Datensicherung

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windream
Datensicherung
windream GmbH, Bochum
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© 2005
by
windream GmbH
Wasserstr. 219
44799 Bochum
Stand: 04/05 – 1.0.0.0
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darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder einem
anderen Verfahren) ohne Genehmigung der windream
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Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Wichtige Hinweise
Alle Informationen und technischen Angaben dieser Beschreibung wurden
von den Autoren mit größter Sorgfalt zusammengetragen. Sie können
jedoch weder Garantie noch juristische Verantwortung oder irgendeine
Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernehmen.
Wir weisen darauf hin, daß die in dieser Beschreibung verwendeten Softund Hardwarebezeichnungen und Markennamen der jeweiligen Firmen im
allgemeinen einem Warenzeichen-, Marken- oder Patentrechtschutz
unterliegen.
Inhalt
i
Inhalt
windream Datensicherung
3
Gründe für die Sicherung
3
Zu sichernde windream Daten
3
Ist-Zustand
4
Benutzer und Gruppen
4
windream Datenbank
5
Dateiablage
11
Objektspeicher/Langzeitarchiv
12
Daten- und Register- Dateien
13
Konfigurations- und Protokolldateien
15
CD-R-Archivierung
17
Automatisierung der Erzeugung von Medien unter Windows 18
Automatisierung der Erzeugung von Medien unter UNIX
18
Anlegen von Sicherungskopien für MO/WORM-Medien unter
UNIX
18
Registry
19
Sicherung der Daten im laufenden Betrieb
19
Sicherung zu einem bestimmten Zeitpunkt
20
Daten, die u. U. nicht gesichert werden können
21
Wiederherstellung von windream Daten
21
Voraussetzung
21
Benutzer und Gruppen
22
windream Datenbank
22
Dateiablage
24
Objektspeicher / Langzeitarchiv
25
Wiederherstellung des Archivs oder der Jukebox-Medien
25
Registry
26
Anhang
27
Registry
27
windream Datensicherung
3
windream Datensicherung
Gründe für die Sicherung
Ziel dieses Dokuments ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, die ein
Administrator hat, sein System und hier insbesondere die windream
Daten zu sichern, so dass sie im Fall eines Absturzes, vollkommenen
Systemausfalls oder auch Festplattendefektes wiederhergestellt werden
können. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Sicherung im laufenden
Betrieb erfolgt, so dass ein Herunterfahren der windream Dienste nicht
notwendig wird. Dies ist die Voraussetzung für einen
unterbrechungsfreien Betrieb von windream.
Die Daten, die hier im unmittelbaren Zusammenhang mit windream
stehen und gesichert werden müssen, sind die Datenbank, die
Dateiablage, die Benutzer- und Gruppeninformationen, die
Programmdateien, Registry-Einträge, Konfigurationsdateien und u. U.
der Objektspeicher und das Langzeitarchiv. Dieses Dokument
beschreibt detailliert die physikalischen Speicherorte der verschiedenen
Systeme und welche Daten insbesondere gesichert werden müssen.
Die Sicherung der windream Daten im laufenden Betrieb kann zur
Konsequenz haben, dass die gesicherten Daten nicht konsistent sind.
Dies liegt u. a. daran, dass nicht alle windream Daten zeitgleich
gesichert werden können. Im Kapitel 3 Sicherung im laufenden Betrieb wird
an den entsprechenden Stellen aufgelistet, um welche Inkonsistenzen es
sich handeln kann und welche Maßnahmen notwendig sind, um sie zu
vermeiden.
Über die Sicherung der windream Daten hinaus sollte in der
Unternehmung bereits ein Backupkonzept für die Sicherung von
Unternehmensdaten bestehen, bzw. sollten die Systeme und dabei
insbesondere wichtige Daten regelmäßig gesichert werden. Dieses
Dokument dient nicht als Konzept für alle in einem Unternehmen
anfallenden Daten, sondern deckt nur das Backup von windream
relevanten Daten ab.
Hinweis: Für den korrekten Betrieb eines windream-Systems sind
die von der windream GmbH herausgegebenen windream
Systemvoraussetzungen zu beachten!
Zu sichernde windream Daten
Dieser Ansatz beschreibt die Sicherung der Daten, die von einem
laufenden windream generiert und verwaltet werden (hiermit sind nicht
die Programmdateien gemeint). Zu diesen Daten gehören die
4
windream Datensicherung
windream Dateiablage, die windream Datenbank (SQL Server oder
Oracle), der Objektspeicher oder windream Langzeitarchiv, die
verschiedenen Log-Dateien und Skripte, die vom Administrator etc.
erstellt wurden.
Ist-Zustand
Zum jetzigen Zeitpunkt werden viele windream Systeme nur im
Vollsicherungsmodus gesichert. Dabei werden nicht nur die
dynamischen Daten, sondern auch die statischen Daten von
Applikationen gesichert. Bezogen auf windream bedeutet dies, dass z.
B. auch die windream Applikationsdateien gesichert werden, obwohl
sich diese nach einer Installation nicht mehr ändern.
Benutzer und Gruppen
windream bezieht die Benutzer- und Gruppeninformationen von der
Windows Benutzer- und Gruppenverwaltung. Je nach
Systemkonfiguration muss darauf geachtet werden, dass alle windream
Benutzer und Gruppen von sämtlichen verwendeten Domänen von
Zeit zu Zeit gesichert werden. Dies ist notwendig, um die Windowsintern verwendeten IDs für Benutzer zu sichern.
Ein entsprechendes Tool zur Sicherung und zum Abgleich der
Benutzer und Gruppen wird zur Verfügung gestellt. Dieses exportiert
die Benutzer- und Gruppenstruktur in eine Datei, die ebenfalls
gesichert werden muss. Die exportierten Daten können in einem
Recovery-Fall wieder importiert werden, um die Benutzer und
Gruppen wieder anzulegen. Der Import wird ebenfalls mit dem
Recovery-Tool durchgeführt.
Folgende Konfigurationen für die Ermittlung von windream Benutzern
oder Gruppen sind denkbar:
windream Server auf einem
Standalone Server (kein Mitglied
einer anderen Domäne, es
werden keine Trusted Domänen
verwendet)
Benutzer und Gruppen des
Standalone Systems müssen
gesichert werden.
windream Server auf einem
Server, der Mitglied einer
Domäne ist (Installation nicht
auf PDC oder BDC), die
Benutzer und Gruppen werden
ausschließlich vom PDC oder
von Trusted Domänen bezogen.
Sicherung der lokalen Gruppen
und Benutzer nicht notwendig,
Sicherung der Gruppen und
Benutzer des PDC und der
Trusted Domänen.
windream Server auf einem
Server, der Mitglied einer
Domäne ist (Installation nicht
auf PDC oder BDC), es werden
Sicherung aller Gruppen und
Benutzer der genutzten
Domänen (PDC, lokal, Trusted
windream Datensicherung
5
auch lokale Benutzer und
Gruppen verwendet
Domänen)
windream Server auf einem PDC Benutzer und Gruppen des PDC
(nicht empfohlen)
und der Trusted Domänen
sichern
windream Datenbank
Die windream Datenbank inklusive der bereits mit dem Setup
installierten Stored Procedures kann über den Enterprise Manager des
SQL Servers oder über den Enterprise Manager von Oracle regelmäßig
automatisch gesichert werden.
