Ausgabe 2 | 2 0 15 Bezahlt von Ihrem Getränke-Fachmarkt DAS GETRÄNKE-FACHMARKT-MAGAZIN ✪ HELLE FREUDE Das TraditionsBier boomt Seite 08 ✪ BUNTE MISCHUNG Cocktails aus der Küche Seite 28 ✪ HEISSE KISTEN Jeder Grill ist anders Seite 32 d eine Jetzt mitmachen un nnen. wi ge ole ns ko Wii Spiel Waters). (powered by Danone Gratis- r a exempl re e für uns n Kunde Eiskalt geniessen! E d i t o ri a l IMPRESSUM Auf den Punkt „Hell. Auf. Begeistert.“ Mit diesen drei Worten bewirbt eine namhafte Das nationale Getränke-Magazin für die Kunden der Getränke-Fachmärkte Herausgeber (verantwortlich) GEVA GmbH & Co. KG Albert-Einstein-Straße 18 50226 Frechen www.geva.com Brauerei ihr erst vor kurzem neu eingeführtes Helles. Und die so ful­ minant formulierte Begeisterung für das neue Helle hat gute Chancen, auf fruchtbaren Boden zu fallen. Denn die Traditionssorte, nördlich des Weißwurstäquators schon fast in Vergessenheit geraten, beginnt langsam aber sicher zu boomen. Die Absatzzahlen steigen und die lange Zeit verschmähte Euro-Flasche entwickelt sich durch ihren bauchig-gemütlichen Retro-Charme wieder zum neuen Kult-Objekt – Longneck- und Bügelflasche waren gestern. Was aber hat es mit dem Hellen auf sich, das Fachleute als „Feier-Bier“ bezeichnen, und worin unterscheidet es sich vom farbähnlichen Pils? Unser Autor Jörg van Alen hat an diesem Thema seine helle Freude ge­ habt und unter eben dieser Überschrift eine Menge Wissenswertes und Unterhaltsames zum goldgelben Untergärigen zusammengetragen. Deutlich grüner geht es derweil in der Cocktail-Szene zu. Denn gemixt wird derzeit mit allem, was aus dem Garten kommt – Gurken zum Bei­ spiel oder Kräutern. „Cuisine-Style“ nennen das die Profis und meinen Geschäftsführung Andreas Vogel (Sprecher) Irmgard Küster Redaktion (verantwortlich) GEVA GmbH & Co. KG Rupa Chatterjee Albert-Einstein-Straße 18, 50226 Frechen Telefon (0 22 34) 18 34 171 Fax (0 22 34) 18 34 5171 E-Mail: [email protected] Jörg van Alen Benrodestr. 105, 40597 Düsseldorf Telefon (0172) 240 55 64 E-Mail: [email protected] Koordination GEVA GmbH & Co. KG Brigitte Pehnert, Gabriele Boecke Anzeigenvertretung Die Gastronauten, Jörg van Alen Benrodestr. 105, 40597 Düsseldorf Telefon (0172) 240 55 64 E-Mail: [email protected] damit die Verschmelzung von Küche und Cocktail. Vier passende Re­ zepte zu diesem Trend und ein paar Fakten zur „Cucumis sativus“, der gewöhnlichen Salatgurke also, finden Sie in diesem Heft. Darüber hinaus präsentieren wir einmal mehr interessante Bücher, informieren über neue Produkte geben Tipps zum Grillen und bieten Ihnen die Möglichkeit, attraktive Preise zu gewinnen. In diesem Sinne: viel Spaß bei der Lektüre und jede Menge helle Titelbild: © i-stock.com/© Amawasri Freude bei allem, was Sie tun. Ihr skoll-Team Gestaltung Pohl & Rick Grafikdesign, Düsseldorf Herstellung Media Cologne Kommunikationsmedien GmbH, Hürth Erscheinungsweise 3- mal jährlich Nächste Ausgabe: November 2015 Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugs­ weise, nur mit Genehmigung des Heraus­ gebers. Für unverlangt eingesandte Manus­ kripte wird keine Gewähr übernommen. Irrtümer bleiben vorbehalten. Fotos: Soweit nicht namentlich geson­dert in den Artikeln ausgewiesen, ergibt sich der Ur­­­sprung der Bilder bzw. die Rechte daran aus den in den Texten genannten Firmen oder aus den Inhalten der Fotos bzw. Bildunter­ schriften von selbst oder es handelt sich um Autorenbilder. 3 So schmeckt Bayern. ERDINGER Weißbier vereint traditionsreiche Weißbierkultur mit Genuss und Lebensfreude – wenn Sie es wünschen auch im handlichen Format: Viele unserer Spezialitäten sind im praktischen 11er Kasten oder auch als 6er Träger erhältlich. Perfekt für den kleinen Weißbiervorrat. www.erdinger.de I n h a l t • 2015 03 Editorial/Impressum 06 Marktplatz 08 Helle Freude 12 Getränke-News 22 Raus aus den Kinderschuhen 26 Buch-Tipps 28 Alles im grünen Bereich 32 Grill-Meister 34 Tischlein, deck‘ dich! 36 SoSo! 38 skoll!-Preisausschreiben 08 Neuheiten und interessante Produkte Das Traditions-Bier boomt Foto: ©iStock.com/© Lauri Patterson A u sgabe 2 Neues aus der Getränke-Szene 28 Worauf es beim Bruzzeln ankommt So wird der Tisch zur Tafel Die Seite für junge Leser Mitmachen & Gewinnen Foto: © i-stock.com/© Zerbor Cocktails werden gemüsig 32 34 Foto: Zwiesel Kristallglas AG Interessantes zum Schmökern 22 Foto: © i-stock.com/© MmeEmil Die Limonade wird erwachsen Foto: © i-stock.com/© luchezar sk o l l 5 marktplatz Öfter mal was Neues. Farbenfrohe Fondant-Decken für köstliche Kuchen beispielsweise oder einen spritzigen Secco mit FC Bayern-Logo. Möglicherweise haben Sie ein Faible für ausgezeichnete Craft-Beer-Gläser oder laszive Leuchten. Neugierig geworden? Wir laden Sie herzlich zu einem kleinen Bummel über unseren Marktplatz ein und hoffen, dass zwischen „eierlegender Wollmilchsau“ und rollender Mittelklasse das Richtige für Sie dabei ist. Foto: Goebel Porzellan GmbH S habb y C hic Capena, die Wahlheimat der Künstlerin Rosina Wachtmeister, ist eine kleine Stadt in der Nähe von Rom mit romantischen Gassen und verwunschenen Plätzen, die an eine frühere Zeit erinnern. Nostalgischer Charme aus vergangenen Tagen – stressfrei und genussvoll. Mit angenehmen Far­ben, freundlich und hell, greifen die Metallartikel mit dem Motiv „Musica romantica“ dieses Thema auf. Die aktuelle Serie umfasst zahlreiche Produkte wie z.B. Kanne und Wanduhr. Die neuen Wohn­accessoires von Goebel sind im Fachhandel sowie in den bekannten Warenhäusern erhältlich. www.goebel.de Eine Maschine, die eine komplette Küche ersetzt, darf getrost als „eierlegende Wollmilchsau“ bezeichnet wer­ den. Der lustige Begriff stammt ursprünglich aus alten deutschen Karikaturen und Gedichten, be­ schreibt aber auch bestens die neue Ther­ mo-Koch- und Mixmaschine des Versenders Pearl. Das 1.300 Watt starke Ge­ rät kann scheinbar alles: Es häckselt, püriert, mahlt, rührt, knetet, mixt, gart scho­ nend mit Dampf und kocht. Die am Boden angebrach­ ten Gummifüße sorgen dabei immer für einen festen und sicheren Stand auf der Arbeitsplatte. Das Design ist ansprechend und die Abmessungen sind mit 420 x 330 x 210 mm optimal auch für kleine Küchen geeignet. www.pearl.de Foto: Pearl GmbH K l ein , aber o h o ! Opel und die Kompaktklasse – das ist eine Erfolgsgeschichte, die bereits 1936 mit dem Kadett begann. Jetzt schlägt der Autobauer ein weiteres Kapitel in der Geschichte seiner Bestseller auf: Die nächste Astra-Generation basiert auf einer komplett neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, wird von Motoren der aktuellsten Generation angetrieben und bietet Ausstattungs-Features, die es bislang höchstens in der Oberklasse gab. Mit seinem schlanken Design wirkt er dazu athletischer als jemals zuvor. Kurz: Der neue Astra kombiniert Effizienz mit Eleganz und ist ein echter Hingucker. www.opel.de 6 Foto: Adam Opel AG/Thorsten Weigl K ein B ier , aber A stra Foto: Kristallglasfabrik Spiegelau GmbH D ie m u ss man sich nicht schön trinken Spiegelau gewinnt mit seinem innovativen Designkonzept für aromenspezifische Craft Beer Gläser bei der weltgrößten Designauszeichnung, dem Red Dot Award. In speziellen Workshops wurden, gemeinsam mit Brauern und Experten aus der Branche, Gläser für bestimmte Craft Beer Stile ent­ wickelt. Bereits 2013 wurde das IPA-Glas auf dem Markt eingeführt, es folgten 2014 das Stout-Glas und 2015 das American Wheat Beer-/Witbier-Glas. Mit 4.928 Ein­rei­chun­ gen aus 56 Ländern in diesem Jahr ist der Red Dot Award nicht nur der größte Produktwettbewerb der Welt, sondern auch der internationalste. www.spiegelau.com Neuer Sekt schießt noch keine Tore, aber er schmeckt hervorragend, besonders wenn er aus der traditi­ onsreichen Sekt­kellerei Bayerns, der in Würzburg beheimateten Sektkellerei J. Oppmann, stammt. Seit 150 Jahren arbeitet das Unternehmen nach dem Leitspruch „Sekt aus be­ stem Haus“. Diesem Leit­ spruch und der Qua­lität des Sektes ist es auch zu verdanken, dass die Sektkellerei zwei ihrer Pro­­­­duk­te mit dem Rekordmeister Label des „FC Bayern Mün­ chen“ vermarkten darf. Die spritzigen Geträn­ke „FC Bayern München Sekt“ und „FC Bayern Mün­chen Secco“ werden ab sofort von der Sektkellerei angeboten. www.oppmann.de E inde u tig zweide u tig Foto: MEGAMAN - IDV Import- und Direktvertriebsges.mbH Foto: Sektkellerei J. Oppmann AG F C S ekt & S ecc o Die neuen LEDLampen der Serie „Fifty Shades of Light“ offerieren spezielle Designs für die Freunde bizarrer Beleuchtungsrituale und eine integrierte „Smart Grey“ Graustufen-Dimmfunktion. Die Modelle „Rope-Ball“, „Chain-Drop“ und „Corsage-Bulb“ verbinden extravagante Dekors aus festem Seil, feingegliedertem Metall und geschmeidigem Leder mit hervorragenden Lichteigenschaften. Die LEDs sollten stets an frei pendelnden Lampenaufhängungen verwendet werden, wie beispielsweise dem Swing-Sling mit textilummanteltem Kabel. Sie sind passend zu den Lampen mit E27 Triple-ColourFassungen lieferbar. www.megaman.de Foto: Schulte-Ladbeck; Stefan A b u nter die D ecke ! Jetzt wird‘s bunt: Nach der beliebten weißen Fondant-Decke hat Pickerd drei weitere farbenfrohe Varianten eingeführt! Seit Juni 2015 werden die leckersten Torten, in Rosa, Blau und Grün gehüllt, zum absoluten Hin­ gucker. Durch die leichte Handhabung lassen sich ganz einfach kleine Kunstwerke gestalten, mit denen Hobbykonditoren ihre Gäste sicher beein­ drucken werden. Mit 36 cm Durchmesser eignen sich die neuen bunten Fon­ dant-Decken für kleine und große Torten bis 26 cm Durchmesser. Außer­dem sind die gleichmäßig dick ausgerollten Decken ideal zum Ausstechen von Verzierungen und Gestalten von Schleifen oder Rosen geeignet. www.pickerd.de 7 B I E R Im Süden unseres landes gehört es für zahlreiche Genießer quasi zu den Grundnahrungsmitteln, im Rest der Republik ist es häufig nahezu unbekannt: Das Helle. Doch dieser Zustand könnte sich schon bald ändern. Denn das süffige Bier aus dem Süden erfreut sich auch jenseits des Weißwurstäquators zunehmender Beliebtheit. 