skoll 2015-2 - Getränke Hoffmann

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Ausgabe
2 | 2 0 15
Bezahlt von Ihrem Getränke-Fachmarkt
DAS GETRÄNKE-FACHMARKT-MAGAZIN
✪ HELLE FREUDE
Das TraditionsBier boomt
Seite 08
✪ BUNTE MISCHUNG
Cocktails aus
der Küche
Seite 28
✪ HEISSE KISTEN
Jeder Grill
ist anders
Seite 32
d eine
Jetzt mitmachen un
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Wii Spiel
Waters).
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Kunde
Eiskalt geniessen!
E d i t o ri a l
IMPRESSUM
Auf den Punkt
„Hell. Auf. Begeistert.“ Mit diesen drei Worten bewirbt eine namhafte
Das nationale Getränke-Magazin für die
Kunden der Getränke-Fachmärkte
Herausgeber (verantwortlich)
GEVA GmbH & Co. KG
Albert-Einstein-Straße 18
50226 Frechen
www.geva.com
Brauerei ihr erst vor kurzem neu eingeführtes Helles. Und die so ful­
minant formulierte Begeisterung für das neue Helle hat gute Chancen,
auf fruchtbaren Boden zu fallen. Denn die Traditionssorte, nördlich
des Weißwurstäquators schon fast in Vergessenheit geraten, beginnt
langsam aber sicher zu boomen. Die Absatzzahlen steigen und die
lange Zeit verschmähte Euro-Flasche entwickelt sich durch ihren
bauchig-gemütlichen Retro-Charme wieder zum neuen Kult-Objekt –
Longneck- und Bügelflasche waren gestern.
Was aber hat es mit dem Hellen auf sich, das Fachleute als „Feier-Bier“
bezeichnen, und worin unterscheidet es sich vom farbähnlichen Pils?
Unser Autor Jörg van Alen hat an diesem Thema seine helle Freude ge­
habt und unter eben dieser Überschrift eine Menge Wissenswertes und
Unterhaltsames zum goldgelben Untergärigen zusammengetragen.
Deutlich grüner geht es derweil in der Cocktail-Szene zu. Denn gemixt
wird derzeit mit allem, was aus dem Garten kommt – Gurken zum Bei­
spiel oder Kräutern. „Cuisine-Style“ nennen das die Profis und meinen
Geschäftsführung
Andreas Vogel (Sprecher)
Irmgard Küster
Redaktion (verantwortlich)
GEVA GmbH & Co. KG
Rupa Chatterjee
Albert-Einstein-Straße 18, 50226 Frechen
Telefon (0 22 34) 18 34 171
Fax (0 22 34) 18 34 5171
E-Mail: [email protected]
Jörg van Alen
Benrodestr. 105, 40597 Düsseldorf
Telefon (0172) 240 55 64
E-Mail: [email protected]
Koordination
GEVA GmbH & Co. KG
Brigitte Pehnert, Gabriele Boecke
Anzeigenvertretung
Die Gastronauten,
Jörg van Alen
Benrodestr. 105, 40597 Düsseldorf
Telefon (0172) 240 55 64
E-Mail: [email protected]
damit die Verschmelzung von Küche und Cocktail. Vier passende Re­
zepte zu diesem Trend und ein paar Fakten zur „Cucumis sativus“, der
gewöhnlichen Salatgurke also, finden Sie in diesem Heft.
Darüber hinaus präsentieren wir einmal mehr interessante Bücher,
informieren über neue Produkte geben Tipps zum Grillen und bieten
Ihnen die Möglichkeit, attraktive Preise zu gewinnen.
In diesem Sinne: viel Spaß bei der Lektüre und jede Menge helle
Titelbild: © i-stock.com/© Amawasri
Freude bei allem, was Sie tun.
Ihr skoll-Team
Gestaltung
Pohl & Rick Grafikdesign, Düsseldorf
Herstellung
Media Cologne
Kommunikationsmedien GmbH, Hürth
Erscheinungsweise
3- mal jährlich
Nächste Ausgabe: November 2015
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz
des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugs­
weise, nur mit Genehmigung des Heraus­
gebers. Für unverlangt eingesandte Manus­
kripte wird keine Gewähr übernommen.
Irrtümer bleiben vorbehalten.
Fotos: Soweit nicht namentlich geson­dert
in den Artikeln ausgewiesen, ergibt sich der
Ur­­­sprung der Bilder bzw. die Rechte daran aus
den in den Texten genannten Firmen oder
aus den Inhalten der Fotos bzw. Bildunter­
schriften von selbst oder es handelt sich um
Autorenbilder.
3
So schmeckt Bayern.
ERDINGER Weißbier vereint traditionsreiche
Weißbierkultur mit Genuss und Lebensfreude –
wenn Sie es wünschen auch im handlichen Format:
Viele unserer Spezialitäten sind im praktischen
11er Kasten oder auch als 6er Träger erhältlich.
Perfekt für den kleinen Weißbiervorrat.
www.erdinger.de
I n h a l t
•
2015
03
Editorial/Impressum
06
Marktplatz
08
Helle Freude
12
Getränke-News
22
Raus aus den Kinderschuhen
26
Buch-Tipps
28
Alles im grünen Bereich
32
Grill-Meister
34
Tischlein, deck‘ dich!
36
SoSo!
38
skoll!-Preisausschreiben
08
Neuheiten und interessante Produkte
Das Traditions-Bier boomt
Foto: ©iStock.com/© Lauri Patterson
A u sgabe 2
Neues aus der Getränke-Szene
28
Worauf es beim Bruzzeln ankommt
So wird der Tisch zur Tafel
Die Seite für junge Leser
Mitmachen & Gewinnen
Foto: © i-stock.com/© Zerbor
Cocktails werden gemüsig
32
34
Foto: Zwiesel Kristallglas AG
Interessantes zum Schmökern
22
Foto: © i-stock.com/© MmeEmil
Die Limonade wird erwachsen
Foto: © i-stock.com/© luchezar
sk o l l
5
marktplatz
Öfter mal was Neues. Farbenfrohe Fondant-Decken für köstliche Kuchen beispielsweise oder einen spritzigen Secco mit FC Bayern-Logo. Möglicherweise
haben Sie ein Faible für ausgezeichnete Craft-Beer-Gläser oder laszive Leuchten.
Neugierig geworden? Wir laden Sie herzlich zu einem kleinen Bummel über unseren Marktplatz ein und hoffen, dass zwischen „eierlegender Wollmilchsau“ und
rollender Mittelklasse das Richtige für Sie dabei ist.
Foto: Goebel Porzellan GmbH
S habb y C hic
Capena, die
Wahlheimat der
Künstlerin Rosina
Wachtmeister, ist
eine kleine Stadt in
der Nähe von Rom
mit romantischen
Gassen und verwunschenen Plätzen, die
an eine frühere Zeit erinnern. Nostalgischer Charme aus vergangenen Tagen – stressfrei und genussvoll. Mit angenehmen Far­ben, freundlich und hell, greifen
die Metallartikel mit dem Motiv „Musica romantica“ dieses Thema auf. Die aktuelle Serie
umfasst zahlreiche Produkte wie z.B. Kanne
und Wanduhr. Die neuen Wohn­accessoires
von Goebel sind im Fachhandel sowie in den
bekannten Warenhäusern erhältlich.
www.goebel.de
Eine Maschine, die eine komplette Küche ersetzt, darf
getrost als „eierlegende Wollmilchsau“ bezeichnet wer­
den. Der lustige Begriff stammt ursprünglich aus alten
deutschen Karikaturen und
Gedichten, be­
schreibt aber
auch bestens
die neue Ther­
mo-Koch- und
Mixmaschine des
Versenders Pearl. Das
1.300 Watt starke Ge­
rät kann scheinbar
alles: Es häckselt,
püriert, mahlt, rührt,
knetet, mixt, gart scho­
nend mit Dampf und kocht. Die am Boden angebrach­
ten Gummifüße sorgen dabei immer für einen festen
und sicheren Stand auf der Arbeitsplatte. Das Design
ist ansprechend und die Abmessungen sind mit 420 x
330 x 210 mm optimal auch für kleine Küchen geeignet.
www.pearl.de
Foto: Pearl GmbH
K l ein , aber o h o !
Opel und die Kompaktklasse – das ist eine Erfolgsgeschichte, die bereits 1936
mit dem Kadett begann. Jetzt schlägt der Autobauer ein weiteres Kapitel in
der Geschichte seiner Bestseller auf: Die nächste Astra-Generation basiert auf
einer komplett neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, wird von Motoren der
aktuellsten Generation angetrieben und bietet Ausstattungs-Features, die es
bislang höchstens in der Oberklasse gab. Mit seinem schlanken Design wirkt
er dazu athletischer als jemals zuvor. Kurz: Der neue Astra kombiniert
Effizienz mit Eleganz und ist ein echter Hingucker. www.opel.de
6
Foto: Adam Opel AG/Thorsten Weigl
K ein B ier , aber A stra
Foto: Kristallglasfabrik Spiegelau GmbH
D ie m u ss man sich nicht schön trinken
Spiegelau gewinnt mit seinem innovativen Designkonzept
für aromenspezifische Craft Beer Gläser bei der weltgrößten
Designauszeichnung, dem Red Dot Award. In speziellen
Workshops wurden, gemeinsam mit Brauern und Experten
aus der Branche, Gläser für bestimmte Craft Beer Stile ent­
wickelt. Bereits 2013 wurde das IPA-Glas auf dem Markt
eingeführt, es folgten 2014 das Stout-Glas und 2015 das
American Wheat Beer-/Witbier-Glas. Mit 4.928 Ein­rei­chun­
gen aus 56 Ländern in diesem Jahr ist der Red Dot Award
nicht nur der größte Produktwettbewerb der Welt, sondern
auch der internationalste. www.spiegelau.com
Neuer Sekt schießt noch
keine Tore, aber er schmeckt
hervorragend, besonders
wenn er aus der traditi­
onsreichen Sekt­kellerei
Bayerns, der in Würzburg
beheimateten Sektkellerei
J. Oppmann, stammt. Seit
150 Jahren arbeitet das
Unternehmen nach dem
Leitspruch „Sekt aus be­
stem Haus“. Diesem Leit­
spruch und der Qua­lität
des Sektes ist es auch zu
verdanken, dass die Sektkellerei zwei ihrer Pro­­­­duk­te
mit dem Rekordmeister Label des „FC Bayern Mün­
chen“ vermarkten darf. Die spritzigen Geträn­ke
„FC Bayern München Sekt“ und „FC Bayern
Mün­chen Secco“ werden ab sofort von der
Sektkellerei angeboten.
www.oppmann.de
E inde u tig zweide u tig
Foto: MEGAMAN - IDV Import- und Direktvertriebsges.mbH
Foto: Sektkellerei J. Oppmann AG
F C S ekt & S ecc o
Die neuen LEDLampen der Serie
„Fifty Shades of
Light“ offerieren
spezielle Designs
für die Freunde
bizarrer Beleuchtungsrituale und
eine integrierte
„Smart Grey“ Graustufen-Dimmfunktion. Die Modelle „Rope-Ball“, „Chain-Drop“ und „Corsage-Bulb“
verbinden extravagante Dekors aus festem Seil, feingegliedertem Metall und geschmeidigem Leder mit
hervorragenden Lichteigenschaften.
