Legacy Pharmaceuticals

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CASE STUDY - PHARMACEUTICALS
Legacy Pharmaceuticals
Legacy Pharmaceuticals erfüllt GAMP
5-Validierung für ein neues ERP-System
mit DataCore Storage-Virtualisierung
Über Legacy
Pharmaceuticals
Legacy Pharmaceuticals
Switzerland GmbH produziert,
lizenziert und vertreibt
pharmazeutische Produkte in
über 70 Ländern weltweit. Die
Legacy mit Sitz in Birsfelden/
Basel ist spezialisierter
Hersteller von halbfesten und
von aseptisch hergestellten
flüssigen und pulverförmigen
Pharma-Produkten. Seit rund
50 Jahren werden klassische
Arzneimittel, Tierplasma-Produkte
und Gefriertrocknungsprodukte
(Bulk-Lyophilisation) hergestellt.
Daneben gehört die Produktion
von sterilen Verpackungen zu den
Kernkompetenzen der Legacy
Pharmaceuticals. Darüber hinaus
werden Dienstleistungen für
Produktentwicklung, Arzeimitteltests
und pharmazeutische Analysen etc.
angeboten.
www.legacypharmaceuticals.com
Mit der Einführung des ERP-Systems IFS und Oracle-Datenbanken implementiert
der Schweizer Pharma-Hersteller Legacy Pharmaceuticals eine virtuelle
Infrastruktur mit VMware und SANsymphony-V. Die Lösung mit dem StorageHypervisor von DataCore bietet höhere Performance und Hochverfügbarkeit
als Alternativen, die Kosten für einen redundanten Hard- und Softwareaufbau
lagen bei rund 60 Prozent des Preises für ein einzelnes SAN-System.
Als Unternehmen der Schweizerischen Pharmaindustrie verpflichtet sich Legacy
Pharmaceuticals höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Diese werden von der
Schweizerischen Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Heilmittel, der Swissmedic,
vorgegeben und regelmässig in Audits überprüft. So müssen beispielsweise ProduktChargen inklusive sämtlicher Produktionskomponenten und Inhaltsstoffe auf
Jahre hin rückverfolgbar sein, um eine einwandfreie Sicherheit zu gewährleisten.
Die entsprechenden Vorgaben, ob staatlich vorgeschrieben oder als freiwilliger
Standard etabliert, müssen im Rahmen der wirtschaftlichen Möglichkeiten
entsprechend in der Informationstechnologie abgebildet werden. So entschloss
sich Legacy zur Einführung eines neuen ERP-Systems gemäss der aktuellsten
GAMP 5-Validierungsrichtlinien. „Good Automated Manufacturing Practice“
(kurz: GAMP) gilt als Standardregelwerk für die Validierung computergestützter
Systeme in der pharmazeutischen Industrie. Für das ERP-System „IFS
Applications“ waren allerdings die eingesetzte AS400-Umgebung sowie
das nicht redundant ausgelegte NetApp-Storage nicht mehr geeignet.
„Unsere IT-Umgebung musste also reformiert werden. Zusammen mit dem
IT-Dienstleister Steffen Informatik entschlossen wir uns deshalb als erstes,
das ERP-System auf virtuelle Maschinen unter VMware ESX aufzusetzen“,
sagt Sascha Fritz, IT Expert bei der Legacy Pharmaceuticals Switzerland. Auf
der Host-Seite wurden dafür drei HP ProLiant DL380 G7-Server mit je zwei
2,6 GHz 6-Core Prozessoren und einem Arbeitsspeicher von je 192 GB RAM
installiert. Virtuelle Maschinen werden mit VMware ESXi 5.0 emuliert.
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Der Storage-Hypervisor
SANsymphony-V virtualisiert
Speicherressourcen unabhängig
von Hersteller oder Modell, stellt sie
physischen und virtuellen Servern
bereit und spiegelt sie zwischen
zwei DataCore-Servern synchron.
Das Management erfolgt zentral,
flexibel und vielfach automatisiert
und integriert sich nahtlos in das
Server-Management für VMware.
„Die Entscheidung für
DataCore ist strategisch die
konsequente Weiterführung
der Virtualisierung, die
wir geplant hatten.