Für den von windream für die Volltextsuche benutzten Volltextkatalog
'windreamft' des SQL Servers gibt es in den jeweiligen
Verwaltungstools keine Sicherungsmöglichkeit. Der Volltextkatalog
wird jedoch nach dem Wiederherstellen der windream Datenbank aus
der Volltext Tabelle wieder gefüllt, indem einmal die Funktion
'Auffüllen starten - Vollständig auffüllen' ausgeführt wird.
Die Volltextindexierung mit InterMedia Text erfolgt über einen Oracle
Job. Dieser wird bei der windream Installation automatisch angelegt
und konfiguriert.
Falls der Datenbank-Server nicht mehr gestartet werden kann, können
die Datenbanken nur noch in der Form gesichert werden, dass die
entsprechenden Dateien im Explorer kopiert werden.
SQL Server 7 <Installationspfad>\mssql7\Data\windream.mdf
und die Logdatei windream_log.ldf
SQL Server
2000
\<Installationspfad>\mssql2000data\Data\windrea
m.mdf und die Logdatei windream_log.ldf
Oracle
\<Installationspfad>\oracle\oradata\<oracledb>\
Sicherung über den Enterprise Manager des SQL Servers
Die Sicherung bzw. die Einstellungen für den Terminplan werden über
SQL Server Enterprise Manager vorgenommen. In der hierarchischen
Darstellung des Datenbank Servers wird die windream Datenbank
unter dem Ordner 'Datenbanken' aufgeführt. Wenn der Eintrag
'windream' markiert ist, wird über das Kontextmenü 'Alle Aufgaben
' 'Datenbank sichern' oder über die im der rechten Fenster unter
'Allgemein' und 'Sicherung' aufgelistete Funktion 'Datenbank sichern'
aufgerufen. Im Dialogfenster 'SQL Server-Sicherung – windream'
können entsprechend der Anforderungen an die Sicherung
verschiedene Einstellungen vorgenommen werden.
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windream Datensicherung
Abbildung: SQL Server-Sicherung – windream
Entsprechend der vorgesehenen Sicherungsmethode werden in diesem
Dialogfenster Einstellungen vorgenommen. Die Beschreibung für die
verschiedenen Bereiche entnehmen Sie bitte der Dokumentation für
den SQL Server.
Abbildung: Terminplan bearbeiten
Wenn ein Terminplan für die automatische Sicherung der
windream Datenbank oder Transaktionsprotokolle erstellt werden soll,
so wird dies über das Kontrollkästchen 'Terminplan' im Bereich
'Terminplan' aktiviert. Über den zugehörigen Browse-Button wird das
windream Datensicherung
7
nachfolgend dargestellte Dialogfenster geöffnet, in dem weitere
Einstellungen vorgenommen werden können.
Abbildung: Terminplan für wiederkehrende Aufträge bearbeiten
Wenn die Regeln für die Wiederholung der Sicherungen geändert
werden sollen, so muss über die Schaltfläche 'Ändern' ein weiteres
Dialogfenster geöffnet werden.
Vorhandene Aufträge für die Sicherung der Datenbank oder der
Transaktionsprotokolle werden über $Server\Verwaltung\SQL ServerAgent\Aufträge aufgelistet und die Eigenschaften angezeigt.
Standardmäßig wird der Speicherort des Transaktionsprotokolls
vorgegeben. Dieser liegt im SQL-Server-Installationsverzeichnis. Je
nach Infrastruktur der Datenbank und aus Sicherheitsgründen ist es
sinnvoll, das Transaktionsprotokoll auf einem anderen Verzeichnis
oder einem anderen Server zu speichern. Dann ist bei einer Sicherung
der Daten darauf zu achten, dass auch das ausgelagerte
Transaktionsprotokoll in die regelmäßigen Backups einbezogen wird.
Die für die Sicherung der windream Datenbank ausgewählte Datei(en)
müssen ebenfalls regelmäßig auf externen Medien (Tapes, CD-R etc.)
gespeichert werden, damit die Datenbank nach einem Totalausfall bzw.
nachdem die entsprechende Festplatte beschädigt wurde, aus den
Sicherungsdateien wiederhergestellt werden kann.
Sicherung über den Enterprise Manager von Oracle
Bei der Einrichtung der Backup-Jobs zur Sicherung der Oracle
Datenbank oder des windream Tablespaces über den Enterprise
Manager oder über das Oracle Tool DBA Studio ist darauf zu achten,
dass die Services des Oracle Agents und des Oracle
ManagementServers gestartet sind. Ansonsten können die BackupFunktionen nicht ausgeführt werden. Dies gilt auch für das Einrichten
8
windream Datensicherung
der Terminpläne für Sicherung, Wiederherstellung, Export und Import
der Oracle Datenbank.
Bei der Auswahl der Backup Optionen ist darauf zu achten, dass die
erste Sicherung vollständig sein muss. Anschließend sollten in
regelmäßigen Abständen inkrementelle Sicherungen erfolgen, jedoch
sind darüber hinaus auch weiterhin vollständige Sicherungen
notwendig.
Die Datenbank muss im Archivelog Modus laufen, wenn das Backup
eines Tablespace gültig sein soll.
Starten der Enterprise Manager Console
Über die Oracle-Programmgruppe wird die Console des Enterprise
Managers gestartet. Das Login an der Console muss als SystemAdministrator erfolgen, da ansonsten nicht auf die Funktionalitäten für
die Sicherung der windream Datenbank zugegriffen werden kann.
Starten des Oracle DBA Studios
Für den Start des Oracle DBA Studios gelten die gleichen
Voraussetzungen wie für die Enterprise Manager Console.
Backup-Konfiguration erstellen
Es kann eine Backup-Konfiguration erstellt werden, für die bei der
Backup Strategieauswahl die Option 'Vordefinierte Backup-Strategie'
zugrunde gelegt wird. Für die Backup-Konfiguration können
verschiedene Wiederherstellungskataloge angelegt werden. Die
Informationen der Konfiguration werden entweder in einer Steuerdatei
oder einer anderen Oracle Datenbank abgelegt.
Auswahl der Backup Strategie und Definition des Zeitplans
Bei der Auswahl der Backup Strategie kann eine vorhandene Strategie
verwendet oder eine eigene Strategie angepasst werden.
Anschließend wird ausgewählt, welches Objekt, d. h., ob eine ganze
Datenbank oder nur Tablespaces oder Datendateien mit dem Backup
gesichert werden sollen.
windream Datensicherung
Abbildung: Oracle Enterprise Manager – Backup-Auswahl
Hier sollte die Option 'Ganze Datenbank' oder besser 'Tablespaces'
gewählt werden. In dem nachfolgenden Auswahldialog wird dann der
Tablespace (hier: windream Datenbank) ausgewählt.
