http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n ÖFFENTLICHE BAUTEN BANKEN EINKAUFSZMÄRKTE public facilities, banks, shopping malls Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0049 - 3338 / 60123-0 Tel.: 0049 - 9868 / 9868-0 ÖFFENTLICHERBAU „Architektur ist die öffentlichste aller Künste. Und in der Demokratie ist die ÖffentlichkeitdermächtigsteBauherr.“ Richardv.Weizsäcker DieBautenderöffentlichenHandsindLeistungenfürdasGemeinwesen,verlangen nacheinemangemessenengestalterischenAusdruckundhabenVorbildfunktion. All diese Bauten prägen das Stadtbild, leisten ihren Beitrag zur kommunalen StadtentwicklungundvermittelndenBürgernWerteundOrientierung.DieAufgabe der Architektur erschöpft sich hier also nicht darin, den maximalen Nutzwert für den gegebenen Kostenrahmen zu erzielen.Öffentliche Bauten sind vielmehr unmittelbarer Ausdruck unserer Gesellschaft. Die mögliche Vielfalt auf das Wesentliche zu reduzieren und so zum Kern zu gelangen, ist für uns eine besondersverantwortungsvolleAufgabe.RaumfürdieÖffentlichkeitzuschaffen bedeutetVerantwortungfürStadt,UmweltundMensch. Neben dem schonenden Umgang mit den Ressourcen berücksichtigt DÖLLINGER_Architekten die individuellen sozialen Aspekte, wie auch die integrativen gesellschaftlichen Faktoren.So stellen wir sicher, dass über den LebenszyklusdesBauwerkseineIdentiikationderBewohner/Nutzerstattindet undsogeplegtesGemeingutentsteht.DerökonomischeNutzwerteinesGebäudes unterdenGesichtpunktderNachhaltigkeitistunsereherausragendeStärke. BauenfürdieÖffentlichkeitstelltfürdenPlanerhoheAnsprücheanKommunikation undOrganisation.ÖffentlicheBautenstehenimMittelpunktmenschlichenLebens, siestehensprichwörtlichinderÖffentlichkeit.SokönnenesOrtesein,andenen die Verwaltung einer Stadt zusammenfließt, unsere Kinder beschult werden, VereinssportpraktiziertoderLebengerettetwird. Architektur in der Öffentlichkeit verlangt eine hohe spezifische Fachkenntnis sowie Gefühl fürs Detail.Wir sehen uns als Generalisten am Bau, die es verstehen,komplexeAufgabenzuanalysierenundzustrukturierensowiezueinem maßgeschneidertenProjektzuentwickelnundumzusetzen. Gerne helfen wir Ihnen auch neben der Konzeption bei Fragen der öffentlichen Bekanntmachung,EinreichungstädtebaulicherFörderprogrammeundSubventionen,TippszudenentsprechendenAntragsverfahrenundvielesmehr. Kann man von absolutistischen, diktatorischen oder demokratischen Bauten sprechen? Die Richtungswechsel von der repräsentativen Staatsarchitektur des Kaiserreiches zum Expressionismus und Bauhausstil der Republik, der RückschrittzurhistorisierendenNS-ArchitektursowiedieWiederkehrderModerne in den öffentlichen Bauten der Bundesrepublik - alles das lässt sich in unseren Stadtbildernnochhervorragendablesen. Drückt sich unser demokratisches Prinzip in der Architektur aus? Architektur für Macht und Demokratie erschöpft sich keinesfalls in politischen Zeichen und absichtsvoller Gestaltung. Öffentliche Bauten sind darüber hinaus wichtige wirtschaftlicheSignale,KonjunkturanreizeundBeschäftigungsprogramme. DieArchitekturunsererZeitwirdvondengeistigen,sozialen,wirtschaftlichenund politischenEntwicklungenderGesellschaftbestimmt.AberdieArchitekturunserer ZeitbeeinlusstumgekehrtauchdieEntwicklungunsererGesellschaft,sieschafft Ordnung oder