Marktüberblick: Software für Financial Planning

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fonds & praxis
Gründliche Einarbeitung nötig
Geballtes Expertenwissen – leicht und verständlich
Dass es einer gründlichen Einarbeitung in
die Funktionsweise einer Software bedarf, das
bestätigt auch Sylvia Gensler. Die Gründerin
der Münchner Beratungsfirma Gensler und
Partner arbeitet seit geraumer Zeit mit der
Software-Lösung namens „VIP II“ von MWS
Braun. „Ich bin sicher noch kein Profi“, räumt
Gensler im Gespräch mit FONDS professionell
ein, dazu benötige sie noch den einen oder
anderen Schulungstag, den die Bonner Entwickler von MWS Braun zu ihren Programmen anbieten. „Allerdings war es gerade in
letzter Zeit schon beruhigend, auf ein Programm wie VIP II zurückgreifen zu können“,
erzählt Gensler aus ihrer Beratungspraxis.
Denn im Zuge der extremen Baisse an den
Kapitalmärkten seien es vor allem „Problemfälle“ gewesen, mit denen sich neue Kunden
an die Beraterin gewandt hätten. „Ob das der
Fondskauf auf Kredit oder die Tilgungsaussetzung gegen eine Lebensversicherung ist“,
so Gensler, „viele meiner Kunden stecken in
zum Teil sehr komplexen Situationen, in
denen es wichtig ist, sich über eine Software
wie die von MWS Braun einen umfassenden
Überblick zu verschaffen, um dann überhaupt
entsprechende Empfehlungen für den jeweiligen Kunden aussprechen zu können.“
Eine etwas andere Ansicht vertritt in diesem
Zusammenhang Horst Schneider. Der Leiter
Privates Finanzmanagement beim Stuttgarter
Privatbankhaus Ellwanger & Geiger vertritt
die Ansicht, dass es in erster Linie der Beratungsprozess sei, der im Vordergrund stehe,
weniger das jeweils eingesetzte Software-System. Schneider arbeitet seit geraumer Zeit mit
dem von der Immo-Data AG in Bochum entwickelten Programm namens „LifePlan“.
„Damit sind unsere Berater in der Lage, innerhalb von zwei bis drei Stunden auch sehr
komplexe Vermögensstrukturen zu analysieren und abzubilden“, so Schneider. Es gehe
Mit einer ganzen Tagungsserie unter dem
Titel „Erfolgreiche Finanzberatung und Vermögensgestaltung in geänderten Märkten“
geht im Oktober die finEST consultants
GmbH von Geschäftsführer Peter Krauss
auf Deutschland-Tour. In insgesamt fünf
Städten wollen 11 Fachreferenten in Workshops, Seminaren und Fachvorträgen den
Teilnehmern ihr gesammeltes Wissen aus
dem Bereich der Finanzplanung vermitteln.
Unter anderem stehen dabei Basisthemen
wie die angewandte Finanzplanung, eine
kundengerechte Beratung, die Kundenakquisition oder das Vertriebs- und Methodentraining für Finanzplaner auf dem ambitionierten Programm. Aber auch Spezialthemen wie vertriebsorientierte Finanzmathematik, Bewertung von Renten- und
Kapitalversicherungen sowie neue Fondskonzeptionen zu gebrauchten US-Immo-
bilienbeteiligungen werden behandelt.
Anmeldung + Information über:
schließlich in erster Linie darum, eine Entscheidungstransparenz herzustellen. Denn die
Planungsphase sei doch nur ein Teil des
gesamten Kundenmanagementprozesses, auf
den es am Ende ankomme.
„Durch die starke Transparenz, die eine
Software wie LifePlan ermöglicht, werden
unsere Kunden in die Lage versetzt, sehr leicht
und schnell grundsätzliche Entscheidungen zu
treffen“, so Schneider. Dadurch sei es dem
Bankhaus auch im äußerst schwierigen Kapitalanlagejahr 2002 gelungen, den Neukundenumsatz um 50 Prozent zu steigern. Zudem
explodiere das Cross-Selling-Potenzial geradezu, wenn der Berater die Finanzplanung
konzeptionell als wirkliche Problemlösung
aufbereite, statt dass jeweils einzelne Abteilungen des Bankhauses mit unterschiedlichen
Einzelvorschlägen zu Teilaspekten an den
Kunden herantreten. „Dann ist der Kunde
tatsächlich versorgt und nicht verplant“, bringt
Schneider seine Philosophie auf den Punkt.
