Seminararbeit zum 5. Jugendreferenten-Seminar Süd 2008/2009 Seminarleitung: Andreas Schaffer Die Jungmusikerintegration und der Weg bis zum „Jungmusikerbrief“ mit einem Blick in die Zukunft Anhand der Marktmusikkapelle Groß-St.Florian von Andrea und Alexandra Posch Marktmusikkapelle Groß-St.Florian 28. Mai 2009 Inhaltsverzeichnis 1. Bewegung zu diesem Thema ...................................................................................... 3 2. Das sind wir: ............................................................................................................... 4 3. Momentane Situation in unserer Musikkapelle......................................................... 6 3.1 Der Weg in unseren Verein ................................................................................... 6 3.2 Die erste Musikprobe ............................................................................................ 7 3.3 Mindmap ............................................................................................................... 7 3.4 Wunschkonzert ..................................................................................................... 9 3.5 Frühjahrskonzert und Überreichung des Jungmusikerbriefes............................ 10 3.6 Probleme des riesigen Klangkörpers .................................................................. 10 4. Eindrücke der bisherigen Musiker............................................................................ 12 4.1 Schilderung der Erfahrung einer Jungmusikerin ................................................. 12 4.2 Fragebogen ......................................................................................................... 13 5. Jugendarbeit in der Zukunft – „Neues“ .................................................................... 16 5.1 Steckbrief ............................................................................................................ 17 5.2 Informaitonsabend ............................................................................................. 17 5.3 Mentor ................................................................................................................ 18 5.4 Erlebnisbuch ........................................................................................................ 18 6. Nachwort .................................................................................................................. 20 Seite 2 1. Bewegung zu diesem Thema Die Marktmusikkapelle Groß St. Florian zählt zu den besten Blasorchestern in Österreich. Unser Jugendanteil (Musiker unter 30 Jahren) liegt bei 2/3 der gesamten Kapelle (insgesamt 90 Mitglieder). Wir sind uns sicher, dass die großen Erfolge in den letzten Jahren vor allem auf unserer begabten Jugend und ihrer besonderen Begeisterung zur Musik basieren. Deshalb ist es wichtig ihnen eine tolle Ausbildung zu ermöglichen und sie so gut wie möglich zu fördern. Auch eine gute Gemeinschaft und Integration ist von großer Bedeutung. Manche finden den Anschluss in die Gruppe nicht, das wollen wir verhindern. Es muss gewisse Strukturen geben, um eine schnelle Eingewöhnung in die Blasmusik zu gewährleisten. Kompetente Leute sollten für diese Aufgabe zuständig sein. Wenn man die Gedanken unserer Jungmusiker lesen könnte, würden sie wahrscheinlich genau mit diesen Fragen gequält sein: • Wie verläuft eine Probe? • Wo oder bei wem erhalte ich meine Noten? • Wo ist mein Sitzplatz? • Kenne ich die anderen meines Registers oder habe ich eine Ansprechperson? • Wann bekomme ich eine Uniform, muss ich diese selbst bezahlen? • Bei welchen Veranstaltungen brauche ich die Uniform? • Wann werde ich zu Ausrückungen gebraucht oder darf ich da überhaupt schon dabei sein? • Um genau diese Fragen beantworten zu können, muss ein Jugendreferent sich intensiv mit den „Neuen“ beschäftigen. In der Musikkapelle Groß St. Florian gibt es ein ausgeprägtes System, welches von den jetzigen Jugendreferenten entworfen und erstmals ausgeführt wurde. In den letzten Jahren konnten wir diese ausbauen und damit großes Lob seitens der Musiker und Eltern ernten. Auch andere Musikvereine haben angefragt und holten sich von uns einige Tipps. Wir haben gemeinsam mit vorangegangenen Jugendreferenten