1 Zusammenfassung des 1. Kapitels

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Zusammenfassung des 1. Kapitels
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Zusammenfassung des 1. Kapitels
Die modellmäßige Beschreibung von Bauelementen und Quellen ist die Grundlage dafür, daß
elektronische Schaltungen einer mathematischen Beschreibung zugänglich gemacht werden
können.
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Zusammenfassung des 1. Kapitels
Die modellmäßige Beschreibung von Bauelementen und Quellen ist die Grundlage dafür, daß
elektronische Schaltungen einer mathematischen Beschreibung zugänglich gemacht werden
können. Eine mathematische Beschreibung wiederum stellt die Basis für die Analyse bzw. die
Simulation elektronischer Schaltungen dar.
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Zusammenfassung des 1. Kapitels
Die modellmäßige Beschreibung von Bauelementen und Quellen ist die Grundlage dafür, daß
elektronische Schaltungen einer mathematischen Beschreibung zugänglich gemacht werden
können. Eine mathematische Beschreibung wiederum stellt die Basis für die Analyse bzw. die
Simulation elektronischer Schaltungen dar.
Begonnen haben wir mit einer Zusammenstellung passiver Eintore, die insbesondere auch
Bedeutung bei der Modellierung von Halbleiterbauelementen haben, welche bei modernen
elektronischen Schaltungen eine zentrale Stellung einnehmen.
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Element
Symbol
i
Wider–
stand
u
......................
R
i
u
i
Kapa–
zität
q
+
u
......................
i C
u
i
Indukti–
vität
u
......................
L
i
u
Strom–Spannungs–
Beziehung
allgemein
i = i(u) bzw.
u = u(i)
......................
linear
u=R·i
allgemein
q = q(u)
i = dq/dt
......................
linear
i = C · du/dt
allgemein
ϕ = ϕ(i)
u = dϕ/dt
......................
linear
u = L · di/dt
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2
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3
Als Grundbausteine für Modellierungen sind ferner Quellen — insbesondere gesteuerte Quellen — wichtig.
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3
Als Grundbausteine für Modellierungen sind ferner Quellen — insbesondere gesteuerte Quellen — wichtig. Als erste haben wir ideale unabhängige Quellen behandelt.
Quellentyp
Symbol
e
Spannungs– bzw.
Strom–Beziehung
i
Ideale Spannungsquelle
u=e
u
j
i
Ideale Stromquelle
i=j
u
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Daran schloß sich die Behandlung realer unabhängiger Quellen an.
Äquivalente
Quelle
Quelle
R
i
e
i
u
e
R
R
i
j
R
u
R j
u
R
i
u
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Daran schloß sich die Behandlung realer unabhängiger Quellen an.
Äquivalente
Quelle
Quelle
R
i
e
i
u
e
R
R
i
j
R
u
R j
Als letzte haben wir gesteuerte Quellen betrachtet.
u
R
i
u
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Quellentyp
Strom–/Spannungs–
Beziehung
Symbol
i1 =0
Spannungs–
gesteuerte
Spannungs–
quelle
i2
u2
e
u1
allgemein
u2 = e = f (u1 )
linear
u2 = e = Ku1
i1=0
Spannungs–
gesteuerte
Strom–
quelle
allgemein
i2 = j = f (u1 )
linear
i2 = j = Gu1
i2
u1
u2
j
i1
Strom–
gesteuerte
Spannungs–
quelle
i2
u1 =0
u2
e
allgemein
u2 = e = f (i1 )
linear
u2 = e = Ri1
i1
Strom–
gesteuerte
Strom–
quelle
i2
u1 =0
j
u2
allgemein
i2 = j = f (i1 )
linear
i2 = j = Ki1
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Als einfachstes Halbleiter–Bauelement haben wir die Sperrschicht–Diode behandelt.
6
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Als einfachstes Halbleiter–Bauelement haben wir die Sperrschicht–Diode behandelt. Bild a
zeigt das Symbol, Bild b eine typische ID –UD –Kennlinie.