Die LEDs sollten stets an frei pendelnden Lampenaufhängungen verwendet werden, wie beispielsweise
dem Swing-Sling mit textilummanteltem Kabel. Sie
sind passend zu den Lampen mit E27 Triple-ColourFassungen lieferbar.
www.megaman.de
Foto: Schulte-Ladbeck; Stefan
A b u nter die D ecke !
Jetzt wird‘s bunt: Nach der beliebten weißen Fondant-Decke hat Pickerd
drei weitere farbenfrohe Varianten eingeführt! Seit Juni 2015 werden die
leckersten Torten, in Rosa, Blau und Grün gehüllt, zum absoluten Hin­
gucker. Durch die leichte Handhabung lassen sich ganz einfach kleine
Kunstwerke gestalten, mit denen Hobbykonditoren ihre Gäste sicher beein­
drucken werden. Mit 36 cm Durchmesser eignen sich die neuen bunten Fon­
dant-Decken für kleine und große Torten bis 26 cm Durchmesser. Außer­dem
sind die gleichmäßig dick ausgerollten Decken ideal zum Ausstechen von
Verzierungen und Gestalten von Schleifen oder Rosen geeignet.
www.pickerd.de
7
B I E R
Im Süden unseres landes gehört es für zahlreiche Genießer quasi zu den
Grundnahrungsmitteln, im Rest der Republik ist es häufig nahezu unbekannt: Das Helle. Doch dieser Zustand könnte sich schon bald ändern.
Denn das süffige Bier aus dem Süden erfreut sich auch jenseits des
Weißwurstäquators zunehmender Beliebtheit.
8
Foto: ©iStock.com/© lauri Patterson
HELLE FREUDE
Foto: ©iStock.com/© nanka-stalker
W
er in München ein Bier bestellt, der bekommt in der Regel ein Helles serviert. Ein
Fakt, der vielen Touristen nicht zwingend
geläufig ist und somit bisweilen zu skurrilen Dialogen
führt. So wie unlängst, als ein Besucher der bayerischen Metropole auf seine Bier-Bestellung ein perfekt gezapftes Blondes serviert bekam, verdutzt
guckte, auf das Ge­tränk seines Tischnachbarn zeigte
und meinte: „Ich wollte aber so’n Helles“. Die
Servicekraft, erfahren im Umgang mit Touristen und
darüber hinaus der Bier­kunde mächtig, erwiderte
darauf: „Sie meinen ein Pils“. „Das ist doch hell,
oder“, schnaubte da­rauf­­hin der Gast leicht ungehalten und schüttelte verständnislos sein Haupt. Und
die Moral von der Ge­schicht: Nicht alles, was hell ist,
ist auch ein Helles.
Der Hopfen macht den Unterschied
Dabei ist der Unterschied zwischen einem Hellen
und einem Pils recht schnell erzählt – zumindest
wenn man Historie und Marktbedeutung außen vor
lässt. Denn der Hauptunterschied liegt vor allem im
Geschmack und im Alkoholgehalt. Während sich das
Pils schlank, spritzig und spürbar bitter mit einem
Alkoholgehalt von üblicherweise knapp unter 5 Vol.-%
präsentiert, kommt das Helle feinwürzig, süffig, vergleichsweise süß und mit einem meist etwas höhe-
ren Alkoholgehalt daher. Grund für das Bitter-Plus
beim Pils ist, dass es stärker gehopft wird als das
Helle. Fachleute bezeichnen das süffigere Helle deshalb auch gerne als „Feier-Bier“ und das charakterstarke Pils als „Genießer-Bier“. Eine Unterscheidung,
die wie das Getränk, Geschmackssache ist.
Wäre die skoll ein Life-Style-Magazin, würden wir es
mit den bisherigen Erklärungen wahrscheinlich bewenden lassen. Als Ihr Getränke-Fachmarkt Magazin
wollen wir, dem eigenen Anspruch folgend, das The­
ma „Helle“ aber noch ein wenig präzisieren. Denn
die „Hellen“ teilen sich auch noch mal in zwei Unter­
gruppen: Die hellen Lagerbiere und die hellen Ex­port­
biere. Eine Unterscheidung, die ihren Ur­sprung im
historischen Verwendungszweck der Biere hat: Lager
wurde vor Ort eingelagert, Export exportiert und durch
ein wenig mehr Alkohol für längere Transporte haltbarer gemacht. Nach der aktuellen Bierverordnung
werden beide Biere allerdings nach folgenden Kri­te­
rien unterschieden: Lager ist ein helles Vollbier,
schmeckt weniger bitter und besitzt einen Stamm­
würzegehalt um elf, maximal zwölf Prozent. Export­
biere haben in der Regel einen Stamm­würze­gehalt
von rund 12,5 % und sind damit auch malzbetonter.
Dass es beide auch als dunkle Vari­an­ten gibt, sei an
dieser Stelle nur der Voll­stän­digkeit halber erwähnt.
9
Fotos: Deutscher Brauer-Bund e.V., Bayerischer Brauerbund e.V.
Das Helle hat seinen Ursprung im Süden der Republik – in Bayern
und Baden Württemberg also. Dort gehört es auch heute noch
zu den beliebtesten Bieren überhaupt und kommt, je nach
Region, auf Marktanteile von bis zu 25 %.
Das alles ist gut zu wissen, aber nicht immer gut herauszuschmecken. Für den Gaumen jedenfalls sind
die feinen Unterschiede oft fließend und letztlich
nicht wirklich relevant. Denn nüchterne Zahlen und
Fakten machen noch kein köstliches Bier – dafür ist
schließlich die Braukunst des jeweiligen Braumeisters
verantwortlich.
Das Helle hat seinen Ursprung im Süden der
Republik – in Bayern und Baden Württemberg also.
Dort gehört es auch heute noch zu den beliebtesten
Bieren überhaupt und kommt, je nach Region, auf
Marktanteile von bis zu 25 %. Bundesweit betrachtet
fällt die Quote allerdings auf knapp über 5 %. Im
Vergleich dazu: Der Marktanteil von Pils liegt bei gut
50 %. Doch während Pils in den letzten Jahren leicht
an Bedeutung verloren hat, gewinnt das Helle langsam aber sicher hinzu.
Das Gute von gestern ist das Gute von morgen
Auch jenseits des Weißwurstäquators, dessen Linie
je nach Auslegung mal in Höhe des 49. Breitengrades
– also leicht nördlich von Ingolstadt – entlang der
Donau oder des Mains gezogen wird, findet das
Helle immer mehr Freunde. Neben dem süffigen Ge­
10
schmack sehen Marktbeobachter die traditionelle,
im Vergleich zu trendigen Longneck-Flaschen geradezu übergewichtig wirkende Euro-Flasche als Motor
für den Aufschwung. Sie lasse, so heißt es in einem
Bier-Blog, die Konkurrenz aus Bügel-, Long­
neckund Individualflaschen geradezu alt aussehen.
Retro als Trendsetter und Marktbeschleuniger? Wa­
rum nicht. Ein Phänomen, das auch in vielen anderen Lebensbereichen zu beobachten ist. Dazu hat
der freie Journalist Oliver Herwig in seinem lesenswerten Beitrag auf SZ-Online einmal folgende Sätze
formuliert: „Retro-Design nimmt die Angst vor
Beschleunigung und erinnert an eine Zeit ohne Ver­
pflichtungen und voller Möglichkeiten. Nostal­gisch
halten wir am Gestern fest – weil dadurch das Mor­
gen erträglicher wird.“ Das mag dem einen oder anderen ein wenig pathetisch erscheinen, trifft aber den
Kern einer gesellschaftlichen Entwicklung, die den
ungezügelten Fort­schritt zunehmend in Frage stellt.
Das Gute von gestern könnte also das Gute von morgen sein, das Helle aus dem Süden, das Helle der
ganzen Republik werden. So mancher könnte daran
durchaus seine helle Freude haben.
■
G E t R ä n k E - n E W S
WHISKEy-APFEl
EXTRA-KICK uND oHNE ZuCKER
afri cola, afri cola 25 und afri cola
ohne zucker. Die nachtschwarze KultCola hat sich neu erfunden und ist wie
immer anders geblieben. Damit ist afri
nun für wirklich alle da. Extra-Kick
gefällig?
Die bewährte afri cola, mit 25 mg Koffein pro 100 ml als stärkste Cola, bekommt die Zusatzbezeichnung „25“ und
bietet unter dem Namen „afri cola 25“
weiterhin das inspirierende, anregende
und aufregende Lebensgefühl mit Kultstatus. Die zusätzliche neue afri cola,
mit 10 mg Koffein pro 100 ml, ist die
Cola für die ganze Familie, behält aber
mit dem bekannten Flaschen- und Logodesign den begehrten afri Style. Und
weil afri einfach deutscher Trendsetter
ist, kauft man neuerdings auch „afri cola
ohne zucker“, denn „sugarfree“ kann
schließlich jeder. Die legendäre Palme
wie auch die unverwechselbare Flaschenform bleibt für alle Sorten zu
100 % erhalten.
www.afri.de
Der neue Flavored Whiskey Jim Beam Apple aus
der Jim Beam Destillerie vereint die charakteristischen Noten des echten Kentucky Straight
Bourbon Whiskeys mit dem Geschmack knackigsaftiger Äpfel.
Diese perfekt balancierte Whiskey-Innovation überzeugt nicht nur Whiskeyliebhaber. Auch Fred Noe,
Jim Beam Master Destiller in 7. Generation, ist
überzeugt: „In Jim Beam Apple vereint sich der
ganze Stolz unserer 220-jährigen Geschichte mit
einer erfrischend neuen Sicht auf Bourbon.“
www.beamsuntory.de
PRICKEl-MIX
Schöfferhofer Weizen-Mix gibt es jetzt auch alkoholfrei: Mit Schöfferhofer Grapefruit Alkoholfrei präsentiert der
Pionier der Weizen-Mix-Getränke erstmals eine alkoholfreie Variante seiner erfolgreichen Biermixe.
Für Schöfferhofer bedeutet die Einführung des ersten Mix ohne Alkohol
den Eintritt in das seit Jahren wachsende Segment der alkoholfreien
Biermisch-Getränke. Dabei setzt das Unternehmen auf eine prickelnde
Mischung aus 50 Prozent herbem Schöfferhofer Hefeweizen Alkoholfrei
und 50 Prozent fruchtigem Grapefruit-Erfrischungsgetränk. So steht die
alkoholfreie Version des Weizen-Mix-Klassikers seinem alkoholhaltigen
Pendant geschmacklich in nichts nach und bietet zu jeder Zeit und jeder
Gelegenheit ein erfrischendes Geschmackserlebnis.
www.radeberger-gruppe.com
12
Unser echt bayerisches Hell,
ehrlich, frisch und würzig.
G e t r ä n k e - News
M inera l wasser
macht B eine
Kostenfreies E-Book „Gesundes Laufen –
Trainingsleitfaden für Einsteiger“
Für alle, die jetzt mit dem Laufen anfangen
möchten, gibt es das kostenfreie E-Book
„Gesundes Laufen – Trainings­leitfaden für
Einsteiger“. Sportwissenschaftler der Uni­
versität Bielefeld und Ernährungswissen­
schaftlerin Anja Krumbe haben es gemeinsam
mit der Informationszentrale Deutsches
Mineralwasser (IDM) entwickelt.
