CEE News Ausgabe 1/2016 SALES LOvES MArKETING Vernetzte Unternehmensstruktur GASTrO & HOTEL Einfache Services für Ihre Gäste EvENT CUrATED SHOppING Good Morning ePayment So kauft Mann heute Wirecard CEE | Hungary WELTEN vErBINDEN vertriebskanäle verknüpfen & chancen nutzen Trends & News | Special | Network | International | Integration | Products | Communication LIEBE LESERIN, LIEBER LESER „Zahlen bitte!“ oder „Jetzt bezahlen!“ in der Off- und Online-Welt weit verbreitet. Sätze, die wohl schon jeder gehört, gelesen oder auch ausgesprochen hat. Sie denken das sind einfache Sätze? Da müssen wir Sie leider enttäuschen, denn dahinter stecken vielmehr als nur zwei simple Wörter. Im Endeffekt muss die Bezahlung reibungslos und schnell funktionieren. Der Kunde möchte sein Produkt oder seine Dienstleistung erhalten und der Händler will das Geld in seiner Kasse oder auf dem Konto wiederfinden. Bei der Auswahl der passenden Zahlungsmittel steht der Händler vor oftmals unterschätzten Herausforderungen. Das Angebot ist groß, die Zahlungs-Vorlieben je nach Zielgruppe sehr unterschiedlich. Um den Anforderungen des Bezahlens gerecht zu werden, stehen u.a. folgende Fragen im Raum: Aus welchem Land kommt mein Kunde? Wie möchte der Kunde vorzugsweise bezahlen? Cash oder doch lieber cashless? Schlussendlich soll nicht der Kunde mit diesen Herausforderungen konfrontiert werden, vielmehr sind die Händler und PaymentExperten gefragt. Stores werden eröffnet, Onlineshops gehen live – das Geschäftsmodell, der Businessplan, Umsatzziele, Ressourcenplanungen,... sind bereits fixiert. Doch leider ist es oft der Fall, dass die Mittel zum Bezahlen außer Acht gelassen werden und erst viel später zur Diskussion stehen. In unserer News finden Sie, auf Basis der GastronomieBranche, eine vereinfachte Darstellung des Bezahl-Kreislaufes hinsichtlich bereits vorhandener und eingesetzter Technologien. Der Zahlungsverkehr ist kein einmaliges Projekt, vielmehr eine regelmäßige Beobachtung und Analyse, um sich an den Marktgegebenheiten anzupassen. Einfache Möglichkeiten, die oftmals keine Extrakosten verursachen, wie etwa A/B-Tests, können Großes bewirken. Lesen Sie dazu auf Seite 9 mehr darüber. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der Ausgabe 1/2016! Roland Toch und Michael Santner Wirecard CEE Impressum: Herausgeber/Publisher: Wirecard CEE GmbH, Primoschgasse 3, 9020 Klagenfurt; Web: www.wirecard.at, E-Mail: [email protected], Telefon: +43 (0) 316/81 36 81, Fax: +43 (0) 316/81 36 81 -1203; Geschäftsführung: Roland Toch, Michael Santner; Verantwortlich für den Inhalt: Wirecard CEE; Fotos & Quelle: Hersteller, economyaustria.at, freepik.com, pixabay, shutterstock, istock; Layout/Grafik: Wirecard CEE; Redaktion: Kerstin Papst; Die Inhalte dieser Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen. Kontakt: Für nähere Informationen zu unseren Inhalten sowie den Möglichkeiten, Ihr Unternehmen in unserer nächsten Ausgabe zu präsentieren, wenden Sie sich gerne an: [email protected] | +43 (0) 316 / 81 36 81 -1500 Seite 2 | Wirecard CEE News Trends & News Special | Network | International | Integration | Products | Communication SUPERMARKT 2.0 Online-Shopping ist 2016 kein Fremdwort mehr. Einkaufen via Internet hat sich etabliert und ist nicht mehr wegzudenken. Nun erobert die Digitalisierung eine Branche, in der Einkäufe lange Zeit nur im stationären Geschäft vorstellbar waren: den Lebensmittelhandel. esten Technologien und testen in den Filialen iBeacons. Je nachdem, wo sich der Kunde in der Filiale befindet, emfpängt er über Bluetooth die passenden Informationen. So landen spezielle und individuelle Angebote direkt auf dem Smartphone. So kann man etwa bei Billa.at online bestellen, sich seine Lieblingsartikel aus über 8000 Produkten aussuchen und kostengünstig österreichweit liefern lassen. Für die Generation, die Smartphone und mobile Shopping bereits in ihr Leben integriert hat, ein willkommener Fortschritt. Unkompliziert shoppen, kein Anstellen an der Kasse, alles wird frisch geliefert und der Einkauf muss nicht nach Hause getragen werden. Und das Potenzial nach oben ist noch lange nicht ausgeschöpft. Im letzten Jahr wurde von Microsoft und der Coop-Gruppe der „Supermarkt der Zukunft“ präsentiert, in dem mit 250 Bewegungssensoren von Kinect gearbeitet wurde. Der Kunde zeigt auf ein Produkt, der Sensor erkennt die Anfrage und auf einem digitalen Screen werden Informationen wie etwa Herkunft, Nährwertangabe, Allergene, Preis und der CO2-Fußabdruck angezeigt. Gut vorstellbar, dass in Zukunft auch digitale Rezepte via Smartphone mitgenommen oder etwa der Warenkorb und dessen Wert über das Smartphone abgerufen werden. Innovationen im Handel: http://bit.ly/1QUX2br Einige Lebensmittelhändler gehen mit der Zeit, reagieren bereits auf die neu- LOVESTORY: SALES + MARKETING Werbewirkungsprinzipien, welche Marketer zur Gänze auf und ab praktizieren und schon tausendmal gehört haben. Aber funktioniert eine Regel aus dem Marketing, wenn sie von den Abteilungen unterschiedlich oder gar nicht gelebt wird? Mal ehrlich: das Ziel am Ende des Tages soll die „Action“ sein, sprich der Kaufabschluss. Ist es sinnvoll eine Beziehung zwischen Sales und Marketing in Ihrem Unternehmen einzugehen? Wie eng müssen