Förderverein Museum für PuppentheaterKultur – PuK Bad Kreuznach e.V. Nachrichten vom PuK Nr. 19 /2015 Internationaler Museumstag Einweihung des PuppenSpielplatzes Mit gewissem Stolz durchschnitt der Vorsitzende des Fördervereins, Arno Lergenmüller, das bunte Band und eröffnete damit für die hineinstürmenden Kinder den PuK-Spielplatz, den u.a. der Förderverein gesponsert hat. Das „Schloss von Zauberer Zwackelmann“, die Sandkiste in der Schublade von Großmutters Kaffeemühle, die Lummerland-Lok sind nun weitere Stationen dieses Spielplatzes vor dem Puppentheatermuseum. Fotos: R.Bender 1 Aber selbstverständlich durfte an diesem Tag mit mehr als 1000 Gästen, unter ihnen vor allem Kinder, die üppige Kuchentheke des Fördervereins nicht fehlen. Und auch der Museumsleiter selbst spielte nicht nur mit seinem Leierkasten auf, sondern zeigte im Theatersaal seinen „Froschkönig“, der neben den beeindruckenden Open-Air-Auftritten der Figurenspielgruppe „Ernst Heiter“ den Beifall der Besucher fand. Die drei Museen im Rittergut Bangert bewiesen am Internationalen Museumstag einmal mehr ihre interessante Vielseitigkeit, Unterschiedlichkeit und Ausstrahlung. *** Urmel kehrt zurück in´s PuK Die Augsburger Puppenkiste brachte anlässlich der Sonderausstellung des PuK "60 Jahre Augsburger Puppenkiste" ein neues Stück über den Fernseh-Publikumsliebling Urmel auf die Bühne mit dem Titel "Urmels große Reise". Die Uraufführung fand am 5.Juni 2009 im PuK statt. Und nun war das Stück - nach einem Abstecher nach Japan - wieder in Bad Kreuznach zu sehen - zur Feier des 10-jährigen Jubiläums des PuK. Amelie Riveiro, 9 Jahre, hat das Stück mit ihrem Opa Reinhard Bender zusammen gesehen und hat ihrer Omi, die nicht mitkommen konnte, einen Brief über Urmelchens Reise geschrieben. Hier der Brief: Liebe Omi, ich war am Sonntag im PuK in Bad Kreuznach. Opi ist mit mir in "Urmels große Reise", in ein Puppentheater gegangen. Urmel ist ein kleiner netter grüner Drache. Urmels Mutter hatte ganz dolle Bauchschmerzen. Urmel machte sich auf die Reise, um ein Medikament zu holen, damit seine Mutter wieder gesund wird. Er fuhr lange mit seinem Boot über´s Meer, bis er endlich in Osterhausen ankam. Dort lebte ein unfreundlicher Osterhase. Er fragte Urmel, ob der ihm helfen könnte, die Pinsel zu finden. Urmel hat natürlich geholfen. Aber als er geholfen hatte, fragte Urmel: " Kannst Du mir bei meiner Reise nach Afrika helfen?" Der Hase meinte: "Nein, ich muss jetzt meine Ostereier anmalen." Urmel fuhr also alleine weiter, bis er 2 an eine Insel kam. Dort traf er einen Stein, der auf dem Boden lag. Auf einmal kam die Glut eines Vulkans nach oben gestiegen, weil Urmel an den Vulkan gestoßen ist. Der Vulkan sagte: "Das werde ich dir heimzahlen." Urmel bespritze den Vulkan mit Wasser und der Vulkan zog sich zurück. Diesmal fuhr Urmel nicht alleine weiter, sondern der Stein kam mit. Endlich kamen sie in Afrika an. Sie hörten aus einer Höhle, die im Baum war, ein fürchterliches Brüllen. Urmel erschrak. Er schaute in die Baumhöhle und sprang zurück. Da kam ein kleines Nashorn aus der Höhle. Urmel fragte: "Warum brüllst Du so laut?" Das Nashornbaby antwortete: "Mein Papa sagt, dass ich mich wild verhalten soll." Da lachte Urmel, der Stein und das Nashornbaby, sogar die Zuschauer lachten. Das Nashornbaby sagte: "Lachen hilft immer." Da dachte Urmel an seine Mutter und sagte: "Schnell zurück nach Hause." Endlich kamen sie zu Hause an. Urmels Mutter machte sich schon Sorgen. Urmel sagte etwas Witziges und Urmels Mutter lachte und war wieder gesund. Am Schluss tanzten alle vor Freude und das Theater war vorbei. Viele Grüße Deine Amelie Zugesandt von Reinhard Bender *** Festliche Marionettengala 10 Jahre Museum für PuppentheaterKultur Drei Aufführungen gleich bei jeweils gefülltem Theatersaal krönten das Jubiläumsjahr unseres PuK-Museums. Ouvertüre: „Die drei Tenöre“ mit Bernd Lang vom Nürnberger Fantasie-Theater und mit Markus Dorner (PuKMuseum). 