8 Foto: ©iStock.com/© lauri Patterson HELLE FREUDE Foto: ©iStock.com/© nanka-stalker W er in München ein Bier bestellt, der bekommt in der Regel ein Helles serviert. Ein Fakt, der vielen Touristen nicht zwingend geläufig ist und somit bisweilen zu skurrilen Dialogen führt. So wie unlängst, als ein Besucher der bayerischen Metropole auf seine Bier-Bestellung ein perfekt gezapftes Blondes serviert bekam, verdutzt guckte, auf das Ge­tränk seines Tischnachbarn zeigte und meinte: „Ich wollte aber so’n Helles“. Die Servicekraft, erfahren im Umgang mit Touristen und darüber hinaus der Bier­kunde mächtig, erwiderte darauf: „Sie meinen ein Pils“. „Das ist doch hell, oder“, schnaubte da­rauf­­hin der Gast leicht ungehalten und schüttelte verständnislos sein Haupt. Und die Moral von der Ge­schicht: Nicht alles, was hell ist, ist auch ein Helles. Der Hopfen macht den Unterschied Dabei ist der Unterschied zwischen einem Hellen und einem Pils recht schnell erzählt – zumindest wenn man Historie und Marktbedeutung außen vor lässt. Denn der Hauptunterschied liegt vor allem im Geschmack und im Alkoholgehalt. Während sich das Pils schlank, spritzig und spürbar bitter mit einem Alkoholgehalt von üblicherweise knapp unter 5 Vol.-% präsentiert, kommt das Helle feinwürzig, süffig, vergleichsweise süß und mit einem meist etwas höhe- ren Alkoholgehalt daher. Grund für das Bitter-Plus beim Pils ist, dass es stärker gehopft wird als das Helle. Fachleute bezeichnen das süffigere Helle deshalb auch gerne als „Feier-Bier“ und das charakterstarke Pils als „Genießer-Bier“. Eine Unterscheidung, die wie das Getränk, Geschmackssache ist. Wäre die skoll ein Life-Style-Magazin, würden wir es mit den bisherigen Erklärungen wahrscheinlich bewenden lassen. Als Ihr Getränke-Fachmarkt Magazin wollen wir, dem eigenen Anspruch folgend, das The­ ma „Helle“ aber noch ein wenig präzisieren. Denn die „Hellen“ teilen sich auch noch mal in zwei Unter­ gruppen: Die hellen Lagerbiere und die hellen Ex­port­ biere. Eine Unterscheidung, die ihren Ur­sprung im historischen Verwendungszweck der Biere hat: Lager wurde vor Ort eingelagert, Export exportiert und durch ein wenig mehr Alkohol für längere Transporte haltbarer gemacht. Nach der aktuellen Bierverordnung werden beide Biere allerdings nach folgenden Kri­te­ rien unterschieden: Lager ist ein helles Vollbier, schmeckt weniger bitter und besitzt einen Stamm­ würzegehalt um elf, maximal zwölf Prozent. Export­ biere haben in der Regel einen Stamm­würze­gehalt von rund 12,5 % und sind damit auch malzbetonter. Dass es beide auch als dunkle Vari­an­ten gibt, sei an dieser Stelle nur der Voll­stän­digkeit halber erwähnt. 9 Fotos: Deutscher Brauer-Bund e.V., Bayerischer Brauerbund e.V. Das Helle hat seinen Ursprung im Süden der Republik – in Bayern und Baden Württemberg also. Dort gehört es auch heute noch zu den beliebtesten Bieren überhaupt und kommt, je nach Region, auf Marktanteile von bis zu 25 %. Das alles ist gut zu wissen, aber nicht immer gut herauszuschmecken. Für den Gaumen jedenfalls sind die feinen Unterschiede oft fließend und letztlich nicht wirklich relevant. Denn nüchterne Zahlen und Fakten machen noch kein köstliches Bier – dafür ist schließlich die Braukunst des jeweiligen Braumeisters verantwortlich. Das Helle hat seinen Ursprung im Süden der Republik – in Bayern und Baden Württemberg also. Dort gehört es auch heute noch zu den beliebtesten Bieren überhaupt und kommt, je nach Region, auf Marktanteile von bis zu 25 %. Bundesweit betrachtet fällt die Quote allerdings auf knapp über 5 %. Im Vergleich dazu: Der Marktanteil von Pils liegt bei gut 50 %. Doch während Pils in den letzten Jahren leicht an Bedeutung verloren hat, gewinnt das Helle langsam aber sicher hinzu. Das Gute von gestern ist das Gute von morgen Auch jenseits des Weißwurstäquators, dessen Linie je nach Auslegung mal in Höhe des 49. Breitengrades – also leicht nördlich von Ingolstadt – entlang der Donau oder des Mains gezogen wird, findet das Helle immer mehr Freunde. Neben dem süffigen Ge­ 10 schmack sehen Marktbeobachter die traditionelle, im Vergleich zu trendigen Longneck-Flaschen geradezu übergewichtig wirkende Euro-Flasche als Motor für den Aufschwung. Sie lasse, so heißt es in einem Bier-Blog, die Konkurrenz aus Bügel-, Long­ neckund Individualflaschen geradezu alt aussehen. Retro als Trendsetter und Marktbeschleuniger? Wa­ rum nicht. Ein Phänomen, das auch in vielen anderen Lebensbereichen zu beobachten ist. Dazu hat der freie Journalist Oliver Herwig in seinem lesenswerten Beitrag auf SZ-Online einmal folgende Sätze formuliert: „Retro-Design nimmt die Angst vor Beschleunigung und erinnert an eine Zeit ohne Ver­ pflichtungen und voller Möglichkeiten. Nostal­gisch halten wir am Gestern fest – weil dadurch das Mor­ gen erträglicher wird.“ Das mag dem einen oder anderen ein wenig pathetisch erscheinen, trifft aber den Kern einer gesellschaftlichen Entwicklung, die den ungezügelten Fort­schritt zunehmend in Frage stellt. Das Gute von gestern könnte also das Gute von morgen sein, das Helle aus dem Süden, das Helle der ganzen Republik werden. So mancher könnte daran durchaus seine helle Freude haben. ■ G E t R ä n k E - n E W S WHISKEy-APFEl EXTRA-KICK uND oHNE ZuCKER afri cola, afri cola 25 und afri cola ohne zucker. Die nachtschwarze KultCola hat sich neu erfunden und ist wie immer anders geblieben. Damit ist afri nun für wirklich alle da. Extra-Kick gefällig? Die bewährte afri cola, mit 25 mg Koffein pro 100 ml als stärkste Cola, bekommt die Zusatzbezeichnung „25“ und bietet unter dem Namen „afri cola 25“ weiterhin das inspirierende, anregende und aufregende Lebensgefühl mit Kultstatus. Die zusätzliche neue afri cola, mit 10 mg Koffein pro 100 ml, ist die Cola für die ganze Familie, behält aber mit dem bekannten Flaschen- und Logodesign den begehrten afri Style. Und weil afri einfach deutscher Trendsetter ist, kauft man neuerdings auch „afri cola ohne zucker“, denn „sugarfree“ kann schließlich jeder. Die legendäre Palme wie auch die unverwechselbare Flaschenform bleibt für alle Sorten zu 100 % erhalten. www.afri.de Der neue Flavored Whiskey Jim Beam Apple aus der Jim Beam Destillerie vereint die charakteristischen Noten des echten Kentucky Straight Bourbon Whiskeys mit dem Geschmack knackigsaftiger Äpfel. Diese perfekt balancierte Whiskey-Innovation überzeugt nicht nur Whiskeyliebhaber. Auch Fred Noe, Jim Beam Master Destiller in 7. Generation, ist überzeugt: „In Jim Beam Apple vereint sich der ganze Stolz unserer 220-jährigen Geschichte mit einer erfrischend neuen Sicht auf Bourbon.“ www.beamsuntory.de PRICKEl-MIX Schöfferhofer Weizen-Mix gibt es jetzt auch alkoholfrei: Mit Schöfferhofer Grapefruit Alkoholfrei präsentiert der Pionier der Weizen-Mix-Getränke erstmals eine alkoholfreie Variante seiner erfolgreichen Biermixe. Für Schöfferhofer bedeutet die Einführung des ersten Mix ohne Alkohol den Eintritt in das seit Jahren wachsende Segment der alkoholfreien Biermisch-Getränke. Dabei setzt das Unternehmen auf eine prickelnde Mischung aus 50 Prozent herbem Schöfferhofer Hefeweizen Alkoholfrei und 50 Prozent fruchtigem Grapefruit-Erfrischungsgetränk. So steht die alkoholfreie Version des Weizen-Mix-Klassikers seinem alkoholhaltigen Pendant geschmacklich in nichts nach und bietet zu jeder Zeit und jeder Gelegenheit ein erfrischendes Geschmackserlebnis. www.radeberger-gruppe.com 12 Unser echt bayerisches Hell, ehrlich, frisch und würzig. G e t r ä n k e - News M inera l wasser macht B eine Kostenfreies E-Book „Gesundes Laufen – Trainingsleitfaden für Einsteiger“ Für alle, die jetzt mit dem Laufen anfangen möchten, gibt es das kostenfreie E-Book „Gesundes Laufen – Trainings­leitfaden für Einsteiger“. Sportwissenschaftler der Uni­ versität Bielefeld und Ernährungswissen­ schaftlerin Anja Krumbe haben es gemeinsam mit der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) entwickelt. V o l l im S aft Deutschland ist Doppelweltmeister, Apfel beliebter als Orange. Das Trainingskonzept zeigt „Noch-nicht-Läu­fern“ aller Altersgruppen den leichten Einstieg ins Ausdauerlaufen. Neben einem Trainingsplan für die ersten 15 Wochen enthält das E-Book konkrete Hinweise zum richtigen Laufschuh, zur Kleidung, zur idealen Lauftechnik, zur Ernäh­ rung und zum richtigen Trinken für Läufer sowie begleitende Übungen, Anregungen und Motiva­ tionstipps für die dauerhafte Fortführung des Lauftrainings. Nirgendwo auf der Welt gibt es in einem Land so viele FruchtsaftHersteller wie in Deutschland. 