Video Content Marketing

Werbung
t
Ac
Video Content Marketing
Herausragende Markenkommunikation mit Bewegtbild.
Eine Studie zu den User-Bedürfnissen von Teens, Twens
und 30-Somethings im Social Web.
15
Pl
Ho
io
n
r
rro
0:
00
A
n
bo
ni
en
er
ay
:0
lis
t
0
Eine Studien-Kooperation von fischerAppelt mit dem Institut
für digitale Marktforschung appinio.
Inhalt
Reason Why
Seite 4
Soziodemographie der Studie
Seite 5
Markenkonsum im Web
Seite 6
Bewegtbildkonsum im Web
Seite 13
Zielgruppen-Insights
für Marketers
Seite 23
10 Thesen zur bewegten
Markenkommunikation
Seite 28
Nur 3 Prozent der
­Befragten schauen sich
keine Online-Videos an.
Marketing Management
Summary
Seite 29
Reason Why
Soziodemographie der Studie
Warum Kommunikationsprofis diese Studie
lesen sollten
Demographische Eckdaten
In Zeiten von Content Marketing, Social Media und mobilem Medienkonsum ist
Bewegt­bild immer öfter der Schlüssel zur Aufmerksamkeit der Menschen. Allein
in den USA werden die Ausgaben für werblichen Bewegtbild-Content bis Ende
2016 auf knapp 10 Milliarden US-Dollar beziffert.*
Geschlecht
* http://www.horizont.net/marketing/charts/Online-Bewegtbild-Sechs-Trends-wie-LuxusmarkenVideowerbung-einsetzen-134344
24
1001
Teilnehmer
Doch wie muss eigentlich der ideale Inhalt, das perfekte Branded Video aus­
sehen? Also der 30-, 90- oder 120-Sekünder, der Kunden mitten ins Herz trifft,
sie vom Fleck weg begeistert und echtes Begehren für Marke und Produkt weckt?
Und der am Ende für nachhaltige Interaktion sorgt?
Genau dieser Fragestellung widmet sich die appinio-Studie im Auftrag von
fischerAppelt ›Video Content Marketing‹. Mehr als 1.000 Frauen und Männer
im Alter von 16 bis 50 Jahren wurden zu ihren Vorlieben beim Konsum von
Bewegtbild-Content befragt. Herausgekommen ist ein Baukasten für die Entwicklung und Umsetzung von idealtypischem Video-Content als entscheidender
Katalysator erfolgreichen Content Marketings.
510
491
Frauen
Männer
Bandbreite:
16 – 50 Jahre
Verteilung auf die Nielsen-Gebiete
1
166
2
218
3a
134
HE, RP, SL
3b
132
BW
4
154
5 & 6
118
7
79
HB, HH, NI, SH
NRW
1
6
5
2
7
3a
BY
BE, BB, MV, ST
3b
4
SN & TH
Bildungsgrad
4
Ø Alter
5 %
noch kein Abschluss
4 %
Hauptschule/Volksschule
27 %
Mittlere Reife/Realschule
39 %
(Fach-)Abitur
24 %
(Fach-)Hochschulabschluss
Netto-Einkommen
50 %
27 %
14 %
unter 1.000 €
1.000 bis 1.999 €
2.000 bis 2.999 €
5
Markenkonsum im Web
Markenkonsum im Web
Welche Online-Plattformen nutzt du regelmäßig?
Marken müssen sich präsentieren. Ständig und überall. Auch im Web. Doch
was kommt davon überhaupt bei den Usern an? Und worauf legen diese Wert?
i
Weniger als 20 Prozent
der Befragten konsu­
mieren bislang Online-­
Videos von Marken.
6
77 %
50 %
49 %
48 %
Soziale Netzwerke
(Facebook, etc.)
Videoplattformen
Nachrichtenportale
(BILD.de, Spiegel
Online etc.)
E-Mail-Plattformen
Keine Überraschung: Social Networks und allen voran Facebook mit 28 Millionen deutschen Nutzern bestimmen den Alltag im Web. Auf Videoplattformen und Nachrichtenportalen sowie E-Mail-Plattformen bieten sich auch Marken zunehmend Räume zum
Generieren von Aufmerksamkeit.
7
Markenkonsum im Web
Was erwartest du von Marken im Internet?