Unordnung, sie bezieht Menschen ein oder grenzt Menschen aus, sie macht Kommunikation möglich oder sie erschwert Kommunikation, sie erleichtert oder erschwert soziale Kontakte, sie berücksichtigt das Leben zukünftigerGenerationen(Stichwort:Nachhaltigkeit)odersiedientnurdemHeute. InderArchitekturdiskussionwirdvielvonderVerpackung,vonArchitekturästhetik undwenigervomInhalt,vomGebrauchswertgeredet. Seite1 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n AUSGEWÄHLTE REFERENZOBJEKTE selected references Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0049 - 3338 / 60123-0 Tel.: 0049 - 9868 / 9868-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n Neubau Markt- & Veranstaltungszentrum "Hohenlohe-Arena " in Ilshofen http://www.arena-hohenlohe.com Multifunktionale Veranstaltungsarena mit drei Stallungen, Kälber-Versteigerungsring sowie Verwaltungs- und Diensträumen. Die Anforderungen an ein landwirtschaftliches Aushängeschild können sehr differenziert ausfallen. Zum einen will man die Aufmerksamkeit erregen und Menschen leiten. Zum anderen will die Natur, das Land beachtet werden. Der kreisrunde Arenabaukörper erhebt sich markant über der Landschaft, während die Ställe eher aus dem Boden zu wachsen scheinen. Anlieferung, Reinigung, Vorbereitung - ein fester Ritus um den besten Eindruck zu hinterlassen. Jedes Tier hat einen Namen und einen gereihten, nummerierten Platz, alles hat seine Ordnung! Durch ein Vordach geschützt werden die Tiere aus dem Stall in die Arena gebracht. Bei Versteigerungen im "Großen Ring" werden die Tiere im Kreis geführt und alle Bieter haben den besten Platz. Turniere benötigen fest vorgeschriebene Flächen, definierte Arenen. Und eine weitere Bestuhlung bring zusätzlich beste Plätze, die auch andere Veranstaltungen benötigen. Die Restauration ist so angeordnet, daß Gastraum und Landschaft fließend ineinander übergehen. Der Geruch der umliegenden Wiesen macht das Mahl zum Erlebnis. Hohenlohe-Arena mit Stallungen "Großen Ring" während einer Veranstaltung zur WM 2006 R Blick in den "Großen Ring" Baujahr: 04 / 2003 - 02 / 2005 Auftraggeber: Rinderunion BW Leistungsumfang: LPH 1-9 Arena BGF: 5.700 m² BRI: 25.400 m³ Stallgebäude BGF: 4.500 m² BRI: 36.700 m³ Kostenschätzung: 9,8 Mio € Kostenfeststellung: 9,3 Mio € Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0 33 38 / 60 123-0 Tel.: 0 98 68 / 98 68-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n Umbau und Erweiterung von Feuerwehrgerätehäusern in Weesow ( zus. mit Gemeindezentrum), BernauBirkholz und Willmersdorf Erweiterung Feuerwehr und Gemeindezentrum Weesow Bauherr: Amt Werneuchen Nutzfläche: 214 m² Baujahr / Ausführung: 08/01 - 05/02 Baukosten: ca. 307.000 € Erweiterung Feuerwehr Birkholz Baujahr / Ausführung: 10/00 - 06/01 Bauherr: Stadt Bernau Nutzfläche: 185 m² Baukosten: ca. 240.000 € + Eigenleistung 1 Fahr zeughall e 68.73 m² Treppenr aum 7.92 m² Flur 5.90 m² 1 W PK e tz lä Büro Nord: Büro Süd: Abstellraum I 4.20 m² Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 ground plan Zufahr t Architekten 3 S llp te Eingang Abstellraum II 5.20 m² er a in d ) n t t an CoBe s ( F Neubau Feuerwehr Willmersdorf Bauherr: Amt Werneuchen Baujahr / Ausführung: 08/00 - 06/01 Nutzfläche: 148 m² new building existence 