die unterschiedlichen Abteilungen miteinander arbeiten – wieviel Abstand ist gut oder gar nötig? Wer kennt Sie nicht, die berühmte AIDARegel: Attention, Interest, Desire, Action. Oder die DAGMAR-Formel und Erweiterungen des AIDA-Prinzipes mit S/F. „Die Verschmelzung und das Beziehungsband zwischen Sales und Marketing: SMARKETING“ Die Beziehung zwischen Sales und Marketing ist somit langfristig gesehen notwendig. Es ist kein einfacher Weg, aber Unternehmen sollten sich dazu entschließen die beiden Abteilungen nicht getrennt voneinander zu betrachten. Denn wenn eine interne Liebesbeziehung zwischen Sales und Marketing entsteht, können gemeinsam Lösungen und Ziele verfolgt werden. Smarketing ist ein kanalübergreifendes Denken, welches im Inneren eines Unternehmens beginnt und schlussendlich nach außen kommuniziert werden sollte. Die internen Strukturen müssen sich gemeinsam auf die neuen Anforderungen des Marktes anpassen. Was nützt es, wenn das Marketing eine gute Performance hinlegt wie beispielsweise eine Überzahl an generierten Leads, wenn Sales keine Rückmeldung über deren Qualität liefert. Oder: Sales definiert eine konkrete Zielgruppe, die erreicht werden soll, doch die Auswahl der Kommunikationskanäle ist nicht darauf abgestimmt. Das Zusammenspiel, regelmäßige Reportings, Analysen anhand von Tools und eine gemeinsame Ausrichtung der Ziele führen mit Sicherheit schneller zum Erfolg. Eine klare Linie innerhalb des Unternehmens ist eine weitere Folge dieser Synergie zwischen Sales und Marketing. Wirecard CEE News | Seite 3 Trends & News Special Network | International | Integration | Products | Communication EINFACH ZAHLEN! LÖSUNGEN FÜR GASTRONOMIE & HOTELLERIE Online buchen & reservieren Die Bezahllösungen von Wirecard CEE lassen sich einfach in Ihre Website integrieren. Auch die Abwicklung von telefonischen und schriftlichen Reservierungen/Buchungen ist möglich. 360º GESAMTANBIETER für GASTRONOMIE & HOTELLERIE Die mobile Registrierkasse Up to Date Unsere Lösungen sind am neuesten Stand der Technik und darüber hinaus! Innovative Produkte bringen Ihnen den entscheidenden Wirecard CEE bietet eine einfache und kostengünstige Lösung um Bar- und Kartenzahlungen vor Ort entgegenzunehmen. Wettbewerbsvorteil. Kundenbindung Wirecard CEE bietet vielfältige Möglichkeiten, um neue Kunden zu gewinnen und langfristig an Ihr Unternehmen zu binden. Seite 4 | Wirecard CEE News Trends & News | Special Network International | Integration | Products | Communication NEUE INFORMATIONSPFLICHT FÜR ONLINEHÄNDLER Seit 9. Jänner 2016 existiert europaweit ein System von unabhängigen Verbraucherschlichtungsstellen. Dieses Angebot eröffnet Konsumenten neben dem Gang vor Gericht, eine zusätzliche Möglichkeit zur Durchsetzung ihrer Rechte. Konsumenten, die ein Problem mit einem österreichischen Unternehmen haben, können sich nun an acht gesetzlich anerkannte AS-Stellen (außergerichtliche Streitschlichtungsstellen) wenden. Konsumenten wie auch Unternehmen sollen sich dadurch Kosten für ein aufwändiges Gerichtsverfahren ersparen. Der Internet Ombudsmann ist für den Bereich Onlinehandel zuständig und bietet nun, als staatlich anerkannte Verbraucherschlichtungsstelle, ein Schlichtungsverfahren nach den Vorgaben des AStG (Alternative-Streitbeilegung-Gesetz) an. Dieses Verfahren ist im Prinzip vergleichbar mit der Streitschlichtung, die der Internet Ombuds- mann seit 1999 durchführt, wurde aber um formelle Kriterien entsprechend des Gesetzes ergänzt. Das Ergebnis der Streitschlichtung ist nur bindend, wenn beide Parteien dem freiwillig zustimmen. Eine gerichtliche Lösung kann auch im Anschluss an die Streitschlichtung noch angestrebt werden. Informationspflichten vorgesehen: Können der Unternehmer und der Verbraucher in einer Streitigkeit keine Einigung erzielen, so hat der Unternehmer den Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger (z.B. Papier, E-Mail) auf die zuständige AS-Stelle hinzuweisen. Dabei ist auch die Website der AS-Stelle anzugeben. Der Unternehmer hat zugleich anzugeben, ob er an einem Verfahren teilnehmen wird. Die Teilnahme an einem Streitschlichtungsverfahren ist dem Unternehmen also grundsätzlich freigestellt, die Ablehnung ist aber nicht zu empfehlen, da Konsumenten dadurch den Eindruck vermittelt bekommen, dass man nicht an der Lösung von Problemen interessiert ist. Zu empfehlen ist daher die Aufnahme der Streitschlichtung in die AGB. Im Zusammenhang mit dem neuen Schlichtungsverfahren sind gesetzliche Textvorschlag auf: www.guetezeichen.at/astg PARTNER NETZWERK Die Vorteile von Warenwirtschaft und WebShop „aus einer Hand“! Seit mehr als 20 Jahren bietet POLLEXLC erfolgreich Software-Lösungen für Unternehmen in den Bereichen Handel, Dienstleistung und Produktion an. In bester Partnerschaft mit Wirecard CEE wurden auch alle gängigen Zahlungsmittel in den POLLEX-LC Web-Shop eingebunden. Viele erfolgreiche Kundenprojekte wie beispielsweise der Shop www.winklerschulbedarf.com sprechen für die Zusammenarbeit. Inscript gestaltet, programmiert und begleitet mit digitalen Rundum-Service. Als eine der größten Onlineagenturen in Vorarlberg unterstützt Inscript führende Unternehmen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein beim digitalen Wandel. Im Jänner