news DAS MAGAZIN DER NORDWEST HANDEL AG 04_2015 TITELTHEMA Arbeitsschutz und Technischer Handel KONZEPTE ZEIGEN WIRKUNG NORDWEST-Leistungsgemeinschaft KOMPASS Informations- und Vertriebskanal geht live Zukunftskreis Der entscheidende Faktor Mit eSHOP den Wandel im Markt meistern „Wenn Sie nicht liefern, wird‘s ein anderer tun“ 1 Über 2.000.000 Werker können nicht irren 1,0 & 1,6 mm Unser Dankeschön gratis online anfordern! 1,0 mm & 1,6 mm www.pferd.com/2mio VERTRAU BLAU Die Dünnen von PFERD Millionen von Werkern vertrauen Blau und wählen die Dünnen von PFERD. Das PFERD-Programm bietet dünne Trennscheiben in vielen verschiedenen Ausführungen und somit für jede Anwendung die passende Werkzeuglösung – ergonomisch optimiert, effizient und auf höchstem Sicherheitsniveau. Unser Dankeschön für alle Profis: Fordern Sie jetzt online 2 Trennscheiben und 1 PFERD-Cap gratis an und wählen Sie das ideale dünne Werkzeug für Ihren Einsatzfall. Informationen zu unseren innovativen Produkten und Dienstleistungen finden Sie auf unserer Webseite. EDITORIAL DER SERVICE MACHT DEN UNTERSCHIED. LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, Wie oft wurde in den vergangenen Jahren die Frage diskutiert, ob Onliner den regionalen Fach­ handel verdrängen werden? Aus unserer Sicht stellt sich diese Frage nicht mehr. Im B2B-Geschäft wird der regionale Händler gewinnen, der es versteht, die Vorteile des stationären Handels mit der Verfügbarkeit, Schnelligkeit und Effizienz des Onlinegeschäfts zu verbinden. Wenn der Service stimmt, tritt ein scheinbarer Preisvorteil speziell im Bereich der C-Artikel in den Hintergrund. Dann überwiegt klar der Prozesskostenvorteil in jeder seriösen kaufmännischen Betrachtung. Das haben viele erfolgreiche Firmen in den vergangenen Jahren bewiesen. Es kommt also darauf an, den Kunden dabei zu unterstützen, seine Prozesse zu optimieren. Niemand ist dem Kunden so nah wie Sie. Niemand kennt die Bedürfnisse und die Prozesse Ihres Kunden so gut wie Sie. Damit kann niemand so gut beraten wie Sie. Alles aus einer Hand, ein RundumServicepaket – das kann nur der regionale Fachhandel anbieten. Als Verband für über 900 Partner aus dem Handel sehen wir die Stärken des Fachhandels: Gerade der Rundum-Service macht den Unterschied zu den Online-Pure-Playern, aber auch zu den über­regionalen Wettbewerbern aus. Es sind Serviceleistungen, die weit über die Logistik- oder Finanzdienstleistungen hinausgehen. Packen Sie Servicepakete für Ihre Kunden – so vielfältig, so anspruchsvoll, so innovativ, so unverwechselbar, so zielgruppengerecht und so individuell wie möglich! Dabei können Sie auf die Unterstützung von NORDWEST zählen, denn als Verband ist es unsere Aufgabe, Sie auch in diesem Punkt professionell zu begleiten. Daher werden wir das NORDWESTServicepaket bereits im kommenden Jahr erheblich ausbauen. Anfang des nächsten Jahres werden wir Ihnen unsere neuen Ansätze vorstellen, die die gesamte Supply Chain vom Hersteller bis zum Endverbraucher abdecken. Der Service macht den Unterschied! Wir möchten die letzte Ausgabe der NORDWEST News in diesem Jahr dazu nutzen, Ihnen für die gute Zusammenarbeit zu danken und wünschen Ihnen und Ihren Mitarbeitern ein erholsames Weihnachtsfest im Kreis ihrer Familie und einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2016 mit vielen neuen Chancen. Es grüßen herzlich aus Hagen Bernhard Dressler (Vorstandsvorsitzender) Jörg Simon (Vorstand) NEWS 04_2015 | NORDWEST 1 KONZEPTE ZEIGEN WIRKUNG Hochmotiviert gingen die KOMPASS-Partner die Messe A+A im Oktober in Düsseldorf an. Zum vier­ ten Mal zeigte die starke Gruppe ihr umfangreiches und maßgeschneidertes Leistungsportfolio auf der besuchsstarken Messe. 4-7 NORDWEST INSIDE HANDELSPARTNER NORDWEST-Leistungsgemeinschaft KOMPASS: Kicherer Informations- und Vertriebsportal geht live 4-7 Für Sie ausgesucht. 8-9 Interview mit Martin Bertinchamp Ergänzender Vertriebskanal Lokale Helden – Die Region liegt uns am Herzen! 22 24-25 140 Jahre Home Center Willy Putz 14-15 Starker Partner in Luxemburg Beste Qualität, stimmiges Preis-Leistungsverhältnis, Service pur aufmerksamkeitsstarkes Marketing „Wir beschaffen so gut wie alles“ „Jeder Händler braucht eine starke Eigenmarke“ 19-20 Lünemann 12-13 Mit eSHOP den Wandel im Markt meistern! „Wenn Sie nicht liefern, wird’s ein anderer tun.“ Neugestaltung des P.O.S. 200. eShop 10-11 Zukunftskreis Der entscheidende Faktor 18-19 LED und mehr Neuheiten von der A+A „Wir ziehen gemeinsam an einem Strang.“ Starke Innovation im Arbeitsschutz 26-27 28 16 Werner Schweißtechnischer Fachgroßhandel Gesellschafterversammlung beschließt: AGEFA kooperiert mit NORDWEST17 2 NEWS 04_2015 | NORDWEST 25 Jahre „Sprung ins kalte Wasser“ 30 INHALT 18-19 32-33 INDUSTRIEPARTNER AKTUELLES DWT Partner rund ums Rohr Stolz auf Auszeichnung 32-33 Drei Azubis gehören zu den Besten 44 Kurzmeldungen 34-38 Auch hier hat NORDWEST gern geholfen! 44 Produktneuheiten 40-42 Gratulation46 Zuwachs für die Schweißtechnik 46 PERSONALIEN Personalien 47 12-13 NEWS 04_2015 | NORDWEST 3 www.kompass-arbeitsschutz.de präsentiert, neben den Leistun­ Hat sich der Besucher der Website erst einmal für ein gen der Gruppe, auch das individuelle Leistungsportfolio jedes Produkt entschieden, wird er direkt an einen der elf Fach- einzelnen Partners. Ebenso wichtig ist die Darstellung der zahlrei­ händler der Gruppe weitergeleitet, so dass dem POS ent­ chen namhaften Markenhersteller. Diese haben die Möglichkeit, sprechende End­ kunden über den Onlinekanal zugeführt werden. sich und ihre Produktwelten ausführ­ lich und exklusiv zu präsentieren. Im Bereich der persönlichen Schutz­ ausrüstung (PSA) können die Kunden der KOMPASS-Partner und Besucher der Website in acht Warengruppen Sortimente von Kopf bis Fuß aus­ „Der Fachhändler ist der optimale Servicepartner für die Endkunden.“ wählen. Zudem sind über das Katalog­ Bernhard Dressler an­ gebot hinaus ab sofort auch die „Der Fachhändler ist der optimale Servicepartner für die Endkunden“, betont NORDWEST-Vorstandsvorsit­ zender Bernhard Dressler. „Insofern stärken wir unsere Handelspartner mit starken Konzepten, die sie wett­ bewerbsfähiger machen. Durch die Verzahnung von Online und stationä­ Darstellung von Gesetzestexten, spezielle Angebote sowie rem Handel schafft das Portal einen deut­lichen Mehrwert für Anwendungsvideos möglich. Informationen zum Safety Check, unsere Fachhandelspartner.“ der den Partnern der KOMPASS-Gruppe ab sofort in digitaler Form zur Verfügung steht, runden den Inhalt der neu gestalte­ KONZEPTE ZEIGEN WIRKUNG ten Website ab. Hochmotiviert gingen die KOMPASS-Partner die Messe A+A Mit der neuen Darstellung sowie den zahlreichen zusätz- im Oktober in Düsseldorf an. Zum vierten Mal zeigte die starke lichen Inhalten, bildet das Portal ein Novum in der Branche. Gruppe ihr umfangreiches und maßgeschneidertes Leistungs­ Nordwest-Leistungsgemeinschaft KOMPASS: INFORMATIONS- UND VERTRIEBSPORTAL GEHT LIVE Pünktlich zur A+A wurde die neue Website der NORDWEST-Leistungsgemeinschaft KOMPASS – Orientierung im Arbeitsschutz freigeschaltet. Die KOMPASS-Gruppe verfolgt mit der Website (www.kompass-arbeitsschutz.de) primär das Ziel, die Kunden aus Industrie und Handwerk kompetent zu informieren und Neugeschäft zu generieren. 4 NEWS 04_2015 | NORDWEST TITELTHEMA portfolio auf der besuchsstarken Messe. Anlässlich der A+A tions- und Vertriebsportal der Gruppe. Ebenso gut wie im Ar­ zog auch Michael Rolf, Geschäftsbereichsleiter Handwerk, In­ beitsschutz verläuft die Entwicklung im Technischen Handel. dustrie & Marketing eine Bilanz der ersten neun Monate in den „Auch im Fachbereich Technischer Handel können wir über ein Bereichen Arbeitsschutz und Technischer Handel. NORDWEST erfreuliches zweistelliges Wachstum per September 2015 be­ richten“, sagt Michael Rolf. Yvonne freut sich über die erfolgreiche En­t­­­wicklung in den beiden Fachberei­ chen, die sich auch im Geschäftsvolu­ men der vergangenen neun Monate im Jahr 2015 widerspiegeln. Als Grund für die positive Geschäftsentwicklung nennt Michael Rolf die maßgeschnei­ derten Konzepte, die von den Handels­ partnern gut aufgenommen werden: „Bei Art und Umfang unserer Konzepte sehen wir uns deutlich besser aufgestellt als unsere Marktbegleiter.“ Weyerstall zählt die wesentlichen Michael Rolf Lagersortiment um wichtige Produkt­ Punkte der Strategie und die erfolg­ reichen Konzepte auf: „Wir haben in der Vergangenheit weitere namhafte Lieferanten in der Branche für uns gewinnen können, wir haben unser bereiche erweitert, und wir sind er­ „Bei Art und Umfang unserer Konzepte sehen wir uns folgreich mit dem Instand­ haltungskonzept unterwegs“, so deutlich besser aufgestellt als unsere Marktbegleiter“, sagt Yvonne Weyerstall. Vor kurzem traf sich auch die Projektgruppe Michael Rolf selbstbewusst und verweist gleichzeitig nicht nur der InTECH zur weiteren Konzept- und Themenentwicklung in­ auf die kontinuierliche Arbeit innerhalb der KOMPASS-Gruppe, nerhalb des Instandhaltungs­konzepts. Auf der Herbsttagung sondern auch auf Neuerungen. Dazu gehören der Safety Check, werden hier gemeinsam mit allen InTECH-Teilnehmern die der neue Arbeitsschutzkatalog und ab jetzt auch das Informa­ Weichen für das Jahr 2016 gestellt. Fotos: NORDWEST GABO M NEWS 04_2015 | NORDWEST 5 Ein Teil des NORDWEST-Teams Arbeitsschutz: Anja Hermann und Martina Dahlhaus. Wir haben auf der Messe einige hoch interessante Neu­ heiten unserer Lieferanten entdecken können und freuen uns schon auf Erfolge bei der Präsentation dieser Artikel bei unseren Kunden. Aber auch die eigene Präsentation mit der KOMPASS-Gruppe war durch das einheitliche Outfit ein echter Hingucker. Wir sind sehr positiv wahrgenommen worden. Birgit Hansen, Möwius M Wir konnten zahlreiche Kunden und Interessenten will­ kommen heißen – die A+A war für uns ein voller Erfolg! Am KOMPASS-Messestand überzeugten vor allem die aufgeräumte Struktur und die Präsentation des Safety Check. Timm S. Bendinger, Hugo Roth M Ein Highlight war die Vorstellung der neuen CleanSpace G ­ e­bläseeinheiten, an denen ausnahmslos alle unsere Kunden und Messekontakte sehr interessiert waren. Der Besuch auf unserem gelungenen Messestand war überwältigend und deutlich höher als in den vergangenen Jahren. Stephan Gehring, Gebhard und Gehring M Sie gaben den Startschuss: Bernhard Dressler, Matti Dengler, Michael Rolf, Yvonne Weyerstall, Wolfgang Möwius und Mario Ernst. 6 NEWS 04_2015 | NORDWEST TITELTHEMA Das neue Standkonzept hat überzeugt. Der offene Stand wirkte einladend. Mit den Highlights Cleanspace und Safety Check hatten wir zwei Themen, die für viele Besucher neu waren. Wir konnten auch in diesem Jahr wieder viele Kunden aus unserem Verkaufsgebiet begrüßen und sie von unserer Leistungsfähigkeit überzeugen. Wir sind beim nächsten Mal wieder dabei. Berthold Horstick, Elsinghorst Stahl und Technik M Mit dem digitalen Safety Check haben wir ein einzigartiges Instrument zur konzeptionellen Lösung sämtlicher Kunden­ herausforderungen rund um die Persönliche Schutzaus­ rüstung von Kopf bis Fuß. Erfreulicherweise kamen auf der A+A viele neue Kunden aktiv auf uns zu, um Details darüber zu erfahren – toll! Mario Ernst, Piel M Die Auswahl der Halle 9 und die Standposition waren sehr gut gewählt, zusammen mit dem guten Standkonzept konn­ ten so an allen Tagen viele Besucher begrüßt und Gesprä­ che geführt werden. Paolo Reupke, JG John Glet Arbeitsschutz M In der Beratung von eVEND. Ein starkes Team, nicht nur auf der Messe. NEWS 04_2015 | NORDWEST 7 Für Sie ausgesucht. NEUHEITEN VON DER A+A ERGOFORM DESIGN TECHNOLOGIE volle Dämmung ist sofort gegeben, da sich der Ansell, ein Weltmarktführer im Bereich von Stöpsel im Gehörgang nicht erst wieder entfal­ Schutzprodukten, stellte die Ergoform Ergono­ ten muss. Mit einem leichten Drehen am Griffs­ mic Design Technologie vor. Sie ermöglicht es tück lässt sich die individuelle Komfort-Position Ansell, Handschuhe für den Einmalgebrauch zu im Gehörgang einstellen. Foto: Moldex testen und entwickeln, die die Handermüdung minimieren und den Tragekomfort erhöhen. Mit SCHUTZ VOR PARTIKELN, GASEN & DÄMPFEN Ergoform konzipierte Ansell-Handschuhe wur­ Atmen unter härtesten Bedingungen – das er­ den entwickelt, um bestmögliche muskuloske­ möglicht das neue 3M Versaflo Gebläseatem­ letale Unterstützung zu geben und das Risiko schutzsystem TR-600. Es schützt – je nach einer ergono­ mischen Verletzung, verursacht Bedarf – sowohl vor Partikeln als auch vor durch lang andauernde oder sich ständig Gasen und Dämpfen. Drei verschiedene Luft­ wieder­holende manuelle Tätigkeiten, zu redu­ stromstufen sorgen für höchsten Komfort. Der zieren. Die Ergoform Design Technologie ist Wechsel zwischen den einzelnen Stufen ist derzeit bei vier Handschuhmodellen verfügbar: leicht über das Bedienpanel einzustellen. Eine Microflex 93-833, Microflex 73-847, Touch­ integrierte Elektronik überwacht permanent NTuff® 73-300 und TouchNTuff 73-500. 