ID/mA
8
ID
UD
4
-0.4
a
0
0.4 UD/V
b
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Das ID –UD –Verhalten wird prinzipiell durch die folgenden Gleichungen beschrieben:
ID
UD /UT
= IS e
−1
7
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Das ID –UD –Verhalten wird prinzipiell durch die folgenden Gleichungen beschrieben:
ID
UD /UT
= IS e
−1
UT = kT /e
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Das ID –UD –Verhalten wird prinzipiell durch die folgenden Gleichungen beschrieben:
ID
k
e
T
UD /UT
= IS e
−1
=
=
=
1.3807 · 10−23VAs/K
1.6022 · 10−19As
(absolute) Temperatur
UT = kT /e
(Boltzmann– Konstante )
(Elementarladung )
7
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8
Zur Untersuchung des dynamischen Verhaltens haben wir das folgende Modell kennengelernt.
qD
+
RV
iD
uD
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8
Zur Untersuchung des dynamischen Verhaltens haben wir das folgende Modell kennengelernt.
qD
+
RV
iD
uD
Es enthält die nichtlineare Kapazität
∂qD
τtIs
u /U
=
· e D T +C0
cD (uD ) =
∂t
UT
uD −m
1−
φB
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8
Zur Untersuchung des dynamischen Verhaltens haben wir das folgende Modell kennengelernt.
qD
+
RV
iD
uD
Es enthält die nichtlineare Kapazität
∂qD
τtIs
u /U
=
· e D T +C0
cD (uD ) =
∂t
UT
uD −m
1−
φB
Der Widerstand RV repräsentiert die in der Diode auftretenden Verluste.
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9
Anhand der folgenden Diodenschaltungen haben wir wichtige Vorgehensweisen diskutiert, die
insbesondere auch für Transistorschaltungen Gültigkeit haben.
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9
Anhand der folgenden Diodenschaltungen haben wir wichtige Vorgehensweisen diskutiert, die
insbesondere auch für Transistorschaltungen Gültigkeit haben.
R
E0+e(t)
I0+i(t)
U0+u(t)
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Anhand der folgenden Diodenschaltungen haben wir wichtige Vorgehensweisen diskutiert, die
insbesondere auch für Transistorschaltungen Gültigkeit haben.
R
E0+e(t)
I0+i(t)
U0+u(t)
Für das Gleichstromverhalten ist der Arbeitspunkt (U0,I0) — Schnittpunkt von Dioden–
Kennlinie und Widerstands–Gerade — eine charakteristische Größe.
I
E0
R
DiodenKennlinie
I0
WiderstandsGerade
0
U0
E0
U
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Für das Kleinsignal–Verhalten spielt der differentielle Diodenleitwert
GD
eine wichtige Rolle,
∂I =
∂U I=I0
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10
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Für das Kleinsignal–Verhalten spielt der differentielle Diodenleitwert
GD
∂I =
∂U I=I0
eine wichtige Rolle, er ist die Steigung der Dioden–Kennlinie im Arbeitspunkt.
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10
Für das Kleinsignal–Verhalten spielt der differentielle Diodenleitwert
GD
∂I =
∂U I=I0
eine wichtige Rolle, er ist die Steigung der Dioden–Kennlinie im Arbeitspunkt. Für GD ergibt
sich
GD =
I0
UT
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10
Für das Kleinsignal–Verhalten spielt der differentielle Diodenleitwert
GD
∂I =
∂U I=I0
eine wichtige Rolle, er ist die Steigung der Dioden–Kennlinie im Arbeitspunkt. Für GD ergibt
sich
GD =
I0
UT
Mit RD = 1/GD läßt sich die folgende lineare Schaltung als Modell für das Kleinsignal–
Verhalten angeben:
R
e(t)
i(t)
u(t)
RD
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11
Bipolar–Transistoren werden als npn–Transistoren (linkes Symbol) oder pnp–Transistoren
(Rechtes Symbol) hergestellt.
C
C
B
B
E
E
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11
Bipolar–Transistoren werden als npn–Transistoren (linkes Symbol) oder pnp–Transistoren
(Rechtes Symbol) hergestellt.
C
C
B
B
E
E
Die Anschlüsse tragen die Bezeichnungen B =
b Basis, C =
b Kollektor, E =
b Emitter.
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11
Bipolar–Transistoren werden als npn–Transistoren (linkes Symbol) oder pnp–Transistoren
(Rechtes Symbol) hergestellt.
C
C
B
B
E
E
Die Anschlüsse tragen die Bezeichnungen B =
b Basis, C =
b Kollektor, E =
b Emitter.
Bipolar–Transistoren werden sowohl in analogen als auch in digitalen Schaltungen eingesetzt.
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12
Ein stark idealisiertes Transistor–Modell ist das von Ebers und Moll entwickelte Injektions–
Modell.
