Dem neuen Marketing Trend QR-Code immer einen Schritt voraus

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Dem neuen Marketing
Trend QR-Code
immer einen
Schritt voraus
Bericht von Pitney Bowes über die
derzeitige Nutzung von QR-Codes in
Europa und in den USA
Ein Pitney Bowes White Paper
Einleitung
Was ist schwarz und weiß und bringt den Durchblick? * Die neuen QR-Codes
(Quick Response, also „schnelle Antwort“). Erfunden wurden die QR-Codes in
Japan. Anfangs dienten sie noch zur Verfolgung von Fahrzeugen während der
Kfz-Produktion. In den letzten zwei Jahren haben sich diese zweidimensionalen
Barcodes in den unterschiedlichsten Branchen als probates Mittel etabliert, um mit
Kunden in Interaktion zu treten.
Die Einführung von Smartphones und passenden Apps hat dem Einsatz von QRCodes als Marketing-Hilfsmittel den Weg gebahnt. Moderne Smartphones fungieren
quasi als leistungsfähige Mini-Scanner, und aufgeschlossene Marketing-Fachleute
haben rasch den Wert dieser universellen Technologie erkannt.
Die wichtigsten Ergebnisse:
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QR-Codes entwickeln sich rasant zu einem wichtigen
Instrument im modernen Marketing.
Im Durchschnitt haben 15 % aller Verbraucher
in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und
den USA bereits einen QR-Code genutzt — eine
signifikante Minderheit“.
Am weitesten verbreitet ist die Nutzung von QR-Codes
in den USA (19 %), gefolgt von Großbritannien (15 %),
Deutschland (14 %) und Frankreich (12 %).
Im Durchschnitt wurden QR-Codes in diesen Ländern von
27 % der 18- bis 34-Jährigen genutzt.
QR-Codes in Magazinen zogen in allen Umfrageländern
die größte Aufmerksamkeit auf sich (15 %).
QR-Codes auf Verpackungen (13 %) und
auf Postsendungen (13 %) werden am
zweithäufigsten genutzt.
Der Einsatz von QR-Codes steckt immer noch in den
Kinderschuhen. Die wahre Herausforderung besteht darin,
diese innovative, hochinteressante Technik effektiv in die
bestehenden Marketing-Aktivitäten einzubinden.
Marketing-Fachleute sind ständig auf der Suche nach neuen
Kommunikationswerkzeugen und nach neuen Wegen, wie sie
Kunden zu einem aussagekräftigen Dialog und zu sinnvoller
Interaktion bewegen können. Die QR-Codes sind dabei sicher
nicht ausschließlich für Großkonzerne mit entsprechend
großem Marketing-Budget reserviert: Es gibt Lösungen, mit
denen Unternehmen jeder Größe diese innovative Technologie
für sich nutzen und die Interaktion mit Kunden und
Interessenten ausbauen können.
Ein Pitney Bowes White Paper
Alles eine Frage des Codes
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass QR-Codes sich rasch
zu einem Muss im Marketing-Werkzeugkasten eines jeden
fortschrittlichen Unternehmens entwickeln.
Verbraucher in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und
den USA wurden gefragt, ob sie schon einmal einen QR-Code
genutzt haben und falls ja, wo sich dieser QR-Code befand.
Im Durchschnitt haben 15 % aller Verbraucher in Deutschland,
Frankreich, Großbritannien und den USA schon einmal
einen QR-Code genutzt. Dies ist ein deutlicher Beleg für die
zunehmende Verbreitung dieser Technologie. In einem Bericht
aus dem Jahr 2011 gibt Forrester Research an, dass im Jahr
2010 lediglich 1 % der erwachsenen Mobiltelefonbesitzer in
den USA einen 2-D-Barcodeleser genutzt haben; im Jahr 2011
war diese Zahl laut dem Bericht auf 5 % angestiegen.
Verbraucher. Mit anderen Worten: QR-Codes liefern allmählich
Nutzerzahlen, bei denen Marketing-Fachleute
beginnen aufzuhorchen.
In den vier Umfrageländern zeigten sich geringfügige
Unterschiede beim Akzeptanzgrad, die mit der Verbreitung von
Smartphones in diesen Ländern zusammenhängen.