und Funktionären ein Leitbild für die Jugendreferenten festgelegt. Es soll uns bei unserer Arbeit unterstützen. Seite 3 Unsere Jugendarbeit gliedert sich in folgende 8 Punkte: Jugendreferenten sind… • …Ansprechpersonen für die Jugendlichen und auch deren Eltern • …Bindeglied zwischen Jung und Alt • …Vorbilder und Verantwortliche für die Jugendlichen • …offen für Fragen, Anregungen und Vorschläge • …dazu da um Interesse am Musikverein zu wecken • …zuständig für die Planung von Aktivitäten (z.B. Kino, Spielenachmittage, Fußballturnier, etc. ...) • …zuständig für Planung von Veranstaltungen (z.B. Fiesta Floriana, Marktfest) • …Ansprechpartner bei musikalischen Fragen zum Thema Leistungsabzeichen, bzw. Theoriekurs Wir sind sehr stolz auf unsere Jugendarbeit und Integration, so dachten wir uns, dass diese Arbeit eine sehr gute Möglichkeit wäre auch anderen einen Einblick in unser System zu gewähren. Vielleicht können wir mit dieser Arbeit anderen Musikvereinen helfen die Jugend besser in die bestehende Gruppe aufzunehmen bzw. für Blasmusik zu begeistern. Die genauere Betrachtung der Jugendarbeit soll für uns Motivation für die weitere Funktion im Verein sein. 2. Das sind wir: Wir sind Schwestern und kommen aus der wunderschönen Südweststeiermark um genau zu sagen, aus Groß St. Florian. Mein Name ist Alexandra Posch und bin 19 Jahre jung. Ich begann vor ungefähr 13 Jahren mit dem Hornunterricht. Davor war ich 2 Jahre sehr gut auf der Blockflöte unterwegs. Seit 9 Jahren bin ich Mitglied der Musikkapelle Groß St. Florian und konnte große Erfolge mit diesem gewaltigen Klangkörper erzielen. Davor wirkte ich natürlich auch in unserem Jugendblasorchester mit. Ich habe das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber mit Auszeichnung bestanden. Seit 2002 bin ich Schülerin des Konservatoriums Graz in der Klasse von Mag. Peter Heckl und seit 2004 bin ich Schülerin des Musikgymnasiums Graz Dreihackengasse und werde in diesem Jahr meine Matura ablegen. Seite 4 Einige Male war ich bei Bewerben wie Prima la musica, Spiel in kleinen Gruppen,…. erfolgreich. Seit 2007 bin ich Jugendreferentin in meinem Stammverein. Ich bin vor allem für den musikalischen Bereich verantwortlich und gebe auch Nachhilfe vor Leistungsabzeichenprüfungen. Musik ist mein Leben und ich bin mit Leib und Seele an meiner neuen Funktion dran und möchte so vieles wie möglich gemeinsam meinen Kollegen mit perfekt umsetzten. Mein Name ist Andrea Posch und bin 21 Jahre jung. Mein Instrument war ebenfalls mal die Blockflöte, jedoch wechselte ich nach 3 Jahren auf die Klarinette zu Mag. Josef Deutschmann. Mein größter Wunsch zu dieser Zeit war es, ein Mitglied der Musikkapelle Groß St. Florian zu werden. Damals besuchte ich alle Konzerte und lauschte mit Begeisterung den tollen Klängen unseres Vereins. Nach 3 Jahren Klarinettenunterricht und 2 Jahren Jugendblasorchester Erfahrung war es dann soweit , beim Wunschkonzert 1999 durfte ich das erste Mal bei der Musikkapelle Groß Sankt Florian mitmusizieren. Nun bin ich seit 10 Jahren ein stolzes Mitglied dieses Vereins und begeisterte Musikerin. Ich habe auch das bronzene und silberne Leistungsabzeichen auf meiner Uniform hängen und bin seit 4 Jahren engagierte Jugendreferentin. In meinen Bereich fallen die organisatorischen Angelegenheiten des Jugendreferentenjobs. Ich absolvierte 2007 die Handelsakademie und studiere seit 2 Jahren Industriewirtschaft an der FH Joanneum in Kapfenberg. Obwohl ich unter der Woche in Kapfenberg lebe (aufgrund meiner Ausbildung), schaffe ich es trotzdem jeden Freitag zur Musikprobe. Seite 5 3. Momentane Situation in unserer Musikkapelle 3.1 Der Weg in unseren Verein Unser Musikverein hat eine sehr gute Verbindung zur Musikschule, welche direkt in unserem Musikheimuntergebracht ist. Auch der Musikschuldirektor und Bezirksjugendreferent musiziert in unserer Kapelle und ist stolz auf unsere Jugend. Diese starke Verbindung zur Musikschule ist der Grundbaustein einer funktionierenden Jugendarbeit und bildet miteine Möglichkeit der Integration der Jungmusiker. Wie startet eine Musikkarriere? Zuerst lernen die „Florianer“ Jungmusiker ein Instrument ihrer Wahl natürlich. Es wird nicht nach Mangel in der Kapelle ausgegangen, was sehr wichtig und