375 Unternehmen, und damit hat jeder 2. Fruchtsaftbetrieb der EU hierzulande seinen Firmensitz. Foto: Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) Und auch beim Fruchtsaftkonsum hat Deutschland trotz eines leichten Rückgangs weltweit die Nase vorn. Der Pro-Kopf-Konsum liegt derzeit bei 32 Litern Fruchtsaft, Fruchtnektar sowie Gemüsesaft und -nektar. „Deutschland ist einer der mengen- und absatzstärksten Fruchtsaft­ märkte der Welt. 2014 lag der Branchenumsatz mit 3,59 Mrd. EUR gut fünf Prozent über dem Vorjahr“, so der Präsident des Verbands der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF), Klaus-Jürgen Philipp. Die Rangliste der beliebtesten Fruchtsäfte 2014 führt Apfelsaft mit 7,9 Liter ganz knapp vor Orangensaft mit 7,8 Liter an. Damit machten diese beiden Sorten rund 50 Prozent des gesamten Pro-Kopf-Verbrauchs aus. 14 Der Absatz von Fruchtsäften profitiert weiterhin vom Wunsch vieler Verbraucher nach regionalen Lebensmitteln. Vor allem kleine und mittlere Betriebe konnten sich mit ihren Fruchtsäften oder Fruchtsaftmischungen aus der Region, mit Streuobstwiesenapfelsaft und sortenreinen Fruchtsäften etablieren. Neben Regionalität konnte die Branche aber auch mit Exotik punkten. Attraktive Mischungen mit Mango, Maracuja oder Ananas haben mit ihrem exotischen Geschmack und ihren besonderen Inhaltsstoffen auf sich aufmerksam gemacht. Um die Läufer auch über das E-Book hinaus, beim Training zu unterstützen, gibt es die begleitende Läufer-Plattform „Mineralwasser macht Beine“ auf der IDM-Website. Hier können Läufer den Sport-, Ernährungs- und Trink­ex­ perten ihre persönlichen Fragen stellen, Videos zu den begleitenden Übungen des E-Books ansehen und alle Informationen und Downloads rund um das Trainingskonzept abrufen. www.fruchtsaft.de www.mineralwasser.com www.paulaner-alkoholfrei.de So kann’s weitergehen. Nat ü rl ich . Isotonisch . . K a lor iena r m G e t r ä n k e - News E in bizz l Orange u nd Z itr o ne Hassia Mineralquellen hat seine bizzl-Range um eine neue, safthaltige Limonade erweitert: bizzl Premium in den Geschmacksrichtungen Feine Orange und Feine Zitrone. Der Fruchtgehalt der neuen Premium-Limonaden liegt mit 13 % bzw. 12 % deutlich über dem herkömmlicher Limonaden. Die Produkte werden auf der Basis natürlichen Mineralwassers sowie ohne Konservierungs- und künstliche Farbstoffe hergestellt und sind dazu noch zu 100 % vegan. Der Premium-Anspruch der Limonaden wird auch in der Wahl des Gebindes deutlich: die Produkte kommen in einem attraktivem 6 x 0,75 l Glas-Mehrweg-Gebinde daher – „ein absolutes Novum auf dem Markt“, so Ullrich Schweitzer, Geschäftsführer Marketing HassiaGruppe. www.hassia-gruppe.com H enke l l per l t jetzt a u ch o hne Mit „Henkell Alkoholfrei“ gibt es jetzt die passende Begleitung zu Feierlichkeiten für all jene, die auf Alkohol verzichten und dennoch vollen Sektgenuss genießen möchten. Denn der prickelnde, alkoholfreie Neuzugang der Henkell-Markenfamilie zeichnet sich durch einen einzigartigen Geschmack aus, der mit „echtem“ Sekt mithalten kann. Das bestätigen laut Herstellerangaben besonders positive Bewertungen in repräsentativen Verbrauchertests. Auch optisch reiht sich der „Neue“ ganz in den kürzlich aufgefrischten Auftritt der Henkell-Familie ein: In schlanker, eleganter Flasche mit klassisch-edlem Schriftzug auf dem modernisierten Etikett und der schrägen Halsschleife offenbart Henkell Alkoholfrei auf den ersten Blick seine namhafte Herkunft. www.henkell-gruppe.de 16 Foto: BMEL/photothek.net/Thomas Köhler B itte keine G entechnik ! B u ndesminister C hristian S chmidt ist ne u er B o tschafter des B ieres Der Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, Christian Schmidt, ist neuer „Botschafter des Bieres“. Der Deutsche Brauer-Bund hat den CSU-Poli­ tiker beim diesjährigen Deutschen Brauer­tag in Berlin mit dem Ehrentitel aus­ gezeichnet. Grünen-Parteichef Cem Özdemir, 2014 gemeinsam mit der Modera­ to­rin Sonya Kraus zum „Botschafter des Bieres“ ernannt, hat das Amt an seinen Nachfolger übergeben. „Deutsches Bier und seine vier natürlichen Zutaten – Wasser, Hopfen, Malz und Hefe – sind seit Jahrhunderten untrennbar mit der Landwirtschaft verbunden. Hochwertigs­ te Rohstoffe sichern die Qualität deutscher Biere“, so der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Dr. Hans-Georg Eils. Als Minister setze sich Christian Schmidt dafür ein, dass Landwirtschaft und Brauwirtschaft auf europäischer wie auch auf nationaler Ebene weiterhin verlässliche Rahmenbedingungen haben. Als gebürtiger Franke sei Christian Schmidt „eigentlich von Geburt an ein Botschafter des Bieres, denn keine Region auf der Welt weist eine ähnlich hohe Dichte an Brauereien auf wie Franken“, so DBB-Präsident Eils. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der deutschen Brau­ stätten von 1.281 Brauereien (2004) um über 70 Betriebe auf 1.352 Brauereien in 2014 gestiegen. In Deutsch­land kommt damit eine Brauerei auf 264 Quadratkilo­ meter. Die Brauereidichte ist somit zehnmal höher als in den USA. Eils: „Der deutsche Biermarkt wird immer vielfältiger und legt weiter an Dynamik zu. Jede Woche kommt mindestens ein neues Bier auf den Markt.“ Der Brauer-Bund schätzt, dass es allein in Deutschland mittlerweile mehr als 5.500 verschiedene Biermarken gibt. Bundesminister Christian Schmidt erklärte mit dem Blick auf die Auszeichnung: „Ich freue mich sehr, dass ich jetzt auch zum diplomatischen Corps des edlen Gersten- und Weizensaftes zähle. Und dies nicht zuletzt im Hinblick auf das Jahr 2016, in dem ganz Deutschland den 500. Geburtstag des Reinheitsgebotes feiern wird.“ Schmidt weiter: „Mich beeindruckt die große und regionale Vielfalt der in Deutschland noch immer nach dem Reinheitsgebot und damit ohne chemische Zusätze hergestellten Biere.“ Er unterstrich, dass Bier nicht nur ein hochwertiges Lebens- und Genussmittel sei, son­ dern auch ein identitätsstiftendes Kulturgut, das die jeweilige Region verkörpere. Im Rahmen des Deutschen Brauertages in Berlin überreichten die Freien Brauer Bundesminister Christian Schmidt ein Positionspapier. Darin machen sie den Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft und neu ernannten Botschafter des Bieres 2015 auf die verheerenden Aus­ wirkungen der grünen Gentechnik aufmerksam. Gemeinsam sprechen sich die 40 führenden, unabhängigen Fami­ lienbrauereien in Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden für den Einsatz von gentechnisch unveränderten Rohstoffen aus. Mit ihren Sieben Werten, darunter „Saubere Umwelt“ und „Persönliche Veran­ twortung“, stehen sie für den Erhalt der Biervielfalt und Bierkultur ein. www.die-freien-brauer.com 17 G e t r ä n k e - News H erz l ichen G l ü ckw u nsch Die Freien Brauer feiern in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Gemeinsam blicken sie auf eine erfolgreiche Historie zurück und halten fest, was den Verbund ausmacht und warum er wichtig für die Branche ist. Fazit: Die Freien Brauer sind zu einem Leuchtturm der Bierkultur und Freiheit geworden. Seit der Gründung im Jahr 2005 haben sie sich gemeinschaftlich sieben Werten verschrieben (siehe unten) und sind so zu einem wichtigen Bestandteil für den Erhalt und die Förderung der Bierkultur geworden. „Als Gründungsmitglied der Freien Brauer bin ich stolz auf die Erfolge, die wir vorweisen können“, freut sich Christoph Barre, Privatbrauerei Ernst Barre. Der ehemalige Präsident des Verbunds richtete 2006 die offizielle Gründungsveranstaltung in Lübbecke aus. „Aus meiner Sicht hat unser Werte­verbund sowohl aus interner als auch aus externer Sicht stetig an Bedeutung gewonnen. Die Kombination aus wirtschaftlicher Kräftebündelung, Erfahrungsaus­ tausch, gemeinsamen Projekten und Geselligkeit macht den Wert der Kooperation aus.“ Und Sebastian Priller-Riegele, Brauhaus Riegele Augsburg, der die Formulierung der Sieben Werte maßgeblich voran gebracht hat, ist stolz: „Aus einer Ko­ope­ration wurde eine Gemeinschaft! Diese Entwicklung alleine ist beachtenswert. Wir wünschen den Freien Brauern weiterhin immer eine Handbreit Bier im Glas!“ D ie sieben W erte der F reien B rauer 1 Große Freiheit: Wir sind freie Unternehmer und unabhängig von Konzernvorgaben. 2 Persönliche Verantwortung: Wir übernehmen langfristig Verantwortung – als Arbeitgeber und Ausbilder, als Nachwuchsförderer und Geschäftspartner. 