http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n WOHNUNGSBAU UMBAU DENKMALSCHUTZ house building, reconstruktion, historic preservation Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0 33 38 / 60 123-0 Tel.: 0 98 68 / 98 68-0 WOHNBAUIUMBAUIDENKMALSCHUTZ „TraditionistBewahrungdesFeuers,nichtAnbetungderAsche.“ GustavMahler AltbaumodernisierungoderNeubau? DieInvestitionenfürdenUmbau,ErhaltunddieUmnutzungbestehenderGebäude übertreffeninDeutschlandmittlerweilediefürNeubauten.DasBauenimBestand sowie die Sanierung von Denkmälern ist in vielfacher Hinsicht ein Beitrag zur NachhaltigkeitimBauwesen.DenkmälersindZeitzeugenunsererGeschichteund TeilunsererKultur.SiezuerhaltenistunsereAufgabe,umdieWurzelnundden WandelderStädteundOrteerlebbarzuerhalten. DochnichtnurGebäude,dieunterDenkmalschutzstehen,solltenauchweiterhin genutztwerden.SichänderndeAnforderungenundNutzungensinddabeiKriterien, diemitaltenGebäudeninEinklanggebrachtwerdenmüssen. Jede in die Planung einzubeziehende vorhandene Bausubstanz erzeugt - im Vergleich zu reinen Neubauten - eine Fülle von Fixpunkten, Zwängen und Einschränkungen und führt damit zu komplexen Planungs- und Bauprozessen. Dennoch gibt es gute Gründe einen Altbau, gleich ob als Wohngebäude oder miteinerandererNutzung,zumodernisierenundihnnichtdurcheinenNeubau zuersetzen: AusökonomischerSichtistderAbrisseinesGebäudesnichtimmerdiegünstigere Variante.Wenn die Substanz gut erhalten ist, spart man sich die hohen Abriss- undEntsorgungskostenunddenRohbau.DurchzusätzlicheDämmmaßnahmen lässtsichaucheinAltbauenergiesparendnutzen. AltbautenbesitzenofträumlicheQualitäten(z.B.großeRaumhöhen,aufwendige FassadenverziehrungenundInnenausbauten),dieheutekostengünstignichtmehr herzustellen sind.Bei Umnutzungen (z.B.Fabriketage in Wohnung) entstehen spannendeSituationen,dieeinemNeubauteilweisesogarvorzuziehensind. BeisichänderndenAnforderungen(z.B.andenPlatzbedarf)lassensichAltbauten mitmodernenAnbautenerweiternunderzielendamiteineganzneueräumliche undoptischeQualität. GrundlageVoruntersuchung Die Grundlagenermittlung ist beim Altbau aufwendiger als beim Neubau, da die vorhandeneBausubstanzintensivuntersuchtundanalysiertwerdenmuss.Damit vermeidetmanspäterunangenehmeundmeistauchteureÜberraschungen. Anhand der gründlichen Bestandsanalyse wird ein Maßnahmenkatalog erstellt, dermitdenzuerwartendenKostenundunterschiedlichenDringlichkeitsstufenfür dieAusführunghinterlegtist.EntsprechenddeninanziellenMöglichkeiten,wirdein FahrplanzurDurchführungderMaßnahmenentwickelt.Dadurchbestehtbereitsvor BaubeginneinehoheSicherheitüberdiezuerwartendenKosten. DasHausalsOrganismus Es ist sinnvoll zunächst die Gebäudehülle zu verbessern und dann das Heizungssystem den neuen Gegebenheiten anzupassen.Denn mit einer neuen Außenhaut sinkt der Energiebedarf des Gebäudes.Die alte Heizung ist dann wahrscheinlichdoppeltinefizient:SieistnichtaufdemneuestenStandderTechnik und sie ist überdimensioniert.Nicht nur der Bedarf an Wärme verändert sich: Durch die neue, dichtere Gebäudehülle bläst auch der Wind nicht mehr durch dieFugen.DochfrischeLuftinderrichtigenMengeistwichtig-nichtnurfürdas Wohlbeinden, sondern auch zurVermeidung von Schimmelbildung.Das alles mussineinemganzheitlichenPlanungsprozessbedachtwerden. Seite1 WOHNBAUIUMBAUIDENKMALSCHUTZ EnergetischeSanierung BeieinersinnvollenSanierungbetrachtetmannichtnureinzelneBauteile,sondern immer das gesamte Gebäude.Bei einem sparsamen Haus, das über Boden, Dach,WändeundFensterwenigWärmeverliert,wirdwenigerEnergieverbraucht