Mai 2017 - Das Meininger Theater

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SPEKTAKEL
DIE THEATERSEITEN
KOLUMNE
SCHAUSPIEL · MUSIKTHEATER · KONZERT · BALLETT · PUPPENTHEATER
PREMIERE
Ausgabe Mai 2017
Liebe und Macht
Evelyn Fuchs und Sven Zinkan im Gespräch über Shakespeares „Macbeth“
Intendant
Ansgar Haag
Shakespeare und kein Ende
Der Theaterherzog Georg II inszenierte im
Stil seines naturalistischen Regietheaters
mit realistischen Bühnenbildern Shakespeares „Julius Caesar“. Mit seinen Reisen
durch Europa machte er den allmählich
vergessenen britischen Klassiker wieder
bekannt. So begann eine ShakespeareRenaissance, die bis heute anhält. Oder
hatte sie vielleicht schon früher begonnen:
Nämlich als Friedrich Schiller als Flüchtling in Bauerbach den Versuch unternahm,
Shakespeares „Romeo und Julia“ ins Deutsche zu übersetzen? Er erkannte, dass der
thematisierte Hass zwischen den Adelsfamilien nicht in die deutsche Kleinstaaterei
passte. So übertrug er die Ungleichheit
der Familien in die Kategorien Arm und
Reich. Schillers Julia, die bürgerliche Luise
Miller, scheiterte in der Liebe zum adligen
Ferdinand (Romeo). „Kabale und Liebe“
wurde quasi das erste klassenkämpferische
Schauspiel. Karl Marx erhob dieses Schauspiel zum ersten kommunistischen Klassiker. Das war sicher auch ein Grund, warum
die Meininger Inszenierung zu Schillers
250. Geburtstag nach Shanghai und Peking
eingeladen wurde.
Doch „Romeo und Julia“ prägte auch Leonard Bernsteins „West Side Story“, deren
Aufführungen im Meininger Theater in der
Zeit rund um die Generalsanierung stets
ausverkauft liefen. Gabriela Gillerts Version von „Romeo und Julia“, die den Stoff
mit Meininger Schülern und jugendlichen
Geflüchteten ausarbeitete, wurde ein überregional geachteter Erfolg. Die Wiedereröffnung des Meininger Theaters im Jahr
2011 mit einem Doppelabend aus William
Shakespeares „Maß für Maß“ und Richard
Wagners Übertragung dieses Werks in die
Oper „Das Liebesverbot“ sollte ein Zeichen setzen. Wagners „Die Meistersinger
von Nürnberg“, die derzeit in unserem
Repertoire sind, fußen vom Wesen her
ebenfalls auf einem Shakespeare-Stück:
Der Komödie „Ein Sommernachtstraum“.
Mit seinen Komödien hat Shakespeare
wie kein anderer das Wesen der Welt für
jedwedes Publikum verständlich dargestellt. Tobias Rott inszenierte in Meiningen „Viel Lärm um Nichts“. Shakespeare
beantwortet darin Goethes „Faust“-Frage,
was die Welt im Innersten zusammen hält,
überraschend einfach: Es ist die Liebe. Aus
diesem „Nichts“ entstehen Glück, Hass, Eifersucht, Leidenschaft und vieles mehr.
Auch die Tragödie wurde in Meiningen
gepflegt. Unvergessen ist Friedo Solters
„Othello“ mit Michael Jeske in der Titelrolle. Hans-Joachim Rodewald setzte als
„König Lear“ einen weiteren Höhepunkt in
der Meininger Shakespeare-Pflege. In meiner Inszenierung von „Hamlet“ versuchte
ich Shakespeares Aufruf an die Theaterleute, dem Publikum die Wirklichkeit im
Spiegel vorzuführen, zu realisieren. Mein
Spiegel zeigte die Jahre der Wiedervereinigung Deutschlands.
Auch in der kommenden Spielzeit wird
Shakespeare nun wieder ein Zentrum bilden. Der Fernsehregisseur Andreas Morell
nähert sich Shakespeares Alterswerk „Der
Sturm“. Hier zeigt uns der Dichter die
aufziehende Katastrophe, wenn gebildete
Abendländer auf einer Insel überraschend
mit sogenannten Heiden konfrontiert
werden: Wissenschaft, Bildung und Magie unseres Europas werden hinterfragt.
Unsere nächste Premiere „Macbeth“ in
der Regie von Oberspielleiter Lars Wernecke ist eine der blutrünstigsten Tragödien
Shakespeares.
Shakespeare gilt seit langem als der Europa
vereinigende Dichter. Wir sollten alles tun,
um im Sinne des britischen Klassikers ein
vereintes Europa im Frieden zu erhalten.
Die Meininger Museen zeigen im Schloss
Elisabethenburg vom 4. Juni 2017 bis zum
4. März 2018 in der Ausstellung „shakespeare d(r)amen“ auch Ausschnitte aus
Meininger Inszenierungen.
„Das sind alles Zeichen, wir müssen Täter
sein.“
Zinkan: „Wir müssen handeln.“ Die Hexen
sagen ihm die Zukunft vor, die ihm gefällt. Er
ist sofort angefixt – auch wenn er immer wieder hadert. Dann kommt die Lady ins Spiel,
die sagt: „Gute Idee. Genauso machen wir das.
Und zwar jetzt!“. Diese Hexen – das sind seine
Gedanken. Bei Shakespeare treten sie auf und
sprechen es aus. Theoretisch könnte Macbeth
auch alleine an die Rampe treten und sagen:
„Wir könnten König werden! Und stell dir mal
vor: Banquo, der könnte auch König werden.“
Dann werden alle Ahnen Banquos Könige und
niemand spricht mehr über Macbeth, höchstens darüber, dass er schrecklich war. Diese
Versagensangst ist auch in ihm, in beiden drin.
Ein ganz gewöhnliches Paar. Plötzlich
haben sie die Möglichkeit, an die Macht
zu kommen. Während er zögert, denn ein
Mord wäre nötig, sieht sie die Chance.
Gemeinsam werden sie zu Tätern.
In der Neuinszenierung von „Macbeth“
(Regie: Lars Wernecke) spielen Sven
Zinkan und Evelyn Fuchs Macbeth und
Lady Macbeth. Mit Dramaturgin Anna
Katharina Setecki sprachen sie über ihre
Rollen.
Was ist das für eine Liebe, die Macbeth und
Lady Macbeth zueinander haben?
Fuchs: Es ist ein außergewöhnliches Paar. Das
ist keine Liebe, die sich über das klassische
Bild von Mann/Frau definiert, über Kinder
oder letztendlich über Sexualität. Sie wollen
keine Kinder, sie wollen etwas hinterlassen.
Sie wollen Herrscher sein, sie wollen Größe.
Zinkan: Es ist eine Wahnvorstellung, die man
von dem anderen hat. Du bist wie ich, ich
bin wie du, wir sind eins. Zusammen sind wir
groß.
Fuchs: Auch die Liebe ist eine Wahnvorstellung. Sie sind so extrem in der Liebe, sie
können alleine gar nicht denken. Es gibt nicht
Lady Macbeth allein und Macbeth allein – bis
zu diesem Punkt, wo angefangen wird, alleine
zu denken. Das ist der Anfang vom Ende.
Dann gibt es nichts, woran sie sich festhalten
können. Diese Liebe ist ein Rausch, ein Wahn,
genau wie der Wahn, herrschen zu wollen, König und Königin werden zu wollen.
Zinkan: Es ist eine unbedingte Liebe. Es gibt
keine Grenze. Wenn man verliebt ist, sagt
man, man weiß alles übereinander und kann
den anderen einschätzen. Ich glaube, dass es
noch höher geht. Ich weiß gar nicht, wie das
aussehen soll, ob es solche Menschen tatsächlich gibt, ob andere Herrscherpaare solche
Beziehungen haben. Wie weit das etwas mit
der Realität zu tun haben kann, ist dann zu
hinterfragen.