SANsymphony-V ist flexibler
und skalierbarer als ein
Hardware-SAN und kann
unsere Hochverfügbarkeitsund PerformanceAnforderungen optimal
abbilden. Trotz einer
redundanten Architektur
haben wir gegenüber
herkömmlichen Lösungen 40
Prozent in der Anschaffung
gespart und können die
virtuelle Speicherinfrastruktur
herstellerunabhängig an
unsere Anforderungen
anpassen”
- Sascha Fritz
IT Expert
Legacy Pharmaceuticals
Nun musste eine neue Speicherlösung
mit entsprechender Ausfallsicherheit
und Performance gefunden werden.
Die angebotenen SAN-Lösungen
von NetApp, EMC und HP hätten
innerhalb des Budgetrahmens
allerdings keinen redundanten Aufbau
erlaubt. Die Virtualisierungsexperten
des IT-Systemhauses Steffen
Informatik stellten dagegen
die Speichervirtualisierung mit
DataCore SANsymphony-V vor, die
mit Standardkomponenten und
ausgereiften Enterprise-Technologien
sogar Mehrwert bieten kann:
„Die Entscheidung für DataCore
ist strategisch die konsequente
Weiterführung der Virtualisierung, die
wir geplant hatten. SANsymphony-V
ist flexibler und skalierbarer als ein
Hardware-SAN und kann unsere
Hochverfügbarkeits- und PerformanceAnforderungen optimal abbilden.
Trotz einer redundanten Architektur
haben wir gegenüber herkömmlichen
Lösungen 40 Prozent in der
Anschaffung gespart und können
die virtuelle Speicherinfrastruktur
herstellerunabhängig an unsere
Anforderungen anpassen“,
fährt Sascha Fritz fort.
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In Zusammenarbeit mit Steffen
Informatik wurden die StorageServer konfiguriert: „Wir haben
SANsymphony-V unter Windows
Server 2008 R2 ebenfalls auf zwei HP
ProLiant DL380 G7 mit je zwei 2,6
GHz 6-Core Prozessoren aufgesetzt,
allerdings genügt uns hier bereits ein
Arbeitsspeicher von je 36 GB RAM.
Angebunden haben wir jeweils ein
HP D2700 Disk Enclosure mit je 36
SAS-Disks zu einer Gesamtkapazität
von acht Terabyte pro Seite. Neu im
Zuge des Projekts installiert, wurden
auch zwei HP SAN 8/8-Switche, die
mit 8Gb Fibre Channel-Verkabelung
die SAN-Fabric komplettieren“,
so Daniel Mundschin, StorageConsultant von Steffen Informatik.
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„Im Vergleich zur
alten Lösung arbeiten
wir mit VMware und
DataCore auf einer hoch
flexiblen und damit
auch wirtschaftlicheren
Plattform.
SANsymphony-V bringt
uns dabei Performance
und Hochverfügbarkeit
zu einem Kostenpunkt,
den vergleichbare
Die DataCore-Lösung nutzt den
internen Arbeitsspeicher als Cache,
um die Performance jeder darunter
liegenden Hardware zu beschleunigen.
Das vorhandene NetApp-System hätte
ebenso angebunden werden können,
wurde jedoch auf Grund der hohen
Wartungskosten abgelöst. Durch RAMErweiterung, SSD-Karten, zusätzliche
Disks oder weitere DataCore-Knoten
kann die Performance auch zukünftig
flexibel mit Standardkomponenten
ausgebaut werden.
Herausragende Funktion der DataCoreLösung ist die zentrale Bereitstellung
redundanter Speicherkapazität. Die
virtuellen Disks wurden dabei nach den
Best Practice-Vorgaben des Herstellers
mit Plattengrössen von etwa 300 GB
eingerichtet. Diese sind innerhalb
eines Systems mit RAID-1 gesichert
und auf ein gleiches Paar am zweiten
Storage-Server gespiegelt. Bei Ausfall
einer Seite sorgt Auto-Failover und
Auto-Failback für eine automatische
Resynchronistation ohne dass die
IT-Mitarbeiter aktiv werden müssen.