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0049 - 3338 / 60123-0 Tel.: 0049 - 9868 / 9868-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n Neubau eines Feuerwehrgerätehauses für das Amt Werneuchen, Wesendahler Straße in 16356 Werneuchen Die immer umfangreicher werdenden Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr haben, was die Unterbringung der Feuerwehr in Werneuchen betrifft, schon lange zu einem Notstand geführt. Das vorhandenen Gebäude im Ortskern konnte diesen neuen Aufgaben nicht mehr gerecht werden. Für eine Erweiterung oder einen Neubau war das vorhandenen Grundstück und dessen Lage nicht geeignet. An der Wesendahler Straße konnte ein Grundstück für einen Neubau erworben werden. Das neue Feuerwehrgerätehaus besteht aus einer Fahrzeughalle mit vier Stellplätzen, welches parallel zur Straße angeordnet wurde und einem im rechten Winkel dazu angeordneten Sozialgebäude mit Eckturm. Im Sozialgebäude sind u.a. größere Schulungsräume eingerichtet worden, so daß dort auch Gemeindeveranstaltungen durchgeführt werden können. Die Fahrzeughalle wurde als Stütze Riegelkonstruktion aus Stahlbetonfertigteilen mit Porenbetonwand- und Deckenplatten sowie einem Flachdach hergestellt. Das Sozialgebäude und der Turm sind herkömmlich gemauert, wobei der Turm mit einem mehrschaligen Wandaufbau (außen Klinker) und das Sozialgebäude aus Porenbetonmauerwerk hergestellt wurden. Das Sozialgebäude erhielt ein zum Hof geneigtes Pultdach mit Dachsteineindeckung. F Baujahr / Ausführung: 09/98 - 06/99 Auftraggeber: Amt Werneuchen, Landkreis Barnim BGF: 770 m² Umbauter Raum: 3.774 m² Baukosten: 1.85 Mio € Architekten Büo Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 03338 / 60123 - 0 Tel.: 09868 / 9868 - 0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n A ufgabenstellung: Wie präsentiert sich eine weltbekannte Fremdenverkehrsstadt den ankommenden Besuchern? Diese Grundfrage galt es zu klären und die Bilanz fiel nicht schmeichelhaft aus: Holz, Blech, Sandstein - alle nur erdenklichen Baumaterialien und -formen gaben sich am Bahnhof ein Stelldichein. Die Baumaßnahme mußte daher primär als Ordnungsmaßnahme aufgefaßt werden. Lösung: Wie reagiert man auf die vorgefundene Situation? Kontraste und Widersprüche fanden sich bereits im Überfluß. Auch eine formale Angleichung an den Bestand erwies sich unter diesen Umständen als nicht praktikabel. Die Lösung konnte also nur in einer möglichst einfachen, klaren Struktur der Neuanlage liegen: Bistrogebäude, Fahrradparker und Busbahnhof erhielten daher das gleiche Dach aus Stahlbeton-Fertigteilplatten. Die Neubauelemente stehen in Beziehung zueinander und der Zerfall in drei verschienene Einzelmaßnahmen wird verhindert. Einfache Kubaturen und eine klare Formensprache helfen den Aufbau einer Konkurrenzsituation zum alten Bahnhofsgebäude zu vermeiden. Die Fertigteilbauweise der Dach- und Wandaufbauten binden zudem den Bahnhof und das - ebenfalls weitgehend mit Stahlbetonfertigteilen ausgeführte, Einkaufszentrum stärker zusammen. B Baujahr / Ausführung: 1998 - 1999 Auftraggeber: Stadt Rothenburg, Deutsche Bahn AG Bausumme: ca. 1.7 Mio € Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0 33 38 / 60 123-0 Tel.: 0 98 68 / 98 68-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n