diesen Jahres ging ein besonderer E-Shop live. Auf www.soulbrace.com findet man gestickte Armbändern in außergewöhnlichen Designs made in Vorarlberg. Technisch umgesetzt wurde der E-Shop mit der Bezahllösung von Wirecard CEE. XeroGrafiX – die Online Design Agency für Webshop, Design & Service. Individuelle Template- und Plugin-Entwicklung, Warenwirtschaft & CRMAnbindung: tagtäglich werden in der Agentur kleine und große technische Revolutionen vollbracht. Auf persönliche Betreuung, Anwenderfreundlichkeit und Qualität legt man dabei besonderen Wert. So auch beim innovativen B2B Shop www.serrentis-hotelsupplies.com, der in Kooperation mit Wirecard CEE entstanden ist. POLLEX-LC Software GmbH www.pollex-lc.com Inscript GmbH www.inscript.at XeroGrafiX GmbH www.xgx.at Wirecard CEE News | Seite 5 Trends & News | Special | Network International Integration | Products | Communication STETIGES WACHSTUM E-COMMERCE IN UNGARN 9,9 Mio. 72 % Einwohner Haben bereits online gekauft 62% Nutzen das Internet 2,3 Mio. Onlineshopper 20 % E-CommerceWachstum 23 % haben in den letzten 3 Monaten online gekauft E-Commerce macht in Ungarn derzeit etwa 3 % aller Umsätze aus und steigt jährlich um ca. 20 %. Die Akzeptanz von Online-Einkäufen nimmt weiterhin stark zu. Eine der wichtigsten Tatsachen, wenn man mit dem Gedanken spielt in den ungarischen E-Commerce einzusteigen, ist die nach wie vor extrem hohe Nutzung der Zahlung per Nachnahme. Mehr als die Hälfte aller Online-Käufer wählt diese Zahlungsvariante, bei der der fäl80000 lige Betrag bei der Lieferung der Ware direkt zu begleichen ist. Erwähnenswert ist dabei, dass die Gebühren für Zahlung per Nachnahme recht niedrig sind und bei etwa 1,00-2,00 Euro liegen. Hinsichtlich Zustellung werden Abholstationen gerne genutzt, die dem Empfänger erlauben, die Sendung zu einem beliebigen Zeitpunkt abzuholen, ohne sich an Öffnungszeiten von Post oder Paketshop halten zu müssen. Auch wenn das Zahlen per Nachnahme bei nahezu jedem ungarischen Shop vorausgesetzt wird, UMSÄTZE DURCH KARTENZAHLUNGEN IM E-COMMERCE (in Millionen Forint) 70000 Ungarische Shops 60000 Internationale Shops 50000 40000 30000 2014 / Q1 2014 / Q2 2014 / Q3 2014 / Q4 Quellen: Ungarische Nationalbank, GKI Digital, eurostat, eNET Quelle: Ungarische Nationalbank Seite 6 | Wirecard CEE News 2015 / Q1 2015 / Q2 2015 / Q3 2015 / Q4 haben Ungarn meist kein Problem damit in internationalen Shops auf andere Zahlungsmöglichkeiten auszuweichen. Hier zählen PayPal und Kreditkarte zu den beliebtesten Alternativen. Hinzu kommt, dass in Ungarn fast alle ausgegebenen Karten bereits für Zahlungen im Internet freigeschalten sind, wie es in Österreich aktuell bei den MaestroKarten eingeführt wird. QUICK TIPPS Um erfolgreich am ungarischen Online-Markt bestehen zu können sind folgende Punkte ein MUSS: - Zahlen per Nachnahme national sehr beliebt, für internationale Händler nicht zwingend erforderlich. - MUST HAVE: Kreditkartenzahlung. - Positionierung auf Preisvergleichsseiten und Optimierung des Shops hinsichtlich Suchmaschinen. - Persönliche Abholung und Lieferung an Paketstationen anbieten. Trends & News | Special | Network International Integration | Products | Communication CURATED SHOPPING ONLINE SHOPPEN LASSEN Männer shoppen nicht, Männer kaufen ein und fragen auch gern mal vor Ort nach kompetenter Beratung. Hauptsache, der Einkauf ist schnell erledigt und das Ergebnis stimmt. Da kommt das Bestreben der Bekleidungsindustrie, auch im E-Commerce mehr auf die Bedürfnisse der männlichen Zielgruppe einzugehen, gerade recht. Curated Shopping nennt sich das Konzept, bei dem ausgebildete Stylisten für Otto Normalverbraucher Outfits zusammenstellen, welche dann direkt nach Hause geliefert werden. Im deutschsprachigen Raum gibt es bereits einige Unternehmen, welche die personalisierte Kleiderauswahl als Service anbieten. Dabei wird versucht, das Online-Outfit so gut wie möglich an den Stil des Kunden anzupassen. Um den Geschmack des jeweiligen Empfängers zu treffen, werden im Vorfeld neben der Kleidergröße auch persönliche Vorlieben à la „Würden Sie dieses Outfit tragen?“ abgefragt. No-Goes und Favoriten grenzen das Suchfeld zusätzlich ein. Auf Wunsch ist auch ein telefonisches Gespräch mit einem Stylisten möglich um detaillierter auf Vorstellungen und Wünsche eingehen zu können. Nach einmaliger, meist kostenloser Registrierung, kann Mann dann gemütlich zuhause auf das fix fertig zusammengestellte Outfit warten und erspart sich zukünftig das zeitaufwändige Durchstöbern von Onlineshops. Sollten die ausgesuchten Artikel einmal doch nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen, ist auch das Retourenmanagement so unkompliziert wie bei gewöhnlichen Online-Käufen möglich. PARKEN EINFACH GEMACHT Jetzt downloaden! www.parkbob.com parkbobrocks Anzeige Wirecard CEE News | Seite 7 Trends & News | Special | Network | International Integration Products | Communication +- ONLINESHOP GOES MOBILE WIR STELLEN VOR: Wer E-Commerce sagt, muss auch MCommerce sagen. Digitale Einkäufe über mobile Devices wie Smartphone oder Tablet nehmen weiterhin laufend zu. Viele Online-Händler bieten Konsumenten trotzdem noch keine mobile Variante ihres Onlineshops an. Oftmals gehen Händler davon aus, dass die Umsetzung