011 wurde der Chor vom Theater
Aachen für die Produktion Berlin Alexand-
erplatz engagiert. 2012 wirkte er bei Mahlers 8. Sinfonie mit. www.hsc-aachen.de
Joyful Spirit Raeren
Der Gospelchor Joyful Spirit, gegründet
2000 von Maria Hermanns, zählt 45 Mitglieder. Er präsentiert afrikanische Klänge,
traditionelle Spirituals in modernen Arrangements und dynamische Stücke zum Mitmachen. www.joyful-spirit.be
Kammerchor
AnnaBells
Der Kammerchor AnnaBells besteht seit
September 1997. Er ist für alle, die privat
Gesangsunterricht nehmen, offen. Die
Arbeit erfolgt projektbezogen, und jedes
Mitglied bereitet sich selbständig auf die
gemeinsamen Proben vor. Der Chor nimmt
regelmäßig an Wettbewerben teil und ist
Meisterchor im Sängerbund NordrheinWestfalen. Das vielfältige Repertoire des
Chores erstreckt sich von klassischer über
moderne Literatur bis hin zu Uraufführungen
von Stücken zeitgenössischer Komponisten.
Kinderchor KIMUNDI
KataStrophe Aachen Kinderchor KIMUNDI
In über 22 Jahren hat die KataStrophe niemals ihre Neugier, ihre Lust am Ausprobieren, am Lernen und Kennenlernen verloren.
Bei allem Eifer nehmen wir uns nicht zu
ernst. So tragen wir unser Repertoire aus
Pop, Jazz und Traditionals manchmal an ungewöhnlichen Orten vor: im Schwimmbad,
im Parkhaus oder ... im Kuhstall.
Der KIMUNDI – Kinderchor besteht erst
seit 2012, als sich zwei Kinderchöre und
ein Jugendchor aus Roetgen und Monschau zu einem sehr erfolgreichen Musical-Projekt zusammenfanden. Der mittlerweile 75 Kinder starke Chor plant ein
weiteres Musical und für 2015 die „Mass
of the Children“ von John Rutter. Geleitet
wird er von Manfred Lutter, Miriam Schlösser und Friedhelm Schütz.
Kinderchor, Kirchenchor und VokalenDrei Kirchenchöre
semble an St. Foillan unter einem Dach
Der Kinderchor an St. Foillan wurde 2006
gegründet. Kinder ab 7 Jahren können dort
singen. Die Junge Kantorei wurde 2004
neu gegründet. Die etwa 40 Mitglieder gestalten musikalisch die Gottesdienste an
St. Foillan. Das Vokalensemble erarbeitet
projektbezogen anspruchsvolle Chormusik.
Ein Motto, das die 3 traditionsreichen Chöre St. Cäcilia Hahn, St. Josef Schevenhütte
und St. Brigida Venwegen in den vergangenen 3 Jahren zusammengeführt hat.
Gemeinsame Konzerte wollen die etwa 60
Sängerinnen und Sänger in den 3 idyllischen
Dörfern mit ihren sehenswerten Kirchen am
Rande der Voreifel auch in Zukunft weiterhin
pflegen, wie Gemeinschaft und Gotteslob.
53
© www.hochzeitograf.de
Meisterchor St. Marien-Gesangsverein Aachen-Horbach
Kirchenchor
St. Katharina Aachen
- Forst
1882 zunächst als reiner Männerchor gegründet, wurde der Kirchenchor 1945 als
gemischter Chor weitergeführt. Seit 1992
leitet Frank Sibum den Chor. Neben der
Gestaltung der Liturgie in allen vier Kirchen
der Forster Gemeinde sang der Chor u.a.
beim Diözesanen Kirchenchortag, Aachener Weltjugendtag und bei den musikalischen Spaziergängen.
land, Konzertreisen u.a. nach Frankreich,
Österreich, Italien und Tschechien. Caspar
Bröcheler, John Bröcheler und Jozef Hermans begannen hier ihre Karriere.
selber arrangiert, zum Teil auch selbst geschrieben oder mit eigenen Texten versehen. Bisher zwei CD-Veröffentlichungen.
www.lmsc.cc
Kukuk-Chor
MGV Liederkranz
Würselen 1884
Der Chor unter Leitung von Brigitte
Snoeck, der ohne professionellen Hintergrund „nur“ singt, weil er selber Spaß
daran hat und Lieder nach Belieben und
den Vorschlägen der Mitglieder auswählt,
wurde 2011 von Christiane Zobel gegründet und probt im KUKUK an der Grenze.