3 Einzigartige Vielfalt: Wir bieten eine besondere Vielfalt herkunftstypischer Geschmackserlebnisse. 4 Höchste Qualität: Wir brauen Biere mit Charakter – aus besten Rohstoffen. 5 Saubere Umwelt: Wir setzen uns ein für einen respektvollen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen. 6 Echte Tradition: Wir widmen uns unserem Handwerk seit Generationen mit Leidenschaft und Stolz. 7 Gelebte Heimatverbundenheit: Wir sichern lokale Arbeitsplätze und fördern eine gesunde regionale Wirtschaftsstruktur. www.die-freien-brauer.com E hr l ich , frisch u nd w ü rzig Bayreuther HELL ist ein echtes Stück bayerischer Lebensart. Der frisch-würzige Geschmack und der süffige Biergenuss sind typisch für die traditionelle Bierspezialität. Durch die sorgsam ausgewogene Balance aus feinsten, hellen Gersten­malzen und einer dezenten Hopfennote bekommt es seinen unverkennbaren Charakter. Gebraut wird es mit viel Liebe und Herzblut nach überliefertem Rezept und nach den Regeln bester bayerischer Braukunst. Auch die Aufmachung des Bayreuther HELL ist mit der bauchigen Euroflasche und dem passenden Etikett typisch bayerisch, authentisch und ehrlich. Seine Wurzeln hat Bayreuther HELL in der Bayreuther Bierbrauerei, die mit ihrer historischen Marke BAYREUTHER BRAUHAUS seit über 150 Jahren traditionelles, bayerisches Brauhandwerk pflegt. www.bayreuther-bier.de 18 DREI NEuE ERFRISCHuNGSGETRÄNKE VoN GERolSTEINER Gerolsteiner, das Mineralwasser aus der Vulkaneifel, ist Deutschlands beliebteste Mineralwassermarke. Doch der Mineralbrunnen mit über 125-jähriger Tradition bietet auch eine breite Auswahl an natürlichen Erfrischungsgetränken an. Dieses Jahr wurde das Sortiment um drei neue fruchtige Durstlöscher erweitert. Neben den beiden klassischen Limonadensorten Orange und Zitrone gibt jetzt auch Gerolsteiner Grapefruit-Limonade. Das Produktkonzept – Limonaden, die fast wie selbst gemacht schmecken, mit viel Frucht, weniger süß als die meisten Softdrinks und ohne künstliche Zusätze und Konservierungsstoffe – setzt auf Qualität und Natürlichkeit. Basis ist Gerolsteiner Mineralwasser, 10 Prozent Fruchtsaft und zur geschmacklichen Abrundung die feine Süße von Rohrzucker. Gerolsteiner Moment kombiniert kohlensäurefreies Gerolsteiner Mineralwasser mit 10 Prozent Fruchtsaft und Tee. Das Erfrischungsgetränk präsentiert sich seit April mit einer weiterentwickelten Rezeptur. Anstelle von Tee-Extrakten wird nun aufgebrühter Tee aus hochwertigen Teeblattqualitäten als Zutat eingesetzt. Ergebnis ist ein authentischer, vollmundiger Teegeschmack. Die neue Sorte Gerolsteiner Moment Chai & Granatapfel ergänzt die bekannten Varianten Grüntee & Traube sowie Weißtee & Birne. Sie bietet geschmacklich eine feine Balance aus einer würzigen Chai-Komposition und fruchtigem Granatapfel. Das Getränke-Trio vereint Genuss mit Leichtigkeit: Je nach Sorte enthalten die Produkte 18 bis 19 kcal/100 ml und sind damit kalorienarm. Getränke mit einem Fruchtsaftgehalt von 20 bis 30 Prozent liegen im Trend. Sie sprechen Verbraucher an, die eine weniger süße, kalorienärmere Alternative zu klassischen Schorlen suchen und denen Near Water-Getränke zu wenig Frucht bieten. Gerolsteiner Leicht & Fruchtig verbindet kohlensäurehaltiges Mineralwasser mit 20 Prozent Fruchtsaft aus Äpfeln und Grapefruit. Die leichte Erfrischung ist mit nur 19 kcal/100 ml kalorienarm und hat mehr als 30 Prozent weniger Kalorien als der Durchschnitt der Erfrischungsgetränke. Die Fruchtkombination Apfel-Grapefruit sorgt für Abwechslung im Getränkeangebot. www.gerolsteiner.de 19 G e t r ä n k e - News M it röt l ichem F u nke l n Das Hamburger Familienunternehmen Borco-Marken-Import hat jetzt auch den Glenkenny Handcrafted Malt Scotch Whisky in sein Programm aufgenommen. Charakterstarke Single Malts entwickeln sich bei diesem ganz besonderen Hand­crafted Malt zu einem wahren Genuss, der das Herz von Schottland verkörpert. Die hellgoldene Spirituose mit rötlichem Funkeln beschert der Nase eine elegante Note von frischen grasig-floralen Aromen, die von lieblichen Honig-Vanille-Noten umspielt werden. Getoppt wird beides durch würzige Muskatnuss und einen Anflug von Zimt. Auf der Zunge setzt sich die Würze fort und auch die Vanille hinterlässt einen deutlichen Eindruck. Leicht bittere Noten, die an hausgemachte Orangenkonfitüre erinnern, werden erlebbar. Im Zentrum steht jedoch ein vollmundiger und cremiger Malzgeschmack, das Herz eines gelungenen Malt Whiskys aus Schottland. www.borco.com F air u nd nachha l tig Immer mehr Verbraucher achten darauf, nachhaltige Lebensmittel in Bioqualität zu kaufen und auch das Bewusstsein für fair gehandelte Produkte steigt. Mit den südafrikanischen Weinen der Marke Earthbound, die ab sofort auch in Deutschland erhältlich sind, können sich Konsumenten auf ausdruckstarke und fruchtige Weine freuen, die aus nachhaltigem Anbau stammen und fair gehandelt werden. Ob für einen gemütlichen Abend zu zweit, eine Grillparty oder ein Dinner mit Freunden – die hochwertigen Rot- und Weißweine von Earthbound sind die idealen Begleiter für viele Gelegenheiten. www.schlumberger.de www.earthboundwines.co.za 20 W e i n . P R o B i e R t a g (W)eiNmalige gelegeNHeit „Genießen, Bestellen, Abholen“ - Unter diesem Motto lädt Getränke Hoffmann am 4. September 2015 in der Zeit von 15.00 bis 22.00 Uhr erstmalig zum Wein.Probiertag in die historische Event-Location „Schmelzwerk“ in den Sarotti-Höfen in Berlin-Kreuzberg ein. a uf die Besucher wartet bei dieser (w)einmaligen Gelegenheit eine spannende Auswahl von 100 Weinen aus dem neu überarbeiteten Portfolio des Unternehmens. „Wein hat in unserem Sortiment einen neuen Stellenwert erreicht. Wir haMario Benedikt ben zwei Jahre lang unser Angebot komplett überarbeitet und präsentieren in Berlin die Essenz unserer neuen Wein-Vielfalt“, freut sich Mario Benedikt, Geschäftsführer von Getränke Hoffmann. Alle Weine können gemeinsam mit den anwesenden Ausstellern verkostet und zum Sonderpreis erstanden werden. Kulinarisch wird der Wein.Probiertag 2015 vom bekannten Berliner Spitzenkoch Markus Herbicht mit dem Schwerpunkt „Street-Food“ begleitet. Ein Gericht im Wert von fünf Euro ist im Ticketpreis von 17,- Euro (Abendkasse: 20,- Euro) inbegriffen. Tickets erhalten Sie in allen unseren Filialen in Berlin und Brandenburg oder unter www.eventim.de. Die historische Kulisse der ehemaligen Schokoladenmanufaktur „Schmelzwerk“ in den Sarotti-Höfen/ Berlin-Kreuzberg bietet dem Wein.Probiertag 2015 eine perfekte Plattform. Neben vielen bekannten Spitzenbetrieben, wie z.B. „Rocca delle Macie“ aus der Toskana, „Reichsrat von Buhl“ aus der Pfalz oder die „Domaine Perrin“ aus dem Rhônetal, werden auch zahlRobert Hoefer reiche „Wein-Geheimtipps“ und exklusiv angebotene Weine zu entdecken sein. „Wir setzen den Schwerpunkt unseres Sortiments auf Weine mit bester Preis-GenussRelation im Preisbereich zwischen 5,- und 15,- Euro. Dafür arbeiten wir eng mit erstklassigen Weingütern und Produzenten zusammen“, erläutert Weinakademiker (WSET) Robert Hoefer von Getränke Hoffmann. Besonders praktisch: Gäste des Wein.Probiertages 2015 müssen keine schweren Kartons schleppen. Bestellte Weine können im Nachgang in der selbst ausgewählten Getränke Hoffmann-Filiale abgeholt werden. Erleichternd wirkt zudem, dass jeder Besucher je 50,Euro Bestellwert einen Rabatt von fünf Euro erhält! Weitere Infos zum Wein.Probiertag 2015 finden Sie unter www.getraenke-hoffmann.de/Weinprobiertag. Antje Hochfeld S o z i a l e s E n g e g e m e n t Heimatgefühle Für Getränke Hoffmann ist regionales Engagement Ehrensache. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Unterstützung ganz unterschiedlicher Projekte, auch der persönliche Einsatz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist gefragt. E in wichtiges Anliegen von Getränke Hoffmann ist es seit jeher, einen substanziellen Beitrag zum sozialen Engagement in der Region zu leisten. So werden beispielsweise in Berlin und Brandenburg die McDonalds Kinderhilfe Stiftung, in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen Sportvereine wie der TSV Bordesholm oder der SC Spelle Venhaus unterstützt. Helfen ist Herzenssache Die McDonald‘s Kinderhilfe Stiftung setzt sich seit 1987 für die Gesundheit und das Wohlergehen schwer kranker Kinder in Deutschland ein. Seit 1998 finden im Ronald McDonald Haus Berlin-Wedding jährlich rund 500 Familien ein Zuhause auf Zeit, während ihre schwer kranken Kinder im nahe gelegenen Klinikum behandelt werden. Mit 34 Apartments ist das Ronald McDonald Haus Berlin-Wedding das größte der deutschlandweit 18 Häuser. Die betroffenen Familien haben hier Ge­le­ genheit, sich miteinander auszutauschen. Sie finden Hilfe, Rat und Beistand, sind in der Nähe ihres Kin­ des und können dadurch den Klinikalltag für ein paar Stunden hinter sich lassen. Getränke Hoffmann hat in Berlin eine Patenschaft für ein Apartment und einen Gemeinschaftsraum übernommen. Gleich zu Beginn wurden beide Räume von engagierten Kolle­ ginnen und Kollegen komplett renoviert. Darüber hinaus kochen Mitarbeiter des Unternehmens regelmäßig für die Familien im Haus. Für Getränke Hoff­ mann-Geschäftsführer Mario Benedikt ist diese Form der Nachbarschaftshilfe selbstverständlich: „Das Konzept der Ronald McDonald Häuser, den Familien die Nähe zu ihren schwer kranken Kindern zu ermöglichen, hat mich sofort überzeugt. Wenn eines meiner Kinder weit weg von Zuhause in einer Klinik behandelt werden müsste, würde ich auch nicht von seiner Seite weichen wollen. Das ginge sicherlich allen Eltern so. Und wenn wir dazu beitragen können, das Leid der Familien ein wenig zu lindern, dann machen wir das sehr, sehr gern!