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12
Ein stark idealisiertes Transistor–Modell ist das von Ebers und Moll entwickelte Injektions–
Modell. Folgende positive Zählrichtungen wurden für Ströme und Spannungen festgelegt:
C
UBC
IC
B
IB
UCE
IE
UBE
E
IB
Basisstrom
IC
Kollektorstrom
IE
Emitterstrom
UBC Basis-Kollektor-Spannung
UBE Basis-Emitter-Spannung
UCE Kollektor-Emitter-Spannung
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12
Ein stark idealisiertes Transistor–Modell ist das von Ebers und Moll entwickelte Injektions–
Modell. Folgende positive Zählrichtungen wurden für Ströme und Spannungen festgelegt:
C
UBC
IC
B
IB
UCE
IE
UBE
E
IB
Basisstrom
IC
Kollektorstrom
IE
Emitterstrom
UBC Basis-Kollektor-Spannung
UBE Basis-Emitter-Spannung
UCE Kollektor-Emitter-Spannung
Dann gelten für den Emitterstrom IE und den Kollektorstrom IC eines npn–Transistors die
Beziehungen
UBE /UT
UBC /UT
IE = −IES e
− 1 + αR ICS e
−1
UBE /UT
UBC /UT
IC = αV IES e
− 1 − ICS e
−1
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13
Aus diesen Gleichungen hatten wir ein statisches Großsignal–Modell für npn–Transistoren hergeleitet:
E
IE
IC
R IC
V IE
UBE
UBC
B
C
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13
Aus diesen Gleichungen hatten wir ein statisches Großsignal–Modell für npn–Transistoren hergeleitet:
E
IE
IC
R IC
C
V IE
UBE
UBC
B
Für pnp–Transistoren gilt ein entsprechendes Modell mit veränderten Richtungen für Spannungen und Ströme.
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13
Aus diesen Gleichungen hatten wir ein statisches Großsignal–Modell für npn–Transistoren hergeleitet:
E
IE
IC
R IC
C
V IE
UBE
UBC
B
Für pnp–Transistoren gilt ein entsprechendes Modell mit veränderten Richtungen für Spannungen und Ströme.
Die Steuerungskoeffizienten der gesteuerten Quellen αV und αR (V =
b Vorwärts, R =
b Rückwärts) heißen Stromverstärkungsfaktoren.
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Häufig sind neben den Transistorgleichungen sogenannte Kennlinienfelder nützliche Darstellungen,
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Häufig sind neben den Transistorgleichungen sogenannte Kennlinienfelder nützliche Darstellungen, besonders für die Basis–Schaltung (a) und für die Emitter–Schaltung (b).
UBC
IC
UBE
a
UCE
IB
IE
b
Zurück
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14
Häufig sind neben den Transistorgleichungen sogenannte Kennlinienfelder nützliche Darstellungen, besonders für die Basis–Schaltung (a) und für die Emitter–Schaltung (b).
UBC
IC
UBE
a
UCE
IB
IE
b
IC –UCB –Ausgangskennlinienfeld eines npn–Transistors in Basis–Schaltung:
IC/mA
IE=-9mA
8
IE=-7mA
6
IE
IC
IE=-5mA
4
IE=-3mA
2
IE=-1mA
0
5
10 UCB/V
UCB
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Für die Emitter–Schaltung ergibt sich ein IC –UCE –Kennlinienfeld der folgenden Form:
IC/mA
5
IB=50µA
4
IB=40µA
3
IB=30µA
2
IB=20µA
1
IB=10µA
0
1
2
3 UCE/V
IC
IB
UCE
15
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16
Reale Transistoren zeigen ein abweichendes Verhalten gegenüber dem durch die Ebers–Moll–
Gleichungen beschriebenen.
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16
Reale Transistoren zeigen ein abweichendes Verhalten gegenüber dem durch die Ebers–Moll–
Gleichungen beschriebenen. Insbesondere spielen parasitäre Widerstände und Kapazitäten —
bei sehr hohen Freuquenzen auch zunehmend Induktivitäten — eine Rolle.
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16
Reale Transistoren zeigen ein abweichendes Verhalten gegenüber dem durch die Ebers–Moll–
Gleichungen beschriebenen. Insbesondere spielen parasitäre Widerstände und Kapazitäten —
bei sehr hohen Freuquenzen auch zunehmend Induktivitäten — eine Rolle.
Ein anderer wichtiger, unerwünschter Effekt ist der sogenannte Early–Effekt durch den ein
Ansteigen des Kollektorstroms mit wachsender Kollektor–Emitter–Spannung bewirkt wird.
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Reale Transistoren zeigen ein abweichendes Verhalten gegenüber dem durch die Ebers–Moll–
Gleichungen beschriebenen. Insbesondere spielen parasitäre Widerstände und Kapazitäten —
bei sehr hohen Freuquenzen auch zunehmend Induktivitäten — eine Rolle.