einer mobilen Lösung enorm teuer ist, viel Know-how voraussetzt und einen langwierigen Entwicklungsprozess mit sich bringt. Doch es gibt auch bestehende Software-Lösungen, die auf einfache Weise den eigenen Onlineshop für die mobile Zielgruppe verfügbar machen. Denn die Kundenansprache auf allen Kanälen ist nicht nur hinsichtlich Usability und User Experience ein enorm wichtiger Punkt, auch Google lässt bei seiner Bewertung das Fehlen von mobil optimierten Seiten mit einfließen, wodurch sich das Ranking des Shops verschlechtert. Der Einsatz von Shopgate ist eine einfache Möglichkeit, um professionelle M-Commerce-Lösungen anbieten zu können. Mit Shopgate können Händler eine ShoppingApp für iPhone, iPad und Android-Geräte sowie mobile Websites für Smartphones und Tablets erstellen. Die Anbindung an viele Shopsysteme, beispielsweise Magento, Gambio, Oxid uvm. erfolgt schnell und unkompliziert. Händler haben dabei den Vorteil, dass sie von vorhandenem + + + + + Einfache Möglichkeit für mobile Onlineshops Anpassbar an das Corporate Design des Händlers Schneller Start zu geringen Kosten Anbindung an viele Shopsysteme Wirecard CEE-Bezahllösungen (Wirecard Checkout Page und Wirecard Checkout Seamless) bereits integriert + Einfache Freischaltung durch unser Support-Team - App-Rechte und App-Store-Zugang liegen bei Shopgate - Standardisierte Lösung, daher nur begrenzt anpassbar Know-how profitieren und selbst keine Ressourcen für eine App-Entwicklung aufbringen müssen. Zudem erweitern sie ihre Vertriebskanäle, erhöhen die Reichweite sowie die mobile Präsenz. Die App kann an das Corporate Design des Unternehmens angepasst werden. Dem Konsumenten wird dadurch ein stimmiges Shopping-Erlebnis geboten. Die Rechte und der Quellcode der App bleiben dabei bei Shopgate. Auch das Einstellen in den AppStore wird übernommen. Fazit Die Lösungen von Shopgate bieten alle nötigen Funktionalitäten, die ein Onlineshop auf mobilen Devices benötigt. Das standardisierte Layout lässt sich zwar optisch an In der die Designvorganächsten ben des Händlers anpassen, bietet Ausgabe: aber ansonsten Oxid wenig Spielraum für individuelle Wünsche. Dafür punktet Shopgate hinsichtlich Know-how und Zeitaufwand. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Wenn man als Händler lieber selbst über die Rechte der erstellten App verfügen möchte und hinsichtlich Konzeption und Gestaltung eine individuellere Lösung anstrebt, gibt es andere Optionen, die dann aber auch mit entsprechenden Mehrkosten verbunden sind. ALIPAY VOR ORT AKZEPTIEREN Mit der Wirecard-Lösung für Alipay, Chinas größtem mobilen Zahlungsnetzwerk, können stationäre Händler ganz einfach neue, finanzstarke Kunden aus China dazugewinnen. Dafür muss lediglich die Akzeptanz der Alipay-App am POS eingerichtet werden. Schon können beispielsweise Touristen aus China auch auf Reisen in der DACHSeite 8 | Wirecard CEE News Region mit ihrer gewohnten Bezahlmethode, dem Alipay Barcode Payment, einkaufen. Händler müssen dazu weder ein Konto in China eröffnen, noch in das bestehende Kassensystem eingreifen. Es werden lediglich ein Handscanner und die Connector-Box benötigt. Diese kleine Box kann ohne Implementierungsaufwand zwischen Kassensystem und Kassenbon-Drucker geschaltet werden. Bei Zahlungen mit Alipay muss dann nur der Barcode, der von der App des Kunden generiert wird, gescannt werden – schon ist der Bezahlvorgang abgeschlossen. Auch Wirecard bietet eine solche Connector-Box an, die darüber hinaus noch viele weitere Mehrwertdienste bietet. Trends & News | Special | Network | International Integration KNOWLEDGE BASE WISSEN IST MACHT So profitiert das gesamte Unternehmen, da Wissen effizient und schnell abrufbar ist. Andere Firmen bieten wiederum den eigenen Kunden und Partnern eine Knowledge Base, um Daten zur Verfügung zu stellen wie auch Geschäftsbeziehungen effizienter zu gestalten. Viele Unternehmen sind sich des Wertes der eigenen Mitarbeiter bewusst und bündeln deren Wissen intern in einer Wissensdatenbank. Diese Datenbank steht allen Mitarbeitern zur Verfügung und dient dazu Ideen, Problemlösungen, White Papers, Benutzerhandbücher oder fachbezogene Inputs zu verwalten und bereitzustellen. Die Online Guides von Wirecard CEE sind eine solche Knowledge Base, die als kostenlose Support-Plattform vor allem Payment-Interessierten, technischen Realisierern, Händlern sowie Partnern und Agenturen wichtige Informationen zu den angebotenen Lösungen liefert. Sie dienen als Integrationshilfe, Nachschlagewerk und Download-Plattform. guides.wirecard.at Products | Communication NEW PLUGINS | Gambio für Wirecard Checkout Page und Wirecard Checkout Seamless | Magento für Wirecard Checkout Page und Wirecard Checkout Seamless | OXID eSales für Wirecard Checkout Page und Wirecard Checkout Seamless | Spree Commerce für Wirecard Checkout Page | Shopware für Wirecard Checkout Page | PrestaShop für Wirecard Checkout Page | VirtueMart (Joomla!) für Wirecard Checkout Page ONLINE-PAYMENT OPTIMIEREN A/B-TESTING OHNE EXTRA-KOSTEN A/B-Tests sind eine gute Möglichkeit, die Conversion Rate zu steigern, mehr Verkäufe zu generieren und die Absprungrate zu senken. der Wirecard Checkout Page zu testen und so zu eruieren, wie die Conversion Rate im Bezahlprozess