Referenzen (pdf

Werbung
http://www.doellinger-architekten.de
A r c h i t e k t e n
ÖFFENTLICHE BAUTEN
BANKEN
EINKAUFSZMÄRKTE
public facilities, banks, shopping malls
Architekten
Büro Nord:
Büro Süd:
Louis-Braille-Straße 01
Frankenheimer Straße 47
16321 Bernau / Berlin
91583 Schillingsfürst
Tel.: 0049 - 3338 / 60123-0
Tel.: 0049 - 9868 / 9868-0
ÖFFENTLICHER฀BAU
„Architektur฀ ist฀ die฀ öffentlichste฀ aller฀ Künste.฀ Und฀ in฀ der฀ Demokratie฀ ist฀ die฀
Öffentlichkeit฀der฀mächtigste฀Bauherr.“
Richard฀v.฀Weizsäcker
Die฀Bauten฀der฀öffentlichen฀Hand฀sind฀Leistungen฀für฀das฀Gemeinwesen,฀verlangen฀
nach฀einem฀angemessenen฀gestalterischen฀Ausdruck฀und฀haben฀Vorbildfunktion.฀
All฀ diese฀ Bauten฀ prägen฀ das฀ Stadtbild,฀ leisten฀ ihren฀ Beitrag฀ zur฀ kommunalen฀
Stadtentwicklung฀und฀vermitteln฀den฀Bürgern฀Werte฀und฀Orientierung.฀Die฀Aufgabe฀
der฀ Architektur฀ erschöpft฀ sich฀ hier฀ also฀ nicht฀ darin,฀ den฀ maximalen฀ Nutzwert฀
für฀ den฀ gegebenen฀ Kostenrahmen฀ zu฀ erzielen.฀Öffentliche฀ Bauten฀ sind฀ vielmehr฀
unmittelbarer฀ Ausdruck฀ unserer฀ Gesellschaft.฀ Die฀ mögliche฀ Vielfalt฀ auf฀ das฀
Wesentliche฀ zu฀ reduzieren฀ und฀ so฀ zum฀ Kern฀ zu฀ gelangen,฀ ist฀ für฀ uns฀ eine฀
besonders฀verantwortungsvolle฀Aufgabe.฀Raum฀für฀die฀Öffentlichkeit฀zu฀schaffen฀
bedeutet฀Verantwortung฀für฀Stadt,฀Umwelt฀und฀Mensch.
฀
Neben฀ dem฀ schonenden฀ Umgang฀ mit฀ den฀ Ressourcen฀ berücksichtigt฀
DÖLLINGER_Architekten฀ die฀ individuellen฀ sozialen฀ Aspekte,฀ wie฀ auch฀ die฀
integrativen฀ gesellschaftlichen฀ Faktoren.฀So฀ stellen฀ wir฀ sicher,฀ dass฀ über฀ den฀
Lebenszyklus฀des฀Bauwerks฀eine฀Identiikation฀der฀Bewohner฀/฀Nutzer฀stattindet฀
und฀so฀geplegtes฀Gemeingut฀entsteht.฀Der฀ökonomische฀Nutzwert฀฀eines฀Gebäudes฀
unter฀den฀Gesichtpunkt฀der฀Nachhaltigkeit฀ist฀unsere฀herausragende฀Stärke.