2016 den Luftstrom zum Kopfteil und den Ladezu­ werden noch weitere Produkte mit dieser stand der Batterie. Der aktuelle Gerätestatus Technik ausgestattet. Dieses facettenreiche sowie die Filtersättigung des Partikelfilters Port­ folio ist für den Einsatz in einer Vielzahl werden auf dem übersichtlichen Display ange­ verschiedenster Industrien ge­eignet, wo Arbei­ zeigt. Darüber hinaus informiert ein optischer, ter sich wiederholende Tätigkeiten ausführen, akustischer sowie ein Vibrations-Alarm den die manuelle Geschicklichkeit erfordern. Träger, sobald der Luftstrom oder die Batterie­ ® leistung ein kritisches Level erreicht. Foto: 3M JUST TWIST & PUSH – GEHÖRSCHUTZ WAR NIE EINFACHER Die neuen Twisters Gehörschutzstöpsel von Moldex bieten den hohen Tragekomfort klassi­ scher Schaumstoffstöpsel, lassen sich jedoch schnell und hygienisch ohne vorheriges Rollen einsetzen. Die weiche Spitze der neuen Twis­ ters Gehörschutzstöpsel besteht aus lärmdäm­ mendem Spezialschaumstoff. Twisters passen sich individuell jedem Gehörgang an und bieten damit die hohe Lärmdämmung und den Trage­ komfort klassischer Schaumstoffstöpsel. Die besondere Stärke der Twisters liegt in ihrem geschwungenen Kunststoffstiel. Dieser ermög­ licht es, die Stöpsel ohne vorheriges Zusam­ menrollen in den Gehörgang einzusetzen. Die 8 NEWS 04_2015 | NORDWEST INSIDE MULTINORM – EIN UMFASSENDES ERSTER ZERTIFIZIERTER SCHUTZKLEIDUNGSSYSTEM EINMAL-WARNSCHUTZANZUG Flamestat, die überarbeitete, besonders leis­ Honeywell hat Ne-Hon 6 eingeführt, den ersten tungsfähige Multinorm-Kollektion von Fristads Einmal-Warnschutzanzug (HV-Anzug) mit ei­ Kansas vereint zertifizierte, flammhemmende nem zertifizierten Schutz vor Chemikalien. Schutzwirkung größter Ne-Hon 6 vereinigt den Schutz vor Chemikalien Flexi­bilität. Die Modelle sind gemäß verschie­ mit Komfort und mit anerkannten EU-Normen, wie einer hohen dener europäischer Normen zertifiziert, um Ar­ Sichtbarkeit der Klasse 3. Der Anzug wurde beiter aus unterschiedlichen Berufsgruppen vor nach einem umfassenden Forschungs- und den meisten Gefahren zu schützen, die laut Entwicklungsprogramm Risikobeurteilung an den jeweiligen Arbeits­ darauf ausgelegt, über oder als Alternative zur plätzen herrschen. Die antistatischen Klei­ Warnschutzkleidung getragen zu werden, um dungsstücke sind aus Material mit in­härenten diese vor Verschmutzungen zu schützen. Der flammhemmenden Eigenschaften konzipiert und ist gefertigt Overall wird am Ende einer Schicht einfach und können deshalb unterschiedlichsten Ge­ ausgezogen und entsorgt. Da er nur sehr fahren wie Flammen und Störlichtbögen stand­ wenig Platz einnimmt, kann er mühelos ständig halten. Darüber hinaus bieten sie auch einen mitgeführt werden und ist so auch in uner­ Basisschutz vor Chemikalien. Außerdem sind warteten Situationen stets schnell parat. Für die meisten von ihnen als Warnschutzkleidung all jene, die mit chemischen Unfällen zu tun zugelassen. Foto: Kansas Fristads haben, ist Ne-Hon 6 chemikalienresistent ge­ mäß EN 13034:2009 (Kabinentest vom Typ 6). Foto: Honeywell ERFREULICHE MESSEBILANZ Der Messeauftritt der ISM auf der A+A mit seinen beiden PSA-Marken Albatros und Puma Safety stand ganz im Zeichen von neuen Kon­ zepten, starkem Design und innovativen Produkten. Mit dem für Sicherheitsschuhe einzigartig sportlichen Design, konnten ins­be­ sondere die neue Technics Line und die für das Frühjahr 2016 angekündigten Safety KnitModelle von Puma Safety beim Besucher große Aufmerksamkeit erzeugen. Der Schaft der Knit­ ted-Modelle aus gewobenem Garn verspricht eine bisher noch nie dagewesene Passform des Schuhs. Bei Albatros kamen als Highlight bei den Sicherheitsschuhen die neuen Industrie­ modelle Profiline und die kommenden X-TREME 4D-Modelle besonders gut an. Foto: ISM M NEWS 04_2015 | NORDWEST 9 Interview mit Martin Bertinchamp, Aufsichtsratsvorsitzender der NORDWEST Handel AG „WIR ZIEHEN GEMEINSAM AN EINEM STRANG.“ Seit Februar 2015 ist Martin Bertinchamp Aufsichtsratsvorsitzender der NORDWEST Handel AG. Der 57-Jährige leitet das Gremium nicht nur im Hagener Einkaufs- und Serviceverband, sondern ist auch in acht weiteren Gesellschaften als Aufsichtsrat (vorsitzender) bzw. als Beirat tätig. NORDWEST News hat ein Gespräch mit ihm über Stabilität, Kontinuität und strategische Ausrichtung geführt. Was hat Sie an der Aufgabe des Aufsichts- Sie haben sich vor kurzem den NORDWEST- ratsvorsitzenden bei NORDWEST gereizt? Mitarbeitern im Rahmen der Strategie­ Ich sehe großes Wachstumspotential bei präsentation vorgestellt. Warum war Ihnen NORDWEST. Den Verband strategisch für die dies so wichtig? Zukunft neu aufzustellen und die damit ver­ Gerade nach den vergangenen schwierigen bundene Stärkung der Handelspartner sind Monaten, in denen sich NORDWEST aufgrund interessante Herausforderungen, die mir ent­ des Compliancefalls mit sich selbst beschäf­ sprechen und die mich sehr reizen. tigen musste, war es mir wichtig, dass die NORDWEST-Mitarbeiter mich persönlich ken­ nenlernen und wissen, wer über die strate­ gische Ausrichtung des Unternehmens mitentscheidet. Menschen sind der Ankerpunkt ­ einer jeden Strategie und das Gelingen der Strategie ist extrem davon abhängig, dass alle Mitarbeiter, der Führungskreis, der Vorstand und der Aufsichtsrat im Team zusammen­ arbeiten – jeder an seinem Platz und für seinen Verant­wortungsbereich. Wir ziehen hier alle an einem Strang. Welche Rolle spielt der Ankeraktionär in diesem Zusammenhang? Ich kenne Herrn Dr. Rothenberger bereits seit vielen Jahren. Er ist ein Vollblutunternehmer mit zahlreichen Unternehmen in unterschied­ lichsten Branchen. Eines davon ist NORDWEST. Als ihm vor einigen Jahren die Aktien angeboten wurden, hatte er insbesondere das Potential und die Entwicklungsmöglichkeiten im Blick. Herr Dr. 10 NEWS 04_2015 | NORDWEST INSIDE Rothenberger kennt die Branche und ist nicht die beste Logistikplattform in auf kurzfristige Gewinnmaximierung aus. Aus der Branche. Diese Position meiner Sicht bietet ein Ankeraktionär Stabilität werden wir in Zusammenar­ und Schutz vor einer feindlichen Übernahme. beit mit den Fachhandelspart­ Jede Aktiengesellschaft muss froh sein, wenn nern mit allem Nachdruck sie gerade in schwierigen Phasen von einem weiter ausbauen. stabilen Ankeraktionär unterstützt wird. Darüber hinaus gibt es Kon­ zepte, wie die Geschäftspro­ Sie haben zu Beginn den Compliancefall zesse zwischen Hersteller, angesprochen. Welche Auswirkungen hat Verband, Handelspartnern und er auf NORDWEST? Endkunden weiter vereinfacht Die häufigen Veränderungen der letzten Jahre werden können. Durchgängi­ge im Aufsichtsrat und im Vorstand haben NORD­ Digitalisierung ist das Stich­ WEST nicht gut getan. Jede Veränderung an wort. der Spitze des Unternehmens hat auch Unruhe erzeugt: Neue Strategie, neue Ausrichtung, NORDWEST steht als Einkaufsverband zudem andere Verfahrensweisen. In diesem Jahr kam in der Pflicht, die Einkaufskonditionen für die der Compliancefall hinzu, von dem noch nicht Handelspartner kontinuierlich zu verbessern, sämtliche Details bekannt sind und nur die um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Martin Bertinchamp, Aufsichtsratsvorsitzender der NORDWEST Handel AG Spitze des Eisbergs zu sehen ist. Sich darum zu kümmern ist allerdings jetzt Aufgabe der Staats­ Für den Erfolg der Strategie müssen wir unsere anwaltschaft. NORDWEST hingegen beschäf­ Denke viel stärker in Richtung „outside-in“ tigt sich intensiv mit dem operativen Geschäft verändern. Es ist nicht mehr nur die Frage und der Unterstützung der Fachhandelspartner. „Was können wir?“, sondern „Was braucht Intern wie extern ist jetzt wichtig, für Stabilität, der Kunde?“ – und zwar der Kunde unseres Ruhe und Kontinuität zu sorgen. Die Rahmen­ Handelspartners. Nehmen wir das Beispiel bedingungen für ein effizientes Arbeiten sind Factoring. Zurzeit bietet die TeamFaktor GmbH geschaffen. Das starke NORDWEST-Team Factoring im Wesentlichen nur für die Händler rund um den neuen Vorstand hat sich gefun­ an. Warum nicht auch für deren Kunden? den. Die Zusammenarbeit zwischen Aufsichts­ rat und Vorstand ist konstruktiv. Ich selbst Gleichgültig, was wir tun, Zeit und damit stehe für ein längerfristiges Engagement im Schnelligkeit sind die wichtigsten Faktoren in Aufsichtsrat zur Verfügung. Gleichzeitig haben der Wachstumsstrategie. wir bei NORDWEST die Wachstumsstrategie DRIVE überarbeitet und weiterentwickelt. Ich Welche Hauptaufgaben hat NORDWEST im bin davon überzeugt, dass NORDWEST mit kommenden Jahr? den Maßnahmen aus DRIVE bereits im ersten Stabilität, um die Strategie ohne Ablenkungen Halbjahr 2016 bei den Handelspartnern punk­ umsetzen zu können. ten wird. Mut, eingefahrene Wege infrage zu stellen und neue zu finden. Schnelligkeit, Disziplin und Welche Schwerpunkte setzt NORDWEST Konsequenz, um die Handelspartner wirksam innerhalb der Strategie? zu unterstützen. Ich möchte hier nicht ins Detail gehen, sondern NORDWEST hat allen Grund selbstbewusst einige Schwerpunkte herausgreifen, die für die aufzutreten, denn mit DRIVE 2016 ist der Ver­ Handelspartner von enormer Bedeutung sind. band für alle Herausforderungen der Zukunft NORDWEST verfügt schon seit langem über sehr gut aufgestellt. Fotos: NORDWEST GABO M NEWS 04_2015 | NORDWEST 11 Zukunftskreis DER ENTSCHEIDENDE FAKTOR „Mitarbeiter sind der entscheidende Faktor für Ihr Unternehmen“, mit diesen Worten begrüßte Bernhard Dressler, NORDWEST-Vorstandsvorsitzender, die rund 20 Teilnehmer der vierten Zukunftskreis-Tagung. Die Jungunternehmer hatten sich für den Termin Workshops und Vorträge zum Thema Personalstrategien und -marketing gewünscht. Das Treffen fand beim Handelspartner Kicherer in Ellwangen statt. Dagmar und Wolfram Kuhnen von der Innova­ Sie dieses Thema nicht alleine an, nehmen Sie tiven Management Beratung aus Grevenbroich Ihre Führungsmannschaft mit ins Boot und führten durch den Vortragstag. Mitgebracht machen Sie sich klar, mit welchem Ziel diese hatten sie interessante Fragestellungen und Reise enden soll.