zielführend erscheint. Es folgen Jahre des Übens und Studierens. Wenn ein gewisser Level erreicht ist, geht es weiter in das Jugendblasorchester, welches von unserem Kapellmeister der Musikkapelle geleitet wird. So entsteht sehr früh der Kontakt zu ihm und somit zur Musikkapelle Groß-St.Florian. Die meisten jungen Kids sind begeistert dabei und können es gar nicht erwarten im „großen Orchester“ zu spielen. Im Jugendorchester sind viele Jungmusiker der Kapelle vertreten, die ihre Erfahrungen und Eindrücke an die „Jungen“ weitergeben. Dann ist es endlich so weit: nach der langen Vorbereitung durch die Instrumentallehrer kommt es zum Jungmusikerleistungsabzeichen. Die Anmeldung wird von unserem Schriftführer der Musikkapelle übernommen. Das größte Problem in dieser Zeit ist für viele Jungmusiker die Musiktheorie. Viel Neues ist zu erarbeiten und einzustudieren. Hierfür sind wieder die Jugendreferenten verantwortlich. Hat jemand Probleme, gibt es gratis Nachhilfekurse. Diese Nachhilfestunden finden auch im Musikheim statt. Gerne wird dieser erteilt, so entsteht eine gewisse Verbindung zu uns, den Jugendreferenten, bevor die Musiker überhaupt in die Kapelle aufgenommen werden. Nach dem erfolgreichen Ablegen der Prüfung zum Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze bzw. Silber besteht die Möglichkeit im großen Blasmusikorchester mitzuspielen. Eine Aufnahme in den Klangkörper ist davon abhängig, ob ein Instrument in der Kapelle gebraucht wird oder nicht. Seite 6 3.2 Die erste Musikprobe Das neue Arbeitsjahr beginnt im September. Endlich ist es soweit: Die erste Probe: Für die Jungmusiker, die das Leistungsabzeichen abgelegt haben und in die Musikkapelle eintreten dürfen, gibt es sehr viel Neues zu erleben. Die Jungmusiker werden vom Kapellmeister zum richtigen Platz begleitet und die einzelnen Sitznachbarn und Stimm- bzw. Instrumentenkollegen stellen sich vor. Aber nicht nur das, auch die anderen Musiker der Kapelle lernen die neuen Jungmusiker kennen. Unser Kapellmeister bittet die einzelnen Jungmusiker am Ende der ersten Probe aufzustehen und stellt sie kurz vor. 3.3 Mindmap Damit die neuen Jungmusiker einige Informationen bekommen, orientieren sie sich nach der eigens entworfenen Mindmap. Eine kleine Grafik soll verdeutlichen, dass der Musiker im Mittelpunkt des ganzen Geschehens der Musikkapelle steht. Es soll die Zusammenhänge für das neue Mitglied darstellen. Auf diesem Blatt Papier ist die folgende Grafik und die Erklärung der einzelnen Punkte enthalten: Unter dem Punkt Musikprobe sind zu finden: • Start der Musikprobe: Die Eltern sollten ihre Kinder mindestens 15 Minuten vor Anfang der Probe zum Musikheim bringen, damit sich die Kinder noch einspielen können. Seite 7 • Ende der Musikprobe: Da es bei uns immer ein pünktliches Ende der Proben gibt, ist es von Vorteil, wenn die Eltern wissen wann ihre Kinder abzuholen sind. • Was ist mit zu bringen? Unter anderem Noten, Instrument,… • Kapellmeister: Es wird erläutert wer die Probe leitet und wen man bei musikalischen Fragen kontaktieren kann. Unter dem Punkt Uniform wird die Tracht der Musikkapelle beschrieben: • Hut: dieser und auch der Federschmuck (der an der Rückseite des Hutes befestigt wird) wird von der Musikkapelle zur Verfügung gestellt. • Hemd: das langärmlige weiße Hemd muss von jedem Musiker selbst besorgt werden. • Jacke, Gilet und Mascherl: auch diese Kleidungsstücke werden vom Musikverein zur Verfügung gestellt. • Hose und Haferlschuhe: die schwarze Hose und die schwarzen Haferlschuhe werden ebenfalls bereitgestellt. • Schwarze Socken: sind von jedem Musiker selbst zu besorgen. • Trachtenverantwortlicher: hier wird erklärt, wen man bei Änderungen kontaktieren muss oder wenn die Uniform gar nicht mehr passt und eine neue benötigt wird. Unter dem Punkt Ausrückungen findet man die Dinge, die mitzubringen sind, wenn man einen Auftritt hat: • Uniform: Jeder Musiker muss pünktlich zur Ausrückung mit der komplette Uniform erscheinen. • Marschbuch und Marschgabel: Jeder Musiker bekommt am Anfang seiner Karriere ein Marschbuch und eine Marschgabel, diese beiden Dinge können im Fach des Musikers im Musikheim abgelegt werden. Bei den Ausrückungen muss jeder sein Marschbuch dabei haben. • Archivar: hier wird erklärt, wen