Bauen฀für฀die฀Öffentlichkeit฀stellt฀für฀den฀Planer฀hohe฀Ansprüche฀an฀Kommunikation฀
und฀Organisation.฀Öffentliche฀Bauten฀stehen฀im฀Mittelpunkt฀menschlichen฀Lebens,฀
sie฀stehen฀sprichwörtlich฀in฀der฀Öffentlichkeit.฀So฀können฀es฀Orte฀sein,฀an฀denen฀
die฀ Verwaltung฀ einer฀ Stadt฀ zusammenfließt,฀ unsere฀ Kinder฀ beschult฀ werden,฀
Vereinssport฀praktiziert฀oder฀Leben฀gerettet฀wird.฀
Architektur฀ in฀ der฀ Öffentlichkeit฀ verlangt฀ eine฀ hohe฀ spezifische฀ Fachkenntnis฀
sowie฀ Gefühl฀ fürs฀ Detail.฀Wir฀ sehen฀ uns฀ als฀ Generalisten฀ am฀ Bau,฀ die฀ es฀
verstehen,฀komplexe฀Aufgaben฀zu฀analysieren฀und฀zu฀strukturieren฀sowie฀zu฀einem฀
maßgeschneiderten฀Projekt฀zu฀entwickeln฀und฀umzusetzen.฀
Gerne฀ helfen฀ wir฀ Ihnen฀ auch฀ neben฀ der฀ Konzeption฀ bei฀ Fragen฀ der฀ öffentlichen฀
Bekanntmachung,฀Einreichung฀städtebaulicher฀Förderprogramme฀und฀Subventionen,฀Tipps฀zu฀den฀entsprechenden฀Antragsverfahren฀und฀vieles฀mehr.฀
฀ Kann฀ man฀ von฀ absolutistischen,฀ diktatorischen฀ oder฀ demokratischen฀ Bauten฀
sprechen?฀ Die฀ Richtungswechsel฀ von฀ der฀ repräsentativen฀ Staatsarchitektur฀
des฀ Kaiserreiches฀ zum฀ Expressionismus฀ und฀ Bauhausstil฀ der฀ Republik,฀ der฀
Rückschritt฀zur฀historisierenden฀NS-Architektur฀sowie฀die฀Wiederkehr฀der฀Moderne฀
in฀ den฀ öffentlichen฀ Bauten฀ der฀ Bundesrepublik฀ -฀ alles฀ das฀ lässt฀ sich฀ in฀ unseren฀
Stadtbildern฀noch฀hervorragend฀ablesen.฀
฀ Drückt฀ sich฀ unser฀ demokratisches฀ Prinzip฀ in฀ der฀ Architektur฀ aus?฀ Architektur฀
für฀ Macht฀ und฀ Demokratie฀ erschöpft฀ sich฀ keinesfalls฀ in฀ politischen฀ Zeichen฀ und฀
absichtsvoller฀ Gestaltung.฀ Öffentliche฀ Bauten฀ sind฀ darüber฀ hinaus฀ wichtige฀
wirtschaftliche฀Signale,฀Konjunkturanreize฀und฀Beschäftigungsprogramme.฀
Die฀Architektur฀unserer฀Zeit฀wird฀von฀den฀geistigen,฀sozialen,฀wirtschaftlichen฀und฀
politischen฀Entwicklungen฀der฀Gesellschaft฀bestimmt.฀Aber฀die฀Architektur฀unserer฀
Zeit฀beeinlusst฀umgekehrt฀auch฀die฀Entwicklung฀unserer฀Gesellschaft,฀sie฀schafft฀
Ordnung฀ oder฀ Unordnung,฀ sie฀ bezieht฀ Menschen฀ ein฀ oder฀ grenzt฀ Menschen฀
aus,฀ sie฀ macht฀ Kommunikation฀ möglich฀ oder฀ sie฀ erschwert฀ Kommunikation,฀
sie฀ erleichtert฀ oder฀ erschwert฀ soziale฀ Kontakte,฀ sie฀ berücksichtigt฀ das฀ Leben฀
zukünftiger฀Generationen฀(Stichwort:฀Nachhaltigkeit)฀oder฀sie฀dient฀nur฀dem฀Heute.฀
In฀der฀Architekturdiskussion฀wird฀viel฀von฀der฀Verpackung,฀von฀Architekturästhetik฀
und฀weniger฀vom฀Inhalt,฀vom฀Gebrauchswert฀geredet.
Seite฀1
http://www.doellinger-architekten.de
A r c h i t e k t e n
AUSGEWÄHLTE
REFERENZOBJEKTE
selected references
Architekten
Büro Nord:
Büro Süd:
Louis-Braille-Straße 01
Frankenheimer Straße 47
16321 Bernau / Berlin
91583 Schillingsfürst
Tel.: 0049 - 3338 / 60123-0
Tel.: 0049 - 9868 / 9868-0
http://www.doellinger-architekten.de
A r c h i t e k t e n
Neubau Markt- & Veranstaltungszentrum
"Hohenlohe-Arena " in Ilshofen
http://www.arena-hohenlohe.com
Multifunktionale Veranstaltungsarena mit
drei Stallungen, Kälber-Versteigerungsring
sowie Verwaltungs- und Diensträumen.