gesteigert werden kann. Verschiedenen Seitenbesuchern werden unterschiedliche Versionen der Website, Landingpage oder der Bezahlseite angezeigt und das Nutzerverhalten ausgewertet. So ist feststellbar, welche Seitenvariante die Zielgruppe des Händlers am ehesten anspricht. Durch A/BTesting lässt sich beispielsweise die Usability steigern, was zu mehr erfolgreichen Kaufabschlüssen führt. Besonders der Schritt der Bezahlung ist für Konsumenten ein sensibles Thema. Oft entscheiden Kleinigkeiten darüber, ob ein Konsument den Kauf tatsächlich abschließt oder den Shop ohne getätigte Transaktion wieder verlässt. Auch die Wirecard Checkout Page lässt sich durch den Einsatz mehrerer shopIDs auf unterschiedliche Arten konfigurieren. Dieser Service wird kostenlos von unserem Support-Team angeboten. Im Shop selbst können entwe- der nach dem Zufallsprinzip oder auch abhängig von anderen Parametern wie dem Herkunftsland, unterschiedliche Versionen der Bezahlseite aufgerufen werden. Beispielsweise lässt sich die Auswahl und Reihenfolge der angebotenen Zahlungsmittel pro shopID individuell einstellen. Weiters ist es dem Händler auch möglich, unterschiedliche Einbindungs- und Gestaltungsvarianten A/B-Test des Bezahlvorgangs Durch einen A/B-Test der Wirecard Checkout Page können Händler mit geringem Aufwand unterschiedlichste Konfigurationen durchtesten um so ein optimales Einkaufserlebnis des Kunden zu gewährleisten. Wirecard CEE News | Seite 9 Trends & News | Special | Network | International | Integration Products Communication FUSSBALLFANS IM SHOPPING-HIMMEL Österreich hat sich wieder für eine Fußball Europameisterschaft qualifiziert. Und diesmal geht es, nach der WM 1998, erneut nach Frankreich. Für Patrioten und eingefleischte Fußballfans heißt es im Juni „Flagge bekennen“. Wie? Am besten mit Fanartikeln aus dem offiziellen ÖFB-Fanshop https://shop.oefb.at, betrieben von der Mitraco GmbH. Drei Generationen von Mitarbeitern verbinden bei Mitraco das Bewährte mit den Visionen der Zukunft. Das Unternehmen betreibt neben dem ÖFB-Fanshop auch erfolgreich einen Shop für individuelle Werbeartikel. Das Erfolgsrezept: Die jahrzehntelange Erfahrung im Bereich des Werbeartikelhandels wurde durch zusätzliche Fachberatung und individuelle Lösungsvorschläge ergänzt. „Ausführliche Produktbeschreibungen mit guten, detailgetreuen Fotos sind meiner Meinung nach essentiell“, erklärt Ilona Bosch-Holzeis, Marketingleiterin bei Mitraco. „Der Fanshop-Kunde weiß genau was er will, wenn er in den Onlineshop einsteigt, stöbert dann gerne weiter und nimmt oft noch etwas Foto: Mitraco GmbH dazu. Service steht bei uns ebenfalls an oberster Stelle. Sollte etwas nicht passen oder sich der Kunde falsch entschieden haben, achten wir sehr darauf, ihn so schnell wie möglich zufrieden zu stellen.“ Als nächstes steht die Europameisterschaft in Frankreich an. Um dem Ansturm gerecht zu werden, muss der Onlineshop inklusive aller Prozesse im Hintergrund optimal aufbereitet sein. Hinsichtlich Bezahlprozess vertraut Mitraco auf die sichere und einfache Zahlungsabwicklung von Wirecard CEE. Zudem wird das Shopsortiment laufend mit neuen Serien erweitert, sowohl bei der Fanbekleidung als auch bei den Fanartikeln. Hierbei achtet Mitraco darauf, immer wieder unternehmensfremde Personen hinzuzuziehen, die den Onlineshop testen und wichtige Impulse hinsichtlich Umsetzung liefern. Unternehmen: Mitraco GmbH Bezahllösung: Wirecard Checkout Page KÖSTLICHE SPEZIALITÄTEN VOM FASS Wer auf der Suche nach ausgezeichneten Spirituosen, hochwertigen Ölen oder ausgewählten Delikatessen ist, sollte unbedingt das breite Sortiment unter www.vomfass.at durchstöbern. Das Unternehmen hat sich auf qualitativ hochwertige Lebens- und Genussmittel spezialisiert, die auch in zahlreichen Spezialitäten-Shops vor Ort verkauft werden. „Ein Onlineshop war die beste Möglichkeit, die weißen Flecken auf der österreichischen Landkarte zu füllen“, begründet Bernhard Kuster, Firmeninhaber VOM FASS Bregenz und Dornbirn die Entscheidung für den zusätzlichen Vertriebskanal. Der Kundenservice ist dem Unternehmen online wie offline enorm wichtig. Die Erfahrungen im stationären Geschäft fließen in die Gestaltung des Onlineshops mit ein. So wird versucht, häufig gestellte Fragen bereits innerhalb der Produktbeschreibungen aufzugreifen. Per Newsletter und postalischen Mailings werden Kunden immer auf dem aktuellen Stand gehalten und erfahren so von den neuesten Spezialitäten im Shop. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Schlückchen Seite 10 | Wirecard CEE News fruchtig-scharfen Maracuja-Habanero Likör? Oder haben Sie schon einmal Orangenöl und Bier Balsam Essig gekostet? Eine Auswahl an leckeren Probier- und Geschenksets sorgt dafür, dass auch Freunde und Verwandte in den Genuss der ausgefallenen Spezialitäten kommen. Kuster hat auch noch ein paar Tipps für Unternehmen, die ebenfalls ins Onlinegeschäft starten möchten: „Man muss die Unterschiede zwischen stationärem Geschäft und dem Internet begreifen und sehen, wie man beide Kanäle optimal miteinander verknüpft. Außerdem ist die Kommunikation mit den involvierten Partnern besonders wichtig. Fragen stellen und das Know-how des Partners nutzen, dann steht einer erfolgreichen Umsetzung nichts mehr im Weg.