Nikolaus Schapfl • Komponist • VITA 1963 1969 1975-81 1981/82 1982/83 1983-88 1985 www.nikolausschapfl.com Am 21. August in München geboren Ab 7 Jahren Musikunterricht, zunächst Akkordeon, ab 14 Klavier erste „ernste“ Kompositionen ab 14 Jahren, Auftritte bei Schulkonzerten im Heinrich-Schliemann Gymnasium Fürth/Bay. mit 18 Solist im Klavierkonzert von Walter Leigh, (Aufführungen im Stadttheater Fürth, Arbeit in Stummfilmkino als Pianist.) Grundwehrdienst Absolvierung des Studiums Bauingenieurwesen an der TU München, dreieinhalb Jahre Tätigkeit in diesem Beruf, 1989-1992 Unterricht in Komposition bei Johann-Peter Gampl, Erding auf Empfehlung von Prof. Dieter Acker 1989-1992 Unterricht in Musiktheorie, Tonsatz und Komposition bei Dieter Buwen, Meistersingerkonservatorium Nürnberg 1988 Zusammenarbeit mit der Sopranistin Gudrun Ebel vom Opernhaus Nürnberg an Liedkompositionen. Durch sie Anregung zu einer Oper „für alle Altersgruppen“. 1990 erste Skizzen zu einer Oper „Der Kleine Prinz“ 1992-1996 Kompositionsstudium an der Universität Mozarteum, Salzburg bei Wolfgang Sauseng und Christian Ofenbauer, sowie an der Universität für Musik, Wien bei Diether de la Motte. Harmonielehre und Kontrapunkt bei Franz Zaunschirm, Musikgeschichte bei Siegfried Mauser. Abschluß in Salzburg mit Auszeichnung. Teilnahme an Kursen von Isang Yun, Wilhelm Killmayer, Brian Fernehough. Diplomarbeit über „Die Klangsprache Alexander Skriabins“. 1993 Sept. 1993 1994 Sept. 1994 1994-96 Lieder nach Gedichten von Paul Celan, Auftragswerk für die Veranstaltung „In der Sprache der Mörder“, Literaturhaus Salzburg. Aufführung von Liedern und der Klaviersonate N°1 im Kleinen Saal des Gasteigs im Rahmen eines Abends des Richard-Strauss-Konservatoriums Teilnahme am Robert-Saar-Gesangswettbewerb Bad Kissingen als Pianist und Begleiter eigener Liedkompositionen szenische Uraufführung des Balletts „Arlecchino“ in Santander UIMP Erarbeitung von Interpretationen eigener Liedkompositionen in der Klasse Wilma Lipp, Aufführungen in Klassenabenden im Mozarteum und Kloster Andechs. 1995 „Wandlung“, Lieder nach Gedichten von Paul Celan, Else Lasker-Schüler u.a. (Sendungen im BR, NDR, BRT, Polnischen Rundfunk u.a., Produktion der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf, erschienen bei Edition Ferrimontana Frankfurt/Main, CD bei PreiserRecords; Liederabend im Romanischen Keller der Hypobank Salzburg mit Maria Brojer (Sopran) 1995 Ensemblewerk "Marána-thá" für 12 Spieler, UA unter der Leitung von Oswald Sallaberger am Mozarteum 1995-2001 Arbeit mit Prof. August Everding am Libretto für eine Opernfassung von „Der 1996 1996 Kleine Prinz“, sowie ab 1998 mit Regine Koch, Bayerische Theaterakademie. Mitwirkung an der CD „Elektronischer Frühling“ Elektroakustische Gesellschaft Österreich, UA von Cry-X, Alte Schmiede, Wien Dozent für Komposition bei den Internationalen Sommerkursen „Theodor Leschetitzky“ an der Hochschule für Musik, Wien; bei den Internationalen Seite 2, Vita Meisterklassen für Gesang und Liedkomposition in Oettingen 1996, Auftragswerk „Hör´es klagt die Flöte wieder“ nach Brentano Mai 1997 Einladung nach Schanghai durch das Shanghai Symphony Orchestra zur Uraufführung der Orchestersuite „Der Kleine Prinz“ (40 `) mit Förderung durch den Deutschen Musikrat, Bonn, weitere Aufführungen dieses Werkes ab 1997 durch Filharmonia Opolska, Staatliche Philharmonie Brasov. Insgesamt wurde dieses Werk bislang von ca. sechs Orchestern in fünf Ländern unter verschiedenen