V o l l im S aft
Deutschland ist Doppelweltmeister,
Apfel beliebter als Orange.
Das Trainingskonzept zeigt „Noch-nicht-Läu­fern“
aller Altersgruppen den leichten Einstieg ins
Ausdauerlaufen. Neben einem Trainingsplan für
die ersten 15 Wochen enthält das E-Book konkrete Hinweise zum richtigen Laufschuh, zur
Kleidung, zur idealen Lauftechnik, zur Ernäh­
rung und zum richtigen Trinken für Läufer sowie
begleitende Übungen, Anregungen und Motiva­
tionstipps für die dauerhafte Fortführung des
Lauftrainings.
Nirgendwo auf der Welt gibt es in einem Land so viele FruchtsaftHersteller wie in Deutschland. 375 Unternehmen, und damit hat
jeder 2. Fruchtsaftbetrieb der EU hierzulande seinen Firmensitz.
Foto: Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM)
Und auch beim Fruchtsaftkonsum hat Deutschland trotz eines leichten
Rückgangs weltweit die Nase vorn. Der Pro-Kopf-Konsum liegt derzeit bei
32 Litern Fruchtsaft, Fruchtnektar sowie Gemüsesaft und -nektar.
„Deutschland ist einer der mengen- und absatzstärksten Fruchtsaft­
märkte der Welt. 2014 lag der Branchenumsatz mit 3,59 Mrd. EUR gut
fünf Prozent über dem Vorjahr“, so der Präsident des Verbands der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF), Klaus-Jürgen Philipp.
Die Rangliste der beliebtesten Fruchtsäfte 2014 führt Apfelsaft mit 7,9
Liter ganz knapp vor Orangensaft mit 7,8 Liter an. Damit machten diese
beiden Sorten rund 50 Prozent des gesamten Pro-Kopf-Verbrauchs aus.
14
Der Absatz von Fruchtsäften profitiert weiterhin vom Wunsch vieler
Verbraucher nach regionalen Lebensmitteln. Vor allem kleine und mittlere
Betriebe konnten sich mit ihren Fruchtsäften oder Fruchtsaftmischungen
aus der Region, mit Streuobstwiesenapfelsaft und sortenreinen
Fruchtsäften etablieren. Neben Regionalität konnte die Branche aber auch
mit Exotik punkten. Attraktive Mischungen mit Mango, Maracuja oder
Ananas haben mit ihrem exotischen Geschmack und ihren besonderen
Inhaltsstoffen auf sich aufmerksam gemacht.
Um die Läufer auch über das E-Book hinaus,
beim Training zu unterstützen, gibt es die begleitende Läufer-Plattform „Mineralwasser
macht Beine“ auf der IDM-Website. Hier können
Läufer den Sport-, Ernährungs- und Trink­ex­
perten ihre persönlichen Fragen stellen, Videos
zu den begleitenden Übungen des E-Books ansehen und alle Informationen und Downloads rund
um das Trainingskonzept abrufen.
www.fruchtsaft.de
www.mineralwasser.com
www.paulaner-alkoholfrei.de
So kann’s weitergehen.
Nat ü rl ich .
Isotonisch .
.
K a lor iena r m
G e t r ä n k e - News
E in bizz l Orange u nd Z itr o ne
Hassia Mineralquellen hat seine bizzl-Range um eine neue, safthaltige Limonade
erweitert: bizzl Premium in den Geschmacksrichtungen Feine Orange und Feine
Zitrone.
Der Fruchtgehalt der neuen Premium-Limonaden liegt mit 13 % bzw. 12 % deutlich
über dem herkömmlicher Limonaden. Die Produkte werden auf der Basis natürlichen
Mineralwassers sowie ohne Konservierungs- und künstliche Farbstoffe hergestellt
und sind dazu noch zu 100 % vegan. Der Premium-Anspruch der Limonaden wird
auch in der Wahl des Gebindes deutlich: die Produkte kommen in einem attraktivem
6 x 0,75 l Glas-Mehrweg-Gebinde daher – „ein absolutes Novum auf dem Markt“,
so Ullrich Schweitzer, Geschäftsführer Marketing HassiaGruppe.
www.hassia-gruppe.com
H enke l l per l t jetzt a u ch o hne
Mit „Henkell Alkoholfrei“ gibt es jetzt die passende
Begleitung zu Feierlichkeiten für all jene, die auf
Alkohol verzichten und dennoch vollen Sektgenuss
genießen möchten.
Denn der prickelnde, alkoholfreie Neuzugang der
Henkell-Markenfamilie zeichnet sich durch einen einzigartigen Geschmack aus, der mit „echtem“ Sekt mithalten kann. Das bestätigen laut Herstellerangaben
besonders positive Bewertungen in repräsentativen
Verbrauchertests. Auch optisch reiht sich der „Neue“
ganz in den kürzlich aufgefrischten Auftritt der
Henkell-Familie ein: In schlanker, eleganter Flasche
mit klassisch-edlem Schriftzug auf dem modernisierten Etikett und der schrägen Halsschleife offenbart
Henkell Alkoholfrei auf den ersten Blick seine namhafte Herkunft.
www.henkell-gruppe.de
16
Foto: BMEL/photothek.net/Thomas Köhler
B itte keine
G entechnik !
B u ndesminister C hristian S chmidt
ist ne u er B o tschafter des B ieres
Der Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, Christian Schmidt, ist
neuer „Botschafter des Bieres“. Der Deutsche Brauer-Bund hat den CSU-Poli­
tiker beim diesjährigen Deutschen Brauer­tag in Berlin mit dem Ehrentitel aus­
gezeichnet. Grünen-Parteichef Cem Özdemir, 2014 gemeinsam mit der Modera­
to­rin Sonya Kraus zum „Botschafter des Bieres“ ernannt, hat das Amt an seinen
Nachfolger übergeben.
„Deutsches Bier und seine vier natürlichen Zutaten – Wasser, Hopfen, Malz und Hefe
– sind seit Jahrhunderten untrennbar mit der Landwirtschaft verbunden. Hochwertigs­
te Rohstoffe sichern die Qualität deutscher Biere“, so der Präsident des Deutschen
Brauer-Bundes, Dr. Hans-Georg Eils. Als Minister setze sich Christian Schmidt dafür
ein, dass Landwirtschaft und Brauwirtschaft auf europäischer wie auch auf nationaler
Ebene weiterhin verlässliche Rahmenbedingungen haben. Als gebürtiger Franke sei
Christian Schmidt „eigentlich von Geburt an ein Botschafter des Bieres, denn keine
Region auf der Welt weist eine ähnlich hohe Dichte an Brauereien auf wie Franken“,
so DBB-Präsident Eils. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der deutschen Brau­
stätten von 1.281 Brauereien (2004) um über 70 Betriebe auf 1.352 Brauereien in
2014 gestiegen. In Deutsch­land kommt damit eine Brauerei auf 264 Quadratkilo­
meter. Die Brauereidichte ist somit zehnmal höher als in den USA. Eils: „Der deutsche Biermarkt wird immer vielfältiger und legt weiter an Dynamik zu. Jede Woche
kommt mindestens ein neues Bier auf den Markt.“ Der Brauer-Bund schätzt, dass es
allein in Deutschland mittlerweile mehr als 5.500 verschiedene Biermarken gibt.
Bundesminister Christian Schmidt erklärte mit dem Blick auf die Auszeichnung: „Ich
freue mich sehr, dass ich jetzt auch zum diplomatischen Corps des edlen Gersten- und Weizensaftes zähle. Und dies nicht zuletzt im Hinblick auf das Jahr 2016, in dem ganz
Deutschland den 500. Geburtstag des Reinheitsgebotes feiern wird.“ Schmidt weiter:
„Mich beeindruckt die große und regionale Vielfalt der in Deutschland noch immer
nach dem Reinheitsgebot und damit ohne chemische Zusätze hergestellten Biere.“ Er
unterstrich, dass Bier nicht nur ein hochwertiges Lebens- und Genussmittel sei, son­
dern auch ein identitätsstiftendes Kulturgut, das die jeweilige Region verkörpere.
Im Rahmen des
Deutschen Brauertages
in Berlin überreichten
die Freien Brauer
Bundesminister
Christian Schmidt ein
Positionspapier. Darin
machen sie den
Bundesminister für
Ernährung und
Landwirtschaft und neu
ernannten Botschafter
des Bieres 2015 auf die
verheerenden Aus­
wirkungen der grünen
Gentechnik aufmerksam.
Gemeinsam sprechen
sich die 40 führenden,
unabhängigen Fami­
lienbrauereien in
Deutschland,
Österreich, Luxemburg
und den Niederlanden
für den Einsatz von gentechnisch unveränderten Rohstoffen aus.
Mit ihren Sieben
Werten, darunter
„Saubere Umwelt“ und
„Persönliche Veran­
twortung“, stehen sie
für den Erhalt der
Biervielfalt und
Bierkultur ein.
www.die-freien-brauer.com
17
G e t r ä n k e - News
H erz l ichen G l ü ckw u nsch
Die Freien Brauer feiern in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Gemeinsam blicken sie auf eine erfolgreiche Historie
zurück und halten fest, was den Verbund ausmacht und warum er wichtig für die Branche ist.
Fazit: Die Freien Brauer sind zu einem Leuchtturm der Bierkultur und Freiheit geworden. Seit der Gründung im Jahr 2005 haben sie sich gemeinschaftlich sieben Werten
verschrieben (siehe unten) und sind so zu einem wichtigen Bestandteil für den Erhalt
und die Förderung der Bierkultur geworden. „Als Gründungsmitglied der Freien Brauer
bin ich stolz auf die Erfolge, die wir vorweisen können“, freut sich Christoph Barre,
Privatbrauerei Ernst Barre. Der ehemalige Präsident des Verbunds richtete 2006 die
offizielle Gründungsveranstaltung in Lübbecke aus. „Aus meiner Sicht hat unser
Werte­verbund sowohl aus interner als auch aus externer Sicht stetig an Bedeutung
gewonnen. Die Kombination aus wirtschaftlicher Kräftebündelung, Erfahrungsaus­
tausch, gemeinsamen Projekten und Geselligkeit macht den Wert der Kooperation
aus.“ Und Sebastian Priller-Riegele, Brauhaus Riegele Augsburg, der die Formulierung der Sieben Werte maßgeblich voran gebracht hat, ist stolz: „Aus einer Ko­ope­ration wurde eine Gemeinschaft! Diese Entwicklung alleine ist beachtenswert. Wir wünschen den Freien Brauern weiterhin immer eine Handbreit Bier im Glas!“
D ie sieben W erte der F reien B rauer
1 Große Freiheit: Wir sind freie Unternehmer und unabhängig von Konzernvorgaben.
2 Persönliche Verantwortung: Wir übernehmen langfristig Verantwortung – als Arbeitgeber und Ausbilder,
als Nachwuchsförderer und Geschäftspartner.
