Werbung in Social Media

Werbung
Werbung in Social
Media
WAS SIE IM UMGANG MIT
KOSTENPFLICHTIGER
WERBUNG BEACHTEN
SOLLTEN.
In sozialen Netzwerken suchen Nutzer gezielt nach interessanten und relevanten
Inhalten. Sie können in diesem Umfeld auf den Nutzer zugeschnittene Werbung
schalten. Das ist der große Vorteil von der Werbung im Social Web. Eine
Verbreitung über Weitempfehlungstools (ReTeweet, Like etc.) ist darüber hinaus
möglich. Somit erhöhen Sie Ihre Reichweite.
Der Vorteil ist hierbei, dass Sie eine zielgruppengerechte Auswahl treffen können.
Der Nachteil, die Anzeigen sind kostenpflichtig.
1. Facebookanzeigen:
Die Anzeigen lassen sich in fast allen Bereichen des sozialen Netzwerkes finden.
Dazu zählen u. a. die Chronik oder aber Gruppen und Veranstaltungshinweise. Zu
den bekanntesten Formen zählt die Darstellung am rechten Bildschirmrand. Zu
den neueren Varianten zählen die gesponserten Anzeigen, die Sponsored Ads, die
dem Design der Chronik angepasst sind. Insgesamt gibt es eine Vielzahl
unterschiedlicher Möglichkeiten, die sich nach Ihren Vorstellungen und
Zielsetzungen, einsetzen und kombinieren lassen.
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Platz für Ihre Notizen:
Platz für Ihre Notizen:
1.2 Anzeigengestaltung auf Facebook:
Am Beispiel einer Standard-Anzeige zeigen wir Ihnen, auf was es bei der
Erstellung von Anzeigen ankommt:
Maximale Zeichenanzahl Titel:
Bildgröße:
Maximale Zeichenanzahl Anzeige:
Besonderheit:
25
110x80 Pixel
90
soziale Interaktion durch z.B. Veranstaltungszusage oder
Likes
1.3 Preisgestaltung der Anzeigen:
Grundsätzlich ist zwischen zwei Abrechnungsmodelle zu unterscheiden. Wir stellen
zunächst die Kosten pro Klick, die so genannten CPC (Costs per Click) vor. Bei
diesem Modell zahlt der Auftraggeber jeden Klick auf die Werbeanzeige,
unabhängig davon, wie oft diese angezeigt wird.
Bei der Abrechnungsmethode nach Anzeigendarstellung sind nicht die Klicks,
sondern die Anzeigeneinblendung je 1000 Kontakte aus der relevanten Zielgruppe
von Interesse. Vielen dürfte der Begriff Tausend-Kontakt-Preis (TKP) bekannt sein.
Wonach richtet sich die Anzeigenschaltung?
Hier ähnelt das Prinzip Google AdWords. Der Werbetreibende gibt im Vorfeld an,
wie viel er bereit ist, für einen Klick oder 1000 Einblendungen zu zahlen. Je nach
Anzahl der Gebote und Zielgruppenauswahl wird die Anzeige weniger oder
häufiger geschaltet.
Damit Sie Kosten- und damit Planungssicherheit haben, können Sie Ihr Budget im
Vorfeld festlegen. Als Auswahlmöglichkeiten stehen Ihnen hierbei ein Tagesbudget
oder ein Laufzeitbudget zur Verfügung.
Tagesbudget:
Maximaler Betrag, der an einem Tag nicht überschritten
werden darf
Laufzeitbudget:
Betrag, der über einen vorher definierten Zeitraum
investiert wird
Als Bezahlmöglichkeiten werden Kreditkarte, Lastschrift und PayPal angeboten.
Um den Erfolg einer Werbekampagne zu messen, stellt Facebook einen eigenen
AdManager zur Verfügung. Hier sehen Sie in Echtzeit welche Interaktionen Sie
hervorgerufen haben, wie viel Budget Ihnen noch zur Verfügung steht und
natürlich welche aktiven Kampagnen vorhanden sind.
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Platz für Ihre Notizen:
2. Werbemöglichkeiten auf Twitter
Den Interessenten bieten sich drei unterschiedliche Möglichkeiten. Besondere
Gestaltungsrichtlinien gibt es hierbei nicht zu beachten, da es sich um
Empfehlungen des eigenen Profils, Trends oder der Tweets handelt. Wer jetzt
allerdings denkt, dass diese Anzeigen keinen Erfolg haben, da diese vielleicht zu
unscheinbar gestaltet sind, kann sich hier gern vom Gegenteil überzeugen lassen.