3 Scherz und Satire boten das Quartett Spejbl, Hurvinek, Mánicka und Oma Katharina vom Prager Marionettentheater Friedrich Hollaender: Was wurde in Omsk angerichtet? Die Zauberflöte: Der Vogelfänger Papageno Opernarien mit dem Salzburger Marionettentheater und aus der Fledermaus: An der schönen blauen Donau … (Solo-Ballett) entzückten die Zuhörer. Die Entführung aus dem Serail: Erst gespießt und dann gehangen … (Osmin) Rotkäppchen-Version von Herrn Spejbl und seinem Sohn Hurvinek mit dem Prager Marionettentheater. Markus Dorner als Stroganoff Bei der Verleihung der „Spielenden Hand“ an die Stadt Bad Kreuznach machte die Erste Vorsitzende des VDP Ute Kahmann in ihrer Ansprache deutlich, welch große Bedeutung das Museum für PuppentheaterKultur in der Figurentheaterwelt heute hat. Als Ehrengäste wurden u.a. die ehemaligen Kulturdezernentinnen Helga Baumann und Andrea Manz, sowie die früheren Vorsitzenden des PuK-Fördervereins Dr. Michael Vesper begrüßt (Maria Kauffmann war leider an diesem Wochende verhindert. Mitwirkende Ensembles: Prager Marionettentheater: Helena Stáchová, Martin Klásek, Richard Maska, Michael Barták Salzburger Marionettentheater: Heide Hölzl, Pierre Droin Fantasie-Theater: Bernd Lang Museum für PuppentheaterKultur: Markus Dorner Herr Träger, Frau Kahmann, Herr Brunner, Herr Dorner, Frau Kieselstein, Frau Dorner, Herr Lang, Herr Sperlich, Frau Sperlich *** 4 Das PuK-Jubiläumslied Text und Vortrag: Prof. Dr. Jürgen Hardeck (mit Unterstützung von Ina) Melodien: „Eine Insel mit zwei Bergen“ (Augsburger Puppenkiste) Ein Museum in Bad Kreuznach Ist in Nah und Fern bekannt, Markus Dorner heißt der Chef hier, Hat ein gutes Team zur Hand. Und man spricht von dem Theater, Und es liegt schon auf der Hand: Ein´s der schönsten Museen, die wir ha´m im ganzen Land! Eine Sammlung von Herrn Rother Und das Geld dafür vom Land; Dann der Einsatz von mir selber, Der den schönen Ort hier fand. Helga Baumann ist die Mutter, Fand beim OB off´ne Ohren Dann der Beirat mit Herrn Roser, Und das PuK wurde geboren. Dr.Jürgen Hardeck mit Prof. Roser Foto:Anna Thiergarten Viele haben mitgeholfen, mitgeplant und mitgebangt. Und der Stadtrat hat gestritten, Bis die Mehrheit endlich stand. Puppen gibt’s und Marionetten, Workshops und Theater: stark! Jeder sollte einmal reisen In das schöne PuK am Park. Ein Museum mit Theater Und ´nem Fernsprechtelefon, Wählt man nur die richt´ge Nummer, Klappt auch die Verbindung schon: “Hallo, gibt es denn noch Karten?“ „Leider nein, schon alles voll“ „Doch es gibt ´ne Wiederholung“ „Dann gleich dafür! Das ist toll!“ Heute hat das PuK Geburtstag, Und wir feiern alle mit! Auf die nächsten hundert Jahre! Auf das Puppenspiel ein BIT! Auf Frau Manz und Kaster-Meurer! Auf uns selbst und auf den Spaß Auf das Publikum, die Künstler – Und noch dies, und dann noch das. *** „Der legendäre Figurenschnitzer Till de Kock (1915 – 2010)“ Sonderausstellung vom10. September 2015 bis 29. Mai 2016 Der gebürtige Flame Till de Kock gilt als einer der produktivsten Puppenbildhauer Deutschlands und hat das optische Erscheinungsbild des Puppenspiels nach dem 2. Weltkrieg mitgeprägt. In seiner kleinen Werkstatt (zu sehen im PuK-Museum) hat er ca. 30 000 Figurenköpfe geschnitzt oder gedrechselt. Die Schönsten sind in dieser Exposition zu sehen, darunter auch 100 Kock-Kasper und Tills Meisterwerke. 