Fuchs: Ich hatte früher immer die Vorstellung
von der brachialen Frau und diesem Mann, der
zum Mörder wird. Mir war die Liebe dieses
Paares überhaupt nicht bewusst. Als ich angefangen hab, mich jetzt damit zu beschäftigen,
war ich zutiefst irritiert und überrascht. Ich
glaube wirklich, dass sie nur aus dieser Liebe
überhaupt Täter werden können. Eigentlich
ist es geläufig, dass Menschen zu Tätern werden, wenn die Liebe vorbei ist. Hier werden
sie durch die Liebe Täter und danach ist die
Liebe weg.
Woher kommt es, dass sie diese Macht überhaupt wollen?
Fuchs: Ich habe das Gefühl, dass sie sich so
lieben, dass sie einander so groß sehen und das
teilen wollen. Sie wollen, dass irgendwer mal
dasteht und sagt: „Wow, seid ihr toll!“ Nicht
immer nur der andere, der sagt: „Für mich bist
du der Größte!“, sondern alle sollen es wissen!
Sie wollen diesen Tag erleben, an dem die eine
zum anderen sagt: „Siehst du, wie groß du bist,
das habe ich dir immer schon gesagt, siehst du,
wie groß du für sie bist!“ Und der eine sagt zur
anderen: „Siehst du Schatz, du bist so groß,
alle sehen das!“, und dann nehmen sie sich an
der Hand und sagen: „Wir sind groß!“
Zinkan: Sie haben sich damit auseinandergesetzt. Der Gedanke, der Wunsch, groß zu
sein, ist da.
Fuchs: Zum Schluss sagst du: „Ich mache das
Große allein.“ Dann ist das „Wir“ weg.
Zinkan: Ich mach nur noch Großes, wenn ich
es will.
Fuchs: Es gibt kein „Wir“ mehr. Es geht im
ganzen Stück um diese Größe. Und wir werden nicht gespiegelt. In einer normalen Beziehung reicht es einem, dass der Partner einen
spiegelt – ihnen jedoch nicht. Die sind so,
dass sie jemand anderen als Spiegel brauchen.
Werbefoto: Evelyn Fuchs, Sven Zinkan
Da würde man normalerweise denken, die
Liebe ist sehr klein, wenn man den Partner
größer machen muss, als er in Wirklichkeit ist.
Zinkan: Das Interessante ist, dass es nicht
draufgesetzt wird, dass ich meinen Partner zu
etwas verändere, was mir gefällt, sondern dass
ich einen Gedanken, der mir gefällt, wie ich
sein will, auf den anderen projiziere, der das
sofort zurückspiegelt. Es geht nur gemeinsam.
Es ist derselbe Wunsch, derselbe Gedanke,
dasselbe Verlangen. Wie ein Seelenpartner,
den wir ja immer suchen im Leben, noch aufs
Höchste getrieben.
Fuchs: Es ist einfach eins. Manchmal habe
ich gedacht, vielleicht sind die einfach an so
einem kleinen toten Beziehungspunkt.
Zinkan: Du meinst, es fehlt die Würze?
Fuchs: Ohne Witz! Die haben keine Kinder
– wo soll es denn herkommen? Jeder Mensch
braucht ein Ziel, man braucht irgendein gemeinsames Ziel. Heterosexuelle Paare bekommen Kinder und hinterlassen so ihre Energie
auf der Welt. Aber wie können die Macbeths
denn gehen, wenn sie das alles nicht haben?
Zinkan: Das heißt, ich soll jetzt größenwahnsinnig werden, damit ich ein Ziel habe? (alle
lachen) ICH WERDE INTENDANT!
Fuchs: Ich glaube, dass die Kreativität ein ganz
großer Ausdruck ist, in der Berufswahl, um
auch etwas zu hinterlassen. Jeder hat seins.
Und die beiden möchten einen Geschichtsbucheintrag haben.
Ok, aber da könnten sie sich ja auch damit begnügen, dann könnte Macbeth sagen: „Jetzt
bin ich König, jetzt reicht‘s.“ Aber er macht
immer weiter.
Zinkan: Platt könnte man sagen, jetzt hat er
Blut geleckt. Im Grunde geht es nur darum,
die Position, die er hat, zu halten.
Fuchs: Macht bekommen und Macht haben
sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Zinkan: So sieht es aus und ich glaube, dass
viele Menschen, die sehr hohe Machtpositionen einnehmen, nicht glücklich sind damit.
Wie mit Geld: Wenn du Geld hast, bist du
frei, denn dein Geld entscheidet oft, was du
tust – zumindest, wenn du ein ungesundes
Verhältnis dazu hast. Macbeth muss, er will
diese Position behalten. Daraus entsteht diese
Angst, dass jeder ihn stürzen könnte. Macbeth
ist ein Meister auf dem Schlachtfeld, was
macht ihn so unsicher, warum kann er nicht
zufrieden sein?
Fuchs: Die Tat. Er hat Schuld.
Zinkan: Es ist der moralische Zeigefinger, die
Konsequenz. Banquo kommt und warnt mich
noch – nachdem ich ihn getötet habe. Banquo
sagt: „Hör auf damit!“ Ich mache aber weiter,
ich kann nicht aufhören. Die Frage wäre jetzt:
Will er aufhören? Oder gefällt ihm das auch?
Und wie würde es ausgehen, wenn Macduff
ihn nicht töten würde? Wie würde das weitergehen? Geht er auch in den Selbstmord, weil
er es nicht mehr aushält? Wo ist die Grenze?
Wie viele Leichen muss man auf seinem Weg
haben, um zu sagen: „Jetzt reicht‘s.“?
Fuchs: Es ist ein Gedanke wachgerufen worden, irgendwer pflanzt einem etwas ins Hirn
und sagt: „Du, wenn du das und das willst,
dann hast du jetzt die Möglichkeit.“ Da ist der
Unterschied zwischen den beiden: Er hätte
wahrscheinlich gewartet, dass sich das ergibt,
weil es so vorhergesagt wurde und sie sagt:
Lady Macbeth scheint ihren Mann ziemlich
gut zu kennen. Sie weiß, dass er Skrupel hat.
Sich selbst kennt sie aber gar nicht gut.
Fuchs: Sie hat ein ganz komisches Bild von
sich. Sie ist in ihrer Vision von ihm ganz gefangen. Sie ist so damit beschäftigt, alles zu
organisieren, dass sie gar keinen Platz dafür
hat, überhaupt zu fragen, ob das mit ihr zusammen geht oder wer sie eigentlich ist. Sie
denkt, sie ist eine ganz starke Mörderin, eine
Täterin, eine kalte Frau, dabei fleht sie dauernd
um Hilfe. Aber sie steckt so in dieser Machtgier, dass sie nicht fühlt, dass sie das nicht stehen kann. Es überrascht sie total, weil sie nicht
ohne Macbeth denken kann.
Zinkan: Sie haben irgendwann darüber gesprochen, groß zu sein. Aber wer hat das zuerst
ausgesprochen? Dieser Gedanke: „Geh ich da
jetzt mit, nur, um dem anderen zu gefallen“,
oder der andere spricht es aus und ich spüre
in mir: „Ja, ich will das auch“? Das ist ganz
verrückt, denn er ist ohne sie ja auch nichts.
Fuchs: Naja, es ist schon anders. Er braucht
sie. Als Halt.
Zinkan: Auf jeden Fall. Zum Rückenstärken.
Fuchs: Auch im Begehren, absolut.
Zinkan: Was passiert, wenn der Bruch einmal
da ist? Es geht dem Ende entgegen.