Abbildung: Oracle Backup-Assistent - Auswahl des Tablespaces
9
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windream Datensicherung
Abbildung: Oracle Backup-Assistent – Backup-Optionen
Bei der Auswahl der Backup Optionen ist darauf zu achten, dass die
Datenbank regelmäßig vollständig gesichert wird. Dazwischen sollte ein
inkrementeller Backup z. B. täglich automatisch durchgeführt werden.
windream Datenbanksicherung über Seagate Backup
Exec
Seagate stellt mit Backup Exec verschiedene Agents zur Verfügung, die
speziell für die Sicherung von Oracle und SQL-Server Datenbanken,
Tabellen und Transaktionsprotokollen und auch für die Sicherung der
SQL Server- und Oracle-Daten bestimmt sind.
Agent für Microsoft SQL Server
Bei dem Agent für den Microsoft SQL Server handelt es sich um ein
umfangreiches und leicht bedienbares Tool, mit dem insbesondere
auch eine SQL Server Installation gesichert und eine
Notfallwiederherstellung des SQL Servers durchgeführt werden kann.
Der Agent greift auf den SQL Server zu, um dort die vorhandenen
Datenbanken mit ihren Tabellen und den Transaktionsprotokollen
über verschiedene Methoden zu sichern und wiederherzustellen. Es
sollte auch hier darauf geachtet werden, dass mit einer Sicherung die
Konsistenz der Datenbank und der Daten des
Objektspeichers/Langzeitarchivs gewährleistet werden muss. Eine
Einzelsicherung von benutzerdefinierten Tabellen ist daher nicht
sinnvoll, vielmehr sollte mindestens eine Vollsicherung der Datenbank
pro Woche erfolgen und an den anderen Tagen eine Sicherung der
Transaktionsprotokolle.
windream Datensicherung
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Oracle-Datenbank-Agent
Der Windows NT Oracle-Agent als Ergänzung zu Backup Exec
(Seagate Software) ermöglicht die Sicherung der Tablespace-Daten, der
archivierten Log-Dateien von Oracle und der Steuerdateisicherung.
Die Sicherung der Daten kann im Datenbank-Online-Modus erfolgen,
so dass die Benutzer auch weiterhin mit windream arbeiten können
bzw. auf die Datenbank zugreifen können. Beim Sichern eines
Tablespaces, der sich im Online-Modus befindet, wird dieser in den
Sicherungsmodus versetzt. Nach der Sicherung wird der Tablespace
wieder online geschaltet.
Offline-Sicherungen bei gestoppter Datenbank werden jedoch
allgemein empfohlen, denn diese Methode erleichtert die
Wiederherstellung der Datenbank nach einem Katastrophenfall.
Der Oracle Backup-Agent von Backup Exec benötigt ein
Benutzerkonto mit bestimmten Datenbankrechten, um zur Sicherung
der Tablespaces, Log-Dateien oder Steuerdateien auf die Datenbank
zugreifen zu können. Welche Rechte dies im Einzelnen sind, können in
der Oracle-Datenbank-Agent Beschreibung nachgelesen werden.
Wie darüber hinaus die Arbeit mit dem Oracle-Agent erfolgt, wie z. B.
eine Online- oder eine Offline- Datenbank gesichert wird und welche
Einstellungen dazu nötig sind, können ebenfalls in der Dokumentation
zum Oracle-Datenbank-Agent entnommen werden.
Dateiablage
Die windream Dateiablage ist der Speicherort für windream
Dokumente, die sich aufgrund des Lebenszyklus noch in der
Bearbeitungsphase befinden. Darüber hinaus ist es ab der Version 2.5
von windream möglich, windream Dokumente, die über 'Sofort
archivieren' oder aufgrund der abgelaufenen Bearbeitungszeit in die
Archivbereich verschoben wurden, ebenfalls in der windream
Dateiablage zu speichern. Somit entfällt die Sicherung des windream
Objektspeichers, wenn alle Dokumente in der Dateiablage gespeichert
werden.
Voraussetzung für die Sicherung der windream Dateiablage ist das
Herunterfahren des windream DMS-Services.
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windream Datensicherung
Abbildung 7: Eigenschaften von Dateiablage
Die in der Dateiablage für die verschiedenen windream Speicher
ausgewählten Verzeichnisse auf dem windream Server oder auch auf
einem verbundenen Laufwerk sind die für die Datensicherung
relevanten Bereiche.
Es ist darauf zu achten, dass grundsätzlich auch alle untergeordneten
Verzeichnisse bei einem Backup mitgesichert werden müssen. Die
windream Dokumente werden entsprechend des in der Administration
festgelegten Werts für die 'Verzeichnisebenen' hierarchisch abgelegt.
Objektspeicher/Langzeitarchiv
Voraussetzung für die Sicherung des Objektspeichers ist: Der mm-dam
darf keinen Zugriff auf den Objektspeicher haben und muss dazu
heruntergefahren werden. Dies bedeutet auf einem Windows Server,
dass der Dienst für den Objektspeicher beendet werden muss. Wie der
mm-dam auf einem UNIX-Server beendet wird, entnehmen Sie bitte
dem Archiv Handbuch.
Der Objektspeicher befindet sich in dem Bereich auf den Festplatten
des Servers, der während der Installation ausgewählt bzw. der
nachträglich konfiguriert wurde. Für eine Sicherung des
Objektspeichers und der zugehörigen Konfigurations- und
Protokolldateien ist es nötig, dass die entsprechenden Verzeichnisse
mit den herkömmlichen Backup-Methoden gesichert werden.
Die Daten des Objektspeichers werden in s. g. Pools abgelegt. Es gibt
verschiedene Arten von Pools, die jeweils bei der Installation des
Objektspeichers oder nachträglich angelegt werden können.
windream Datensicherung
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Man unterschiedet:
Den Directory-Pool, bei dem die Daten in der Ordnerstruktur des
Servers hierarchisch abgelegt werden.
• Den Filestream-Pool, der als BLOB-Container für ein vorher
festgelegtes Datenvolumen dient. Filestream-Pools werden z. B. für
die CD-R Archivierung benötigt und
• Den Jukebox-Pool, der für die Archivierung auf Jukeboxen benötigt
wird.
•
Pools werden in der windream Management Console im Bereich
Dokumenttypen-Administration für die Ablage archivierter windream
Dokumente benötigt. Sollen bei der Archivierung von Dokumenten die
Indexdaten mit archiviert werden, so muss dem entsprechenden
Dokumenttyp ein Pool des Objektspeichers zugeordnet werden.
Die verschiedenen Register, die im Zusammenhang mit dem
Objektspeicher bzw. dem Langzeitarchiv verwaltet werden, sind auf
jeden Fall bei der Sicherung zu berücksichtigen.