5 Die festliche Ausstellungseröffnung fand am 10. September in der Pause zum FaustPuppenspiel statt: „Das Puppenspiel vom Doktor Faust“. „Das Puppenspiel vom Doktor Faust“ Wiederhergestellte Fassung mit hervorragenden Kock´schen Stabfiguren. Präsentiert mit meisterhafter Figurenführung und beeindruckender Stimmvielfalt durch das Hohenloher Figurentheater von Harald und Johanna Sperlich. Dr. Faust verschreibt sich den Teufeln Charon beklagt sich über zu wenig Kundschaft *** „Gruezi Kreuznach" In Anwesenheit der bekannten Puppenspieler Johanna und Harald Sperlich stellte Markus Dorner die Vorstellungen des Schweizer Puppentheaters im November und vor allem am „Langen Figurentheatertag" vor. Figurenspielerin und Erzählerin Margrit Gysin spielte in Deutsch, aber auch in Schwyzerdütsch Puppentheater und bot am Sonntag den eigentlichen Festivalhöheund Schlusspunkt, zumindest im „Fach Poesie. Das „Theater con cuore" aus Neuwied brachte Dürrenmatt, den Schweizer Autor, in zwei 6 Stücken zur Aufführung. Die beiden Einakter „Der Gerettete & der Erfinder" wurden von dem Duo Boris Weber und Stefan Maatz, Schwiegersöhne des Ehepaares Sperlich, überzeugend und aktuell gespielt. Johanna Sperlich mit Claire Zachanassian, die als „Alte Dame", aber reichste Frau in ihren Heimatort Güllen zurückkehrt und dort in das ruhige Leben einbricht und die bürgerliche Gesellschaft verändert. Am ersten Abend der Schweizer Gastdarbietungen konnte die Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer auch den Konsul Thomas Casura vom Schweizer Konsulat in Frankfurt begrüßen. Vor der Aufführung der Tragikomödie „Der Besuch der alten Dame" von dem Schweizer Dramatiker Friedrich Dürrenmatt, dargeboten vom Hohenloher Figurentheater, im ausverkauften PuK-Theatersaal wurden den Gästen vom Schweizer Konsul ein Gläschen Wein aus der Staatskellerei Zürich und aus dem Wallis und Basler Läckerlis angeboten. Unserem Nachrichtenredakteur wurde auch ein Blick hinter die Kulissen gestattet. Der „lange Figurentheatertag" bewies wieder einmal, dass das PuK in den zehn Jahren seines Bestehens unter der Leitung von Markus Dorner zu einer wahren Metropole internationaler und nationaler Künstler geworden ist. Auch die Puppenspielerin aus Basel, Christa Natert Benz gestand: “Ein Haus in dieser Form gibt es in der ganzen Schweiz nicht." *** 7 Wieder ein erfolgreiches Jahr Mitgliederversammlung 2015 Vor der Mitgliederversammlung konnten die Vereinsmitglieder den im Dunkeln angestrahlten Puppenspielplatz bei einem Gläschen Sekt bewundern. Ungewöhnlich viele Mitglieder fanden den Weg zur Versammlung, was den Vorstand sehr freute! Nach der ordentlichen Mitgliederversammlung gab es für die thematisch interessierten Mitglieder eine erhellende Kurzführung von Markus Dorner durch die Till (und Hilde) de Kock-Ausstellung. *** 8 Mitgliederversammlung "Das PuK in Bad Kreuznach hat sich gerade in den beiden vergangenen Jahren so präsentiert, dass unser Museum seine Einzigartigkeit in der Welt der Puppenmuseen gefestigt und seine Bekanntheit weit über die Kreuznacher Grenzen hinaus ausgedehnt hat. Und wir, liebe Freunde und Förderer des PuK-Museums, können stolz darauf sein, einen Beitrag zu diesem Erfolg geleistet zu haben. - Der Förderverein unterstützte Ausstellungen und Aufführungen des PuK finanziell und auch personell. Besonders zu erwähnen sind dabei die Sonderausstellung „ 100 Jahre Salzburger Marionettentheater“, 2014/ 15 das 10 – jährige Jubiläum des PuK und die Gala 2015 die Sonderausstellung „Till – Der legendäre Figurenschnitzer“, 2015/ 16 und „Grüezi-Bad Kreuznach“ – unser diesjähriges Puppenfestival. Mitglieder des FV und Ehrenamtliche engagierten sich außerordentlich bei - den Sommerfesten 2014 und 2015 und beim - Weihnachtsbasar im vergangenen Jahr. Auch in diesem Jahr wird am ersten Sonntag im Dezember ein Weihnachtsbasar des FV stattfinden. Der Förderverein führt am jedem 4. Sonntag des Monats eine Matinee durch. Diese hat sich zu einem besonderen Qualitätsmerkmal des PuK entwickelt. Seit einigen Monaten läuft die Aktion 100 + 100, ein Projekt zur Steigerung der Mitgliederzahl des Fördervereins. A.Lergenmüller *** Matinéen des PuK-Fördervereins in 2015/2016 Jeden vierten