Die Ergebnisse zeigen, dass QR-Codes in den USA etwas
häufiger genutzt werden als in Europa. Angesichts der
Tatsache, dass die Anzahl der Smartphone-Besitzer in den USA
vor kurzem die Schallmauer von 100 Millionen durchbrochen
hat1 — rund ein Drittel der Gesamtbevölkerung — ist dies
nicht weiter überraschend. In Großbritannien besitzt mehr
als die Hälfte aller Einwohner (50,3 %) ein Smartphone2, doch
ist die Bevölkerung in Großbritannien nur etwa ein Fünftel
so groß wie in den USA. In Frankreich liegt die SmartphoneVerbreitung bei 38 %3, in Deutschland bei 29 %4.
Die in dieser Umfrage festgestellte durchschnittliche Nutzung
von 15 % erhebt die QR-Codes endgültig aus dem Rang einer
bloßen Spielerei für frühzeitige Anwender auf den Status
ernsthafter Akzeptanz durch eine signifikante Minderheit aller
Nutzung von QR-Codes nach Land
USA
19%
Großbritannien
Frankreich
Deutschland
15%
12%
14%
1 comScore Reports: „U.S. Mobile Subscriber Market Share“, Januar 2012
2The Guardian: “Daten zeigen, Android ist das meistgenutzte Betriebssystem für
Smartphones. Damit hat es Apple überholt” 21. Februar 2012
3 http://www.thinkwithgoogle.com/insights/library/studies/our-mobile-planet-France/
4 http://googlemobileads.blogspot.co.uk/2012/05/mobile-is-lot-bigger-in-latin-america.html
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Ein Pitney Bowes White Paper
Smartphones erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, und
nach Angaben von Forrester wird die Zahl der Smartphones bis
zum Jahr 2016 auf etwa eine Milliarde ansteigen. Kein Wunder
also, dass Marketing-Fachleute alle Techniken genauestens
unter die Lupe nehmen, mit denen sie dieses enorme Potenzial
nutzen könnten.5
Die Aufschlüsselung nach dem Alter zeigt dabei, dass die
Akzeptanz unter den jüngeren Nutzern sogar noch höher ist.
Nutzung der
QR-Codes
USA
Großbritannien
Deutschland
Frankreich
Alle Länder
(Alter)
18-24
25-34
18-24
25-34
18-24
25-34
18-24
25-34
In Zeitschriften
39%
36%
26%
23%
27%
23%
21%
18%
27%
Auf Plakaten
35%
25%
23%
16%
21%
15%
18%
12%
21%
Auf Postsendungen
38%
36%
16%
18%
18%
14%
17%
10%
21%
Auf Verpackungen
32%
31%
18%
17%
22%
14%
18%
19%
21%
Auf Websites
21%
17%
15%
12%
13%
11%
13%
5%
13%
In E-Mails
14%
16%
8%
8%
6%
4%
10%
4%
9%
Im Fernsehen
9%
12%
10%
7%
4%
5%
3%
3%
7%
Im Gesamtdurchschnitt aller Umfrageländer wurden die
QR-Codes von 27 % der 18- bis 34-Jährigen genutzt. Dies war
zu erwarten, schließlich ist die digitale Generation mit dem
Internet und mobilen Technologien aufgewachsen. Ein näherer
Blick auf die Zahlen zeigt jedoch, dass die Nutzung nicht nur
auf die jüngeren Mitglieder dieser Altersgruppe beschränkt
ist. Auch bei den 25- bis 34-Jährigen in allen Ländern war
die Nutzung weit verbreitet, also in einem Alter, in dem die
meisten Menschen einer festen Tätigkeit nachgehen und ein
regelmäßiges Einkommen beziehen. Marketing-Fachleute sind
daher besonders darauf erpicht, die Aufmerksamkeit dieser
jungen Zielgruppe zu erregen.
Vorausdenkende Unternehmen möchten mehr über ihre
Kunden erfahren, damit sie ihre QR-Codes zum richtigen
Zielpublikum bringen können — oder umgekehrt das
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18-34 (Ø)
richtige Zielpublikum zu ihren QR-Codes. Hilfsmittel für die
prognosebasierte Datenanalyse ermitteln zuverlässig die
Kunden, die mit größter Wahrscheinlichkeit ein Smartphone
besitzen und dazu ihr Alter, ihre Kaufgewohnheiten und ihre
bevorzugten Kommunikationsmittel. Damit ist Schluss mit
der bisherigen Raterei. Mit diesen Hilfsmitteln können die
Unternehmen ihre Codes gezielt an die Verbraucher richten,
die sie auch mit größter Wahrscheinlichkeit nutzen werden.