man kontaktieren muss, wenn das Marschbuch unvollständig ist oder sonstige Probleme in Bezug auf das Marschbuch oder die Marschgabel auftreten. Unter dem Punkt Ansprechpartner findet man natürlich die wichtigsten Funktionäre: • Obmann: ist für die organisatorischen Dinge zuständig. Seite 8 • Kapellmeister: ist für die musikalischen Probleme zuständig. • Stabführer: ist für Ausrückungen zuständig. • Kassier: ist für alles zuständig, was mit Geld zu tun hat. • Schriftführer: ist für Zeitungsartikeln, Protokolle, Gesetze und Berichte zuständig. • Jugendreferent: kann jederzeit kontaktiert werden, wenn Fragen, Beschwerden oder Anregungen auftreten. Von allen Jugendreferenten werden auch die Handynummern angegeben. Unter dem Punkt SMS-Service findet man: • Handynummer: jeder Musiker kann seine Handynummer in unser SMS-Service eintragen lassen, damit er informiert bzw. erinnert wird wann Ausrückungen stattfinden. • Kontaktperson: zu dieser Person sollte man gehen, wenn sich die Handynummer ändert. 3.4 Wunschkonzert Der nächste große Punkt ist das Wunschkonzert. Jeder junge Musiker, der fleißig geübt und von September bis Dezember zur Probe gekommen ist, darf an diesem Event teilnehmen. Auch im Rahmen des Konzertes werden noch einmal die neuen Jungmusiker vorgestellt. Im Anschluss an dieses Konzert kann jeder Jungmusiker für sich selbst entscheiden, ob er weiterhin bei der Musikkapelle bleiben möchte, oder ob er sich etwas anderes vorgestellt hat und lieber damit aufhören möchte. Natürlich freuen wir uns immer sehr, wenn möglichst alle bei der Musikkapelle bleiben. Wenn die Jungmusiker diese Entscheidung getroffen haben, wird für sie eine eigene Uniform angefertigt. Die Schneiderin nimmt die Maße der einzelnen Musiker und sie dürfen nach einigen Wochen ihre erste Uniform entgegennehmen. Aber nicht nur die Uniform, auch das Marschbuch, das selbständig verwaltet werden muss, und die Marschgabel werden nun von der Musikkapelle zur Verfügung gestellt. Unser Archivar hilft aber gerne bei fehlenden Noten oder sonstigen Problemen mit der Marschausrüstung. Seite 9 3.5 Frühjahrskonzert und Überreichung Über des Jungmusikerbriefes Nach einer musikalischen Pause (Zeit zwischen Weihnachten und Silvester) Silvester starten bereits die Proben für das Frühjahrskonzert. Aber nicht nur das, die wärmeren Temperaturen Temperatur laden uns jährlich ein, an die frische Luft zu gehen und mit den Marschierproben zu starten.. Die neuen Jungmusiker werden eingeladen die Grundbegriffe des Marschierens näher kennen zu lernen und sich anzueignen. Jede Woche erfolgt für die Neulinge gesonderter derter Unterricht im Marschieren. Unser Stabführer trifft sich eine Stunde vor Probenbeginn mit ihnen und erklärt wie man sein Instrument hält, abmarschiert,….. Bis jeder die Schritte (fast) perfekt beherrscht wird einige Male trainiert. Anfang April ist ess dann soweit, das Frühjahrskonzert findet statt. Die jungen Musiker tragen zum ersten Mal ihre eigene Uniform und ihnen wird im Rahmen des Konzertes der Jungmusikerbrief vom Obmann, Kapellmeister und den Jugendreferenten überreicht. Im Rahmen des Frühjahrskonzertes wird der „Jungmusikerbrief“ an die neuen Mitglieder der Musikkapelle überreicht. Egal ob der junge Musiker bereits in den Reihen der Musiker sitzt oder ob er als Zuhörer im Publikum noch seinen Platz findet und erst bei den kommenden Konzerten zerten mitwirken wird, der „Jungmusikerbrief“ ist ihm sicher. 3.6 Probleme des riesigen Klangkörpers Viele Jungmusiker können wir leider nicht in unsere Mitte aufnehmen, da es bei 90 aktiven Musikern schwer möglich ist. Die Gründe dafür sind: • musikalisch-organisatorisch isatorisch (Klangkörper zu groß) Seite 10 • Platzmangel (Musikheim ist zu klein) • Finanziell (Ankauf von Trachten und Instrumenten) Es ist schade, denn so entstehen viele Konflikte mit Eltern mit den Kindern und Jugendlichen. Natürlich ist es klar, wenn jemand Oboe, Fagott oder ähnliche Mangelinstrumente lernt, dass er oder sie schneller aufgenommen werden kann als z.B. ein Musiker mit einem Saxophon oder einer Querflöte. Für uns stellten sich nun folgende Fragen: • Wie können wir es den jungen Musikern eine Nichtaufnahme erklären? • Wie können wir die Begeisterung für das Jugendorchester ausbauen? • Mit