Die Anforderungen an ein landwirtschaftliches Aushängeschild können sehr differenziert ausfallen. Zum einen will man die
Aufmerksamkeit erregen und Menschen
leiten. Zum anderen will die Natur, das
Land beachtet werden.
Der kreisrunde Arenabaukörper erhebt
sich markant über der Landschaft, während die Ställe eher aus dem Boden zu
wachsen scheinen.
Anlieferung, Reinigung, Vorbereitung - ein
fester Ritus um den besten Eindruck zu
hinterlassen. Jedes Tier hat einen Namen
und einen gereihten, nummerierten Platz,
alles hat seine Ordnung!
Durch ein Vordach geschützt werden die
Tiere aus dem Stall in die Arena gebracht.
Bei Versteigerungen im "Großen Ring"
werden die Tiere im Kreis geführt und alle
Bieter haben den besten Platz. Turniere
benötigen fest vorgeschriebene Flächen,
definierte Arenen. Und eine weitere Bestuhlung bring zusätzlich beste Plätze, die
auch andere Veranstaltungen benötigen.
Die Restauration ist so angeordnet, daß
Gastraum und Landschaft fließend
ineinander übergehen. Der Geruch der
umliegenden Wiesen macht das Mahl zum
Erlebnis.
Hohenlohe-Arena mit Stallungen
"Großen Ring" während einer Veranstaltung zur WM 2006
R
Blick in den "Großen Ring"
Baujahr: 04 / 2003 - 02 / 2005
Auftraggeber: Rinderunion BW
Leistungsumfang: LPH 1-9
Arena
BGF: 5.700 m²
BRI: 25.400 m³
Stallgebäude
BGF: 4.500 m²
BRI: 36.700 m³
Kostenschätzung: 9,8 Mio €
Kostenfeststellung: 9,3 Mio €
Architekten
Büro Nord:
Büro Süd:
Louis-Braille-Straße 01
Frankenheimer Straße 47
16321 Bernau / Berlin
91583 Schillingsfürst
Tel.: 0 33 38 / 60 123-0
Tel.: 0 98 68 / 98 68-0
http://www.doellinger-architekten.de
A r c h i t e k t e n
Umbau und Erweiterung von Feuerwehrgerätehäusern in Weesow ( zus.
mit Gemeindezentrum), BernauBirkholz und Willmersdorf
Erweiterung Feuerwehr und Gemeindezentrum Weesow
Bauherr: Amt Werneuchen
Nutzfläche: 214 m²
Baujahr / Ausführung: 08/01 - 05/02
Baukosten: ca. 307.000 €
Erweiterung Feuerwehr Birkholz
Baujahr / Ausführung: 10/00 - 06/01
Bauherr: Stadt Bernau
Nutzfläche: 185 m²
Baukosten: ca. 240.000 €
+ Eigenleistung
1
Fahr zeughall e
68.73 m²
Treppenr aum
7.92 m²
Flur 5.90 m²
1
W
PK
e
tz
lä
Büro Nord:
Büro Süd:
Abstellraum I
4.20 m²
Louis-Braille-Straße 01
Frankenheimer Straße 47
ground plan
Zufahr t
Architekten
3
S
llp
te
Eingang
Abstellraum II
5.20 m²
er
a in d )
n t t an
CoBe s
(
F
Neubau Feuerwehr Willmersdorf
Bauherr: Amt Werneuchen
Baujahr / Ausführung: 08/00 - 06/01
Nutzfläche: 148 m²
new building
existence
16321 Bernau / Berlin
91583 Schillingsfürst
Tel.: 0049 - 3338 / 60123-0
Tel.: 0049 - 9868 / 9868-0
http://www.doellinger-architekten.de
A r c h i t e k t e n
Neubau
eines Feuerwehrgerätehauses für das Amt Werneuchen,
Wesendahler Straße in 16356
Werneuchen
Die immer umfangreicher werdenden
Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr
haben, was die Unterbringung der
Feuerwehr in Werneuchen betrifft, schon
lange zu einem Notstand geführt. Das
vorhandenen Gebäude im Ortskern
konnte diesen neuen Aufgaben nicht
mehr gerecht werden. Für eine
Erweiterung oder einen Neubau war das
vorhandenen Grundstück und dessen
Lage nicht geeignet.
