Es kommt Bewegung in die Werbung

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Es kommt Bewegung in die Werbung
Fotos: Ascom
Was antworten Werbefachleute, würde man sie fragen, ob sie ein Werbe-System einsetzen möchten, das die Aktualisierung der Werbeinhalte auf Knopfdruck ermöglicht, dabei kaum Produktionskosten verursacht, den kreativen
Gestaltern keine Einschränkungen zumutet und dabei Bewegung im Bild zulässt?
Auch indoor ist der Werbebildschirm ein prägendes Element in der Raumgestaltung.
Ein Werbe-System, bei dem regionale
Mutationen berücksichtigt werden können, das umweltfreundlich ist, das in der
Auslage genauso wirksam einzusetzen ist
wie indoor im Wartebereich oder am
Schalter, das zukunftsorientiert ist und
durch seine Optik den Einsatzort zeitgemäß und modern erscheinen lässt? „Ja“,
würden wohl die meisten sagen. Besonders, wenn Sie als Argument hinzufügen:
Das neue Plakat-System erleichtert die
Arbeit der Kollegen am POS, indem viele
ungeliebte Handgriffe - Plakatwechsel &
Co - künftig wegfallen.
In der Volksbank Salzburg hat man
sich für so ein System entschieden: "Point
Of Sale - TV" oder "elektronisches Plakat". Dahinter stecken ein Redaktionscomputer in der Abteilung Marketing, ein
Abspielrechner pro Bankfiliale an den - an
die regionalen Gegebenheiten angepasst mehrere Flatscreens (20 - 42 Zoll) angeschlossen sind sowie das Internet zur
Übertragung der Daten. Mit Ende 2009
wird in der Volksbank Salzburg annähernd
die Hälfte aller Filialen "umgestellt" sein,
der Rest folgt bis Ende 2011. Was so einfach klingt, ist es in der Praxis natürlich
nicht. "Der Teufel liegt im Detail versteckt, aber mit jeder neuen Installation
lernt man dazu", so der Marketing-Leiter
der Bank, Klaus-Peter Lovcik. Der Lieferant Ascom hilft mit seiner langjährigen
Erfahrung tatkräftig bei der Umsetzung.
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bestbanking
7|8 2009
Sonne und Content
Seit der Einführung in der Volksbank
Salzburg sind bereits mehrere Monate
vergangen und bislang haben sich die vielen Vorteile in der täglichen Anwendung
bestätigt. Skeptiker führen das Argument
"Sonneneinwirkung auf Auslageninstallationen" ins Treffen. Dieses Argument ist
gültig, jedoch zu relativieren. "Wir haben
uns intensiv mit der tatsächlichen Sonneneinstrahlung beschäftigt", berichtet
Heinz Gangl, der Projektverantwortliche
in der Volksbank Salzburg. Im Jahresdurchschnitt verliert man weniger als 15
Prozent der möglichen "Werbezeit"
durch zu starke Sonneneinstrahlung, das
ist leicht verschmerzbar. Der geringe
Wert liegt an den sehr spärlich gesäten
Sonnenstunden - in dem Zusammenhang ist das einschlägig bekannte Wetter
in Salzburg einmal ein Vorteil.
Einen wesentlichen Grund für den
produktiven Einsatz des elektronischen
Plakates sehen die Marketing-Leute der
Salzburger Regionalbank in der internen
Organisation und Kompetenzaufteilung
in der Abteilung Marketing. Es ist ausreichend Know-how vorhanden um den
Content selbst zu produzieren. Gearbeitet
wird dabei mit den üblichen Adobe-Grafik-Tools, angereichert mit Video und
Online-Anwendungen sowie einschlägigen Mac-Programmen. Synergien werden laufend genutzt, indem Inhalte, die
ohnedies erarbeitet wurden - beispielsweise für Print-Produktionen oder Internet -, in wenigen Schritten für das
"Volksbank Salzburg POS-TV" adaptiert
werden. Das ermöglicht rasches Handeln
ohne Reibungsverluste. Optisch fügt sich
das System sehr gut in die Gestaltungskriterien für die Standorte ein, der Vertrieb ist überaus positiv eingestellt und
begrüßt das neue POS-Werbe-System
mit offenen Armen. Die Kosten werden
nach und nach geringer, alles in allem ein
S
Projekt mit Zukunft.
Die Filialen der Volksbank Salzburg werden konsequent auf "elektronische Plakate" umgestellt. Werbung mit
Flatscreens - wirksam und optischer Glanzpunkt in der Fassadengestaltung.
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