- Next Liberty

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VORWORT .................................................................................................................................................
INHALT .......................................................................................................................................................
BESETZUNG ................................................................................................................................................
ZUR INSZENIERUNG
Das Leadingteam ......................................................................................................................................
ZU DEN AUTOREN
„Ein wunderbares Beispiel für ein ‚ungeschriebenes Gesetz‘“ –
Die Autoren über die Idee zum Stück ...................................................................................................
ZU DEN THEMEN IM STÜCK
Nachgefragt – Das Ensemble über die Figuren im Stück ..................................................................
Der beste Freund des Menschen ... .......................................................................................................
„Hund vs. Postbote“ – Was es mit diesem Klischee auf sich hat ......................................................
„Neue Leckerli-Strategie der Post“.........................................................................................................
„Lieferdrohnen im Anflug?“ .....................................................................................................................
UNTERRICHTSVORSCHLÄGE
Zur Vor- und Nachbereitung auf den Vorstellungsbesuch................................................................
IN EIGENER SACHE ...................................................................................................................................
IMPRESSUM ...............................................................................................................................................
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wir freuen uns, dass Sie sich für die Begleitmaterialien zum Familienmusical „EDGAR – Der
Schrecken der Briefträger“ interessieren, das am 03. Oktober 2015 im Next Liberty seine
Uraufführung feiert und alle ab 6 Jahren dazu einlädt, sich die legendäre Beziehung zwischen
Hunden und Briefträgern mal genauer anzusehen und dabei doch auch gegenseitige
Sympathie und so manche überraschende Wendung zu entdecken.
Während der Vorbereitungs- und Probenzeit hatten alle sehr viel Freude mit diesem
turbulenten Stück, den eingängigen Song und den liebenswerten, zwei- und vierbeinigen
Charakteren – um unsere Erkenntnisse und Erfahrungen mit Ihnen zu teilen bzw. Ihnen und
Ihren SchülerInnen die Möglichkeit zu geben, sich auch über den Theaterbesuch hinaus mit
den Motiven des Stücks zu beschäftigen, haben wir uns für den ersten, theoretischen Teil
dieser theaterpädagogischen Unterlagen bei den Autoren nachgefragt, was sie zu dieser
Geschichte inspiriert hat, darüber hinaus haben wir uns bei den DarstellerInnen nach den
Qualitäten ihrer Bühnencharaktere erkundigt und Ihnen einige spannende Texte und
Anregungen zu den weiteren Themen im Stück zusammengestellt.
Im zweiten, praktischen Teil finden Sie dann Anregungen und Tipps für die (praktische) Vorund
Nachbereitung des
Theaterbesuchs sowie einen Überblick über
unser
theaterpädagogisches Angebot.
Wir freuen uns über Rückmeldungen zu Ihrem Theaterbesuch und Ihrer Arbeit mit diesen
Materialien, stehen Ihnen natürlich jederzeit auch gerne darüber hinaus mit Rat und Tat zur
Seite und wünschen Ihnen und Ihren SchülerInnen eine anregende Zeit mit und rund um
„EDGAR“.
Herzlichst,
Dagmar Stehring (Dramaturgin) und Pia Weisi (Theaterpädagogin)
Kontakt: 0316 8008 1129 / [email protected] / [email protected]
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Ein Musical für Hundefreunde ab 6 Jahren
Der größte Feind des Hundes ist die Post! Darüber sind sich zumindest alle Hunde in der
kleinen Siedlung einig und stehen jeden Morgen aufgeregt am Gartenzaun – bereit, ihre
Vorgärten bis aufs Äußerste zu verteidigen. Deshalb muss sich der diensteifrige Briefträger
Christoph auch täglich aufs Neue seinen Weg zu den Postkästen erkämpfen, was ihm nur
mithilfe seines raffinierten Würstchen-Tricks gelingt. Doch dieses vertraute Ritual kommt völlig
durcheinander, als der junge Hund Edgar in der Nachbarschaft einzieht: Entsetzt müssen die
anderen Hunde beobachten, wie der Neuling den Briefträger fröhlich begrüßt, ihm die Post
zum Briefkasten trägt und dafür noch sämtliche Würstchen kassiert!