welchen Dingen können wir sie locken? (Ausflüge mit dem Jugendorchester, eigene Aktivitäten) • Sollte es auch einen eigenen Vorstand im Jugendorchester geben? • Wäre es sinnvoll noch eine Vorstufe des Jugendblasorchesters zu probieren? • Wie sieht es mit der finanziellen Unterstützung für die Jüngeren aus? • Muss sich dieses Orchester dann auch in der Öffentlichkeit präsentieren? (wenn ja, wie und wann?) Nun gingen wir an ein Treffen mit dem Vorstand (Obmann, Kapellmeister, Jugendreferenten und Schriftführer): Die Musiker in den Reihen des Jugendorchesters wollen unbedingt in die Musikkapelle. Alles wurde genau und detailliert besprochen. 2010 bauen wir ein neues und größeres Musikheim, damit noch für viele Jungmusiker Platz in unseren Reihen sein wird. Die Frage nach dem musikalischen ist noch nicht ganz ausgereift, aber es wird fleißig an Projekten mit dem Jugendblasorchester gearbeitet. Seit einiger Zeit gibt es ein zweites Jugendorchester. Das Orchester für die jüngeren Musiker nennt sich „Newcomer“ und das für die älteren Jungmusiker ist das „Jugendblasorchester Groß St. Florian“. So verlieren die Größeren trotz „Nichtaufnahme“ in die Kapelle nicht die Begeisterung und die Kleinen bekommen auch schon sehr früh die Möglichkeit in einem Orchester zu spielen. Mit tollen Erfolgen haben beide Orchester an Wettbewerben Seite 11 teilgenommen, und nun wird überlegt auch einen Jugendreferenten für das ältere Jugendorchester zu wählen, da auch dieses schon aus 50 Musikerinnen und Musikern besteht. 4. Eindrücke der bisherigen Musiker 4.1 Schilderung der Erfahrung einer Jungmusikerin Die Jungmusikerin Petra Picker hat sich bereit erklärt einen Brief über ihre Erfahrungen in unserer Musikkapelle zu schreiben. Sie ist 13 Jahre alt und spielt Waldhorn. „September 2003 – der Start meiner „Karriere“. Ich bekam meine erste Hornstunde und lernte begeistert Ton für Ton. Ein Jahr darauf durfte ich bereits bei den „Newcomers“ mitspielen. Dabei sammelte ich meine ersten Erfahrungen im Spielen in einer Gruppe, was mir noch oft zu Gute kam. Bald darauf bestand ich dann das Junior- Jungmusikerleistungsabzeichen. Später kam ich dann auch zum Jugendorchester, was anfangs eine große Herausforderung war. Ich spiele auch jetzt noch mit und wir werden im Frühjahr bei einem Wettbewerb mitmischen. Erst 2007 sind wir zu einem Wettbewerb ins Brucknerhaus gefahren. Außerdem begannen wir hin und wieder in Ensembles zu spielen, vor allem in der Vorweihnachtszeit. Später machte ich dann auch das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze, was schon viel schwieriger war. Doch irgendwie habe ich es geschafft. Doch ich musste noch viel dazu lernen, bis ich endlich in der Musikkapelle mitspielen durfte. Seit Herbst dieses Jahres bin ich nun auch endlich bei der Musikkapelle mit von der Partie! Nicht nur bei den Proben, sondern auch bei zahlreichen Spielenachmittagen, Fußballspielen und anderen Dingen. Erst vor kurzem bastelten wir Kostüme für den örtlichen Faschingsumzug und gingen zwischendurch eine Pizza essen. Wir unternehmen viel gemeinsam. Es werden oft Kegelnachmittage und Kinofahrten organisiert und dabei haben wir immer viel Spaß zusammen. Erst bei der Jahreshauptversammlung konnten wir auf die vielen Ausflüge, Feste, Konzerte und gemeinsamen Erfolge zurückblicken. Als ich zur ersten Probe erschien, war ich anfangs sehr nervös. Doch da wir Neulinge sehr nett aufgenommen wurden, legte sich dieses Gefühl wieder. Die Jugendreferenten begrüßten uns mit ein paar Seite 12 netten Worten und gaben uns einen Zettel mit einigen wichtigen Details. Seither ist mehr als ein halbes Jahr vergangen. Ich übe nun viel lieber und auch viel öfter Horn. Ich bin auch viel motivierter. Mein Ziel ist es im Juni das Jungmusikerleistungsabzeichen in Silber zu bestehen. Ich bin gespannt was bis dort noch passieren wird und freue mich vor allem auf mein neues Horn, bei dem mich die Musikkapelle finanziell auch unterstützt. Was ich an unseren Jugendreferenten sehr schätze ist, dass auf unsere Wünsche eingegangen wird. Alle Vorschläge sind immer willkommen. Zum Schluss wünsche ich allen Jugendreferenten, die an dieser Ausbildung teilnehmen noch alles Gute für den weiteren Weg in ihrer Arbeit im Verein. Ich freue mich schon auf eure Ideen und bin mir sicher, dass wir alle von eurer Ausbildung und euch als Jugendreferenten profitieren werden.