3 Einzigartige Vielfalt: Wir bieten eine besondere Vielfalt herkunftstypischer Geschmackserlebnisse.
4 Höchste Qualität: Wir brauen Biere mit Charakter – aus besten Rohstoffen.
5 Saubere Umwelt: Wir setzen uns ein für einen respektvollen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen.
6 Echte Tradition: Wir widmen uns unserem Handwerk seit Generationen mit Leidenschaft und Stolz.
7 Gelebte Heimatverbundenheit: Wir sichern lokale Arbeitsplätze und fördern eine gesunde regionale Wirtschaftsstruktur.
www.die-freien-brauer.com
E hr l ich , frisch u nd w ü rzig
Bayreuther HELL ist ein echtes Stück bayerischer Lebensart. Der frisch-würzige
Geschmack und der süffige Biergenuss sind typisch für die traditionelle Bierspezialität.
Durch die sorgsam ausgewogene Balance aus feinsten, hellen Gersten­malzen und einer dezenten Hopfennote bekommt es seinen unverkennbaren Charakter. Gebraut wird es mit viel Liebe
und Herzblut nach überliefertem Rezept und nach den Regeln bester bayerischer Braukunst.
Auch die Aufmachung des Bayreuther HELL ist mit der bauchigen Euroflasche und dem passenden Etikett typisch bayerisch, authentisch und ehrlich. Seine Wurzeln hat Bayreuther HELL in
der Bayreuther Bierbrauerei, die mit ihrer historischen Marke BAYREUTHER BRAUHAUS seit
über 150 Jahren traditionelles, bayerisches Brauhandwerk pflegt.
www.bayreuther-bier.de
18
DREI NEuE ERFRISCHuNGSGETRÄNKE VoN GERolSTEINER
Gerolsteiner, das Mineralwasser aus der Vulkaneifel, ist Deutschlands beliebteste Mineralwassermarke. Doch der Mineralbrunnen mit über 125-jähriger Tradition bietet auch eine breite Auswahl an
natürlichen Erfrischungsgetränken an. Dieses Jahr wurde das Sortiment um drei neue fruchtige
Durstlöscher erweitert.
Neben den beiden klassischen Limonadensorten Orange und Zitrone gibt jetzt auch Gerolsteiner Grapefruit-Limonade. Das
Produktkonzept – Limonaden, die fast wie selbst gemacht schmecken, mit viel Frucht, weniger süß als die meisten Softdrinks
und ohne künstliche Zusätze und Konservierungsstoffe – setzt auf Qualität und Natürlichkeit. Basis ist Gerolsteiner
Mineralwasser, 10 Prozent Fruchtsaft und zur geschmacklichen Abrundung die feine Süße von Rohrzucker.
Gerolsteiner Moment kombiniert kohlensäurefreies Gerolsteiner Mineralwasser mit 10 Prozent Fruchtsaft und Tee. Das
Erfrischungsgetränk präsentiert sich seit April mit einer weiterentwickelten Rezeptur. Anstelle von Tee-Extrakten wird nun
aufgebrühter Tee aus hochwertigen Teeblattqualitäten als Zutat eingesetzt. Ergebnis ist ein authentischer, vollmundiger
Teegeschmack. Die neue Sorte Gerolsteiner Moment Chai & Granatapfel ergänzt die bekannten Varianten Grüntee & Traube
sowie Weißtee & Birne. Sie bietet geschmacklich eine feine Balance aus einer würzigen Chai-Komposition und fruchtigem
Granatapfel. Das Getränke-Trio vereint Genuss mit Leichtigkeit: Je nach Sorte enthalten die Produkte 18 bis 19 kcal/100 ml
und sind damit kalorienarm.
Getränke mit einem Fruchtsaftgehalt von 20 bis 30 Prozent liegen im Trend. Sie sprechen Verbraucher an, die eine weniger süße,
kalorienärmere Alternative zu klassischen Schorlen suchen und denen Near Water-Getränke zu wenig Frucht bieten. Gerolsteiner
Leicht & Fruchtig verbindet kohlensäurehaltiges Mineralwasser mit 20 Prozent Fruchtsaft aus Äpfeln und Grapefruit. Die leichte
Erfrischung ist mit nur 19 kcal/100 ml kalorienarm und hat mehr als 30 Prozent weniger Kalorien als der Durchschnitt der
Erfrischungsgetränke. Die Fruchtkombination Apfel-Grapefruit sorgt für Abwechslung im Getränkeangebot.
www.gerolsteiner.de
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G e t r ä n k e - News
M it röt l ichem F u nke l n
Das Hamburger Familienunternehmen Borco-Marken-Import hat jetzt auch den
Glenkenny Handcrafted Malt Scotch Whisky in sein Programm aufgenommen.
Charakterstarke Single Malts entwickeln sich bei diesem ganz besonderen Hand­crafted
Malt zu einem wahren Genuss, der das Herz von Schottland verkörpert. Die hellgoldene
Spirituose mit rötlichem Funkeln beschert der Nase eine elegante Note von frischen
grasig-floralen Aromen, die von lieblichen Honig-Vanille-Noten umspielt werden. Getoppt
wird beides durch würzige Muskatnuss und einen Anflug von Zimt. Auf der Zunge setzt
sich die Würze fort und auch die Vanille hinterlässt einen deutlichen Eindruck. Leicht
bittere Noten, die an hausgemachte Orangenkonfitüre erinnern, werden erlebbar. Im
Zentrum steht jedoch ein vollmundiger und cremiger Malzgeschmack, das Herz eines
gelungenen Malt Whiskys aus Schottland.
www.borco.com
F air u nd nachha l tig
Immer mehr Verbraucher achten darauf, nachhaltige
Lebensmittel in Bioqualität zu kaufen und auch das
Bewusstsein für fair gehandelte Produkte steigt.
Mit den südafrikanischen Weinen der Marke
Earthbound, die ab sofort auch in Deutschland
erhältlich sind, können sich Konsumenten auf ausdruckstarke und fruchtige Weine freuen, die aus
nachhaltigem Anbau stammen und fair gehandelt
werden. Ob für einen gemütlichen Abend zu zweit,
eine Grillparty oder ein Dinner mit Freunden – die
hochwertigen Rot- und Weißweine von Earthbound
sind die idealen Begleiter für viele Gelegenheiten.
www.schlumberger.de
www.earthboundwines.co.za
20
W e i n . P R o B i e R t a g
(W)eiNmalige gelegeNHeit
„Genießen, Bestellen, Abholen“ - Unter diesem Motto lädt Getränke Hoffmann am 4. September
2015 in der Zeit von 15.00 bis 22.00 Uhr erstmalig zum Wein.Probiertag in die historische
Event-Location „Schmelzwerk“ in den Sarotti-Höfen in Berlin-Kreuzberg ein.
a
uf die Besucher wartet
bei dieser (w)einmaligen Gelegenheit eine
spannende Auswahl von 100
Weinen aus dem neu überarbeiteten Portfolio des Unternehmens. „Wein hat in unserem Sortiment einen neuen
Stellenwert erreicht. Wir haMario Benedikt
ben zwei Jahre lang unser
Angebot komplett überarbeitet und präsentieren in Berlin die Essenz unserer
neuen Wein-Vielfalt“, freut sich Mario Benedikt,
Geschäftsführer von Getränke Hoffmann.
Alle Weine können gemeinsam mit den anwesenden
Ausstellern verkostet und zum Sonderpreis erstanden werden. Kulinarisch wird der Wein.Probiertag 2015
vom bekannten Berliner Spitzenkoch Markus Herbicht
mit dem Schwerpunkt „Street-Food“ begleitet. Ein
Gericht im Wert von fünf Euro ist im Ticketpreis von
17,- Euro (Abendkasse: 20,- Euro) inbegriffen. Tickets
erhalten Sie in allen unseren Filialen in Berlin und
Brandenburg oder unter www.eventim.de.
Die historische Kulisse der ehemaligen Schokoladenmanufaktur „Schmelzwerk“ in den Sarotti-Höfen/
Berlin-Kreuzberg bietet dem
Wein.Probiertag 2015 eine perfekte Plattform. Neben vielen
bekannten Spitzenbetrieben,
wie z.B. „Rocca delle Macie“
aus der Toskana, „Reichsrat
von Buhl“ aus der Pfalz oder
die „Domaine Perrin“ aus dem
Rhônetal, werden auch zahlRobert Hoefer
reiche „Wein-Geheimtipps“
und exklusiv angebotene Weine zu entdecken sein. „Wir setzen den Schwerpunkt
unseres Sortiments auf Weine mit bester Preis-GenussRelation im Preisbereich zwischen 5,- und 15,- Euro.
Dafür arbeiten wir eng mit erstklassigen Weingütern
und Produzenten zusammen“, erläutert Weinakademiker (WSET) Robert Hoefer von Getränke Hoffmann.
Besonders praktisch: Gäste des Wein.Probiertages 2015
müssen keine schweren Kartons schleppen. Bestellte
Weine können im Nachgang in der selbst ausgewählten Getränke Hoffmann-Filiale abgeholt werden. Erleichternd wirkt zudem, dass jeder Besucher je 50,Euro Bestellwert einen Rabatt von fünf Euro erhält!
Weitere Infos zum Wein.Probiertag 2015 finden Sie
unter www.getraenke-hoffmann.de/Weinprobiertag.
Antje Hochfeld
S o z i a l e s
E n g e g e m e n t
Heimatgefühle
Für Getränke Hoffmann ist regionales Engagement Ehrensache. Dabei geht es nicht nur
um finanzielle Unterstützung ganz unterschiedlicher Projekte, auch der persönliche
Einsatz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist gefragt.
E
in wichtiges Anliegen von Getränke Hoffmann
ist es seit jeher, einen substanziellen Beitrag
zum sozialen Engagement in der Region zu
leisten. So werden beispielsweise in Berlin und
Brandenburg die McDonalds Kinderhilfe Stiftung, in
Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen
Sportvereine wie der TSV Bordesholm oder der SC
Spelle Venhaus unterstützt.
Helfen ist Herzenssache
Die McDonald‘s Kinderhilfe Stiftung setzt sich seit
1987 für die Gesundheit und das Wohlergehen
schwer kranker Kinder in Deutschland ein. Seit 1998
finden im Ronald McDonald Haus Berlin-Wedding
jährlich rund 500 Familien ein Zuhause auf Zeit,
während ihre schwer kranken Kinder im nahe gelegenen Klinikum behandelt werden.