Edgar muss noch viel lernen – wie er dabei als Wachhund weit über das Ziel hinausschießt,
sich mit den „Eindringlingen“ in seinem Garten sogar noch anfreundet, das nahende
Weihnachtsfest und die große Pudelschau gefährdet und am Ende doch als Star gefeiert
wird, davon erzählt diese wunderbare Geschichte über Gruppendruck, wahre Freundschaft
und das tägliche kleine Wunder der zuverlässigen Briefzustellung.
Uraufführung am 03. Oktober 2015, 17 Uhr im Next Liberty
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Uraufführung
EDGAR – DER SCHRECKEN DER BRIEFTRÄGER
von Gertrud Pigor, Thomas Pigor und Jan Fritsch
Inszenierung:
Musikalische Leitung:
Ausstattung:
Choreografie:
Lichtgestaltung:
Videos / Animationen:
Vokal-Arrangements:
Korrepetition:
Modellbau/Drohne:
Regieassistenz:
Dramaturgie:
Theaterpädagogik:
Helge Stradner
Reinhold Kogler
Mignon Ritter
Benjamin Rufin
Michael Rainer
Reziprok (Andreas Grininger, Roland Renner)
Maurizio Nobili
Saša Mutić
Hermann Michelic
Laura Oretti
Dagmar Stehring
Pia Weisi, Nora Winkler
MIT:
Edgar, ein junger Hund mit vielen Ideen
Martin Niederbrunner
Roxy, eine Boxerhündin und idealer Wachhund
Alice Peterhans
Mandy, eine Dackelhündin mit Pudelambitionen
Florentina Klein
Carlo, ein Hund mit Stammbaum und guter Spürnase
Leopold Geßele
Christoph von der Post, ein zuverlässiger Briefträger
Helmut Pucher
Der Mond
Benjamin Rufin
Chef (Stimme)
Maximilian Achatz
Maulwürfe (Stimme)
Laura Oretti
Post-Box (Stimme)
Ute Walluschek-Wallfeld
Live-Musik
Reinhold Kogler, Saša Mutić
Aufführungsrechte:
Theaterstückverlag, Korn-Wimmer, München
Vorstellungsdauer:
ca. 1 Stunde 35 Minuten, eine Pause nach 40 Minuten
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Helge Stradner (Inszenierung)
MUSIKER UND SCHAUSPIELER, 1981 - 1990
Mitglied in mehreren Bands, Auftritte in Österreich, 1985 - 1986 Aufenthalt in San Francisco
(USA) als Musiker, ab 1987 wieder in Graz als Schauspieler, Sänger und Regisseur in diversen
freien Produktionen (u. a. „Jesus Christ Superstar“, „Spuren von Klimt“, „Klassenfeind“,
„Nosferatu“)
PROJEKTPLANUNG UND KULTUR-MANAGEMENT, 1990 - 1998
Arbeit im Kulturmanagement in den Bereichen Agentur, Projektplanung und Durchführung,
Finanzmanagement, 1993 - 1996 Mitglied im Kleinbühnenrat des Kulturministeriums, 1995 - 98
Geschäftsführung der Arena Graz und der ersten Grazer Seefestspiele
ENSEMBLEMITGLIED DER BÜHNEN GRAZ, 1998 - 2003
Rückkehr auf die Bühne im Rahmen eines Gastvertrages, 1998 - 2003 ständiges
Ensemblemitglied der Bühnen Graz, Beschäftigung als Sänger und Schauspieler im Bereich
Musical im Opernhaus sowie im Kinder- und Jugendtheater Next Liberty, 1997 Gastrolle am
Stadttheater Klagenfurt
FREISCHAFFENDER SCHAUSPIELER UND REGISSEUR, SEIT 2003
Freiberufliche Tätigkeit als Schauspieler in Deutschland und Österreich (u. a. „The Music Man“,
„Nathan der Weise“, „Die Heirat“), eigene Inszenierungen (u. a. im Next Liberty „Das geheime
Tagebuch des Adrian Mole“, „David und Madonna“, „Stones“, „Cinderella passt was nicht“,
„Der Glöckner von Notre Dame“, „Jim Knopf und die Wilde 13“, „Animal Lounge“, „GRIMM –
Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf“).