“ Petra Picker, Groß St.Florian, 15.März 2009 4.2 Fragebogen Um zu erfahren, was unsere Jungmusiker über die Arbeit der Musikkapelle und Jugendreferenten denken haben wir einen Fragebogen entworfen. 14 aktive Musikerinnen und 9 Musiker haben an der Umfrage teilgenommen und uns sehr interessante Ergebnisse geliefert. Den folgenden Fragebogen haben alle 23 Jungmusiker ausgefüllt. Das Alter der Befragten reichte von 12 bis 21 Jahren. Außerdem befanden sich 11 Blechbläser, 10 Holzbläser, 1 Schlagzeuger und 1 Marketenderin unter den Befragten Seite 13 Fragebogen für das Jugendreferentenseminar Süd 2008/09 – Andrea und Alexandra Posch (Teil 1) Wie alt bist du? Geschlecht? unter 13 13 – 15,9 16 – 17,9 über 18 Welches Instrument spielst du? Blechblasinstrument Holzblasinstrument Schlagwerk Seit wann bist du bei der Musikkapelle Groß Sankt Florian? seit weniger als 1 Jahr seit 1 – 4,9 Jahre seit 5 – 9,9 Jahre seit über 10 Jahren Hast du vorher im Jugendorchester gespielt? Ja wenn ja, wie lange? ____________Jahre Nein Spielst du neben der Musikkapelle im Jugendorchester mit? Ja Nein Wie hast du deine erste Probe empfunden? (Mehrfachantwort möglich) aufregend fühlte mich ausgeschlossen fühlte mich allein gelassen (verloren) großartig wurde schnell angesprochen fühlte mich als Teil der Gemeinschaft Welches Verhältnis hast du zu den Jugendreferenten in unserem Verein? sehr gutes Verhältnis ich will mit ihnen nichts zu tun haben bin sehr schüchtern und spreche nur selten mit ihnen gutes Verhältnis sie kommen nicht auf mich zu sehr gute Freunde Würdest du behaupten, dass unsere Jugendarbeit im Großen und Ganzen gut funktioniert? ja, sehr gut sogar meistens, aber nicht immer nein, überhaupt nicht Was würdest du dir an Veränderungen wünschen? ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ Seite 14 Fragebogen für das Jugendreferentenseminar Süd 2008/09 – Andrea und Alexandra Posch (Teil 2) Würdest du dir andere Jugendreferenten wünschen? nein eigentlich nicht teils, teils mir passt überhaupt keiner von den 4 Jugendreferenten Glaubst du, dass Jugendarbeit, so wie sie bei uns aussieht für die Zukunft weiter zielführend sein könnte? ja voll und ganz nein, wenn es so weiter geht sehe ich kein grünes Licht Jugendarbeit gehört für mich nicht zu den zielführenden Kriterien in einem MUSIKALISCHEN Klangkörper vielleicht könnte man noch Neues hinzufügen und sich der Zeit anpassen, dann ja Glaubst du, dass du in Zukunft sagen kannst: „Meine Jugendzeit in der Musikkapelle war sehr prägend für mein Leben!“?(mehrere Antworten möglich) ja, denn ich habe bis jetzt schon vieles erlebt ich glaube kaum, dass eine Musikkapellengemeinschaft irgend etwas mit „Leben prägen“ zu tun hat ja, denn meine neuen Bekanntschaften und meine Erfahrungen mit Alt und Jung in dieser Gemeinschaft lassen mich bestimmt reifen und prägen mich und mein Leben bestimmt keine Ahnung was mich in der Zukunft erwartet meine Zeit in der Musikkapelle hat mich bis jetzt schon sehr geprägt und es wird auch weiterhin so bleiben Glaubst du, dass Jugendarbeit in einer Gemeinschaft auch in Zukunft sehr wichtig (vor allem in unserer Musikkapelle) sein wird? ja natürlich, ohne Jugend gibt es auch keine Erfolge Alt und Jung stärken sich gegenseitig, ich glaube, dass junge Menschen eine Person benötigen, die sie stärkt nein überhaupt nicht, ich sehe KEINE Verbindung zwischen Jugend und einer Musikkapelle nein, denn Jugendreferenten sind sowieso um sonst und haben keine wirkliche Aufgabe Gibt es Dinge, die du dir für die Zukunft für unsere Gemeinschaft in der Musikkapelle (speziell Jugendarbeit)wünschen würdest? nein, es ist alles perfekt mehr außermusikalische Aktivitäten würden mir gefallen Welche?__________________________________________________________________ mehr musikalische Aktivitäten wären lustig es sollte mehr in Altersgruppen eingeteilt werden und für alle Altersschichten etwas gemacht werden mir würde eine Partnerschaft mit einer anderen Kapelle aus dem Bezirk oder sogar Ausland gefallen (Zusammenarbeit, gemeinsame Veranstaltungen, Besuche,….) Danke Alexandra und Andrea Seite 15 Ergebnisauswertung Für uns waren die Ergebnisse sehr positiv und alles in allem besser als wir erwartet hätten. So antworteten 17 Musiker auf die Frage „Welches Verhältnis hast du zu den Jugendreferenten in unserem Verein?