Neubau Kindergarten Wörnitz Die innere Organisation des 3-GruppenKindergartens wird bereits am Baukörper sichtbar. So erhielt jede Gruppe einen eigenen Gebäudeteil mit Satteldach, in welchen die Gruppen- und Intensivzimmer sowie WC-, Wasch- und sonstige Nebenräume untergebracht sind. Diese für den Charakter der Anlage maßgebende Gebäudeanordnung wird durch einen Zwischenbau mit Flachdach umrahmt, welcher die große Spielhalle, die Küche, den Personalraum und die Technikräume aufnimmt. Die Enden des Ensembles sind durch zwei mit Zeltdächern hervorgehobene Baukörper markiert. Der zum einen darin integrierte Mehrzweckraum bildet gemeinsam mit dem ersten Gruppengebäude die Eingangssituation für den Kindergarten aus. Der Gartenpavillon am anderen Ende dient als Schwelle zwischen den Innenund Außenspielbereichen. "Gruppenhaus" Konstruktion Als prägender Baustoff sowohl für die Atmosphäre des Gebäudeensembles als auch für das Tragwerk tritt die Leimholzkonstruktion in Erscheinung. Der Pfettendachstuhl mit Pfannen-Eindeckung der drei Gruppen-Baukörper und die Zeltdachkonstruktionen mit Stehfalzdeckung auf dem Mehrzweckraum und dem Gartenpavillon werden zum einen von Holzstützen und zum anderen von Leichtziegelmauerwerk gestützt, welches auch die Tragkonstruktion des Zwischenbaus bildet. In den Gruppenräumen wurde ein Stabparkettboden verlegt. Alle anderen Bereiche sind mit Naturstein- und Klinkerböden versehen. Bunt angelegte Fliesenbeläge in den Nass- und Wandmalereien von einem ortsansässigen Künstler in den Gruppenräumen, lockern die Atmosphäre spielerisch auf. Lageplan Gartenpavillon K Außenanlagen Der angefallene Erdaushub der Fundamente und Bodenplatte wurde für die Modellierung des Geländes verwendet und bildet mit den darin eingebundenen Betonröhren, dem Dreiradparcours in Straßenform und den anderen Spielgeräten eine kindgerechte Außenanlage. Bauzeit: 10/1991 - 10/1992 Bauherr: Gemeinde Wörnitz Leistungsumfang: LPH 1 - 8 BGF: 632 m² _ BRI: 2.185 m³ Baukosten: 1,02 Mio € Architekten Büro Nord: Büro Süd: Ausschnitt Südfassade Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau b. Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.:03338 / 60 123-0 Tel.:098 68 / 98 68-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n & Erweiterung Volksschule Schillingsfürst Sanierunghttp://www.vs-schillingsfuerst.de Die Erweiterung der Grund- und Hauptschule Schillingsfürst wurde pünktlich zum Schuljahresbeginn 2005 fertiggestellt. Hier waren umfangreiche Umbau- Abbruch- und Erweiterungsmaßnahmen erforderlich. Daher war eine sehr enge Abstimmung mit Schulleitung, Schulverband und den bauausführenden Unternehmen erforderlich. Sehr lärmintensive Arbeiten wurden daher auf die Ferienzeit verlagert. Schutzzonen zur Gefahrenabwehr gewährleisteten Rettungswege während der Bauzeit und minimierten die Unfallgefahren sowohl für Lehrer als auch für Schüler. Die Schule bestand aus vier unterschiedlichen Baukörpern: Den beiden Gebäuden der Grundschule mit Satteldächern (Baujahr 1962-63) sowie der Hauptschule und der Turnhalle mit Flachdächern (Baujahr 1974-75). Die bestehenden Verbindungsbauten mit veralteten Sanitäranlagen wurden abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Eine Aufgabe