Fuchs: Letztendlich gehen beide alleine ins
Verderben. Er wirkt kräftiger und mächtiger,
weil er alleine irgendwie weitergeht, sie hört
auf, bei ihr ist es vorbei. Sie versucht noch, eine
Beziehung herzustellen, es gelingt nicht, dann
gibt sie auf, sie ist nicht mehr da.
Zinkan: Und er hält fest an diesem Wunsch,
diesem Traum, diesem Wahnsinn.
Fuchs: Er kann wenigstens noch alleine agieren. Ihn interessiert nicht, ob sie stirbt oder
nicht.
Zinkan: Der Schreck über die Nachricht, dass
sie tot ist, ist so kurz. Sofort wird das weggewischt.
Fuchs: Passt jetzt nicht.
Zinkan: Ich muss ja mein Ziel erreichen. Er ist
entmenschlicht, hart wie Stein . . .
Fuchs: … und sie ist irgendwie zum Menschen
geworden. Sie hat vorher versucht, ein Täter
zu sein und das macht sie auch gut und dann
ist sie auf einmal ein Mensch. Sie kriegt das
nicht hin. Sie haben eine vollkommen gegensätzliche Entwicklung.
 SCHAUSPIEL
Regie: Lars Wernecke
Bühne & Kostüme: Christian Rinke
Video: Stefano di Buduo
Dramaturgie: Anna Katharina Setecki
Mit: Evelyn Fuchs, Anna Krestel, Ulrike
Walther, Carla Witte; Peter Bernhardt, Björn
Boresch, Edgar Boortz, Phillip Henry Brehl,
Yannick Fischer, Vivian Frey, Matthias
Herold, Hans-Joachim Rodewald, Renatus
Scheibe, Tim Wagner, Sven Zinkan
PREMIEREN: FR, 05.05., 19.30 Uhr und
SO, 07.05., 19.00 Uhr, Großes Haus
WEITERE VORSTELLUNGEN: SO, 14.05.,
15.00 Uhr und FR, 26.05., 19.30 Uhr,
Großes Haus
Mai 2017
T h e a t e r k a s s e 0 3 6 9 3 / 4 5 1 2 2 2 o. 1 3 7
w w w. m e i n i n g e r- s t a a t s t h e a t e r. d e
DIE SPIELZEIT 2017/18 IM ÜBERBLICK
■ IM FOKUS
PREMIEREN: MUSIKTHEATER
Giacomo Puccini
TOSCA
Großes Haus
08./10. September 2017
György Ligeti
L E G R A N D M AC A B R E
Großes Haus
29./30. September 2017
Wolfgang Amadeus Mozart
C O S Ì FA N T U T T E
Großes Haus
17./19. November 2017
Philippe Boesmans
JULIE
Kammerspiele
25. Januar 2018
Carl Orff
CARMINA BUR ANA
Großes Haus
23./25. Februar 2018
Richard Strauss
A R I A D N E AU F N A XO S
Großes Haus
13./22. April 2018
William Schwenck Gilbert/Arthur Sullivan
D I E P I R A T E N VO N P E N Z A N C E
Großes Haus
15./17. Juni 2018
PREMIEREN: SCHAUSPIEL
Aron Craemer
T H E AT E R , T O D U N D T E U F E L
Kammerspiele
Uraufführung: 15. September 2017
Hans Fallada
K L E I N E R M A N N – WA S N U N ?
Großes Haus
27. September/01. Oktober 2017
Michael Ende
J I M K NOPF U N D LU K A S
D E R L O KO M O T I V F Ü H R E R
Großes Haus
19. Oktober 2017
Alan Ayckbourn
DIE BESSERE HÄLFTE
Kammerspiele
14. Dezember 2017
William Shakespeare
DER STURM
Großes Haus
12./14. Januar 2018
Neil Simon
S O N N Y B OY S
Großes Haus
27.01.2018
PREMIEREN: PUPPENTHEATER
PREMIEREN: JUNGES THEATER
Sebastian Putz/Luc Hutter
Mike Kenny
E S W E I H N A C H T E T S E H R / DER LIEDERBIBER
D E R J U N G E M I T D E M KO F F E R
Kammerspiele
21. Februar 2018
Kammerspiele
23. November 2017
Johann Wolfgang von Goethe
Wilhelm Hauff
DIE LEIDEN DES J U NGEN W ERT H ER
DA S W I R T S H AU S I M S P E S S A R T
Kammerspiele
10. April 2018
Kammerspiele
04. Mai 2018
O. Henry
EXTRAS
DIE GABE DER WEISEN
M E I N I NG E R F RÜ H L I NG S BA L L
Kammerspiele
28. Juni 2018
21. April 2018
Karten-VVK ab: 15. November 2017
Jean-Paul Sartre
DIE SCHMUTZIGEN H Ä NDE
PREMIERE: BÜRGERBÜHNE
Kammerspiele
08. März 2018
Burhan Qurbani
Philip King
W I R S I N D J U N G . W I R S I N D S TA R K .
L AU F D O C H N I C H T I M M E R W E G !
07. Oktober 2017
Kammerspiele
Großes Haus
16./18. März 2018
Erik Neutsch
Gerhart Hauptmann
SPUR DER STEINE
D I E R AT T E N
Großes Haus
18./27. Mai 2018
Kammerspiele
26. April 2018
PREMIEREN: BALLETT
REPERTOIRE
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
N A C H T-T A N K S T E L L E
D OR N RÖ S C H E N
Großes Haus
15./17. Dezember 2017
Andris Plucis/Hasko Weber
ON THE EDGE
Kammerspiele
14. Juni 2018
Franz Wittenbrink
09. September 2017
Großes Haus
Andrew Lloyd Webber
E V I TA
14. September 2017
Großes Haus
Jacques Offenbach
HOFFM A NNS
ER Z Ä H LU NGEN
17. September 2017
Großes Haus
Der Kartenvorverkauf beginnt am 16. Mai nach
Veröffentlichung aller Vorstellungstermine für die
gesamte Spielzeit direkt an der Theaterkasse,
telefonisch unter 0 36 93 / 451 - 222 bzw. -137 /-135
oder online: www.meininger-staatstheater.de
Edward Albee
Rudolf Hild
Emmerich Kálmán
W E R H A T A N G S T VO R
V I R G I N I A WO O L F ?