Mit 34 Apartments ist das Ronald McDonald Haus
Berlin-Wedding das größte der deutschlandweit 18
Häuser. Die betroffenen Familien haben hier Ge­le­
genheit, sich miteinander auszutauschen. Sie finden
Hilfe, Rat und Beistand, sind in der Nähe ihres Kin­
des und können dadurch den Klinikalltag für ein paar
Stunden hinter sich lassen. Getränke Hoffmann hat
in Berlin eine Patenschaft für ein Apartment und einen Gemeinschaftsraum übernommen. Gleich zu
Beginn wurden beide Räume von engagierten Kolle­
ginnen und Kollegen komplett renoviert. Darüber
hinaus kochen Mitarbeiter des Unternehmens regelmäßig für die Familien im Haus. Für Getränke Hoff­
mann-Geschäftsführer Mario Benedikt ist diese Form
der Nachbarschaftshilfe selbstverständlich: „Das
Konzept der Ronald McDonald Häuser, den Familien
die Nähe zu ihren schwer kranken Kindern zu ermöglichen, hat mich sofort überzeugt. Wenn eines
meiner Kinder weit weg von Zuhause in einer Klinik
behandelt werden müsste, würde ich auch nicht von
seiner Seite weichen wollen. Das ginge sicherlich allen Eltern so. Und wenn wir dazu beitragen können,
das Leid der Familien ein wenig zu lindern, dann
machen wir das sehr, sehr gern!“
Da das Engagement von Getränke Hoffmann auch bei
seinen Handelsvertretern in den Filialen auf großen
Zuspruch trifft, stehen an vielen Kassen Mc­DonaldSpendenhäuschen. Hundert Häuschen sind es bereits, weitere sind in Planung. Wer also bei seinem
nächsten Einkauf bei Getränke Hoffmann das gelbe
Häuschen an der Kasse stehen sieht, darf gerne mit
ein wenig (mehr) Kleingeld helfen – jeder Cent kommt
an und hilft den Familien schwer kranker Kinder!
Es ist geplant, das Engagement im Bereich der Kin­
derhilfe Stiftung im kommenden Jahr auch auf die
Regionen Hamburg/Schleswig-Holstein und Nieder­
sachsen/Nordrhein-Westfalen auszuweiten. Erste
Gespräche mit den McDonalds Häusern in Hamburg,
Kiel und Oldenburg wurden bereits getätigt.
Sport ist Leidenschaft
Sport- und Nachwuchsförderung gehören zu Ge­
trän­ke Hoffmann wie Bier und Wasser. Sie sind fester Bestandteil einer Unternehmensphilosophie,
die Gemeinwohl und Erfolg als gleichberechtigte
Partner versteht. Beispiel TSV Bordesholm. Hier, am
Niederlassungssitz des Unternehmens, unterstütz
Getränke Hoffmann seit vielen Jahren die Herren­
fußballmannschaft und engagiert sich in der Ju­
gend­förderung. Unter dem Motto „Gemeinsam zum
Erfolg“ sorgt der Getränkespezialist u.a. für eine
einheitliche Trikotausstattung.
Mit rund 2.500 Mitgliedern ist der SC zweitgrößter
Breitensportverein im Landkreis Emsland, die Fuß­
ballabteilung ist mit rund 1.500 Mitgliedern sogar
die Größte im gesamten Emsland. Zurzeit kümmern
sich annähernd 140 ehrenamtliche Trainer, Be­treuer
und Vorstandmitglieder um 32 Junioren/innen Mann­
schaften sowie 2 Frauen- und 4 Senio­ren­mann­schaf
ten
­
und 3 Mannschaften im Altsenioren Bereich. Die
Vereinsanlage umfasst 6,5 Spielfelder, davon ein
Kunstrasenplatz.
„Der SC Spelle-Venhaus“ genießt in der gesamten Re­
gion einen erstklassigen Ruf, nicht zuletzt nach der
überragenden Saison der ersten Herren-Mann­schaft,
die jetzt in der Oberliga antritt. Dieses Image möchten
wir nutzen, um unseren Markennamen langfristig be­
kannter zu machen“, erläutert Thomas Lindemann.
Antje Hochfeld
Auch der Fußball Oberligist SC Spelle Venhaus gehört zu den Partnern von Getränke Hoffmann. Seit
dem 1.8.2014 trägt die Sportstätte an der Venhausener
Straße den Namen „Getränke Hoffmann Stadion“.
Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten
Thomas Lindemann, Niederlassungsleiter der Ge­
tränke Hoffmann GmbH Region West, der Vorstand
des SC Spelle-Venhaus e.V. und die Werbege­mein­
schaft. Die Laufzeit des Vertrags erstreckt sich über
drei Jahre.
i n t e R n e t
fRiSCHeR
WiND im
NetZ
Auf der neu gestalteten Internet-Präsenz
von Getränke Hoffmann macht das Surfen
ab sofort noch mehr Spaß.
e
in tiefes Blau, ein sonniges Rot, eine dynamische Welle: Der neu gestaltete Internet-Auftritt
von Getränke Hoffmann hat jede Menge Charme
und transportiert einen Hauch Urlaubs-Feeling auf
jedes Display – ganz gleich, ob es zu einem PC, einem Laptop, einem Tablet oder Smartphone gehört.
Neben einer (lese-)freundlichen Optik haben sich die
Entwickler vor allem auf die uneingeschränkte und
einfache Nutzung der Webseite konzentriert. Mit Erfolg:
www.getraenke-hoffmann.de kann ab sofort auf allen aktuell verfügbaren Endgeräten in optimaler
Qualität angewendet werden. Fachleute sprechen in
diesem Zusammenhang von Mobil-Optimierung.
Ob daheim oder unterwegs: Für den User gibt es
immer und überall eine Menge zu entdecken. Denn
das Web-Angebot von Getränke Hoffmann ist, passend zum Unternehmensslogan „Eintauchen in
Vielfalt“, äußerst umfangreich. Erfreulich in diesem
Zusammenhang: Trotz Informations-Fülle findet
man sich auf den Seiten hervorragend zurecht. Verantwortlich dafür ist eine klare und flache Struktur,
die sich auf das Wesentliche konzentriert und auf
jeden Firlefanz verzichtet. „Fakten, Fakten, Fakten
und immer an die Leser denken“, die vom ehemaligen Focus-Chefredakteur Helmut Markwort formulierte Erfolgs-Formel scheint hier Pate gestanden zu
haben. Bestes Beispiel: Die Filialsuche. Neben der Recherche nach Postleitzahlgebieten bietet sie eine Reihe
weiterer Differenzierungsmöglichkeiten wie z.B. Öffnungszeiten, Parkplatzangebot oder Paketannahmemöglichkeiten. Hat man „seine“ Filiale gefunden, liefert eine Unterseite bebilderte Detailinformationen
und einen praktischen Routenplaner hin zur Filiale.
Auf www.getraenke-hoffmann.de finden sich des Weiteren Rubriken zu aktuellen Angeboten, Serviceleistungen (z.B. Produktberater, Geschenkkarten, usw.) und
Eigenmarken, zum Lieferservice DurstExpress, zu Gewinnspielen und zum Unternehmen selbst natürlich.
Fazit: Mit der neuen Internetpräsenz von Getränke
Hoffmann kommt frischer Wind ins Netz und das
Surfen macht noch mehr Spaß.
Bojan Nikolic
A pfe l - u nd F r u chtweine sind trend y
Apfelwein ist die Wende zu neuem Wachstum gelungen. Nach mehreren Jahren
mit stetigem Absatzplus wurden 2014 in Deutschland nach Angaben des Ver­
bands der deutschen Fruchtwein- und Fruchtschaum­wein-Industrie (VdFw)
45 Millionen Liter Apfelwein abgesetzt.
Damit können die Apfelweinkeltereien an das hervorragende Ergebnis von 2013
anknüpfen, das der Branche im Vergleich zum Vorjahr einen besonders starken
Absatzanstieg von 42 Millionen Liter auf 45 Millionen Liter beschert hatte. „Die
Spezialität Apfelwein profitiert vom Trend zu regionalen Produk­ten und von konsequentem Marketing“, erläuterte VdFw-Geschäftsführer Karsten Sennewald anlässlich der Mitglieder­versammlung des Verbandes. „Entscheidend für den Erfolg der
Apfel- und Fruchtweinhersteller sind da­rüber hinaus zahlreiche Neuprodukte, die
aktuelle Geschmacksvorlieben aufgreifen und so neue Zielgruppen für Apfelwein &
Co. gewinnen. Das Spek­trum der Innovationen reicht von Apfelwein Rosé über HugoAdaptio­nen, die Apfelwein mit Holunderblütensaft und fruchtigen Geschmacks­­noten
kombinieren, bis zu Bio-Cidre und Landbowlen, aber auch z. B. Apfelwein im Mix
mit einer Energy-Komponente wie Taurin“, heißt es weiter. Auch bei den Gebinden
zeigt sich die Branche experimentierfreudig. So gibt es Frucht­weine in Glasflaschen mit nostalgischem Bügelverschluss, einige
Apfelweinprodukte werden in 0,5 Liter-Dosen vermarktet, mehrere Keltereien verkaufen Apfel- und Fruchtweine in PET-Gebinden.
Der Gesamtabsatz aller Branchenprodukte (Apfelwein, Fruchtwein und weiterverarbeitete Erzeugnisse) lag 2014 wie im Vorjahr
bei ca. 101 Millionen Liter, der erzielte Umsatz bewegte sich mit 109 Mio. Euro ebenfalls auf dem Vorjahresniveau.
www.fruchtwein.org D u rst l öscher im ne u en G ewand
Erfrischend, vitaminreich und wenig Kalorien – Paulaner Hefe-Weiß­
bier Alkoholfrei ist ein optimaler Durstlöscher für die aktive Freizeit
und verleiht neuen Schwung. Ob nach einer Wanderung oder in einer
Pause bei einer Radtour, Paulaner Hefe-Weißbier Alkoholfrei ist eine erfrischende Alternative zu Schorlen oder Softdrinks. Ab sofort präsentiert sich Paulaner Hefe-Weißbier Alkoholfrei in strahlend frischem Blau-Silber. „Wir wollen damit vor allem die wichtigen Kern­
elemente unseres alkoholfreien Weißbieres hervorheben. Erfri­schend,
isotonisch und kalorienarm – diese sind nun mit der Farbe Blau schon
auf den ersten Blick erkennbar“, so Produktmanagerin Carolina Noske. Gebraut aus den besten natürlichen Rohstoffen der Region überzeugt es durch seinen spritzig-frischen,
leicht fruchtigen Geschmack sowie feine Malz- und Hefearomen, die dem alkoholhaltigen original
Paulaner-Weißbier Naturtrüb in nichts nachstehen. Mit ausgefeilter Brautechnik und einer perfekten
Mischung aus gestoppter Gärung und Entalkoholisierung schaffen es die Braumeister, den vollen Weiß­
biergeschmack beim Paulaner Hefe-Weißbier Alkoholfrei zu erhalten. Wichtige Geschmacks­träger, wert­
volle Spurenelemente, Mineralien und Vitamine bleiben außerdem bestehen. Zudem hat es mit 20 kcal/100ml
sogar weniger Kalorien als Saftschorlen oder Softdrinks. www.paulaner-alkoholfrei.de
21
Foto: © i-stock.com/© MmeEmil
Lim o n a d e
22
R aus aus den
K inderschuhen
Mehr Vielfalt, weniger Süße: Der Limonadenmarkt wird zunehmend
erwachsen und gewinnt an Bedeutung. Prominente sollen den
Aufschwung unterstützen.
E
s ist noch gar nicht lange her, da galten Li­mo­
naden bei den meisten Verbrauchern als Er­
frischungsgetränk für Kinder. Doch die Zeiten
ändern sich und mit ihnen das Konsumverhalten.