“ Da das Engagement von Getränke Hoffmann auch bei seinen Handelsvertretern in den Filialen auf großen Zuspruch trifft, stehen an vielen Kassen Mc­DonaldSpendenhäuschen. Hundert Häuschen sind es bereits, weitere sind in Planung. Wer also bei seinem nächsten Einkauf bei Getränke Hoffmann das gelbe Häuschen an der Kasse stehen sieht, darf gerne mit ein wenig (mehr) Kleingeld helfen – jeder Cent kommt an und hilft den Familien schwer kranker Kinder! Es ist geplant, das Engagement im Bereich der Kin­ derhilfe Stiftung im kommenden Jahr auch auf die Regionen Hamburg/Schleswig-Holstein und Nieder­ sachsen/Nordrhein-Westfalen auszuweiten. Erste Gespräche mit den McDonalds Häusern in Hamburg, Kiel und Oldenburg wurden bereits getätigt. Sport ist Leidenschaft Sport- und Nachwuchsförderung gehören zu Ge­ trän­ke Hoffmann wie Bier und Wasser. Sie sind fester Bestandteil einer Unternehmensphilosophie, die Gemeinwohl und Erfolg als gleichberechtigte Partner versteht. Beispiel TSV Bordesholm. Hier, am Niederlassungssitz des Unternehmens, unterstütz Getränke Hoffmann seit vielen Jahren die Herren­ fußballmannschaft und engagiert sich in der Ju­ gend­förderung. Unter dem Motto „Gemeinsam zum Erfolg“ sorgt der Getränkespezialist u.a. für eine einheitliche Trikotausstattung. Mit rund 2.500 Mitgliedern ist der SC zweitgrößter Breitensportverein im Landkreis Emsland, die Fuß­ ballabteilung ist mit rund 1.500 Mitgliedern sogar die Größte im gesamten Emsland. Zurzeit kümmern sich annähernd 140 ehrenamtliche Trainer, Be­treuer und Vorstandmitglieder um 32 Junioren/innen Mann­ schaften sowie 2 Frauen- und 4 Senio­ren­mann­schaf ten ­ und 3 Mannschaften im Altsenioren Bereich. Die Vereinsanlage umfasst 6,5 Spielfelder, davon ein Kunstrasenplatz. „Der SC Spelle-Venhaus“ genießt in der gesamten Re­ gion einen erstklassigen Ruf, nicht zuletzt nach der überragenden Saison der ersten Herren-Mann­schaft, die jetzt in der Oberliga antritt. Dieses Image möchten wir nutzen, um unseren Markennamen langfristig be­ kannter zu machen“, erläutert Thomas Lindemann. Antje Hochfeld Auch der Fußball Oberligist SC Spelle Venhaus gehört zu den Partnern von Getränke Hoffmann. Seit dem 1.8.2014 trägt die Sportstätte an der Venhausener Straße den Namen „Getränke Hoffmann Stadion“. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten Thomas Lindemann, Niederlassungsleiter der Ge­ tränke Hoffmann GmbH Region West, der Vorstand des SC Spelle-Venhaus e.V. und die Werbege­mein­ schaft. Die Laufzeit des Vertrags erstreckt sich über drei Jahre. i n t e R n e t fRiSCHeR WiND im NetZ Auf der neu gestalteten Internet-Präsenz von Getränke Hoffmann macht das Surfen ab sofort noch mehr Spaß. e in tiefes Blau, ein sonniges Rot, eine dynamische Welle: Der neu gestaltete Internet-Auftritt von Getränke Hoffmann hat jede Menge Charme und transportiert einen Hauch Urlaubs-Feeling auf jedes Display – ganz gleich, ob es zu einem PC, einem Laptop, einem Tablet oder Smartphone gehört. Neben einer (lese-)freundlichen Optik haben sich die Entwickler vor allem auf die uneingeschränkte und einfache Nutzung der Webseite konzentriert. Mit Erfolg: www.getraenke-hoffmann.de kann ab sofort auf allen aktuell verfügbaren Endgeräten in optimaler Qualität angewendet werden. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von Mobil-Optimierung. Ob daheim oder unterwegs: Für den User gibt es immer und überall eine Menge zu entdecken. Denn das Web-Angebot von Getränke Hoffmann ist, passend zum Unternehmensslogan „Eintauchen in Vielfalt“, äußerst umfangreich. Erfreulich in diesem Zusammenhang: Trotz Informations-Fülle findet man sich auf den Seiten hervorragend zurecht. Verantwortlich dafür ist eine klare und flache Struktur, die sich auf das Wesentliche konzentriert und auf jeden Firlefanz verzichtet. „Fakten, Fakten, Fakten und immer an die Leser denken“, die vom ehemaligen Focus-Chefredakteur Helmut Markwort formulierte Erfolgs-Formel scheint hier Pate gestanden zu haben. Bestes Beispiel: Die Filialsuche. Neben der Recherche nach Postleitzahlgebieten bietet sie eine Reihe weiterer Differenzierungsmöglichkeiten wie z.B. Öffnungszeiten, Parkplatzangebot oder Paketannahmemöglichkeiten. Hat man „seine“ Filiale gefunden, liefert eine Unterseite bebilderte Detailinformationen und einen praktischen Routenplaner hin zur Filiale. Auf www.getraenke-hoffmann.de finden sich des Weiteren Rubriken zu aktuellen Angeboten, Serviceleistungen (z.B. Produktberater, Geschenkkarten, usw.) und Eigenmarken, zum Lieferservice DurstExpress, zu Gewinnspielen und zum Unternehmen selbst natürlich. Fazit: Mit der neuen Internetpräsenz von Getränke Hoffmann kommt frischer Wind ins Netz und das Surfen macht noch mehr Spaß. Bojan Nikolic A pfe l - u nd F r u chtweine sind trend y Apfelwein ist die Wende zu neuem Wachstum gelungen. Nach mehreren Jahren mit stetigem Absatzplus wurden 2014 in Deutschland nach Angaben des Ver­ bands der deutschen Fruchtwein- und Fruchtschaum­wein-Industrie (VdFw) 45 Millionen Liter Apfelwein abgesetzt. Damit können die Apfelweinkeltereien an das hervorragende Ergebnis von 2013 anknüpfen, das der Branche im Vergleich zum Vorjahr einen besonders starken Absatzanstieg von 42 Millionen Liter auf 45 Millionen Liter beschert hatte. „Die Spezialität Apfelwein profitiert vom Trend zu regionalen Produk­ten und von konsequentem Marketing“, erläuterte VdFw-Geschäftsführer Karsten Sennewald anlässlich der Mitglieder­versammlung des Verbandes. „Entscheidend für den Erfolg der Apfel- und Fruchtweinhersteller sind da­rüber hinaus zahlreiche Neuprodukte, die aktuelle Geschmacksvorlieben aufgreifen und so neue Zielgruppen für Apfelwein & Co. gewinnen. Das Spek­trum der Innovationen reicht von Apfelwein Rosé über HugoAdaptio­nen, die Apfelwein mit Holunderblütensaft und fruchtigen Geschmacks­­noten kombinieren, bis zu Bio-Cidre und Landbowlen, aber auch z. B. Apfelwein im Mix mit einer Energy-Komponente wie Taurin“, heißt es weiter. Auch bei den Gebinden zeigt sich die Branche experimentierfreudig. So gibt es Frucht­weine in Glasflaschen mit nostalgischem Bügelverschluss, einige Apfelweinprodukte werden in 0,5 Liter-Dosen vermarktet, mehrere Keltereien verkaufen Apfel- und Fruchtweine in PET-Gebinden. Der Gesamtabsatz aller Branchenprodukte (Apfelwein, Fruchtwein und weiterverarbeitete Erzeugnisse) lag 2014 wie im Vorjahr bei ca. 101 Millionen Liter, der erzielte Umsatz bewegte sich mit 109 Mio. Euro ebenfalls auf dem Vorjahresniveau. www.fruchtwein.org D u rst l öscher im ne u en G ewand Erfrischend, vitaminreich und wenig Kalorien – Paulaner Hefe-Weiß­ bier Alkoholfrei ist ein optimaler Durstlöscher für die aktive Freizeit und verleiht neuen Schwung. Ob nach einer Wanderung oder in einer Pause bei einer Radtour, Paulaner Hefe-Weißbier Alkoholfrei ist eine erfrischende Alternative zu Schorlen oder Softdrinks. Ab sofort präsentiert sich Paulaner Hefe-Weißbier Alkoholfrei in strahlend frischem Blau-Silber. „Wir wollen damit vor allem die wichtigen Kern­ elemente unseres alkoholfreien Weißbieres hervorheben. Erfri­schend, isotonisch und kalorienarm – diese sind nun mit der Farbe Blau schon auf den ersten Blick erkennbar“, so Produktmanagerin Carolina Noske. Gebraut aus den besten natürlichen Rohstoffen der Region überzeugt es durch seinen spritzig-frischen, leicht fruchtigen Geschmack sowie feine Malz- und Hefearomen, die dem alkoholhaltigen original Paulaner-Weißbier Naturtrüb in nichts nachstehen. Mit ausgefeilter Brautechnik und einer perfekten Mischung aus gestoppter Gärung und Entalkoholisierung schaffen es die Braumeister, den vollen Weiß­ biergeschmack beim Paulaner Hefe-Weißbier Alkoholfrei zu erhalten. Wichtige Geschmacks­träger, wert­ volle Spurenelemente, Mineralien und Vitamine bleiben außerdem bestehen. Zudem hat es mit 20 kcal/100ml sogar weniger Kalorien als Saftschorlen oder Softdrinks. www.paulaner-alkoholfrei.de 21 Foto: © i-stock.com/© MmeEmil Lim o n a d e 22 R aus aus den K inderschuhen Mehr Vielfalt, weniger Süße: Der Limonadenmarkt wird zunehmend erwachsen und gewinnt an Bedeutung. Prominente sollen den Aufschwung unterstützen. E s ist noch gar nicht lange her, da galten Li­mo­ naden bei den meisten Verbrauchern als Er­ frischungsgetränk für Kinder. Doch die Zeiten ändern sich und mit ihnen das Konsumverhalten. Aktuell entdecken immer