E V E RGR E E N
GRÄFIN MARIZA
29. Oktober 2017
Großes Haus
08. Dezember 2017
Großes Haus
30. September 2017
Kammerspiele
Johann Wolfgang von Goethe
Richard O’Brien
Gaetano Donizetti
U R FAU S T
LUCI A DI
LA MMERMOOR
31. Oktober 2017
Kammerspiele
T H E RO C K Y HOR ROR
S H OW
06. Oktober 2017
Großes Haus
William Shakespeare
M AC B E T H
Richard Wagner
MEDEA
18. November 2017
Großes Haus
T A N N H ÄU S E R
12. Oktober 2017
Kammerspiele
24. Februar 2018
Großes Haus
27. April 2018
Wartburg Eisenach
Mai 2017
MAI
2017
MO
01
MI
03
DO
04
FR
05
SA
06
SO
07
DO
11
EVERGREEN
Großes Haus
15.00–17.30 UHR
KRABAT
Kammerspiele
10.00–11.25 UHR
19.00–20.25 UHR
KRABAT
Kammerspiele
10.00–11.25 UHR
13.00–14.25 UHR
Spektakel von Rudolf Hild
Musikalische Leitung: Rudolf Hild, Regie: Matthias Straub, Bühne: Helge
Ullmann, Kostüme: Carola Volles, Choreografie: Julia Grunwald
Mit: Meret Engelhardt, Kristin Schulze, Julia Steingaß; Phillip Henry Brehl,
Michael Jeske, Renatus Scheibe, Sven Zinkan; Band: Rudi and the
All-Time-Rock-and-Blues-Band
Puppenspiel von Dietmar Horcicka nach dem Jugendbuch von Otfried
Preußler für Kinder ab 10 Jahren mit Musik von Ludger Nowak
Regie: Dietmar Horcicka, Ausstattung: Franziska Schmidt
Mit: Christine Müller, Sebastian Putz
Puppenspiel von Dietmar Horcicka nach dem Jugendbuch von Otfried
Preußler für Kinder ab 10 Jahren mit Musik von Ludger Nowak
MACBETH
Tragödie in fünf Akten von William Shakespeare Premiere
Regie: Lars Wernecke, Bühne & Kostüme: Christian Rinke, Video: Stefano Di Budno
Mit: Evelyn Fuchs, Anna Krestel, Ulrike Walther, Carla Witte; Peter Bernhardt,
Björn Boresch, Edgar Bortz, Phillip Henry Brehl, Yannick Fischer, Vivian Frey,
Matthias Herold, Hans-Joachim Rodewald, Renatus Scheibe, Tim Wagner,
Sven Zinkan
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
Musikalische Leitung: Chin-Chao Lin, Regie: Ansgar Haag,
Bühne & Kostüme: Bernd-Dieter Müller, Annette Zepperitz,
Chor: Martin Wettges
Mit: Carolina Krogius, Camila Ribero-Souza; André Eckert, Ernst Garstenauer, Matthias Grätzel, Alexander Günther, KS Roland Hartmann, Frank van
Hove, Mikko Järviluoto, Marián Krejčík, Lars Kretzer, Siyabonga Maqungo,
Stan Meus, James Moellenhoff, Ondrej Šaling, Stephanos Tsirakoglou, Xu
Chang; Chor, Extrachor & Statisterie des Meininger Theaters, Meininger
Hofkapelle, Bürgerbühne, Chor des Evang. Gymnasiums Meiningen & der
Meininger Kantorei
MACBETH
URFAUST
17
Kulturtage 20mit
eration
Koop
een
Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe
Meininger Mus
Regie: Gabriela Gillert, Bühne & Kostüme: Helge Ullmann,
Mit: Meret Engelhardt, Christine Zart; Phillip Henry Brehl, Vivian Frey
FR
12
Schauspiel von Edmond Rostand
Regie: Lars Wernecke, Fechtchoreogafie: Thomas Ziesch,
Bühne & Kostüme: Dirk Immich
Mit: Evelyn Fuchs, Anna Krestel, Ulrike Schlegel, Ulrike Walther, Carla Witte;
Peter Bernhardt, Reinhard Bock, Björn Boresch, Ingo Brosch, Yannick
Fischer, Matthias Herold, Peter Liebaug, Hans-Joachim Rodewald, Renatus
Scheibe, Sven Zinkan
DER BARBIER VON SEVILLA
Commedia von Gioachino Rossini letzte Vorstellung
Musik. Leitung: Mario Hartmuth, Regie: Lars Wernecke,
Bühne & Kostüme: Helge Ullmann, Chor: Martin Wettges
Mit: Elif Aytekin/Carolina Krogius, Sonja Freitag/Monika Reinhard;
Mikko Järviluoto, Marián Krejčík, Lars Kretzer, Siyabonga Maqungo,
Dae-Hee Shin, Dimitar Sterev, Sang-Seon Won; Herrenchor des Meininger
Theaters, Meininger Hofkapelle
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?
14
MACBETH
Tragödie in fünf Akten von William Shakespeare
PAPAGENOS ZAUBERFLÖTE
Puppenspiel mit Musik nach W. A. Mozart für Zuschauer ab 6 Jahren
Regie: Thomas Lange, Figurenbau: Maarit Kreuzinger, Sebastian Putz,
Bühne & Kostüme: Helge Ullmann, Anke Pradel-Schönknecht,
Musik. Leitung & Arrangement: Ekkehard Hauenstein
Mit: Sebastian Putz, Roland Klappstein, Musiker der Meininger Hofkapelle
MO
15
PAPAGENOS ZAUBERFLÖTE
Puppenspiel mit Musik nach W. A. Mozart für Zuschauer ab 6 Jahren
URFAUST
Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe
Regie: Gabriela Gillert, Bühne & Kostüme: Helge Ullmann,
Mit: Meret Engelhardt, Christine Zart, Phillip Henry Brehl, Vivian Frey
DO
18
SA
20
SO
ENTFESSELT
Zweiteiliges Ballettprogramm von Andris Plucis und Jorge Pérez Martínez
mit Musik von Beethoven, Mozart und Elgar
Choreographie: Andris Plucis/Jorge Pérez Martínez, Musik. Leitung:
Andreas Fellner/Chin-Chao Lin, Bühne: Christian Rinke, Kostüme: Danielle Jost
Mit: Jesse Cornelis, Zanna Cornelis, Davide D’Elia, Victoria Garcia Martinez,
Lucia Giarratana, Shuten Inada, Rodrigo Juez Moral, Misako Kato, Mariuca
Marzà, Luca Massidda, Juliette Odiet, Sandra Schlecht, Amanda SchnettlerFernández, Andrea Simeone, Maciej Szymczak, Angelo Vincenzo Egarese,
Landeskapelle Eisenach
21
Kammerspiele
10.00–11.45 UHR
14.00–15.45 UHR
Großes Haus
19.30–22.30 UHR
Schauspiel von Edward Albee
Regie: Peter Bernhardt, Bühne & Kostüme: Monika Maria Cleres
Mit: Ulrike Walther, Carla Witte; Yannick Fischer, Hans-Joachim Rodewald
SO
Großes Haus
17.00–22.30 UHR
RF
CYRANO DE BERGERAC
Mono-Oper von Grigori Frid letzte Vorstellung
Musik. Leitung: Mario Hartmuth, Regie: Patric Seibert,
Bühne & Kostüme: Janine Hoffmann
Mit: Carolina Krogius; Virginia Breitenstein Krejčík, Arina Maljuga,
Meininger Hofkapelle
13
19
Foyer
18.30–19.15 UHR
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK
SA
FR
EINFÜHRUNG ZUM SINFONIEKONZERT
6. SINFONIEKONZERT
mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Edward Elgar
Dirigent: Leo McFall, Solist: Rolf-Dieter Arens, Klavier
Meininger Hofkapelle
Evelyn Fuchs, Sven Zinkan: Macbeth
© Marie Liebig
Großes Haus
19.30 UHR
PF
Großes Haus
19.00 UHR
PS
Tragödie in fünf Akten von William Shakespeare Premiere
T h e a t e r k a s s e 0 3 6 9 3 / 4 5 1 2 2 2 o. 1 3 7
w w w. m e i n i n g e r- s t a a t s t h e a t e r. d e
Großes Haus
19.30–22.00 UHR
KA
Kammerspiele
20.00–21.30 UHR
Großes Haus
19.30–22.00 UHR
EVERGREEN
Großes Haus
19.30–22.00 UHR
7. FOYERKONZERT:
MEININGER SCHUBERTIADE
Foyer
11.15–12.30 UHR
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Großes Haus
19.00–22.10 UHR
RG
3. JUGENDKONZERT:
SCHAUSPIEL UND MUSIK
Kammerspiele
09.30–10.30 UHR
11.30–12.30 UHR
KLASSIK EXTRA:
SCHAUSPIEL UND MUSIK
Kammerspiele
18.30–19.30 UHR