Darüber hinaus werden Informationen in Konfigurationsdateien und
Log-Dateien gespeicht.
Die zu sichernden Daten und ihre Ordner sind in der folgenden
Tabelle aufgelistet. Die wichtigsten Dateien bzw. Verzeichnisse, die auf
jeden Fall regelmäßig, möglichst jeden Tag gesichert werden sollten,
sind das Objektregister im Verzeichnis .\data\mm-dam\, die 'mmarc.ini', die 'user.cfg' und das Verzeichnis .\Pools\ im Verzeichnis
.\data\mm-dam\. Darin enthalten ist auch das BLOB-Register, das
Informationen über einen Pool und vor allem den darin gespeicherten
BLOBs enthält.
Daten- und Register- Dateien
Die Daten- und Register-Dateien des Objektspeichers werden
standardmäßig im Verzeichnis <MMUNIXVAR>\mm-dam\ (UNIX)
oder .\mm-dam\ (Windows) gespeichert. Es ist darauf zu achten, auf
welchen Servern die verschiedenen Pools konfiguriert wurden, damit
alle Daten auf allen verwendeten Servern gesichert werden. In der
nachfolgenden Tabelle werden verschiedene Dateien aufgelistet, die
pro Pooltyp gesichert werden müssen:
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windream Datensicherung
Zu
sicherndes
Objekt
Pfad
Pools
\mmdam\Pools\
Objektregister
Dateiname
Beschreibung
In diesem
Verzeichnis
existiert je Pool
ein weiteres
Verzeichnis, das
gesichert werden
muss.
Objektregister
Objektregister,
das alle Einträge
für die BLOBs in
den
verschiedenen
Pools enthält.
Filestream
Pool
\data\mm<WorldID>.< Hier werden
dam\Pools\< Poolname>.stat entsprechend der
Poolname>
us
Bezeichnung des
<Worldid>.<P Servers
oolname>.volu (WorldID) und
des Filestream
me
Pools (z. B.
PERM) das
Volume-File
(BLOBContainer) und
eine Status-Datei
gespeichert.
BlobRegister
.\data\mm<WorldID>.<
dam\Pools\< Poolname>.br
Poolname>\
Directory
Pools
\data\mm<Worldid>.<P In diesem
dam\Pools\< oolname>.<nr Verzeichnis
Poolname>
>
werden
<Worldid>.<P entsprechend der
oolname>.<nr Bezeichnung des
Servers
>.req
(WordID) und
Das oder die
BLOB-Register
eines Filestream
Pools (mind. eine
Datei) enthält
Informationen
zum Pool und zu
den einzelnen
BLOBs eines
Pools.
windream Datensicherung
15
des Directory
Pools (z. B.
TEMP) alle
Dateien binär in
s.g. BLOBs und
die zugehörigen
Beschreibungsdat
eien gespeichert.
ObjektRegister $(MMUNIXV ObjectRegister
AR)\mmdam\
Objektregister
mit allen Einträge
für die BLOBs in
den
verschiedenen
Pools.
MediaRegister $(MMUNIXV MediaRegister.
AR)\mm<Jukeboxdam\
name>
Informationen
zum Status der
Medien in einer
CD-R Jukebox.
Jukeboxname
beschreibt den in
der Datei
ObjectRegister
definierten
Namen der
Jukebox.
Konfigurations- und Protokolldateien
Die Protokolldateien des Objektspeichers werden im Verzeichnis
.\var\spool\MegaMedia\mm-dam\Logs\ (UNIX) oder
<MMUNIXVAR>\log\ (Windows) gespeichert. Die Protokolldateien
und ihr Ort der Speicherung sind abhängig von den betriebenen
Speichermedien. In der nachfolgenden Tabelle werden die
verschiedenen Dateien aufgelistet:
Zu
sicherndes
Objekt
Pfad
Konfiguration .\data\conf
sdateien
Dateinamen
Beschreibung
mm-arc.ini
Konfigurationsd
ateien für den
Start von mmarc und mmdam und
Angaben zur
Konfiguration
von jukewrite.pl
(nur unter
Windows)
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windream Datensicherung
Konfiguration .\data\conf
sdatei für den
Archivbenutz
er
mmpasswd.cfg
Enthält
verschlüsselt die
mit mmpasswd
angelegten
Archivbenutzer
(Windows,
UNIX)
Protokolldatei .\data\log
en
mm-arc.log
Protokolldateien
für die
verschiedenen
Services
mm-dam.log
mm-tcp.log
RegistryEinträge
$HKLM/Soft
ware/A.I.S.
GmbH/windr
eam
Objecstore/
Konfiguration
sdatei für
jukewrite
RegistryEinträge für das
Archiv/Objekts
peicher unter
Windows in
einer Datei
sichern
jukewrite.cfg
Konfigurationsd
atei für die
Funktion
jukewrite
(jukewrite.pl
unter Windows)
Konfiguration $(MMUNIXV seite_.cfg
sdatei für
AR\mmdobackup
dam\dobackup
\
Konfigurationsd
atei für die
Mediensicherung
unter HP-UX
Konfiguration $(MMUNIXH dobackup.cfg
sdatei für
OME\etc\
dobackup
Konfigurationsd
atei für die
Mediensicherung
unter HP-UX
Mmunix.cfg
$MMUNIXH
OME\etc
Mmunix.cfg
Konfigurationsd
atei für das
Startupskript
mm-dam.cfg
\opt\MegaMe mm-dam.cfg
dia\etc
Konfigurationsd
atei zum Start
des AchivBackendservices
unter UNIX
Mm-arc.cfg
\opt\MegaMe mm-arc.cfg
dia\etc
Konfigurationsd
atei zum Start
des AchivFrontendservices
unter UNIX
Logdateien
$(MMUNIXV
Logdateien im
<Logdatei-
windream Datensicherung
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AR)\mmdam\log
Tracedateien
Name>
(MMUNIXVA <Logdateien>
R) \log
UNIX:
\var\spool\M
egaMedia\log
Subverzeichnis
des
MediaRegisters,
die Auskunft
über den
Schreibvorgang
von CD-Rs
geben. Z. B.
jukewrite.log
In dem
angegebenen
Verzeichnis
werden
verschiedene
Logdateien
gespeichert.
CD-R-Archivierung
Für die CD-R-Archivierung werden bei der Installation des Archivs für
jeden Pool mindestens zwei BLOB-Container (auch Volume-Files
genannt) à 640 MB angelegt. Diese BLOB-Container dienen der
Sammlung der windream Dokumente, denn CD-R können nicht
inkrementell beschrieben werden. Wenn das Volume-File voll ist, wird
der gesamte Inhalt 1:1 auf eine CD-R geschrieben. Dies kann entweder
automatisch oder manuell von entsprechenden im Archiv-Handbuch
beschriebenen Programmen durchgeführt werden.
Der zweite BLOB-Container ist in diesem Zusammenhang notwendig,
weil dieser beschrieben wird, sobald der erste voll ist. Somit ist eine
unterbrechungsfreie Speicherung von Daten in den Objektspeicher
möglich.