Dirigenten gespielt. Sept. 1997 Orchestersuite „Der Kleine Prinz“ beim Dirigentenseminar in der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf Reise nach Opole zur polnischen Erstaufführung der Orchestersuite „Der Kleine Prinz“ durch die Filarmonia Opolska udLv Helmut Hosner. Komponistenporträt im polnischen Rundfunk durch Peter Tarlinski. Jan. 1998 August 1998 Einladung zur Ohio Light Opera, Cleveland/Ohio zur Vorstellung der Oper „The Little Prince“, engl. Fassung. Dazu schrieb der künstlerische Leiter Dr. James Stuart:“ „His composing is skillful, technically demanding, yet very accessible to the modern day audience with beautiful melodies, rhythmic energy and exciting and colorful orchestration.“ Einplanung von 5 Auff. für 1999 August 1998 Erteilung der ersten Vertonungsgenehmigung für das Werk „Der Kleine Prinz von Saint-Exupéry aus einer Reihe von 75 Komponisten (Angabe Gallimard) durch die Société Saint-Exupéry, Paris nach Einsendung von Kompositionsproben und einem Probekonzert mit Sängern und Klavier am 28.8.1998 in Salzburg unter Beisein von André de Fonscolombe (cousin des Autors), von Frédéric d´Agay (Rechtsinhaber) und Vertretern von Editions Gallimard Paris 1998 CD „songs without words“ 1-7 für Violine und Klavier mit Vladimir Tsypin (first violinist NY-Philharmonics, PreiserRecords) (BR, ORF) Nov 1998 Entschluß zur dramaturgischen Umarbeitung der Oper, letztes Treffen mit August Everding, der ab 1999 eine Tournee der Oper in seiner Inszenierung durch mehrere Opernhäuser plante (Auftrag an Bühnenbildner Harald B. Thor) 1998-2001 Arbeit als Liedbegleiter, Arbeit an der Oper Der Kleine Prinz Jan. 2001 Aufführung von Auszügen der Oper „Der Kleine Prinz“ mit Klavier und Sängern auf Château d´ Agay, nahe Cannes, Côte d´Azur 9. Januar UA der „Messe“ für Orgel, gemischten Chor und Mezzosopran im Stephansdom Wien 2002 April bis Musik zum Kinofilm „Der Templer“, ARTE, BR, Münchner Filmfest, bei den Hofer Mai 2002 Filmtagen ausgezeichnet, eingespielt von Filarmonica Brasov und Chor 16. August Zum 40. Todestag von Hermann Hesse: Farben-Klang-Sprache, Hermann-Hesse-Tage 2002 in Calw, Uraufführung der Segantini-Lieder mit Yvonne Moules (Sopran) Aug. 2002 Aufführung der Oper „Der Kleine Prinz“ mit Klavier und Sängern auf Schloß Blühnbach, Tenneck, Salzburg 2003 zwei weitere Aufführungen der „Messe“ für Chor, Sopran und Orgel in Barcelona durch Coro "Carpe Diem" des Instituts Kodaly, Bilbao 24. Juli Halbszenische Uraufführung der Oper „Der Kleine Prinz“, Großer Saal des 2003 Mozarteums, durch die Junge Philharmonie Salzburg udLv Elisabeth Fuchs 29.2.2004 Halbszenische Aufführung dieser Oper in einer Koproduktion von BR und MünchenMusik in der Philharmonie Gasteig mit dem Münchner RO unter Sebastian Weigle; Ausstrahlung am 30.3.2005, 19.30 – 21.00Uhr, Bayern4Klassik. Juni 2004 Einladung zum Syon Park Opera Festival London, Klavierabend, Vorstellung der Oper „The Little Prince“ Seite 3, Vita Ab Sept. 2004 Dez. 2005 Reihe von fünf Aufführungen dieser Oper durch das Orchester und den Chor der Hochschule für Musik, Köln, in der Philharmonie Köln (zweimal), Bonner Beethovenhalle, Forum Leverkusen, Alte Oper Frankfurt (Jan 2005). Streichquartett N°2, Bechstein Center Münster mit dem Gaudeamus Quartett Dez. 2005 fünf Aufführungen der Oper Der Kl. Prinz beim Winterfest Salzburg 17.1.2006 Vorstellung des Opernkonzeptes im Théâtre Michel Paris anläßlich des 60. Jahrestages des Buches „Der Kleine Prinz“ Szenische Uraufführung