Bestellnummer 1211/EXT Extensionmodul Das Modul 1211/EXT verfügt über 6 Schaltrelais, welche eine selektive Vorrangspannung (Ps) oder ein selektives Vorrangsignal (SP) liefern kann. Das Modul wird mittels Datenleitung mit der PROMAS oder mit der Systemsprechstelle 624 verbunden. Voraussetzung ist die Firmware Version 5. Das Gehäuse ist für die Montage auf einer Hutschiene ausgelegt. Mit dem Jumperblock kann gewählt werden, für welche Zonen das Modul verwendet wird. Technische Daten Versorgungsspannung 1211/EXT 24V DV Schaltzonen 6 Schaltleitung 30W Verbindung zur PROMAS Montage EC-BUS, RJ45 Hutschiene Computerschnittstelle Bestellnummer 1211/COM In Verbindung mit der PC-Schnittstelle und der dazugehörigen Software oder einer Mediensteuerung, kann die Lautstärke und das Programm für jede einzelne Zone geändert werden. Die PC-Schnittstelle wird direkt mit dem Computer über die RS232 Schnittstelle verbunden. Von der PCSchnittstelle zur PROMAS wird eine CAT5 Verkabelung benötigt. Die Entfernung zwischen der PROMAS und der PC-Schnittstelle kann bis zu 1000 m betragen. Die Spannungsversorgung der PC-Schnittstelle erfolgt von der PROMAS. Technische Daten Versorgungsspannung Signal PC Verbindung zur PROMAS Montage 16 1211/COM 24V DC RS232 EC-BUS, RJ 45 Hutschiene Katalog 2007 Extention Modul 1211/EXT Allgemein Das Modul 1211/EXT verfügt über 6 Schaltrelais welche eine selektive Vorrangspannung (Ps) oder ein selektives Vorrangsignal (SP) liefern kann. Das Modul wird mittels Datenleitung (ELA-BUS) mit der PROMAS oder mit der Systemsprechstelle verbunden. Voraussetzung ist die Firmware Version 5. Das Gehäuse ist für die Montage auf einen Hutschiene ausgelegt. Mit dem Jumperblock kann gewählt werden, für welche Zonen das Modul verwendet wird. Folgende Einstellungen sind möglich. Zone 1-6 • Zone 7-12 • Zone 13-18 • Zone 19-24 Eine Änderung wird erst nach dem erneuten Anstecken übernommen. Weitere Zonen können vom Werk programmiert werden. Seite 1 von 4 1-6 X4 R35 R12 Ps4 6 4 2 3 13-18 2 1 C4 K5 S out5 C11 S out6 SW:1211_EXT_x J2 SP out IC3 R2 R30 IC2 18 1 C12 8 C13 D3 - O R9 K2 R34 1 2 U$4 K1 Belegung Klemmen Bezeichnung Ps1 S out1 S in1 Ps2 S out2 S in2 Ps3 S out3 S in3 / Belegung RJ45 Pin 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Bezeichnung Ps4 S out4 S in4 Ps5 S out5 S in5 Ps6 S out6 S in6 SP in/out Pin 1 2 3 4 5 6 7 8 Ps = selektive Vorrangspannung SP = Vorrangsignal Seite 2 von 4 Ps2 S out1 Ps1 R4 X1 S in2 S in1 R8 R3 TER. Pin 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 S out3 S out2 C6 R33 JP3 S in3 Ps3 K3 C5 JP2 JP1 Q7 0Û I RA,1 RA,0 C1 IC7 R10 S in6 1 10 U$7 K6 Ps6 R17 9 R14 S in5 X2 T1 3 2 1 C10 Ps5 7-12 1 R19 R18 R6 S in4 SP‐Signal ELA‐BUS ON/OFF 5 K4 S out4 Bezeichnung G SP DAT-A DAT-B +24V ON/OFF / BACKUP 19-24 Schaltbeispiel 1: In diesem Beispiel wird das Extention Modul zur Vorrangansteuerung von externen Steuereinheiten verwendet. Die externen Steuereinheiten benötigen zur Vorrangumschaltung eine Steuerspannung (24V). Diese Steuerspannung, entsprechend des Rufkreises, wird vom Extention Modul erzeugt. Seite 3 von 4 Schaltbeispiel 2: Nicht immer ist es notwendig, gleich viele Musikzonen wie Rufzonen zu haben. Mit Hilfe der Extention Module können die Rufzonen, unabhängig der Musikzonen, erweitert werden. Die Umschaltung Musik – Vorrangsignal erfolgt am Modul direkt. In dieser Verwendung, muss der Jumer SP-Signal ELA-BUS, immer gesetzt sein. In Verwendung mit der Systemsprechstelle 609 können bis zu 180 Rufzonen gebildet werden. Wenn nur einen Musikzone ausreichend ist, kann anstelle der PROMAS auch das MFD System (1201) verwendet werden. Sollten nur Rufzonen benötigt werden. Kann dies ohne Verwendung ein Systemzentral realisiert werden. Anstelle einer Systemzentrale wird nur ein externes Netzteil verwendet. Die S in-x Eingänge sollen in diesem Fall gegen Ground gelegt werden. el-com © – 6020 Innsbruck Austria www.el-com.eu – [email protected] (08/2008) Seite 4 von 4