An der Wesendahler Straße konnte ein
Grundstück für einen Neubau erworben
werden. Das neue Feuerwehrgerätehaus
besteht aus einer Fahrzeughalle mit vier
Stellplätzen, welches parallel zur Straße
angeordnet wurde und einem im rechten
Winkel
dazu
angeordneten
Sozialgebäude mit
Eckturm. Im
Sozialgebäude sind u.a.
größere
Schulungsräume eingerichtet worden, so
daß dort auch Gemeindeveranstaltungen
durchgeführt werden können.
Die Fahrzeughalle wurde als Stütze Riegelkonstruktion aus Stahlbetonfertigteilen mit Porenbetonwand- und Deckenplatten sowie einem Flachdach
hergestellt. Das Sozialgebäude und der
Turm sind herkömmlich gemauert, wobei
der Turm mit einem mehrschaligen
Wandaufbau (außen Klinker) und das
Sozialgebäude
aus
Porenbetonmauerwerk
hergestellt
wurden. Das Sozialgebäude erhielt ein
zum Hof geneigtes Pultdach mit
Dachsteineindeckung.
F
Baujahr / Ausführung: 09/98 - 06/99
Auftraggeber: Amt Werneuchen,
Landkreis Barnim
BGF: 770 m²
Umbauter Raum: 3.774 m²
Baukosten: 1.85 Mio €
Architekten
Büo Nord:
Büro Süd:
Louis-Braille-Straße 01
Frankenheimer Straße 47
16321 Bernau / Berlin
91583 Schillingsfürst
Tel.: 03338 / 60123 - 0
Tel.: 09868 / 9868 - 0
http://www.doellinger-architekten.de
A r c h i t e k t e n
A
ufgabenstellung:
Wie präsentiert sich eine weltbekannte Fremdenverkehrsstadt
den ankommenden Besuchern?
Diese Grundfrage galt es zu
klären und die Bilanz fiel nicht
schmeichelhaft aus: Holz, Blech,
Sandstein - alle nur erdenklichen
Baumaterialien und -formen gaben sich am Bahnhof ein Stelldichein. Die Baumaßnahme mußte daher primär als Ordnungsmaßnahme aufgefaßt werden.
Lösung:
Wie reagiert man auf die
vorgefundene Situation?
Kontraste und Widersprüche fanden sich bereits im Überfluß.
Auch eine formale Angleichung
an den Bestand erwies sich unter
diesen Umständen als nicht
praktikabel. Die Lösung konnte
also nur in einer möglichst
einfachen, klaren Struktur der
Neuanlage liegen: Bistrogebäude, Fahrradparker und Busbahnhof erhielten daher das
gleiche Dach aus Stahlbeton-Fertigteilplatten.
Die
Neubauelemente stehen in Beziehung
zueinander und der Zerfall in drei
verschienene Einzelmaßnahmen
wird
verhindert.
Einfache
Kubaturen und eine klare
Formensprache helfen den
Aufbau einer Konkurrenzsituation zum alten Bahnhofsgebäude zu vermeiden. Die
Fertigteilbauweise der Dach- und
Wandaufbauten binden zudem
den Bahnhof und das - ebenfalls
weitgehend mit Stahlbetonfertigteilen ausgeführte, Einkaufszentrum stärker zusammen.
B
Baujahr / Ausführung: 1998 - 1999
Auftraggeber: Stadt Rothenburg,
Deutsche Bahn AG
Bausumme: ca. 1.7 Mio €
Architekten
Büro Nord:
Büro Süd:
Louis-Braille-Straße 01
Frankenheimer Straße 47
16321 Bernau / Berlin
91583 Schillingsfürst
Tel.: 0 33 38 / 60 123-0
Tel.: 0 98 68 / 98 68-0
http://www.doellinger-architekten.de
A r c h i t e k t e n
Neubau Kindergarten Wörnitz
Die innere Organisation des 3-GruppenKindergartens wird bereits am Baukörper
sichtbar. So erhielt jede Gruppe einen
eigenen Gebäudeteil mit Satteldach, in
welchen die Gruppen- und Intensivzimmer sowie WC-, Wasch- und sonstige Nebenräume untergebracht sind.