Ein anderer wichtiger, unerwünschter Effekt ist der sogenannte Early–Effekt durch den ein
Ansteigen des Kollektorstroms mit wachsender Kollektor–Emitter–Spannung bewirkt wird.
Qualitatives Aussehen des IC –UCE –Kennlinienfeldes eines npn–Transistors in Emitter–
Schaltung:
IC
-UEarly
0
UCE
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17
Werden Bipolar–Transistoren für die Verarbeitung von zeitlich veränderlichen Signalen eingesetzt, etwa zur Verstärkung von sinusförmigen Spannungen in linearen Schaltungen oder zur
Verarbeitung von rechteckförmigen Signalen in Digitalschaltungen, so muß ihr dynamisches
Verhalten bei der Modellbildung Berücksichtigung finden.
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17
Werden Bipolar–Transistoren für die Verarbeitung von zeitlich veränderlichen Signalen eingesetzt, etwa zur Verstärkung von sinusförmigen Spannungen in linearen Schaltungen oder zur
Verarbeitung von rechteckförmigen Signalen in Digitalschaltungen, so muß ihr dynamisches
Verhalten bei der Modellbildung Berücksichtigung finden.
Dynamisches Großsignal–Modell eines npn–Transistors:
CC
CE
iE
Re
iV
iR
Rc
iC
C
E
R iR
Rb
B
V iV
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18
In linearen Schaltungen sind Kleinsignal–Modelle für Bipolar–Transistoren von besonderer Bedeutung.
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In linearen Schaltungen sind Kleinsignal–Modelle für Bipolar–Transistoren von besonderer Bedeutung. In diesen Schaltungen werden Transistoren nahezu ausschließlich im sogenannten
aktiven Bereich vorwärts betrieben.
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In linearen Schaltungen sind Kleinsignal–Modelle für Bipolar–Transistoren von besonderer Bedeutung. In diesen Schaltungen werden Transistoren nahezu ausschließlich im sogenannten
aktiven Bereich vorwärts betrieben.
Für tiefe Frequenzen haben wir sowohl für npn– als auch für pnp–Transistoren das folgende
einfache Kleinsignal–Modell hergeleitet:
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In linearen Schaltungen sind Kleinsignal–Modelle für Bipolar–Transistoren von besonderer Bedeutung. In diesen Schaltungen werden Transistoren nahezu ausschließlich im sogenannten
aktiven Bereich vorwärts betrieben.
Für tiefe Frequenzen haben wir sowohl für npn– als auch für pnp–Transistoren das folgende
einfache Kleinsignal–Modell hergeleitet:
E
iE
RE
iE
iC
iB
uBC
uBE
B
C
Zurück
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Die mit Hilfe dieses Modells berechneten Eigenschaften der drei linearen Grundschaltungen
mit Bipolar–Transistoren sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Basis–
Schaltung
Spannungs–
V =α·
verstärkung
≈
RL
RE
RL
RE
Eingangs–
widerstand
Re = RE
Innenwiderstand
Ri → ∞
Emitter–
Schaltung
−αRL
(1 − α)R0 + RE
R0
RL
, RE ≈−
RE
β
V =
RE
1−α
≈ βRE
Re =
Ri → ∞
Kollektor–
Schaltung
RL
RL +(1−α)R0 +RE
R0
RL
≈ 1, RE +
β
V=
RE + RL
1−α
≈ β(RE + RL )
Re =
Ri = RE + (1 − α)R0
≈ RE + R0 /β
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Bipolar–Transistor–Modelle für den Schalterbetrieb
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Bipolar–Transistor–Modelle für den Schalterbetrieb
Zwei besonders wichtige Zustände von Bipolar–Transistoren in Digitalschaltungen sind dadurch gekennzeichnet,
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Bipolar–Transistor–Modelle für den Schalterbetrieb
Zwei besonders wichtige Zustände von Bipolar–Transistoren in Digitalschaltungen sind dadurch gekennzeichnet,
• daß im einen Fall beide Dioden leitend sind,
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Bipolar–Transistor–Modelle für den Schalterbetrieb
Zwei besonders wichtige Zustände von Bipolar–Transistoren in Digitalschaltungen sind dadurch gekennzeichnet,
• daß im einen Fall beide Dioden leitend sind,
• während sie im anderen Fall beide gesperrt sind.