“, dass sie ein sehr gutes Verhältnis zu uns haben und 11 bezeichneten uns Jugendreferenten sogar als sehr gute Freunde. Kein einziger meinte, dass er nur selten mit uns spricht, wir nicht auf ihn zu gehen und dass er mit uns nichts zu tun haben möchte. Die Frage „Würdest du behaupten, dass unsere Jugendarbeit im Großen und Ganzen gut funktioniert“, beantworteten 18 mit „ja, sehr gut sogar“, nur 6 mit „meistens, aber nicht immer“ und keiner mit „nein, überhaupt nicht“. Ob sie sich andere Jugendreferenten wünschen würden, entgegneten 17 mit „nein, eigentlich nicht“, ein Drittel der Befragten würde aber einen der 4 Jugendreferenten austauschen. Das Jugendarbeit für die Zukunft sehr wichtig ist bejahten über 80% der Jungmusiker und nur 4 meinten, dass es vielleicht noch Neues gibt um sich an die Zeit anzupassen. Das die Zeit in der Musikkapelle prägend fürs Leben ist, fanden alle richtig und die meisten haben schon jetzt sehr viel erlebt und viele Erfahrungen durch die Bekanntschaften mit Jung und Alt gesammelt. Bei der Frage „Gibt es Dinge, die du dir für die Zukunft für unsere Gemeinschaft in der Musikkapelle wünschen würdest?“, gaben 9 an, dass alles perfekt sei, 9 möchten noch mehr außermusikalische Aktivitäten haben, 3 wollten noch mehr musikalische Aktivitäten und 6 hätten gerne eine Partnerschaft mit einer anderen Kapelle. Diese Ergebnisse zeigen uns, dass die Jungmusiker sich in unserer Kapelle sehr wohl fühlen und sie gerne etwas mit der Musikkapelle unternehmen. Dabei spielt es nicht so eine große Rolle ob es eine musikalische oder außermusikalische Aktivität ist. Jeder ist begeistert dabei und freut sich mit seinen Musikerkollegen und Freunden Zeit zu verbringen. 5. Jugendarbeit in der Zukunft – „Neues“ Wir haben nun erfahren, dass sich die Jungmusiker sehr wohl fühlen in den Reihen unserer Musikkapelle. Das soll so bleiben. Seite 16 5.1 Steckbrief Wenn die Jungmusiker zur Musikkapelle bei der ersten Probe kommen, ist das eine ganz neue Erfahrung für sie. Aber auch für die bisherigen Musiker ist es jedes Mal ein neuer Mensch mit einer neuen Geschichte, der in die Gemeinschaft eintritt. Damit die abwesenden Musiker erfahren wer die neuen Gesichter in unseren Reihen sind, sollen mit den Jungmusikern Steckbriefe erstellt werden. Steckbrief: • Foto • Vor- und Nachname • Instrument • Alter • Wohnort • andere Hobbys Am Tag der ersten Probe wird ein Foto vom Jungmusiker und dessen Instrument geschossen und am Steckbrief eingefügt. Dieser Steckbrief wird dann am Jugendcorner (Pinnwand mit den aktuellen Informationen zur Jugendarbeit) des Musikheims veröffentlicht. Durch die wenigen Details fällt es aber auch den älteren Musikern leichter mit den Jungen in Kontakt zu treten. Meist sind es die Kinder der Nachbarn oder von Bekannten. Manchmal sind es aber auch die gemeinsamen Hobbys die Gemeinsamkeiten entdecken lassen. Nach einiger Zeit nehmen die Jungmusiker den Steckbrief mit nach Hause. Er soll sie an die erste Probe erinnern. 5.2 Informationsabend Wir haben entdeckt, dass unsere Jungmusiker immer jünger werden und somit auch die Eltern dieser Jungmusiker mehr miteinbezogen werden müssen. Denn für eine erfolgreiche und lange Karriere als Musiker in einem Verein ist die Unterstützung der Eltern ein sehr wichtiger Punkt. Damit dieser Schritt in die richtige Richtung führt, also in die Gemeinschaft, haben wir uns überlegt einen Informationstag für die Eltern und Jungmusiker zu Seite 17 veranstalten. Es ist uns sehr wichtig auch die Eltern für unsere Blasmusik zu begeistern, denn ohne die Unterstützung der Eltern, wäre es nicht möglich so viele junge Talente in unsere Reihen aufzunehmen. Dieser Informationsabend soll eine Woche vor der ersten Probe stattfinden. An diesem Tag werden ihnen die Jugendreferenten vorgestellt und einiges über unsere Musikkapelle erzählt. Einige Details über die Geschichte aber auch über die einzelnen Funktionäre, Veranstaltungen und Ausflüge der Musikkapelle präsentiert. Auch die Mindmap (siehe 3.3) soll den Eltern von uns Jungmusikern übergeben werden. Natürlich geben wir auch die Handynummern an die Eltern weiter, damit sie sich bei uns melden können, falls etwaige Fragen, Beschwerden oder Anregungen auftreten. 