7 %
Ich habe keine
Erwartungen
41 %
Exklusive Inhalte
(Hintergrundinfos zur Marke)
50 %
Service- & Beratungsangebote
Welche Marken interessieren
dich im Internet bzw. welchen
Unternehmen folgst du?
75 %
Aktuelle Infos
& Neuigkeiten
62 %
Tipps & Ratschläge
(z. B. zu Produkten)
36 %
Unterhaltung (z. B. Games,
Gewinnspiele etc.)
Fast alle genannten Marken gehören zu den weltweit reichweitenstärksten Brands.
Der Fokus liegt auf den Bereichen Automotive-, Lifestyle- und Internet-Unternehmen.
Einen deutlichen Vorsprung haben Nike und Apple.
8
Die Befragten erwarten vor allem aktuelle Infos von Marken, gefolgt von Tipps &
­Ratschlägen sowie Service- & Beratungsangeboten. User-Mehrwert wird im ­Bezug
auf Marken in erster Linie über die Produkte definiert. Unterhaltungsangebote
­werden im Gegensatz dazu bisher nur wenig mit Marken in Verbindung gebracht.
9
Markenkonsum im Web
Wie häufig schaust du dir Online-Videos von Marken
in deinem Alltag an?
4 %
12 %
Welche Genres würden dich interessieren, wenn
­Videos von Marken produziert werden würden?
Serien
sehr häufig
häufig
Erklärvideos
(Tutorials)
42 %
Kinotrailer
35 %
35 %
ab und an
44 %
41 %
39 %
selten
Musikvideos
36 %
14 %
nie
Knapp die Hälfte der untersuchten Zielgruppe schaut nie oder selten Online-Videos
von Marken. In allen wichtigen Prognosen werden diese Inhalte jedoch als einer der
entscheidenden Marketing-Treiber gesehen. Laut E-Marketer wird der werbliche Markt
für Bewegtbild-Content allein in den USA bis Ende 2016 einen Umsatz von 9,6 Milliarden US-Dollar generieren.*
Spielfilme
Marken werden alle Genres zugetraut. Bewegtbild von Marken muss sich verstärkt in
anderen Formen als dem klassischen Werbespot manifestieren. Außerdem entscheidend: Serielle Formate oder Tutorials bieten die Chance für neue Wege im Bewegtbild
von Marken.
* http://www.horizont.net/marketing/charts/Online-Bewegtbild-Sechs-Trends-wie-LuxusmarkenVideowerbung-einsetzen-134344
10
11
Markenkonsum im Web
Könntest du dir vorstellen, Videos von Marken auch auf Video-On-Demand-­
Plattformen anzuschauen?
5 %
auf jeden Fall
Bewegtbildkonsum im Web
Videos scheinen noch (!) eine Nebenrolle im Online-Bühnenstück von Marken zu
spielen. Aber wie sieht die ganz allgemeine Videonutzung im Web aus? Unabhängig
vom Markenhintergrund? Und was verrät dies über das Potenzial für Marken, sich
vom Statisten zum Hauptdarsteller zu entwickeln?
12 %
auf gar keinen Fall
15 %
eher ja
31 %
eher nicht
36 %
unter Umständen
Bislang zeigt gut die Hälfte der Befragten ein Interesse an Marken-Content auf
Video-­on-Demand-Plattformen. Über 40 Prozent hingegen zeigen kaum Interesse
an entsprechenden Angeboten. Hier besteht also noch großes Potenzial, mehr
Menschen mit attraktiven Inhalten zu überzeugen und so die relevante Zielgruppe
auch im On-Demand-Bereich zu erreichen.
… und welche Genres am liebsten?
57 %
42 %
Komödie
Action
38 %
33 %
Dokumentation /
Reportage
Krimi / Thriller
Komödien und Dokumentationen bieten Marken Möglichkeiten, sich auf Video-onDemand-Plattformen zu positionieren: Mehr als die Hälfte findet lustige Formate gut,
knapp 40 Prozent würden informativen Content schauen.
12
Schau dir das mal an! –
Über die Hälfte der
Befragten werden durch
Freunde auf OnlineVideos aufmerksam.
13
Bewegtbildkonsum im Web
Wie häufig schaust du dir Online-Videos
in deinem Alltag an?
25 %
Wie wirst du im Internet auf Videos aufmerksam?
sehr häufig
56 %
51 %
33 %
Links von Freunden
häufig
Zufällig
28 %
ab und an
10 %
selten
3 %
60 %
Eigene Suche
bestimmte
(Video-)Plattformen
nie
Online-Videos sind im Alltag der relevanten Zielgruppe fest verankert.