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Bipolar–Transistor–Modelle für den Schalterbetrieb
Zwei besonders wichtige Zustände von Bipolar–Transistoren in Digitalschaltungen sind dadurch gekennzeichnet,
• daß im einen Fall beide Dioden leitend sind,
• während sie im anderen Fall beide gesperrt sind.
Eine sehr grobe Vereinfachung der Modelle, mit der man sich aber häufig die grundsätzliche
Wirkungsweise einer Schaltung veranschaulichen kann, besteht in der Annahme
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Bipolar–Transistor–Modelle für den Schalterbetrieb
Zwei besonders wichtige Zustände von Bipolar–Transistoren in Digitalschaltungen sind dadurch gekennzeichnet,
• daß im einen Fall beide Dioden leitend sind,
• während sie im anderen Fall beide gesperrt sind.
Eine sehr grobe Vereinfachung der Modelle, mit der man sich aber häufig die grundsätzliche
Wirkungsweise einer Schaltung veranschaulichen kann, besteht in der Annahme
• eines Kurzschlusses zwischen Kollektor und Emitter für den durchgeschalteten Transistor
und
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Bipolar–Transistor–Modelle für den Schalterbetrieb
Zwei besonders wichtige Zustände von Bipolar–Transistoren in Digitalschaltungen sind dadurch gekennzeichnet,
• daß im einen Fall beide Dioden leitend sind,
• während sie im anderen Fall beide gesperrt sind.
Eine sehr grobe Vereinfachung der Modelle, mit der man sich aber häufig die grundsätzliche
Wirkungsweise einer Schaltung veranschaulichen kann, besteht in der Annahme
• eines Kurzschlusses zwischen Kollektor und Emitter für den durchgeschalteten Transistor
und
• einer Unterbrechnung zwischen Kollektor und Emitter für den gesperrten Bipolar–Transistor.
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Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt.
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Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt. MOS–Transistoren sind die wichtigsten Vertreter dieses Transistor–Typs.
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Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt. MOS–Transistoren sind die wichtigsten Vertreter dieses Transistor–Typs. MOS–Transistoren finden vorzugsweise in digitalen Schaltungen Anwendung.
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Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt. MOS–Transistoren sind die wichtigsten Vertreter dieses Transistor–Typs. MOS–Transistoren finden vorzugsweise in digitalen Schaltungen Anwendung.
Es gibt vier verschiedene Symbole:
G
S
B
G
G
S
B
B
B
G
D
D
D
D
S
S
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Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt. MOS–Transistoren sind die wichtigsten Vertreter dieses Transistor–Typs. MOS–Transistoren finden vorzugsweise in digitalen Schaltungen Anwendung.
Es gibt vier verschiedene Symbole:
G
Von links nach rechts:
S
B
G
G
S
B
B
B
G
D
D
D
D
S
S
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Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt. MOS–Transistoren sind die wichtigsten Vertreter dieses Transistor–Typs. MOS–Transistoren finden vorzugsweise in digitalen Schaltungen Anwendung.
Es gibt vier verschiedene Symbole:
G
B
G
G
S
B
B
B
G
D
D
D
D
S
S
Von links nach rechts: n–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp),
S
Zurück
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Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt. MOS–Transistoren sind die wichtigsten Vertreter dieses Transistor–Typs. MOS–Transistoren finden vorzugsweise in digitalen Schaltungen Anwendung.
Es gibt vier verschiedene Symbole:
G
S
B
G
G
S
B
B
B
G
D
D
D
D
S
S
Von links nach rechts: n–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), n–Kanal–Transistor (Verarmungstyp),
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Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt. MOS–Transistoren sind die wichtigsten Vertreter dieses Transistor–Typs. MOS–Transistoren finden vorzugsweise in digitalen Schaltungen Anwendung.
Es gibt vier verschiedene Symbole:
G
S
B
G
G
S
B
B
B
G
D
D
D
D
S
S
Von links nach rechts: n–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), n–Kanal–Transistor (Verarmungstyp), p–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp),
Zurück
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Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt. MOS–Transistoren sind die wichtigsten Vertreter dieses Transistor–Typs. MOS–Transistoren finden vorzugsweise in digitalen Schaltungen Anwendung.
Es gibt vier verschiedene Symbole:
G
S
B
G
G
S
B
B
B
G
D
D
D
D
S
S
Von links nach rechts: n–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), n–Kanal–Transistor (Verarmungstyp), p–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), p–Kanal–Transistor (Verarmungstyp)
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21
Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt. MOS–Transistoren sind die wichtigsten Vertreter dieses Transistor–Typs. MOS–Transistoren finden vorzugsweise in digitalen Schaltungen Anwendung.