Koninklijk
Mannenkoor Cecilia Lovely Mr Singing
Clubs
1837 Vaals
176 Jahre alt ist der Chor nicht nur in seiner Heimat-Provinz Limburg sondern auch
im benachbarten Ausland bekannt. Er absolvierte zahllose Auftritte und Konzerte in
den Niederlanden, in Belgien und Deutsch-
54
Drei Kirchenchöre
Seit 1990 haben sich Klaus Vossenkaul,
Walter Krott, Thomas Thissen und Gerd
Vossenkaul mit Leib und Seele dem A-cappella-Gesang verschrieben. Ihr Repertoire
besticht durch eine große stilistische Bandbreite. Alle Lieder wurden vom LMSC
Der
Männer-Gesang-Verein
LIEDERKRANZ Würselen 1884 mit seinen etwa
80 Sängern erarbeitetjährlich zwei Konzertprogramme. Seine Konzerte in Würselen werden jährlich von bis zu 2.500 Zuhörern besucht. Er errang sieben mal die
höchste Auszeichnung „Meisterchor“. Zum
Repertoire gehören alle Musikrichtungen,
klassische Chorliteratur wie moderne,
Operette, Musical, Volkslied aber auch sakrale Musik. Seit 1989 führ Ando Gouders
den Chor.
Musica Cantica Eupen
Meisterchor St.
Marien-Gesangverein
Aachen-Horbach
Der St. Marien-Gesangverein Aachen-Horbach wurde im Jahre 1864 gegründet und
errang über Generationen hinweg wertvolle Preise und Pokale. Seit 1961 nimmt
der Chor am Bundesleistungssingen teil
und hat bereits elfmal in ununterbrochener Reihenfolge den Titel „Meisterchor
im ChorVerband NRW e.V.“ errungen. Seit
1993 steht der Chor unter dem Dirigat von
Chordirektor Ando Gouders.
www.mariengesangverein-horbach.de
Musica Cantica
Eupen
1978 entstanden, singt der gemischte
Chor Musica Cantica Eupen seit 2008 unter der Leitung von Manfred Lutter. Neben
zahlreichen Auftritten in ganz Belgien konzertierte der Chor in den Nachbarländern
Öcher Quinten
sowie in England, Spanien, Schweden
und Österreich. Weltliche und geistliche
A-cappella-Musik bildet den Schwerpunkt
des Repertoires.
musica-cantica.org
Mustard Seed
Faith Choir
Modernste US-amerikanische Gospelmusik spannt stilistisch einen weiten Bogen
von traditionellen bis zu modernen Rhythmen und Harmonien. Sie sprüht oft vor
ausgelassener Freude oder ist verinnerlicht und macht Mut. Charakteristisch ist
eine enorme Tiefe und Intensität, die der
2004 von Karsten Sievert gegründete Chor
ausloten und erfahrbar machen möchte.
www.mustard-seed-faith.de
NotaBene
und persönlicher Note, vor allem aber mit
viel guter Laune werden die Proben und
Konzerte der 40 Sängerinnen und Sänger
gestaltet. Singen wird zu einem besonderen Erlebnis. Das glückliche Erstaunen
darüber teilt Chorleiter Florian Zintzen hoffentlich mit den Zuhörern.
Öcher Quinten –
Eltern-Lehrer-Chor
am Kaiser-KarlsGymnasium
2005 als Eltern-Lehrer-Chor gegründet,
singen mittlerweile 70 Leute im KKG-Chor.
Begeisterte Auftritte beim Karls- und Sommerfest des KKG sowie im Aachener Dom
zeigen, dass der Chor hörbar eine Bereicherung des Schullebens geworden ist.
Einigermaßen zufrieden ist auch unser engagierter Leiter Florian Zintzen als KlangWeiser und Weltklasse-Motivator.
