http://www.nomos-shop.de/13931 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 15 A. Einleitung 17 I. Die Melodie II. Die Klangfarbe III. Der Rhythmus 18 19 22 B. Die Bedeutung der einzelnen Parameter in verschiedenen Epochen und Musikrichtungen 24 Die Entwicklung in der so genannten „ernsten Musik“ 1. Mittelalter und Renaissance 2. Barock 3. Klassik 4. 19. Jahrhundert 5. 20. Jahrhundert a) Expressionismus b) Serielle Musik c) Elektronische Musik II. Die Unterhaltungsmusik des 20. Jahrhunderts 1. Jazz 2. Rock- und Popmusik 3. Hip-Hop/Rap 4. Techno und House-Musik III. Bewertung 24 24 24 25 28 31 31 33 34 36 36 37 38 40 41 C. 43 I. I. II. Der Schutz von Melodien im deutschen Urheberrecht Die Melodie als persönliche geistige Schöpfung Der so genannte „starre Melodienschutz“ nach § 24 Abs. 2 UrhG als Ausnahme von der freien Benutzung nach § 24 Abs. 1 UrhG III. Historischer Hintergrund der Vorschrift 1. Das Gesetz betreffend das Urheberrecht an Schriftwerken, Abbildungen, musikalischen Kompositionen und dramatischen Werken vom 11. Juni 1870 43 45 45 45 9 http://www.nomos-shop.de/13931 2. Das Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Tonkunst vom 19. Juni 1901 3. Beibehaltung des starren Melodienschutzes im heutigen Urheberrechtsgesetz von 1965 IV. Die Voraussetzungen des § 24 Abs. 2 UrhG 1. Anwendbarkeit a) Schaffung eines selbständigen Werkes b) Übernahme eigenpersönlicher Züge c) In freier Benutzung des anderen Werkes aa) Die von der Rechtsprechung entwickelte „Verblassens-Formel“ bb) Die Rechtsprechung zum „inneren Abstand“ cc) Die freie Benutzung von Melodien 2. Der Begriff der Melodie a) Der allgemeine Sprachgebrauch b) Das musikwissenschaftliche Verständnis aa) Der Melodiebegriff nach musikwissenschaftlichem Verständnis bb) Abgrenzung zu den Begriffen „Motiv“ und „Thema“ c) Der Melodiebegriff nach juristischem Verständnis aa) Rechtsprechung bb) Literatur d) Beurteilung aa) Verhältnis von musikwissenschaftlichem und juristischem Melodiebegriff bb) Das Merkmal der Tonfolge cc) Das Erfordernis der urheberrechtlichen Schutzfähigkeit dd) Das Merkmal der Abgeschlossenheit ee) Das Merkmal der Geordnetheit ff) Die Bedeutung der Melodie innerhalb des Werkes gg) Die Mindestlänge der Melodie hh) Das Kriterium der Wiedererkennbarkeit ii) Vorschlag für eine Definition des Melodiebegriffs 3. Entnahme 4. Erkennbarkeit der Übernahme 5. Zugrundelegung V. Einige Fallgruppen 1. Ausnahmefall: Das musikalische Zitat nach § 51 Nr. 3 UrhG 2. Variationen, Fantasien und Potpourris 3. Jazz 4. Sampling von Melodien 5. Parodien VI. Die Haltung von Rechtsprechung und Literatur 10 47 48 50 50 50 50 51 51 51 53 54 54 55 56 58 59 59 60 61 61 62 63 63 64 65 67 69 71 71 72 72 73 73 74 76 78 78 80 http://www.nomos-shop.de/13931 1. Rechtsprechung: Zurückhaltung bei der Anwendung der Vorschrift 2. Literatur a) Die Regelung ist deklaratorisch b) Die Regelung macht jede freie Benutzung von Musikwerken praktisch unmöglich und verhindert wertvolle Neuschöpfungen c) Die Regelung ist verfassungswidrig aa) Verstoß gegen den Gleichheitssatz bb) Verletzung der Kunstfreiheit VII. Möglichkeiten einer einschränkenden Auslegung von § 24 Abs. 2 UrhG 1. Verfassungskonforme Auslegung des Begriffs der Zugrundelegung im Falle von Parodien 2. Richard Strauss „Ein Heldenleben“ OLG Dresden 1909: Beschränkung auf Fälle wirtschaftlicher Schädigung 3. Begrenzung auf Fälle der „Ausbeutung“ a) Kein Erfordernis einer unmittelbaren Konkurrenzsituation b) Generelle Zulässigkeit der musikalischen Parodie c) Genehmigungsfreiheit bei Life-Jazz-Improvisationen – Genehmigungserfordernis bei Tonaufnahmen d) Andere Formen der Melodie-Übernahme e) Zugleich verfassungskonforme Auslegung VIII. De lege ferenda IX. Zwischenergebnis D. Die Berücksichtigung der Klangfarbe im Urheberrecht