Diese für den Charakter der Anlage
maßgebende Gebäudeanordnung wird
durch einen Zwischenbau mit Flachdach
umrahmt, welcher die große Spielhalle,
die Küche, den Personalraum und die
Technikräume aufnimmt. Die Enden des
Ensembles sind durch zwei mit Zeltdächern hervorgehobene Baukörper
markiert. Der zum einen darin integrierte
Mehrzweckraum bildet gemeinsam mit
dem ersten Gruppengebäude die Eingangssituation für den Kindergarten aus.
Der Gartenpavillon am anderen Ende
dient als Schwelle zwischen den Innenund Außenspielbereichen.
"Gruppenhaus"
Konstruktion
Als prägender Baustoff sowohl für die Atmosphäre des Gebäudeensembles als
auch für das Tragwerk tritt die Leimholzkonstruktion in Erscheinung. Der Pfettendachstuhl mit Pfannen-Eindeckung der
drei Gruppen-Baukörper und die Zeltdachkonstruktionen mit Stehfalzdeckung
auf dem Mehrzweckraum und dem Gartenpavillon werden zum einen von Holzstützen und zum anderen von Leichtziegelmauerwerk gestützt, welches auch
die Tragkonstruktion des Zwischenbaus
bildet. In den Gruppenräumen wurde ein
Stabparkettboden verlegt. Alle anderen
Bereiche sind mit Naturstein- und Klinkerböden versehen. Bunt angelegte Fliesenbeläge in den Nass- und Wandmalereien von einem ortsansässigen Künstler in den Gruppenräumen, lockern die
Atmosphäre spielerisch auf.
Lageplan
Gartenpavillon
K
Außenanlagen
Der angefallene Erdaushub der Fundamente und Bodenplatte wurde für die
Modellierung des Geländes verwendet
und bildet mit den darin eingebundenen
Betonröhren, dem Dreiradparcours in
Straßenform und den anderen Spielgeräten eine kindgerechte Außenanlage.
Bauzeit: 10/1991 - 10/1992
Bauherr: Gemeinde Wörnitz
Leistungsumfang: LPH 1 - 8
BGF: 632 m² _ BRI: 2.185 m³
Baukosten: 1,02 Mio €
Architekten
Büro Nord:
Büro Süd:
Ausschnitt Südfassade
Louis-Braille-Straße 01
Frankenheimer Straße 47
16321 Bernau b. Berlin
91583 Schillingsfürst
Tel.:03338 / 60 123-0
Tel.:098 68 / 98 68-0
http://www.doellinger-architekten.de
A r c h i t e k t e n
& Erweiterung Volksschule Schillingsfürst
Sanierunghttp://www.vs-schillingsfuerst.de
Die Erweiterung der Grund- und Hauptschule
Schillingsfürst wurde pünktlich zum Schuljahresbeginn 2005 fertiggestellt. Hier waren umfangreiche
Umbau- Abbruch- und Erweiterungsmaßnahmen
erforderlich. Daher war eine sehr enge Abstimmung
mit Schulleitung, Schulverband und den bauausführenden Unternehmen erforderlich. Sehr lärmintensive Arbeiten wurden daher auf die Ferienzeit
verlagert. Schutzzonen zur Gefahrenabwehr gewährleisteten Rettungswege während der Bauzeit
und minimierten die Unfallgefahren sowohl für
Lehrer als auch für Schüler.
Die Schule bestand aus vier unterschiedlichen
Baukörpern: Den beiden Gebäuden der Grundschule mit Satteldächern (Baujahr 1962-63) sowie
der Hauptschule und der Turnhalle mit Flachdächern (Baujahr 1974-75). Die bestehenden Verbindungsbauten mit veralteten Sanitäranlagen wurden abgerissen und durch Neubauten ersetzt.
Eine Aufgabe war, unter anderem, Verbindungen in
Erd- und Obergeschoss zu schaffen, um die Schule
durchgängiger und übersichtlicher zu gestalten.
Neue Klassen- und Fachräume waren erforderlich,
um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden.