Seit über 10 Jahren singt sich NotaBene
Woche für Woche durch das Repertoire
der Musikgeschichte. Mit viel Engagement
55
taktlos
Tempelsingers
ohrKohr
Querbeet
sing-A-pur
Frauenchor taktlos
Das Aachener Vokalensemble ohrKohr wurde im Jahre 1990 von einer Gruppe ambitionierter Sängerinnen und Sänger gegründet
und widmet sich Pop- und Jazzarrangements, aber auch Werken der klassischen
Chormusik unterschiedlichster Epochen.
Der Chor ist in die Arbeit der Aachener
Singschule Tonart eingebunden und wird
von Lutz Felbick geleitet.
www.ohrkohr.de
Der Name ist Programm – denn unser
kleiner Chor lebt von der Vielfalt seines
Repertoires. Dieses mischen wir bewusst
immer wieder auf. Wir singen alles von der
Renaissance bis zum Jazz, geistliche wie
weltliche Lieder.
Geleitet wird der Chor seit 2010 von Ellen
Rauscher, die als Musiklehrerin arbeitet.
sing-A-pur, Teil von music loft, gut vertontes Ensemble, 20 Singstimmen mit Sinn
für Perfektion, Spaß und die Nähe zum
Publikum. Repertoire: Jazz, Swing, Pop,
dem wir eigene jazzige Tonart verleihen; Acappella und mit Klavierbegleitung. Tonangebend ist Gregor Josephs, passionierter
Jazzpianist, der uns gefühlvoll führt.
singapurchor.wordpress.com
Raerener
Kinderchor
Taborchor
St. Katharina
Aachen-Forst
Chorisch gepunktet – kabarettistisch gestreift, das ist seit mehr als 25 Jahren das
Erfolgsrezept von ‚taktlos’. Er verbindet
mühelos immergrüne Pop-Klassiker mit
mehrstimmigem A-cappella-Gesang und
eigenwilligen Opern-Interpretationen.
Beherzt-komische Inszenierungen und eigene Texte bringen augenzwinkernd und
mit einem guten Schuss Selbstironie Zwischenmenschliches auf den Punkt.
www.taktlos-ac.de
Pro Arte, Eupen
Das Eupener Vocalensemble wurde 1976
gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, in
kleiner Besetzung Chormusik von der Renaissance bis zur Moderne lebendig und
stilecht zu gestalten. Das Ensemble ist
seit 1984 ununterbrochen in der Exzellenzklasse in Belgien eingestuft. Konzertreisen
führen Pro Arte in verschiedene Regionen
Belgiens und der Euregio. Dirigent ist Thomas Beaujean.
56
Der Raerener Kinderchor feiert dieses
Jahr sein 50jähriges Jubiläum und ist somit ein alter Hase unter den Kinderchören.
Er durfte schon vor dem belgischen König
singen, hatte Auftritte mit Hein Simons
und auch Auftritte im BRF und ZDF. Der
Kinderchor singt in Raeren und auswärts.
Der Kinderchor wurde in die höchste Kategorie mit Auszeichnung eingestuft und arbeitet hart daran, dieses Niveau zu halten.
Der Taborchor wurde 1989 gegründet. Zu
den Hauptaufgaben des Chores gehört
die Gestaltung der Liturgie in den vier
Kirchen der Pfarrgemeinde St. Katharina
in Aachen-Forst. Darüber hinaus tritt der
Chor u.a. bei Kirchentagen, bei Konzerten
und Veranstaltungen des Bistums Aachen
auf. Werke der Klassik und der Moderne
(wie zuletzt das Werk „Stabat mater“ von
Karl Jenkins) singt der Chor.
Tempelsingers
Gegründet als Studentischer Chor singt
der Chor seit 1976 in der KHG. Schwerpunkt ist die Interpretation von Gospels
und Spirituals zur musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten und Konzerten.
Gesungen wird a capella oder mit Klavierbegleitung. Neben der spirituellen Musik
gehören auch die Comedian Harmonists,
die Bläck Fööss, Barbershop-Music, u.ä.
zum Programm.