Sonntag im Monat um 11.15 Uhr. Eintritt: 5 €, Kinder 3 € Sonntag, 27. Dezember Sonntag, 24. Januar Februar Sonntag, 20. März Sonntag, 24. April Sonntag, 29. Mai Sonntag, 26. Juni Red Rock Hoppers aus Hüffelsheim, Square Dance u.a. in der Ausstellungshalle „Wir haben das KZ überlebt“ – Lesung mit Liedern des Duo Engelmann/Boos (für Erwachsene) Museumsferien Alex Schmeißer musiziert im PuK „Aladin und die Wunderlampe“, eine Eigenproduktion des PuK nach einem Märchen aus Tausendundeiner Nacht (ab 5 J.) Der Puppenspieler Helmut Schmiedeberg mit Handpuppen von Till de Kock. Ein unterhaltsames Programm mit Zaubereien und der Aufführung „Der Besengeist“ (für Groß und Klein) Birgit Ensminger-Busse mit Vocalisa *** 9 Veranstaltungshinweise Museum für PuppentheaterKultur: Samstag, 26. Dezember 16.00 Uhr In Kooperation mit der GuT Adventliche Führung durch die Sonder- und Dauerausstellung mit Museums-und Stadtführerin Doris Helmstädt, inklusive einer Tasse Glühwein. Neben interessanten Geschichten zur Puppentheatergeschichte treten eine tanzende Tüchermarionette und eine Stockfigur aus Köln live in Aktion! Sonntag, 27. Dezember 15 Uhr Das besondere Theatergastspiel. „Die Weihnachtsgeschichte“ – für alle ab 4 Jahren Es war einmal ein Kind, das war kein gewöhnliches Kind, das war der Sohn Gottes. Es lag in einer Krippe und war doch ein König. Viele Leute kamen um das Kind zu sehen, auch Hirten mit ihren Schafen und sogar Könige. Die Weihnachtsgeschichte erfrischend und heiter gespielt vom Figurentheater Martinshof. Mittwoch, 30. Dezember 17 Uhr „Die Zaubershow zum Jahreswechsel“ – für Erwachsene und Jugendliche Sie lieben Unterhaltung der besonderen Art? Dann wird Sie dieser Abend mit verblüffenden Tricks, Comedy und magischem Touch beeindrucken! Zauberkünstler Thomas Grode wird sie verzaubern. Inklusive ein Glas Sekt. Samstag, 2. Januar 19 Uhr „Die Unschuld von Canterville“ – für Erwachsene Eine Komödie mit teuflischem Spaß und göttlicher Freude, sehr frei nach Oscar Wilde. Figurentheaterabend mit dem Theater Salz + Pfeffer/Nürnberg. Donnerstag, 14. Januar 10.30 Uhr ErinnerungsKultur „Engel mit nur einem Flügel“ – für Schüler ab der 5. Klasse Eine Reise in die Vergangenheit. Gezeigt werden die wunderbaren und auch schrecklichen Ereignisse um den kleinen jüdischen Jungen Robert Goldstein im nationalsozialistischen Deutschland. Wie durch ein Wunder wird er gerettet. Es spielt das Figurentheater Töfte aus Melle. Dienstag, 26. Januar 19 Uhr ErinnerungsKultur „Hannes und Paul“ – für Erwachsene Ein Figurentheaterstück mit Elke Schmidt vom Seifenblasen Figurentheater bei dem Ovids Verse „Pyramus und Thisbe“ mit Zeitgeschichte des Zweiten Weltkrieges und dem Thema Homosexualität im Dritten Reich miteinander verwoben werden. Dieses ergreifende Stück ist seit einigen Jahren auf allen namhaften Figurentheaterfestivals erfolgreich. Samstag, 30. Januar 19 Uhr „Casanova“ – für Erwachsene In einem burlesken Spiel im Spiel werden berühmte Episoden aus den Memoiren des gewitzten und allen Sinnesfreuden aufgeschlossenen Verführers lebendig. Doch das große Finale im Salon der Mademoiselle de Charpillon steht Casanova noch bevor. Es spielt das Rosenfisch Figurentheater. Impressum: Dieses Nachrichtenblatt erscheint in unregelmäßigen Abständen für die Mitglieder des Fördervereins und Interessierte. Fragen, Kritik und eigene Beiträge für das Blatt werden an Ewald Kirschner (ewald.kirschner at t-online.de) erbeten. „Förderverein Museum für PuppentheaterKultur e.V.“ – gemeinnützig. Vorsitzender: Arno Lergenmüller, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 0671-26896, e-mail: [email protected] Bankverbindungen: Sparkasse Rhein-Nahe IBAN: DE07 5605 0180 0010 191104 und bei Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG IBAN: DE57 5609 0000 0002 0268 53 mit freundlicher Unterstützung der 10