Tipps und Informationen für unsere Kunden Das Grüne Blatt S t a u di n g er a k tu e l l Nr 5 8 H er b s t 2 0 1 5 Super-Sommer ?... Lieber Gartenfreund, als der „Super“-Sommer wird 2015 in die Geschichte eingehen. Was für die Einen ganz phantastisch war, mit vielen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, denken Sie nur an die vielen lauen Abende auf der Terrasse, war er für die Anderen der pure Alptraum. Wochenlang Temperaturen weit über 30°C und kaum Niederschläge, ein Wetter zum schwitzen und gießen. Gut dran war, wem beides Spaß machte und man nicht am Wasser sparen musste. Ihr Mit Problemen zu kämpfen hatte allerdings, wer aus welchen Gründen auch immer, nicht die Möglichkeit hatte seine Pflanzen und den Rasen ausreichend mit Wasser zu versorgen. Da entstand in der Anpflanzung schon die eine oder an- Freunde kommt! Lasst uns nicht länger warten! Der Super-Herbst!!! Herbst ist da! Geöffnet ist sein Garten! Karl Stamm (1890-1919) dere Lücke. So mancher Rasen braucht eine Generalkur und oft hilft nur noch umreißen und neu anlegen. Wenn Sie Tipps oder Hilfe benötigen, scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen. Wir helfen Ihnen gerne. Auch und vor allem, wenn es um Anpflanzungen geht. Nutzen Sie den „Super“-Herbst für Ihre Umgestaltungs– und Pflanzaktionen. Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie das Team von Baumschulen Staudinger In dieser Ausgabe: Super-Sommer ? ... Super-Herbst !!! 1 Gartenlyrik 1 Mysteriöser Winterschlaf 2 Unser drittes Lichterfest 2 500,— € für die KinderKrebshilfe 2 Damit‘s blüht, wächst und gedeiht … … was ist jetzt zu tun 3 Für Garten-Schätze-Sammler 3 Schorffreie Äpfel 4 Prächtige Kletterpflanzen Clematis 5 Kundenkarten - Angebot 6 Was zum Kuckuck sind …. Flechten? 7 Sie wissen Bescheid? unser Pflanzenquiz 7 Wir sind für Sie da ... ... unsere Öffnungszeiten 7 Gutschein über eine kleine Herbstüberraschung 7 Veranstaltungshinweis 8 Mysteriöser Winterschlaf Der Igel gehört in Europa zu den „Ureinwohnern“, die schon seit langem hier leben. Bei uns erfreut er sich aufgrund seines niedlichen Aussehens und seiner friedlichen Lebensweise großer Beliebtheit. Er ist ein Symbol für naturnahe Gärten, denn nur dort fühlt sich der nützliche Bewohner wohl und findet genügend Nahrung Seite 2 „Ich stelle den Wecker auf März, dann können wir noch einen Monat kuscheln“ sagte der Igelmann im Herbst zu seiner Frau. Doch was passiert bei Igeln tatsächlich im Winterschlaf? Igel halten einen Winterschlaf wie auch Fledermäuse und Murmeltiere. Sie senken die Körpertemperatur und die Körperfunktionen drastisch ab. Igel atmen statt 40 bis 50 Mal noch ein bis zwei Mal pro Minute, das Herz schlägt statt 200 noch fünf Mal pro Minute. Die Körpertemperatur sinkt von 36 Grad auf ein bis acht Grad Celsius. Generell wechseln sich Ruhephasen mit kurzen Wachphasen ab, in denen sie Kot und Urin abgeben und ihren Schlafplatz wechseln. Denken Sie daher daran, unseren stacheligen Gartenbewohnern an einer ruhigen Gartenstelle unter Sträuchern mit einem kleinen Reisig- und Laubhaufen ein kuscheliges Winterquartier anzubieten. Im Frühjahr weckt sie eine innere Uhr. Das ist vermutlich auf Stoffwechselproduk- te und die steigenden Umgebungstemperaturen zurückzuführen. Andere Wildtiere haben weitere Strategien entwickelt, um Kälte und Nahrungsknappheit in den Wintermonaten zu überwinden. Das Reh kann seine Körpertemperatur und den Herzschlag etwas senken, um weniger Kalorien zu verbrauchen. Dann steht es starr und still auf den Feldern. Amphibien und Reptilien fallen in Winterstarre, bei der sich der Körper der Umgebungstemperatur anpasst. Quelle: aid Unser drittes Lichterfest Diese Veranstaltung hat das Zeug dazu, sich neben unserem „Frühlingsfest“ als zweite „Kult-Veranstaltung“ zu etablieren. Die tolle Atmosphäre