Reinhold Kogler (Musikalische Leitung)
Ursprünglich aus Oberwölz stammend, lebt und arbeitet Reinhold Kogler als freischaffender
Musiker schon viele Jahre in Graz, wo er sich vor allem in der Theaterszene einen Namen
gemacht hat (aktuelle Produktionen in der vergangenen Spielzeit: „Evita“, „Die Tote Stadt“,
„Malambo“). Darüber hinaus ist Reinhold Kogler auch als Komponist und Arrangeur gefragt
(Theatermusik für diverse Produktionen, so u. a. „Billy the Kid“ von Steinbauer/Dobrowsky,
„Knack die Nuss!“ vom Mariagrüner Kindertheater, „Jakob der Letzte“ bei den ersten
Roseggerfestspielen sowie auch Kabarettmusik und CD-Produktionen u. a. für Leo Lukas und
Simon Pichler). Im Jahr 2014 war Reinhold Kogler auch bei den Raimund-Festspielen in
Gutenstein als Musikalischer Leiter der Produktion „Der Bauer als Millionär“ engagiert.
Besonders herauszuheben ist die langjährige Mitarbeit im Next Liberty Jugendtheater, wo
Reinhold Kogler mit dem dortigen musikalischen Leiter Maurizio Nobili quasi die Hausmusik
stellt und auch seine multiinstrumentalen Kapazitäten anbringen kann. Besonders erwähnt sei
die musikalische Gestaltung der Produktion „Oh, wie schön ist Panama“ (2010) sowie „Motte
und Co“ (2013).
Auch als studierter Musiker (Gitarre/Klassik und Jazz sowie diverse Kompositionsfächer an der
Musikhochschule Graz) verliert Reinhold Kogler nicht seinen ursprünglichen musikantischen
Boden und verfügt darüber hinaus über eine große stilistische Bandbreite, die von Volksmusik
bis zum freien Improvisationsensemble reicht.
Mehr zu Reinhold Kogler finden Sie unter www.derkogler.at
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Mignon Ritter (Ausstattung) wurde in Düsseldorf geboren und studierte an der Grazer
Universität für Musik und darstellende Kunst bei Wolfram Skalicki und Hans Schavernoch. Für
ihre Diplomarbeit „Schönberg Trilogie“ erhielt sie 1996 den Würdigungspreis des
österreichischen Bundesministeriums für Kunst und 1998 wurde ihr der Publikumspreis beim
Internationalen Regie- und Bühnenbildwettbewerb Ring Award verliehen. Seit 1994
entstanden Ausstattungen u. a. für: „Zyankali“ 2000 von R. Wolf (UA), „Der Schüler Gerber“
von Felix Mitterer (UA), „Die Unterschrift von R. Wolf“ (UA, steirischer herbst), „Brot und Spiele“
von P. Boltshauser (UA), „Andorra“ von Max Frisch in Graz, „Fette Männer im Rock“ von Nicky
Silver und „Die Mausefalle“ im Stadttheater Gießen, „Die lustige Witwe“ beim Lehár Festival in
Bad Ischl. An der Grazer Oper entwarf sie u. a. die Kostüme für „Turandot“ und „Aladin“, die
Bühne für die Musicals „Hello Dolly”,“ Jim Knopf 1/2 „, Gespenst von Canterville“. In
Zusammenarbeit mit Michael Schilhan folgten u. a. „Der Wildschütz“, „Die lustigen Weiber von
Windsor“, „My fair lady“ und „Der Vogelhändler“ an der Volksoper Wien und Graz ,“Der Bauer
als Millionär“,Festspiele Gutenstein. Seit 1999 zeichnet sie sich überdies für die künstlerische
Ausstattung der Grazer Opernredoute verantwortlich.
In Salzburg unterrichtet Mignon Ritter seit 2004 in der Abteilung für Kostüm- und Bühnenbild an
der Universität Mozarteum. Zu den wichtigsten Arbeitspartnern unter den Regisseuren
zählten/zählen Michael Schilhan, Tatjana Gürbaca, Ulrike Beimpold, Christine Sohn, Attila
Lang.