war, unter anderem, Verbindungen in Erd- und Obergeschoss zu schaffen, um die Schule durchgängiger und übersichtlicher zu gestalten. Neue Klassen- und Fachräume waren erforderlich, um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden. Die neuen Verbindungskörper wurden einfach und zurückhaltend gestaltet. Glasfassaden sorgen für eine gute Belichtung und Belüftung. Die Erweiterrungsbauten setzen sich bewußt von den mit Lochfassaden bzw. Fensterbändern ausgestatteten Bestandsgebäuden ab. Ein klares, einfaches Farbkonzept gliedert die Gebäudeteile und ermöglich auch Schulanfängern eine leichte Orientierung. Sämtliche Gebäude wurden grundsaniert und das Brandschutzkonzept mußte überarbeitet werden. Die Hauptschule erhielt einen zweiten Rettungsweg über Laufstege, Fluchtbalkone und außenliegende Treppenaufgänge. Das Trink- und Abwassersystem wurde saniert, einschließlich der Trennung zwischen Schmutz- und Oberflächenwasser. Der Umbau der Buswendeschleife sowie die Neugestaltung des vorher nicht kindgerechten GrundschulPausenhofs waren weiter Baumaßnahmen. Dabei sind ein Freiluftklassenzimmer, Spiel- und Aufenthaltsflächen sowie Fahrradstellflächen entstanden. Das Raumprogramm und die technischen Anforderrungen der heutigen Zeit konnten, teils durch Umwidmung und Umbau, teils durch Neubau, behutsam im Bestand realisiert werden. Pausenhof Grundschule nach der Umgestaltung S Neuer Erschließungsgang Hauptschule Grundschule: 363 Schülerinnen und Schüler Hauptschule: 210 Schülerinnen und Schüler Verteilt in 24 Klassen Baujahr: 2000 - 2005 (Ba I - V) Auftraggeber: Schulverband Schillingsfürst Leistungsumfang: LPH 1-9 BGF: 8.800 m² BRI: 31.490 m³ Baukosten: 4,9 Mio € Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0 33 38 / 60 123-0 Tel.: 0 98 68 / 98 68-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n Um- und Erweiterungsbau des Gymnasiums in Feuchtwangen Der gestiegene Raumbedarf durch wachsende Schülerzahlen fordert die Umsetzung eines vielfältigen Raumprogramms. Neben dem Hauptproblem fehlender Gruppen- und Fachräume sollen auch WC's und Nebenräume eingerichtet, der Bestand modernisiert und aktuelle Anforderungen umgesetzt werden. Die Diskussionen begannen bei einer Aufstockung der vorhandenen Bebauung und führten über Varianten der Erweiterung und Umschließung bis zum abgesetzten Neubauprojekt. Kurze Wegeverbindungen, die Möglichkeit bestehende, technische Versorgungseinrichtungen zu nutzen sowie die Optimierung des Energieverbrauches in der Unterhaltung ließen die Wahl auf eine Erweiterung und Teilaufstockung fallen. Die Umsetzung soll bei laufendem Schulbetrieb erfolgen und ist in drei Bauabschnitte gegliedert. Im BA 1 wird der westliche Gebäudeteil durch einen 3-geschossigen Erweiterungsbau ergänzt. Ein neuer Zeichensaal, 2 Kunsträume und eine Bibliothek sollen einschließlich der gewünschten Nebenräume entstehen. Eine Aufstockung des direkt angrenzenden, zweigeschossigen Gebäudeteils um eine weitere Etage, ermöglicht die Einrichtung eines Sprachlabors und Multimediaraums. Umfangreiche Sanierungen im Bestand, die Neugestaltung der Fassade und die Verbesserung des Brandschutzes runden diesen Bauabschnitt ab. F Bestand Süd-Ansicht Grundriss OG II Der 2. BA wird durch Verlagerung, Modernisierung