mehr Erwachsene den fruchtig-prickelnden Trinkgenuss für sich. Bei 37,5 Litern lag nach Angaben der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. hierzulande der pro KopfVerbrauch im vergangenen Jahr. Als Akzeptanz-Be­ schleu­niger fungieren dabei vornehmlich zwei Fak­ toren: Die steigende Produktvielfalt und die sinkende Süße der bunten Brausen. Parallel dazu passen die Hersteller ihre Produkte zunehmend dem allgemeinen Verbrauchertrend nach mehr Genuss bei weniger Reue an. Dabei geht es vor allem dem Zucker an den Kragen. Mal wird sein Anteil reduziert, mal wird er durch weniger süßen Rohrzucker ersetzt, mal durch Süßungs­mittel. Auch andere künstliche Zutaten verschwinden mehr und mehr von den Rezepturlisten. Dafür achten die Pro­ duzenten vermehrt auf fair gehandelte und/oder öko­ logisch angebaute Rohstoffe. Ent­sprechend ist heute häufig auch von Natural-, Light- oder Zero-Limo­na­ den die Rede. Exoten und Traditionalisten Verbraucher sind zufrieden Beschränkte sich das Limonaden-Angebot bis zur Jahrtausendwende überwiegend auf die klassischen Geschmacksrichtungen „Zitrone“ und „Orange“, so finden sich heute neben Exoten wie „Litschi“, „Ingwer“ oder „Mango“ vor allem traditionelle Sor­ ten wie „Holunder“, „Quitte“ oder „Rhabarber“ im Getränke-Fachmarkt. Abgerundet wir das Angebot durch Kräuter- und Bitterlimonaden sowie die boomenden Fassbrausen. Eine spannende Vielfalt, die immer mehr Verbraucherinteresse weckt und Lust auf Limonaden macht. Und das kommt beim Verbraucher bestens an. So ergab eine Kundenbefragung des Deutschen Ins­ti­ tuts für Servicequalität zum Thema „Trend-Limo­ naden“, dass 100 % der 2.311 befragten Personen die Qualität der von ihnen konsumierten Produkte mit gut oder sehr gut beurteilten. Vor allem beim Ge­ schmack konnten die fruchtigen Erfrischungs­ ge­ trän­ke punkten, aber auch die Angebotsvielfalt wurde positiv beurteilt. Ein Urteil, dass künftig noch besser ausfallen könnte, denn die Innovationskraft der Hersteller ist ungebrochen. Immer neue Marken 23 und Geschmacksrichtungen versprechen so spannende wie erfrischende Trinkerlebnisse. Selbst Exoten wie Matcha, ein Grüntee-Pulver, oder Rosenblüte sind mittlerweile im Angebot. Getränke, selbstverständlich auch eisgekühlte Orangina!“ Und wenn der prickelnde Durstlöscher dann auch noch köstlich-kühl und mit Strohhalm serviert Anke Engelke und Elyas M‘Barek Foto: Krombacher Die zunehmende Bedeutung der reiferen Konsumenten für den Limonadenmarkt wird auch in der Werbung deutlich. So freut sich keine Geringere als Anke Engelke, Jahrgang 1965, seit kurzem darüber, für Schweppes Fruity die Marketingtrommel zu schlagen. „Ich freue mich wirklich sehr, als neues Schweppes Gesicht dabei zu sein ... hat ja nur 200 Jahre lang gedauert bis die auf mich gekommen sind“ (Anmerkung der Redaktion: Schweppes gibt es seit 1783), lässt die beliebte und zahlreich ausgezeichwird, werden aus Erwachsenen womöglich – na was wohl? – wieder Kinder. nete Schauspielerin, Komikerin und Moderatorin auf ihre bekannt humorige Art und Weise verlauten. Ebenfalls den Kinderschuhen entwachsen ist Schauspieler und Frauenschwarm Elyas M‘Barek („Türkisch für Anfänger“, Fack ju Göhte“), der derzeit für die Kultmarke Orangina wirbt. Exklusiv verriet der 33-jährige nun, wie er ein freies Wochenende genießt: „Am liebsten mit Freunden beim Grillen. Gute Musik, gutes Essen, gute Laune und die passenden 24 Bei soviel Innovationskraft und prominenter Unterstützung dürfte der Limonadenmarkt auch in Zukunft ziemlich angesagt bleiben. Die neue Lust auf Limo hat ihren Höhepunkt sicherlich noch nicht erreicht und es bleibt spannend zu erleben, womit uns die Hersteller künftig überraschen werden. Limo und Langeweile: Das passt so gar nicht zusammen. Limo und Lebensfreude hingegen – das passt perfekt. ■ Foto: Gerolsteiner Foto: Krombacher Lebensfreude statt Langeweile Neu! B U C h t I P P S GEMüSE² Erneut kochen die beiden gastronomischen Überflieger Andree Köthe und Yves Ollech kreative Gerichte rund um Gemüse & Co. Jedes Gemüse wird detailliert beschrieben und in einem Rezept präsentiert. Auch Kräuter und Sprossen kommen dabei nicht zu kurz. Erneut lautet ihr Motto: Nur was in der Region wächst, kann in optimaler Qualität in den Kochtopf wandern. So werden frische, saisonale und regionale Lebensmittel kombiniert, die sowohl geist­ als auch genussreiche Eindrücke hinterlassen. Ein Standardwerk der kreativen Küche. Mit spektakulären Bildern und informativen Texten zu Salatgurke, Zuckerrübe, Löwenzahn und Co. Andree Köthe, Yves Ollech: Gemüse², Tre Torri Verlag, ISBN 978-3-944628-62-2, 49,90 Euro DAS KlEINE BIERKoCHBuCH Rund 60 Rezepte mit Bier: Küchenklassiker und Menüs – spannend interpretiert von den Küchenteams bekannter und beliebter Brauerei-Gasthäuser. Mit einem extravaganten Bier-Menü von Bernd Arold, Küchenchef des Restaurants „Gesellschaftsraum“. Eine kleine Orientierungshilfe: Welches Bier passt zu welchen Speisen? Ein großer Lesespaß: Nicht nur für Biertrinker. Sandra Ganzenmüller, Sebastian Priller-Riegele: Das kleine Bierkochbuch, blv, ISBN: 978-3-8354-1394-8, 9,99 Euro ANATolIEN „Anatolien“ verführt zu einer kulinarischen Entdeckungsreise zum Zauber des Morgenlandes. Das Buch verrät Rezepte aus der Wiege der traditionellen türkischen Küche und typische Zutaten. Anatolien ist die größte Region der Türkei und bietet eine große kulturelle Vielfalt. In diesem Kochbuch ist diese Pracht in echt türkischen Rezepten zusammengetragen, von den Klassikern wie Börek bis hin zu neuen Kombinationen. Somer Sivrioglu, David Dale: Anatolien, Christian Verlag, ISBN 978-3-86244-763-, 34,99 Euro uRNAHRuNG Immer mehr Verbraucher schauen sich genauer an, was bei ihnen auf den Tisch kommt. Sie haben genug von genormten Obst­ und Gemüsesorten und fader Treibhausware. Gefälligerem Geschmack zuliebe wurden zum Beispiel Farb­ und Bitterstoffe wegge­ züchtet. Heute sehnen sich die Menschen wieder nach ursprünglichen Nahrungsmitteln mit aromatischem Geschmack und vitalisierendem Inhalt. Die gibt es reichlich – allen voran die Wildkräuter. Sie bilden eine naturbelassene Nahrungsquelle und sind wahre Kraftpaket. Gefolgt von den alten heimischen Obst­ und Gemüsesorten, die seit einigen Jahren eine Renaissance erleben. Mit praktischen Tipps und Zubereitungsvorschlägen sowie zahlreichen Abbildungen. Dr. Mathias R. Schmidt, Tanja-Gabriele Schmidt: Urnahrung, Goldmann Verlag, ISBN: 978-3-442-22100-4, 12,99 Euro 26 ANTON VE LTINS CARL VELTINS Im 19. Jahrhundert brauten die Brüder Carl und Anton Veltins in der Grevensteiner Brauerei ein vorzügliches Bier, das weit über die Grenzen hinaus Beliebtheit erlangte. An diese Historie knüpft die Brauerei C. & A. Veltins mit „Grevensteiner“ wieder an. Das naturtrübe Grevensteiner Original ist ein süffiges Landbier, das mit weichem Quellwasser und erntefrisch verarbeitetem Hopfen gebraut wird. Traditionsreiche Malze verleihen dem Bier seinen bernsteinfarbenen Glanz und sein vollmundiges Aroma. Getreu dem deutschen Reinheitsgebot. 18103FS1501 EINER GREVENST 1920 UM BRAUEREI C o C k t a I l S Erfrischende Cocktail-Inspirationen aus dem Gemüsebeet Foto: © i-stock.com/© Zerbor ALLES IM GRÜNEN BEREICH 28 Grüne Smoothies wurden gehypt, Drinks mit duftenden Kräutern gewürzt – und nun erfreuen „gemüsige“ Cocktails die Gaumen. Auf der Suche nach neuen Anreizen und Geschmackserlebnissen entstehen immer wieder extravagante Kombinationen und überraschende Variationen. B esonders im Trend liegen spritzige Mix­ getränke mit Gurke. Ja, die einfache Salatoder so genannte Schlangengurke, die man auch manchmal im Szene-Drink Moscow Mule findet! Da die „Cucumis sativus“ zu 96 % aus Wasser besteht, hat sie auch nur wenige Kalorien. Ihre geschmackliche Stärke hängt sehr von der Verarbeitungsweise ab: Ob als Scheibe, Stückchen oder mit dem Sparschäler gezogene feine Streifen – die Gurke sorgt für einen belebenden, frischen Beigeschmack. Wer auf bittere Töne ganz verzichten will, sollte sie ganz einfach schälen; denn je größer die Oberfläche des gewählten Gurkenstücks, desto intensiver ist auch die Geschmacksabgabe. Doch damit nicht genug: Auch Paprika, Chili und Kräuter wie Ba­ silikum, Hibiskus oder Rosmarin finden derzeit zunehmend ihren Weg ins Glas. Erlaubt ist eben, was gefällt und schmeckt. Wir haben für Sie einige interessante und erfrischende Cock­ tailInnovationen entdeckt und wünschen Ihnen viel Spaß beim Selbermixen. ➜ 29 C ucumber F ee l i n g P ip a t o ( a lk o h o l frei ) Zutaten: Zubereitung: Alle Zutaten außer den Sekt in einem Shaker auf Eis gut schütteln. Anschließend in ein mit Eiswürfeln vorgekühltes Weißwein-Glas abseihen und mit Sekt aufgießen. Mit Gurkenstück und Zitronenschale dekorieren. B a t i d a P epi n o Zutaten: 6 cl Pink Grapefruitsaft 1,5 cl Vanillesirup 1/2 Stück Paprika Rosmarin Schweppes Indian Tonic Water Zutaten: Zubereitung: 4 cl Batida de Côco 2 cl Melonensirup 10 cm geschälte Gurke Paprika klein schneiden, im Shaker zerstoßen