und somit nur eine kleinere Heizungsanlage benötigt. Eine Sanierung sollte daher immer der Strategie folgen, den Energiebedarf des Gebäudes durch hochwertige Dämmung und gute Fenster zu senken und den verbleibenden Bedarf durch eine energieeffiziente Heiztechnik unter Nutzung erneuerbarer Energienzudecken. UmTauwasser-undSchimmelbildungzuvermeidenmussnebeneinerbesonders gut gedämmten Gebäudehülle für eine ausreichende Lüftung gesorgt werden, am besten über eine kontrollierte Wohnraumlüftung.Besonders effektiv ist die Optimierung der ohnehin erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen durch den EinsatzvonPassivhaus-Komponenten.HierbeikannderEnergieverbraucheines bestehendenGebäudessogarum75-90%gesenktwerden. Dies stellt enorme inanzielle Entlastungen bei den Betriebskosten dar.Die für einegrundlegendeSanierunganfallendenKostenkönnenderzeitüberattraktive KreditprogrammederKfW-Förderbankinanziertwerden. DieAntwortaufsteigendeEnergiepreiseheißtModernisierungundenergetische Sanierung: einhoherDämmstandardderBauteilebewirktgeringeTemperaturschwankungen unddieVerringerungvonFeuchtigkeits-undSchimmelbefall eineenergetischsinnvolleModernisierungsorgtfüreinangenehmes,behagliches RaumklimasowiefüreinenhöherenWohnkomfort SenkendermonatlichenEnergiekostenundUnabhängigkeitvondenkünftigen PreisenfürGas,ÖloderStrom dersehrguteBautenschutzunddergeringeEnergiebedarfwirkenwertsteigernd beiVerkaufoderVermietungderImmobilie doppelterGewinn-fürsieunddieUmwelt,angewandterKlimaschutzzudem nochzinsvergünstigtdurchdieKfW Vor allem im Bereich Bauen und Baustoffe werden die Begriffe Nachhaltigkeit, ÖkologieundWohngesundheitsehrgernemissbraucht.DermoderneMenschhält sich zu über 80 Prozent in Innenräumen auf. Ein gesundes Innenraumklima hängt daher ganz wesentlich vom Einsatz schadstoffarmer Produkte ab.Diese BaustoffesolltenmöglichstausnachwachsendenRohstoffenbestehen,umunsere Umweltzuentlasten.Wohngesundheitbedeutetzumeinen,dassdieInnenraumluft wissenschaftlich anerkannte Kriterien für eineVielzahl von Schadstoffgruppen undEinzelschadstoffenerfüllt,aberauchSchall-undHitzeschutz,guteLuft-und LichtqualitätundnichtzuletztdieÄsthetikundGestaltungdesLebensraums. LebensqualitätundWirtschaftlichkeit-keinWiderspruchbeiGebäudesanierungen! DieSanierungeinesHausesführtnichtnurzueinerenergetischenAufwertung, sondern zu einer Erhöhung der Lebensqualität:Angefangen beimWohnkomfort -eswirdimWinterundimSommerbehaglicherindenvierWänden-überdas ästhetische Empinden - bis hin zu einem „guten Gewissen“ einen Beitrag zur ErhaltungderUmweltzuleisten. Die Gewinne an Lebensqualität oder Klimaschutz können nicht oder nur sehr komplex in Euro umgerechnet werden. Der Unterschied bei Sanierungen im Gegensatz zu den meisten anderen angenehmen Dingen des Lebens aber ist: Eslohntsichauchreininanziell! Seite2 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n AUSGEWÄHLTE REFERENZOBJEKTE selected references Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0049 - 3338 / 60123-0 Tel.: 0049 - 9868 / 9868-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n Villa in Brissago - Tessin Gehobener Wohnungsbau Schweiz-Tessin-Lago Maggiore.Brissago Was kommt einem in den Sinn: Berge - mildes Klima - Wasser, so klar wie Kristall. Und hier am Steilhang, 200m über dem See, Ein wunderschönes Grundstück. Ein weisser Würfel, geschlossen zum Berg, offen zur See. Elemente lassen an die klassische Moderne erinnern. Im Innern stehen 4 Geschosse mal mehr, mal weniger in Blickbeziehung