Mithilfe von Geomapping-Software sind die Unternehmen
zudem in der Lage, Standorte zu ermitteln, an denen
sich zahlreiche Interessenten aufhalten. Damit können
die QR-Codes in Bereichen angebracht werden, in denen
wahrscheinlich das richtige Zielpublikum für das jeweilige
Unternehmen verkehrt.
5 Forrester: “Anzahl der Smartphones weltweit soll bis 2016 die 1 Millarde Marke übersteigen”
13. Februar 2012
Ein Pitney Bowes White Paper
Ideal platzieren
QR-Codes gewinnen immer mehr an Bedeutung, doch
wie werden sie eigentlich genutzt? Die Möglichkeiten zur
Platzierung der QR-Codes sind schier endlos, doch dies
bedeutet nicht automatisch, dass diese Codes wirklich überall
passend sind. Mittlerweile sind bereits deutliche Muster für die
wirkungsvollste Umsetzung erkennbar.
Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten QR-Codes über
Printmedien genutzt werden. Zeitschriften lösen die stärkste
Interaktion mit QR-Codes aus (15 %), dicht gefolgt von
Plakaten und Postsendungen (jeweils 13 %).
Die Verbraucher sind begeistert von der Vorstellung,
dass diese doch recht herkömmlichen, statischen DruckErzeugnisse durch QR-Codes in unmittelbare interaktive
Portale verwandelt werden.
Bei Transaktionssendungen wie Rechnungen oder
Kontoauszügen kann das Unternehmen mit QR-Codes einen
spürbaren Mehrwert liefern. Ein QR-Code auf einer Gas-,
Wasser- oder Stromrechnung kann den Kunden beispielsweise
zu einer benutzerfreundlichen, sicheren Website für die
Bezahlung leiten, und nach Bestätigung des Betrags wird die
Rechnung automatisch beglichen.
00.00.00
0000
POSTAGE PAID
08
07
05
07
0E
54
49
GREAT BRITAIN
Ich habe einen QR-Code an folgender Position gescannt
(Gesamtdurchschnitt für Großbritannien, USA, Frankreich
und Deutschland)
PB555009
Mr R Spencer
Flat 3a
Coundon Road
London
N4 6GH
@
Zeitschriften
15%
Seite 5
Post
13%
Verpackung
13%
Plakate
10%
Website
8%
Email
5%
@
Fernsehen
4%
Ein Pitney Bowes White Paper
Mithilfe von Direktwerbung kann ein Unternehmen
ausgewählten Kunden vorschlagen, den QR-Code zu scannen
und so Näheres zu erfahren. Über diesen Code gelangen die
Kunden dann zu einer personalisierten Website, auf der sie
als treue Kunden begrüßt werden und ihnen ein attraktives
Angebot unterbreitet wird.
Ein weiteres Beispiel, das der bisherigen, normalen
Printkommunikation ganz neue Möglichkeiten eröffnet: Eine
vielbeschäftigte Geschäftsführerin ist auf der Suche nach
einem neuen Wohnhaus. Auf Reisen sieht sie ein Haus, das ihr
gefällt, doch sie kann keinen Besichtigungstermin vereinbaren.
Auf dem Maklerschild befindet sich ein QR-Code, den die
Geschäftsführerin mit ihrem Smartphone einscannt. Zuhause
öffnet die Geschäftsführerin den Link aus dem QR-Code, und
sie gelangt zur Website des Immobilienhändlers, auf der sie
das Haus virtuell besichtigen kann. Anschließend kann die
Geschäftsführerin den Makler telefonisch oder per E-Mail
bitten, ihr weitere Einzelheiten zum Haus (und zu anderen,
ähnlichen Gebäuden) per Post zuzuschicken, und sie kann
einen Besichtigungstermin vereinbaren.
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Dieses Beispiel zeigt die Bedeutung der QR-Codes als
festen Bestandteil einer Strategie für die koordinierte
Kundenkommunikation. QR-Codes schlagen eine Brücke
zwischen der physischen und der digitalen Welt, sie bringen
den Benutzer, der vor einem Maklerschild steht, direkt ins
Internet und zu dessen unbegrenzten Möglichkeiten — wie
bei einer Kettenreaktion. Die jeweiligen Kanäle sind jedoch
gut koordiniert und auf den größtmöglichen Mehrwert für den
Kunden ausgerichtet.
