Tschechische Philharmonie

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Tschechische Philharmonie
In dieser Saison feiert die Tschechische Philharmonie ihr 121 Jahr Jubiläum mit spannenden
Programmen im Rudolfinum in Prag und auf Auslandstourneen. An der Spitze des Flagschiffs
der Tschechischen Musik steht Chefdirigent Jiří Bělohlávek, der mit seinem Klangkörper gerade
ein paar sehr erfolgreiche Tourneen durch die USA, Asien und Europa absolvierte.
Für ein beim Label Decca veröffentlichtes CD Projekt, der kompletten Sinfonien und Konzerte
von Antonín Dvořák unter der Leitung des Chefdirigenten Jiří Bělohlávek, wurde das Orchester
mehrfach ausgezeichnet und gelobt. Das Orchester führt die Aufnahmetätigtkeit mit Bělohlávek
bei Decca fort. Im Oktober 2016 kommt eine Neueinspielung von Dvořáks Slawische Tänze auf
den Markt.
Ebenso im Oktober erscheint bei Decca die 6. Sinfonie von Tschaikowski mit Semyon Bychkov
vor. Damit liegt die erste Einspielung des langfristig angelegten Tschaikowski Projektes
(Einspielung sämtlicher Sinfonien) vor.
Im November nun verbreitet die Tschechische Philharmonie ihren Schönklang in deutschen
Konzerthallen – neben Dirigent Bělohlávek teilt dann auch Pianistin Khatia Buniatishvili das
Podium mit den Musikern. In Köln, München, Düsseldorf und Hannover interpretiert sie Robert
Schumanns Klavierkonzert in a-Moll, während sie in Hamburg Prokofjews Klavierkonzert Nr. 2
spielt. Obwohl so unterschiedlich, werden die beiden Werke unter Buniatishvili, mit dem ihr
eigenen feinen Sinn für Abstufungen und ihrer Begabung für lyrische Passagen ebenso wie für
Hochvirtuoses, ganz eigene Glanzpunkte setzen, eingerahmt von zwei tschechischen
Komponisten: Den Konzertauftakt machen dabei abwechselnd Leoš Janáčeks „Des Geigers
Kind“, komponiert nach einer Ballade von Svatopluk Čech, und Antonín Dvořáks
Konzertouvertüre “Othello”. Beschlossen wird das Programm ebenfalls durch Antonín Dvořák:
Mit seiner sechsten Symphonie in Köln sowie der Siebten in München, Hamburg, Düsseldorf
und Hannover. Bereits zu Lebzeiten als einer der größten Erfolge Dvořáks gefeiert, ist diese
Symphonie bis heute eines der beliebtesten Werke des Komponisten. Inspiriert durch den Geist
der großen Symphoniker wie Beethoven und Brahms, ist das Werk mit seinem vielfältigen
emotionalen Ausdruck, seinen tänzerischen Melodien und seinem thematischen Reichtum einer
der Höhepunkte im symphonischen Schaffen Dvořáks – und bleibt doch verwurzelt in den
musikalischen Traditionen seines Heimatlandes. Besser als die Musiker der Tschechischen
Philharmonie dürfte das wohl kein anderes Orchester erlebbar machen.
27.11.2016, 20 Uhr
Philharmonie, Köln
Leoš Janáček: Des Geigers Kind
Robert Schumann: Klavierkonzert in a-Moll op. 54
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 6 in D-Dur op. 60
28.11.2016, 20 Uhr
Philharmonie im Gasteig, München
Antonín Dvořák: Othello (Konzertouvertüre) op. 93
Robert Schumann: Klavierkonzert in a-Moll op. 54
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 7 in D-moll op. 70
Tschechische Philharmonie
Biographie – Seite 2
29.11.2016, 19:30 Uhr
Laieszhalle, Hamburg
Antonín Dvořák: Othello (Konzertouvertüre) op. 93
Sergej Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 in g-Moll op. 16
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 7 in D-Moll op. 70
30.11.2016, 20 Uhr
Tonhalle, Düsseldorf
Leoš Janáček: Des Geigers Kind
Robert Schumann: Klavierkonzert in a-Moll op. 54
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 7 in D-moll op. 70
01.12.2016, 19:30 Uhr
Kuppelsaal, HCC Hannover
Leoš Janáček: Des Geigers Kind
Robert Schumann: Klavierkonzert in a-Moll op. 54
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 7 in D-Moll op. 70
Die Tschechische Philharmonie, eines der großen Traditionsorchester Europas, erlebt einen
neuen Aufbruch mit starken internationalen Erfolgen und triumphalen Tourneen mit
renommierten Solisten wie Hélene Grimaud, Lang Lang, Janine Jansen und Anne-Sophie
Mutter. Das Orchester steht mit seinem samtig weichen, warmen Klang als Botschafter der
Tschechischen Kultur.