“ Foto: VOM FASS Bregenz Unternehmen: VOM FASS Bregenz Bezahllösung: Wirecard Checkout Page Trends & News | Special | Network | International | Integration Products Communication ONLINE SHOPPING CENTER EINE PLATTFORM – VIELE SHOPPING-IDEEN Von kurios bis köstlich, von individuell bis innovativ, von unterhaltsam bis unverzichtbar. Im Online Shopping Center finden Sie Produkte & Dienstleistungen von denen man unbedingt gehört haben sollte. Auch online unter: www.wirecard.at/osc Foto: Dietmar Trummer DER FRÜHLING KOMMT - DIE BESTE ZEIT UM AUSZUMISTEN. INSPIRATIONEN DAZU FINDEN SIE HIER. DER STARKE KRAKE IN STEIN GEMEISSELT Bei diesem 40%igen Rum aus Trinidad handelt es sich um ein ganz besonderes Exemplar aus dem eWein-Onlineshop. Schwarz wie das tiefe Meer präsentiert sich der Kraken-Rum in der Flasche. Ein Highlight unter den Spirituosen. Perfekt für die ersten Parties im Freien. Mit diesem Carneol-Armband ist Ihnen ein Einzelstück sicher. Alle Schmuckstücke im Mineralien-Austria-Shop sind aus echten Natursteinen und unterscheiden sich in Farbe und Musterung. Dem Carneol wird zudem eine positive Wirkung in Bezug auf Kreativität, Lebensfreude und Vitalität nachgesagt. Perfekt für jeden Anlass. www.ewein.com Foto: Mineralien-Austria www.mineralien-austria.at KOSTENLOSE PROMOTION Senden Sie uns ein Produktfoto & den Link zu Ihrem Webshop: [email protected] UNTER DACH COOLE BAGS Foto: SCHNEIDERS VIENNA Gesellschaft m.b.H. Foto: Biohort Handel GmbH In Schneiders Onlineshop finden Sie coole Rucksäcke und Taschen für Ihre Kids – der perfekte Begleiter in fast jeder Lebenslage. Der Shop bietet zudem eine große Auswahl an hochwertigen Lederwaren, Reisegepäck und Damentaschen von Ver Sacrum. Perfekt für den ersten Ausflug im Frühling. Damit zum Spielen im Freien genügend Platz bleibt, brauchen Garten-Utensilien ein geeignetes Quartier. Hochwertige Stauraumlösungen aus pflegefreiem Metall in allen Größen, von der wasserdichten Box bis zum Haus, gibt es bei Biohort. Perfekt für das Spielen im Garten. www.schneidersbagstore.com https://shop.biohort.com Wirecard CEE News | Seite 11 Trends & News | Special | Network | International | Integration | Products Communication WENIGER AUFWAND & MEHR USABILITY TOMATEN UNTERSTÜTZEN EFFIZIENTES ZEITMANAGEMENT Der Italiener Francesco Cirillo verfolgte in den 1980er Jahren die Idee, dass häufige Pausen während der Arbeit die geistige Beweglichkeit verbessern und so zu einer Steigerung der Produktivität führen. Um die Arbeitsphasen in 25-minütige Zeitblöcke zu unterteilen, verwendete er eine Eieruhr in Form einer Tomate, welche schlussendlich als Namensgeber der von Cirillo entwickelten Pomodoro-Technik diente. Oft ist es im E-Commerce mit der durchgeführten Bestellung noch nicht getan. Verschiedene Systeme müssen im Hintergrund nahtlos ineinander greifen, damit für Konsument und Händler eine optimale Abwicklung und Nachbearbeitung des Einkaufs gewährleistet ist. Ein paar Beispiel-Szenarien: 1. Der Kunde hat die Bestellung abgeschlossen, doch Teile der Lieferung sind im Lager nicht mehr verfügbar. Der betreffende Teilbetrag soll daher sofort storniert werden. 2. Retouren sollten ohne viel Aufwand zurückgebucht werden können, denn Rücksendungen gehören in vielen Branchen zum Alltagsgeschäft. 3. Eingegangene Kartenzahlungen automatisiert abzubuchen spart dem Händler ebenfalls einiges an Zeit und den Ärger über abgelaufene Autorisierungen. Auf eine Arbeitsphase von 25 Minuten (= eine Pomodoro) folgt eine 5-minütige Pause, nach 4 Pomodori wird eine längere Pause von 15-20 Minuten vorgeschlagen. Zunächst müssen anstehende Arbeiten priorisiert, als Pomodori eingeplant und notiert werden. Zeitaufwändigere Aufgaben werden dazu in einzelne Teile zerlegt, mehrere kleine Aufgaben zu einer Pomodoro zusammengefasst. In den 25 Minuten sollen alle internen und externen Ablenkungen ausgeblendet und die komplette Aufmerksamkeit nur auf die anstehende Aufgabe gerichtet werden. Nach Erledigung einer Aufgabe wird diese durchgestrichen, mit einem „X“ markiert oder abgehakt. Für alle, die keine Eieruhr mehr zuhause haben, gibt es mittlerweile viele Apps, die das Arbeiten mit der PomodoroTechnik unterstützen. PIN STATT UNTERSCHRIFT Für mehr Sicherheit bei Kreditkartenzahlungen vor Ort hat card complete die Unterschrift durch einen PIN ersetzt, den der Konsument auch selbst bestimmen kann. Die Eingabe läuft dann identisch wie bei BankomatkartenZahlungen ab. Beträge unter 25 Euro können auch direkt mit NFC bezahlt werden. Neuen MasterCard-Nutzern steht die PIN-Eingabe bereits im März zur Verfügung. Neue Visa-Karten unterstützen den zusätzlichen Sicherheitsmechanismus ab April. Im nächsten Schritt erfolgt dann die Umstellung für Bestandskunden. Online-Zahlungen werden von dieser Änderung nicht beeinflusst. Seite 12 | Wirecard CEE News Im Worst-Case-Szenario muss der Händler für jede dieser Aktionen an mehreren Rädchen drehen, damit alle Systeme wieder up to date sind. Dabei folgen die unterschiedlichen Szenarien immer denselben logischen Schritten. Kommt eine Retoure im Lager an, muss sie in der Warenwirtschaft eingebucht und der betreffende Betrag dem Konsumenten gutgeschrieben werden. Im besten Fall sind daher Bezahllösung, Warenwirtschaft und Buchhaltung