“ Themen, die sich aus ihrer langjährigen Erfah­ rung im Personalwesen und Vertrieb generier­ DAS PERSONAL-HAUS DER ZUKUNFT ten. Die Jungunternehmer berichteten, wo sie Ein skizziertes Haus könne helfen, die gesteck­ der Schuh bei Personalfragen drückt. Von der ten Ziele zu etablieren und abschließend zu Personalfindung und -bindung, über komplexe erreichen. Mit Säulen, die aus Mitarbeiter- Vergütungsmethoden im Vertrieb hin zu einem gewinnung, -betreuung und -bindung sowie generellen Wandel bei Hierarchien und Arbeits­ Mitarbeiterentwicklung bestehen. Auf den methoden – die Fragestellungen waren so in­ Säulen ruhen das Führungsleitbild, das sich aus dividuell wie auch die Jungunternehmer und der Frage ableitet, wie der Führungsprozess ihre Unternehmen. „Personal ist der bedeu­ gestaltet und gelebt werden soll; das Personal­ tende Faktor für Ihre Wettbewerbsfähig­­­keit“, managementkonzept, das aus sämtlichen In- so Wolfram Kuhnen. Gerade der interne stru­menten der betriebsinternen Personalakti­ Wandel bei Personalthemen sei mit der wich­ vitäten besteht; und die Werte, die zur Zielerrei­ tigste Aspekt, dieser brauche aber Zeit. „Gehen chung gelebt werden sollen. Über allem thront als Dach die Vision, die Zielrichtung. „Führung, Leitbild, Vision scheinen zuerst ausgelutschte Begriffe zu sein. Sie sind aber wichtig für Ihre Arbeit als Arbeitgeber.“ Das Haus ließe sich auch für kleine Unternehmen maßgeschneidert bauen. Die Jungunternehmer diskutierten anschlie­ ßend über verschiedene, bereits in Nutzung befindliche Instrumente zur Mitarbeitergewin­ nung, -bindung und -entwicklung und über Instrumente, die man noch zwingend für die eigene Arbeit nutzen müsse. PERSONALMARKETING UND RECRUITING Der demographische Wandel ist nicht aufzuhal­ 12 NEWS 04_2015 | NORDWEST INSIDE Die Mitglieder des NORDWEST-Zukunftskreises. ten und auch der Fachhandel, insbesondere Vorfeld anonymisierte Fragebögen ausgefüllt. in kleineren Städten, wird zukünftig davon Aspekte wie Anreize für Mitarbeiter im Innen- betroffen sein. „Eines Tages werden Sie als und Außendienst, Zielvereinbarungen für Au­ Unternehmen auf der Bewerberbank sitzen ßendienstmitarbeiter und Zielkontrolle wurden und sich um Arbeitskräfte bemühen“, erklärte aus der täglichen Arbeit abgefragt und anschlie­ Dagmar Kuhnen. Ein professionelles Personal­ ßend diskutiert. marketing könne aber helfen, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden und Wichtig sei es, laut Wolfram Kuhnen, die Ziel­ Mitarbeiter langfristig an sich zu binden. Die vereinbarungen nicht immer wieder auf Zuruf Wahrnehmung nach innen sei dabei genauso anzupassen und festzulegen, sondern diese wichtig wie die auf potentielle Bewerber. Zwei von Anfang an zu fixieren. Ein entscheidender Faktoren sind von Bedeutung: Das Arbeitge­ Wettbewerbsvorteil bei den Anreizen sei zu­ berimage und das Unternehmensimage. Zum dem das so genannte Cafeteria-Prinzip, das die ersteren gehören Arbeitsinhalte, Standort­ fak­ unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter toren, aber auch Vergütung und Arbeitsplatz­ respektiere und dem Arbeitgeber die Möglich­ sicherheit. keit gebe, aus verschiedenen Anreizen individu­ Das Unternehmensimage wird unter anderem von der Unternehmenskultur, elle Pakete zusammen zu stellen. der Markt­­ position, der Zukunftsorientierung und der Bekanntheit gesteuert. Werbung, Öf­ BEEINDRUCKENDES UNTERNEHMEN fentlichkeitsarbeit, Arbeitszeitmodelle, Vergü­ Abgerundet wurde das Tagungsprogramm mit tung oder auch Karrierekonzepte bestimmen einer Betriebsbesichtigung des Unternehmens diese Eindrücke. Aber auch Mitarbeiter, sofern Kicherer der Familie Frick. Der Handelspartner zufrieden, können beim Personalmarketing ist neben dem Handel mit Produkten aus dem unter­ stützen, indem sie die Mund-zu-Mund Bereich BHI hauptsächlich auf den Stahlhandel Pro­ pa­ ganda nutzen. „Das ist insbesondere spezialisiert. Nach der Besichtigung des Ar­ bei Unternehmen in nicht so populären Bran­ beitsschutzmobils (siehe News Seite 18), ging chen ein entscheidender Faktor“, so Dagmar es durch die weitläufigen Hallen, in denen Kuhnen. Tonnen von Stahl lagern, weiterverarbeitet, kommissioniert und ausgefahren werden. FLEXIBLES VERGÜTUNGSSYSTEM Friederike und Daniel Frick, beide Mitglieder Ein weiteres, den Jungunter­nehmern für die im NORDWEST-Zukunftskreis, gestalteten ge­ Tagung wichtiges Thema, war ein flexibles meinsam mit ihrer Familie die Führung kurz­ Vergütungssystem. Dazu hatten sie bereits im weilig und spannend. LD M NEWS 04_2015 | NORDWEST 13 INSIDE Mit eSHOP den Wandel im Markt meistern! „WENN SIE NICHT LIEFERN, WIRD’S EIN ANDERER TUN.“ Die eSHOP Herbsttagung am 16. und 17. November 2015 in Hagen hatte alles, was eine gute Veranstaltung braucht: hochinteressante Vorträge von Fachleuten, Erfahrungsberichte der Handelspartner, wichtige Informationen aus dem Verband und eine fast schon familiäre Atmosphäre in den Workshops, in denen diskutiert und gefachsimpelt wurde. So ist es nicht verwunderlich, dass Thomas Cramer, NORDWEST-Bereichsleiter eBusiness & IT-Beratung ein positives Fazit zieht: „Wir haben die Anregungen aus den eSHOP Stammtischen 2015 berücksichtigt. Die Resonanz zeigt: Wir haben aktuell und praxisbezogen informiert.“ Mehr als 120 Administratoren, Geschäftsführer Bernhard Dressler und Jörg Simon über die ge­ und Partner nutzten die beiden Tage zur Infor­ samte Zeit der Vorträge hinweg, was die Han­ mation und zum Austausch. Unter dem Motto delspartner mit positivem Feedback quittierten. „Mit eSHOP den Wandel im Markt meistern!“ Vorstandsvorsitzender Bernhard Dressler hielt zeigte das eSHOP Team die Veränderungen im in seinem engagierten Vortrag ein Plädoyer für Handel auf und stellte die daraus entstehenden die Vereinfachung der Geschäftsprozesse vom neuen Aufgaben vor. Erstmalig wurde die Handelspartner zu seinem Endkunden hin. „Die Herbstveranstaltung in Vorträge und Work­ Zukunft im B2B gehört den Handelspartnern, shops aufgeteilt, wodurch jeder Referent inten­ die E-Procurement und die Digitalisierung der siv auf Themen eingehen und die Fragen der Prozesse am besten gestalten“, stellte Bern­ kleineren Teilnehmergruppen besser beant­ hard Dressler eindringlich fest. worten konnte. Die strategische Wichtigkeit In den weiteren Vorträgen beschäftigten sich des Themas und der Veranstaltung unterstrich die Redner mit den Veränderungen im Online­ die Anwesenheit des NORDWEST-Vorstands geschäft. Sabine Buschmann, Projektmanagerin beim Institut für Handelsforschung Köln, stellte ihre Überlegungen zum Thema Cross-Channel im Umbruch unter vier plakative Thesen: 1. Kanaldenken war gestern – Cross-Channel ist die einzige Zukunft! „Die Zukunft gehört den selektiven Onlineshoppern. So ist Online der Showroom des stationären Handels.“ 2. Print ist nicht tot, sondern nur einem Wandel unterworfen. „Printkataloge sind umsatzrelevante Impulsgeber für den Kauf in anderen Kanälen. Zwar wird die Menge an 14 NEWS 04_2015 | NORDWEST INSIDE Printkatalogen laut Prognosen in den nächs­ guten Onlineshop vor: „Sie müssen sich fra­ ten drei Jahren abnehmen, die Verzahnung gen, ist mein Shop sinnvoll, glaubwürdig, zu­ mit Online­ medien allerdings zunehmen. gänglich, nutzbar, wertig, sympathisch und auf­ Dabei werden Printmedien immer kreativer.“ findbar.“ 3. Konsumenten setzen die Kanalverzah- Nach einem Vortrag von Rechtsanwalt Alexan­ nung voraus. „Versandkosten sind das der Goldberg zu neuen rechtlichen Aspekten im wichtigste Click & Collect-Merkmal. Bei Onlinegeschäft, der wie immer ein trockenes der Ausgestaltung dominieren Schnelligkeit, Thema anschaulich und unterhaltsam präsen­ Convenience und Service.“ tierte sowie Händlerberichten zum eSHOP ging 4. Konsumenten lieben Unternehmen, die es zu fünf Workshoprunden über, die vor allem auf mehreren Kanälen Präsenz zeigen. von den Spezialisten des Teams eBusiness & „Multi-Channel-Händler werden am positiv­ IT-Beratung geleitet wurden. sten wahrgenommen.“ „Die diesjährige Herbstveranstaltung haben so „Das Ende des Pure-Plays ist gekommen! Die viele Teilnehmer besucht wie noch nie zuvor“, Zukunft gehört denen, die ihre Kanäle optimal ist Thomas Cramer erfreut. „Das beweist die verzahnen“, beendete Sabine Buschmann ihre Wichtigkeit des Themas für den Händlerkreis, Präsentation. „Kanalübergreifende Services das große Interesse an den hochkarätigen Vor­ müs­ sen Mehrwerte bieten und an Kunden trägen und die „Druckbetankung“ in den Work­ transportiert werden und Markenbildung geht shopgruppen. Das rundweg positive Feedback nur noch kanalübergreifend. Die Präsenz auf auf diese Tagung ist ein Ansporn für unser ge­ mehreren Kanälen ist ein Image-Booster.“ samtes Team, nicht nachzulassen, sondern im nächsten Jahr wieder eine solche TOP-Veran­ „WER VORMITTAGS IM B2B SHOP KAUFT, staltung zu planen.“ KAUFT ABENDS BEI ZALANDO.“ Ebenso spannend bewerteten die Veranstal­ tungsteilnehmer den Vortrag über die Erfolgs­ WORKSHOPTHEMEN faktoren im B2B E-Commerce von Johannes • Wie gestalte ich meine Startseite richtig? Altmann, der zahlreiche Onlineshops, große • Shopvermarktung – Was muss ich tun? Versandhäuser und Hersteller in Deutschland • Wie bindet der eSHOP mit ERP, OCI und Markenshops Kunden? berät. Der Gründer und Geschäftsführer der • Was beinhaltet das neue Release 17? Shoplupe GmbH bekräftigte und ergänzte die • E-Procurement mit eSHOP – Was ist das überhaupt? Präsentation seiner Vorrednerin um eigene As­ pekte und beleuchtete das Thema noch einmal in der Tiefe. „Der Kunde, gleich ob im B2B oder im B2C Geschäft ist im Prinzip immer derselbe: Er möchte ein positives Einkaufserlebnis. Des­ halb müssen Sie aus einem trivialen Shop immer ein Einkaufserlebnis machen und auf den Kunden einzigartig wirken. Jeder Shop ist eine Marke und Marken geben uns ein Gefühl von Sicherheit. Jeder Händler muss in die Tiefe einsteigen, um herauszufinden, was seinen Onlineshop zu einer Marke macht.“ Anhand di­ verser Beispiele zeigte Johannes Altmann aus seiner Erfahrung erfolgreiche B2B Shops. Zum Abschluss stellte er Erfolgsfaktoren für einen NEWS 04_2015 | NORDWEST 15 INSIDE Beste Qualität, stimmiges Preis-Leistungsverhältnis, aufmerksamkeitsstarkes Marketing „JEDER HÄNDLER BRAUCHT EINE STARKE EIGENMARKE.“ Der Charakterkopf im Hintergrund, die dreckigen Hände gut sichtbar, das Werkzeug prägnant im Vordergrund: So zieht die PROMAT-Werbung Blicke von Passanten auf sich. Seit dem Herbst zieren 5x4 Meter große Plakate die Außenfassade sowie nur wenig kleiner die Innenwände des Fachmarkts der Lünemann GmbH in Göttingen. „Die Motive sind toll“, ist dukten heißt es nicht: PROMAT ist nicht gut, Torsten Sure, Geschäftsfüh­ sondern Lünemann verkauft Schrott. Lüne­ rer des NORDWEST-Han­ mann steht aber bei seinen Kunden für eine delspartners, begeistert über kompetente Fachberatung und eine hervorra­ die Werbemotive. Torsten gende Qualität. Das muss auch so bleiben.“ Sure, der vor drei Jahren bei Darüber hinaus müsse das Preis-Leistungs­ dem traditionsreichen Han­ Verhältnis stimmen, sagt Torsten Sure, um im delsunternehmen, die Lei­ Wettbewerb zur Herstellermarke bestehen tung übernommen hat, ist zu können. „Wenn alle noch mehr an einem davon überzeugt, dass Han­ Strang ziehen und verstärkt die NORDWEST- delsmarken neben den Her­ Eigenmarken verkaufen, können über das stellermarken extrem wichtig Volumen die Einkaufskonditionen besser ver­ sind. „Wir Händler brauchen handelt und der Preis für den Kunden attraktiver starke Handelsmarken, die ge­staltet werden.“ exklusiv nur bei uns zu bekommen sind. Daher nutzen wir auch PROMAT im Werkzeug­ Viel Wert legt Torsten Sure schließlich auf das ­bereich und Delphis im Haustechniksegment.“ Marketing. „Was nutzt die beste Handels­ Genau­so überzeugt ist er davon, dass der Um­ marke, wenn der Kunde nichts darüber satz mit Handelsmarken wächst – vor allem weiß. Wir müssen unsere Handwerker mehr dann, wenn der Händler auch hinter seiner Han­ mit ins Boot holen.