Die Tschechische Philharmonie arbeitet seit seiner Entstehung mit bedeutenden Künstlern
zusammen. So dirigierte Antonín Dvořák das Orchester in seiner Debütvorstellung am 4. Januar
1896 im Prager Rudolfinum, das auch weiterhin die Heimstätte des Orchesters und der Prager
Konzerte bleibt. Gegenwärtig ist es auch der Sitz der Orchesterakademie. Die Akademie ist
eines der vielen erfolgreichen edukativen Projekte, wo die Tschechische Philharmonie eine
Möglichkeit hat, neues Publikum heranzuziehen. Die Akademie setzt sich aus den jüngsten
Zuhörern, aus Hochschulstudenten und Erwachsenen zusammen, die ihr Interesse teilen, ihr
Wissen auf dem Gebiet der klassischen Musik zu erweitern.
Das Orchester kann sich im Zuge seiner langen Tradition bedeutender Dirigenten rühmen, wie
Gustav Mahler, der das Tschechische Philharmonieorchester bei der Weltprämiere der Siebten
Sinfonie in Prag 1908 dirigierte. Das internationale Renomee, das das Orchester genießt, baute
es unter der Stabführung von Václav Talich auf. Unter der Leitung des Dirigenten Karel Ančerl
begann die Tschechische Philharmonie mit seiner regen Reisetätigkeit. Heute tritt das
Orchester in den bedeutendsten Konzerthallen der Welt auf, wie zum Beispiel der Berliner
Philharmonie, dem Wiener Musikverein, der Suntory Hall in Tokio, der Carnegie Hall in New
York oder die NCPA in Peking, wie auch bei den wichtigsten Festivals, den BBC Proms oder
dem Edinburg Festival. Unter der Leitung von Jiří Bělohlávek unternahm die Tschechische
Philharmonie erfolgreiche Tourneen durch Australien, Deutschland, Japan, Luxemburg,
Spanien, durch die Vereinigten Arabischen Emirate und durch das Vereinigte Königsreich.
Die Tschechische Philharmonie genießt aber auch die florierende Zusammenarbeit mit
Gastdirigenten wie Herbert Blomstedt, Semyon Bychkov, Christoph Eschenbach, Valery
Gergiev und David Zinman.
Die Tschechische Philharmonie gewann eine Reihe von Preisen und Nominationen
einschließlich der zehn Grands Prix du Disque de l´Academie Charlese-Crose, der fünf Grand
Prix du Disque de le l´Académie française, weiters wurde sie auf der Classical Cannes
Tschechische Philharmonie
Biographie – Seite 3
ausgezeichnet und reiht sich unter die besten zwanzig Gramophone´s Orchester in der Welt
(2008). Sie wurde für den Grammy und Grammophone nominiert.
Die Tschechische Philharmonie nahm im Zuge des Dvorak Projektes – das eine
Herzensangelegenheit des Chefdirigenten Jiří Bělohlávek ist - neun Fernsehprogramme auf.
Jedes eine komplette Dvořák Sinfonie. Die Konzerte wurden im Tschechischen Fernsehen und
von UNITEL übertragen. Daraus wurde in Zusammenarbeit mit Rhombus Media eine
Filmdokumentation über Antonín Dvořák produziert, in der Regie von Barbara Willis Sweet,
bekannt durch ihre Filmarbeiten mit der Metropolitan Oper in New York.
Weitere interessante Projekte sind ein Wettbewerb für Komponisten, die Siegerkomposition
werden von der Tschechischen Philharmonie uraufführt. Darüber hinaus ist auch der
Wettbewerb für tschechische Solisten zu erwähnen. Der Gewinner darf mit der Tschechischen
Philharmonie konzertieren und die Tschechische Philharmonie kümmert sich verstärkt um
Nachwuchsförderung.
SAISON 2016/2017 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON
KAPSAMER PR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.
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