Für das Brennen einer CD muss der Dienst für den windream
Objektspeicher heruntergefahren bzw. unter UNIX der mm-dam
beendet werden. Dies ist aus dem Grund notwendig, weil somit das
Brennen der CD ohne Komplikationen möglich ist. Viele Brenner
können eine CD nur in völlig unterbrechungsfreiem Zustand brennen;
bei einem Medienwechsel kann dies nicht gewährleistet werden.
Mit dem Befehl jukewrite (unter Windows jukewrite.pl) werden
abgeschlossene Volume-Files (auch BLOB-Container genannt) auf eine
CD-R gebrannt. Für den Schreibvorgang kann konfiguriert werden, wie
viele Kopien erstellt werden sollen (Option: --copies=<number>). Die
Konfiguration von jukewrite (jukewrite.pl) erfolgt über die
Konfigurationsdatei jukewrite.cfg. Die Datei jukewrite.log enthält alle
Log-Ausgaben, die bei einem Schreibvorgang entsprechend der in der
Konfigurationsdatei festgelegten Parameter, erzeugt werden.
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windream Datensicherung
Mehr zu diesem Thema kann im Kapitel 5 (Medienerzeugung mit CDR Jukeboxen) des Archiv-Handbuchs nachgelesen werden.
Automatisierung der Erzeugung von Medien unter
Windows
Mit Hilfe der 'Geplanten Tasks' kann unter Windows ein Vorgang
regelmäßig bzw. in einem bestimmten Zeitrahmen gestartet werden.
Hierzu ist es notwendig, dass ein Terminplan erstellt wird, der in
bestimmten Abständen die Datei 'jukewrite.bat' ausführt. So kann das
regelmäßige Erstellen von Medien automatisiert werden. Die Datei
'jukewrite.bat' befindet sich im Verzeichnis \bin\. Sie enthält alle für
einen korrekten Aufruf einer Mediensicherung notwendigen Daten.
Automatisierung der Erzeugung von Medien unter
UNIX
Mit dem Befehl cron kann unter UNIX ein automatisches Brennen über
Nacht gesteuert werden. Eine detaillierte Beschreibung des Befehls cron
kann der jeweiligen UNIX Dokumentation entnommen werden.
Anlegen von Sicherungskopien für MO/WORMMedien unter UNIX
Für das Anlegen von MO/WORM-Sicherungskopien unter UNIX gibt
es verschiedene Vorgehensweisen, die abhängig von den eingesetzten
Betriebssystemen sind. Zum einen die Mediensicherung für direkt
gesteuerte MO/WORM-Jukeboxen und zum anderen für indirekt
gesteuerte MO/WORM-Jukeboxen zu unterscheiden.
Bei direkt gesteuerten MO/Jukeboxen werden die Plattformen
Windows, AIX und Solaris unterstützt. Dort können mit dem im
Archivhandbuch in Kapitel 4 und 5 beschriebenen Tool 'jukecopy'
Kopien erstellt werden. Hierbei erfolgt eine inkrementelle Sicherung
der Daten, indem die Differenz zwischen dem Original und der Kopie
auf der Sicherungs-WORM nachgezogen wird. Die Zeitabstände für
die Durchführung der Sicherung kann über die 'Cron'-Funktion unter
UNIX gesteuert werden.
Für indirekt gesteuerte WORM/MO-Jukeboxen werden unter HP-UX
die Prozesse zur Fortführung der Kopie über die Funktion 'dobackup'
angestossen. Auch hier erfolgt eine inkrementelle Sicherung, so dass
nicht alle Daten von der Original-WORM/MO kopiert werden
müssen. Der regelmäßige Ablauf der Sicherung kann ebenfalls über die
'Cron'-Funktion gesteuert werden.
windream Datensicherung
19
Registry
Die für windream wichtigen Einträge in der Registry werden im Key:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\A.I.S.
GmbH\windream\<Versions-Nummer>\
abgelegt.
Grundsätzlich sollte ein komplette Sicherung des
"HKLM/software/a.i.s. gmbh/windream"
Registry Zweigs durchgeführt werden.
Der entsprechende Befehl dazu lautet:
regedit -e c:\wmserver30bak.reg
"HKEY_LOCAL_MACHINE\software\a.i.s. gmbh\windream"
Hinweis: Unter Windows 2000 wird die Datei im UNICODE
(Regedit 5-Format), unter NT4 als ANSI (Regedit 4-Format)
abgelegt. Die UNICODE Datei kann unter NT4 nicht ohne
Konvertierung importiert werden.
Nach einer Installation des windream Servers werden nur bestimmte
Einträge des Keys, wie z. B. die für das Reporting, durch Anpassungen
an der windream Konfiguration geändert. Diese Einträge werden im
Anhang dieses Dokuments unter Registry aufgelistet.
Sicherung der Daten im laufenden Betrieb
Die Sicherung der windream Daten muss grundsätzlich von einem
Systemadministrator durchgeführt werden, der gleichzeitig als
windream Main User angemeldet ist.
Bei der Sicherung aller relevanten windream Daten im laufenden
Betrieb muss beachtet werden, dass bestimmte Objekte in der
Dateiablage im Zugriff sind und u. U. nicht gesichert werden können.
Welche Inkonsistenzen auftreten können, werden im Laufe dieses
Kapitels beschrieben.
Bei der Sicherung der windream spezifischen Daten ist darauf zu
achten, dass die eventuell verwendeten Terminkalender für die
Durchführung der Sicherungen der Datenbank, der Dateiablage und
evtl. des Objektspeichers übereinstimmen. Für den Fall, dass ein
Wiederherstellen der Daten notwendig werden sollte, müssen die
20
windream Datensicherung
Sicherungsdaten von einem bestimmten Datum eingespielt werden.
Dies ist für die korrekte Referenzierung der windream Dokumente in
der Dateiablage oder der BLOBs (Binary Large Objects) im
Objektspeicher über die Datenbank notwendig, denn die Verweise
müssen sich auf wirklich vorhandene Dokumente in der windream
Dateiablage oder auf BLOBs im Objektspeicher beziehen.
BLOB ist die Abkürzung für Binary Large Object. Im windream
Objektspeicher ist der BLOB die kleinste Speichereinheit. Ein BLOB
ist in sog. Dataparts aufgeteilt, die neben dem Dokument als Datei
auch weitere Informationen wie z. B. Datenbankinformationen
enthalten können.
Alle zu sichernden Daten sollten in einem Backup-Plan mit ihren
regelmäßigen Sicherungs-Terminen und der Art der Sicherung
aufgelistet werden, so dass eine Übersicht für den Administrator
existiert.
Mit dem Einsatz von gespiegelten Servern oder Raid-Arrays ist es
möglich, mit allgemeinen Betriebssystemfunktionen eine permanente
Datensicherheit zu gewährleisten. Dies sollte für alle windream Daten
in Betracht gezogen werden.