angesetzt im Badischen Staatstheater Karlsruhe mit 8-12 Folgeaufführungen in der Regie von Peer Boysen 25. März 2006 Aufführungen von Liedern, Kammermusik, Chor- und Orchesterwerken in Salzburg, Wien, New York, Wooster (Ohio), Köln, Gent, Rom, Cannes, Santander, Barcelona, Shanghai u.a. Aktuell Arbeit an Klavierwerken, Liedern, Konzert, Opernprojekt 17.1.2006 Théâtre Michel Paris, Vorstellung der Oper „Le Petit Prince“ 15.3.2006 Szenische UA der Oper „Der Kleine Prinz“ Lehrverpflichtungen 1996 und 1997 Dozent für Komposition bei den Internationalen Sommerkursen „Theodor Leschetitzky“ an der Hochschule für Musik, Wien; 1996 bei den Internationalen Meisterklassen für Gesang und Liedkomposition in Oettingen 1996 1996-2004 an der „University of Redlands – Salzburg“, Dozent für Komposition, vornehmlich für Studenten aus USA Förderungen - Preise 1995 Förderpreis des Bayerischen Musikfonds 1997 Förderung durch das Bundeskanzleramt Wien 1997 Förderung durch den Deutschen Musikrat 1997 Förderung durch das Land Salzburg 2002 Eastman Preis der Hofer Filmtage für „Der Templer“ 2003 Förderung durch die Salzburg International Association 2003 Förderung durch die Deutsch-Österreichische Gesellschaft Stuttgart Theoretische Arbeiten - Über Octandre von Edgar Varèse (1995) - Faded Photos –Über den Klavierzyklus des amerikanischen Komponisten Daniel Brewbaker (1996) - „Die Klangsprache Alexander Skriabins“ (1996) Diplomarbeit Seite 4, Vita Werkverzeichnis -Der Kleine Prinz, Oper in zwei Akten nach Antoine de Saint-Exupéry für großes Orchester, Chor und Soli (Sikorski) -Lieder nach Gedichten von Paul Celan, Else Lasker-Schüler, Werner Bergengruen, H.J.C. von Grimmelshausen, Henrik Lofer, Juan de la Cruz, Hohelied, (Edition Ferrimontana) etc. Uraufführung: 6. Juni 1993, Literaturhaus der Stadt Salzburg, im Rahmen der Veranstaltung „In der Sprache der Mörder“, Lieder nach Gedichten von Paul Celan, Nancy Coulson (Sopran), Nikolai Schukoff (Tenor) -Tota Pulchra für zwei Soprane, Tenor und Tasteninstrument (UA 1993, Salzburg) -Marana-tha, Musik für Ensemble (Bläser, Streicher, Schlagzeug), UA 1995, Salzburg udLv Oswald Sallaberger -Aus der „Weißen Rose“ nach einem Text von John Bennett für Sopran, Bariton und Großes Orchester -Lieder ohne Worte 1-7, für Violine und Klavier (UA 1999 Museum Freising) -Die drei Brüder für gemischten Chor, nach einem russischen Märchen -Sonate für Klavier (UA 1993, Kleiner Saal im Gasteig) - Cry-X, Elektronische Musik, UA Alte Schmiede, Wien, 1997 - Arlecchino, Musik für Ausdruckstanz in vier Szenen (UA 1994, Santander UIMP) - Emblèmes für Großes Orchester - A l´heure sonnante – Serielle Studie für Klavier vierhändig auf Basis der Glockenklangstruktur - Psalm 98, für Orgel, Trompete und Tenor, UA 1997, Leopold Mozart Saal Salzburg -Hör´, es klagt die Flöte wieder, (Text von Clemens Brentano) für Klavier, Flöte, Sopran und Mezzosopran, UA 1996 (u.a. Hertha Mergl, Flöte), Oettinger Meisterklassen. -Herbstlied, für Streichtrio, Oboe, Fagott, Sopran, Mezzosopran, und Tenor -Einzelne Klavierstücke (Elegie, Reconnaissance, Rhapsodie, Enigma, Prélude, Petit Cadeau, Fantasie, Albumblatt für Uta, Scherzo, Winter in Hellbrunn, Römische Szenen etc.) -Orchestersuite „Der Kleine Prinz“ (UA mai 1997 Schanghai) -Capriccio für Violine und Hackbrett -Streichquartett N° 2, UA 2002 Gaudeamus Quartett -Psalm 23, Konzertstück für Orchester -Magnificat für Tasteninstrument, Horn und Sopran - Konzert für Streichquartett, Blechbläser