“ Zum Beispiel mithilfe delsmarke steht. Nicht verstehen kann er des­ der aufmerksamkeitsstarken Werbekampagne. halb die Händlerkollegen, die die Möglichkeiten Lünemann investiert in Werbemaßnahmen von PROMAT und Delphis wenig nutzen. wie beschriftete Fahrzeuge, Radiowerbung, Anzeigen- und Radiokampagnen sowie Post­ 16 NEWS 04_2015 | NORDWEST Drei Dinge sind aus seiner Sicht für eine erfolg­ karten- und Rabattaktionen. reiche Handelsmarke wichtig: Qualität, Preis „Wenn alle PROMAT-Händler die Alleinstel­ und Marketing. „Bei der Qualität der Produkte lungsmerkmale, die die Eigenmarke ihnen dürfen auch weiterhin keine Abstriche gemacht bietet, herausstellen und NORDWEST uns werden“, sagt Torsten Sure, „denn der Händler dabei unterstützt, wird der Umsatz der betei­ ist derjenige, der PROMAT oder Delphis am ligten Händler wachsen“, so Torsten Sure Markt verkaufen muss. Bei fehlerhaften Pro­ abschließend. Foto: Lünemann GABO M INSIDE Gesellschafterversammlung beschließt: AGEFA KOOPERIERT MIT NORDWEST Um zwölf Handelspartner erweitert sich in Kürze der NORDWEST Händlerkreis: Noch vor Ende dieses Jahres stößt die AGEFA, eine Kooperation im Bereich der Präzisionswerkzeuge, zum Hagener Verband, so der Beschluss, der Gesellschafterversammlung. AGEFA steht für qualitativ hochwertige Maschi­ über die zukünftige Zusammenarbeit: „Die nenwerkzeuge in der Holz-, Kunststoff- und NE- AGEFA ist eine hervorragende Ergänzung der Metallbearbeitung. In über 30 Jahren hat sich NORDWEST-Stärken im Bereich Metall.“ die Gruppe zu einem der namhaftesten An­ Auch Sebastian Hölle, Geschäftsführer der bieter von Premiumwerkzeugen in Deutsch­ AGEFA-Zentrale, sieht die vielen Vorteile der land entwickelt. Die Stärken der bundesweit Kooperation: „Für die Zusammenarbeit mit agierenden Gruppe liegen neben der Beratung NORDWEST sprechen eine Fülle von Möglich­ und der Entwicklung von Sonderlösungen keiten, die unsere Mitglieder nutzen können. insbesondere im maßgeschneiderten Service­­­ Am wichtigsten sind die Zentralregulierung port­ folio. Dazu gehört beispielsweise die über NORDWEST, die Geschwindigkeit und Schleif­ bearbeitung, wobei vor allem auf mo­ Verfügbarkeit des Zentrallagers, die individuali­ dernste CNC-Technik zurückgegriffen wird. sierten und zielgruppenorientierten Kataloge Dazu gehören aber auch geschulte Mitarbeiter, und die Ergänzung unseres Sortiments durch hohe Flexibilität bei der Ausführung und bei der den Bereich Metall. Auch die elektronische An­ Belieferung zum Kunden aus Industrie und bindung, die wir jetzt über NORDWEST bekom­ Handwerk sowie höchste Servicebereitschaft. men, bringt uns auf ein ganz neues Level. Aus Mit über 8.000 Artikeln bietet das AGEFA-Stan­ eigener Kraft hätten wir dies vor allem in der dardprogramm eine umfangreiche Auswahl für Schnelligkeit so nicht erreichen können.“ jeden Bearbeitungsfall. Die Spezialität und Foto: AGEFA GABO M Kompetenz liegt darüber hinaus auf der Ent­ wicklung und Fertigung von individuellen Son­ derwerkzeugen. Eine schlank aufgestellte Zentrale kümmert sich um das gemeinsame Marketing und den Ausbau der Vertriebsaktivitäten. Perspektivisch arbeitet NORDWEST mit den AGEFA-Händlern in der Logistik, bei der Entwicklung von Kata­ logen, der Zentralregulierung, beim Daten­ manage­ment und beim Aufbau weiterer Ver­­triebsaktivitäten zusammen. Thorsten Stiefken, Hauptbereichsleiter Akquisi­ tion und Unternehmensentwicklung, freut sich NEWS 04_2015 | NORDWEST 17 Kicherer STARKE INNOVATION IM ARBEITSSCHUTZ Der überregional tätige NORDWEST-Handelspartner Kicherer ist einer der größten mittelständischen Stahlhandlungen in der gesamten Bundesrepublik. Dennoch liegt der Fokus nicht ausschließlich auf Stahl. Auch im Bereich BauHandwerk-Industrie ist das Unternehmen innovativ und schafft serviceorientierte Lösungen für seine Kunden – seit dem Frühjahr unter anderem mit dem neuen Arbeitsschutzmobil. Kundenbindung und Arbeitserleichterung: Das Arbeitsschutzmobil 18 NEWS 04_2015 | NORDWEST „Wir haben festgestellt, dass es beim Wett­ „Das funktioniert sehr gut, weil wir zeitlich bewerb ein starkes Umtauschgeschäft gibt. flexibel sind und uns auf die Bedürfnisse der Das Vertrieb Kunden einstellen.“ Beim ersten Besuch gibt von Arbeitsschutzbekleidung vermeiden. Also es in der Regel den Kontakt mit dem Entschei­ haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, dem der, der eine Vorauswahl entsprechend der Kunden entgegen zu kommen“, erklärt Ge­ Mitarbeiterbedürfnisse trifft. Daraufhin wird ein schäftsführer Gunter Frick. Mit dem Arbeits­ Angebot mit den Rahmenbedingungen erstellt. schutzmobil, in dem die Ware ansprechend Anschließend folgt ein zweiter Besuch für die präsentiert wird, werden die Kunden von Mitarbeiter zur Anprobe. Kicherer besucht und ihnen die persönliche Woraufhin die Ware oftmals auch direkt vom Schutzausrüstung vor Ort präsentiert. Hersteller geliefert wird, sofern keine individu­ wollten wir bei unserem HANDELSPARTNER So sieht das Arbeitsschutzmobil von außen aus. elle Veredelung mit Firmenlogo und Namen Denn möglich ist es nicht, alle drei Bestü­ durch Kicherer gewünscht ist. ckungskonzepte ständig zu präsentieren“, erklärt Gunter Frick. Die Kunden sind zufrieden KONZEPTE FÜR VERSCHIEDENE BRANCHEN mit dem Angebot: „Wir haben bisher aus­ Drei Bestückungskonzepte bietet Kicherer nahmslos positive Resonanz erhalten“, freut mit seinem Arbeitsschutzmobil: Industrie/Stahl sich Gunter Frick. Die positive Resonanz schlägt verarbeitendes Handwerk, Bau und Kommune sich aber auch in Fakten nieder: „Unser Umsatz sowie Zimmerei/Holz. „Das bedeutet für uns im Segment Arbeitsschutz steigt, es wird im Vorfeld, dass die Touren zwischen den kaum umgetauscht und die Kundenbindung ist, einzelnen Kundengruppen so organisiert wer­ da wir den Kunden Arbeit abnehmen, hervorra­ den, dass nicht allzu viel Umrüstzeit entsteht. gend.“ Foto: Kicherer LD M LED und mehr NEUGESTALTUNG DES P.O.S. Ein neues Beleuchtungskonzept mit LED wurde erstmalig auf der Messe Marktplatz³ dem Publikum vorgestellt (NORDWEST News 02/2015 berichtete). Nun hat NORDWEST-Handelspartner Leiss aus Neuötting das innovative Konzept in seinem Verkaufsraum umgesetzt. „Zuletzt haben wir unseren Verkaufsraum vor Ein passender Anlass, die gesamte Ausstellung 32 Jahren modernisiert. Nun war es wieder einer Generalüberholung zu unterziehen. soweit“, erklärt Geschäftsführer Franz Leiß- „Fängt man an einem Ende an, muss man auch Huber. Stein des Anstoßes: Die Bauelemente- weiter machen“ Ausstellung fristete ihr Dasein bisher in den Gemeinsam mit dem POS-Team von NORD­ Kellerräumen und musste dringend in die Aus­ WEST planten die Geschäftsführer Wolfgang stellung im Verkaufsraum integriert werden. Leiß-Maier und Franz Leiß-Huber die Umbau­ NEWS 04_2015 | NORDWEST 19 HANDELSPARTNER nicht beeinträchtigt wurde“, erklärt Maximilian Bleicher, Fachmarktleiter bei der Seb. & Ant. Leiss GmbH & Co. KG. NEUERÖFFNUNG MITTE OKTOBER Das Unternehmen, das seit mehr als 220 Jah­ ren in Familienbesitz ist, feierte den Umbau Mitte Oktober mit einem zweitägigen Fest. Pünktlich zu diesem Termin wurde auch der NORDWEST eSHOP frei geschaltet. In den ers­ ten Tagen gab es bereits 48 Anmeldungen. „Wir wollten uns vom Wettbewerb abheben Blick auf eine LED-beleuchtete Wand. maßnahmen und waren anschließend hoch zu­ und außerdem zeigen, dass sich unsere guten frieden mit der Umsetzung. „Alles ist jetzt Serviceleistungen auch in der äußeren Erschei­ sortierter und gestraffter. Zusätzlich haben wir nung widerspiegeln. Wir sind stolz auf das nun noch Platz für eine Aktionsfläche, die wir erreichte – nur vier Monate hat es von den vorher nicht hatten. Und das, obwohl wir das ersten Sondierungsgesprächen bis zum ferti­ Sortiment nicht reduziert haben.“ Marc Schön­ gen Umbau gedauert. Diese kurze Zeitspanne meier, NORDWEST-Mitarbeiter in der POS- kann nur verwirklicht werden, wenn Mitarbei­ Betreuung, plante für die Ausstellung den ter, Lieferanten und das NORDWEST-Team Einsatz neuer Regale und die passende LED- Hand in Hand arbeiten. Beleuchtung, um die Produkte entsprechend in Diese Zusammenarbeit ist uns hervorragend Szene zu setzen. „Die neue Beleuchtung ist geglückt, wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter wirklich fantastisch. Es gibt keine Schatten – auf jeden einzelnen“, so Franz Leiß-Huber mehr in den Regalen“, freut sich Franz Leiß- abschließend. Fotos: Leiss LD M Huber. Zusätzlich zu den LEDs hat er sich auch noch für eine neue Preisauszeichnung, Infokar­ ten und Leerplatzkarten am Regal entschieden. Neben neuen Regalen mit der innovativen Be­ leuchtung werden auch hundert laufende Meter NORDWEST-Ware präsentiert. Zusätz­ lich dazu wurde bei Leiss eine neue Theke, eine neue Kasse, die Aktionsfläche und einen Secur­ City-Shop etabliert. Selbst die Außenfassade blieb nicht unangetastet. Zusätzlich dazu befin­ den sich jetzt auf der nebenan stehenden Stahl­ halle vier große Werbeflächen à vier mal sechs Meter, an denen sich verschiedene Lieferanten beteiligt haben. „Fängt man an einem Ende an, muss man auch weiter machen.“ Und das alles während des regulären Tagesgeschäfts. „Ja, wir haben den Umbau lange hinaus gezögert, aber die Arbeiten ließen sich tatsächlich, auch dank der hervorragenden Arbeit des POSTeams, so gestalten, dass das Tagesgeschäft 20 NEWS 04_2015 | NORDWEST NORDWEST bietet seinen Handelspart­ nern POS-Ladenplanung in 3D sowie die weitere Umsetzung und den Aufbau vor Ort. Für die Regale wird Tegometall in RAL 9006 verwendet, das am NORDWESTStandort in Hagen eingelagert ist und von daher eine kurze Lieferzeit hat. „Bei der Verwendung von Tegometall ist der Händ­ ler auf dem neuesten Stand, der Verkaufs­ raum wird weiter aufgewertet“, erklärt Marc Schönmeier. Die zusätzlich installier­ bare LED-Beleuchtung lässt sich für Regale und Fachböden nutzen. Auch individuell gestaltete Preisetiketten befinden sich im Dienstleistungsportfolio des NORDWESTPOS-Teams: die Daten des Handelspart­ ners, wie zum Beispiel Logo, Artikel oder Preis, werden in einer Datenbank hinterlegt und damit die Etiketten erstellt. Dazu ar­ beitet NORDWEST mit einem externen Dienstleister zusammen. Ein Blindniet für fast alles – der GESIPA®-PolyGrip® MADE IN GERMANY Der Favorit für schwierige und anspruchsvolle Applikationen Hauptmerkmale • Der große Klemmbereich Klemmbereich PolyGrip®-Blindniete ersetzt bis zu 5 herkömmliche DIN-Abmessungen • Die hervorragende Lochleibung gleicht Bohrloch-Ungenauigkeiten aus • Sichere Restdornverriegelung Klemmbereich herkömmliche Blindniete für perfekten Halt • Spritzwasserdicht • Breite Schließkopfbildung garantiert ein hohes Maß an Sicherheit Ob in Aluminium, Stahl oder Edelstahl, drinnen oder draußen, mit hartem oder weichem Fügegut, kritischem Lochdurchmesser und Toleranzen: Wenn es kein anderer schafft, ist der GESIPA®-PolyGrip® fast immer die rettende Lösung. 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Derzeit kümmern sich zwei Mitarbeiter um die Pflege des Shops und die Bereitstellung der Produkte aus dem NORDWEST-Datenportal sowie aus dem eigenen Bestand. „Der eSHOP passt sehr gut zur Seyffer GmbH, die mit ihrem Standort in Mannheim einen stark industriell geprägten Kundenstamm hat. Denn der Shop bietet passende Funktio­ nalitäten für B2B-Kunden, wie beispielsweise OCI-Schnittstellen oder E-Procure­ ment-Lösungen“, ergänzt Christian Blicke, NORDWEST-Mitarbeiter im Bereich In ihrem Klebelabor entwickeln erfahrene Anwendungstechniker der Seyffer GmbH gemeinsam mit ihren Kunden individuelle Lösungen im Bereich der Klebetechnik. Durch Probeverklebun­ gen wird festgestellt, ob mit dem vorliegen­ den Klebeband oder dem Klebstoff die ge­ wünschten Ergebnisse erzielt und die Materia­ lien des Kunden optimal miteinander verbunden werden können. Auch Schu­ lungen zu verschiede­ nen Produkten werden angeboten. 