Sicherung zu einem bestimmten Zeitpunkt
Nicht alle Daten können zu einem bestimmten Zeitpunkt gesichert
werden. Aus dem Grund ist es nicht möglich, eine völlige Konsistenz
der Daten zu gewährleisten. Je nach Sicherungszeitpunkt können sich
Unterschiede zwischen den Metadaten in der Datenbank und den
Referenzen zu Dateien in der Dateiablage/dem Objektspeicher
ergeben.
Hier ist auf die Reihenfolge bei der Sicherung zu achten. Es sollte
zuerst die Datenbank und anschließend die Dateiablage/der
Objektspeicher gesichert werden. Die Differenz zwischen den
Sicherungszeitpunkten könnte dann über das Transaktionsprotokoll
der Datenbank ermittelt werden.
Andere Daten wie die Benutzer- und Gruppeninformationen, die
DCOM-Konfiguration, Net-Config, die Registry, die Shadow User
Information und die Programmdateien sollten sich in der Zeit nicht
oder nur begrenzt ändern bzw. der Administrator sollte in den Zeiten
der Backups keine Änderungen an z. B. der Benutzer- und
Gruppenverwaltung vornehmen.
windream Datensicherung
21
Daten, die u. U. nicht gesichert werden können
Verschiedene Dienste oder Systeme können während einer Online
Datensicherung Zugriff auf windream Dokumente erhalten, so dass
eine Sicherung dieser Daten nicht möglich ist, weil sie gesperrt sind.
Das Dateisystem kann auf bestimmte Dateien Zugriff haben, so dass
diese nicht gesichert werden können.
windream User haben windream Dokumente geöffnet, so dass diese
ebenfalls nicht gesichert werden können.
Über das windream web portal können ebenfalls windream Dokumente
geöffnet sein, so dass diese während eines Backups nicht gesichert
werden können.
Der Volltextdienst ist gestartet und hat windream Dokumente im
Zugriff, aus denen der Volltext extrahiert wird. Diese können in diesem
Moment nicht gesichert werden.
Für die Archivierung von Dokumenten kann der windream Agent
ebenfalls über einen Zeitplan gesteuert sein. Der Zeitplan für die
Archivierung von windream Dokumenten sollte vor oder nach dem
Backup der windream Daten liegen. Hier ist eine genaue Analyse der
Dauer des Backups oder der Archivierung von windream Dokumenten
durch den windream Agent vorzunehmen, um die Zeitpläne
entsprechend anpassen zu können. Ein Überschneiden der Vorgänge
sollte an der Stelle vermieden werden.
Wiederherstellung von windream Daten
Voraussetzung
Für eine vollständige Wiederherstellung müssen zunächst das
Betriebssystem und die notwendigen Programme wieder aufgesetzt
werden. Zu den notwendigen Programmen gehören u. a. auch der SQL
Server oder der Oracle Server inkl. der windream Datenbank, die mit
dem Setup des windream Servers installiert wird. Der
Objektspeicher/das Archiv muss ebenfalls installiert werden, bevor die
windream Daten wiedereingespielt werden können. Darüber hinaus
müssen die Benutzergruppen und Benutzer inkl. ihrer Zuordnungen
wieder eingerichtet werden.
Bei der windream Serverinstallation ist darauf zu achten, dass für die
Dateiablage wieder der gleiche Verzeichnis-Pfad, der auch der
Sicherung der Dateiablage und der Datenbank zugrunde liegt, angelegt
wird.
22
windream Datensicherung
Benutzer und Gruppen
Bei der Wiederherstellung von windream Daten muss zwischen einem
Restaurieren des gesamten Windows Servers und dem Recovery von
windream Daten unterschieden werden.
Wird ein komplettes System neu aufgesetzt, so ist zu berücksichtigen,
dass die windream Benutzer- und Gruppenstruktur wiederhergestellt
werden muss. Mit Hilfe eines entsprechenden Recovery-Tools (wird
von der windream GmbH zur Verfügung gestellt) kann eine zuvor
existierende Struktur wiederhergestellt werden.
Müssen lediglich windream Daten wiederhergestellt werden, ist ein
Abgleich der Benutzer IDs mit dem Recovery-Tool unbedingt
notwendig, um eine Systemintegrität zu gewährleisten.
Beim Wiederherstellen der Benutzer- und Gruppenstrukturen muss
wiederum unterscheiden werden, welche Systemarchitektur verwendet
wird. Im folgenden werden einige mögliche Konfigurationen und die
Recovery Vorgänge aufgelistet.
1. Der windream Server befindet sich auf einem Standalone System.
Dieses System ist nicht Mitglied einer Domäne und es werden
keine Trusted Domänen verwendet.
Die Benutzer- und Gruppen-Struktur des Standalone Systems
muss nach einem kompletten Aufsetzen eines Windows Servers
ebenfalls wiederhergestellt werden. Dazu ist der Import der Daten
über das Recovery-Tool notwendig. Im anschließenden Abgleich
werden die Benutzer-IDs in der windream Datenbank angeglichen.
2. Der windream Server befindet sich auf einem Server, der Mitglied
einer Domäne ist (Installation nicht auf PDC oder BDC). Die
Benutzer und Gruppen werden ausschließlich vom PDC oder von
Trusted Domänen bezogen.
Ein Wiederherstellen der lokalen Gruppen und Benutzer ist für
den Betrieb von windream nicht notwendig. Es ist darauf zu
achten, dass ein Abgleich der Benutzer-IDs stattfindet.
3. Werden die windream Benutzer auch vom lokalen System bezogen,
ist bei einem neu aufgesetzten System auch das Wiederherstellen
der lokalen Gruppen- und Benutzerstruktur notwendig.
Anschließend sollte wiederum ein Abgleich stattfinden.
4. Erfolgt die Installation des windream Servers auf einem PDC, so
ist bei der Wiederherstellung der Daten wie im 1. Fall vorzugehen.
windream Datenbank
SQL Server
Falls der gesamte SQL-Server von dem Datenverlust betroffen ist,
muss dieser zunächst neu installiert werden. Das entsprechende
Installationsmedium sollte vorliegen.
windream Datensicherung
23
Im Anschluss daran muss mit der windream Server-Installation
(benutzerdefiniert) die windream Datenbank und die windream
Datenbank Volltexterweiterung ausgewählt und installiert werden.
Jetzt sollte die letzte von der Datenbank erstellte Backup-Datei in das
entsprechende Verzeichnis (z. B. \MSSYL7\Backup\<Name der
Backup-Datei>) eingespielt oder das entsprechende Medium
bereitgestellt werden, um die Datenbank mit Hilfe der
Wiederherstellen-Funktion im Enterprise Manager des SQL Servers
zurück zu sichern.
