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__ Ex. Sie dürfen nicht vergessen werden
Ernst Heinkel und die
Stadt Rostock
213 Seiten, 40 Abb., 22 Faksimiles, 16,00 €
ISBN 978-3-938686-83-6
70 Seiten, 12 Abbildungen, Paperback, 9,50 €
ISBN 978-3-935319-54-6
Dieses Buch von Karl Heinz Jahnke ist sein
persönlichstes. Es ist mehr als die Rückschau
auf ein erfülltes und engagiertes Wissenschaftlerleben, denn es enthält Bekenntnisse
über die Motivationen für seine Hauptforschungsgebiete zur Geschichte des Widerstandes gegen den
Nationalsozialismus. Es zeigt Höhen und Tiefen dieser Forschungen vor
den wechselnden politischen Verhältnissen in der DDR und der durch
das Ende dieses Staates verursachten gravierenden Veränderungen.
Darüber hinaus gewährt der Autor Einblicke in die eng mit seinem Forscherleben verwobene Privatsphäre. Karl Heinz Jahnke hat auch nach
dem Verschwinden der institutionellen Rahmenbedingungen unter
zum Teil sehr erschwerten Voraussetzungen seine Forschungs- und
Veröffentlichungstätigkeit außerordentlich erfolgreich fortgesetzt. Die
zahlreichen seit 1990 publizierten Bücher und Aufsätze in Fachzeitschriften legen dafür Zeugnis ab. Geradezu spannend sind seine Erinnerungen über die Ereignisse an der Sektion Geschichte der Rostocker
Universität zwischen dem Herbst 1988 und Oktober 1990.
__ Ex. Weiße Rose contra Hakenkreuz
__ Ex. Gegen das Vergessen!
__ Ex. Mecklenburg in der Zeit des Nationalsozialismus
__ Ex. Gegen Hitler
__ Ex. Widerstand und Opposition
__ Ex. Wach auf!
__ Ex. Rückblick
__ Ex. Jugend unter der NS-Diktatur 1933–1945
__ Ex. Endpunkt: KZ Auschwitz
__ Ex. Ernst Heinkel und die Stadt Rostock
__ Ex. Marie ter Morsche kann ihren Vater nicht vergessen
__ Ex. Zeitzeuginnen. Frauen, die nicht vergessen...
Rückblick:
Name, Vorname
Forschungen an den Universitäten
Greifswald und Rostock (1957–1991)
zum Anteil der Jugend am
antifaschistischen Widerstand 1933–1944
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Ort, Datum
Biographische Notizen
154 Seiten, Paperback, 12,80 €
ISBN 978-3-937179-84-1
Unterschrift
Den Coupon können Sie auch per Fax senden an: (0381) 200 91 64,
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Der Widerstand gegen die NS-Diktatur
1933–1944 zählt zu den zentralen Themen
der Historiographie deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert. Forscher
aus beiden deutschen Staaten haben zu diesem Gegenstand wichtige
Beiträge geleistet. Nach wie vor fehlt jedoch eine umfassende, alle Bereiche des Widerstandes ausgewogen berücksichtigende Darstellung.
Über den Anteil junger Menschen an den Auseinandersetzungen mit
dem Hitlerregime haben unter Leitung von Karl Heinz Jahnke an den
Universitäten Greifswald und Rostock umfassende Untersuchungen
stattgefunden. Dieses Buch gibt Einblick in viereinhalb Jahrzehnte
Forschung.
Mit berechtigtem Stolz wird über Erreichtes, aber auch über Irrtümer,
Grenzen und Hindernisse berichtet.
Der Text wird durch Dokumente und Fotos ergänzt.
Ingo Koch Verlag
Schillerplatz 10, 18055 Rostock
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Unser Gesamtprogramm finden Sie im Internet:
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Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten.
In den Jahren 2002 und 2003 gab es in Rostock einen heftigen Streit über die Biographie
des Flugzeugbauers Ernst Heinkel und seine
Rolle in der Stadtgeschichte. Die Medien
berichteten umfangreich über die öffentlich
geführte Diskussion und veröffentlichten zahlreiche Leserbriefe. Noch nie zuvor hat es seit 1945 eine so intensive Diskussion
über eine Persönlichkeit der Stadtgeschichte gegeben.
Der Autor dokumentiert diese Vorgänge.
Gleichzeitig äußert er sich zu zwei der umstrittenen Fragen: zur Rolle
von Ernst Heinkel in der NS-Diktatur und zur Zwangsarbeit von Ausländern für die Ernst Heinkel Flugzeugwerke Rostock.
Im zweiten Teil werden zehn Dokumente erstmalig nach 1945 veröffentlicht. Fünf Texte stammen von Ernst Heinkel persönlich. Besonders
brisant ist ein kürzlich aufgefundener Brief von Gauleiter Friedrich
Hildebrandt aus dem Jahre 1933 in Verbindung mit der Aufnahme von
Ernst Heinkel in die NSDAP.
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Gegen das Vergessen!