22 NEWS 04_2015 | NORDWEST Erst seit kurzem arbeitet das Unternehmen eBusiness & IT-Beratung. Insgesamt 14 Ar­ aus Mannheim, das seit 1948 am Markt ist, beitstage hatte man bei Seyffer in die Etablie­ mit NORDWEST zusammen. Die Möglichkeit, rung des eSHOP investieren müssen. Von dem einen modernen Online-Shop zu etablieren, war leichten Handling ist man dort begeistert: „Das ein Grund dafür. Persönliche Schutzausrüstun­ hat uns zusätzlich zum guten Preis-Leistungs­ gen, Arbeitsschutz sowie Klebetechnik und Verhältnis überzeugt: Mit wenig Aufwand konn­ Oberflächentechnik führt die Seyffer GmbH in ten wir einen gut funktionierenden Online-Shop ihrem Repertoire. Diese Produkte sollen nun einrichten.“ auch nach und nach Einzug in den Shop halten. Nun ist man bei Seyffer gespannt auf die „Wir sind ein Vollsortimenter. Allerdings wollen weitere Entwicklung des eSHOP. Geplant ist wir in der ersten Zeit unseren Fokus im Shop es, binnen eines Jahres sämtliche Produkte auf den Arbeitsschutz legen“, erklärt Geschäfts­ über diesen anbieten zu können. Auch eine führer Stephan Seyffer. Gerade die beratungs­ Schnittstelle für die Warenwirtschaft soll dann intensiveren Produkte im Bereich der Klebe- und eingerichtet sein. Foto: Seyffer Oberflächentechnik wolle man erst mit der weiteren Entwicklung in den Shop einpflegen. Der Vertrieb läuft bei Seyffer ausschließlich über den Außendienst, einen stationären LD M Betriebs- und Lagereinrichtungen Flexibel, effizient und belastbar Mit einem der umfangreichsten Einrichtungsprogramme für Betrieb, Lager und Werkstatt bietet LISTA immer die passende Lösung. Flexibel, für vielfältige Kombinationen Rational, für effizientere Abläufe Langlebig, für besten Investitionsschutz LISTA unterstützt Sie mit praxiserprobten Lösungen und jahrzehntelanger Erfahrung. Sprechen Sie mit uns. www.lista.com Lünemann LOKALE HELDEN – DIE REGION LIEGT UNS AM HERZEN! In der Region – für die Region! In diesem Sinne starteten drei Göttinger Traditionsunternehmen Lünemann, Betten Heller und Holzland Hasselbach im September ihre gemeinsame Imagekampagne zur Stärkung des lokalen Fachhandels in der Region Göttingen. Mit dem klaren Ziel vor Augen „Die Kunden zum Nachdenken anregen, bevor es zu spät ist“ wandten sich die drei Unter­ nehmen an die Werbeagentur P.O.S. Kresin Design und investierten gemeinsam rund 40.000 Euro in die Imagekampagne, die von September bis Ende November gelaufen ist. DER HINTERGRUND Neben den unzähligen Filialketten und Einkaufszentren ist der Onlinehandel zu einer der größten Herausforderungen der lokalen Fachhändler geworden. Netzgiganten punkten bei den Käufern nicht nur aufgrund von Preisvorteilen, die durch güns­ tigere Vertriebsstrukturen entstehen, sondern auch durch die große Produktvielfalt. Online gibt es alles - außer Beratung, Qualitätssicherheit und zuverlässigen Service nach dem Kauf. Mit der neuen Imagekampagne positionieren sich die drei lo­ kalen Fachhändler keineswegs gegen „Online“. Im Gegenteil: Lünemann arbeitet gerade intensiv an dem Relaunch seines Online-Shops. Auch Betten Heller setzt auf neue Technologien und nutzt beispielsweise das iPad, mit dem der Kunde im Laden das gesamte Angebot der Großhändler durchforsten kann, um sein Wunschprodukt zu finden. Die großen Vorteile der lokalen Fachhändler sind die Nähe zum Kunden, die Beratung und der Service. Dies wissen auch die drei Göttinger Traditi­ onsunternehmen und investieren kontinuierlich in die Schulung ihrer Mitarbeiter. Zudem konzentrieren sich Lünemann und Hasselbach auf die Dienstleistungen nach dem Verkauf und nehmen beispielsweise die Montage von Bauelementen oder das Verlegen von Echtholz-Parkett selbst in die Hand. Die drei lokalen Fachhändler haben es sich zu ihrer persönlichen Aufgabe gemacht, an das Bewusstsein und die Einsicht der Käufer zu appellieren und die Konsequenzen des Kaufverhaltens aufzuzeigen. Denn was würde in der Region theoretisch passieren, wenn alle nur noch online kaufen würden? Wer sponsert dann die Sportvereine? Wer zahlt die Steuern, von denen jeder in der Region profitiert? Wer bildet die Azubis aus? Und wer schafft Arbeitsplätze? „Vieles, was wir als regionale Händler nebenher machen, nimmt der Bürger als selbstverständlich wahr“, äußert Torsten Sure, Geschäftsführer von Lünemann. „Gerade erst haben wir wieder eine Mädchenmannschaft für 1.000 Euro mit Trainingsmaterialien ausgestattet.“ Sei es für Sport oder Kultur – als Sponsoren sind die lokalen Fachhändler immer gern gesehen. „Die ‚Großen‘ engagieren sich nur selten lokal“, so Sure. BONUSAKTION An die Imagekampagne ist eine Bonusaktion der drei Unternehmen gekoppelt, mit der die Kunden für ihre lokalen Käufe belohnt werden. Die drei Göttinger Unternehmen haben gemeinsam mit P.O.S. Kresin Design viel Herzblut in die Kampagne gesteckt und hoffen, dass sich noch weitere Einzel- und Fachhändler aus der Region Göttingen anschließen werden, um mit vereinter Kraft noch mehr Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit leisten zu können. Als Fernziel haben die drei Initiatoren eine weitreichende Vision vor Augen: ein regionales Einkaufsportal, in dem alle Einzelhändler zusammengeschlossen sind. Der Kunde bestellt online und der Einzelhändler liefert idealerweise noch am selben Tag. „Den Mut, so eine Kampagne überhaupt und nur zu dritt zu starten, haben die Initiatoren bereits bewiesen. Jetzt sind ein langer Atem und die Unterstützung weiterer Einzel- und Fachhändler gefragt“, sagt Sure. Und er appelliert an die Kundinnen und Kunden: „Bitte denken Sie daran: Mit Ihrem Kauf bei einem lokalen Fachhändler investieren Sie in Ihre Region, in Ihre Heimat.“ Foto: P.O.S. Kresin Design GmbH M 24 NEWS 04_2015 | NORDWEST HANDELSPARTNER Die drei Initiatoren: Birgitt Witter-Wirsam, Torsten Sure und Susanne Heller. NEWS 04_2015 | NORDWEST 25 140 Jahre Home Center Willy Putz STARKER PARTNER IN LUXEMBURG Mit über 650 Gästen, Geschäftspartnern und Mitarbeitern hat die Unternehmensgruppe Home Center Willy Putz Ende September in Ettelbrück, Luxemburg, ihr 140-jähriges Bestehen gefeiert. Feierten gemeinsam: Michel Sutter, Willy Putz, Henri Wurth, Anne Kellen, Xavier Bettel, Nico Arend, Roland Kuhn und Tom Nilles (v.l.) 26 NEWS 04_2015 | NORDWEST Getreu dem Motto „Qualitéit zanter 1875“ Kunden und nicht zuletzt qualifizierte und enga­ stand die Veranstaltung ganz im Zeichen der gierte Mitarbeiter.“ Diese drei Geschäftspfeiler Betriebsgeschichte, den aktuellen Zielsetzun­ stehen nach wie vor beim Traditionsunterneh­ gen und einer optimistischen Zukunftspolitik. men an erster Stelle. In seiner Rückschau auf Als besondere Ehrengäste begrüßte Anne Kel­ 14 Jahrzehnte Firmengeschichte beschrieb Ge­ len, Geschäftsleitung, Premierminister Xavier schäftsleiter Henri Würth den oft steinigen Bettel sowie Willy Putz, Urenkel des Firmen­ Weg der Firmengründer-Familie, die zu ihrer gründers Hary Putz, dem gleichzeitig zu seinem Zeit mit unter­nehmerischer Vision, politischer 80. Geburtstag gratuliert wurde. Weitsicht, Kreativität und Risikobereitschaft Humorvoll brachten die Redner in ihren Gruß­ Maßstäbe für die folgenden fünf Generationen worten die Erfolgsstory vom ehemaligen gesetzt habe. Es gelte aber auch, Akzeptanz Düngemittelverkauf zum florierenden Unter­ und Vertrauen jeden Tag neu zu gewinnen und nehmen auf den Punkt. Der Präsident der zu rechtfertigen und vor allem den am besten Handwerkskammer, Roland Kuhn, betonte die geeigneten Mitarbeiter zum richtigen Zeitpunkt drei für das gesunde Wachstum und den lang­ am rich­ tigen Ort einzusetzen, meinte Henri fristigen Erfolg zuständigen Säulen „Innovative Würth mit Beifall an die vielen einsatzfreudigen und hochwertige Produkte, große Nähe zum Handwerkerhände im alltäglichen Betrieb. HANDELSPARTNER Ehrengast Premierminister Xavier Bettel wür­ Daneben gibt es einen Handwerksbetrieb so- digte die gesamtgesellschaftliche Bedeutung wie einen Baumarkt für Endkunden. Die Pro­ des Familienunternehmens, das er als Rück­- duktpalette im Sanitär- und Küchenbereich wird ­­grat der Luxemburger Wirtschaft bezeichnete. ständig weiterentwickelt und durch praxisge­ „Mittelstandsbetriebe haben eine zentrale rechte Innovationen ergänzt. Dabei profitiert Bedeutung für Beschäftigung und Ausbildung, der Kunde von zahlreichen Services, die nur ein Versorgung, Innovation und Wirtschaftsleis­ Fachhandwerksbetrieb vor Ort bieten kann: tung“, betonte der Premier. Den Dialog mit den Gemeinsam mit dem Kunden wird seine Küche Betrieben nannte er „einen wichtigen Baustein individuell bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. aktiver Wirtschaftspolitik“. Fliesen können selbst oder durch einen der Auch für die Zukunft hat sich die Firma einiges 50 Fliesenleger verlegt werden. Die Montage vorgenommen, wie anlässlich der Jubiläums­ der Innentüren wird durch 28 gelernte Schrei­ feier betont wurde. Die Firmengruppe besteht ner fachmännisch ausgeführt. In der haus­ aus dem Großhandel für Sanitär, Heizung und eigenen Schreinerei in Mersch werden Möbel Fliesen. Die attraktive Ausstellung in Schieren oder Treppen individuell nach Wunsch des wartet mit Gestaltungs- und Einrichtungsvor­ Kunden angefertigt. Ein Team, bestehend aus schlägen in Hülle und Fülle, Ideen und Tipps, Innenarchitekten und Technikern, ist ebenfalls Farben, Formen und Materialien, für jedes Bud­ darauf spezialisiert, wenn es um schlüssel­ get und jeden Geschmack. Auf einer 3.000 Qua- fertige Renovierungen im Bereich Dachausbau, dratmeter großen Fläche kann der Besucher die Badezimmer und Küche geht. komplette Palette für den Innenausbau ansehen: Das Unternehmen ist seit 1996 Partner von Badezimmer, Fliesen, Küchen, Türen, Fenster, NORDWEST. Parkett, Treppen und auch Spanndecken. Foto: Willy Putz GABO M LAYHER®– LEITERN UND FAHRGERÜSTE Größte Sicherheit. Mit Leitern und Fahrgerüsten von Layher haben Sie jederzeit sicheren Stand, damit Sie sich voll und ganz auf Ihre Arbeit konzentrieren können. Geprüfte Qualität. Höchste Qualitätsstandards bei der Fertigung und durchdachte Details machen sie zur Idealbesetzung für jeden Profi-Einsatz. Höchste Wirtschaftlichkeit. Benutzerfreundlichkeit und Langlebigkeit sind die Maßstäbe für die enorme Wirtschaftlichkeit von Layher Leitern und Fahrgerüsten. Beste Beratung. Weil Sicherheit schon bei der Beratung anfängt, gibt es Leitern und Fahrgerüste von Layher nur im qualifizierten Fachhandel. www.layher.com NEWS 04_2015 | NORDWEST 27 HANDELSPARTNER Service pur „WIR BESCHAFFEN SO GUT WIE ALLES“ Seit September ist die neue Website des Fachhandelspartners HKN in Wilhelmshaven freigeschaltet. Das Besondere: Die Seite bietet neben den üblichen Informationen über das Unternehmen den Zugang zu mehreren Onlineshops und eine Übersicht des ungewöhnlichen wie auch umfang­ reichen Serviceportfolios. „Wir haben mit NORDWEST jederzeit eine hervorragende Unterstützung. Ein Anruf und wir haben die Information, die wir brauchen – gleich ob das Thema Finanzierung, Onlineshop oder Ware lautet.“ Holger Dädlow, Geschäftsführer 28 NEWS 04_2015 | NORDWEST Die Prüfung von Hubzügen, Kettenzügen, Lei­ Unterstützung bei der Organisation in der tern und Regalen gehört ebenso dazu wie der Flüchtlingshilfe gebeten. Dass HKN neben Notdienst und das C-Teile-Management. Wie Qualitätswerkzeug auch Babynahrung, Matrat­ aber passen Factoring für Handwerkerkunden, zen, Container und Einweggeschirr liefern kann, der Telefon-Erreichbarkeitsservice für die unter­ macht den umtriebigen Manager auch bei Kom­ schiedlichen Gewerke der Handwerker oder munen interessant und hat ihm weitere große die Vermietung von Monteurzimmern und Auf­träge beschert. „Dazu haben wir wieder auf Profiling zum Handelsunternehmen für die die Hilfe von NORDWEST gesetzt, denn es hat Industrieausrüstung HKN? Holger Dädlow, nur wenige Minuten gedauert bis in einem Ge­ Geschäftsführer des Un­ternehmens, gibt Aus­­­­ spräch klar war, dass wir unser Kreditlimit beim kunft: „Wir präsentieren uns mit diesem Servi­ Factoring erhöhen konnten. Einige Dinge wären ceangebot als umfassender Lösungsfinder auf ohne den Verband so nicht möglich gewesen.