zueinander. Das Wohnzimmer wird zum Kaminzimmer im Soutterain durch eine Glasdecke begrenzt, um die atemberaubende Sicht zum See nicht zu stören. Balkone, Terrassen und Loggien geben immer noch weitere überraschende Blickwinkel zur begnadeten Kulisse frei. b Baujahr / Ausführung: 2002 - 2004 Eigentümerwohnung + 2 Appartements Leistungsumfang: LPH 1-7 + Qualitätssicherung Wohnfläche: 420 m2 Rauminhalt: 2200 m3 Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0 33 38 / 60 123-0 Tel.: 0 98 68 / 98 68-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n Umbau- und Sanierung von 40 Wohnungen für altersgerechtes Wohnen 1. Preis Realisierungswettbewerb Geplant war eine Verbesserung der Wohnungsgrundrisse durch Umbau der vorhandenen Drei- und Vier-Zimmerwohnungen in attraktive Zwei-Zimmerwohnungen. Darüber hinaus wurden die vorhandenen Balkone durch neue, grössere Stahlbalkone ersetzt. Die vier Hauseingänge erhielt eine Aufzuganlage. Um auch die Wohnungen altersgerecht umzubauen, wurden bestehende Stufen und Bodenschwellen weitgehend beseitigt und die teilweise sehr schmalen Türdurchbrüche wurden verbreitert. Die Fassade erhielt einen verbesserten Wärmeschutz mit 12 cm Dämmung und teilweise neue Fenster. Die vorgestellten Aufzüge mit halbtransparenten Glaspaneelen und farbiger Schachtbeleuchtung sowie die Betonung des Treppenhauses durch Fassadenplattenbekleidung gliedern die Nordfassade. Der Baukörper der Südfassade wird mittels hausweisem Farbwechsel der Brüstungsfelder und einem Spiel zwischen doppelten und einfachen Balkonen gegliedert. Perspektive Wettbewerbsentwurf Neben den Grundrissänderungen wurde auch eine Komplettsanierung der Haustechnik durchgeführt. Das Projekt wurde mit dem Qualitätssiegel "Gewohnt gut - Fit für die Zukunft" ausgezeichnet! U Nachtaufnahme Ausführung: geplant 2006 Bauherr: WOBAU mbH Bernau Leistungsumfang: LPH 1-8 BGF: 3.900 m² BRI: 11.700 m³ 40 Wohnung ca. 55 - 65 m² Wfl Geschätzte Baukosten: 1,7 Mio € Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0 33 38 / 60 123-0 Tel.: 0 98 68 / 98 68-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n Plattenbausanierung 73 Wohnungen und 06 Ladeneinheiten Wohnanlage 10 In den frühen 70-er Jahren wurden in Bernau bei Berlin neuartige Konzeptionen für eine Flächensanierung entwikkelt. Dabei sollten die Möglichkeiten des industriellen Wohnungsbaus in der Stadtsanierung erprobt werden. Ziel war die "Erhaltung der Stadtstruktur" unter "Beachtung der Wohnhygiene". Die Wohnanlage 10 befindet sich im Stadtkern Bernaus, in Nachbarschaft zu Marktplatz, Rathaus und Marienkirche. Das Systemmaß der Fassadenplatten beträgt 3,60 m. Die Wetterschalen wurden farblich unterschiedlich gestaltet. An Giebeln, Eingängen und Verbindern befinden sich Vor- bzw. Rücksprünge, die den Baublock gliedern. Bedingt durch den Straßenverlauf sind die Baukörper teilweise höhenversetzt angeordnet. Die Fassadenfront in der Breiten Straße wurde aus Denkmalschutzgründen lediglich gereinigt sowie einige bauphysikalische und funktionale Mängel beseitigt. Leitgedanke der umfassenderen Sanierungsarbeiten war es den in dieser Wohnanlage im Ansatz vorhandenen Einzelhauscharakter weiter herauszuarbeiten. Der Zusammenhalt sollte jedoch nicht zerstört werden. Die Gebäude in der "Hohen Steinstraße" erhalten daher eine harmonische Farbabfolge von Orangetönen. An der Blockecke zur Kirchgasse weist ein blaues Merkzeichen den Weg zur historischen Marienkirche und den Übergang zu einem Farbwechsel in