Aktuell entdecken immer mehr Erwachsene den
fruchtig-prickelnden Trinkgenuss für sich. Bei 37,5
Litern lag nach Angaben der Wirtschaftsvereinigung
Alkoholfreie Getränke e.V. hierzulande der pro KopfVerbrauch im vergangenen Jahr. Als Akzeptanz-Be­
schleu­niger fungieren dabei vornehmlich zwei Fak­
toren: Die steigende Produktvielfalt und die sinkende Süße der bunten Brausen.
Parallel dazu passen die Hersteller ihre Produkte
zunehmend dem allgemeinen Verbrauchertrend
nach mehr Genuss bei weniger Reue an. Dabei geht
es vor allem dem Zucker an den Kragen. Mal wird sein
Anteil reduziert, mal wird er durch weniger süßen
Rohrzucker ersetzt, mal durch Süßungs­mittel. Auch
andere künstliche Zutaten verschwinden mehr und
mehr von den Rezepturlisten. Dafür achten die Pro­
duzenten vermehrt auf fair gehandelte und/oder öko­
logisch angebaute Rohstoffe. Ent­sprechend ist heute
häufig auch von Natural-, Light- oder Zero-Limo­na­
den die Rede.
Exoten und Traditionalisten
Verbraucher sind zufrieden
Beschränkte sich das Limonaden-Angebot bis zur
Jahrtausendwende überwiegend auf die klassischen
Geschmacksrichtungen „Zitrone“ und „Orange“, so
finden sich heute neben Exoten wie „Litschi“,
„Ingwer“ oder „Mango“ vor allem traditionelle Sor­
ten wie „Holunder“, „Quitte“ oder „Rhabarber“ im
Getränke-Fachmarkt. Abgerundet wir das Angebot
durch Kräuter- und Bitterlimonaden sowie die boomenden Fassbrausen. Eine spannende Vielfalt, die
immer mehr Verbraucherinteresse weckt und Lust
auf Limonaden macht.
Und das kommt beim Verbraucher bestens an. So
ergab eine Kundenbefragung des Deutschen Ins­ti­
tuts für Servicequalität zum Thema „Trend-Limo­
naden“, dass 100 % der 2.311 befragten Personen die
Qualität der von ihnen konsumierten Produkte mit
gut oder sehr gut beurteilten. Vor allem beim Ge­
schmack konnten die fruchtigen Erfrischungs­
ge­
trän­ke punkten, aber auch die Angebotsvielfalt wurde positiv beurteilt. Ein Urteil, dass künftig noch
besser ausfallen könnte, denn die Innovationskraft
der Hersteller ist ungebrochen. Immer neue Marken
23
und Geschmacksrichtungen versprechen so spannende wie erfrischende Trinkerlebnisse. Selbst
Exoten wie Matcha, ein Grüntee-Pulver, oder Rosenblüte sind mittlerweile im Angebot.
Getränke, selbstverständlich auch eisgekühlte Orangina!“ Und wenn der prickelnde Durstlöscher dann
auch noch köstlich-kühl und mit Strohhalm serviert
Anke Engelke und Elyas M‘Barek
Foto: Krombacher
Die zunehmende Bedeutung der reiferen Konsumenten für den Limonadenmarkt wird auch in der
Werbung deutlich. So freut sich keine Geringere als
Anke Engelke, Jahrgang 1965, seit kurzem darüber,
für Schweppes Fruity die Marketingtrommel zu
schlagen. „Ich freue mich wirklich sehr, als neues
Schweppes Gesicht dabei zu sein ... hat ja nur 200
Jahre lang gedauert bis die auf mich gekommen
sind“ (Anmerkung der Redaktion: Schweppes gibt es
seit 1783), lässt die beliebte und zahlreich ausgezeichwird, werden aus
Erwachsenen womöglich – na was
wohl? – wieder
Kinder.
nete Schauspielerin, Komikerin und Moderatorin auf
ihre bekannt humorige Art und Weise verlauten.
Ebenfalls den Kinderschuhen entwachsen ist Schauspieler und Frauenschwarm Elyas M‘Barek („Türkisch
für Anfänger“, Fack ju Göhte“), der derzeit für die
Kultmarke Orangina wirbt. Exklusiv verriet der
33-jährige nun, wie er ein freies Wochenende genießt: „Am liebsten mit Freunden beim Grillen. Gute
Musik, gutes Essen, gute Laune und die passenden
24
Bei soviel Innovationskraft und
prominenter Unterstützung dürfte der Limonadenmarkt auch
in Zukunft ziemlich
angesagt
bleiben. Die neue
Lust auf Limo hat ihren Höhepunkt sicherlich noch
nicht erreicht und es bleibt spannend zu erleben,
womit uns die Hersteller künftig überraschen werden. Limo und Langeweile: Das passt so gar nicht
zusammen. Limo und Lebensfreude hingegen – das
passt perfekt.
■
Foto: Gerolsteiner
Foto: Krombacher
Lebensfreude statt
Langeweile
Neu!
B U C h t I P P S
GEMüSE²
Erneut kochen die beiden gastronomischen Überflieger Andree Köthe und Yves
Ollech kreative Gerichte rund um Gemüse & Co. Jedes Gemüse wird detailliert
beschrieben und in einem Rezept präsentiert. Auch Kräuter und Sprossen kommen
dabei nicht zu kurz. Erneut lautet ihr Motto: Nur was in der Region wächst, kann
in optimaler Qualität in den Kochtopf wandern. So werden frische, saisonale und
regionale Lebensmittel kombiniert, die sowohl geist­ als auch genussreiche
Eindrücke hinterlassen. Ein Standardwerk der kreativen Küche. Mit spektakulären
Bildern und informativen Texten zu Salatgurke, Zuckerrübe, Löwenzahn und Co.
Andree Köthe, Yves Ollech: Gemüse², Tre Torri Verlag,
ISBN 978-3-944628-62-2, 49,90 Euro
DAS KlEINE BIERKoCHBuCH
Rund 60 Rezepte mit Bier: Küchenklassiker und
Menüs – spannend interpretiert von den Küchenteams bekannter und beliebter Brauerei-Gasthäuser. Mit einem extravaganten Bier-Menü
von Bernd Arold,
Küchenchef des
Restaurants „Gesellschaftsraum“.
Eine kleine Orientierungshilfe: Welches Bier passt zu
welchen Speisen?
Ein großer Lesespaß: Nicht nur
für Biertrinker.
Sandra Ganzenmüller, Sebastian Priller-Riegele:
Das kleine Bierkochbuch, blv,
ISBN: 978-3-8354-1394-8, 9,99 Euro
ANATolIEN
„Anatolien“ verführt zu einer kulinarischen Entdeckungsreise zum Zauber des Morgenlandes. Das Buch
verrät Rezepte aus der
Wiege der traditionellen
türkischen Küche und typische Zutaten. Anatolien
ist die größte Region der
Türkei und bietet eine
große kulturelle Vielfalt.
In diesem Kochbuch ist
diese Pracht in echt
türkischen Rezepten
zusammengetragen,
von den Klassikern
wie Börek bis hin zu
neuen Kombinationen.
Somer Sivrioglu, David Dale: Anatolien, Christian Verlag,
ISBN 978-3-86244-763-, 34,99 Euro
uRNAHRuNG
Immer mehr Verbraucher schauen sich genauer an, was bei ihnen auf den Tisch kommt.
Sie haben genug von genormten Obst­ und Gemüsesorten und fader Treibhausware.
Gefälligerem Geschmack zuliebe wurden zum Beispiel Farb­ und Bitterstoffe wegge­
züchtet. Heute sehnen sich die Menschen wieder nach ursprünglichen Nahrungsmitteln
mit aromatischem Geschmack und vitalisierendem Inhalt. Die gibt es reichlich – allen
voran die Wildkräuter. Sie bilden eine naturbelassene Nahrungsquelle und sind wahre
Kraftpaket. Gefolgt von den alten heimischen Obst­ und Gemüsesorten, die seit einigen
Jahren eine Renaissance erleben. Mit praktischen Tipps und Zubereitungsvorschlägen
sowie zahlreichen Abbildungen.
Dr. Mathias R. Schmidt, Tanja-Gabriele Schmidt: Urnahrung, Goldmann Verlag,
ISBN: 978-3-442-22100-4, 12,99 Euro
26
ANTON VE
LTINS
CARL VELTINS
Im 19. Jahrhundert brauten
die Brüder Carl und Anton
Veltins in der Grevensteiner
Brauerei ein vorzügliches
Bier, das weit über die
Grenzen hinaus Beliebtheit
erlangte.
An diese Historie knüpft die
Brauerei C. & A. Veltins mit
„Grevensteiner“ wieder an.
Das naturtrübe Grevensteiner
Original ist ein süffiges
Landbier, das mit weichem
Quellwasser und erntefrisch
verarbeitetem Hopfen gebraut
wird. Traditionsreiche Malze
verleihen dem Bier seinen
bernsteinfarbenen Glanz
und sein vollmundiges Aroma.
Getreu dem deutschen
Reinheitsgebot.
18103FS1501
EINER
GREVENST 1920
UM
BRAUEREI
C o C k t a I l S
Erfrischende Cocktail-Inspirationen
aus dem Gemüsebeet
Foto: © i-stock.com/© Zerbor
ALLES IM GRÜNEN
BEREICH
28
Grüne Smoothies wurden gehypt, Drinks mit duftenden Kräutern gewürzt
– und nun erfreuen „gemüsige“ Cocktails die Gaumen. Auf der Suche nach
neuen Anreizen und Geschmackserlebnissen entstehen immer wieder
extravagante Kombinationen und überraschende Variationen.
B
esonders im Trend liegen spritzige Mix­
getränke mit Gurke. Ja, die einfache Salatoder so genannte Schlangengurke, die
man auch manchmal im Szene-Drink Moscow
Mule findet! Da die „Cucumis sativus“ zu 96 %
aus Wasser besteht, hat sie auch nur wenige
Kalorien. Ihre geschmackliche Stärke hängt sehr
von der Verarbeitungsweise ab: Ob als Scheibe,
Stückchen oder mit dem Sparschäler gezogene
feine Streifen – die Gurke sorgt für einen belebenden, frischen Beigeschmack. Wer auf bittere
Töne ganz verzichten will, sollte sie ganz einfach schälen; denn je größer die Oberfläche des
gewählten Gurkenstücks, desto intensiver ist
auch die Geschmacksabgabe. Doch damit nicht
genug: Auch Paprika, Chili und Kräuter wie Ba­
silikum, Hibiskus oder Rosmarin finden derzeit
zunehmend ihren Weg ins Glas. Erlaubt ist eben,
was gefällt und schmeckt. Wir haben für Sie einige interessante und erfrischende Cock­
tailInnovationen entdeckt und wünschen Ihnen
viel Spaß beim Selbermixen. ➜
29
C ucumber F ee l i n g
P ip a t o
( a lk o h o l frei )
Zutaten:
Zubereitung:
Alle Zutaten außer den Sekt in einem Shaker
auf Eis gut schütteln. Anschließend in ein mit
Eiswürfeln vorgekühltes Weißwein-Glas abseihen und mit Sekt aufgießen. Mit Gurkenstück
und Zitronenschale dekorieren.