Es gibt vier verschiedene Symbole:
G
S
B
G
G
S
B
B
B
G
D
D
D
D
S
S
Von links nach rechts: n–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), n–Kanal–Transistor (Verarmungstyp), p–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), p–Kanal–Transistor (Verarmungstyp)
Die Anschlußklemmen sind
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c
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21
Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt. MOS–Transistoren sind die wichtigsten Vertreter dieses Transistor–Typs. MOS–Transistoren finden vorzugsweise in digitalen Schaltungen Anwendung.
Es gibt vier verschiedene Symbole:
G
S
B
G
G
S
B
B
B
G
D
D
D
D
S
S
Von links nach rechts: n–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), n–Kanal–Transistor (Verarmungstyp), p–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), p–Kanal–Transistor (Verarmungstyp)
Die Anschlußklemmen sind
• Drain (D)
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Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt. MOS–Transistoren sind die wichtigsten Vertreter dieses Transistor–Typs. MOS–Transistoren finden vorzugsweise in digitalen Schaltungen Anwendung.
Es gibt vier verschiedene Symbole:
G
S
B
G
G
S
B
B
B
G
D
D
D
D
S
S
Von links nach rechts: n–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), n–Kanal–Transistor (Verarmungstyp), p–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), p–Kanal–Transistor (Verarmungstyp)
Die Anschlußklemmen sind
• Drain (D)
• Gate (G)
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c
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Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt. MOS–Transistoren sind die wichtigsten Vertreter dieses Transistor–Typs. MOS–Transistoren finden vorzugsweise in digitalen Schaltungen Anwendung.
Es gibt vier verschiedene Symbole:
G
S
B
G
G
S
B
B
B
G
D
D
D
D
S
S
Von links nach rechts: n–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), n–Kanal–Transistor (Verarmungstyp), p–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), p–Kanal–Transistor (Verarmungstyp)
Die Anschlußklemmen sind
• Drain (D)
• Gate (G)
• Source (S)
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Nach den Bipolar–Transistoren haben wir Feldeffekt–Transistoren behandelt. MOS–Transistoren sind die wichtigsten Vertreter dieses Transistor–Typs. MOS–Transistoren finden vorzugsweise in digitalen Schaltungen Anwendung.
Es gibt vier verschiedene Symbole:
G
S
B
G
G
S
B
B
B
G
D
D
D
D
S
S
Von links nach rechts: n–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), n–Kanal–Transistor (Verarmungstyp), p–Kanal–Transistor (Anreicherungstyp), p–Kanal–Transistor (Verarmungstyp)
Die Anschlußklemmen sind
•
•
•
•
Drain (D)
Gate (G)
Source (S)
Substrat (B =
b Bulk)
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22
Neben MOS–Feldeffekt–Transistoren haben wir Sperrschicht–Feldeffekt–Transistoren kennengelernt.
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22
Neben MOS–Feldeffekt–Transistoren haben wir Sperrschicht–Feldeffekt–Transistoren kennengelernt.
Symbole:
D
D
G
G
S
S
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c
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22
Neben MOS–Feldeffekt–Transistoren haben wir Sperrschicht–Feldeffekt–Transistoren kennengelernt.
Symbole:
D
D
G
G
S
Links: n–Kanal,
S
Zurück
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22
Neben MOS–Feldeffekt–Transistoren haben wir Sperrschicht–Feldeffekt–Transistoren kennengelernt.
Symbole:
D
D
G
G
S
Links: n–Kanal, rechts: p–Kanal
S
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22
Neben MOS–Feldeffekt–Transistoren haben wir Sperrschicht–Feldeffekt–Transistoren kennengelernt.
Symbole:
D
D
G
G
S
S
Links: n–Kanal, rechts: p–Kanal
Da der pn–Übergang zwischen Gate und Kanal stets in Sperrichtung betrieben werden muß,
sind Sperrschicht–Feldeffekt–Transistoren immer vom Verarmungstyp.