Die neuen Verbindungskörper wurden einfach und
zurückhaltend gestaltet. Glasfassaden sorgen für eine gute Belichtung und Belüftung. Die Erweiterrungsbauten setzen sich bewußt von den mit Lochfassaden bzw. Fensterbändern ausgestatteten Bestandsgebäuden ab. Ein klares, einfaches Farbkonzept gliedert die Gebäudeteile und ermöglich auch
Schulanfängern eine leichte Orientierung.
Sämtliche Gebäude wurden grundsaniert und das
Brandschutzkonzept mußte überarbeitet werden.
Die Hauptschule erhielt einen zweiten Rettungsweg
über Laufstege, Fluchtbalkone und außenliegende
Treppenaufgänge. Das Trink- und Abwassersystem
wurde saniert, einschließlich der Trennung zwischen
Schmutz- und Oberflächenwasser.
Der Umbau der Buswendeschleife sowie die Neugestaltung des vorher nicht kindgerechten GrundschulPausenhofs waren weiter Baumaßnahmen. Dabei
sind ein Freiluftklassenzimmer, Spiel- und Aufenthaltsflächen sowie Fahrradstellflächen entstanden.
Das Raumprogramm und die technischen Anforderrungen der heutigen Zeit konnten, teils durch
Umwidmung und Umbau, teils durch Neubau, behutsam im Bestand realisiert werden.
Pausenhof Grundschule nach der Umgestaltung
S
Neuer Erschließungsgang Hauptschule
Grundschule: 363 Schülerinnen und Schüler
Hauptschule: 210 Schülerinnen und Schüler
Verteilt in 24 Klassen
Baujahr: 2000 - 2005 (Ba I - V)
Auftraggeber: Schulverband Schillingsfürst
Leistungsumfang: LPH 1-9
BGF: 8.800 m²
BRI: 31.490 m³
Baukosten: 4,9 Mio €
Architekten
Büro Nord:
Büro Süd:
Louis-Braille-Straße 01
Frankenheimer Straße 47
16321 Bernau / Berlin
91583 Schillingsfürst
Tel.: 0 33 38 / 60 123-0
Tel.: 0 98 68 / 98 68-0
http://www.doellinger-architekten.de
A r c h i t e k t e n
Um-
und Erweiterungsbau des
Gymnasiums in Feuchtwangen
Der gestiegene Raumbedarf durch
wachsende Schülerzahlen fordert die
Umsetzung eines vielfältigen Raumprogramms. Neben dem Hauptproblem
fehlender Gruppen- und Fachräume
sollen auch WC's und Nebenräume
eingerichtet, der Bestand modernisiert
und aktuelle Anforderungen umgesetzt
werden.
Die Diskussionen begannen bei einer
Aufstockung der vorhandenen Bebauung
und führten über Varianten der
Erweiterung und Umschließung bis zum
abgesetzten Neubauprojekt. Kurze
Wegeverbindungen, die Möglichkeit
bestehende, technische Versorgungseinrichtungen zu nutzen sowie die
Optimierung des Energieverbrauches in
der Unterhaltung ließen die Wahl auf
eine Erweiterung und Teilaufstockung
fallen. Die Umsetzung soll bei laufendem
Schulbetrieb erfolgen und ist in drei
Bauabschnitte gegliedert.
Im BA 1 wird der westliche Gebäudeteil
durch einen 3-geschossigen Erweiterungsbau ergänzt. Ein neuer Zeichensaal,
2 Kunsträume und eine Bibliothek sollen
einschließlich der gewünschten Nebenräume entstehen. Eine Aufstockung des
direkt angrenzenden, zweigeschossigen
Gebäudeteils um eine weitere Etage,
ermöglicht die Einrichtung eines Sprachlabors und Multimediaraums. Umfangreiche Sanierungen im Bestand, die
Neugestaltung der Fassade und die Verbesserung des Brandschutzes runden
diesen Bauabschnitt ab.
F
Bestand
Süd-Ansicht
Grundriss OG II
Der 2. BA wird durch Verlagerung,
Modernisierung und Erweiterung die
Neuorganisation des naturwissenschaftlichen Bereiches ermöglichen. Die
Modernisierung von WC-Räumen, der
Einbau eines Aufzuges im bestehenden
Treppenhaus und die Erneuerung der
Haustechnik werden neben der Sanierung weiterer Fassadenabschnitte ebenfalls in diesem BA realisiert.