I. II. Die verschiedenen Einflussfaktoren Urheberrechtlicher Schutz der Klangfarbe 1. Die Instrumentierung als urheberrechtsbegründendes Element 2. Die unmittelbare Gestaltung des Klangs in der elektronischen Musik durch Komponisten und Sounddesigner a) Abgrenzung zwischen Urheberrecht und Leistungsschutzrechten aa) Elektronische Musik als konkretes Werk bb) Die Rolle des Diskjockeys b) Die elektronische Gestaltung der Klangfarbe c) Der elektronisch generierte Klang als persönliche geistige Schöpfung aa) Ergebnis eines Schaffensprozesses in wahrnehmbarer Form bb) Individueller geistiger Gehalt 80 81 81 82 84 84 85 88 88 89 91 91 92 93 94 95 95 97 99 99 100 100 102 103 103 104 106 108 108 109 11 http://www.nomos-shop.de/13931 d) Die Klangfarbe als künstlerisches Allgemeingut e) Zwischenergebnis 3. Der Schutz des ausübenden Künstlers als „Urheber“ des Klangs III. Leistungsschutzrechtlicher Schutz der Klangfarbe 1. Die Leistung des Interpreten im Bezug auf die Klangfarbe 2. Die unmittelbare Übernahme der Leistung des Interpreten durch Sampling 3. Der Musiker als ausübender Künstler im Sinne von § 73 UrhG a) Das dargebotene Werk aa) Erfordernis eines urheberrechtlich aktuell geschützten Werks bb) Erforderliche Schöpfungshöhe des dargebotenen Werks b) Die Darbietung aa) Umsetzung eines abstrakten Werkes in eine konkrete Ausdrucksform bb) Für Dritte wahrnehmbar gemacht cc) Künstlerische Ausgestaltung 4. Das Vervielfältigungsrecht nach § 77 Abs. 2 UrhG a) Urheberrechtliche Schutzfähigkeit des dargebotenen Abschnitts b) Individuelle Prägung des übernommenen Klangs c) Interpretatorische Gestaltung des Klangs d) Erkennbarkeit als Darbietungsteil e) Das Freihaltebedürfnis als Gegenargument 5. Zwischenergebnis 6. Die Rechtfertigung von Sampling als freie Benutzung nach § 24 Abs. 1 UrhG a) Die analoge Anwendbarkeit von § 24 Abs. 1 UrhG auf Leistungsschutzrechte b) Die Voraussetzungen der freien Benutzung beim Sampling aa) Die unmittelbare Übernahme der fremden Leistung als „Anlehnung“ bb) Die Möglichkeit, den gesampleten Klang selbst einzuspielen, als Grenze der freien Benutzung cc) Das Verblassen des Samples im neuen Werk dd) Analoge Anwendung von § 24 Abs. 2 UrhG im Bereich der Leistungsschutzrechte? ee) Zwischenergebnis IV. Das Wettbewerbsrecht als Alternative? 1. Das Verhältnis von Urheberrecht und Wettbewerbsrecht 2. Vorliegen eines Wettbewerbsverhältnisses 3. Wettbewerbliche Eigenart 4. Hinzutreten besonderer Umstände 12 114 115 115 116 116 117 119 119 119 120 121 121 122 122 124 124 126 127 128 129 129 131 131 132 132 133 135 137 138 138 139 141 142 144 http://www.nomos-shop.de/13931 145 146 146 148 148 5. Die Schließung von Schutzlücken über das Wettbewerbsrecht Der Schutz des Tonmeisters 1. Die Leistung des Tonmeisters 2. Der Tonmeister als Urheber a) Die Rechtsprechung zum Mischtonmeister im Filmwerk b) Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf die Leistung des Tonmeisters bei Musikwerken 3. Ein Leistungsschutzrecht für den Tonmeister? a) Künstlerische Tätigkeit b) Unterschiedliche Auslegungen des Darbietungsbegriffs c) Die tatsächliche Situation des Tonmeisters VI. Zwischenergebnis zum Schutz der Klangfarbe 150 151 152 152 156 157 E. 160 V. Der Schutz von Rhythmen 160 161 163 163 165 168 169 I. Der Rhythmus als abstrakte Erscheinung II. Die Schutzfähigkeit des Rhythmus als abstrakte Erscheinung III. Der Schutz von Schlagzeugrhythmen 1. Freihaltebedürfnis 2. Individualität von Rhythmen IV. Der Schutz elektronisch generierter Rhythmen V. Ein starrer Rhythmenschutz? VI. Die Bedeutung des Rhythmus bei der Beurteilung der urheberrechtlichen Schutzfähigkeit eines Werkes VII. Die Miturheberschaft des Schlagzeugers am Musikwerk VIII. Zwischenergebnis 171 172 175 F. Bewertung 176 G. Zusammenfassung 179 Literaturverzeichnis 183 13