während des letztjährigen Lichterabends zauberte ein Leuchten auf die Gesichter der Besucher. Wir erhielten nur durchwegs begeisterte Rückmeldungen. Das macht uns natürlich Mut, an unserem Konzept festzuhalten, eventuell werden wir an der einen oder anderen Stelle noch etwas „nachzurüsten“. Wir freuen uns auf alle Fälle, wenn wieder so viele Besucher auch Die harte Rockmusik der bei Dämmerung Gruppe Black Sabbath oder Dunkelheit scheint auch sich positiv das zu uns finden wie letztes Jahr (vielleicht noch einaufpaar Wachstum von Pflanzen neue ...). auszuwirken. Das bewies TVAm Freitag, 18. September ab 18.00 Uhr Beardshaw, bis 22.00 Gärtner Chris Uhr tauchen wir wieder unserenbekannt Betrieb indurch ein zauberhaftes seine BBCLicht. Genießen Sie einen gemütlichen S e n d u nSpaziergang g „ G a r d edurch ner‘s unsere gepflegten Anlagen bei World“, romantischer Beleuchtung, mit einem kuriosen Musik, leckeren Getränken und einem kleinen in Imbiss. Experiment, demer den Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Einfluss von Musik auf Pflanzenwachstum ergründen wollte. Beardshaw beschallte ein Gewächshaus nonstop Unser Rosenfest Mitte Juni lockte wieder viele Besucher an, mit den Klängen der britidie die Gelegenheit warnahmen unsere Rosen in der Vollblüschen Metaller und ein zweite zu erleben. Dazu boten wir kostenlos Getränke und einen tes mit den Klängen von kleinen Imbiss an. Eine aufgestellte Sammelbox für die KinCliff Richad. Gewächshaus der-Krebshilfe wurde dafür fleißig gefüttert. Wir haben den drei setzte er klassischer Mugespendeten Betrag dann aus eigener Tasche auf volle 500,—€ sik aus, und ein viertes Konaufgerundet. trollhaus musste ohne musiAuf dem Foto die Übergabe von Hans Staudinger an Karl kalische Berieselung auskomRiedler, der sich im Namen der Kinder-Krebshilfe Rottal-Inn men. Das Ergebnis des musiherzlich bedankte. kalischen Testlaufs: Black 500,—€ für die Kinder-Krebshilfe Damit’s blüht, wächst und gedeiht … …was ist jetzt zu tun September: Jetzt Gehölze und Stauden pflanzen: Immergrüne Laub– und Nadelgehölze aber auch alle Containerpflanze danken eine frühe Herbstpflanzung mit einem flotten Start im nächsten Frühjahr. Im September können Sie noch gut Rasen aussäen. Gleichmäßige Feuchte und milde Witterung sorgen für ein gutes Keimen der Saat. Jetzt können Sie gegen Schnecken vorbeugend etwas tun: Hacken Sie freie Beete gründlich durch. Da- mit legen Sie Schneckengelege frei, die dann auf natürliche Weise durch Vögel dezimiert werden. Oktober: Setzen Sie jetzt Blumenzwiebel wie Tulpen, Narzissen, Krokusse u.a. für einen „Bunten Start“ ins nächste Jahr. Beseitigen Sie gründlich alles Fallobst. So verringern Sie eine Neuinfektion mit Pilzkrankheiten und Schädlingen im Folgejahr. Entfernen Sie jetzt noch das meiste Unkraut von Ih- Für Garten-Schätze-Sammler Heptacodium miconioides - Sieben-Söhne-desHimmels-Strauch Aus dem fernen China kommt der Sieben-Söhne-desHimmels-Strauch. Seine Vorblüte entwickelt er im Juni, die Hauptblüte folgt von August bis November. Rahmweiß, mit kleinem purpurrotem Kelch zeigen sich die duftenden Blüten, die in Rispen zusammensitzen. Die Belaubung des auffälligen Spätherbstblühers mit dem geheimnisvollen Namen besteht aus eiförmigen, dunkelgrünen Blättern mit herzförmiger Basis. Der sehr dekorativ locker breitaufrecht wachsende Strauch wird 4-6 m hoch. Er verfügt über eine sehr gute Winterhärte und verträgt Trockenheit, recht gut. Clematis Hybr. ‚Omoshiro‘ ® - Waldrebe Eine asiatische neue Schönheit ist die Clematis 'Omoshiro'. Ihre eigentlich weiße Blütenfarbe wirkt leicht rosa überhaucht. Dieser Effekt kommt durch die rosafarbene Blütenrückseite zustande, die dezent die Vorderseite einnimmt und ihr eine feine Umrandung verleiht. Die herrliche Farbenkombination kommt im Mai/Juni