zurückhaltende Grauabstufungen... O K Rü cksp rung O K Rü cksp rung P Konstruktion WDVS-System mit 10 cm Dämmstärke Ladeneinheiten: Neue Alufenster Neue Brüstungselemente aus Wellblech Kellerdeckendämmung Drempeldämmung mit 20 cm Isoflock Erneuerung Dachgaupen / Dachfenster Neubau Müllhaus mit Gründach Bauausführung: 05/2004 - 09/2004 Auftraggeber: WOBAU Bernau mbH Leistungsumfang: LPH 1 - 8 Fassadenfläche: ca. 3.000 m² Kostenschätzung: 0,60 Mio € Kostenfeststellung: 0,57 Mio € Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0 33 38 / 60 123-0 Tel.: 0 98 68 / 98 68-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n Plattenbausanierung 140 Wohnungen Wohnanlage 09 in Bernau bei Berlin In den frühen 70-er Jahren wurden in Bernau verschiedene Konzeptionen für eine Flächensanierung entwickelt. Dabei sollten die Möglichkeiten des industriellen Wohnungsbaus in der Stadtsanierung erprobt werden. Ziel war die "Erhaltung der Stadtstruktur" unter "Beachtung der Wohnhygiene". 1975 wurde mit den Abrißarbeiten für den ersten Bauabschnitt begonnen. Die Wohnanlage 09 zählt zum zweiten Bauabschnitt der Flächensanierung und befindet sich im Stadtkern Bernaus, in Nachbarschaft zu Marktplatz und Rathaus. Das Systemmaß der Fassadenplatten beträgt 3,60 m. Die Wetterschalen wurden farblich unterschiedlich gestaltet. An Giebeln, Eingängen und Verbindern befinden sich Vor- bzw. Rücksprünge, die den Baublock gliedern. Fassadenansicht Louis-Braille-Straße Bei der Sanierung wurden diese Gliederungsmaßnahmen aufgegriffen und auch auf die Fassadenfläche angewendet. So spring das Erdgeschoß straßenseitig um 6 cm zurück und die Eingangsbereiche wurden durch Turmaufsätze betont. Auf diese Weise entsteht ein Spiel mit Flächen und Baukörpern... Konstruktion WDVS-System mit 6-12 cm Dämmstärke Teilbereiche Alu-Pfosten-Riegel-Fassade Neue Brüstungselemente aus Lochblech Vordächer und Geländer aus verz. Stahl Drempeldämmung mit 20 cm Isoflock Schleppleitungen + Dachbahn erneuert Entwurfsstudie P Bauausführung: 05/2003 - 10/2003 Auftraggeber: WOBAU Bernau mbH Leistungsumfang: LPH 1-8 Dachfläche: ca. 3.000 m² Fassadenfläche: ca. 10.000 m² Kostenschätzung: 1,62 Mio € Kostenfeststellung: 1,57 Mio € Architekten Büro Nord: Büro Süd: Blick in die Brüderstraße Wintergarten L.-Braille-Straße Hoffassade Situation vor der Fassadensanierung Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 D-16321 Bernau / Berlin D-91583 Schillingsfürst Tel.: 03338 / 60 123-0 Tel.: 098 68 / 98 68-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n Instandsetzung und Umbau des Einzeldenkmales Louis-Braille-Straße 1 in 16321 Bernau Das Gebäude befindet sich direkt im Stadtzentrum von Bernau und ist nur ca. 100 m vom Markplatz mit dem Rathaus entfernt. Das Gebäude ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit einer massiven Vorderfront zur Brauerstraße (Umbau ca. 2. Hälfte des 19. Jh.). Die Erbauungszeit ist um 1700 anzunehmen. Durch mehrere Umbauten und die schlechte Instandhaltung über viele Jahrzehnte war die Bausubstanz in sehr schlechtem Zustand. An der Grundstücksseite zur Roßstraße ist im Zusammenhang mit der Sanierungung ein Wohnhaus entstanden, welches sich optisch an die vorhandene Gliederung anpaßt. Bei der Instandsetzung des vorhandenen Hauses mußten viele konstruktive Bauteile, wie Decken und Wände teilweise und die komplette Haustechnik ausgetauscht werden, wobei auf die geschichtliche Bedeutung des Gebäudes Rücksicht genommen wurde. Die historische Dachkonstruktion, mit