Bitte ausschneiden und bei Ihrer Buchhandlung abgeben
Marie ter Morsche kann ihren
Vater nicht vergessen
Widerstand gegen Hitlers V-Waffen in
Zinnowitz und Peenemünde 1942/43
2. durchgesehene Auflage
183 Seiten, 89 Abbildungen,
Paperback, 14,00 €
ISBN 978-3-935319-13-3
1942/43 bestand in Zinnowitz eine Widerstandsgruppe, die sich gegen die Entwicklung moderner Vernichtungswaffen in Peenemünde auf Usedom wandte. Marie ter Morsche
hat die Ereignisse in Zinnowitz als Kind miterlebt. Ihr Vater Johannes
ter Morsche, der zusammen mit dem aus Österreich stammenden
Prälaten Dr. Carl Lampert und dem polnischen Zwangsarbeiter Tadeus
Siekierski an der Spitze der Widerstandsgruppe stand, wurden am
24. Januar 1944 im Zuchthaus Brandenburg hingerichtet. Marie ter
Morsche ist in den Niederlanden und in Deutschland dafür eingetreten, dass die Wahrheit über den Einsatz ihres Vaters und seiner Freunde gegen den Hitlerfaschismus bekannt und geachtet wird.
KARL HEINZ
JAHNKE im Ingo Koch
Verlag
Forschungen zum
Nationalsozialismus,
zum antifaschistischen
Widerstand 1933–1945
und zur Jugendgeschichte
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18055 Rostock
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Prof. Dr. Karl Heinz Jahnke, geb. 1934, Historiker,
1960 Promotion, 1966 Habilitation, 1966 Dozent an
der Universität Greifswald. Seit 1968 an der Universität Rostock tätig, 1973 hier zum ordentlichen Professor berufen.
Hauptlehr- und Forschungsgebiete:
Deutsche Geschichte 1918–1945, Geschichte der
NS-Diktatur, Antifaschistischer Widerstand, Jugendgeschichte, Regionalgeschichte Mecklenburgs und
Vorpommerns im 20. Jahrhundert.
Zum 1. Oktober 1991 Entlassung als Hochschullehrer
wegen »mangelnden Bedarfs«.
Fortsetzung der Forschungen zum antifaschistischen
Widerstand. Zum Schwerpunkt wurde die biographische Forschung zur NS-Zeit.
Seit 1991 erschienen in Deutschland, der Schweiz,
Italien, den USA und den Niederlanden mehr als 25
Bücher und eine Reihe wissenschaftlicher Aufsätze.
Weiße Rose contra
Hakenkreuz
Studenten im Widerstand 1942/43
152 Seiten, Abbildungen und
Faksimiles, Broschur, 14,00 €
ISBN 978-3-937179-09-4
Die »Weiße Rose« zählt zu den Teilen
des deutschen Widerstandes gegen
die Nazis, die weltweit bekannt sind.
Verständlich ist das immer wieder
neu entstehende Interesse, mehr
über jene Studenten zu erfahren,
die den Mut hatten, gegen Krieg und NS-Diktatur ihre Stimme zu erheben.
Der Autor befasst sich seit Ende der 1950er Jahre immer wieder mit
der »Weißen Rose«. In diesem Buch äußert er sich zu drei Komplexen,
die heute umstritten sind: Größe und Einfluss der Gruppe, Entwicklung
des Inhalts und der Formen des Widerstandes zwischen Juni 1942
und Februar 1943 sowie der Platz von Hans und Sophie Scholl in der
Widerstandsgruppe.
Erstmalig veröffentlicht werden Teile des Briefwechsels des Autors mit
der Familie Scholl und der Ärztin Dr. Marie-Luise Schultze-Jahn, die im
Oktober 1944 als Studentin zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt wurde.
Jugend unter der
NS-Diktatur 1933–1945
Eine Dokumentation
690 Seiten, ca. 70 Abbildungen,
Hardcover, 40,00 €
ISBN 978-3-935319-91-1
Die Jugend ist der Teil des deutschen
Volkes, der vom nationalsozialistischen Regime am meisten irregeführt
und missbraucht worden ist. Viele
junge Menschen büßten infolge dieser Politik im Krieg ihre Gesundheit
ein oder verloren das Leben.
Die verheerenden ideologischen und
politischen Folgen jener Zeit reichen bis in die Gegenwart. Die
Mechanismen der Beeinflussung und Verführung der jungen Generation werden durch die Kenntnis zeitgenössischer Quellen deutlich.
Das Buch dokumentiert auch das Handeln jener kleinen Minderheit
junger Menschen, die Widerstand leistete oder in Opposition zum
Hitlerregime stand.
Der Band enthält 311 Dokumente aus den Jahren 1933 bis 1945, die
Gelegenheit bieten, sich selbst ein Urteil zu bilden.