“ der einen Seite, nehmen beispielsweise Indus­ Das Serviceportfolio ist nur ein Angebot, mit triekunden Arbeit ab, die wir kostengünstiger dem sich HKN in der Umgebung bekannt erledigen können und bieten unseren Kunden macht. Allein fünf Onlineshops für Werkzeuge, vor allem Service aus einer Hand. Und das ist für Transportsysteme, für Steigtechnik sowie genau das, was unsere Kunden brauchen.“ Der für Handwerk, Industrie und Kommunen sind Außendienst, der ab dem neuen Jahr kompe­ auf der Homepage zu finden. Inzwischen küm­ tent verstärkt wird, stellt die Angebote bei den mern sich mehrere Mitarbeiter um die Vermark­ Kunden vor. Nur ein Beispiel ist das Factoring­ tung der Shops. „Wir werden uns in der Zukunft angebot. „Vor zehn Jahren war Factoring noch nicht nur auf das regionale Umfeld beschrän­ nicht salonfähig. Seit vier oder fünf Jahren wird ken“, deutet Holger Dädlow die Pläne für das es aber immer mehr zur Normalität“, behauptet kommende Jahr an. „Wir sehen bereits jetzt, Holger Dädlow. „Warum sollten wir es unseren dass unsere Onlineshops bundesweit für neue Kunden nicht auch anbieten?“ So zieht der Kunden sorgen.“ Ein Teil der Strategie liegt bei Händler alle Register bei der Gewinnung von HKN deshalb auch darauf, Onlineshop, regiona­ Neukunden und tut alles für die Kundenbin­ len Handel und Service noch stärker miteinan­ dung. Und sein Engagement spricht sich rum: der zu verzahnen. „Ein erfolgversprechender Erst vor wenigen Wochen wurde HKN um Weg“, ist sich Holger Dädlow sicher. GABO M Pantone: 295 CMYK: 100/7 YOUNG TRENDS made for you www.lach-communicationgroup.com NEW MAIN 2016 coming soon … Bezug über den qualifizierten Arbeitsschutzhandel www.promotextilien.de HANDELSPARTNER Werner Schweißtechnischer Fachgroßhandel 25 JAHRE „SPRUNG INS KALTE WASSER“ Rund 300 Besucher feierten gemeinsam mit Geschäftsführer Johannes Werner im September das 25-jährige Firmenjubiläum von Werner e.Kfm., Schweißtechnischer Fachgroßhandel in Görlitz. So sah der Unternehmens­ standort vor rund 25 Jahren aus… Alle fünf Jahre veranstaltet die Firma Werner Werner entschied sich für letzteres – galt es eine Hausmesse. Rund 40 Aussteller waren doch nicht nur sich selbst, sondern auch eine dabei, schwerpunktmäßig aus den Bereichen Familie zu ernähren – und eröffnete einen Schweißtechnik, Elektrowerkzeuge, Druckluft­ schweißtechnischen Großhandel. „Damals be­ technik und Arbeitsschutz. Die Kunden hatten richtete der WDR in einer Fernsehdokumenta­ die Möglichkeit, sich an den Messeständen tion über meinen Großhandel und elf weitere zu verschiedenen Produkten zu informieren. Unternehmen aus verschiedenen Branchen, „Die Messe ist auf eine positive Resonanz ge­ die in der Wendezeit in Sachsen eröffnet hat­ stoßen und war ein toller Erfolg. Die Aussteller ten.“ 25 Jahre danach besuchte das Fernsehen waren hochkarätig und die Besucher konnten erneut die Region und zeigte den Werdegang die neuesten Innovationen vor Ort bei einem der verschiedenen Unternehmen. „Wir sind Produkttest gleich ausprobieren“, so Geschäfts­ das einzige Unternehmen, das auch heute noch führer Johannes Werner. existiert.“ Johannes Werner ist stolz auf seinen Erfolg, sein Großhandel ist in der Region eta­ …und so heutzutage. 30 NEWS 04_2015 | NORDWEST SPRUNG INS KALTE WASSER bliert, „auch wenn mich das viele schlaflose Der Erfolg ist Johannes Werner keineswegs in Nächte gekostet hat“, berichtet er schmun­ den Schoß gefallen. Mit der Wiedervereinigung zelnd. Seit 2005 betreibt Johannes Werner 1990 stand der ausgebildete Schweißingeni­ neben dem Görlitzer Standort noch eine Nieder­ eur, der bis dato in der Landtechnik gearbeitet lassung in Wroclaw, Polen. hatte, quasi über Nacht vor dem beruflichen Im Jahr 2013 erweiterte er seinen Unterneh­ Aus. „Es war hart. Mir war klar, dass sich die menssitz in Görlitz um einen 450 Quadratmeter Dienstleister der landwirtschaftlichen Produkti­ großen Logistikkomplex. Insgesamt sind in der onsgenossenschaften, für die ich bis dahin tätig Firma Werner e.Kfm. rund 30 Mitarbeiter be­ war, auflösen würden. Ich hatte also nur die schäftigt. Als nächstes Ziel steht die Weiter­ Wahl zwischen Arbeitslosigkeit oder einem be­ gabe seines Unternehmens an die nächste ruflichen Neustart.“ Generation an. Fotos: Werner Schweißtechnik LD M Top Qualität für Profis. Mit Zertifikat! Das Hochleistungs-Universalspray H1 mit NSF-Zertifizierung aus dem Caramba Profi-Sortiment – für beste Qualität, mehr Effizienz und zufriedene Kunden. Die Profi-Linie: Extrem wirksame Produkte für Reinigung, Pflege und Wartung Breites Sortiment für den Einsatz im lebensmittelverarbeitenden Bereich Beste Qualität – für höchste Ansprüche Freundlicher und konsequent kundenorientierter Service Seit über 110 Jahren. Made in Germany. Caramba | Reinigung · Pflege · Wartung www.caramba.eu DWT PARTNER RUND UMS ROHR DWT ist ein mittelständisches Vertriebs-, Produktions- und Serviceunternehmen im Ruhrgebiet, dem industriellen Herzen Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile 50 Mitarbeiter im In- und Ausland und konzentriert sich heute auf die Geschäftsbereiche Vertrieb & Service von Produkten in der Montagetechnik, Vertrieb & Service von Produkten für die industrielle Instandhaltung, Produktion & Vertrieb von Stickstoff­ generatoren sowie Produktion & Vertrieb von Rohranfasmaschinen & Rohrschweißzubehör. Michael Weymann und Torsten Lane (v.l.) sind die DWT-Geschäftsführer. Im April 1990 eröffnete die DWT eine Tochter­ Indefrey. Mittlerweile ist die zweite Generation gesellschaft in Berlin und baute danach auch nachgerückt: Zwei Söhne der Gesellschafter, den Vertrieb in allen anderen deutschen Michael Weymann und Torsten Lane, sind Bundesländern aus. Gegründet wurde die DWT beide als Geschäftsführer im Unternehmen von Walter Weymann, Anthony Lane und Horst beschäftigt. Der Hauptsitz sowie Lager, Produktion und Servicecenter befinden sich mittlerweile in Bottrop. Bedingt durch ein gesundes Wachs­ tum in den letzten zehn Jahren verlegte DWT den Standort im Jahr 2015 von Essen nach Bottrop auf das frühere Gelände der Evonik. Das Grundstück umfasst 13.200 Quadratme­ ter, auf diesem ist ein 1.400 Quadratmeter großes Verwaltungsgebäude mit 1.600 Qua­ dratmeter Produktions- und Lagerhalle entstan­ den. In den folgenden Jahren können auf dem Grundstück weitere Hallen und Bürogebäude gebaut werden, um den Platzbedarf auch zu­ künftig an die Geschäftsentwicklung anzupas­ sen. Von dort werden zahl­ reiche Märkte in Deutschland und in über 30 Ländern der Welt bedient. DWT ROHRBEARBEITUNG Vor 14 Jahren übernahm DWT die Fertigung der Rohranfasmaschinen des Kraftwerksbau­ ers Deutsche Babcock, welcher die Maschinen mit dem eigenen „Know-how“ für den Kraft­ werksbau entwickelt hat. Die Vorteile liegen bei dem extrem ge­ringen Gewicht, einer langen Lebensdauer, hoher Produktivität und einem 32 NEWS 04_2015 | NORDWEST INDUSTRIEPARTNER geringen Ersatzteilbedarf. Das Produktpro­ gramm „Rund ums Rohr“ wurde weiter ausge­ baut und mit Rohrschweißzubehör ergänzt. Nach und nach wurden Rohrschnellspanner, Rohrböcke, Formiergassysteme, Elektroden­ köcher und weiteres Zubehör ergänzt. Seit 2011 hat DWT die exklusiven Vertriebsrechte des finnischen Herstellers Exact für Rohrsägen übernommen, welche für alle Rohrmaterialien (Edelstahl, Stahl, Gussstahl, Kunststoff) ein­ gesetzt werden können und die Produktivität auf der Baustelle optimieren. Zusammen mit weiteren nam­ haften Herstel­ lern arbeitet DWT an der Umsetzung des neuen Standards EF für eine perfekte Schweißnaht­ vorbereitung an dickwandigen Rohren. Diese ermöglicht eine mechanische Zentrierung des Rohres, vermeidet Nacharbeit und senkt die Arbeitskosten für Orbitalschweißen in erheb­ lichem Umfang. Fotos: DWT M Der DWT-Sitz in Bottrop. GEDORE MIXX AND CLICK Die perfekte Werkstatt „To Go“ www.gedore.com NEWS 04_2015 | NORDWEST 33 KURZMELDUNGEN Wilo Förderpreis NRW vergeben Im November wurden die besten Absolventen des Aus­bildungsberufes „Anlagenmechaniker/-in für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik“ in Nordrhein-Westfalen von dem Dortmunder Pumpenspezialisten Wilo SE mit dem Wilo-Förderpreis NRW ausgezeichnet. Der diesjährige Hörmann Neues Schulungs- und Ausstellungszentrum Landessieger im praktischen Leistungswettbewerb, Hörmann hat nach knapp zwei Jahren Bauzeit sein neues Christian Schlüter, gehört der Handwerkskammer Müns­ Schulungs- und Ausstellungszentrum eröffnet. Das Hör­ ter an und erhielt einen Förderbetrag von 1.500 Euro. Die mann Forum, am Hauptsitz in Steinhagen, zeigt die bis­ 2. und 3. Platzierung im Leistungswettbewerb erzielten lang größte Produktausstellung des Unternehmens auf Julian Rinke aus Schmallenberg und Markus Vonderheide mehr als 6.000 m² Fläche. Zudem bietet es Raum für aus Hövelhof. Sie durften sich über 1.000 bzw. 750 Euro vielfältige Schulungs- und Seminarmöglichkeiten für Hör­ freuen. Die Nachwuchsförderung ist für die Wilo SE ein mann Partner und Mitarbeiter. Mit dem Bau des neuen wichtiges Thema. Vor dem Hintergrund des Fachkräfte­ Schulungszentrums reagiert Hörmann auf die steigende mangels sei es auch seitens der Industrieunternehmen Nachfrage an produktbezogenen Weiterbildungsmög­ umso wichtiger, Nachwuchskräfte zu motivieren und für lichkeiten und schafft eine zentrale Plattform für das Un­ den Alltag bestmöglich vorzubereiten, so Wilo-Vertriebs­ ternehmen, seine Produkte und die Hörmann Partner. leiter Deutschland Arnulf Gödde. Foto: Wilo M Foto: Hörmann M Norma Solider Wachstumskurs Die Norma Group SE hat ihr Wachstum in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2015 fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 29,7 Prozent auf 672,6 Millionen Euro gegenüber den ersten neun Monaten 2014. Darin sind akquisitionsbedingte Zuwächse in Höhe von 20,3 Prozent enthalten. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf im­ materielle Vermögenswerte (bereinigtes EBITA) erhöhte sich um 30,8 Prozent auf 120,6 Millionen Euro. Die bereinigte EBITAMarge verbesserte sich auf 17,9 Prozent und lag damit weiterhin auf einem nachhaltig hohen Niveau. „Wir sind zufrieden mit den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2015. Das organische Wachstum hat sich weiter verbessert – und das, obwohl das weltweite gesamtwirtschaftliche Umfeld nach wie vor zurückhaltend ist“, sagt Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der Norma Group. „Gleichzeitig sehen wir positive Entwicklungen, etwa auf den westeuropäischen und US-amerikanischen Märk­ ten. Wir halten unverändert an unseren Wachstumszielen für das Geschäftsjahr 2015 fest.