Selektieren Sie über den Enterprise Manager des SQL Servers in der
Liste der Datenbanken den Eintrag ' windream'. Im rechten Fenster
der Management Console erscheint u. a. der Bereich Sicherung. Dort
die Funktion 'Datenbank wiederherstellen' auswählen. In dem
Dialogfenster 'Datenbank wiederherstellen' kann die Datenbank aus
einer Backup-Datei oder von einem Medium wiederhergestellt werden.
Die entsprechende Auswahl treffen und mit 'OK' bestätigen.
Im Anschluss an das Wiedereinspielen der windream Datenbank
sollten die Terminpläne für die regelmäßige Sicherung der Datenbank
und der Transaktionsprotokolle überprüft und angepasst werden.
Der Enterprise Manager des SQL Servers 7.0 bietet keine Möglichkeit
der Sicherung des Volltextkatalogs (siehe Kapitel Sicherung der
windream Datenbank). Da die Volltexttabelle mit allen Einträge bei der
Wiederherstellung der windream Datenbank ebenfalls wieder
eingespielt wurde, muß unter dem Eintrag Volltext der mit der
Neuinstallation angelegte Volltextkatalog 'windreamft' wieder aufgefüllt
werden. Dazu ist es zum einen notwendig, dass die Terminpläne für
das Auffüllen (inkrementell und voll) überprüft bzw. neu erstellt
werden. Anschließend sollte der Volltextkatalog einmal manuell gefüllt
werden. Dies geschieht mit der Funktion 'Auffüllen starten Vollständig auffüllen' bei markiertem Volltextkatalog 'windreamft'.
Da die Volltexttabelle sehr umfangreich sein kann, kann das Erstellen
der Indexe etwas Zeit beanspruchen.
Oracle
Voraussetzung für das Wiederherstellen eines Oracle Tablespaces ist
eine installierte Oracle Datenbank und die Installation der windream
Datenbank. Darüber hinaus müssen die Daten der letzten
Vollsicherung des Tablespaces und die zugehörigen inkrementellen
Sicherungen des Tablespaces bis zum aktuellen Datum vorliegen.
Eine weitere Voraussetzung für das Wiederherstellen einer Oracle
Datenbank, eines Tablespaces oder von Datendateien sind die
hinreichenden Rechte des angemeldeten Benutzers. Er muss
mindestens Oracle SYSDBA-Rechte haben, um den
Wiederherstellungsassistenten aufrufen zu dürfen.
24
windream Datensicherung
Die Datenbank sollte im 'ARCHIVELOG'-Modus laufen, damit die
Wiederherstellung gültig ist.
Für das Wiederherstellen eines Oracle Tablespaces muss der
Tablespace auf 'Offline' gesetzt werden, damit neben dem Tablespace
auch die inkrementellen Sicherungsdaten wieder eingespielt werden
können. Im Status 'OPEN' können nur der Tablespace und
Datendateien wiederhergestellt werden.
Abbildung: Wiederherstellungs-Assistent – Wiederherstellungs-Auswahl
Der Wiederherstellungs-Assistent von Oracle führt den Benutzer durch
verschiedene Auswahlmöglichkeiten oder Einstellungen, die für die
Wiederherstellung eines Tablespaces oder der Archivlogs notwendig
sind.
Im Anschluss an die Wiederherstellung der windream Datenbank
sollten die Terminpläne für die Backup-Strategien überprüft und nach
Bedarf verändert werden.
Dateiablage
Die letzte Sicherung der Dateiablage muss eingespielt werden. Falls die
letzte Sicherung eine Vollsicherung war, müssen keine weiteren Daten
für die Dateiablage eingespielt werden. Wurden nach der letzten
Vollsicherung noch inkrementellen Sicherungen durchgeführt, müssen
diese ebenfalls eingespielt werden.
Es ist darauf zu achten, dass die Daten im gleichen Verzeichnis-Pfad
eingespielt werden, das der Sicherung zugrunde lag.
windream Datensicherung
25
Wiederherstellung einzelner windream Dokumente
Das windream Laufwerk ist ein Netzlaufwerk und verhält sich auch
beim Löschen von Dokumenten wie ein Netzlaufwerk. Der Benutzer
muss das Löschen explizit bestätigen und die Daten werden nicht im
lokalen Papierkorb gesichert. windream hat jedoch einen eigenen
'Papierkorb', aus dem gelöschte windream Dokumente
wiederhergestellt werden können oder endgültig gelöscht werden.
In der windream Management Console kann eine entsprechende Suche
nach gelöschten Dokumenten z. B. eines Benutzers abgesetzt werden.
Über entsprechende Funktionen des Kontextmenüs können
Dokumente inklusive der Indexdaten wiederhergestellt werden. Eine
genaue Beschreibung der Funktionalität kann im windream
Benutzerhandbuch im Kapitel 8 (windream Administration – Die
windream Tools – Gelöschte Objekte wiederherstellen) oder in der
windream online-Hilfe im gleichnamigen Kapitel nachgelesen werden.
Die Wiederherstellungsfunktionalität wird über einen Filter in der
windream Konfiguration des Servers gesteuert. In der Liste müssen die
Dateiarten festgelegt werden, die aufgrund von Besonderheiten
bestimmter Windows-Anwendungen von der Wiederherstellung
ausgeschlossen werden. Dokumente dieser aufgelisteten Dateiarten
können nicht über die Funktion 'Gelöschte Objekte wiederherstellen'
wiederherstellt werden. Der entsprechenden Dialog wird im Kapitel
'windream – Konfiguration Server – Filter – Wiederherstellung
gelöschter Dokumente' in der windream Hilfe oder im
Benutzerhandbuch Kapitel 7 (Systemeinstellungen – Server) näher
beschrieben.
Objektspeicher / Langzeitarchiv
Voraussetzung für das Wiederherstellen der Daten im Objektspeicher
ist die Installation des windream Objektspeichers mit Hilfe des
Installationsmediums. Der Dienst für den Objektspeicher darf während
des Wiedereinspielens der Backup-Dateien nicht gestartet sein.
Die im Kapitel 'Sicherung des windream Objektspeichers' aufgelisteten
Dateien sind anschließend von dem letzten Backup Medium in die
entsprechenden Verzeichnisse zu kopieren.
Um eine Datenkonsistenz zu den Referenzen in der Datenbank zu
gewährleisten, muss anschließend die zum gleichen Zeitpunkt erfolgte
Sicherung der windream Datenbank eingespielt werden.
Wiederherstellung des Archivs oder der JukeboxMedien
Beim Wiederherstellen des Archivs bzw. der verschiedenen Pools sind
die verschiedenen Speichermedien zu unterscheiden, die als
Speicherorte für die Pools bei der Installation des Archivs festgelegt
26
windream Datensicherung
werden. Sollte die gesamte Archivinstallation erneut durchgeführt
werden müssen, muss die gleiche Konfiguration gewählt werden, wie
sie vor dem Daten-Crash bestand. Die Konfiguration kann entweder
dem Installationsprotokoll entnommen werden, oder sie wird über die
in Kapitel 'Sicherung des windream Archivs' aufgelisteten
Konfigurationsdateien wiederhergestellt.