und zusammen mit Grape­ fruitsaft, Vanillesirup und Eiswürfeln in demselben Shaker kräftig schütteln, sodass der Geschmack und die Farbe aus der Paprika kommen. Danach in ein Tumblerglas mit Eiswürfeln doppelt abseihen (durch ein Sieb geben) und mit Schweppes Indian Tonic Water auffüllen. Anschließend mit Rosmarinzweig und Paprikascheibe garnieren. Zubereitung: Foto: Henkell & Co. Sektkellerei KG Foto: Schweppes Deutschland GmbH Foto: Henkell & Co. Sektkellerei KG 3 cl Gin 2 cl Zitronensaft 1 cl Gurkensirup 1 cl Rosensirup 8 cl trockenen Sekt (z.B. Henkell) Gurkenstück, Zitronenschale Die Gurke klein geschnitten im Shaker-Glas ausdrücken und entsaften. Anschließend die weiteren Zutaten zugeben und kräftig auf Eis shaken. Mit einem Feinsieb vorsichtig in ein vorgekühltes Longdrink-Glas mit Eis geben und mit einem Gurken-Stick verzieren. C i n n a m o n R egg a e 50 ml dunkler Jamaica Rum, 1 Scheibe (1,5 cm stark) Ananas (alternativ auch mit Püree möglich), 1 Chilispitze, 20 ml Zimtsirup, 10 ml Limettensaft, 40 ml natürliches Mineralwasser, Eiswürfel, Rosmarin, Schweppes Indian Tonic Water Zubereitung: Zunächst Ananas und Chilispitze im Shaker andrücken. Danach abgesehen vom Mineralwasser alle Zutaten in den Shaker geben, mit Eiswürfeln auffüllen und kräftig schütteln. Das Ergebnis durch ein Teesieb in das mit Eiswürfeln gefüllte Glas geben. Zum Abschluss mit Mineralwasser auffüllen und mit Ananas und Zimtstange dekorieren. 30 Foto: Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) Zutaten: Marcel Zerres arbeitet bereits seit vielen Jahren in der Gastronomie, als Barkeeper und Geschäfts­füh­rer der Cocktailcaterer Barfreunde Düsseldorf und Rhein­style Cocktails. Außerdem bildet er junge Bartender in Bar­schulungen aus. Ein Interview-Auszug. Tipps vom Cocktail-Profi Stimmt es, dass Gemüse und Gewürze als Cocktailzutaten immer beliebter werden? „Es stimmt – in Cocktails werden verstärkt Gemüse oder Kräuter eingesetzt. Der sogenannte „Cuisine Style“ bietet etwas Neues und bringt vor allem neue Aromen in die Cocktail-Welt. Bestimmte Aromen harmonieren aufgrund ihres Molekülaufbaus gut mit anderen. Einfaches Beispiel: Basilikum und Erdbee­ ren. Zurzeit werden vor allem Zitruszesten (Schale von Zitrusfrüchten), Rosmarin, Thymian oder Salbei als Dekoration im Glas verwendet, denn die Nase spielt beim Cocktail genießen eine große Rolle.“ Wie sehen die kommenden Cocktail-Trends aus? „Der Cuisine Style wird sich auf jeden Fall weiter durch das kommende Jahr ziehen, hier besteht noch sehr viel Potenzial. Wir werden sicherlich viele neue Kombinationsmöglichkeiten von Kräutern und Spirituosen beobachten können. Hier bringen auch Wochenmärkte mit ihrem Angebot an verschiedenen Gemüsesorten immer neue Anreize ins Spiel. Außerdem werden verstärkt alte, klassische Cocktails aufgepeppt. Momentan ist Gin Tonic als Cocktail extrem beliebt. Ebenso ist der Wermut als Spirituose auf dem Vormarsch.“ Und was darf in einem guten Cocktail auf keinen Fall fehlen? „Hier gibt es eine Grundregel: Ein Cocktail ist nur so gut wie die schlechteste Zutat. Deswegen ist es wichtig, auf allen Ebenen qualitativ hochwertige Zutaten zu verwenden: eine aromaintensive Spi­ri­ tu­ose und einen geschmackvollen Filler. Beim Gin Tonic spielt ein hochwertiger Filler, wie Tonic Wa­ ter, eine große Rolle. Der hohe Kohlen­säure­gehalt macht den Drink länger genießbar und hat einen erfrischenden Effekt.“ C uisine S t y le Von Cuisine Style, also dem „Küchen-Stil“, spricht man, wenn typische Kochzutaten wie frische Kräuter (z.B. Dill, Basilikum, Salbei) und Gemüse (z.B. Paprika, Gurke, Sellerie) den Weg aus der Küche ins (Cocktail-)Glas finden und auf diese Weise zu ganz ungewöhnlichen Geschmackserlebnissen führen. F oodpairing Wenn von Foodpairing die Rede ist, dann geht es um das möglichst perfekte Zusammenspiel unterschiedlicher Aromen. Dabei gibt es viel Überraschendes zu entdecken – die Kombination von Schokolade und Chili beispielsweise oder von Erdbeeren und Lammfleisch. Ausschlaggebend für die Passgenauigkeit zweier Zutaten und den guten Geschmack ist die Überein­ stimmung der Hauptaromakomponenten (süß, sauer, salzig usw.). 31 G R I l l E n GRILL-MEISTER Foto: © i-stock.com/© luchezar Gute Produkte allein garantieren noch kein perfektes Grillergebnis. Auch auf die Hardware kommt es an. Worauf man beim Kauf von Kohle, Grill und Anzünder achten sollte. 32 Foto rechts: © i-stock.com/© julichka G rillen ist eines der beliebtesten Freizeit­ver­gnü­gen – und das nicht nur im Sommer. Und die Zahl der passionierten Ganz­jah­resGrillmeis­ter ist weiterhin im Wachsen begriffen. Der große Vorteil des Gril­ lens: Die Speisen werden im eigenen Saft schonend gegart. Weil sie weder Bratenfett, noch Butter oder Öl benötigen, sind gegrillte Speisen besonders fettarm und somit gut für die Linie. Nur durch die Kontakt­ wärme werden die Speisen erhitzt. Damit ist Grillen eine besonders gesunde Art der Zu­bereitung. Voraus­ gesetzt: Grillge­rä­te, Anzünd­hil­fen und Grillholzkohle erfüllen die strengen Qua­litäts- und Sicherheits­kri­te­rien der Verbraucher­ nor­men, wie der DIN EN 1860 1- 4. Um eine optimale Qualität und höchste Sicherheit zu gewährleisten, sollen nur DIN EN- oder TÜV-ge­ prüf­te Geräte zum Einsatz gelangen, empfiehlt der Grill­verband BIAG e.V. Zwar steigt mit wachsender Be­liebt­heit des Grillens auch die Investitionsfreude in höherwertige Geräte, dennoch zeigen Marktbeo­ bach­­tungen, dass immer noch zahlreiche Produkte nicht den bestehenden Normen und Gesetzen entsprechen. Zum gesunden und schmackhaften Garen des Flei­ sches steht mittlerweile eine große Palette unterschiedlicher Grillgeräte (Holzkohle, Gas, Elektro, Keramik, Pellet) zur Verfügung. Zur Grundausstattung beim besonders beliebten Holzkohlegrillen – Marktanteil rund 80 % – gehören ein höhenverstellbarer Rost und eine sichere Glutschale. Beim direkten Grillen liegen die Speisen auf einem Rost unmittelbar über der Glut. Diese Grillform ist am meisten verbreitet. Sie eignet sich für schnell garendes Grillgut und ist bei richtiger Anwendung risikolos. Beim indirekten Grillen hingegen, z.B. im Kugelgrill, wird die Holzkohle in zwei Schalen an den Kugel­sei­ ten­ rand gelegt. Die Grillspeisen kommen auf die Rost­mitte, darunter steht eine Schale, die tropfendes Fett auffängt. Dank der zirkulierenden Hitze in der geschlossenen Kugel gelingen auch größere Speisen wie ganze Braten oder komplette Puten sehr knusprig. Andere indirekte Grills arbeiten wie ein GyrosGrill: Die Holzkohle ist in einem Glutkorb seitlich hochgestapelt. Das Grillgut hängt daneben auf einem Spieß oder ebenfalls in einem eigenen Korb. Leichte Koffer­grills eignen sich für die Reise oder den Ausflug zum Grillplatz. Sie lassen sich einfach zusammenklappen und sind gut zu transportieren. Vorsicht beim Anzünden: Brenn­spi­ ritus und Benzin gehören nicht in die Nähe eines Grills. Stattdessen stehen dem Grillmeister DIN EN- oder TÜV-geprüfte Anzünder fest und flüssig, wie z. B. mit Reibekopf, An­zündwürfel oder Gelkonzentrate zur Verfügung. Nur bei diesen zertifizierten Anzündhilfen kann sich der Verbraucher darauf verlassen, dass sie sicher sind, völlig geruchfrei verbrennen und den Geschmack des Grillguts nicht beeinträchtigen. Und Sicherheit sollte in jedem Fall höchste Priorität genießen. Selbst Holzkohle ist nicht gleich Holzkohle: Nur gute Grillkohle verbrennt nahezu geruchlos, rauch- und staubfrei. So kann sich das Grillaroma optimal entfalten. Nicht gekennzeichnete Holzkohle ist häufig minderwertig und kann im schlimmsten Fall sogar schädliche Inhaltsstoffe enthalten. Zwei Sorten DIN EN- geprüfte Holzkohle stehen zur Verfügung: gestückelte Holzkohle und aus Holzkohlen-Staub gepresste Grillkissen. Für Speisen mit einer kürzeren Grilldauer eignet sich die gestückelte Kohle am besten. Für richtige Braten und kräftigere Fleischstücke empfehlen sich die würfelförmigen Kissen, denn sie produzieren und speichern die Hitze besonders lange. Natürlich sind Steaks, Koteletts, Würstchen und Fri­ kadellen von Rind und Schwein die ungeschlagenen Favoriten auf dem Holzkohlegrill. Eine interessante Abwechslung bieten aber auch Geflügel, Rindfleisch, Fisch, Obst und Gemüse. Im Grunde lässt sich alles auf den Grillrost legen. Verzichten sollte man auf ge­ pökeltes Fleisch wie Bockwürstchen, Leberkäse und Kassler. ■ 33 K ü c h e n h e l fer Tischlein, deck‘ dich! Foto: WMF AG Machen Sie aus Ihrem Tisch eine Tafel, schaffen Sie mit edlem Porzellan, handschmeichelndem Besteck und kunstvoll gestalteten Platzsets die Bühne für kulinarische Inszenierungen. Wir haben uns für Sie umgeschaut und präsentieren Ihnen so schöne wie spannende Gadgets für beinahe jede Gelegenheit. Foto: Goebel Porzellan GmbH B u nter - M acher Die Kreationen von James Rizzi sind nicht nur dekorativ, sondern auch funktionell: von farbenfrohen Platzsets (Foto) und Untersetzern über Tassen und Schalen bis hin zu dekorativen Figuren, die uns die Uhrzeit