“ Foto: Norma M 34 NEWS 04_2015 | NORDWEST Jetzt im neuen Design! Modern. GHS-konform. Benutzerfreundlich. e rbcod a F m sche iden der i t k a r he ! Mit p tersc n biete U e g m s u g z n ndun Farbe Anwe rays ger Reini ffe iersto m h c z S schut sions Korro eißsp Schw kte rodu p l a i z Spe www.crcind.com | [email protected] CRC Industries Deutschland GmbH | Südring 9 | 76473 Iffezheim | Telefon +49(0) 7229-303-0 KURZMELDUNGEN GEV Nach 10 Jahren müssen neue ran! Grohe Erfolgsgeheimnis der Armaturen Als einer der wenigen Hersteller weltweit produziert das Sanitärunternehmen Grohe alle Kartuschen für seine Ar­ Weil Rauchmelder einem Alterungsprozess unterliegen, maturen selbst. Das Zentrum der Grohe Kartuschen be­ ist früher oder später ein Gerätewechsel notwendig. Der findet sich am Standort Hemer. Hier produziert das Zeitpunkt dieses Komplettaustauschs ist in der hierfür Unternehmen unterschiedliche Kartuschenvarianten für relevanten Anwendungsnorm DIN 14676 geregelt. Sie die Armaturenproduktion weltweit in den Größen 28, 35, legt die maximale Nutzung eines Rauchwarnmelders mit 46 und 56 Millimeter. Diese kommen je nach Armaturen­ zehn Jahren nach der ersten Inbetriebnahme fest. In durchmesser und Zapfstelle sowie nach benötigten Schlaf- und Kinderzimmern sowie in jenen Fluren, über Durchflusseigenschaften zum Einsatz. So hat Grohe in die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, soll diesem Jahr seine bisher filigranste Armatur mit einer mindestens ein Rauchwarnmelder vorhanden sein. Die 28-Millimeter-Kartusche auf den Markt gebracht. Pro Geräte müssen so angebracht, betrieben und gewartet Jahr kann Grohe in Hemer bis zu 5,4 Millionen Kartu­ werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemel­ schen mit einer Größe von 46 Millimetern produzieren det werden kann. Das gilt übrigens auch für Ferienwoh­ und 4,8 Millionen Kartuschen in 35-Millimeter-Größe. An nungen, Berghütten, Dauerwohnwagen und kleinere zwei vollautomatischen Fertigungsstraßen, die jeweils Beherbergungsbetriebe. Für die Montage hat der Wohn­ drei Arbeiter pro Schicht bedienen, setzen Maschinen raumeigentümer Sorge zu tragen; je nach Bundesland die Einzelteile in Maßarbeit zusammen. Alle Teile ebenso für die Betriebsbereitschaft der Melder, es sei müssen einem hundertprozentigen Drucktest mit 16 bar denn, es ist der unmittelbare Wohnraumnutzer oder standhalten und werden genauestens kalibriert. -mieter verantwortlich. Foto: GEV M Foto: Grohe M Pferd Die Einzigartige für die Kehlnahtbearbeitung Pferd stellt mit seiner Innovation Polifan®-Curve eine hochwirksame und sehr praktische Werkzeugfamilie vor, die die Bearbeitung von Kehlnähten erheb­ lich vereinfacht. Polifan®-Curve ist eine Fächerschleifscheibe, deren Schleifla­ mellen nicht wie bei herkömmlichen Fächerschleifscheiben üblich am Rand des Tragtellers enden oder wenig darüber hinausragen, sondern um die Tellerkante herumgeschlagen sind. Die einzigartige, patentierte, radiale Bauform bildet im Außen­ radius der Schleifscheibe eine gleichmäßige Rundung und bietet durch diese spezielle Anordnung der Schleiflamellen Vorteile für die Bearbeitung von Kehlnähten: Der für die Kehlnaht benötigte Radius ist in der Form des Werkzeuges bereits enthalten. Polifan®-Curve-Fächerschleifscheiben ermöglichen damit ein präzises und riefenfreies Ausschleifen der Kehlnahtgeometrie. Die Formstabilität garantiert ausgezeichnete Arbeitsergebnisse und eine hohe Oberflächengüte. Foto: Pferd M 36 NEWS 04_2015 | NORDWEST JUST ADD YOU. SensoWash® Slim Rimless ME by Starck. Klare Linien, ikonische Formen, pure Ästhetik, nachhaltig und langlebig. Perfektes Design – gleichzeitig ausgesprochen individuell – weil Ihre Persönlichkeit im Vordergrund steht. Mehr unter www.duravit.de und www.duravit.ME KURZMELDUNGEN Norres MAS Neue Services Neuer Konfigurator Zum siebten Mal fand im November 2015 die Schüttgut in MAS entwickelte aufgrund wachsender persön­ licher den Dortmunder Messe Westfalenhallen statt. Das Norres Ansprüche der Anwender an ihren Gurt die Möglichkeit, Messe Team freute sich, neben vielfältigen Schlauch­ diesen einfach und bequem im Internet zusammen­ lösungen zur Förderung und Absaugung von Schüttgütern zustellen. Dies ist möglich, da MAS alle Auffanggurte auch weitere neue Services zu präsentieren: Ab sofort und Sicherheitsseile in Deutschland vor Ort in Drols­ erhalten Kunden mit dem Norres E-Portal die Möglichkeit hagen produziert. Alle sicherheitsrelevanten Bauteile ohne gesondertes Login schnell Warenverfügbarkeiten zu sind vorrätig und werden dann gemäß des Anwender­ überprüfen oder mit der Eingabe der Auftragsnummer wunsches sofort und individuell produziert. Der MAS direkt den Status des eigenen Auftrags zu sehen. Das Konfigurator wurde für den betreuenden Fachhandel bietet Transparenz und spart Zeit. Dank des 24/48 Stun­ entwickelt. Anwender können den Konfigurator über den Versand- sowie des 48 Stunden Montage-Services die Homepage ihres Fachhändllers erreichen und ihre erhalten Norres Kunden weitere nützliche Vorteile. Absturzsicherung einfach per Knopfdruck zusammen­ Foto: Norres M stellen. Foto: MAS M Geze Neue Niederlassung West Im Oktober 2015 fand die offizielle Einweihungsfeier des neuen Standortes in Düsseldorf statt. Gemeinsam mit Kunden und Partnern feierte das Geze Team im neuen, modernen Gebäude mit einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern. Neben dem Vertrieb sind in der Rheinmetropole auch die Service- und Schulungsangebote für die Region angesiedelt. Ein Produktionsbereich für Schiebetüranlagen ermöglicht es zusätzlich, schnell und flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren. Beim feierlichen Einweihungs-Event in der neuen Geze Vertriebs- und ServiceNiederlassung West konnten sich die Gäste nicht nur ein Bild von den neuen Räumlichkeiten in Düsseldorf machen. Eine Besichtigung des neu gestalteten Geze Showrooms informierte zusätzlich über aktuelle Produktneuheiten. Der Rundgang durch den neuen Fertigungsbereich der Niederlassung – spezialisiert auf die Fertigung zweiflügeliger Schiebetüranlagen vom Typ Geze Slimdrive SL NT und ECdrive – rundete die Veranstaltung ab. Foto: Geze M 38 NEWS 04_2015 | NORDWEST s e t is h c li t h ic s n e f Of ! s s e r ip f o r P a g ie V viega.de/Profipress Sicherheit jetzt noch früher erkennen Die neue Markierung der Viega Profipress-Verbinder gibt Ihnen 100-prozentige Sicherheit, dass Sie auch wirklich das Original in der Hand halten. Neben höchster Qualität „Made in Germany“ sorgt die patentierte SC-Contur wie gewohnt für größtmögliche Sicherheit bei der Installation. Viega. Eine Idee besser! PRODUKTNEUHEITEN Stabila LaserEntfernungsmesser LD 220 Stabila hat sein Laser-Entfernungsmessgeräte-Sorti­ ment um die Basisvariante LD 220 ergänzt. Das Gerät Fetra Totalstop serienmäßig verfügt über die vier Hauptmessfunktionen Länge, Ab sofort gehört das Zentralbremssystem Totalstop zur Fläche, Volumen und Dauermessung. Dank der beson­ serienmäßigen Ausstattung der konstruktiv überarbeite­ ders einfachen Bedienung über drei Knöpfe liefert der ten Fetra Muldenkipper. Es wirkt auf beide Lenkrollen LD 220 schnelle Messergebnisse und ist ideal für alle und erfüllt die Anforderungen an die Sicherheit von Platt­ Handwerker, die mit einem einfach zu bedienenden formwagen gemäß der EU-Norm EN 1757-3. Mit zwei Gerät arbeiten möchten. Standardanwendungen im speziellen Griffen setzt der Transportgerätehersteller Innenbereich lassen sich damit zeit- und kostensparend zudem auch in puncto Ergonomie Maßstäbe. Der optio­ ausführen bei gleichzeitiger Präzision, zum Beispiel um nal erhältliche Ablasshahn ist jederzeit nachrüstbar und den Materialbedarf zu ermitteln. Große Ziffern erleich­ ermöglicht das komfortable Entnehmen und Entsorgen tern das Ablesen auf dem Display. Das kompakte von Flüssigkeiten. Gehäuse lässt sich leicht in der Hosentasche oder im Fetra stattet seine Muldenkipper ab dem Modelljahr Werkzeugkoffer verstauen. Ausgestattet mit dem stoß­ 2015 ohne Mehrpreis mit dem bewährten Zentralbrems­ absorbierenden Stabila Softgrip-Mantel, ist es gegen system Totalstop aus. Mit je einem Fußtritt werden Rad­ Schläge und Herunterfallen geschützt. Der LD 220 ist drehung und Schwenkbewegung beider Lenkrollen ausgelegt für Messungen bis 30 m und verfügt über eine festgestellt und wieder gelöst. Dank der zentralen Posi­ Genauigkeit von +/- 3,0 mm. Er erfüllt die internationale tion ist das Bremspedal jederzeit im Blickfeld des Bedie­ Norm ISO 16331-1, die eine kontrollierte Messgenauig­ ners und kann unabhängig von der Rollenstellung betätigt keit im Baustellenalltag garantiert. Foto: Stabila M werden. Foto: Fetra M Zarges Sicherheit und Komfort Im Bereich Steigen ergänzte Zarges das bestehende Produktprogramm um eine klappbare Arbeitsplattform, die sich einerseits durch einen besonders rutschhemmenden Plattformbelag der Bewertungsgruppe R13 für sicheren Stand, andererseits durch integrierte Rollen für leichtes Versetzen auszeichnet. Die hohe Belastbarkeit bis 300 Kilogramm ermöglicht das gleichzeitige Arbeiten von zwei Personen auf der Plattform. Die beiden neuen Bremsfunktionen erhöhen sowohl die Sicherheit als auch den Komfort, gerade wenn die Plattformtreppen häufig an unterschiedlichen Orten eingesetzt werden. Bei der Version mit AutoStop sind die integrierten Rollen immer gebremst und müssen durch Drücken eines Hebels gelöst werden, bei Ergo-Stop können alle vier Rollen bequem durch den Tritt auf ein Fußpedal arretiert werden. Ergänzt wird das Sortiment der Plattformtrep­ pen durch eine kleine Ablageschale, eine große Kommissionierablage sowie eine Fixierung für Zarges-Boxen zum Mitführen von Werkzeug oder Ausrüstung. Foto: Zarges M 40 NEWS 04_2015 | NORDWEST FÜR MEHR FLEXIBILITÄT Ergonomisches Fliesensystem Die Systemfliesen sind optimal für alle industriellen Bereiche. Ob vor Maschinen oder flächig verlegt. Mit diesem Matensystem wird Effekten aus langen Stehphasen vorgebeugt und die verschiedenen Fliesenmodule bieten maximale Verwendungsmöglichkeiten. Geschlossen, durchbrochen, für nasse, unbelastete und belastete Breiche. Maximaler Komfort und maximale Vielseitigkeit. Solid Fatigue-Step Solid Fatigue-Step Fatigue-Step Fatigue-Step Grit Top Warum Arbeitsplatzmatten? • • • • • • • Das Herz pumpt über die Arterien Blut durch den Körper. Der Rückfluß aus den Beinem zum Herzen erfolgt über das Venensysten angetrieben durch die Sogwirkung des Herzens und der Pumpfunktion der Wadenmuskulatur (die sogenannte Venenpumpe). In langen Stehphasen auf harten Untergründen reduziert sich die Kontraktion der Wadenmuskeln, Blut wird langsamer durch den Körper zurück zum Herzen transportiert. Arbeitsplatzmatten regen zu mehr Bewegung an, so daß die Venenpumpe konstanter arbeitet. Ermüdungserscheinungen werden zuverlässig reduziert. Darüber hinaus dämpfen Matten den Untergrund und der Druck des Körpers auf die Füße wird optimaler verteilt. Auf lange Sicht wird dadruch weit verbreiteten Muskel-SkelettErkrankungen vorgebeugt. +49 (2161) 2945-0 [email protected] cobaeurope.de PRODUKTNEUHEITEN Stanley Neue Paneelsäge Mit der neuen Paneelsäge FME721 von Stanley FatMax können sich nicht nur Profis, sondern auch ambitionierte Heimwerker an anspruchsvolle Anwendungen in Holz, Siedle MDF, Plattenmaterialien oder Furnier wagen. Die präzise Tool für alle Fälle und komfortabel bedienbare Säge ist zum Beispiel dann die richtige Wahl, wenn es um das Zuschneiden von Das Siedle-Tool im praktischen Gürtelholster enthält elf Werkstoffen für den Innenausbau wie Wand-, Decken- verschiedene Werkzeuge. Es deckt alle Montagefunktio­ oder Fußbodenpaneelen geht. Ihr durchzugsstarker nen für eine Siedle-Türstation ab. Das Tool ist die erwei­ 1.500 Watt-Motor und das Sägeblatt mit 216 mm Durch­ terte Neuausgabe der handlichen, Siedle-spezifischen messer sind Garanten für schnelle Schnitte in hohen Werkzeugsammlung. Vom Steckschlüssel über Kreuz­ Schnittbereichen – bis zu 70 mm tiefe und 305 mm lange schlitze bis hin zu Vario-Systemschlüsseln ist alles für die Schnitte schafft sie problemlos. Die Bedienung der schnelle und unkomplizierte Installation einer Türstation neuen Paneelsäge mit Aluminium-Grundplatte ist denk­ enthalten. Geliefert wird das Tool in einer robusten Stoff­ bar einfach und komfortabel. Die Gehrung lässt sich dank tasche mit Klettverschluss. Die Tasche kann einfach am Schnellverstellung mit Fixrasten rasch und präzise auf Gürtel befestigt werden; das Tool ist jederzeit griffbereit. 