Fast alle konsumieren Bewegtbild im Internet.
14
57 %
Den Bewegtbild-Content finden die User über Plattformen, die sie regelmäßig besuchen,
die eigene Suche oder über Links von Freunden. Die richtige Distributionsstrategie
ist also sehr wichtig für Marken, um Awareness und Traffic für die eigenen Inhalte zu
generieren.
15
Bewegtbildkonsum im Web
Welche Arten von Videos …
Aus welchem der nachfolgenden Gründe schaust du dir Videos an?
… interessieren dich im Internet?
49 %
… würden dich interessieren, wenn
sie von Marken produziert werden?
Spielfime
63 %
Serien
58 %
62 %
8 %
30 %
58 %
42 %
39 %
Kinotrailer
41 %
Informationsvideos
(Produkttests)
Erklärvideos
(Tutorials)
Um mich zu unterhalten
und abzuschalten
65 %
Um mir Dinge
erklären zu lassen
61 %
Um Musik zu hören
und zu sehen
36 %
Musikvideos
Werbespots
75 %
60 %
Um mir neue Kino­
trailer anzusehen
54 %
Um mich zu informieren und
Denkanstöße zu erhalten
16 %
33 %
Die wichtigsten Beweggründe
für das Konsumieren von
Videos sind Unterhaltung
und die Erklärfunktion. Diese
beiden Aspekte bieten große
Chancen für Marken, wenn es
darum geht, Branded Content
zu produzieren. Wichtig ist,
dass der unterhaltende oder
informative Charakter zur
Marke und zum Produkt passt.
44 %
Von wem guckst du dir am liebsten Videos an?
Den größten Anklang finden neben Serien Filmtrailer und Tutorials. Bei allen drei
Genres wird aber deutlich, dass sie weniger interessant für die Zielgruppe sind, wenn
Marken sie produzieren – eine große Herausforderung für Brands. Dennoch geben
die Zahlen Aufschluss über das enorme Potenzial, das in einzelnen Genres für Marken
liegt, da bereits jetzt mindestens ein Drittel der Zielgruppe inhaltlichen Formaten
gegenüber aufgeschlossen ist.
Insbesondere Serien sowie Trailer und Tutorials bieten großes Potenzial. Dies gilt vor
allem dann, wenn es die Marken verstehen, sich bei Branding und Marketingbotschaf­
ten zurückzunehmen und stattdessen den zum Format passenden Inhalt in den
Vordergrund stellen.
16
63 %
51 %
48 %
36 %
22 %
YouTuber
Comedians
Musiker
Schauspieler
Marken/
Unternehmen
YouTuber werden von Jugendlichen positiver und authentischer wahrgenommen
als ›klassische‹ Promis aus dem Fernsehen. Sie scheinen eine Art lebensnahes Idol
zu sein, mit hoher Glaubwürdigkeit und großem Identifikationspotenzial. Marken
und Unternehmen tun sich bislang schwer, auf dieser Basis Zugang zur Zielgruppe
zu ­bekommen.
17
Bewegtbildkonsum im Web
Wenn du dir ein Video anschaust …
… wie schnell willst du wissen,
worum es geht?
Sekunden
17 %
10
Wie wichtig ist die Bildqualität vor dem Hintergrund
neuer Technologien wie 4K?
… wie schnell entscheidest du,
ob du es zu Ende schaust?
Sekunden
10
11 %
25 %
20
20
18 %
22 %
30
30
25 %
8 %
40
40
11 %
5 %
50
50
6 %
6 %
60
60
8 %
Die ersten 20 Sekunden sind für den Großteil der Befragten entscheidend, wenn sie
das Thema eines Videos begreifen sollen. Bevor sie den Clip wegklicken, vergehen noch
39 %
eher wichtig
28 %
teils teils
17 %
sehr wichtig
13 %
eher unwichtig
wei­tere zehn Sekunden. Der Großteil der Message (74 Prozent) kommt allerdings in den
ersten zehn Sekunden eines Videos beim User an.* Bewegtbild-Content muss also vor
allem schnell überzeugen. Die Realität und Abbruchraten auf YouTube & Co. zeichnen
häufig ein noch drastischeres Bild.**
* http://www.horizont.net/medien/kommentare/Bewegtbild-Scrollen-anhalten-ansehenWie-Menschen-mobile-Inhalte-verarbeiten-138639
** Eigene Projekterfahrungen
18
Die Bildqualität spielt eine wichtige, aber keine entscheidende Rolle beim Transportieren der Message. Nur rund ein Sechstel der User bewertet die Qualität als sehr wichtig.