so miteinander verknüpft, dass derartige Schritte zentral oder ganz automatisiert durchgeführt werden. Lösung: Toolkit light by Wirecard CEE Hinter dem Feature „Toolkit light“ für Wirecard Checkout Page verbirgt sich eine Reihe mächtiger Funktionalitäten, die in wenigen Schritten integriert werden können. Die verschiedenen Befehle sorgen dafür, dass das Leben des Onlinehändlers extrem vereinfacht wird, da weniger manuelle Bearbeitungsschritte notwendig sind. Für Wirecard Checkout Seamless stehen dieselben Funktionalitäten im Rahmen der Folgeoperationen zur Verfügung und sind bereits in der Standardkonfiguration inkludiert. Trends & News | Special | Network | International | Integration | Products Communication ERFOLGSGESCHICHTE MADE IN AUSTRIA Martin Pansy hat mit sms.at Firmengeschichte in Österreich geschrieben. Neben den Projekten Nuki und Instahelp verhilft er bei Up to Eleven digitalen Unternehmen zum internationalen Erfolg. Uns verrät er seine Tricks. Martin Pansy, Co-Founder und Managing Director von Up to Eleven Welche Eigenschaften und Qualifikationen sollten Gründern nicht fehlen? Martin Pansy: Es gibt viele Wege erfolgreich zu sein und kein allgemeines Rezept. Glück ist immer dabei, damit sich das eigene Unternehmen oder die eigene Idee unter vielen Konkurrierenden durchsetzt. Dazu gibt es einen schönen Spruch „The harder you practice, the luckier you are“ – daher würde ich auch Einsatzbereitschaft, Durchhaltevermögen und den festen Glauben an die eigene Vision als wesentliche Eigenschaften sehen. „Wir verfolgen bei Up to Eleven die gemeinsame Vision, digitale Unternehmen auf internationalen Märkten zu etablieren.“ Was zeichnet dich als erfolgreiche Person aus? Was sind deine USPs? Martin Pansy: Das müssten eigentlich andere beantworten... Ich glaube, dass ich ein gutes Verständnis von digitalen Geschäftsmodellen und -strategien habe, eine rasche Auffassungsgabe und stets hohe Erwartungen an die Qualität meiner eigenen Arbeit stelle. An welche Momente deiner Selbstständigkeit wirst du dich auch im Alter noch erinnern? Positive und negative? Martin Pansy: Den Tag, an dem alle Verträge unterzeichnet wurden und der Schritt in die Eigenständigkeit besiegelt wurde. Soviel Motivation, Vision und Aufbruchstimmung auf einmal ist schon sehr schön. Danach kamen viele „Meine Tipps für Start-ups: Vom Start weg groß und international denken, gute Mentoren und Teamkollegen finden und vor allem – durchhalten!“ positive Momente, von denen es schwer ist, nur einige hervorzuheben. Auf der negativen Seite bleiben sicher die vielen Nächte, in denen man sich vielleicht mit Sorgen herumschlägt, ob sich denn eine Sache auch wirklich so entwickelt, wie man das gerne hätte. Im Nachhinein waren die Sorgen meist unbegründet, aber man kann das nie ganz abstellen. Smart Home ist bei Up to Eleven ein immer größeres Thema: Wie sieht das Einfamilienhaus im Jahr 2030 aus? Martin Pansy: An der Oberfläche nicht wesentlich anders als heute. Unter der Haube denkt das Haus im Jahr 2030 mit, weiß, wer in welchem Raum ist und sämtliche Geräte, Beleuchtung, Fenster, Türen etc. handeln autonom und kommunizieren vernetzt. Es wird sich nicht mehr der Mensch der Umgebung anpassen, sondern die Umgebung dem Menschen, wie wir das mit Nuki – dem smarten Bluetooth-Türschloss – bereits heute umsetzen. Was waren deine Beweggründe eine psychologische Beratungsplattform namens „Instahelp“ zu schaffen? Martin Pansy: 10 % der Österreicher haben Bedarf an psychologischer Beratung, nur 2 % wagen diesen Schritt aktuell. Gründe dafür sind der soziale Druck, fehlende Anonymität, hohe Kosten oder unzureichende zeitliche und örtliche Verfügbarkeit. Die Folge davon sind massive Kosten für unser Sozialsystem und sinkende Produktivität in den Unternehmen. Mit Instahelp – der zeitgemäßen Form für psychologische Onlineberatung – wollen wir von Up to Eleven mit Hilfe von Technologie einen Beitrag zur Verbesserung liefern. Wie wäre dein Leben verlaufen, wenn du dich nicht selbstständig gemacht hättest? Martin Pansy: Anstatt am eigenen Werkchen zu schrauben würde ich dann vielleicht helfen, am Werkchen eines anderen zu drehen. Die wirklich schönen Dinge im Leben passieren Gott sei Dank ja abseits des Arbeitslebens. KURZ & KNACKIG Die Top 3 auf deiner Bucket-List? - Meinen 100. Geburtstag gemeinsam mit meiner Familie feiern. - 2 Monate am Stück Urlaub machen. - Heli-Skiing in Kanada. Dein Haustürschlüssel: Elektronisch oder am Schlüsselbund? Ich verwende seit mehr als einem Jahr verschiedene Nuki-Prototypen – d.h. der Schlüssel ist am Smartphone. Bevorzugte Kommunikation zu Freunden: WhatsApp oder SMS? Teils, teils. Gruppenkommunikation in WhatsApp, 1:1 oft noch per SMS. Psychologische Beratung: Online oder persönlicher Termin? Online, weil es einfacher ist und die Qualität der Beratung online wie offline dieselbe ist. Wirecard CEE News | Seite 13 Trends & News | Special | Network | International | Integration | Products Communication GOOD MORNING EPAYMENT Experten persönlich & direkt der Kreditkarte spielt dabei keine Rolle. Auch Liefer- und Rechnungsadressen können abgespeichert werden. Dadurch ist der Online-Einkauf über dem MasterPass-Checkout mit nur wenigen Klicks abgeschlossen. Der Kunde erspart sich das mühsame