und Erweiterung die Neuorganisation des naturwissenschaftlichen Bereiches ermöglichen. Die Modernisierung von WC-Räumen, der Einbau eines Aufzuges im bestehenden Treppenhaus und die Erneuerung der Haustechnik werden neben der Sanierung weiterer Fassadenabschnitte ebenfalls in diesem BA realisiert. Der 3. BA befasst sich mit der Neugestaltung eines Parkplatzes mit 100 neuen Stellplätzen, wodurch die Mangelsituation des gesamten Schulkomplexes behoben werden kann. Architekten Büro Nord: Büro Süd: Lageplan Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 Um- und Erweiterungsbau Baujahr: 2006 - 08 Bauherr: Landkreis Ansbach Leistungsumfang: LPH 1-8 BGF: 7.840 m² NF: 4.680 m² Flächenzuwachs: 813 m² Baukosten: 3,75 Mio 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0 33 38 / 60 123-0 Tel.: 0 98 68 / 98 68-0 http://www.doellinger-architekten.de A r c h i t e k t e n Neubau Barnim Gymnasium in Bernau http://www.barnim-gymnasium.de Am 23. August 2002 wurde die Schule nach nur 15 Monaten Bauzeit übergeben. Das Gebäude befindet sich in Nachbarschaft zu einem bedeutenden Bauhausdenkmal. Es lag daher nahe Kernaussagen des Bauhauses neu zu interpretieren. Die funktionale Einfachheit des Gebäudes, die Verwendung naturbelasser Baumaterialien, die Reduzierung auf eine klare Farbgebung sowie der Einsatz genormter Industrieprodukte steht für dieses Prinzip. Die raumhohe Verglasung im EG erlaubt fliessende Übergänge von Innen und Außen. Das vorgefundene Gelände wurde weitgehend übernommen. Sitzstufen im Innenhof eröffnen vielseitigste Nutzungsmöglichkeiten. Das dreigeschossige Gebäude aus zwei parallelen Baukörpern und einem Mitteltrakt ist funktional unterteilt. In den beiden Riegeln sind Klassen- und Verwaltungsräume angeordnet. Die zentrale Pausenhalle im Mittelbau öffnet sich raumhoch zum Innenhof und ist unabhängig vom Schulbetrieb nutzbar. Durch sinnvolle Raumzuordnungen entstanden kurze Wege für Schüler und Lehrer. B lick in den P aus enhof Die automatische Querlüftung der Klassenzimmer in der Nacht gewährleistet eine natürliche Klimatisierung und sorgt in den Sommermonaten für angenehm kühle Innenräume. Der außenliegende Sonnenschutz sowie die Beleuchtung wird elektrisch gesteuert und passt sich automatisch dem Sonnenstand an. Ein umfangreiches Datennetz ermöglicht Computernutzung in allen Räumen. Der kompakte Baukörper führte zu niedrigen Erstellungskosten und ermöglicht einen sehr wirtschaftlichen Betrieb des Gebäudes. Die lichtdurchfluteten, freundlich gestalteten Räume bieten optimale Lernbedingungen für rund 800 Schüler... B Konstruktion Stahlbetonstützen (Raster 4,80 x 7,20 m) und Decken Fassade: Alu-Pfosten-Riegel-Fassade; an Giebeln und Treppenhäusern teilweise Faserzementtafeln Bodenbeläge: Gußasphaltplatten in Aula und Flurbereichen, Industrieparkett bzw. Kautschuk in Fachräumen 1. Preis nach EU Auswahlverfahren Baujahr / Ausführung: 05/2001 - 08/2002 Auftraggeber: Landkreis Barnim Leistungsumfang: LPH 1-9 BGF: 8.800 m² BRI: 3.1490 m³ Kostenschätzung: 10,4 Mio € Kostenfeststellung: 9,2 Mio € Architekten Büro Nord: Büro Süd: Louis-Braille-Straße 01 Frankenheimer Straße 47 B lick in die P aus enhalle 16321 Bernau / Berlin 91583 Schillingsfürst Tel.: 0 33 38 / 60 123-0 Tel.: 0 98 68 / 98 68-0