DER KLEINE RITTER MAUS
Kammerspiele
10.00–10.40 UHR
CYRANO DE BERGERAC
Großes Haus
19.30–22.30 UHR
RB
GRÄFIN MARIZA
Großes Haus
19.00–21.45 UHR
Spektakel von Rudolf Hild
Mit: Monika Reinhard, Sopran; Ines-Sonja Schneider, Violine; Siyabonga
Maqungo, Tenor; Ali Sak, Violoncello; Virginia Breitenstein Krejčík, Fiona
Macleod; Robert Jacob, Klavier
Oper von Jacques Offenbach
Einführung 18.15 Uhr Foyer
Musikalische Leitung: Chin-Chao Lin, Regie: Christian Poewe,
Bühne: Christian Rinke, Kostüme: Tanja Hofmann, Chor: Martin Wettges,
Mit: Elif Aytekin/Sonja Freitag, Carolina Krogius, MonikaReinhard/
Elif Aytekin, Camila Ribero-Souza, Christiane Schröter; Mikko Järviluoto,
Steffen Köllner, Marián Krejčík, Sangjun Lee, Thomas Lüllig,
Scott MacAllister, Stan Meus, Dimitar Sterev, Xu Chang;
Chor und Statisterie des Meininger Theaters, Meininger Hofkapelle
DI
23
Beethovens Theatermusiken; Dirigent: Chin-Chao Lin
Moderator: Alexander John, Musiker der Meininger Hofkapelle
Beethovens Theatermusiken; Dirigent: Chin-Chao Lin
Moderator: Alexander John, Musiker der Meininger Hofkapelle
MI
24
Großes Haus
19.30–22.30 UHR
Puppenspiel von Sebastian Putz für Zuschauer ab 4 Jahren
Regie: Thomas Lange
Spiel, Text, Musik & Ausstattung: Sebastian Putz
Schauspiel von Edmond Rostand
DO
25
Kammerspiele
20.00–22.45 UHR
Großes Haus
15.00 UHR
RSEN
THE ROCKY HORROR SHOW
Musical von Richard O’Brien
Musik. Leitung: Rudolf Hild, Regie: Lars Wernecke, Bühne: Christian Rinke,
Kostüme: Danielle Jost, Choreografie: Andris Plucis/Julia Grunwald
Mit: Viola Friese, Ekaterina Ivanova, Jannike Schubert, Julia Steingaß,
Juliane Voigt, Antje Vollstädt; Reinhard Bock, Björn Boresch, Phillip Henry
Brehl, Yannick Fischer, Wolfram Hofmann, Renatus Scheibe, Sven Zinkan;
Ballett des Landestheaters Eisenach, u.a.
FR
26
Kammerspiele
16.00–17.00 UHR
Operette von Emmerich Kálmán
Musikalische Leitung: Martin Wettges, Regie: Wolfgang Dosch,
Bühne: Helge Ullmann, Kostüme: Annette Mey, Chor: Martin Wettges,
Choreografie: Andris Plucis
Mit: Sonja Freitag, Carolina Krogius, Monika Reinhard, Camila Ribero-Souza;
Stan Meus, Ondrej Saling u.a.; Chor des Meininger Theaters;
Meininger Hofkapelle, Ballett des Landestheaters Eisenach
TANNHÄUSER UND DER
SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG
Oper von Richard Wagner
Musikalische Leitung: Chin Chao Lin, Szenische Einrichtung: Ansgar Haag/
Kerstin Jacobssen, Kostüme: Stephanie Geiger, Chor: Martin Wettges
Mit: Monika Reinhard/sonja Freitag, Astrid Weber; Paul McNamara,
Ernst Garstenauer, Mikko Järviluoto, Marián Krejčík, Siyabonga Maqungo,
Stan Meus, Dae-Hee Shin, Chor und Extrachor, Meininger Hofkapelle
MACBETH
Kammerspiele
20.00–21.45 UHR
SA
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ENTFESSELT
Großes Haus
19.30–21.30 UHR
RE
MOSKAU–PETUSCHKI
Kammerspiele
20.00–21.45 UHR
Zweiteiliges Ballettprogramm von Andris Plucis und Jorge Pérez Martínez
mit Musik von Beethoven, Mozart und Elgar
Schauspiel nach einem Roman von Wenedikt Jerofejew
Regie: Martina Gredler, Bühne & Kostüme: Anna-Luisa Vieregge,
Musik: Antonia Dering, Jana Schulz
Mit: Meret Engelhardt, Christine Zart; Reinhard Bock, Peter Liebaug
Großes Haus
19.30–21.30 UHR
RD
SO
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ABENTEUER MIT DER MAUS NO 6
Theaterexpedition für Kinder ab 4 Jahren
Mit: Mitarbeitern/Künstlern des Meininger Theaters
DAS MEININGER THEATER · Südthüringisches Staatstheater
Großes Haus
15.00–17.30 UHR
URFAUST
Kammerspiele
20.00–21.45 UHR
Theaterkasse 03693-451-222 oder -137
URFAUST
Kammerspiele
10.00–11.45 UHR
MO
Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe
DI
Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe
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30
Kammerspiele
11.00–12.00 UHR
EVERGREEN
Spektakel von Rudolf Hild
Bernhardstr. 5 · 98617 Meiningen
Intendant Ansgar Haag · Verwaltungsdirektor Ulrich Katzer
Großes Haus
19.30 UHR
RC
Tragödie in fünf Akten von William Shakespeare
Kammerspiele
10.00–11.00 UHR
Wartburg
18.30–22.30 UHR
Kartenverkauf
03691/250 202
www.das-meininger-theater.de · facebook.com/dasmeiningertheater
twitter.com/diemeininger · instagram.com/dasmeiningertheater
Änderungen vorbehalten!
JUNGE SEITE
■ TIPPS UND TERMINE
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■ KONZERT
Wiederaufnahme von „Krabat“
Beethovens Schauspielmusiken
Ein zauberhaftes Spiel von Liebe und Macht
Musik erklärt: 3. [etc.] Extra-Konzert
Im Mittelpunkt des 3. Jugendkonzertes/
Klassik-Extra-Konzertes steht der deutsche
Pianist und Komponist Ludwig van Beethoven (1770–1827) und die Verbindung von
Schauspiel und Musik. In seinem umfangreichen Schaffen vertonte der Komponist
verschiedene Stücke – so steckt in fünf bis
acht Minuten der Inhalt ganzer Dramen. Das
ca. einstündige Konzert nimmt den Zuhörer
mit auf einen Streifzug durch die einzelnen
Werke. Schauspieler Peter Liebaug rezitiert
Szenen aus den einzelnen Stücken und bringt
Lieder von Beethoven zu Gehör. Unter dem
Dirigat von Chin-Chao Lin spielen Musiker
der Meininger Hofkapelle und spielen einzelne Ouvertüren Beethovens – Geschichte,
Literatur, Schauspiel und Musik vereinen sich
zu einem künstlerischen Gesamteindruck. In
der Moderation von Alexander John wird
auch die Künstlerbiografie beleuchtet.
Ludwig van Beethoven führte die Wiener
Klassik zu ihrer höchsten Entwicklung und
bereitete der Musik der Romantik den Weg.
Aus seinem umfangreichen konzertanten
Werk stechen insbesondere seine neun Sinfonien hervor. Daneben schuf er u.a. fünf
Klavierkonzerte, ein Violinkonzert, mehrere
„… es ist wie mit einem bösen Traum. Der
endet immer mit dem Erwachen. Der Träumer
reibt sich verwundert die Augen – und kann
sich schon wenig später nur noch dunkel an
den Schrecken erinnern. In dem Märchen ist
die Liebe erwacht, wo sie ist, hat das Böse
keinen Raum. Doch Alpträume wiederholen
sich, dass weiß jedes Kind. Deshalb müssen
Märchen immer wieder erzählt, muss Liebe
immer wieder aufs Neue gewonnen werden.“ FREIES WORT
Kennen Sie „Krabat“? Kennen Sie das
Buch, den Kinofilm? Dann sollten Sie sich
auch diese Puppentheaterfassung nicht
entgehen lassen! Schulgruppen, die „Krabat“ im Rahmen des Deutschunterrichtes
behandeln, aber auch alle Neugierigen
und Puppentheaterfreunde sind ebenso
herzlichst willkommen!