Eintippen von Kreditkartennummer und -inhaber sowie Ablaufdatum. Nach erfolgreichem Login über E-Mail-Adresse und Passwort muss er in seinem MasterPass-Wallet nur mehr aus den hinterlegten Karten und Adressinformationen wählen – schon kann die Zahlung durchgeführt werden. Wie einfach das Handling auch über mobile Geräte ist, demonstrierte Gube live auf seinem Smartphone. Am 16. März wurde erneut zum Good Morning ePayment eingeladen. In den Räumlichkeiten des Grazer Flughafens trafen Experten von MasterCard, Bernstein Innovation, Up to Eleven, American Express und Wirecard auf ein zahlreich erschienenes Publikum. Eröffnet und moderiert wurde die Veranstaltung von Roland Toch, Managing Director von Wirecard CEE. Nach einer Runde Speednetworking gab er dem Publikum einen kleinen Einblick in die aktuellen Projekte sowie bevorstehende Veranstaltungen. Einfach bezahlen mit MasterPass Als erster Vortragender wurde Martin Gube, Senior Account Manager bei MasterCard, am Rednerpult begrüßt. Er stellte MasterPass, das digitale Wallet für den Onlinehandel, vor. Konsumenten können hier ihre Kreditkarteninformationen gesichert hinterlegen, die Marke „Ein umständlicher Checkout-Prozess ist der Conversion-Killer schlechthin. Wenn ich nicht einfach bezahlen kann, kaufe ich woanders.“ Martin Gube, MasterCard Bezahllösung für Marktplatzmodelle Der nächste Slot wurde von Michael Hamory, Project Manager bei der Wirecard AG, gestaltet. Hauptthema seines Vortrags war das Wirecard Checkout Portal – die automatisierte Lösung zur Online-Zahlungsabwicklung für kleinere und mittlere Unternehmen. Über einen übersichtlich gestalteten Seite 14 | Wirecard CEE News Trends & News | Special | „Ein fertiges Setup der Bezahllösung in nur 48 Stunden: So geht OnlinePayment heute.“ Michael Hamory, Wirecard AG Online-Konfigurator kann der Händler sich im Checkout Portal registrieren und die gewünschten Zahlungsmittel wählen. Die Anbindung an viele gängige Shopsysteme ist mittels Plugins ohne größeren Aufwand besonders einfach möglich. In wenigen Schritten ist die Online-Bezahllösung eingerichtet und einsatzbereit. Das Checkout Portal wird auch als Co-Branding-Lösung angeboten und ist so besonders für Marktplatzmodelle, wie beispielsweise DaWanda, eine gute Option, den einzelnen Händlern eine standardisierte und sichere Zahlungsmöglichkeit bereitzustellen. Am Stand von American Express konnten sich die Besucher auch dieses Mal über Themen wie Safekey und das Bezahlen mit Punkten austauschen. Christoph Salzmann, Matthias Fischer-Wellenborn, American Express Innovativer 3D-Druck made in Austria Der Co-Inhaber und Gründer der Bernstein Innovation GmbH, Jakob Schmied, stellte nach der Pause das Produkt ZWEIKAMPF Shin Guard vor – den ersten 3D-gedruckten Schienbeinschoner Network | International | Integration der Welt. Nach einer unterhaltsamen Einleitung über Entstehung und Werdegang des Familienunternehmens konnte das Publikum den Shin Guard selbst in Händen halten und sich von der innovativen Konstruktion und der hochwertigen Verarbeitung überzeugen. | Products Communication nologieprodukte erfolgreich am internationalen Markt zu positionieren. Neben einer großen Portion Glück und dem Vertrauen auf das eigene Bauchgefühl, rät er Gründern auch, sich mit einem Umfeld zu umgeben, welches die eigene Vision vorantreibt. „Wir haben eine echte „Mobilen Technologien Marktlücke entdeckt. Sogar und Services gehört die Profi-Fußballer mussten Zukunft. Der Peak an bisher bei ihren SchienSmartphone-Usern ist beinschonern tricksen.“ noch lange nicht erreicht.“ Jakob Schmied, Bernstein Innovation GmbH Martin Pansy, Up to Eleven Erfolgstipps für Startups Der letzte Slot beim Good Morning ePayment wurde von Martin Pansy – einem der innovativsten CompanyBuilder Österreichs – zum Thema Life Hacks for Business gestaltet. Als Co-Founder und Managing Director von Up to Eleven unterstützt er Start-ups dabei, neue digitale Tech- Mit Up to Eleven hat Pansy schon mehrfach bewiesen, wie kleine Ideen mit etwas Unterstützung und viel Know-how ganz groß werden können. Zwei Beispiele dazu präsentierte er beim Event: das smarte Türschloss Nuki, das sich über eine App steuern lässt und Instahelp, die Online-Plattform für psychologische Beratung in Echtzeit. DOWNLOAD DER PRÄSENTATIONEN: Bilder und Präsentationen der Veranstaltung finden Sie unter: www.wirecard.at/good-morning-epayment Wirecard CEE News | Seite 15 Folgen Sie uns & lernen Sie uns Scannen Payment-Markt 2014 vs. 2015 | Wearables & Scanning-Lösungen | Smart Cities S AV E T H E D AT E S Money20/20 Europe CHEFDAYS 04.04.2016–07.04.2016 / Kopenhagen Bella Center - Dänemark 09.05.2016–10.05.2016 / Graz Messecongress Graz Event-Updates unter: www.wirecard.at/newsroom/events Handelskolloquium 13.04.2016 / Wien Schloss Schönbrunn Apothekertrakt WEBIT.FESTIVAL 19.04.2016–20.04.2016 / Sofia Sofia Tech Park - Bulgarien Mobile Marketing Innovation Day 28.04.2016 / Wien Museumsquartier, Arena 21 Cross Border E-Commerce 11.05.2016 / Salzburg Seminar Anif Shopware Community Day 20.05.2016 / Ahaus Tobit Software AG - Deutschland Fifteen Seconds 16.06.2016–17.06.2016 / Graz Stadthalle Graz GET IN CONTACT Terminvereinbarung? Ermäßigte Tickets? [email protected] +43 (0) 316/81 36 81 -1400