Bühnenbildmodell bzw. Bühne zu „EDGAR“ / © Mignon Ritter
Benjamin Rufin (Choreografie) studierte nach dem Abitur an den Arts Educational Schools
London, der Stella Academy in Hamburg sowie der Ecole V. Cuno in Paris. Seit 2000 wirkte er
u.a. in der „Rocky Horror Show“ (Frank 'n Furter), in „Cinderella“ am Hexagon Theatre
Reading, der „West Side Story“ (Action), in „42nd Street“ im Stuttgarter Apollo-Theater
(Ensemble, Billy Lawlor, Andy Lee) und der Schweizer Erstaufführung am Stadttheater Bern
von „Singin’ in the Rain“ (Cosmo Brown) mit. In Österreich war Benjamin beim Musicalfestival
Bruck/Leitha in "Jesus Christ Superstar", in „Vom dicken Schwein, das dünn werden wollte“, in
„Anything Goes“ an der Oper Graz, am Stadttheater Klagenfurt in „The Wild Party“ sowie bei
den Sommerfestspielen Amstetten in „Jesus Christ Superstar“ zu sehen. Nach der Produktion
von „Showboat“ am Stadttheater Bern stand er auf
der Bühne des Stadttheater
Walfischgasse Wien in Charles Lewinskys „Heimat, sweet Heimat“. Nach dem Aufenthalt in
der Schweiz mit „We Will Rock You“ am Theater 11 in Zürich ging er mit dieser Produktion an
das Raimundtheater in Wien wo er in den Rollen des Dieter, Kashoggi sowie Bap zu sehen
war. Wieder an der Oper Graz spielte er Prinz Hamlet in „Cinderella passt was nicht“ ,
Passepartout in „In 80 Tagen um die Welt“ und in „Singin’ in the rain“ die Rolle des Cosmo
Brown. „Das geheime Tagebuch des Adrian Mole“ führte ihn an das Next Liberty, wo er u. a.
in den vergangenen Saisonen bei den Familienmusicals „Jim Knopf und die Wilde 13“ und
„GRIMM – Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf“ für die Choreografien
verantwortlich war. Zudem ist Benjamin als Stepptanzlehrer sowie als Choreograph und
Kommunikationstrainer tätig. Eine Zusatzausbildung in Body Mind Centering sowie zum
„movement teacher“ unterstützen seine Arbeit im künstlerischen sowie pädagogischen
Bereich. Weitere Informationen finden Sie unter www.benjaminrufin.de
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Das Autoren- und Kompositionsteam „Pigor & Pigor & Fritsch“ hat sich vor zehn Jahren
anlässlich der Produktion „Anton – Das Mäusemusical“ formiert, um die unterschiedlichen
Erfahrungen und Kompetenzen in den Bereichen Musical, Kabarett, Kinder- und
Jugendtheater produktiv zusammenzubringen: Gertrud Pigor und Jan Fritsch verbindet bereits
eine jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit (u. a. „Motte & Co“), Thomas Pigor und Jan
Fritsch können dabei ihrer Vorliebe für eingängige Melodien und satte Grooves nachgehen
und die Geschwister Pigor entwickeln die Figuren am Vorbild ihrer Onkel und Tanten. Also:
Eine nahezu ideale Dreiecksbeziehung.
Im Auftrag des Next Liberty hat sich das Team nun der spannenden bzw.
spannungsgeladenen Beziehung zwischen Hund und Briefträger angenommen und daraus
ein Familienmusical geschaffen, das garantiert allen was bringt.
Wie seid ihr auf die Idee gekommen, ein Stück über dieses Thema zu schreiben?
Ein Zeitungsartikel über die sagenhaften Tricks der Briefträger war eine Initialzündung für die
Stückidee: So ein Briefträgerleben bringt ja etliche Wadenbisse und Narben mit sich. Die Post
bietet Schulungen an, in denen die Briefträgerneulinge raffinierte Kniffe und Tricks für die
Begegnung mit dem ‚gemeinen Hund‘ lernen können. Da tauchte der Gedanke auf: Was
haben die Hunde eigentlich für Tricks parat, und was sind ihre Strategien für die Begegnung
mit dem ‚gemeinen Briefträger‘?
Was hat euch an dieser legendären Beziehung gereizt, was war euch wichtig zu erzählen?