Für das Meininger Puppentheater hat
Dietmar Horcicka eine behutsame Bearbeitung der durch Otfried Preußlers Jugendbuch berühmt gewordenen sorbischen
Volkssage erstellt, die im Jahr 2010 zur
Uraufführung kam. Ab Anfang Mai können alle Zuschauer ab 10 Jahren das Stück
wieder in den Kammerspielen erleben. Mit
einer eigens für die Inszenierung komponierten Musik von Ludger Nowak zeigen
die Schau- und Puppenspieler Christine
Müller und Sebastian Putz mit verschiedenen Mitteln des Figurentheaters die
Geschichte um den jungen Krabat, der
Lehrling eines Zaubermeisters wird. Dieser Meister hat sich den dunklen Mächten
verschrieben. Durch die Magie einer verwunschenen Mühle gefangen und geduckt
unter das Joch von Misstrauen, Angst und
Verrat, gelingt Krabat durch die selbstlose
Liebe eines unerschütterlichen Mädchens
der Sieg über das Böse und seine Befreiung.
„…wie in drei Teufels Namen, setzen zwei
Spieler diese große Parabel auf die Verführbarkeit junger Menschen um – das also, was zwölf
Burschen und ein paar andere Geschöpfe (alle
in Gestalt von Handpuppen) in ihrem Leben
widerfährt? Das ist eine schweißtreibende
logistische Herausforderung, die Müller und
Ouvertüren, die Oper „Fidelio“ sowie eine
Vielzahl kammermusikalischer Werke. Beet­
hoven ist seinem Anspruch, ein bleibendes
musikalisches Werk für die Nachwelt zu hinterlassen, gerecht geworden. Seine Popularität ist ungebrochen, und heute gehört er zu
den meistgespielten Komponisten der Welt.
 JUNGE MUSIK
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)
Johann Wolfgang von Goethe „Die Geschöpfe
des Prometheus“ op. 43
Heinrich Joseph von Collin „Coriolan“ op. 62
Johann Wolfgang von Goethe „Egmont“ op. 84
August von Kotzebue „Die Ruinen von Athen“
op.113
Dirigat: Chin-Chao Lin
Moderation: Alexander John
Konzeption: Susanne Tenner-Ketzer,
Alexander John
Mit: Peter Liebaug; Meininger Hofkapelle
TERMINE JUGENDKONZERTE: FR, 23.05.,
09.30 und 11.30 Uhr, Kammerspiele
TERMIN KLASSIK EXTRA: FR, 23.05., 18.30
Uhr, Kammerspiele
Sebastian Putz, Christine Müller
Putz mit Bravour angehen, vor multifunktionaler Kulisse mit großer Wandlungsfähigkeit,
mit bewegter Fantasie, mit routinierten Tricks,
begleitet von allerlei Donner, Blitz, Bühnennebel, Halleffekten, Gesang und Musik.“
MAIN-POST
PUPPENTHEATER
TERMINE: MI, 03.05., 10.00/19.00 Uhr
und DO, 04.05., 10.00/13.00 Uhr,
Kammerspiele
■ AUSBLICK
Südthüringische Schultheatertage 2017
Vom 7. bis 10. Juni erobern Schülergruppen erneut Theaterbühne
Nicht mehr lange und die 17. Südthüringischen Schultheatertage stehen wieder vor
der Tür! Auf ein Neues öffnet das Meininger Staatstheater auch in dieser Spielzeit
seine Pforten für Schultheatergruppen aus
Meiningen und der ganzen Region. Vom
Mittwoch, den 7. bis Samstag, den 10. Juni
2017 erhalten ausgewählte Theatergruppen die Möglichkeit, ihre Produktionen
unter professionellen Bedingungen, unterstützt von Theaterprofis, in den Kammerspielen darzubieten. In den vier Tagen
wird den Jugendlichen die Gelegenheit
geboten, sich mit anderen Theatergruppen
auszutauschen, sich deren Stücke anzusehen und an unterschiedlichen Workshops
mitzuwirken. Alle Teilnehmer leben während der Veranstaltungstage zusammen im
Theatercamp.
Ludwig van Beethoven; idealisierendes Gemälde von Joseph Karl Stieler, ca. 1820
Weiter im
Programm
Roland Klappstein
 PUPPENTHEATER
„Papagenos Zauberflöte“
TERMINE: SO, 14.05., 16.00 Uhr
und MO, 15.05., 10.00 Uhr,
Kammerspiele
Wir bedanken uns sehr für das große Interesse vieler Schulen aus Südthüringen und
freuen uns auf erlebnisreiche und spannende Schultheatertage.
Gewinner 2016: EVG Meiningen mit „Sommernachtstraum“
ACHTUNG!
Die Anmeldefrist für Schul­theatergruppen wurde verlängert. Bewerbungen können demnach noch
eingesendet werden. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Festivalbüro.
Junges Theater
Tel. 0 36 93 / 451-250
E-Mail: [email protected]
Falk P. Ulke dem Glück auf den Fersen
 PUPPENTHEATER
„Hans im Glück“
Veranstaltung des Weissen Ringes
e.V.
TERMINE: FR, 12.05., 10.00 Uhr,
Kammerspiele
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■ KONZERT
6. Sinfoniekonzert
7. Foyerkonzert
Ein sonderbarer Brite, ein düsterer Mozart
Zum 220. Geburtstag von Franz Schubert
und ein Maestro von morgen
Schubertiaden – zu Lebzeiten des Komponisten Privatveranstaltungen, in denen Schuberts Musik gespielt, Literatur vorgetragen
und Unterhaltungen geführt wurden. Noch
heute werden Konzerte, in denen Werke von
Franz Schubert aufgeführt werden, so genannt. Der 220. Geburtstag des Wiener Komponisten ist uns ein passender Anlass, um eine
Schubertiade zu geben.
Trotz seiner nur 31 Lebensjahre hat Schubert ein umfangreiches Œuvre geschaffen,
darunter etwa 600 Lieder, von denen drei im
7. Foyerkonzert erklingen werden: Das ergreifende „Die junge Nonne“, das düster-dramatische „Der Zwerg“ und das melodienreiche
Lied „Der Hirt auf dem Felsen”. In letzterem
nehmen Gesangsstimme und Soloklarinette
eine gleichwertige Stellung ein, während das
Klavier begleitende Funktion hat.
Wie kein anderer Komponist hat sich Schubert mit der Komposition für Klavier zu vier
Händen beschäftigt. Seine Fantasie in f-Moll,
in freier Form komponiert, ist von berührendtragischer Stimmung. Zu Recht zählt sie zu
seinen bedeutendsten Werken. Gewidmet hat
er sie seiner großen Liebe Caroline Esterházy,
die seine Gefühle nicht erwiderte.
Das stimmungsvolle „Notturno“ in Es-Dur
für Violine, Violoncello und Klavier entstand
1827 gewissermaßen als Nebenprodukt der
beiden großen Klaviertrios. Es ist ein einzelnes
Adagio für Klavier, Violine und Violoncello.
Möglicherweise schrieb er es für das erste Klaviertrio in B-Dur oder für ein neues nicht vollendetes Klaviertrio, dessen erster Satz dann
verloren gegangen sein muss, weil Schubert
mehrsätzige Werke nie mit einem langsamen
Satz begann.