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23
Bei den Beziehungen für das statische Verhalten von MOS–Transistoren gelten — für n–Kanal–
Transistoren — die folgenden positiven Zählrichtungen:
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Ende
23
Bei den Beziehungen für das statische Verhalten von MOS–Transistoren gelten — für n–Kanal–
Transistoren — die folgenden positiven Zählrichtungen:
D
ID
G
UDS
IG
UGS
IS
S
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c
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23
Bei den Beziehungen für das statische Verhalten von MOS–Transistoren gelten — für n–Kanal–
Transistoren — die folgenden positiven Zählrichtungen:
D
ID
G
UDS
IG
UGS
IS
S
Es werden drei Bereiche unterschieden:
Bereich I :
UGS − UT < 0
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c
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23
Bei den Beziehungen für das statische Verhalten von MOS–Transistoren gelten — für n–Kanal–
Transistoren — die folgenden positiven Zählrichtungen:
D
ID
G
UDS
IG
UGS
IS
S
Es werden drei Bereiche unterschieden:
Bereich I :
UGS − UT < 0
Bereich II : 0 < UDS < UGS − UT
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c
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Ende
23
Bei den Beziehungen für das statische Verhalten von MOS–Transistoren gelten — für n–Kanal–
Transistoren — die folgenden positiven Zählrichtungen:
D
ID
G
UDS
IG
UGS
IS
S
Es werden drei Bereiche unterschieden:
Bereich I :
UGS − UT < 0
Bereich II : 0 < UDS < UGS − UT
Bereich III : 0 < UGS − UT < UDS
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c
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Bereich I:
ID = 0
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Ende
24
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c
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Bereich I:
ID = 0
Bereich II (Anlaufstrom–Bereich):
ID
UDS
= KUDS UGS − UT −
2
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Ende
24
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c
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Bereich I:
ID = 0
Bereich II (Anlaufstrom–Bereich):
ID
UDS
= KUDS UGS − UT −
2
Bereich III (Sättigung):
ID
(UGS − UT )2
=K·
2
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Ende
24
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c
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Konstante K :
K=
µnε0εoxW
doxL
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Ende
25
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Konstante K :
K=
µn
ε0
εox
W
dox
L
µnε0εoxW
doxL
Elektronenbeweglichkeit (µp bei p–Kanal–Transistoren)
absolute Dielektrizitätskonstante
relative Dielektrizitätskonstante des Gateoxids
Kanalweite (–breite)
Dicke der Oxidschicht
Kanallänge
Ende
25
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c
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Statische Kennlinien eines n–Kanal MOS–Transistors
ID/mA
8
UDS=8V
6
ID/mA
8
UGS - UT
UGS=7V
6
UDS=2V
4
4
2
2
0
0
2
6 UGS/V
4
a
UGS=6V
UGS=5V
UGS=4V
UGS=3V
0
0
2
4
6
b
8
UDS/V
Ende
26
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c
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Statische Kennlinien eines n–Kanal MOS–Transistors
ID/mA
8
UDS=8V
6
ID/mA
8
UGS - UT
UGS=7V
6
UDS=2V
4
4
2
2
0
0
2
6 UGS/V
4
a
Eingangskennlinien (a),
UGS=6V
UGS=5V
UGS=4V
UGS=3V
0
0
2
4
6
b
8
UDS/V
Ende
26
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c
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Statische Kennlinien eines n–Kanal MOS–Transistors
ID/mA
8
UDS=8V
6
ID/mA
8
UGS - UT
UGS=7V
6
UDS=2V
4
4
2
2
0
0
2
6 UGS/V
4
UGS=6V
UGS=5V
UGS=4V
UGS=3V
0
0
a
Eingangskennlinien (a), Ausgangskennlinien (b)
2
4
6
b
8
UDS/V
Ende
26
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c
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Schematische Kennlinienfelder für die vier verschiedenen MOS–Transistor–Typen:
ID
ID
ID
ID
UGS
UGS
UDS
UGS
UGS
a
ID
ID
UDS
UGS
-UGS
c
UDS
ID
ID
UDS
UGS
b
-UGS
d
Ende
27
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c
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Schematische Kennlinienfelder für die vier verschiedenen MOS–Transistor–Typen:
ID
ID
ID
ID
UGS
UGS
UDS
UGS
UGS
a
ID
ID
UDS
UGS
-UGS
c
a. n–Kanal (Anreicherungstyp),
UDS
ID
ID
UDS
UGS
b
-UGS
d
Ende
27
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c
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Prof. Dr. H. Wupper
Schematische Kennlinienfelder für die vier verschiedenen MOS–Transistor–Typen:
ID
ID
ID
ID
UGS
UGS
UDS
UGS
UGS
a
ID
ID
UDS
UGS
-UGS
c
UDS
ID
ID
UDS
UGS
b
-UGS
d
a. n–Kanal (Anreicherungstyp), b. n–Kanal (Verarmungstyp),
Ende
27
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c
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Ende
27
Schematische Kennlinienfelder für die vier verschiedenen MOS–Transistor–Typen:
ID
ID
ID
ID
UGS
UGS
UDS
UGS
UGS
a
ID
ID
UDS
UGS
-UGS
c
UDS
ID
ID
UDS
UGS
b
-UGS
d
a. n–Kanal (Anreicherungstyp), b. n–Kanal (Verarmungstyp), c. p–Kanal (Anreicherungstyp),
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c
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Ende
27
Schematische Kennlinienfelder für die vier verschiedenen MOS–Transistor–Typen:
ID
ID
ID
ID
UGS
UGS
UDS
UGS
UGS
a
ID
ID
UDS
UGS
-UGS
c
UDS
ID
ID
UDS
UGS
b
-UGS
d
a. n–Kanal (Anreicherungstyp), b. n–Kanal (Verarmungstyp), c. p–Kanal (Anreicherungstyp),
d. p–Kanal (Verarmungstyp)
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c
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Prof. Dr. H. Wupper
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28
Bei realen MOS–Transistoren wirkt sich die sogenannte Kanallängenmodulation ähnlich aus
wie der Early–Effekt bei Bipolar–Transistoren.