Der 3. BA befasst sich mit der Neugestaltung eines Parkplatzes mit 100
neuen Stellplätzen, wodurch die
Mangelsituation
des
gesamten
Schulkomplexes behoben werden kann.
Architekten
Büro Nord:
Büro Süd:
Lageplan
Louis-Braille-Straße 01
Frankenheimer Straße 47
Um- und Erweiterungsbau
Baujahr: 2006 - 08
Bauherr: Landkreis Ansbach
Leistungsumfang: LPH 1-8
BGF: 7.840 m²
NF: 4.680 m²
Flächenzuwachs: 813 m²
Baukosten: 3,75 Mio
16321 Bernau / Berlin
91583 Schillingsfürst
Tel.: 0 33 38 / 60 123-0
Tel.: 0 98 68 / 98 68-0
http://www.doellinger-architekten.de
A r c h i t e k t e n
Neubau Barnim Gymnasium in Bernau
http://www.barnim-gymnasium.de
Am 23. August 2002 wurde die Schule nach nur 15
Monaten Bauzeit übergeben. Das Gebäude
befindet sich in Nachbarschaft zu einem bedeutenden Bauhausdenkmal.
Es lag daher nahe Kernaussagen des Bauhauses
neu zu interpretieren. Die funktionale Einfachheit
des Gebäudes, die Verwendung naturbelasser
Baumaterialien, die Reduzierung auf eine klare
Farbgebung sowie der Einsatz genormter
Industrieprodukte steht für dieses Prinzip.
Die raumhohe Verglasung im EG erlaubt fliessende Übergänge von Innen und Außen. Das
vorgefundene Gelände wurde weitgehend übernommen. Sitzstufen im Innenhof eröffnen vielseitigste Nutzungsmöglichkeiten.
Das dreigeschossige Gebäude aus zwei parallelen
Baukörpern und einem Mitteltrakt ist funktional
unterteilt. In den beiden Riegeln sind Klassen- und
Verwaltungsräume angeordnet. Die zentrale
Pausenhalle im Mittelbau öffnet sich raumhoch zum
Innenhof und ist unabhängig vom Schulbetrieb
nutzbar. Durch sinnvolle Raumzuordnungen
entstanden kurze Wege für Schüler und Lehrer.
B lick in den P aus enhof
Die automatische Querlüftung der Klassenzimmer
in der Nacht gewährleistet eine natürliche
Klimatisierung und sorgt in den Sommermonaten
für angenehm kühle Innenräume. Der außenliegende Sonnenschutz sowie die Beleuchtung wird
elektrisch gesteuert und passt sich automatisch
dem Sonnenstand an. Ein umfangreiches Datennetz ermöglicht Computernutzung in allen Räumen.
Der kompakte Baukörper führte zu niedrigen Erstellungskosten und ermöglicht einen sehr wirtschaftlichen Betrieb des Gebäudes. Die lichtdurchfluteten, freundlich gestalteten Räume bieten
optimale Lernbedingungen für rund 800 Schüler...
B
Konstruktion
Stahlbetonstützen (Raster 4,80 x 7,20 m) und
Decken
Fassade: Alu-Pfosten-Riegel-Fassade; an Giebeln und Treppenhäusern teilweise Faserzementtafeln
Bodenbeläge: Gußasphaltplatten in Aula und
Flurbereichen, Industrieparkett bzw. Kautschuk in
Fachräumen
1. Preis nach EU Auswahlverfahren
Baujahr / Ausführung: 05/2001 - 08/2002
Auftraggeber: Landkreis Barnim
Leistungsumfang: LPH 1-9
BGF: 8.800 m²
BRI: 3.1490 m³
Kostenschätzung: 10,4 Mio €
Kostenfeststellung: 9,2 Mio €
Architekten
Büro Nord:
Büro Süd:
Louis-Braille-Straße 01
Frankenheimer Straße 47
B lick in die P aus enhalle
16321 Bernau / Berlin
91583 Schillingsfürst
Tel.: 0 33 38 / 60 123-0
Tel.: 0 98 68 / 98 68-0
Herunterladen