und Klavier Werkverzeichnis nach Gattungen Oper Der Kleine Prinz Oper in zwei Akten nach Antoine de Saint-Exupéry Orchesterwerke Orchestersuite „Der Kleine Prinz“ für großes Orchester (55 min.) 1. Overture, 2. Der Kleine Prinz auf seinem Planeten, 3 . Sonnenuntergang, 4. Chor der Sterne, 5. Der Kleine Prinz und die Rose, 6. Ballett der Sterne und Arie der Blume, 7. Schlußchor Seite 5, Vita Psalm 23 Sinfonische Dichtung Der kleine Prinz, die Rosen und der Fuchs Symphonische Dichtung Kammermusik "Songs without words" Sieben Stücke für Violine und Klavier Streichquartett N°2 "Hör´, es klagt die Flöte wieder" (Text: Clemens Brentano) für Sopran, Mezzosopran, Flöte und Klavier Konzert für Streichquartett, Blechbläserquintett und Klavier Ensemblewerk "Marána-thá" für 12 Spieler (Streicher, Bläser, Schlagzeug) Klavierstücke Arlecchino - Musik für Ausdruckstanz Sonate N°1 A l´heure sonnante für Klavier zu vier Händen und einen Schlagzeuger "Serielle Musik auf Basis der Struktur des Glockenklangs" Aria mit Variationen nach einem Thema aus der Oper Der Kleine Prinz: "Wenn einer eine Blume liebt...) Elegie, Reconnaissance, Rhapsodie, Enigma, Prélude, Méditation, Petit Cadeau, Fantasie, Albumblatt für Uta, Scherzo, Winter in Hellbrunn, Römische Szenen Zu Albumblatt für Uta und „songs without words“ malten bildende Künstler Gemälde bzw. wurden unter Bezugnahme darauf Gedichte verfaßt (Näheres unter www.nikolausschapfl.com) Lieder Liederzyklus "Wandlung" 20 Lieder für Sopran und Klavier , erschienen bei Edition Ferrimontana, http://www.ferrimontana.de 1. Nachts, wenn das Pendel der Liebe schwingt (Paul Celan) 2. Der Sand aus den Urnen (Paul Celan) 3. Schlaf und Speise (Paul Celan) 4. Die Krüge (Paul Celan) 5. Halbe Nacht (Paul Celan) 6. Espenbaum (Paul Celan) 7. Umsonst malst du Herzen (Paul Celan) 8. Ich säume liebentlang (Else Lasker-Schüler) 9. Schmerz (Lucia Camponovo) Seite 6, Vita 10. Duschkas Lied (Werner Bergengruen) 11. Apokalyptischer Augenblick (Werner Bergengruen) 12. Wandlung (Werner Bergengruen) 13. Frühling (Henrik Lofer) 14. Versunken (Henrik Lofer) 15. Mein Lied vom Heute (Therèse de Lisieux) 16. In Einsamkeit (Johannes vom Kreuz) 17. Ich gehöre meinem Geliebten (Johannes vom Kreuz) 18. La Luna (Graciela de los Angeles) 19. Hohelied 20. Tota Pulchra Tu es un ange (nach drei Briefen von A. de Saint-Exupéry) Song for a Friend für Sopran und Klavier Magnificat Sopran, Klavier (Orgel) und Horn Komm Trost der Nacht, o Nachtigall (H.J.C. von Grimmelshausen) Elektronische Musik Cry-X (CD „Elektronischer Frühling“ Elektroakustische Gesellschaft Österreich) Filmmusik Der Templer Regie: Sebastian und Florian von Henckel-Donnersmarck, Wiedemann und Berg – Filmproduktion München - gewann den Eastman Preis der Hofer Filmtage 2002 Chormusik / Musik für Orgel Psalm 98 für Tenor, Trompete und Orgel (UA 1997, Leopold Mozart Saal, Salzburg) Salve Mater Misericordiæ für Orgel Solo, (UA 1998: Stephan Lutermann, Karlskirche Wien) IOANNES 20, 11-1 Iesus apparet Mariae Magdalene a capella für gemischten Chor und Sopran solo Edition Ferrimontana Missa (UA 9.1.02, Stephansdom Wien) für gemischten Chor, Mezzosporan und Orgel Seite 7, Vita CD´s Wandlung – 20 Lieder für Sopran PreiserRecords „songs without words“ für Violine und Klavier, Werke für Klavier Solo PreiserRecords Streichquartett N°2 Entercom Saurus Cry-X „Elektronischer Frühling“ Elektroakustische Gesellschaft Österreich Videos, Klangbeispiele, Fotos u.a. unter www.nikolausschapfl.com