PDF - WetterProtect

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04/2016 Pressemitteilung
Wetterversicherung als Risikomanagement-Instrument für die Textilbranche
Hätte die Steilmann-Insolvenz durch gezieltes
Risikomanagement verhindert werden können?
Hildesheim/Bergkamen, April2016. Der milde Winter sorgt nicht nur für ausbleibenden
Schnee sondern auch für schwierige Zeiten im Textileinzelhandel. Der Börsenneuling
Steilmann, ein Bekleidungsunternehmen aus Bergkamen, hat aufgrund der
frühlingshaften Temperaturen in diesem Winter starke Umsatzeinbußen erfahren
müssen. Umsatzbringende Winterware wie Daunenjacken und Wollpullover blieben in
den Regalen liegen. Eine Wetterversicherungslösung kann solche wetterbedingten
Umsatzeinbußen kompensieren.
Dieser Winter hat die Textilbranche hart getroffen. Statt winterlichen Temperaturen und gut
verkauften Daunenjacken brachten die hohen Temperaturen im November und Dezember
der Modebranche eine Preisschmelze mit Umsatzeinbußen. Esprit, Hugo Boss, Tom Tailor
oder Gerry Weber versuchten noch mit Rabatten die Kunden in die Läden zu locken. Selbst
der Großkonzern H&M hatte unter dem milden Winter zu leiden. Der Börsenneuling
Steilmann musste zu Ostern sogar Insolvenz anmelden. Schuld soll der zu warme Winter
sein!
Was kann man gegen das Wetter ausrichten? Und was hätte das Bekleidungsunternehmen
Steilmann als Börsenneuling im Vorfeld für die eigene Bilanz und seine Aktionäre tun
können? Sicherlich sind nicht alle Risiken im Voraus absehbar und versicherbar. Aber für
wetterabhängige Unternehmen wie z. B. die Textil- und Modebranche, denen extreme
Wetterverhältnisse starke Umsatzeinbußen bescheren können, ist jedoch ein gezieltes
Risikomanagement unverzichtbar, um nachhaltig am Markt bestehen zu können.
Eine parametrische Wetterversicherung wie die Versicherungslösung WetterProtect stellt
ein solches Instrument des Risikomanagements dar. Extreme aber nichtkatastrophale
Wetterbedingungen, die Einfluss auf den Verkauf bestimmter Saisonware im Textilgeschäft
haben, sind versicherbar - ganz gleich, ob es sich um bestimmte Kältegrade für
Winterbekleidung handelt oder ob das Regen - oder Kälterisiko im Sommer beim Verkauf
von Sommerbekleidung eingegrenzt werden soll. „Treten die in der Versicherungspolice
genannten kritischen Wetterbedingungen ein und sind diese anhand von objektiven,
parametrischen Messdaten an vorab definierten Wetterstationen nachweisbar, wird die
vereinbarte Versicherungssumme automatisch ausgezahlt, ohne dass ein Schaden
nachgewiesen werden muss“, erklärt Olga Mursajew, Geschäftsführerin der b2b Protect
GmbH, das Versicherungsmodell. „Wir konstatieren einen großen Bedarf an dieser relativ
neuen Form der Absicherung. Es ist ein wichtiges Instrument des Risikomanagements für
den Handel und erhöht die Planungssicherheit.“, so Olga Mursajew weiter.
b2b Protect hat das Wetterversicherungsprodukt WetterProtect in Zusammenarbeit mit
Hannover Rück SE auf die speziellen Bedürfnisse des deutschen Marktes angepasst. In
Anspruch genommen haben die Wetterversicherung bereits zahlreiche Eventmanager,
Energieversorger, Winterdienste und Gastronomen.
04/2016 Pressemitteilung
Über die b2b Protect GmbH:
Schwerpunkt des Hildesheimer Unternehmens ist die Entwicklung und Marktetablierung von
kundenorientierten, innovativen Versicherungsprodukten. Hierzu gehört unter anderem die
parametrische Wetterversicherung, die von renommierten Versicherungen und
Spezialmaklern vertrieben wird.
Weitere Informationen sind im Internet unter www.b2bprotect.de abrufbar.
Ansprechpartner für die Medien:
Sinikka Passiniemi
Marketing / Media Relations
b2b Protect GmbH / WetterProtect GmbH
Telefon: 0 5121 / 935 60-68
E-Mail: [email protected]
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