Endpunkt: KZ Auschwitz
Frühere Angehörige der Universität
Rostock
114 Seiten, zahlreiche Abbildungen,
Paperback, 11,80 €
ISBN 978-3-937179-35-3
Im KZ Auschwitz sind zwischen 1941 und
1945 etwa 1½ Millionen jüdische Frauen, Männer und Kinder aus ganz Europa
ermordet worden. In diesem Buch werden die
Biographien von zwei betroffenen Rostocker Ehepaaren vorgestellt: die
der Ärztin Dr. Edith Josephy und des Juristen Dr. Franz Josephy sowie
die des Arztes Dr. Hans Lindenberg und seiner Ehefrau Edith. In den
Jahren der Weimarer Republik prägten sie durch ihr Engagement das
Ansehen der Hansestadt. Unter der NS-Herrschaft wurden sie ausgegrenzt, ihrer beruflichen Existenz beraubt und vertrieben. Die letzten
Stationen ihres Lebens führten über Berlin in das KZ Theresienstadt.
Von hier aus wurden sie im Oktober 1944 in das KZ Auschwitz deportiert und dort unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet. In dem Buch
werden erstmalig in deutscher Sprache Briefe veröffentlicht, die Edith
und Franz Josephy zwischen dem 4. Februar 1939 und dem 26. April
1943 an ihre Tochter Marianne nach London geschrieben haben.
Gegen Hitler
2. überarbeitete und erweiterte Auflage,
186 Seiten, Paperback, 12,70 €
ISBN 978-3-929544-74-9
Zwanzig Biographien von Menschen, die in
Mecklenburg Opfer der Naziherrschaft wurden: Otto Volkmann, Dr. Theodor Korselt, Willi Döbler, Paul Sasnowski, Dr. Richard Josephy,
Fritz Dietlof Graf von der Schulenburg, Edith
und Dr. Hans Lindenberg, Willi Schröder,
Dr. D. Bernhard Schwentner, Joseph Molka,
Rudolf Hartmann, Vera Snisarenko, Marianne Grunthal.
Widerstand und Opposition
gegen das NS-Regime aus den
Kirchen in Mecklenburg
1933–1945
40 Seiten, Paperback, 4,40 €
ISBN 978-3-929544-25-1
Zu den Defiziten der regionalen Geschichtsschreibung zählt eine differenzierte Untersuchung über die Stellung der mecklenburgischen Kirchen zur Weimarer
Republik und zum NS-Regime – so auch über den Widerstand und die
Opposition gegen die Nazidiktatur aus hiesigen evangelischen und
katholischen Kirchenkreisen sowie anderen Religionsgemeinschaften.
Die Broschüre trägt dazu bei, diese Lücke zu schließen. Auf breiter
Quellenbasis wird das Verhalten von Hitlergegnern aus beiden Kirchen
dargestellt. Ein Schwerpunkt ist ihre Haltung zur Verfolgung der Juden.
Die Darstellung wird durch eine Dokumentation ergänzt.
Beate Behrens, Karl Heinz Jahnke,
Kerstin Urbschat, Inge Wendt (Hrsg.)
Mecklenburg in der Zeit des
Nationalsozialismus 1933–1945
2. erweiterte und durchgesehene Auflage
260 Seiten, Paperback, 18,80 €
ISBN 978-3-929544-46-6
Der Band enthält über hundert zum Teil noch unveröffentlichte Dokumente, die Auskunft geben über den Alltag während der Zeit des Nationalsozialismus in Mecklenburg. Darüber hinaus
informieren eine ausführliche Einleitung, eine umfassende Chronik und
Tabellen über wichtige historische Fakten und Zusammenhänge.
Sie dürfen nicht vergessen
werden!
272 Seiten, Paperback, 15,20 €
In Kooperation mit dem BS-Verlag
ISBN 978-3-938686-01-0
Dieses Buch gibt stellt Biographien von
149 Frauen und Männern aus dem
Widerstand vor, die zwischen 1933 und
1945 ihr Leben verloren. Dargestellt
werden der Widerstand aus den Reihen der Arbeiterbewegung, der jüdische Widerstand, das Verweigern der Zeugen
Jehovas, einzelner Geistlicher aus der katholischen und
evangelischen Kirche sowie der Einsatz adliger Offiziere beim
Staatsstreichversuch am 20. Juli 1944.
„Wach auf!“
1904 – Gründung der ersten
Arbeiterjugendvereine in
Deutschland
128 Seiten, 10 Abbildungen,
Paperback, 9,80 €
ISBN 978-3-937179-78-0
Dieser Band beschreibt und dokumentiert die Entstehungsphase der ersten Arbeiterjugendvereine
in Deutschland. Durch das Reichsvereinsgesetz vom 8. April
1908 wurden die hoffnungsvollen Ansätze der Selbstverwirklichung junger Menschen vorläufig zunichte gemacht.
Die im Buch enthaltenen Dokumente informieren über Inhalte und Formen der Tätigkeit, und vermitteln Einblicke in die
damalige Gedankenwelt und Sprache.
Zeitzeuginnen
Frauen, die nicht vergessen
werden sollten
218 Seiten, 40 Abbildungen,
Paperback, 14,80 €
ISBN 978-3-938686-40-9
Lebenswege von Frauen, die am antifaschistischen Widerstand teilgenommen
haben, wurden bisher von Forschung
und Publizistik nicht ausreichend dargestellt. Mit 10 Biographien leistet dieses Buch einen exemplarischen Beitrag zu
diesem Desiderat.
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