Lösungen nicht bieten
konnten. Wir sind deshalb
rundum zufrieden”
- Sascha Fritz
IT Expert
Legacy Pharmaceuticals
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Die neue, virtuelle Infrastruktur
wurde durch Steffen Informatik
vorkonfiguriert und innerhalb von
3 Wochen vor Ort parallel zur alten
Lösung installiert. Die anschliessende
Migration der physischen Server auf
virtuelle Maschinen erfolgte dann
sukzessive. Das neue ERP-System IFS
mit den Komponenten für Produktion,
Entwicklung und Testsystemen
inklusive der zu Grunde liegenden
Oracle-Datenbanken wurden ebenso
wie MS Exchange, MS SQL, Domain
Server und Print-Dienste in die
virtuelle Umgebung überführt. Auch
die Citrix XenApp zur Virtualisierung
der Applikationen auf Thin Clients
läuft auf dem DataCore-Speicher.
Bei der Produktwahl spielte
für Legacy die technologische
Ausgereiftheit der SANsymphony-VPlattform eine wichtige Rolle. Neben
Hochverfügbarkeit und Performance
integriert DataCore EnterpriseFunktionalitäten wie Auto-Tiering, Thin
Provisioning, Snapshots, asynchrone
Spiegelung und etwa Continious
Data Protection, die Legacy bei
zukünftiger Anforderung nutzen kann.
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Über DataCore Software
DataCore Software entwickelt
Speichervirtualisierungssoftware
für Hochverfügbarkeit, höchste
Performance und maximale
Auslastung von virtuellen und
physischen IT-Umgebungen.
DataCores Storage-Hypervisor
SANsymphony-V ist eine
leistungsstarke, Hardwareunabhängige Lösung für die
wirtschaftliche Bereitstellung,
Replikation und Sicherung von
Storage für kleine, mittlere und
grosse Unternehmen.
www.datacore.de
Unternehmen
Legacy Pharmaceuticals
Switzerland GmbH
Rührbergstrasse 21
CH-4127 Birsfelden, Schweiz
Tel. +41 (0)61 316 16 00
[email protected]
„Das Projekt wurde von Steffen
Informatik zu jeder Zeit sehr
kompetent begleitet und wir konnten
schliesslich die gewünschte GAMP
5-Validierung erfolgreich durchführen.
Im Vergleich zur alten Lösung arbeiten
wir mit VMware und DataCore auf
einer hoch flexiblen und damit
auch wirtschaftlicheren Plattform.
SANsymphony-V bringt uns dabei
Performance und Hochverfügbarkeit
zu einem Kostenpunkt, den
vergleichbare Lösungen nicht bieten
konnten. Wir sind deshalb rundum
zufrieden“, sagt Sascha Fritz.
Über Steffen Informatik AG
Als einer der führenden IT-Dienstleister
der Schweiz sind wir für KMU und
Grosskunden der Partner erster
Wahl für Infrastruktur-, Cloud- und
Business-Lösungen. Unsere Services
reichen von der Beratung über die
Umsetzung bis zum Betrieb kompletter
IT-Infrastrukturen. Dabei profitieren
unsere Kunden von Know-how und
Engagement sowie vom höchsten
Partnerstatus bei namhaften
Herstellern. Die Steffen Informatik
wurde 1989 gegründet und ist bis heute
inhabergeführt. Mehrere Hundert
Kunden in allen Regionen der Schweiz
werden von rund 120 qualifizierten
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
an vier Standorten betreut. Weitere
Informationen unter www.steffeninf.ch
Steffen Informatik AG
Limmatstrasse 10
CH-8957 Spreitenbach, Schweiz
Tel. +41 (0)56 418 33 33
[email protected]
DataCore Software Corp.
Lake Geneva Business Park
Route de Crassier 7
1262 Eysins, Suisse
Tel. +41 (0)78 768 09 39
[email protected]
Pressekontakt
KPR Global Comm/KONZEPT PR
Michael Baumann,
Tel. +49-(0)821-3430016,
[email protected]
0913
For additional information, please visit www.datacore.com or email [email protected]
© 2013 DataCore Software Corporation. DataCore, das DataCore-Logo und SANsymphony sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der
DataCore Software Corporation. Andere hier aufgeführte DataCore-Produkt- oder Servicenamen oder Markenzeichen sind Warenzeichen der DataCore
Software Corporation. Weitere Produkte, Leistungen und Firmennamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer.
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