DFB-Trikot verkauft sich schleppend

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Sportbusiness | 08.06.2016
Sporthandel verkauft Trikot weit unter Preisempfehlung
DFB-Trikot verkauft sich schleppend
Etwas überraschend auf dem fünften Platz: Bastian Schweinsteiger. Laut Forbes hat der DFBKapitän zuletzt 22 Mio. Dollar im Jahr verdient.
Bild: Adidas
Sportartikelhersteller Adidas hat leichte Probleme, die neueste Ausgabe des DFB-Trikots zur
Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich an den Mann zu bringen.
Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet, sollen die Verkaufszahlen für das Trikot der
deutschen Nationalmannschaft die Grenze von einer Million verkaufter Trikots nicht überschreiten,
auch wenn Adidas-Fußballchef Markus Baumann noch positiv gestimmt ist und auf die Euphorie
während des Turniers setzt.
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Ein Grund für die noch verhaltenen Zahlen könnte der erneut heraufgesetzte Preis sein. Adidas
gibt die Preisempfehlung mit 84,95 Euro an, fünf Euro mehr als noch 2014. Der Sporthandel
reagierte bereits vor dem Turnier auf die Konsumflaute und bietet das Trikot für rund 60 Euro
an. Grundsätzlich sind die Zahlen bei einer Europameisterschaft niedriger als bei einer
Weltmeisterschaft, im Vergleich dazu wurden im Weltmeister-Jahr 2014 über zwei Millionen
Trikots verkauft.
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