Brands können sich hier aber von der Masse abheben – besonders in der Zielgruppe
der sehr tech-affinen User.
19
Bewegtbildkonsum im Web
Auf welchen Plattformen schaust du dir gelegentlich
Videos an?
Welche Video-On-Demand-Plattformen nutzt du?
68 %
88 %
Videoplatt­formen
68 %
Soziale Netzwerke
Amazon Prime
Instant Video
16 %
Maxdome
40 %
Video-On-Demand
37 %
Mediathek Fernsehen
15 %
Sky Snap/
Sky Online
31 %
Nachrichtenportale
49 %
6 %
9 %
Online-Markenauftritt
Die sozialen Netzwerke und gängigen Bewegtbild-Plattformen haben hier die Nase
vorn. Onlineauftritte von Marken hängen noch sehr hinterher: Nur neun Prozent
der User schauen hier direkt nach Videos. Marken sollten also vorrangig Facebook,
YouTube und Co. für die Distribution ihres Contents nutzen, wenn sie die Zielgruppe
bestmöglich ansprechen wollen.
20
andere Video-On-­
Demand-Dienste
11 %
Netflix
Apple iTunes
Video
Amazon Prime Instant Video und Netflix sind die großen Player unter den Streamingdiensten. Und weil sie zunehmend eigenen Content produzieren, als nur den der großen
Studios zu kaufen, können Brands hier wichtige Kooperationspartner gewinnen, um
ihre Messages bei den Usern zu streuen.
Bewegtbildkonsum im Web
Egal ob Film oder Serie, welche Genres schaust du dir
auf Video-On-Demand-Plattformen am meisten an?
Zielgruppen Insights für
Marketers
Männer, Frauen, jung und weniger jung – es ticken doch alle anders. Wer weiß
ganz ­genau, was er online konsumieren will und wer lässt sich eher von anderen
­anstecken? Oder sind wir online doch alle gleich?
74 %
61 %
Komödie
51 %
Krimi /
Thriller
Action
Horror
Science
Fiction
40%
40%
Wichtig zu wissen: Bei den eben genannten Kooperationen können Marken ihre
Zielgruppe hier noch genauer targeten. Die größten Reichweiten versprechen lustige
Formate und Actionfilme und -serien – leicht konsumierbare Kost also.
22
Inwiefern sich Teens von Twens, Mann von Frau, oder gar IOS- von Android-Usern
unterscheiden, verraten die folgenden Ergebnisse.
Männer sind deutlich
empfänglicher für VideoContent als Frauen.
23
Zielgruppen Insights für Marketers
Young Users
Tuber vs. Brands
User, die sich regelmäßig Online-Videos anschauen, sind jung. Drei Viertel der Teens
schauen Videos im Internet, bei den 20- bis 29-Jährigen sind es weniger als zwei Drittel.
Marken sollten das junge Publikum bei der Entwicklung ihrer Content-Strategie fest
im Visier haben: bei der Story des Contents, bei der Auswahl möglicher Influencer und
bei der Distribution.
Das Phänomen der YouTuber spiegelt sich bei den Teens deutlicher wider als bei den
Usern in ihren Zwanzigern. Eine höhere Affinität für Marken-Channels bei YouTube
zeigen die Twens. Je nach Produkt und Brand müssen Marketers hier entscheiden,
­welcher Distributionskanal für ihren Video-Content der geeignete ist: Die jüngere
­Zielgruppe lässt sich mehr von Web-Personalities beeinflussen, während die etwas
Älteren sich lieber direkt bei den Marken informieren.
Teens
Twens
75 %
58 %
Teens
Twens sind markenaffiner
Was gezielten Marken-Content angeht, könnten die Marketing- und Kommunika­
tionsprofis großer Brands bei den Twens größere Chancen haben: Sie sind deutlich
interessierter an Markenbotschaften als die jüngeren User. Die Zielgruppe ist also
empfäng­licher für die Messages von Brands, aber schwieriger zu erreichen.