B a t i d a P epi n o
Zutaten:
6 cl Pink Grapefruitsaft
1,5 cl Vanillesirup
1/2 Stück Paprika
Rosmarin
Schweppes Indian Tonic Water
Zutaten:
Zubereitung:
4 cl Batida de Côco
2 cl Melonensirup
10 cm geschälte Gurke
Paprika klein schneiden, im Shaker
zerstoßen und zusammen mit Grape­
fruitsaft, Vanillesirup und Eiswürfeln
in demselben Shaker kräftig schütteln, sodass der Geschmack und die
Farbe aus der Paprika kommen.
Danach in ein Tumblerglas mit
Eiswürfeln doppelt abseihen (durch
ein Sieb geben) und mit Schweppes
Indian Tonic Water auffüllen.
Anschließend mit Rosmarinzweig
und Paprikascheibe garnieren.
Zubereitung:
Foto: Henkell & Co. Sektkellerei KG
Foto: Schweppes Deutschland GmbH
Foto: Henkell & Co. Sektkellerei KG
3 cl Gin
2 cl Zitronensaft
1 cl Gurkensirup
1 cl Rosensirup
8 cl trockenen Sekt (z.B. Henkell)
Gurkenstück, Zitronenschale
Die Gurke klein geschnitten im Shaker-Glas
ausdrücken und entsaften. Anschließend die
weiteren Zutaten zugeben und kräftig auf Eis
shaken. Mit einem Feinsieb vorsichtig in ein
vorgekühltes Longdrink-Glas mit Eis geben
und mit einem Gurken-Stick verzieren.
C i n n a m o n R egg a e
50 ml dunkler Jamaica Rum, 1 Scheibe (1,5 cm stark) Ananas (alternativ auch mit
Püree möglich), 1 Chilispitze, 20 ml Zimtsirup, 10 ml Limettensaft, 40 ml natürliches
Mineralwasser, Eiswürfel, Rosmarin, Schweppes Indian Tonic Water
Zubereitung:
Zunächst Ananas und Chilispitze im Shaker andrücken. Danach abgesehen vom
Mineralwasser alle Zutaten in den Shaker geben, mit Eiswürfeln auffüllen und
kräftig schütteln. Das Ergebnis durch ein Teesieb in das mit Eiswürfeln gefüllte
Glas geben. Zum Abschluss mit Mineralwasser auffüllen und mit Ananas und
Zimtstange dekorieren.
30
Foto: Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM)
Zutaten:
Marcel Zerres arbeitet bereits seit vielen Jahren in der
Gastronomie, als Barkeeper und Geschäfts­füh­rer der
Cocktailcaterer Barfreunde Düsseldorf und Rhein­style
Cocktails. Außerdem bildet er junge Bartender
in Bar­schulungen aus. Ein Interview-Auszug.
Tipps vom Cocktail-Profi
Stimmt es, dass Gemüse und Gewürze als Cocktailzutaten
immer beliebter werden?
„Es stimmt – in Cocktails werden verstärkt Gemüse
oder Kräuter eingesetzt. Der sogenannte „Cuisine
Style“ bietet etwas Neues und bringt vor allem neue
Aromen in die Cocktail-Welt. Bestimmte Aromen harmonieren aufgrund ihres Molekülaufbaus gut mit
anderen. Einfaches Beispiel: Basilikum und Erdbee­
ren. Zurzeit werden vor allem Zitruszesten (Schale
von Zitrusfrüchten), Rosmarin, Thymian oder Salbei
als Dekoration im Glas verwendet, denn die Nase
spielt beim Cocktail genießen eine große Rolle.“
Wie sehen die kommenden Cocktail-Trends aus?
„Der Cuisine Style wird sich auf jeden Fall weiter
durch das kommende Jahr ziehen, hier besteht
noch sehr viel Potenzial. Wir werden sicherlich viele
neue Kombinationsmöglichkeiten von Kräutern
und Spirituosen beobachten können. Hier bringen
auch Wochenmärkte mit ihrem Angebot an verschiedenen Gemüsesorten immer neue Anreize ins
Spiel. Außerdem werden verstärkt alte, klassische
Cocktails aufgepeppt. Momentan ist Gin Tonic als
Cocktail extrem beliebt. Ebenso ist der Wermut als
Spirituose auf dem Vormarsch.“
Und was darf in einem guten Cocktail auf keinen Fall fehlen?
„Hier gibt es eine Grundregel: Ein Cocktail ist nur
so gut wie die schlechteste Zutat. Deswegen ist es
wichtig, auf allen Ebenen qualitativ hochwertige
Zutaten zu verwenden: eine aromaintensive Spi­ri­
tu­ose und einen geschmackvollen Filler. Beim Gin
Tonic spielt ein hochwertiger Filler, wie Tonic Wa­
ter, eine große Rolle. Der hohe Kohlen­säure­gehalt
macht den Drink länger genießbar und hat einen
erfrischenden Effekt.“
C uisine S t y le
Von Cuisine Style, also dem „Küchen-Stil“, spricht
man, wenn typische Kochzutaten wie frische Kräuter
(z.B. Dill, Basilikum, Salbei) und Gemüse (z.B. Paprika,
Gurke, Sellerie) den Weg aus der Küche ins
(Cocktail-)Glas finden und auf diese Weise zu ganz
ungewöhnlichen Geschmackserlebnissen führen.
F oodpairing
Wenn von Foodpairing die Rede ist, dann geht es um
das möglichst perfekte Zusammenspiel unterschiedlicher Aromen. Dabei gibt es viel Überraschendes zu
entdecken – die Kombination von Schokolade und Chili
beispielsweise oder von Erdbeeren und Lammfleisch.
Ausschlaggebend für die Passgenauigkeit zweier
Zutaten und den guten Geschmack ist die Überein­
stimmung der Hauptaromakomponenten (süß, sauer,
salzig usw.).
31
G R I l l E n
GRILL-MEISTER
Foto: © i-stock.com/© luchezar
Gute Produkte allein garantieren noch kein perfektes
Grillergebnis. Auch auf die Hardware kommt es an.
Worauf man beim Kauf von Kohle, Grill und Anzünder
achten sollte.
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Foto rechts: © i-stock.com/© julichka
G
rillen ist eines der beliebtesten
Freizeit­ver­gnü­gen – und das
nicht nur im Sommer. Und die
Zahl der passionierten Ganz­jah­resGrillmeis­ter ist weiterhin im Wachsen
begriffen. Der große Vorteil des Gril­
lens: Die Speisen werden im eigenen Saft schonend gegart. Weil sie
weder Bratenfett, noch Butter oder
Öl benötigen, sind gegrillte Speisen
besonders fettarm und somit gut für
die Linie. Nur durch die Kontakt­
wärme werden die Speisen erhitzt.
Damit ist Grillen eine besonders gesunde Art der Zu­bereitung. Voraus­
gesetzt: Grillge­rä­te, Anzünd­hil­fen und
Grillholzkohle erfüllen die strengen
Qua­litäts- und Sicherheits­kri­te­rien der Verbraucher­
nor­men, wie der DIN EN 1860 1- 4.
Um eine optimale Qualität und höchste Sicherheit
zu gewährleisten, sollen nur DIN EN- oder TÜV-ge­
prüf­te Geräte zum Einsatz gelangen, empfiehlt der
Grill­verband BIAG e.V. Zwar steigt mit wachsender
Be­liebt­heit des Grillens auch die Investitionsfreude
in höherwertige Geräte, dennoch zeigen Marktbeo­
bach­­tungen, dass immer noch zahlreiche Produkte
nicht den bestehenden Normen und Gesetzen entsprechen.
Zum gesunden und schmackhaften Garen des Flei­
sches steht mittlerweile eine große Palette unterschiedlicher Grillgeräte (Holzkohle, Gas, Elektro, Keramik,
Pellet) zur Verfügung. Zur Grundausstattung beim
besonders beliebten Holzkohlegrillen – Marktanteil
rund 80 % – gehören ein höhenverstellbarer Rost
und eine sichere Glutschale. Beim direkten Grillen
liegen die Speisen auf einem Rost unmittelbar über
der Glut. Diese Grillform ist am meisten verbreitet.
Sie eignet sich für schnell garendes Grillgut und ist
bei richtiger Anwendung risikolos.
Beim indirekten Grillen hingegen, z.B. im Kugelgrill,
wird die Holzkohle in zwei Schalen an den Kugel­sei­
ten­
rand gelegt. Die Grillspeisen kommen auf die
Rost­mitte, darunter steht eine Schale, die tropfendes
Fett auffängt. Dank der zirkulierenden Hitze in der
geschlossenen Kugel gelingen auch größere Speisen
wie ganze Braten oder komplette
Puten sehr knusprig. Andere indirekte Grills arbeiten wie ein GyrosGrill: Die Holzkohle ist in einem
Glutkorb seitlich hochgestapelt. Das
Grillgut hängt daneben auf einem
Spieß oder ebenfalls in einem eigenen Korb. Leichte Koffer­grills eignen
sich für die Reise oder den Ausflug
zum Grillplatz. Sie lassen sich einfach zusammenklappen und sind
gut zu transportieren.
Vorsicht beim Anzünden: Brenn­spi­
ritus und Benzin gehören nicht in
die Nähe eines Grills. Stattdessen
stehen dem Grillmeister DIN EN- oder
TÜV-geprüfte Anzünder fest und flüssig, wie z. B. mit
Reibekopf, An­zündwürfel oder Gelkonzentrate zur
Verfügung. Nur bei diesen zertifizierten Anzündhilfen
kann sich der Verbraucher darauf verlassen, dass sie
sicher sind, völlig geruchfrei verbrennen und den
Geschmack des Grillguts nicht beeinträchtigen. Und
Sicherheit sollte in jedem Fall höchste Priorität genießen.
Selbst Holzkohle ist nicht gleich Holzkohle: Nur gute
Grillkohle verbrennt nahezu geruchlos, rauch- und
staubfrei. So kann sich das Grillaroma optimal entfalten. Nicht gekennzeichnete Holzkohle ist häufig
minderwertig und kann im schlimmsten Fall sogar
schädliche Inhaltsstoffe enthalten. Zwei Sorten DIN
EN- geprüfte Holzkohle stehen zur Verfügung: gestückelte Holzkohle und aus Holzkohlen-Staub gepresste Grillkissen. Für Speisen mit einer kürzeren
Grilldauer eignet sich die gestückelte Kohle am besten. Für richtige Braten und kräftigere Fleischstücke
empfehlen sich die würfelförmigen Kissen, denn sie
produzieren und speichern die Hitze besonders lange.
Natürlich sind Steaks, Koteletts, Würstchen und Fri­
kadellen von Rind und Schwein die ungeschlagenen
Favoriten auf dem Holzkohlegrill. Eine interessante
Abwechslung bieten aber auch Geflügel, Rindfleisch,
Fisch, Obst und Gemüse. Im Grunde lässt sich alles
auf den Grillrost legen. Verzichten sollte man auf ge­
pökeltes Fleisch wie Bockwürstchen, Leberkäse und
Kassler.
■
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K ü c h e n h e l fer
Tischlein, deck‘ dich!
Foto: WMF AG
Machen Sie aus Ihrem Tisch eine Tafel, schaffen Sie mit edlem Porzellan,
handschmeichelndem Besteck und kunstvoll gestalteten Platzsets
die Bühne für kulinarische Inszenierungen. Wir haben uns für Sie
umgeschaut und präsentieren Ihnen so schöne wie spannende
Gadgets für beinahe jede Gelegenheit.