doppelt liegendem Stuhl wurde überarbeitet und mit Biberschwanzeindeckung versehen. Im Innern des Gebäudekomplexes sind fünf Wohnungen, zwei Büros und im Erdgeschoß ein Bekleidungsgeschäft entstanden. Im Erdgeschoß des Neubaus wurde eine Garage für sieben PKW - Stellplätze eingebaut. Im Dachgeschoß des historischen Teils ist unser Büro untergebracht. L Baujahr / Ausführung: 03/96 - 04/97 Bauherr: Horst Döllinger Schillingsfürst Umbauter Raum: 4.000 m³ Baukosten: 1,54 Mil. € Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0 33 38 / 60 123-0 Tel.: 0 98 68 / 98 68-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n Instandsetzung und Umbau des Einzeldenkmales Brauerstr. 14 in 16321 Bernau Das Gebäude befindet sich direkt im Stadtzentrum von Bernau und ist nur ca. 100 m vom Markplatz mit dem Rathaus entfernt. Das ehemalige Wohnhaus ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit massiver Vorderfront und einem niedrigen Feldsteinsockel. Die Erbauungszeit um 1700 ist anzunehmen, doch an gleicher Stelle existierte ein mittelalterlicher Vorgängerbau, wie der vorhandene Feldsteinkeller beweist. Durch viele Umbauten, den schlechten Pflegezustand während der Wohnnutzung und langen Leerstand war das Gebäude in sehr schlechtem Zustand. B lick in den P aus enhof Das ehemalige Wohnhaus (bis ca. 1990) wurde im Auftrag der Sparkasse Barnim zu einem Bürohaus umgebaut. Dabei wurde auf die geschichtliche Bedeutung des Gebäudes Rücksicht genommen, u.a. indem vorgefundene Fachwerkwände umfangreich instandgesetzt oder nach historischem Vorbild neu hergestellt wurden. Die Dachkonstruktion mit doppelt liegendem Stuhl wurde überarbeitet und mit Biberschwanzdeckung versehen. Für die Nutzung als Bürogebäude sind zu den notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen behutsam Umbauten im Gebäuden vorgenommen werden. Durch die Verbindungsbrücke im Dachgeschoß konnten wir unser Büro im Nachbarhaus um weitere 50 m² ausdehnen. B Zugang zum P aus enhof Baujahr / Ausführung: 06/98 - 06/99 Bauherr: Sparkasse Barnim Eberswalde Nutzfläche: 200 m² Baukosten: 560.000 € (ca. 2.800 €/m² NF) Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.:0 33 38 / 60 123-0 Tel.:0 98 68 / 98 68-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n Instandsetzung denkmalgeschützter Altbausubstanz Breitscheidstraße 35 in Bernau bei Berlin Das Gebäude wurde anfang des zwanzigsten Jahrhunderts errichtet und ist Teil des den mittelalterlichen Stadtkern umschließenden sog. "Gründerzeitring". Der sehr schlechte Zustand des Hauses machte umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erforderlich. So wurde die Dachdeckung erneuert und Fenster ausgetauscht sowie die gesamte Haustechnik ersetzt. Als Heizung wurde eine moderne Gasbrennwertanlage eingebaut, welche auch die Versorgung der Wohnungen mit Warmwasser übernimmt. Im gesamten Gebäude wurde sehr viel Augenmerk darauf verwendet, die vorhandene Bausubstanz (Straßenfassade, Fenster, Türen, Dielung, etc.) zu erhalten und die neuen Bauteile anzupassen. Die Hoffassaden wurden ebenfalls erneuert und mit Balkonen versehen, um den heutigen Wohnbedürfnissen Rechnung zu tragen. Durch den Umbau sind Mieteinheiten zwischen 125 und 145 m² Wohnfläche entstanden. B 3 Wohnungen 5 überdachte Stellplätze Baujahr / Ausführung: 1998 - 2000 Auftraggeber: Kontraktbau GmbH Leistungsumfang: LPH 1-9 Wohnfläche: ca. 394 m² Baukosten: ca. 530.000 € Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.:03338 / 60 123-0 Tel.:09868 / 98 68-0