Wenn ein Medium defekt ist, das bereits vollständig abgeschlossen war,
muss dieses Medium nur gegen die entsprechende Kopie ausgetauscht
werden. Der Austausch erfolgt über die Jukebox-Administrationstools,
die im Archiv-Handbuch im Kapitel 4 beschrieben werden. Mit dem
Tool 'jukeadm' ist es möglich, eine CD (Kopie) zu importieren, so dass
die CD dem Archiv wieder bekannt gemacht werden kann.
Ein Wiedereinspielen der windream Datenbank ist in diesem Fall nicht
notwendig. Jedoch sollte vor Inbetriebnahme des Archivs noch eine
Kopie des eingewechselten Mediums erstellt werden!
Registry
Bei einem Backup ist das Einspielen der windream Registry nur dann
sinnvoll, wenn die komplette Installation des windream Servers
wiederhergestellt wurde. Wurde jedoch z. B. nur ein Systembackup
gemacht, jedoch der windream Server neu installiert, kann es zu
Problemen bei unterschiedlichen Pfadangaben kommen. Aus diesem
Grund sind alle Angaben mit Pfadangaben vor einem Backup zu
überprüfen. Grundsätzlich ist nach einer Neuinstallation zu empfehlen,
zur Überprüfung der Differenzen zwischen gesicherter und neuer
Registry direkt nach der Neuinstallation ebenfalls eine Sicherung des
Registry-Zweigs durchzuführen und z. B. via windiff mit dem Backup
zu vergleichen.
Anhang
27
Anhang
Registry
Die windream Registry beinhaltet, wie in Kapitel 'Registry' erwähnt,
verschiedene statische und dynamische Einträge. Im folgenden werden
die Schlüssel aufgelistet, die sich aufgrund von z. B. Änderungen in der
windream Konfiguration während des windream Betriebs ändern
können. Diese Schlüssel sollten ebenfalls regelmäßig gesichert werden,
damit sie u. U. wieder eingespielt werden können. (Ein entsprechendes
Skript, das die richtigen Schlüssel in einer *.reg-Datei sichert, kann zur
Verfügung gestellt werden.)
Es handelt sich im folgenden um die komplette windream Registry
eines Beispielsystems mit allen zu sichernden Schlüsseln und den
zugehörigen Werten.
REGEDIT4
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0\Database]
"Servername"="testora2"
"Provider"="ORAOLEDB.oracle"
"Name"="windream"
"PWFile"="C:\\PROGRA~1\\AIS~1.GMB\\windream\\W
indream.pwf"
"MaxPooledSessions"=dword:0000000a
"MaxPooledArchives"=dword:00000004
"MaxCachedBinaries"=dword:000003e8
"FulltextEnabled"="*.DOC *.TXT *.XLS *.HTM *.H
TML *.PDF *.PPT"
"CacheRootFolders"=dword:00000001
"CacheDeleteDelay"=dword:0000000a
"Temp"="C:\\Programme\\A.I.S.
GmbH\\windream\\Temp"
"FilestoreDefaultDir"="e:\\datenntdt"
"DBIDDefault"="42"
"OraTablespaceUsers"="USERS"
"OraTablespaceTemp"="TEMP"
"OraTablespaceIndex"="USERS"
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0\DBG]
"Out"="yes"
28
Anhang
"Level"=dword:00000000
"ThrowCOMEvent"=dword:00000003
"MaxErrorStackSize"=dword:00000064
"StackToClient"=dword:00000001
"FulltextTraceopts"="+fatal +error +warning"
"TcpServiceTraceopts"="+fatal +error +warning"
"ExcludeModules"=""
"CurrentModulesSection"="Modules"
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0\FSD]
"NoRecoverableTemplates"="*. ~*.* *.TMP *._Q_
DESKTOP.INI *.LCK *.BAK *.??$ *.LDB *.LNK *.WB
K THUMBS.DB *.FM.*"
"ExcludeProcessList"="explorer winfile"
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0\Fulltext]
"Reconnect"=dword:00000078
"Newscan"=dword:0000012c
"MaxSize"=dword:00000fa0
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0\License]
"Name"=
"Company"=
"Department"=
"Key"=
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0\NLS]
"Language"="049"
"Path"="C:\\Programme\\A.I.S.
GmbH\\windream\\NLS"
"EditMode"="yes"
"AvailableLang"="001#049"
"BrowserMapping"="de#049,en#001"
"LCIDMapping"="049#7/1/0,001#9/1/0"
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0\Reporting]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0\Reporting\ArchiveAndDelete]
"WriteLog"=dword:00000001
"AppendLog"=dword:00000001
"DialogShow"=dword:00000000
"DialogAutoClose"=dword:00000000
"NLSFileName"="WMArcMv"
"NLSSection"="ArchiveAndDelete"
Anhang
29
"LogFileName"="C:\\Programme\\A.I.S.
GmbH\\windream\\Reporting\\ArchiveAndDelete.lo
g"
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0\Reporting\Export]
"WriteLog"=dword:00000001
"AppendLog"=dword:00000001
"DialogShow"=dword:00000001
"DialogAutoClose"=dword:00000000
"NLSFileName"="WMODaEx"
"NLSSection"="Export"
"LogFileName"="C:\\Programme\\A.I.S.
GmbH\\windream\\Reporting\\Export.log"
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0\Reporting\Import]
"WriteLog"=dword:00000001
"AppendLog"=dword:00000001
"DialogShow"=dword:00000001
"DialogAutoClose"=dword:00000000
"NLSFileName"="WMODaEx"
"NLSSection"="Import"
"LogFileName"="C:\\Programme\\A.I.S.
GmbH\\windream\\Reporting\\Import.log"
"WindowPositionX"=dword:00000140
"WindowPositionY"=dword:0000012f
"Mode"=dword:00000000
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0\Reporting\UndoCheckOut]
"WriteLog"=dword:00000001
"AppendLog"=dword:00000001
"DialogShow"=dword:00000001
"DialogAutoClose"=dword:00000000
"NLSFileName"="WMODaEx"
"NLSSection"="UndoCheckOut"
"LogFileName"="C:\\Programme\\A.I.S.
GmbH\\windream\\Reporting\\UndoCheckOut.log"
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0\Reporting\UserGroup]
"WriteLog"=dword:00000001
"AppendLog"=dword:00000001
"DialogShow"=dword:00000001
"DialogAutoClose"=dword:00000000
"NLSFileName"="WMOMMC"
"NLSSection"="UserGroup"
"LogFileName"="C:\\Programme\\A.I.S.
GmbH\\windream\\Reporting\\UserGroup.log"
30
Anhang
"WindowPositionX"=dword:0000013a
"WindowPositionY"=dword:00000122
"Mode"=dword:00000001
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\A.I.S.
GmbH\windream\3.0\Shell]
"CCFlags"=dword:00000100
"DelayVfsConnect"=dword:00001b58
"CCLastService"="windream DMS-Service"
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