Foto: Goebel Porzellan GmbH
B u nter - M acher
Die Kreationen von James Rizzi sind nicht nur dekorativ, sondern auch funktionell: von farbenfrohen
Platzsets (Foto) und Untersetzern über Tassen und
Schalen bis hin zu dekorativen Figuren, die uns die
Uhrzeit anzeigen oder liebevoll auf die Blumen aufpassen. Die neue limitierte Edition „Day and Night“
wird bestimmt nicht nur New York Fans begeistern!
www.goebel.de
K inder - T e l l er
Mit dem Kinderbesteck und dem Kinderset Disneys „Das
Dschungelbuch“ macht WMF das Essen auch für die Klei­
nen zum ganz großen Erlebnis. Gemeinsam mit Disney
bringt WMF Mogli, Balu und Shir Khan auf Kinderbe­
steck und weitere Kinderartikel. Mit den exotischen Ani­
mations-Charakteren schmecken Möhre, Kartoffelbrei
und Fleischbällchen gewiss noch viel besser. Für die leich­
tere Handhabung sind die Cromargan®-Besteckteile zu­
dem ergonomisch auf Kinderhände abgestimmt. Die
Griffe fest umschlossen, lernen sie vorbildlich mit Löffel,
Messer und Gabel umzugehen.
www.wmf.de
Grillen liegt weltweit im Trend. Damit das Grillgut perfekt gelingt, wird
das Equipment immer hochwertiger und technisch ausgefeilter. Und
nach dem Grillen serviert man häufig nicht mehr auf einfachen Tellern,
sondern verwendet spezielles Grill-Geschirr wie die neue Serie Ultimate
BBQ von Villeroy & Boch. Ultimate BBQ umfasst ausgewählte Artikel
rund um das Thema Grillen, die formal vollständig neu entwickelt
wurden, um den An­sprüchen der verschiedenen Gerichte gerecht zu
werden. Das modulare Sortiment besteht aus Tellern, Platten und
Zubehör, mit denen man Gegrilltes stilvoll servieren und genussvoll
verzehren kann.
www.villeroy-boch.com
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Foto: Villeroy & Boch AG
G ri l l - V ergn ü gen
Foto: ZWILLING J.A. Henckels AG
B esteck - S pezia l isten
Ein Steak auf den Punkt gebraten, Pasta mit der perfekten Sauce, Forelle
frisch aus dem Backofen, der Espresso danach – so wie in der Küche speziel­
le Helfer in diesen Fällen gefragt sind, kommen auch bei Tisch Spezialisten
zum Einsatz. Die neue ZWILLING Dinner Edition bietet insgesamt 19 un­
terschiedliche Besteck-Spezialisten. Mit ihrer klaren Formensprache fügen
sie sich in jedes Arrangement auf dem Tisch ein, auch in der Kombination
mit anderen Bestecken. Alle Teile sind aus hochwertigem Edelstahl 18/10
gefertigt und hochglänzend poliert. Die klare Formensprache, die durch die
hohe Funktionalität vorgegeben ist, macht sie so universell einsetzbar.
www.zwilling.com
F arb - F e u erwerk
Foto: Zwiesel Kristallglas AG
Die neue Serie „Diamonds“
aus der Living Collection
von ZWIESEL 1872 ist mit
dem renommierten Red
Dot Award: „Product
Design 2015“ ausgezeich­
net worden. Mit zarter,
gleichzeitig jedoch kraft­
voller Ästhetik schaffen die
hand­gefertigten Vasen und
Schalen der Serie ein ele­
gantes Ambiente. Durch
ihre klare, reduzierte
Formen­sprache sowie der
sanften Farbwelt bieten sie Spielraum für die stim­
mungsvolle Inszenierung von Blumenbuketts und
Dekorationen. Die mundgeblasene Serie überzeugt
in modernen Grün-, Blau- und Smokytönen, die
jeweils transparent oder satiniert erhältlich sind.
www.zwiesel-kristallglas.com
Foto: Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG GmbH
G l as - Ä sthetik
Mit der Geschirrserie „Auréole“ hat die Porzellanmanufaktur Fürstenberg eine ausdrucksstarke Form entwickelt, die durch das von Sonne und Mond inspirierte Design für sich steht – und gleichzeitig Raum für
avantgardistische Dekorinterpretationen bietet. Mit
dem farbenprächtigen Dekor „Colorée“ setzt Fürstenberg einen reizvollen Spannungsbogen unterschiedlicher Farbkombinationen.
www.fuerstenberg-porzellan.com
Foto: stylebyweil
H o l z - D esign
Salz und Pfefferstreuer auf den Tisch stellen kann jeder. Etwas
Besonderes wird es mit den Menagen von Style by Weil. Diese fertigt
Sven Weil, Holzdesigner und Gründer von Style by Weil, aus Altholz
und Edelstahl – perfekt für eine puristische, eindrucksstarke Tisch­
dekoration. „Jedes Stück ist ein Unikat. Das Holz verleiht jeder
Menage eine einzigartige Form und Farbe“, weiß Weil. Dabei wirken
seine Werkstücke nie überkandidelt, sondern strahlen eine für ihn
typische natürliche Eleganz aus.
www.style-by-weil.de
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„Pass auf, kleine Krabbe!“
Das klassische Spiel für den Strandurlaub: Jedes Kind bekommt ein
Sandförmchen und muss nun versuchen, möglichst viele davon „in
den Sand zu setzen“, bevor die nächste große Welle alles wieder
zerstört. Nun gibt es ein Brettspiel, das genau dieses Spielprinzip
aufgreift. „Pass auf, kleine Krabbe“. Einen Strand braucht man dafür
nicht: Das neue Spiele-Highlight enthält nämlich den sogenannten
kinetischen Sand, auch „Zaubersand“ genannt - der absolute Trend in
den Kindergärten und auch schon in vielen Kinderzimmern. Dieser ist
speziell für Drinnen gedacht, hat immer die richtige Konsistenz für die
Sandkuchen und bleibt immer genau da, wo er sein soll!
Marco Teubner: Pass auf, kleine Krabbe, Illustration: Johanna Fritz,
moses. Verlag, 19,95 Euro (UVP)
So gelingt jede Geburtstags-Party
Foto: UBIT GmbH & Co. KG
So ein Geburtstag ist schon was Feines: Es gibt Geschenke, einen
Kuchen vielleicht und Kerzen. Und nicht zu vergessen: Die Geburtstags-Party. Alle Freunde und Freundinnen werden eingeladen
und gemeinsam will man einen tollen Nachmittag verbringen.
Damit die Party auch zum gewünschten Erfolg wird, ist im Grunde
genommen nicht viel notwendig. Eine schöne Partydekoration
verwandelt den Garten, die Terrasse oder das Esszimmer im Handumdrehen in einen wundervollen Partyraum. Girlanden, Luftballons und Wurfschlangen stehen meist ganz oben auf der Wunschliste, wenn es ums Dekorieren geht. Die Hauptsache dabei ist, dass
es schön bunt ist. So eine Partydekoration lässt sich in der Regel
schnell befestigen und nach der Feier auch ebenso flink wieder
abnehmen. Alle eingeladenen Kinder sollten am Geburtstagstisch Platz nehmen können. Wer will, kann die einzelnen Plätze auch mit
Namenskärtchen ausstatten, doch grundsätzlich finden die Kids schnell selbst eine Lösung dafür, wer neben wem sitzt. Bei der Tischdekoration setzt sich der Stil der Raumdekoration fort. Und auch hier gilt: Hauptsache bunt. Einweggeschirr eignet sich in diesem
Zusammenhang besonders gut, da nichts kaputt gehen kann. Vor allem bei der großen Aufregung kommt es schon mal vor, dass ein
Glas oder ein Teller zu Boden fällt.
Was das Essen betrifft: Hier sind Fingerfood und kleine Snacks, die mit einem
Happs im Mund verschwinden, besonders angesagt und praktisch. Auch Würstchen
oder Pommes mit Ketchup gehören zu den Rennern auf jeder Kinderparty. Das
Wichtigste, der Geburtstagskuchen, darf natürlich nicht fehlen. Und was den Ablauf anbetrifft: Weniger Planung ist oft mehr Freude. Die Kids wissen sich in der
Regel recht gut selbst zu beschäftigen, freuen sich aber bisweilen auch über gemeinsame Spiele - von Sackhüpfen bis zum Topfschlagen - besonders wenn es als
Preise kleine Geschenke gibt.
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Für „Kichererbsen“
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Zwei Zahnstocher kraxeln den Berg
hinauf und werden plötzlich von einem
Igel überholt. Sagt der eine Zahnstocher
zum andern „Hätte ich gewusst, das ein
Bus fährt, wäre ich mit dem gefahren! “
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UND GEWINNEN!
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Haben Sie die skoll aufmerksam gelesen? Dann werden Sie keine Probleme haben, die vier Fragen unseres Preisrätsels
zu beantworten. Tragen Sie die Buchstaben der richtigen Antworten in das Feld für das Lösungswort ein – und ab geht
die Post. Auf die Gewinner warten auch dieses Mal tolle Preise!
1. Um wieviele Getränke hat Gerolsteiner
sein Sortiment 2015 erweitert?
2. Welche Flaschenform hat das
Bayreuther Hell?
V 1
H 2
S 3
I schlank
A bauchig
Q mager
3. Wieviel Rezepte finden sich im
kleinen Bierkochbuch?
4. Was sind die neuen Sorten
von Juicy?
X 40
E 50
F 60
T Orange-Mango und Ananas
R Ananas und Kokos
H Aprikose und Ananas
LÖSUNGSWORT:
1
2
3
4
DIE GEWINNE
1. Preis
2. bis 6. Preis
7. bis 11. Preis
Eine Wii Spielkonsole
(powered by Danone Waters).
Je eine pinke BluetoothBox (powered by
Gerolsteiner).
Je ein Exemplar „das kleine
Bierkochbuch“ (powered by
Brauerei S. Riegele).
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äfte.
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12. bis 16. Preis
Je 5 x 0,5 l Bayreuther Hell + Glas in der praktischen 5+1 Box
(powered by Bayreuther Bierbrauerei).
Teilnahmebedingungen:
Mindestalter: 18 Jahre. Lösen Sie
das Rätsel und schicken Sie das
Lösungswort bis zum 01.11.2015
auf einer handschriftlich unterzeichneten Postkarte an:
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GEVA GmbH & Co. KG
„skoll“ Gabriele Boecke
Albert-Einstein-Str. 18
50226 Frechen
Die Gewinner werden unter den Teilnehmern mit dem
richtigen Lösungswort ermittelt. Eine Barauszahlung
ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Keine Serien- oder Massensendungen, keine Nutzung
des Gewinnspiels zu kommerziellen Zwecken,
insbesondere nicht durch Dienstleister, die für Dritte
in deren Namen teilnehmen.
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Weißbier hell,
Helles Vollbier und
Pilsener
Echt bayerisch, echt gut. Bayern Bräu!
www.Getraenke-Hoffmann.de
Geniesse
Bayerische Lebensfreude
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Lions Energizer – der Energy Drink. auch als Lime oder Vodka
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