Die Umfrageergebnisse zeigen außerdem, dass das Scannen
von QR-Codes in einem digitalen Kontext (Fernsehen,
Internet, E-Mail) weniger verbreitet ist. Zweifellos ist es kein
so großer „Aha-Effekt“ mehr, wenn ein Benutzer lediglich
von einer digitalen Plattform zur nächsten weitergeleitet
wird — im Gegensatz zu einem statischen Printmedium,
das quasi zum Leben erwacht. Sobald die QR-Codes sich
weiter etabliert haben und die Verbraucher nicht mehr von
der Neuartigkeit dieser Technik fasziniert sind, sondern
ihre Mehrwertmöglichkeiten besser kennen, können
interessanterweise gerade der Komfort des Internets und des
Fernsehens die Interaktion mit QR-Codes über diese Kanäle
kräftig fördern.
Ein Pitney Bowes White Paper
Schlussfolgerung
QR-Codes dürfen nicht mehr als Nischentechnologie
betrachtet werden. Vielmehr stellen sie eine MarketingTechnik dar, die die Fantasie beflügelt und, noch wichtiger,
von beachtlichen 15 % der Verbraucher aktiv genutzt wird. In
der Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen ist der Anteil der
Nutzer mit 27 % bereits höher als bei einem Viertel.
Das Potenzial für die künftige Akzeptanz ist enorm. Schon
die bloße Anzahl der Smartphone-Benutzer in aller Welt
bildet die Grundlage für eine konsumbereite Zielgruppe,
die auf abrufbare Inhalte wartet und Produkte und
Dienstleistungen von unterwegs erwerben möchte.
Marketing-Fachleuten bieten die QR-Codes eine relativ
preisgünstige Möglichkeit, die Verbraucher anzusprechen
und gleichzeitig die entstehende Interaktion vollständig
unter Kontrolle zu halten.
Derzeit werden die meisten QR-Codes über Printmedien
erfasst, doch die Platzierungsmöglichkeiten für diese
innovative Technik sind praktisch grenzenlos. Mehr
und mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig ein
hochentwickeltes Datenmanagement ist — nicht nur,
um mögliche QR-Code-Nutzer unter den Kunden und
Interessenten zu entdecken, sondern auch, um ideale Orte
für die Platzierung von QR-Code-Kampagnen aufzustöbern.
Einige Marken dürften lediglich auf der neuen Welle der
QR-Codes mitschwimmen, doch die Marken, die ihren
Kunden ein ganzheitliches, befriedigendes Erlebnis bieten,
können diese Marketing-Investition in einen handfesten
Umsatzzuwachs ummünzen. Lohnend kann beispielsweise
ein höherer Komfort sein, doch auch besondere Rabatte
oder der Zugang zu weiteren Informationen sind denkbar.
Unabhängig von den tatsächlichen Kundenvorteilen
gilt: Am erfolgreichsten sind Marken, bei denen die
Interaktion über QR-Codes fest in die Gesamtstrategie der
Kundenkommunikation eingebunden ist.
Die Verbraucherakzeptanz der QR-Codes ist nahezu am
entscheidenden Punkt angelangt. Die Technik mausert sich
rasch von einer Nischenanwendung zu einer unverzichtbaren
Marketing-Komponente. Marken, die jetzt sofort reagieren,
sichern sich einen vielleicht entscheidenden Vorsprung beim
neuen QR-Code-Trend und damit Wettbewerbsvorteile und
ein stärkeres Kundeninteresse.
Methodik:
• 2.000 befragte Verbraucher in den USA sowie jeweils
1.000 in Frankreich, Deutschland und Großbritannien.
Über Pitney Bowes
Pitney Bowes bietet innovative Technologien für Klein-, Mittelstands- und Großunternehmen. Die Kommunikations-Software, Postbearbeitungssysteme sowie die Service- und Dienstleistungskonzepte unterstützen Unternehmen aus Branchen wie Finanzdienstleistung, Gesundheitswesen, Recht, öffentlicher Sektor sowie gemeinnützige und Einzelhandels-Organisationen dabei, mit deren
Kunden in Verbindung zu treten, die Kundenbindung zu stärken und den Umsatz zu steigern. Pitney Bowes ist das einzige Unternehmen, das physische und digitale Kommunikationskanäle in einer
Lösungsplattform verbindet. Pitney Bowes erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 5,3 Milliarden US-Dollar und beschäftigt weltweit 29.000 Mitarbeiter.
Pitney Bowes: Every connection is a new opportunity™.
Weitere Informationen finden Sie unter www.pitneybowes.de
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