Basierend auf den Kernfunktionen stellen wir Ihnen die drei Werbemöglichkeiten
näher vor:
Promoted Trends: Wie in unserem Twitter Newsletter beschrieben, handelt es sich
bei den Trends um besonders beliebte Themen (ermittelt durch Keywords und
Hashtags), die auf der linken Seite des Profils angezeigt werden. Beim Klick auf
den Promoted Trend werden alle Tweets zu diesem Thema aufgelistet.
Der Promoted Trend (die Anzeige) wird immer an erster Stelle angezeigt:
Promoted Tweets: Die Promoted Tweets (PT) bieten auf 140 Zeichen den meisten
Spielraum an, Werbebotschaften, Petitionen oder Hilfsaufrufe zu formulieren. PT
unterscheiden und werden mittels Keyword auf der Timeline des Nutzers
angezeigt. Hier können Sie beispielsweise auf eine Landingpage verlinken oder zu
sozialer Interaktion aufrufen. Insofern keine Interaktion mit dem Tweet
stattgefunden hat, wird dieser dem Nutzer nicht erneut eingeblendet.
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Promoted Accounts: Diese bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihren Follower-Kreis
zu erhöhen, indem Sie Nutzern vorgeschlagen werden, die an Ihrer
Organisation interessiert sein könnten. Diese Vorschläge werden auf der
rechten Seite an erster Stelle angezeigt.
2.1 Preismodelle auf Twitter:
Die Auswahl der Zielgruppe richtet sich bei Twitter nach der Art der gebuchten
Werbung.
So ist es möglich bei den Promoted Accounts nach Interessen und geographischen
Angaben zu filtern. Abgerechnet wird hierbei nach den tatsächlichen Followern,
die so genannten Costs per Follow (CPF). Die Kosten ergeben sich aus den
Einstellungen des Filters bei der angestrebten Zielgruppe.
Bei den Promoted Trends gibt es lediglich die Funktion der geographischen
Filterung. Bei der Abrechnung ist der Tausend-Kontakt-Preis die Basis.
Die umfangreichsten Filtereinstellungen können Sie bei den Promoted Tweets
vornehmen. Hier können Sie zwischen geographischem Standort, Keywords und
dem Endgerät filtern. Als Abrechnungsbasis dienen die Kosten für die Interaktion,
kurz: CPE (Costs per Engagement). Gemessen werden die Clicks, die Retweets und
direkte Antworten.
In der Analyse können Sie die Seitenaufrufe, Clicks, Retweets, Antworten und die
Engagementsrate auswerten. Für die Preisberechnung sind die Filtereinstellungen
für Ihre Zielgruppe ausschlaggebend.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Platz für Ihre Notizen:
Platz für Ihre Notizen:
3. Werbemöglichkeiten auf Google+
Dieses Kapitel gestaltet sich etwas kürzer als die bisherigen, da Google+ bisher
ohne Werbung auskommt.
Dies heißt jedoch nicht, dass Sie nicht auf sich aufmerksam machen dürfen. Aus
unserer Sicht ist Google+ eine Mischung aus beruflichem und privatem Netzwerk.
Durch die einfache Handhabung der Circle, wird es dem Nutzer leicht gemacht,
seine Vorlieben und Beiträge zu filtern. Ähnlich wie bei Twitter kann man Beiträge
lesen, ohne mit den Verfassern verbunden zu sein. Daher gilt es die
Aufmerksamkeit durch interessante Beiträge, die Beteiligung an fachbezogenen
Diskussionen und regelmäßige Veröffentlichungen aufrecht zu erhalten. Die
Verlinkung der Homepage sollte regelmäßig eingesetzt werden.
Was noch?
Wie in anderen Medien auch, ist kostenpflichtige Werbung nicht die Antwort auf
all Ihre Herausforderungen und Bedürfnisse. Richtig eingesetzt und interessant
gestaltet, kann diese jedoch Aufsehen erregen und Ihren Unterstützerkreis
erweitern.
Grundsätzlich ist zu sagen, insofern Sie über ein ansprechendes Profil, eine
gewisse Anzahl an Unterstützern haben, können Sie in Werbung investieren.
Die Werbung muss den angepriesenen Mehrwert liefern und das Interesse des
Nutzers dauerhaft aufrechterhalten. Denken Sie daran, nicht nur auf ein Medium
zu setzen, sondern kombinieren Sie Ihre Anzeigen in der Online und
Offlinegestaltung.
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