Vielharmonischer
Chor Roetgen
Der Vielharmonische Chor Roetgen ist ein
gemischter Chor mit ca. 50 Mitgliedern im
Alter von 16 – 80 Jahren. Seit 1997 unter
der Leitung von Manfred Lutter singt der
Chor begeistert Chorliteratur aller Epochen
und aus vielen Ländern und Kulturkreisen,
am liebsten in der Originalsprache vom
einfachen Volkslied bis hin zur Misa Criolla
und den Carmina burana.
www.vielharmonischer-chor.de
Vocamino
Um das Klangbild eines Chores um das
eines Ensembles zu erweitern, gründete
sich im Sommer 2009 das Vokalensemble aus erfahrenen Chorsängerinnen und
Chorsängern. Auf der Suche nach stimmlicher Ausgewogenheit, vielfältigen Klangund Vokalfarben interpretieren sie Geistliches und Weltliches, vom Madrigal bis
Jazz/Pop.
Der Junge Chor
„Weinstock“ der
Pfarrei Christus
unser Bruder
Der Junge Chor Weinstock wurde Mitte
der 1970er Jahre gegründet, um in der
Aufbruchsstimmung den neuen geistlichen Liedern („NGL“), Gospels und Spirituals Gehör zu verschaffen. 30 Sängerinnen
und Sänger gemischten Alters bilden eine
kompakte Größe und bieten stimmliche
Vielfalt mit einem eigenständigen Repertoire, inklusive Jazz-, Pop- und Musicalorientierten Stücken.
57
ab Mittwoch, 12. Juni bis
Samstag, 22. Juni 2013
Aukirche Monschau
Kirchstraße
Eurogress
Ludwig Forum
täglich nach den Abendvorstellungen
ca. 21:45 – 0:30 Uhr
am 22. Juni, 22:00 – 2:00 Uhr
Maria-Montessori-Gesamtschule
Bergische Gasse 18
Spiegelfoyer Theater Aachen
Hl. Kreuz
ChorBi-Lounge
Sing and Chill
Theresienkirche
Krönungssaal
Rathaus Aachen
St. Peter
St. Nikolaus
Hl. Kreuz
Pontstraße 148
Aula
Carolina
Citykirche St. Nikolaus
An der Nikolauskirche 3
Rathaus
Hof
Theater Aachen
Theaterplatz 1
Dom
Eurogress
Monheimsallee 48
St.
Foillan
St. Michael
Hl. Dimitrios
Annakirche
Ludwig Forum für Internationale Kunst
Jülicher Straße 97–109
Theater
Aula Carolina
Pontstraße 7 – 9
Während die gemeinsamen Proben und Aufführungen dem kulturellen Austausch dienen, lädt
die ChorBi-Lounge im Anschluss
an die Konzerte zur Entspannung
und Begegnung mit den Aachener
Chören und den Gastensembles
ein.
Begegnung, Gespräche, Musik und
spontanes Singen soll den Kontakt zwischen den Chören und
dem Festivalpublikum über das
Konzerterlebnis weitertragen.
Lassen Sie den Abend bei einem
guten Getränk und in offener und
stilvoller Atmosphäre nachklingen.
Wir freuen uns auf Sie.
58
St. Michael Hl. Dimitrios
Jesuitenstraße 6
Hoher Dom
Münsterplatz
St. Foillan
Krämerstraße
Hof
Maria-MontessoriGesamtschule
www.chorbiennale.com
St. Peter
Peterskirchhof
Theresienkirche
Pontstraße
Tickets
Festivalkasse
Einzelpreis Chorkonzert
EUR 15,–
Einzelpreis Chorkonzert ermäßigt
EUR 10,–
Generalpass
EUR 59,–
Generalpass ermäßigt
EUR 39,–
zzgl. 10% VVK-Gebühr
und EUR 0,50,– Systemgebühr
Lunchkonzerte, Abend der StädteRegion,
Sing along, Lange Chornacht und
Rahmenprogramm:
Eintritt frei
VVK: an allen bekannten Aachener VVK-Stellen und über www.chorbiennale.com.
Theaterkasse
Theaterplatz
52062 Aachen
Mo. bis Sa., 11:00 – 19:00 Uhr
Tel.: +49 (0) 241 / 47 84-244
[email protected]
59
Photo: Olaf Rohl, ©mecca.de
Festivalsponsor 2013:
www.chorbiennale.com
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