Ein Aspekt, auf den auch Rolf Klein im
Zusammenhang mit der Software-Anwendung
im Bereich der professionellen Finanzplanung
aufmerksam macht. Der Finanz- und Unternehmensberater aus Krefeld sollte dabei
wissen, wovon er spricht, denn er hat selbst
mit Programmen wie „PrivatBilanz“ oder
„Rentax“ ambitionierte und dennoch einfach
zu bedienende Tools für die Finanzplanung
entwickelt. „Natürlich geht es heutzutage
nicht mehr ohne den Einsatz einer ausgereiften Software in der Finanzplanung“, ist sich
auch Klein sicher. „Dazu gehört gleich zu
Beginn einmal die gewissenhafte Erfassung
des Status quo eines Kunden.“
Das aber sei im Prinzip doch nur der erste
Schritt. Die wirklich kreative Arbeit in der
Finanzplanung beginne schließlich erst danach. Dazu aber reiche eine Software allein
nicht aus. Vielmehr bedürfe es dazu eines hinreichenden Fachwissens sowie einer gehörigen Portion Erfahrung auf Seiten des Beraters.
„Nur dann“, so Klein, „lassen sich die mit der
Software-Planung erzielten Ergebnisse auch
in sinnvolle und konkrete Handlungsempfehlungen für den Kunden umsetzen.“
FP
Peter Krauss finEST consultants GmbH
Fürther Straße 212 / B 1 III
90429 Nürnberg
Tel.: 0911/97 96-924
Fax: 0911/97 96-925
E-Mail: [email protected]
Teilnahmegebühren:
Workshops und Fachvorträge: 395 Euro
Nur Fachvorträge: 95 Euro
Termine:
– 15. 10. 2003
– 16. 10. 2003
– 17. 10. 2003
– 21. 10. 2003
– 22. 10. 2003
Frankfurt/Main-Suzbach
Düsseldorf-Velbert
Stuttgart
Hamburg
München-Dornach
Marktüberblick: Software für Financial Planning
Anbieter
Geeignet für Kundensegment
Geeignet für
unter
über
über
V = Verkäufer
100.000 EUR
500.000 EUR B = Berater
FINANZMATHEMATIK
Schweighofer Management Software GesmbH
R+S Software
FINPLAN – Finanzmarketing
fin@time software GmbH
IMMO-DATA AG
GILLARDON Financial Software AG
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Tool
Internetadresse
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
V–B
V–B
V – BB
VV – B
V – BB
V – BB
Zahlungsströme, Finanzierungen, Zins-/Barwerte www.schweighofer.com
Zahlungsströme, Finanzierungen, Zins-/Barwerte
www.rs-software.at
Zahlungsströme, Finanzierungen, Zins-/Barwerte www.finplan-akademie.de
Zahlungsströme, Finanzierungen, Cost-Average
www.fin-at-time.de
Zahlungsströme, Finanzierungen, Zins-/Barwerte
www.immodata.de
Zahlungsströme, Finanzierungen, Zins-/Barwerte
www.gillardon.de
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
VV – V
VV – V
VV – V
VV – V
VV – V
Liquiditätsstatus, Vertriebssteuerung
Versorgungssituation, Produktvergleich
PrivatBilanz, Rentax
Altersversorgung, Risk Management
Vermögensaufbau
FINANZPLANUNG – PC-STAND-ALONE / NETZWERKLÖSUNGEN
THEMENZENTRIERTE FP
GFP Financial Planning GmbH
rendite 2000 AG
RK Finanz- und Unternehmensberatung
XPS-Finanzsoftware
Uelschen „Ausgesorgt“
164
Ja
Ja
Nein
Nein
Ja
http://www.fondsprofessionell.de
FONDS
professionell
www.rendite2000.de
www.rkfinanz.de
www.xps-finanzsoftware.de
www.uelschen.de
fonds & praxis
Marktüberblick: Software für Financial Planning (Fortsetzung)
Anbieter
Geeignet für Kundensegment
Geeignet für
unter
über
über
V = Verkäufer
100.000 EUR
500.000 EUR B = Berater
Tool
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
V–B
V–B
B – BB
Modularer Aufbau, geeignet für das Kundengespräch
www.immodata.de
Geeignet für Kundengespräch, Szenarien, Reporting www.optiplanning.de
Steuerberaterzentriert, modularer Aufbau
www.datev.de
Ja
Ja
Ja
Ja
VV – V
VV – B
Versorgungssituation, definiertes Reporting
Szenarien, liquiditätsberaterorientiert
MEHRTHEMENPLAN – FINANCIAL PLANNING PLUS
reichardt software gmbh
Ja
Ja
V – BB
instrumenta GmbH
CentaCon GmbH
Ja
Ja
Ja
Ja
V – BB
V – BB
XPS-Finanzsoftware
Ja
Ja
V – BB
Plus betriebliche Sphäre von Freiberuflern
www.reichardt-software.de
Konzeptauswertung
Plus alle Rechtsformen, Rating, KWG § 18
www.instrumenta.de
Plus betriebliche Sphäre von Freiberuflern
www.centacon.de
Bestandsführung, Workflow
Excel-basiert, Konzeptauswertung
www.xps-finanzsoftware.de
Indiv. Reporting
Versorgungssituation, Finanzierung, Reporting
www.mwsbraun.de
Vorauss. ab 2004
Vorauss. ab 2004
MEHRTHEMENPLAN – FINANCIAL PLANNING LIGHT
IMMO-DATA AG
Gschwind Software-Entwicklung
DATEV e.V.