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c
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Ende
28
Bei realen MOS–Transistoren wirkt sich die sogenannte Kanallängenmodulation ähnlich aus
wie der Early–Effekt bei Bipolar–Transistoren. Modifizierte Gleichungen:
Bereich II:
ID = KUDS (1 + λUDS )(UGS − UT − UDS /2)
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c
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28
Bei realen MOS–Transistoren wirkt sich die sogenannte Kanallängenmodulation ähnlich aus
wie der Early–Effekt bei Bipolar–Transistoren. Modifizierte Gleichungen:
Bereich II:
ID = KUDS (1 + λUDS )(UGS − UT − UDS /2)
Bereich III:
ID =
K
2
(1 + λUDS )(UGS − UT )
2
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c
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Prof. Dr. H. Wupper
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28
Bei realen MOS–Transistoren wirkt sich die sogenannte Kanallängenmodulation ähnlich aus
wie der Early–Effekt bei Bipolar–Transistoren. Modifizierte Gleichungen:
Bereich II:
ID = KUDS (1 + λUDS )(UGS − UT − UDS /2)
Bereich III:
ID =
K
2
(1 + λUDS )(UGS − UT )
2
Die Größe 1/λ entspricht der Early–Spannung bei Bipolar–Transistoren.
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c
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Dynamisches Modell für MOS–Transistoren:
D
RD
CGD’
qBD’
D’
uGD’
uBD’
iBD’
iD
uD’S’
iBS’
B
G
uBS’
uGS’
S’
qBS’
CGS’
CGB
RS
S
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Ende
29
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c
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Prof. Dr. H. Wupper
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Ende
30
MOS–Transistoren werden insbesondere in Digitalschaltungen eingesetzt, lassen sich aber
auch in linearen Schaltungen verwenden.
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c
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Prof. Dr. H. Wupper
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30
MOS–Transistoren werden insbesondere in Digitalschaltungen eingesetzt, lassen sich aber
auch in linearen Schaltungen verwenden. In ihnen läßt sich das folgende MOS–Transistor–
Modell für geringe Aussteuerung einsetzen.
D
CGB
RD’
CGD’
D’
G
uGS’
CBD’
RBD’
CGS’ +
GmBS uGS’
GmBS uBS’
RD’S’
CBS’
RBS’
S’
RS’
S
uBS’
B
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c
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Prof. Dr. H. Wupper
Einfaches dynamisches Kleinsignal–Modell für tiefe Frequenzen im Bereich III:
G
uGS
S
D
Gm uGS’
S
Ende
31
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c
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Prof. Dr. H. Wupper
Einfaches dynamisches Kleinsignal–Modell für tiefe Frequenzen im Bereich III:
G
uGS
S
D
Gm uGS’
S
Gm =
b Steilheit:
Gm
∂iD =
∂uGS 0 i
= K(UGS 00 − UT )
D =ID0
Ende
31
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Prof. Dr. H. Wupper
Kleinsignal–Eigenschaften von linearen MOS–Transistor–Schaltungen:
Gate–
Schaltung
Source–
Schaltung
Drain–
Schaltung
Spannungs–
verstärkung
V = RL Gm
V = −RL Gm
Eingangs–
widerstand
Re = 1/Gm
Re → ∞
Re → ∞
Innen–
widerstand
Ri → ∞
Ri → ∞
Ri = 1/Gm
V =
RL Gm
1 + RL Gm
Ende
32
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