Teens
Twens
Twens
80 %
14 %
60 %
23 %
YouTuber
Marken
YouTuber
Marken
Device Usability
Android-User konsumieren seltener Bewegtbildinhalte als Apple-Nutzer. Da die potenzielle Auswahl der Inhalte grundsätzlich identisch ist, lässt dies auf eine etwas bessere
Usability von Apple-Geräten schließen, wenn es um Bewegtbild geht. Beide Betriebs­
systeme sollten dennoch gleichwertig behandelt werden, wenn es um die Ausspielung von Videoinhalten geht. Intuitive Bewegtbild-Apps können einen klaren Vorteil
bedeuten.
iOS
5 %
10 %
Videos von
Interesse an
Markenauftritten Werbespots
10 %
Android
17 %
Videos von
Interesse an
Markenauftritten Werbespots
26 %
24
17 %
25
Zielgruppen Insights für Marketers
Maskuliner Marken-Content
Andere Gender, andere Sitten
Männer konsumieren mehr Online-Videos als Frauen. Marken mit maskuliner Zielgruppe haben es also mit Webvideos leichter. Dennoch zeigen sich Content-Trends,
die sich explizit an weibliche User richten und damit große Akzeptanz finden.
In Sachen Plattformen zeigen sich Unterschiede im Content-Konsum von Frauen und
dem von Männern: Für Brands mit weiblicher Zielgruppe sind soziale Netzwerke der
richtige Kanal. Männer schauen Videos zwar auch deutlich mehr auf Facebook und
Co. als auf Markenauftritten – die Trennung ist allerdings nicht so deutlich wie bei den
weiblichen Usern.
Männer
Frauen
Männer
Frauen
9 %
34 %
17 %
23 %
61 %
11 %
75 %
7 %
nie / selten
sehr häufig
nie / selten
sehr häufig
Soziale
Netzwerke
Markenauftritte
Soziale
Netzwerke
Markenauftritte
Subtile Markenbotschaften
Frauen trauen Frauen und Freunden
Dass Männer Online-Video-affiner sind als Frauen, zeigt sich noch deutlicher bei
Bewegtbild-Content von Marken: Frauen sind hier viel resistenter als Männer. Um
die weibliche Zielgruppe erreichen zu können, müssen Marken noch besser auf
das schauen, was Frauen wollen.
Frauen machen seltener als Männer den ersten Schritt, wenn es um die Suche nach
Content geht. Sie verlassen sich lieber auf Empfehlungen von Freunden und anderen
Usern.
Männer
26
Frauen
Männer
Frauen
10 %
21 %
18 %
12 %
62 %
67 %
51 %
53 %
nie / selten
sehr häufig
nie / selten
sehr häufig
eigene
Suche
Videoplattformen
eigene
Suche
Videoplattformen
27
10 Thesen zur bewegten Markenkommunikation
Marketing Management Summary
Ableitungen für erfolgreichen Branded-Video-Content
Was müssen Marketers anders machen?
10 Thesen
28
Branded-Video-Content ist
entscheidender Katalysator
moderner und inhaltlicher
­Markenkommunikation.
Es geht um Relevanz aus UserSicht. Nur Videoinhalte, die
nachweislich unterhalten,
informieren oder den Zuschauer
auf andere Art bewegen, können
aus Markensicht funktionieren.
Markenthemen müssen sich
dem unterordnen.
Das Momentum nutzen: Marken
und Unternehmen, die jetzt
gezielt und überzeugend auf
Branded-Video-Content setzen,
werden mit hohen Reichweiten
und Interaktionsraten sowie
perspektivisch mit nachhaltigen
Conversions und Leads belohnt.
Ausdauer ist entscheidend. User
bevorzugen serielle ­Videoformate,
die kontinuierlich ausgespielt
und verbreitet werden. Dies bietet die Chance, dass Zuschauer
zu echten Fans werden, die
sich wirklich für die Inhalte einer
Marke bzw. eines Unternehmens
interessieren.
Der Wettbewerb wird größer:
Marken konkurrieren in Zeiten
von Content Marketing längst
nicht mehr nur mit anderen
Marken, sondern mit allem
und jedem, was / der im Netz
­Inhalte veröffentlicht.
Qualität zahlt sich aus. User
­haben nicht nur inhaltlich,
sondern auch formal hohe
­Ansprüche an die von ihnen
konsumierten Video-Inhalte.
Filmischer Look, 4K-Produktion
und auch neue Technologien,
wie 360° Storytelling versprechen mehr Aufmerksamkeit.