anzeigen oder liebevoll auf die Blumen aufpassen. Die neue limitierte Edition „Day and Night“ wird bestimmt nicht nur New York Fans begeistern! www.goebel.de K inder - T e l l er Mit dem Kinderbesteck und dem Kinderset Disneys „Das Dschungelbuch“ macht WMF das Essen auch für die Klei­ nen zum ganz großen Erlebnis. Gemeinsam mit Disney bringt WMF Mogli, Balu und Shir Khan auf Kinderbe­ steck und weitere Kinderartikel. Mit den exotischen Ani­ mations-Charakteren schmecken Möhre, Kartoffelbrei und Fleischbällchen gewiss noch viel besser. Für die leich­ tere Handhabung sind die Cromargan®-Besteckteile zu­ dem ergonomisch auf Kinderhände abgestimmt. Die Griffe fest umschlossen, lernen sie vorbildlich mit Löffel, Messer und Gabel umzugehen. www.wmf.de Grillen liegt weltweit im Trend. Damit das Grillgut perfekt gelingt, wird das Equipment immer hochwertiger und technisch ausgefeilter. Und nach dem Grillen serviert man häufig nicht mehr auf einfachen Tellern, sondern verwendet spezielles Grill-Geschirr wie die neue Serie Ultimate BBQ von Villeroy & Boch. Ultimate BBQ umfasst ausgewählte Artikel rund um das Thema Grillen, die formal vollständig neu entwickelt wurden, um den An­sprüchen der verschiedenen Gerichte gerecht zu werden. Das modulare Sortiment besteht aus Tellern, Platten und Zubehör, mit denen man Gegrilltes stilvoll servieren und genussvoll verzehren kann. www.villeroy-boch.com 34 Foto: Villeroy & Boch AG G ri l l - V ergn ü gen Foto: ZWILLING J.A. Henckels AG B esteck - S pezia l isten Ein Steak auf den Punkt gebraten, Pasta mit der perfekten Sauce, Forelle frisch aus dem Backofen, der Espresso danach – so wie in der Küche speziel­ le Helfer in diesen Fällen gefragt sind, kommen auch bei Tisch Spezialisten zum Einsatz. Die neue ZWILLING Dinner Edition bietet insgesamt 19 un­ terschiedliche Besteck-Spezialisten. Mit ihrer klaren Formensprache fügen sie sich in jedes Arrangement auf dem Tisch ein, auch in der Kombination mit anderen Bestecken. Alle Teile sind aus hochwertigem Edelstahl 18/10 gefertigt und hochglänzend poliert. Die klare Formensprache, die durch die hohe Funktionalität vorgegeben ist, macht sie so universell einsetzbar. www.zwilling.com F arb - F e u erwerk Foto: Zwiesel Kristallglas AG Die neue Serie „Diamonds“ aus der Living Collection von ZWIESEL 1872 ist mit dem renommierten Red Dot Award: „Product Design 2015“ ausgezeich­ net worden. Mit zarter, gleichzeitig jedoch kraft­ voller Ästhetik schaffen die hand­gefertigten Vasen und Schalen der Serie ein ele­ gantes Ambiente. Durch ihre klare, reduzierte Formen­sprache sowie der sanften Farbwelt bieten sie Spielraum für die stim­ mungsvolle Inszenierung von Blumenbuketts und Dekorationen. Die mundgeblasene Serie überzeugt in modernen Grün-, Blau- und Smokytönen, die jeweils transparent oder satiniert erhältlich sind. www.zwiesel-kristallglas.com Foto: Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG GmbH G l as - Ä sthetik Mit der Geschirrserie „Auréole“ hat die Porzellanmanufaktur Fürstenberg eine ausdrucksstarke Form entwickelt, die durch das von Sonne und Mond inspirierte Design für sich steht – und gleichzeitig Raum für avantgardistische Dekorinterpretationen bietet. Mit dem farbenprächtigen Dekor „Colorée“ setzt Fürstenberg einen reizvollen Spannungsbogen unterschiedlicher Farbkombinationen. www.fuerstenberg-porzellan.com Foto: stylebyweil H o l z - D esign Salz und Pfefferstreuer auf den Tisch stellen kann jeder. Etwas Besonderes wird es mit den Menagen von Style by Weil. Diese fertigt Sven Weil, Holzdesigner und Gründer von Style by Weil, aus Altholz und Edelstahl – perfekt für eine puristische, eindrucksstarke Tisch­ dekoration. „Jedes Stück ist ein Unikat. Das Holz verleiht jeder Menage eine einzigartige Form und Farbe“, weiß Weil. Dabei wirken seine Werkstücke nie überkandidelt, sondern strahlen eine für ihn typische natürliche Eleganz aus. www.style-by-weil.de 35 j # l b SoSo! c Die Seite für h o j h junge Leser l „Pass auf, kleine Krabbe!“ Das klassische Spiel für den Strandurlaub: Jedes Kind bekommt ein Sandförmchen und muss nun versuchen, möglichst viele davon „in den Sand zu setzen“, bevor die nächste große Welle alles wieder zerstört. Nun gibt es ein Brettspiel, das genau dieses Spielprinzip aufgreift. „Pass auf, kleine Krabbe“. Einen Strand braucht man dafür nicht: Das neue Spiele-Highlight enthält nämlich den sogenannten kinetischen Sand, auch „Zaubersand“ genannt - der absolute Trend in den Kindergärten und auch schon in vielen Kinderzimmern. Dieser ist speziell für Drinnen gedacht, hat immer die richtige Konsistenz für die Sandkuchen und bleibt immer genau da, wo er sein soll! Marco Teubner: Pass auf, kleine Krabbe, Illustration: Johanna Fritz, moses. Verlag, 19,95 Euro (UVP) So gelingt jede Geburtstags-Party Foto: UBIT GmbH & Co. KG So ein Geburtstag ist schon was Feines: Es gibt Geschenke, einen Kuchen vielleicht und Kerzen. Und nicht zu vergessen: Die Geburtstags-Party. Alle Freunde und Freundinnen werden eingeladen und gemeinsam will man einen tollen Nachmittag verbringen. Damit die Party auch zum gewünschten Erfolg wird, ist im Grunde genommen nicht viel notwendig. Eine schöne Partydekoration verwandelt den Garten, die Terrasse oder das Esszimmer im Handumdrehen in einen wundervollen Partyraum. Girlanden, Luftballons und Wurfschlangen stehen meist ganz oben auf der Wunschliste, wenn es ums Dekorieren geht. Die Hauptsache dabei ist, dass es schön bunt ist. So eine Partydekoration lässt sich in der Regel schnell befestigen und nach der Feier auch ebenso flink wieder abnehmen. Alle eingeladenen Kinder sollten am Geburtstagstisch Platz nehmen können. Wer will, kann die einzelnen Plätze auch mit Namenskärtchen ausstatten, doch grundsätzlich finden die Kids schnell selbst eine Lösung dafür, wer neben wem sitzt. Bei der Tischdekoration setzt sich der Stil der Raumdekoration fort. Und auch hier gilt: Hauptsache bunt. Einweggeschirr eignet sich in diesem Zusammenhang besonders gut, da nichts kaputt gehen kann. Vor allem bei der großen Aufregung kommt es schon mal vor, dass ein Glas oder ein Teller zu Boden fällt. Was das Essen betrifft: Hier sind Fingerfood und kleine Snacks, die mit einem Happs im Mund verschwinden, besonders angesagt und praktisch. Auch Würstchen oder Pommes mit Ketchup gehören zu den Rennern auf jeder Kinderparty. Das Wichtigste, der Geburtstagskuchen, darf natürlich nicht fehlen. Und was den Ablauf anbetrifft: Weniger Planung ist oft mehr Freude. Die Kids wissen sich in der Regel recht gut selbst zu beschäftigen, freuen sich aber bisweilen auch über gemeinsame Spiele - von Sackhüpfen bis zum Topfschlagen - besonders wenn es als Preise kleine Geschenke gibt. 36 Für „Kichererbsen“ f Zwei Zahnstocher kraxeln den Berg hinauf und werden plötzlich von einem Igel überholt. Sagt der eine Zahnstocher zum andern „Hätte ich gewusst, das ein Bus fährt, wäre ich mit dem gefahren! “ y c i u Volle J ! s u a r o v r e w Po Juicy wissen: Volvic e l l a s e it m a D e Kräfte. verleiht kein G E W I N N S P I E L MITMACHEN y c i u J e l Vol UND GEWINNEN! ! s u a r o v r e Pow Haben Sie die skoll aufmerksam gelesen? Dann werden Sie keine Probleme haben, die vier Fragen unseres Preisrätsels zu beantworten. Tragen Sie die Buchstaben der richtigen Antworten in das Feld für das Lösungswort ein – und ab geht die Post. Auf die Gewinner warten auch dieses Mal tolle Preise! 1. Um wieviele Getränke hat Gerolsteiner sein Sortiment 2015 erweitert? 2. Welche Flaschenform hat das Bayreuther Hell? V 1 H 2 S 3 I schlank A bauchig Q mager 3. Wieviel Rezepte finden sich im kleinen Bierkochbuch? 4. Was sind die neuen Sorten von Juicy? X 40 E 50 F 60 T Orange-Mango und Ananas R Ananas und Kokos H Aprikose und Ananas LÖSUNGSWORT: 1 2 3 4 DIE GEWINNE 1. Preis 2. bis 6. Preis 7. bis 11. Preis Eine Wii Spielkonsole (powered by Danone Waters). Je eine pinke BluetoothBox (powered by Gerolsteiner). Je ein Exemplar „das kleine Bierkochbuch“ (powered by Brauerei S. Riegele). icy Ju wissen: Volvic Damit es alle äfte. Kr e in ke t verleih 12. bis 16. Preis Je 5 x 0,5 l Bayreuther Hell + Glas in der praktischen 5+1 Box (powered by Bayreuther Bierbrauerei). Teilnahmebedingungen: Mindestalter: 18 Jahre. Lösen Sie das Rätsel und schicken Sie das Lösungswort bis zum 01.11.2015 auf einer handschriftlich unterzeichneten Postkarte an: 38 GEVA GmbH & Co. KG „skoll“ Gabriele Boecke Albert-Einstein-Str. 18 50226 Frechen Die Gewinner werden unter den Teilnehmern mit dem richtigen Lösungswort ermittelt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Serien- oder Massensendungen, keine Nutzung des Gewinnspiels zu kommerziellen Zwecken, insbesondere nicht durch Dienstleister, die für Dritte in deren Namen teilnehmen. gen-com.de Weißbier hell, Helles Vollbier und Pilsener Echt bayerisch, echt gut. Bayern Bräu! www.Getraenke-Hoffmann.de Geniesse Bayerische Lebensfreude in den leckeren Sorten: Lions Energizer – der Energy Drink. auch als Lime oder Vodka