Das Duo Briefträger-Hund ist ein wunderbares Beispiel für das Prinzip „ungeschriebenes
Gesetz“: Der Briefträger will nur die Post zustellen, der Hund hat etwas dagegen, das ist
überall so, ein ungeschriebenes Gesetz eben. Was geschieht aber, wenn sich einer, z. B. ein
Neuer im Team, nicht daran hält oder die Spielregeln nicht kennt? Das ergibt einen
wunderbaren Ausgangspunkt für das Thema Gruppendruck und ist ein zentraler Punkt in dem
Stück „EDGAR“.
Was meint ihr, können Hunde und Briefträger eigentlich Freunde sein?
Wenn die Würstel-Leckerli-Frage geklärt ist, warum nicht?
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Im Musical „EDGAR“ verkörpern die DarstellerInnen vier ganz
unterschiedliche Hundecharaktere und haben dafür jeweils
eine eigene Bewegungsweise, einen ganz eigenen Stil und
typische Verhaltensmuster gefunden. Das könnt ihr auch
versuchen:
Die Gruppe verteilt sich dafür im Raum und jedes Kind sucht
sich einen Platz. Die Spielleitung bittet die Kinder, sich
allmählich, nach und nach, in einen Hund zu verwandeln.
Dabei darf sich jedes Kind vorstellen, welcher Hund es sein
möchte.
Die Gruppe experimentiert nun:
• Dauer: ca. 20 Minuten
• Gruppengröße:
Einzelaufgaben,
Gruppenaufgaben
• Ziele: sich in die Rolle
eines Hundes versetzen,
Redewendungen
körperlich darstellen,
gemeinsam kurze Szenen
improvisieren
-
Wie gehen die unterschiedlichen Hunde? (z. B.: der Pudel stolziert, der Jagdhund läuft
usw.)
-
Was macht ein Hund? (z. B.: schnüffeln, sein Revier verteidigen, anderen Hunden
begegnen, ein Kunststück, einem imaginären Ball nachlaufen, hecheln, Zähne
fletschen, Wache halten usw.)
-
Welche bekannten Redewendungen fallen euch zu den Hunden ein und wie könnte
man diese darstellen? Z. B.: „Wie Hund und Katz leben“; „Schlafende Hunde wecken“;
„Hunde, die bellen, beißen nicht.“; „Wie ein begossener Pudel aussehen“.
Die Spielleitung lässt nun einzelne Situationen einfrieren und Gruppen bilden. Jede
Kleingruppe darf nun eine kurze Szene in „Hundesprache“ anspielen.
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Falls Sie sich über diese Begleitmaterialien hinaus mit „EDGAR – Der Schrecken der Briefträger“
oder einem anderen Stück im Next Liberty beschäftigen möchten, bieten wir Ihnen und Ihren
SchülerInnen verschiedene theaterpädagogische Formate an, mithilfe derer eine intensive
Vor- und Nachbereitung des Vorstellungsbesuchs ermöglicht werden kann:
Vor- und nachbereitende Workshops zu unseren Stücken in Schulen in- und außerhalb von
Graz. Dauer: 2 Schulstunden; Termine nach Vereinbarung.
mit Informationen zu Inhalt, Hintergründen, Inszenierung und unseren SchauspielerInnen
finden zu allen Stücken im Next Liberty statt.
Dauer: ½ h, Termine nach Vereinbarung
Bei diesen Backstage-Führungen können interessierte Schulklassen einen Blick hinter die
Kulissen werfen und hautnah mehr über den Theaterbetrieb und die Berufe am Theater
erfahren.
Dauer: 1 h, Anmeldung erforderlich
Dagmar Stehring (Dramaturgie) / Pia Weisi und Nora Winkler (Theaterpädagogik)
Next Liberty Jugendtheater GmbH
Kaiser-Josef-Platz 10
A-8010 Graz
E [email protected]; [email protected]
T 0316 8008 1129
I www.nextliberty.com
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Medieninhaber & Herausgeber:
Next Liberty Jugendtheater GmbH
Kaiser-Josef-Platz 10
8010 Graz
Geschäftsführender Intendant:
Michael Schilhan
Redaktion:
Mag. Dagmar Stehring
Pia Weisi, Bakk. phil., Theaterpädagogin BuT®
Nora Winkler
Fotos:
Lupi Spuma
Satz- und Druckfehler vorbehalten!
Stand: Oktober 2015
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