5.3 Mentor Außerdem soll jeder Jungmusiker einen „Mentor“ bekommen, welcher dasselbe Instrument bzw. die gleiche Stimme wie der Jungmusiker spielt. Dieser „Mentor“ hat die Aufgabe dem Jungmusiker seinen Platz zu zeigen und für die ersten Fragen während den ersten Proben zur Verfügung zu stehen. Natürlich können die Jungmusiker jeder Zeit zu den Jungendreferenten kommen, aber während der Probe ist das meist sehr schwierig. Besonders aus diesen ersten Bekanntschaften können sich schnell Freundschaften bilden. Auf einer Liste wird festgehalten, welcher Musiker als Mentor fungiert. 5.4 Erlebnisbuch Die Idee eines Erlebnisbuches kam uns während dieser Arbeit im Bereich der Zukunftsplanung. Wir haben sehr lange darüber nachgedacht, wie Jugendliche sich an alle schönen Momente erinnern können, wenn sie später an ihre Musikkapellen-Zeit zurückdenken. Auch wir können uns an gewisse Ausflüge nicht mehr genau erinnern. Da kam uns die Idee: Ein Musiker-Erlebnisbuch zu entwerfen. Seite 18 Layout des Erlebnisbuches: Was enthält ein solches Erlebnisbuch? Es soll dem Musiker im Rahmen des ersten Frühjahrskonzerts mit dem Jungmusikerbrief überreicht werden. Im Prinzip ist es eine leere Mappe mit viel Platz für Erfahrungen aus den einzelnen Veranstaltungen, Konzerten und Ausflügen. Darin sollten die jungen Musiker über ihre einzelnen Erlebnisse und Reisen berichten. Natürlich sind auch lustige Fotos erlaubt, die jeder für sich selbst geknipst hat oder von der Musikhomepage: www.dieflorianer.at herunter geladen werden können. Wie diese Mappe gestaltet wird ist jedem selbst überlassen. Jeder kann über die Ereignisse berichten, die im Laufe eines Jahres von der Musikkapelle unternommen wurden. Natürlich ist darin auch die Jugendarbeit, wie z.B.: Spielenachmittage, Fußballtraining, Kinobesuche, Fußballmatches, Wandertage, uvm. enthalten. Vor allem ist es auch wichtig, dass die jungen Musiker über die ersten Eindrücken in den Reihen der Musikkapelle in ihrem Erlebnisbuch berichten. Wenn man das Erlebnisbuch nach langer Zeit wieder in die Hände nimmt und sich damit wiederum an eine schöne Jugend in der Musikkapelle erinnern kann, ist es ein schönes Gefühl. Denn ist es nicht so, dass man mit der Gemeinschaft einer Musikkapelle viele neue Länder, aber auch Orte im eigenen Land entdeckt und kennenlernt. Seite 19 Wir haben geplant, dass nach jeder Aktivität, der Pressereferent oder ein Jugendreferent eine kurze Zusammenfassung des Ausflugs oder des Konzertes schreibt. Unter anderem sollen die einzelnen Musikstücke, Datum und Ort der Veranstaltung aufscheinen. Dieses Informationsblatt soll bei der nächsten Probe nach der Veranstaltung ausgegeben werden und jeder kann es dann selbst in sein Erlebnisbuch einordnen. Die Informationen sollen aber nur auf der ersten Hälfte des Blattes enthalten sein. Die zweite Hälfte kann jeder für seine eigenen Details nutzen, die er zu dieser Veranstaltung festhalten möchte. Am Deckblatt könnte das Foto vom Steckbrief aufscheinen und auf der Rückseite das aktuelle Gruppenfoto der Musikkapelle, wie es im Beispiellayout dargestellt ist. Gibt es auch eine Belohnung? Damit dieses Erlebnisbuch nicht in der Versenkung verschwindet und keiner sich darum kümmert, haben wir uns überlegt, dass es eine Bewertung der einzelnen Erlebnisbücher geben soll. Dies soll am Ende des Vereinsjahres, in der Zeit des Wunschkonzertes stattfinden. Natürlich gibt es auch einen Preis für das schönste, detailierteste, kreativste und best geführteste Erlebnisbuch. Der Besitzer wird mit einer Kleinigkeit belohnt und soll namentlich bei der Generalversammlung erwähnt werden, wo auch der Preis überreicht werden könnte. Als Preis könnte ein Gutschein für ein Eis, Buch, CDs oder ähnliches dienen. 6. Nachwort Wir dürfen uns bei allen Jungmusikern sehr herzlich bedanken, sie haben uns so großartig bei dieser Arbeit unterstützt. Uns wurde von allen Seiten bestätigt, dass die Organisation in unserem Verein sehr gut ist. Doch auch wir wollten uns weiterentwickeln, und dies ist uns mit dieser Arbeit gelungen. Unsere Jungmusiker freuen sich schon auf unsere Pläne und Beiträge. Seite 20