MWS Marketing + Wirtschafts Service GmbH
Version I + II
Liquana GmbH
MWS Marketing + WirtschaftsService GmbH Version Voll
Invest solutions
FINESS
MEHRTHEMENPLÄNE – COMPREHENSIVE/EXPERT
microplan GmbH
Analytica Finanz Research GmbH
www.mwsbraun.de
www.liquana.de
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
V–B
V–B
Optimierungsmodus, bAV-Tool, Bewertungs-Tools
www.micro-plan.de
Skalierbares, integriertes Programmsystem
www.analytica-finanz.de
Variante für Österreich
Ja
Ja
Ja
Ja
V–B
V – BB
Modulares, definiert. Reporting, Estate Planning Tool www.mwsbraun.de
Internationale Steuersysteme, Referenzdatenbank
www.embe-gmbh.de
MWS Marketing + WirtschaftsService GmbH
Version VIP I–II
Embe GmbH
VV – V
Internetadresse
FINANZPLANUNGSSYSTEME IN DER ANWENDUNG VON FILIALUNTERNEHMEN/RECHENZENTREN
GILLARDON Financial Software AG
Ja
Ja
VV – B
NSE AG
Ja
Ja
VV – V
Orgaplan Beratung + Software GmbH
Ja
Ja
VV – V
SBI – Software Beratungsinstitut AG
Ja
Ja
VV – B
Immo-Data AG
Ja
Ja
VV – B
ELAXY FS&S GmbH & Co. KG
Ja
Ja
Ja
V–B
Module
Themenpläne, Kundenbetreuung
Themenpläne, Kundenbetreuung
Themenpläne, Empfehlungen
Module
Module bis hin zu Comprehensive FP
www.gillardon.de
www.nse.
www.orgaplan.de
www.sbi.ch
www.immodata.de
www.elaxy.de
FINANZPLANUNGSANWENDUNGEN FÜR ONLINE, WEB, ASP
GILLARDON Financial Software AG
Ja
NSE AG
Ja
Orgaplan Beratung + Software GmbH
Ja
SBI – Software Beratungsinstitut AG
Ja
Immo-Data AG
Ja
ELAXY FS&S GmbH & Co. KG
Ja
MWS Marketing + WirtschaftsService GmbH – Version 1 Ja
ECOFIN Research and Consulting AG
Ja
Basisauswertungen
Basisauswertungen, Kontaktaufnahme
Basisauswertungen, Kontaktaufnahme
Basisauswertungen
Basisauswertungen
Basisauswertungen
Auswertung, Reporting
Allocation, Soll/Ist-Empfehlung
www.gillardon.de
www.nse.de
www.orgaplan.de
www.sbi.ch
www.immodata.de
www.elaxy.de
www.mwsbraun.de
www.ecofin.ch
VV – V
VV – V
VV – V
VV – V
VV – V
VV – V
VV – V
VV – V/B
Ja
FINANZPLANUNGSANWENDUNGEN FÜR DIE SCHWEIZ UND ÖSTERREICH
Analytica Finanz Research GmbH
Ja
Ja
Com-Teach AG
Ja
Ja
Ja
V–B
Logismata AG
SBI – Software Beratungsinstitut AG
Swissvalor AG
TRIBUT AG
Bella-Donna AG
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
V–B
VV – B
V–B
V–B
VV – V
Skalierbares, integriertes Programmsystem
www.analytica-finanz.de
Variante für Österreich
Komplexitätsunterscheidende Programmmodule
www.comteach.ch
CRM, Abrechnungssysteme
Komplexitätsunterscheidende Programmmodule
www.logismata.ch
Komplexitätsunterscheidende Programmmodule
www.sbi.ch
Komplexitätsunterscheidende Programmmodule
www.swissvalor.ch
Komplexitätsunterscheidende Programmmodule
www.tribut.ch
Zahlungsstromrechn., ausgefeiltes CRM- + WFM-System www.access.ch
PRIVATE FINANZPLANUNG MIT AUSRICHTUNG AUF VERMÖGENS-CONTROLLING / FAMILY OFFICE
Sineus AG
Ja
V – BB
Embe GmbH
Ja
V – BB
msg systems AG
Ja
V – BB
Webbasierte assetübergreifende Bewertung, Reporting
www.sineus.com
Internationales Vermögens-Controlling
www.embe-gmbh.de
Schwerpunkt im Family Office
www.msg.de
NACHFOLGEPLANUNG – ESTATE PLANNING
GeNe GmbH
FINESS
IS2 – Intelligent Solution Services GmbH
soft-use GmbH + Co. KG
Expertensystem, Empfehlungen
Vorauss. ab 2004 verfügbar
Empfehlungslogiken
Für Steuerberater, Rechtsanwälte
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
V–B
Ja
Ja
Ja
Ja
B – BB
V–B
VV – V
B – BB
www.gene-online.de
www.is2.de
www.softuse.de
Komplexitätsreduzierter Marktüberblick ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Quelle: PETER KRAUSS consult, E-Mail: [email protected], Tel.: 0911/97 96-924
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