In der Fantasie C-Dur für Violine und Klavier verwendet Schubert als melodisches Zentrum sein Rückertlied „Sei mir gegrüßt“. Trotz
schlichter Musiksprache, ist diese Fantasie von
berührender Tiefe – und voller technischer
Herausforderungen: Schubert schrieb sie für
den böhmischen Violinvirtuosen Joseph Slawjk, den Frederic Chopin einst den „zweiten
Paganini“ nannte.
 FOYERKONZERT
Mit: Camila Ribero-Souza (Sopran);
Ines-Sonja Schneider (Violine); N.N.
(Violoncello); Andreas Kowalczyk
(Klarinette); Virginia Breitenstein Krejč ík,
Robert Jacob, Fiona Macleod (Klavier)
TERMIN: SO, 21.05., 11.15 Uhr, Foyer
Großes Haus
Wiedersehen mit Leo McFall
… letzteres – oder genauer „letzterer“ – ist
verantwortlich für die Überschrift des 6. Sinfoniekonzertes; damit ist nun keineswegs der
Urheber der Sinfonie Nr. 2 in Es-Dur oder des
Klavierkonzertes in d-Moll KV 466 gemeint –
sprich Edward Elgar oder gar W. A. Mozart –,
sondern jener MAESTRO, der im Rahmen des
Dirigentenforums des Deutschen Musikrates
diese Schätze der Konzertliteratur dirigieren
wird: Leo McFall, der bereits als 1. Kapellmeister das Meininger Theaterpublikum von
2012 bis 2015 begeisterte. Ihm zur Seite steht
für Mozarts berühmtes wie auch düsteres Klavierkonzert kein Geringerer als der Pianist
Rolf-Dieter Arens; einer der renommiertesten
Künstler seiner Generation.
Dunkel, beinahe abgründig und mit erstaunlichem Pathos nimmt das d-Moll-Konzert in Mozarts Œuvre eine Sonderstellung
ein – und doch gehört es nach wie vor bei
Pianisten als auch beim Publikum zum beliebtesten Klavierkonzert des Übermeisters. Die
d-Moll-Anlage verweist auf nichts Geringeres
als auf die Oper „Don Giovanni“ und weist
zugleich voraus auf das das Lebenswerk des
Komponisten beschließende Requiem. Und
wie immer bei Mozart signalisiert d-Moll die
Dunkelheit, den Schmerz, das Ableben und
die in Schönheit verpackte und doch nie enden wollende Verzweiflung der Seele. Kein
Wunder, dass die Uraufführung im Februar
1785 vom Publikum begeistert aufgenommen
wurde, und dass Mozarts Zeitgenosse Joseph
Haydn nach dem Konzert gegenüber dem
anwesenden Vater Leopold Mozart voll des
Lobes war: „Ich sage Ihnen vor Gott als ein
ehrlicher Mann: Ihr Sohn ist der größte Komponist, den ich von Person und dem Namen
nach kenne.“
Ähnlich sonderbar – und doch von besonderer Qualität – verhält es sich mit Elgars
2. Sinfonie im Kontext seines Werkekanons:
Der Brite, der übrigens Jahrhunderte nach
Henry Purcell wieder für musikalischen
Glanz auf dem Inselreich sorgte und prompt
zum Nationalkomponisten stilisiert und verklärt wurde, arbeitet in seinem Es-Dur-Opus
mit weiten melodischen Bögen, forciert eine
kontrastreiche Dynamik und lotet die musikalische Spannung zwischen Sensitivität und
beinahe absolutem Pomp aus, ohne dabei das
große Ganze aus den Augen zu verlieren.
Fast programmatisch erscheint der ästhetische Grundgedanke der Sinfonie; so setzte
Elgar während seiner Arbeit an jenem Werk
die Zeile „Selten, selten nahst du dich, Geist
der Seligkeit“ voraus – die ersten Worte des
Gedichtes Invocation (ursprünglich Song)
von Percy Bysshe Shelley aus dem Jahr 1821.
Obwohl Elgar den Einfluss des literarischen
Werkes auf seine Sinfonie später etwas relativierte – „Um sich der Stimmung der Symphonie anzunähern, sollte man das gesamte
Gedicht Shelleys lesen. Doch die Musik illustriert das gesamte Gedicht ebenso wenig,
wie das Gedicht die Musik in ihrer Gesamtheit erhellt.“ –, hält sich der inhaltliche wie
programmatische Querverweis im Kopf des
belesenen Hörers. Doch das ist kein Problem,
denn das, was der Brite hier in Töne setzt,
überraschte den Komponisten ob der Qualität
des Geschaffenen durchaus selbst: „Ich habe
die außergewöhnlichste Passage komponiert,
die ich je gehört habe – eine Art unheilvoller
Einfluss, der in einer Sommernacht durch den
Garten wandelt.“ Kurzum, Elgars 2. Sinfonie
erklingt zwischen überbordendem Prunk und
fast verstörender Fragilität, drängt zuweilen
energisch voran, um an anderer Stelle in sich
zu versiegen – und hallt so oder so in den Ohren, den Gedanken und der Seele der Zuhörer
wider und weiter; wie auch das Mozart’sche
Klavierkonzert. Denn das ist das Anliegen der
Musik: auf das Gemüt und die Seele des Hörers zu wirken.
„Eine Schubertiade bei Ritter von Spaun“. Holzstich nach Gemälde von H. Temple
■ DAS SAGT DIE PRESSE
„Die Meistersinger von Nürnberg“
 SINFONIEKONZERT
MAESTROS VON MORGEN
Konzert des DIRIGENTENFORUMS
des Deutschen Musikrates
Dirigent: Leo McFall
Solist: Rolf-Dieter Arens (Klavier),
Mit: Meininger Hofkapelle
TERMIN: DO, 11.05., 19.30 Uhr, Großes
Haus
WERKEINFÜHRUNG: 60 Minuten vor Konzertbeginn
„ (…) man hat in Meiningen doch die vielen
kleinen und mittleren Partien charaktervoll
und stimmlich überzeugend besetzen können.
Auch die Hauptpartien. Dae-Hee Shin leiht
Hans Sachs seinen kultivierten Bariton. Ernst
Garstenauers Bass hat für den Pogner die nötige
Autorität. Singspielhaft virtuos gibt Siyabonga
Maqungo den David. Camila Ribero-Souza ist
eine entzückende Eva und mit Ondrej Saling
hat man sogar einen bubenhaft heldischen, eher
introvertierten als aristokratischen Strahlemann
von Stolzing zur Verfügung. Besonders eindrucksvoll ist Stephanos Tsirakoglou, der einen ganz
unkonventionellen Beckmesser singt, fern aller
Karikatur und äusserst sympathisch.“
DIETER-DAVID SCHOLZ
„Ansgar Haag gelingt eine Figurenzeichnung
im Detail, die durchweg ergreift, immer durch
die Musik beglaubigt wird und ohne Firlefanz
auskommt. Als die Sänger beim Quintett ‚Selig, wie die Sonne meines Glückes lacht’ nur
dastehen gab es – ganz wagnerungewöhnlichsogar mal einen Zwischenapplaus. Natürlich
sind auch die Meister im szenisch komödiantischen Dauereinsatz. (...) Haag beschränkt
sich aber nicht aufs Menscheln in der imaginären Nürnberger Idylle. Er setzt einen historischen Rahmen in dem er die Komödie
spiegelt.“
THÜRINGER ALLGEMEINE
„Im Meininger Theater nun nimmt Intendant
Ansgar Haag diese Oper mit all diesen Widersprüchen für seine heitere, lebendige und am
Schluss doch nachdenklich stimmende Inszenierung überzeugend in den Griff, lässt dabei
alle Facetten und auch Abgründe aufscheinen
(…) unter der umsichtigen Leitung von Martin
Wettges gelingen nicht nur die äußert bewegte
Prügelfuge mit 16 unabhängigen Stimmen, sondern auch die Chöre auf der Festwiese (…) Das
ausverkaufte Haus ist nach dieser geglückten
Premiere völlig aus dem Häuschen und bejubelt
einhellig in stehenden Ovationen und ausdauernd lange alle Beteiligten.“
RENATE FREYEISEN
Mai 2017
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■ VORSCHAU
Fiesta Latina!