Marken und Produkte müssen
lernen, nicht immer Protagonist
ihrer eigenen Inhalte zu sein. Nur,
wer bessere Inhalte mit Mehrwert
beitragen kann, hat sich On-AirPräsenz verdient. Alles andere
wäre kontraproduktiv.
Video-Content funktioniert aktuell
besser innerhalb männlicher
Zielgruppen. Frauen fühlen sich
seltener angesprochen und
inhaltlich abgeholt. Dies eröffnet
insbesondere für Marken mit
weiblichem Zielgruppen-Fokus
erhebliche Chancen.
Bewegtbild ist ein junges Thema.
Insbesondere Millennials und
Teens konsumieren regelmäßig
Video-Content. Neue Apps
& Features wie Snapchat,
Insta­gram Stories & Co. werden
dieses Phänomen weiter
befeuern.
Prominente Absender können
den Erfolg von Video-Content
massiv unterstützen. Insbesondere YouTuber & Comedians
funktionieren nach wie vor sehr
gut als Multiplikatoren. Hierbei
sollte jedoch stets die Sinnfrage
gestellt werden, bevor man blind
in eine reichweitengetriebene
Kooperation stolpert.
Die Videoinhalte, die bislang im Netz von Marken kursieren, finden noch nicht die
­breite Masse der Teens, Twens und 30-Somethings. Unser 5-Punkte-Plan für Marketers:
1. Mehrwerte für User generieren durch zielgruppenorientierten Content
(und seine Marke nicht zu wichtig nehmen)
Branded-Video-Content ist nur dann reichweitenstark, wenn er einen empfundenen
Mehrwert aus User-Sicht beinhaltet. Alles andere wird als irrelevant ignoriert. Plumpe
Markenbotschaften und Produktinszenierungen haben hier keinen Platz. Branded-­
Video-Content ist also besonders dann erfolgreich, wenn die Brand in den Hintergrund
tritt oder lediglich subtil eingebunden wird. Marken müssen sich letztlich fragen, was
weibliche Twens und männliche Teens im Netz konsumieren wollen.
2. Serien-Formate für hohe User-Bindung nutzen
Die präferierten Video-Formate im Netz sind Tutorials und Serien. Entscheidend ist
daher eine langfristige Planung sowie der regelmäßige Release neuer Video-Inhalte.
Nur so wird eine treue Zuschauerschaft aufgebaut, die organischen Traffic und geringe
Media-Spendings garantiert. Branded-Video-Content ist in der Regel kein Einzelmeister,
sondern ein mehrteiliges Format.
3. Branded-Video-Content produzieren, der aktuell ist oder actionreich unterhält
Die Menschen suchen Unterhaltung, Spannung, Emotionen und manchmal auch
Informationen im Netz. Dies gilt auch für Branded-Video-Content. In puncto Tonalität
haben Unterhaltung und Action die größten Erfolgsaussichten.
4. Auf Production-Value achten und sich Qualität honorieren lassen
User sind inzwischen hohe Videoqualität im Netz gewohnt und probieren gern neue
Sachen aus. Der Production-Value eines Branded-Video-Contents sollte daher nicht
unterschätzt werden. Aspekte wie 4K spielen für immer mehr User eine wichtige Rolle
in ihrem Medienkonsum.
5. Skalierung für maximal effiziente Nutzung von Video-Content
Die Skalierung von Video-Content ist nicht nur aus Performance-Gründen, sondern
in der Regel auch aufgrund limitierter Content-Budgets sinnvoll. Hierbei empfiehlt
sich die durch YouTube entwickelte Dreiteilung in Hero-, Hub- & Help-Content. In Abhängigkeit der jeweiligen Zielsetzung und der verwendeten Kanäle ermöglicht dieses
Modell eine langfristige und effiziente Video-Content-Bespielung.
29
Über uns
Über uns
appinio ist ein Institut für digitale Marktforschung.
Über ein eigenes Mobile Panel können innerhalb von 24 Stunden Consumer
Insights und Marktdaten von spezifischen Zielgruppen erhoben werden. Damit
ist appinio nicht nur die schnellste Lösung auf dem Markt, sondern erreicht vor
allem die schwer zu erreichenden Digital Natives.
appinio agiert dabei als Full-Service-Institut und bildet das gesamte Leistungsspektrum der Marktforschung ab. Zusätzlich hat appinio eine Do-It-YourselfPlattform inkl. Live Tracking entwickelt, die den Marktforschungsprozess end-toend automatisiert und digitalisiert. Dadurch kann appinio Meinungen in wenigen
Minuten kosteneffizient erheben. Diese Lösung ermöglicht auch kleinen und
mittelständischen Unternehmen relevante Marktforschung zu transparenten
Preisen. Das Ziel: die Demokratisierung der Marktforschung.