45°/31,6°/22,5°/15° oder 0° einstellen. Zur hohen Präzi­ Produziert wird das hochwertige Multifunktionsgerät sion der FME721 trägt auch ihr Laser bei, der die Schnitt­ nach Siedle-Vorgaben von einem renommierten Profi­ linie exakt anzeigt. Materialzwinge und ausziehbare werkzeug-Hersteller aus dem Schwarzwald. Materialauflagen dienen der sicheren Bearbeitung kleiner Das Siedle-Tool ist ein cleveres Zubehör für alle Hand­ Werkstücke. Foto: Stanley M werker, die Siedle-Anlagen verarbeiten. Foto: Siedle M Viega Eco-Plus Element Viega erweitert seine Produktlösungen für generationenüber­ greifendes Bauen: Neben dem bekannten Element zur Höhen­ verstellung von WCs ist jetzt auch eine Version für die individuelle Einstellung von Waschtischen erhältlich. Wie schon bei den bewährten WC-Elementen arbeitet Viega mit einer zuverlässigen, rein mechanischen Auslösung: Per Knopfdruck und ganz ohne Elektronik lässt sich der Waschtisch jederzeit stufenlos in einem Bereich von 20 cm verstellen. Mit dem neuen höhenverstellbaren Viega Eco Plus-Waschtisch-Element lassen sich Einzel­keramiken auf die gewünschte Höhe absenken oder anheben. Und zwar stufenlos in einem Bereich zwischen circa 70 cm und 90 cm. Wie bereits bei den erfolgreichen höhenverstellbaren WC-Elementen wird auch bei dem neuen Waschtisch-Element die Keramik rein mechanisch und ganz ohne Elektronik nach oben oder unten bewegt. Die Bedienung ist ganz einfach: Per Knopfdruck lässt sich der Waschtisch hochfahren oder durch leichtes Auflehnen der Hände nach unten absenken. Ist die Wunschposition erreicht, genügt ein weiterer Knopfdruck, um die gewünschte Höhe zu fixieren. Foto: Viega M 42 NEWS 04_2015 | NORDWEST Europaweit stehen Transportgeräte von fetra für höchste Qualität, frisches Design und hervorragende Funktionalität. Ob Karren, Roller oder Wagen - über 1000 Produkte bieten Lösungen für jedes Transportproblem. www.fetra.de Unbenannt-1 1 29.08.2014 08:31:05 Präzision und Qualität! RUKO Senker für Profis. Profis weltweit setzen auf die Hochleistungssenker von RUKO. Als Hersteller von Bohr- und Senkwerkzeugen für die Metallzerspanung legen wir höchsten Wert auf die Anforderungen des Handwerks und der Industrie. In unserem umfassenden Senkerprogramm finden Sie für jede Anforderung den passenden Bohrer. Informationen erhalten Sie unter www.ruko.de Anzeige 04_Nordwest 2015.indd 1 25.11.2015 08:49:40 AKTUELLES Stolz auf Auszeichnung DREI AZUBIS GEHÖREN ZU DEN BESTEN Drei Auszubildende der NORDWEST Handel AG konnten sich im Oktober über eine ganz besondere Ehrung freuen: Sie gehören zu den Besten ihres Jahrgangs. Dies honorierten die Südwestfälische IHK und der Arbeitgeberverband. Beke Quabeck, Jason Birbeck und Ann-Christin Schmitz (v.l.) In einer Feierstunde zeichnete Harald Ruten­ VIELSCHICHTIGES AUSBILDUNGSKONZEPT beck, Präsident der Südwestfälischen IHK, die Die NORDWEST Handel AG bildet zusätzlich besten Azubis der Region aus. Auch drei NORD­ in den Berufsbildern Fachinformatiker (Anwen­ WEST-Mitarbeiter freuten sich über die Ehrung: dungsentwicklung) sowie Mediengestalter Jason Birbeck, Beke Quabeck und Ann-Christin (Digital und Print) aus. Das Ausbildungskonzept Schmitz hatten im Januar 2015 ihre Ausbildung bei NORDWEST ist in allen drei Berufsbildern zum Kaufmann/zur Kauffrau im Groß- und vielschichtig und bietet neben dem Tagesge­ Außenhandel mit der Traumnote „sehr gut“ schäft auch innerbetrieb­lichen Unterricht sowie abgeschlossen. Die Auszubildenden bleiben Unterstützung in der Prüfungsvorbereitung. Da­ NORDWEST in den Bereichen Vertrieb, Perso­ rüber hinaus finden für die Azubis während ihrer nal und Marketing erhalten. Jason Birbeck wird Ausbildung, Seminare und Projektarbeiten statt. bis Mitte 2016 sein Verbundstudium abschlie­ Mit den verschiedenen Themen werden Eigen­ ßen. Beke Quabeck und Ann-Christin Schmitz verantwortung und persönliche Fähigkeiten der studieren seit September 2015 berufsbeglei­ jungen Leute gefördert. Die NORDWEST Han­ tend und haben von der Südwestfälischen IHK del AG erhielt dieses Jahr bereits zum dritten ein Stipendium der „Begabtenförderung berufli­ Mal in Folge das Siegel „Ausgezeichneter Aus­ che Bildung“ erhalten. bildungsbetrieb 2015“ für ihre Leistungen in der betrieblichen Ausbildung. Foto: NORDWEST LD M Matthias Mette mit den Spenden. 44 NEWS 04_2015 | NORDWEST AUCH HIER HAT NORDWEST GERN GEHOLFEN! Meist sind es humanitäre Katastrophen, die Ab­teilungsleiter Werkzeuge beim NORDWEST- Menschen in Deutschland dazu bewegen, Geld Fachhandelspartner I&G in Chemnitz. So fragte oder Sachleistungen zu spenden. Nicht nur er im Fachbereich Arbeitsschutz um Kleidung die großen Organisationen profitieren von der für Flüchtlinge nach. Über 140 Kleidungsstücke Bereitschaft, Gutes zu tun. Gerade auch lokale – Jacken, Hosen, Pullover und Hemden – liegen Organisationen und Privatleute engagieren jetzt für die Flüchtlinge in der Erstaufnahme­ sich bei diesem Thema und bitten um Unter­ einrichtung des Landes Sachsen in Chemnitz stützung. Das gilt auch für Matthias Mette, bereit. Foto: I&G GABO M Sie haben das Lager, wir das System! Fachbodenregale Weitspannregale Palettenregale Kragarmregale Regalanlagen & Bühnen www.schulte-lagertechnik.de ONE STEP AHEAD AT WORK NEW TECHNICS LINE Krypton Blue Mid S3 METRO PROTECT Rio Black Low S3 SCUFF CAPS Sierra Nevada Mid S3 MOTION PROTECT Fuse Motion Green Low S1P REBOUND 3.0 Condor Mid S3 MISS SAFETY Fuse Motion Red Wns Low S1P URBAN PROTECT Aerial Mid S3 MOTO PROTECT Daytona Low S3 WHITE `N SERVICE Clear Chelsea Mid S2 ALLE LINIEN & MODELLE AUF: www.puma-safety.com AKTUELLES GRATULATION Vor 50 Jahren hat sich die Firma Hefele in Plattling dem NORDWEST-Verband angeschlossen. Mit Hans Stumpf, Geschäftsführer Hefele, 2.v.l. freuten sich NORDWEST-Vorstand Jörg Simon 1.v.l. und Bernhard Dressler sowie Aufsichtsratsvorsitzender Martin Bertinchamp. ZUWACHS FÜR DIE SCHWEISSTECHNIK „NORDWEST setzt auf Nachwuchs aus den eigenen Reihen“ – so ist es immer wieder in Zusammenhang mit Themen zur Ausbildung zu lesen. Dass dieser Satz im Unternehmen gelebt wird, zeigt jetzt wieder ein gutes Beispiel aus dem Kompetenzfeld Schweißtechnik. Maik Wiggershaus (l.) Maik Wiggershaus, aktuell im dritten Ausbildungsjahr bei NORDWEST, wird Programm wie auch verschiedene Schweiß­ nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung im Dezember im Bereich verfahren. Maik Wiggershaus kann Lehrgänge Schweißtechnik übernommen. Derzeit unterstützt er Produktmanager Sebastian dieser Art nur empfehlen: „Gerade wenn man Hilge im Rahmen seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. beruflich noch ganz am Anfang steht, ist eine solche Schulung Gold wert. Mir hat sie auf WEITERBILDUNG BEIM LIEFERANTEN spannende Art und Weise wichtige Grundlagen „Neben der täglichen Arbeit im Warenbereich war es auch wichtig, dem vermittelt.“ Und Produktmanager Sebastian Auszubildenden grundlegende praktische Fähigkeiten mit an die Hand zu Hilge ergänzt: „Wir müssen uns in unserer täg­ geben. Da hat sich eine Schweißtechnik-Schulung bei unserem Lieferanten lichen Arbeit in unsere Handelspartner hinein­ Gys angeboten“, erklärt Sebastian Hilge. In einem theoretischen und einem versetzen können. Solche Lehrgänge helfen praktischen Teil standen Produkte und deren Anwendung ebenso auf dem dabei.“ Foto: Gys 46 NEWS 04_2015 | NORDWEST LD M PERSONALIEN EXPORT GESCHÄFTSFÜHRUNG Ernst-Wilhelm Linnemann Am 1. November 2015 übernahm Marc Rieser die wurde am 1. Oktober der Geschäftsführung des südwestfälischen Kran- und Bereich Export der Metall- Hebezeugherstellers Vetter Krantechnik GmbH, werke Renner GmbH über- Siegen. Marc Rieser verfügt über langjährige Er­ tragen. Start seiner beruf­ fahrung im Bereich der Krantechnik, die er durch lichen Laufbahn war nach dem seine bisherige Tätigkeit bei Terex/Demag ge­­­sam­ betriebswirtschaftlichen Stu­ melt hat. Mit Marc Rie­ dium mit den Schwerpunkten Marketing/Handel, Distribu­ ser tritt ein kompetenter tion und Statistik im mittelständischen Baustoff­­­handels- Kranexperte in das Un­ unternehmen und Hagebaumarkt-Franchise­ nehmer an ternehmen ein, der das sieben Standorten. Ernst-Wilhelm Linnemann verfügt spezifische über einen großen Erfahrungsschatz in Vertrieb und ment und die internatio­ Marketing. So hat der Diplom-Kaufmann als Executive nalen Märkte seit vielen Director in Dubai die Geschäftseinheit aufgebaut und Jahren kennt. ausgeweitet sowie als Area Sales Manager der Foto: Vetter M Marktseg­ Cyolor S.A. die Marktposition vakuumisolierter Behälter in Frankreich aus­gebaut. Die gleiche Position bekleidete er bei Global Natura, bei dem er biotechnische Produkte in Landwirtschaft, Gartenbau, Entsorgungsbetrieben so­wie GESCHÄFTSFÜHRUNG Golfplätzen in Mittel- und Osteuropa vertrieb. Der Export Der Spann- und Greiftechnikspezialist Röhm bei den Metallwerken Renner soll im Bereich der Abfallbe­ erweitert zum 1. Dezember 2015 die hälter, Ascher, Wertstoffsammler, Müll­ eimer, Behälter Geschäftsführung: Dr. Robert Buchmann aller Art erheblich ausgebaut werden. wird zusammen Foto: Metallwerke Renner M mit Dr. Joachim Hümmler neue die Doppel­ NEUER CSO spitze des Unter­ Chris Metzler hat zum 1. August die Position des Chief Sales Of­ Das Ressort von ficer (CSO) mit weltweiter Verantwortung für Marketing und Ver­ Dr. Robert Buch­ trieb bei Gedore übernommen. Sein Ziel ist es, die bedeutende mann nehmens bilden. umfasst Position des Werkzeugherstellers in den relevanten Märkten welt­ die Geschäftsbereiche Vertrieb, Marketing weit noch weiter auszubauen. Metzler bringt über 25 Jahre Erfah­ und Service sowie Finanzen und Einkauf. rung im internationalen Vertrieb mit. Nach seinem Studium an der TU München Nach seinem Studium war er in verschie­ und seiner Promotion zum Dr.-Ing. Maschi­ denen Positionen u. a. als Geschäftsfüh­ nenbau an der RWTH Aachen war er rer und Vorstand in unterschied­ lichen in ver­schiedenen leitenden Funktionen bei Unternehmen tätig, bevor er seine welt­ marktführenden mittelständischen Unter­ weite Vertriebs- und Führungs­erfahrung nehmen und Konzernen im Bereich des als selbstständiger Trainer/Coach und In­ Serien- und Sondermaschinenbaus tätig. terimsmanager in unterschiedliche Bran­ Foto: Röhm M chen einbrachte. Foto: Gedore M NEWS 04_2015 | NORDWEST 47 ZUM SCHLUSS SEMINARE, SEMINARE, SEMINARE Verkaufen Verkaufen heißt 15.02. – 17.02.2016 So kommen Sie zum rt! Abschluss, garantie NORDWESTAZUBIS GO SOCIAL M EDIA – jetzt unter m 2016 finden Sie Das Seminarprogram auch im NIS. rdwest.com oder www.seminare.no ändlich Löffler selbstverst Bei Fragen ist Anna : da gerne für Sie west.com 02, a.loeffler@nord -71 61 02331/4 Wie sich de r Arbeitsallta g der NORD Auszubilden WESTden gestalte t und in wel sie neben Sc che Projekte hule und Ta gesgeschäf t noch eingebunde n sind, erfahr en interessie unter http:// rte Leser azubi-blog.no rdwest.com für Azubis de . Auch r NORDWES T-Handelspa dies eine in rtner dürfte teressante Pl attform für weiteren Austausch se in. HAGRO HANDELSTAG 16 Am 25. und 26. Februar 20 in Göttingen. IMPRESSUM Herausgeber: NORDWEST Handel AG Berliner Straße 26-36 58135 Hagen T + 49 2331 461- 0 F + 49 2331 461- 9999 [email protected] www.nordwest.com 48 NEWS 03_2015 | NORDWEST Redaktion (v.i.S.d.P.): Irmhild Gahmann-Bolz (GABO) T + 49 2331 461-2001 F + 49 2331 461-942001 [email protected] Anzeigen: Lea Dommel Redaktion: Lea Dommel (LD) Druck: Bösmann Medien und Druck GmbH & Co. KG Ohmstraße 7 32758 Detmold www.boesmann.de Erscheinungsweise: 4 Ausgaben pro Jahr Redaktionsschluss 26.11.2015 Unverlangt eingesandte Manu­ skripte und Bilder, Angaben und Mitteilungen der Industrie unter­ liegen nicht der Verantwortlichkeit der Redaktion. Für die Richtigkeit kann keine Verantwortung über­ nommen werden. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Die Weiterverwendung bzw. Wie­ dergabe ist nur mit Geneh­migung des Herausgebers gestattet. Z 600 Plattformtreppe, fahrbar mit ergonomischen Bremsfunktionen ZARGES K 424 XC die mobile Aluminiumkiste ZARGES Innovationen 2015 Steigen. Verpacken, Transportieren. www.zarges.de/innovationen 3633-15ZAR_NWH_Inno_AZ_2015_180x232_rz.indd 1 07.10.15 15:03 JETZT MAL MIT GEFÜHL. Für jeden Job das richtige Werkzeug.