Feuriges Sommerfest zum Spielzeitausklang
Eva Duarte avancierte vom bettelarmen
Mädchen aus Argentiniens tiefster Provinz
zur First Lady und unsterblichen Stilikone.
Diesen märchenhaften Aufstieg verarbeiteten
Andrew Lloyd Webber und sein Textdichter
Tim Rice zum Welterfolgs-Musical „Evita“. In
einer Neuinszenierung von Kurt Josef Schildknecht feiert das Stück mit Julia Steingaß in
der Titelrolle am 16. und 18. Juni Premiere
im Großen Haus. Argentinien, die Heimat des
Tangos ist nur eines der Länder, das Sie beim
diesjährigen Sommerfest im Englischen Garten entdecken können:
Marie Chain
Zum Spielzeitende eröffnen wir Ihnen unter
dem Motto „Fiesta Latina!“ die Farbenvielfalt Lateinamerikas – mit feurigen Tänzen,
ausgelassenen Rhythmen und karibischem
Strandfeeling. Auf mehreren Bühnen werden
Künstler zu erleben sein, die einen Tanz- und
Musikrausch entfesseln, der süchtig macht.
Entdecken Sie den Zauber Jamaikas, Geburtsort von Bob Marley und Wiege des Reggae,
und lassen Sie sich vom schwungvollen GuteLaune-Sound des jamaikanischen Sängers
und Multiinstrumentalisten Anthony Locks
mitreißen. Die unermüdliche Lebensfreude
Lateinamerikas versprüht auch die Würzburger Band Puente Latino. Freuen Sie sich auf
eine feurige Mischung aus leidenschaftlichem
Gesang und heißblütigem Tanz. Ins kubanische Flair entführt Sie das international
besetzte Ensemble Salsamanía mit Cha-ChaCha, Latin Jazz und Salsa. Aus Berlin reist
die 6-köpfige Band um Sängerin Marie Chain
■ DAS SAGT DIE PRESSE
Puente Latino
an, im Gepäck: fesselnder groovender Soul,
Blues und Jazz. Mark Scheibe, der Tausendsassa aus Bremen, einem breiteren Publikum
bekannt durch sein musikalisches Mitwirken
bei „Extra 3“ (NDR), „buten un binnen“ (Radio Bremen) sowie seiner Berlinrevue (Admiralspalast), wird an diesem Abend mit seinem
neuen Trio jazzige Lieder mit deutschen Texten präsentieren. Selbstverständlich wird Sie
bei Ihrer Reise zum Zuckerhut
auch das Ensemble Ihres Theaters mit einem abwechslungsreichen Programm überraschen.
Abseits der Bühnen können Sie
dem Spirit der Cariocas frönen
und sommerliche Cocktails,
exotische Köstlichkeiten und
Thüringer Spezialitäten genießen.
Lassen Sie sich von der ungezähmten Lebensfreude La-
teinamerikas anstecken, schnüren Sie Ihre
Tanzschuhe und feiern Sie gemeinsam mit
den Künstlern des Meininger Staatstheaters,
den Besuchern und musikalischen Gästen das
Finale dieser aufregenden Spielzeit 2016/17.
 EXTRA
TERMIN: SA, 01.07., 20.00 Uhr, Theatergelände
Mark Scheibe
■ TIPPS UND TERMINE
Die Kunst des Porträts
Malerei von Uwe Pfeifer
Dichtender Degenheld mit großer Nase
„Cyrano de Bergerac“ nur noch drei Mal
Nutzen Sie die letzten Gelegenheiten
und finden Sie den Weg in Edmond Rostands Romantische Liebeskomödie (Regie: Lars Wernecke) vom dichtenden Degenhelden mit der großen Nase und seiner
unglücklichen Liebe zur schönen Roxane:
„Der in sich zerrissene Held Cyrano wird
eindrucksvoll von Ingo Brosch verkörpert.
Yannick Fischer gibt den Christian leidenschaftlich voller Mut (…) das knapp dreistündige Mantel- und Degenspektakel begeistert mit perfekt choreografierten Actionszenen,
die diesen Cyrano zu einem Theatererlebnis
machen.“
MAIN-POST
■ IMPRESSUM
Herausgeber:
Das Meininger Staatstheater
Bernhardstraße 5, 98617 Meiningen
www.meininger-staatstheater.de
V.i.S.d.P.:
ANSGAR HAAG
Redaktion:
DOMINIKA MITROVIĆ
Layout:
HCS Medienwerk GmbH
 SCHAUSPIEL
TERMINE: FR, 12.05., MI, 24.05., jeweils
19.30 Uhr und SO, 04.06., 19.00 Uhr,
Großes Haus
Was zeichnet ein Bildnis
als Kunstwerk aus? In
der Städtischen galerie
ada Meiningen sind bis
zum 5. Juni zahlreiche
eindrucksvolle Bildnisse
aus der Hand von Uwe
Pfeifer aus Halle zu sehen. In den besonders
intensiven Porträts als
Vermessung des Seelischen gipfelt die Kunst
des Malers mit einem
hohen Maß an Qualität und Intensität im
Einfühlen und im bildnerischen Handwerk:
Malerei als Sprache der
Seele, als bildgewordene Verschmelzung
der Anteile von Modell
und beobachtenden
Künstler.
Die letzten Führungen durch die Ausstellung „Uwe Pfeifer
– TRAUM / BILDER“
am 7. und 28. Mai sowie am 5. Juni geben
Einblicke in die Besonderheiten der Bildsprache des Hallensers. Neben den Porträts sind Beispiele aus drei weiteren Werkgruppen zu sehen: Symbolgeladene
Tag-Träume offenbaren sich als Sittenbilder
der Gegenwart. Malerische Naturbilder ohne
Uwe Pfeiffer: Amelie, 2012, Öl auf Leinwand
menschliche Figuren laden zur tiefen Mediationen ein. Totentänze und Vanitas-Symbole
stehen für das Thema der Vergänglichkeit im
Werk von Uwe Pfeifer.
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Texte:
A NSGAR HAAG, DOMINIKA MITROVIĆ, RALF-MICHAEL SEELE, ANNA
KATHARINA SETECKI, SUSANNE TENNER-KETZER,DANIEL WESTEN,
CÄCILIE WILLKOMMEN
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK
FR, 12.05., 20.00 Uhr,
Kammerspiele
DER BARBIER VON SEVILLA
SA, 13.05., 19.30 Uhr,
Großes Haus
ENTFESSELT
SA, 27.05., 19.30 Uhr,
Großes Haus
Fotos:
M ARIE CHAIN, FOTO-ED, CLAUDIA KEMPF, CAROLA HÖLTING, RONALD
KNAPP, MARIE LIEBIG, DOMINIKA MITROVIĆ, PUENTE LATINO, RALF-MICHAEL SEELE, SEBASTIAN STOLZ/FILMWILD.DE; SCHUBERTIADE AUS:
A.BÄR U. A. (HRSG.), BILDERSAAL DEUTSCHER GESCHICHTE, STUTTGART BERLIN LEIPZIG, 1890. SPÄTERE KOLORIERUNG.
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA
WOOLF?
SA, 13.05., 20.00 Uhr,
Kammerspiele
THE ROCKY HORROR SHOW
DERNIERE: FR, 19.05., 19.30 Uhr,
Großes Haus
EVERGREEN
SO, 28.05., 15.00 Uhr,
Großes Haus
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