​​Nach zwei Jahren hat appinio bereits mehrere Awards (›Bestes Hamburger ­Startup‹,
›Best of Mobile‹ u. a.) und eine Vielzahl von Kunden unterschiedlichster Branchen
gewinnen können, wie z. B. VW, Beiersdorf, BBDO, Edeka, Jägermeister, Jung von
Matt und Warner Brothers.
Unsere Kunden ins Gespräch zu bringen, ist seit 30 Jahren unser Antrieb. Daran
arbeiten wir leidenschaftlich mit rund 400 Mitarbeitern an sieben nationalen und
internationalen Standorten.
Als führende Agenturgruppe für Public Relations, digitales Marketing und Bewegtbild prägen wir so relevante Inhalte und herausragende Ideen für Marken, Medien
und die Politik.
Innerhalb der Agentur steht unsere Unit fischerAppelt, play für Video Content
Marketing at its best. Im Fokus stehen die Produktion und Publikation digitalen
Bewegtbild-Contents strategisch und analytisch hergeleitet, kanalspezifisch
umgesetzt und zielgerichtet über eigene Netzwerke und Plattformen distribuiert. Video Content Marketing bildet so eine der Kernkompetenzen der Gruppe:
Von Editorial Film über Corporate Content bis hin zu YouTube-Formaten decken
unsere 100 Bewegtbild-Spezialisten das gesamte Video-Spektrum für Marken und
Unternehmen ab. So entsteht Content zur Unterhaltung, zur Berichterstattung,
zum Weitersagen, zum Wiederkommen, zur Kundenbindung und zur Mitarbeitergewinnung.
www.appinio.de
www.fischerappelt.de
Get the appinio App!
Case
fischerAppelt für Mercedes-Benz Vans:
Die Fußballhelden vom Steilhang
Warum müssen es während der Fußball-EM immer Ronaldo und Co. sein, die das
Content-Spiel im Netz beherrschen? Wir haben für Mercedes-Benz Vans und den
Sprinter 4×4 die neue Trend-Sportart ›Extreme Alpine Soccer‹ entwickelt – unser
Branded Video zum Steilhangfußball ging sofort viral und wurde über 25 Millionen
Mal geklickt.
32
33
Get in touch!
Ansprechpartner
Schauen Sie sich guten Video-Content an!
Wir lassen unsere Referenzen und Arbeiten für sich sprechen.
Eine Auswahl an Video-­Content-Cases finden Sie hier:
https://fischerappelt.webgate.de/en/directlink/a0de76603fe7b60e
Machen Sie den Video-Quick-Check!
Aufbauend auf unserer jahrelangen Content-Erfahrung und der
­vorliegenden Studie haben wir eine Video-Content-Toolbox entwickelt,
mit deren Hilfe wir schnell und unkompliziert einen ersten QuickCheck Ihres Video-Content durchführen und Optimierungspotenziale
ausloten können.
Mirco Völker
Managing Director
fischerAppelt
Benjamin Werner
Head of Marketing
fischerAppelt
+49 711 185 7050 7001
miv@ fischerappelt.de
+49 40 899 699-969
bwe@ fischerappelt.de
Christoph Käthe
Head of Branded Content
fischerAppelt
Lukas Gentemann
Research Consultant
APPINIO
+49 30 726 146 992
chk@ fischerappelt.de
+49 40 413 497 10
lukas.gentemann@ appinio.de
Produzieren Sie Video Content Marketing at its best
Perfektion liegt ja immer im Auge des Betrachters. Und kaum
j­ emand kennt die Vorlieben und Bedürfnisse Ihrer Kunden besser
als Sie. Gern setzen wir uns mit Ihnen zusammen und ­entwickeln
(mit Hilfe unserer Video-Content-Toolbox) den perfekten Video-­
Content für Ihr Unternehmen und Ihre Produkte. Und das
bei ­Ihnen oder an einem unserer sechs deutschen Standorte.
A
C
om
ed
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Gestaltung: LIGALUX
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