und im August/ September zum Vorschein und überzieht Höhen von bis zu 300 cm Das Grüne Blatt ren Beeten; umso schöner wird der Start ins Frühjahr. November: Die Apfelernte ist vorbei, jetzt können Sie Ihre private Sortenvielfalt erweitern, indem Sie neue Obstbäumchen setzen. In unserer GartenBaumschule können wir Ihnen ein umfangreiches Sortiment an robusten Neuheiten anbieten, die sich bei uns bewährt haben und ohne Pflanzenschutz sichere Erträge bieten. Wir beraten Sie gerne. Harken Sie das abgefallene Laub von Rasenflächen zusammen und verteilen Sie es zwischen den Sträuchern als Mulchschicht. Dezember Solange kein Dauerfrost herrscht, können auch jetzt noch Sträucher, Bäume, Rosen und andere winterharte Pflanzen neu gesetzt oder umgepflanzt werden. Ab Februar sollten alle Gartenwerkzeuge gebrauchsfertig bereitliegen. Jetzt ist die beste Zeit, um die Werkzeuge zu überprüfen, schadhafte Teile auszuwechseln und Messer und Scheren zu schleifen. Frische Luft und etwas Bewegung: Gartenarbeit ist gesund Januar u. Februar: Wenn es nicht friert, sollten Sie ab und an Ihre immergrünen Gartenpflanzen wässern, um Trockenschäden vorzubeugen. Ihr direkter Weg zu unserer Homepage nach heftigem Schneefall ist es ratsam, den meisten Schnee von Sträuchern, vor allem von den Koniferen und Hecken abzuschütteln. QR-Code mit Ihrem Smartphone einscannen Seite 3 Schorffreie Äpfel Äpfel aus eigenem Anbau schmecken einfach am besten! Wer neben Vitaminen und knackiger Frische auch Wert auf eine unversehrte Schale legt, pflanzt gesunde Sorten, die gegen die häufig auftretende Schorfkrankheit resistent sind. Seite 4 Jeder Apfel-Fan kennt die rauen, leicht rissigen Stellen, die manche der knackigen Früchte verunstalten. Unempfindliche Genießer essen sie einfach mit, andere schneiden sie heraus. Für den Verzehr sind diese Äpfel ohne weiteres brauchbar, problematisch wird es aber, wenn man sie einlagern möchte. Durch die kleinen Risse in der Schale können andere Krankheitskeime leicht eindringen, Schimmel und Fäule sind oft die Folge. Der Apfelschorf, wie man die weit verbreitete Obstkrankheit nennt, wird durch einen Pilz verursacht, der auf dem Falllaub überwintert und durch den Wind verbreitet wird. Im Frühjahr setzen sich seine Sporen auf die jungen Blätter der Bäume. Dort bilden sie zunächst kleine, samtige Flecken, die bald das ganze Blatt überziehen können. Regen und Wind sorgen dafür, dass sich die Infektion weiter auf die Früchte ausbreitet. Stark befallene Bäume werfen ihre Blätter und Früchte vorzeitig ab. Wie bei vielen Pilzkrankheiten wird die Ausbreitung der Sporen durch Feuchtigkeit gefördert. Bei der Neupflanzung eines Apfelbaumes sollte man deshalb einen leicht windumwehten Standort wählen, wo die Blätter nach Regenfällen rasch abtrocknen können. Auch ein lockerer, luftiger Kronenaufbau, wie man ihn durch regelmäßige Schnittmaßnahmen erzielt, bietet Pilzen eine geringere Angriffsfläche. Hat sich der Pilz aber bereits im Apfelbaum eingenistet, ist es wichtig, dass Sie das Falllaub zusammenrechen und aus dem Garten entfernen. Fotos rechts v.o.n.u.: „Gerlinde“ - ein sehr aromatischer Herbstapfel „Rebella“ - ist saftig, aromatisch und kann bis Februar gelagert werden „Reglindis“ - Tafelapfel, der auch zum Saften und Mosten geeignet ist, Reife Sept.-Nov. „Retina“ - sehr robuster Frühherbstapfel, angenehm süßsäuerlich „Rubinola“ - festfleischiger, aromatischer Herbstapfel, hält bis Dezember „Santana“ - Der Allergiker-Apfel, hält bis Dezember und wird auch von Apfel-Allergikern vertragen „Topaz“ - die derzeit gefragteste Apfelsorte, sehr schmackhaft, reichtragend und kann bis Febr./März gelagert werden Foto unten: „Roter Aloisius“ - eine neue Exklusivsorte der bayerischen GartenBaumschulen; dieses Jahr sind nur relativ knappe Stückzahlen verfügbar. Wenn Sie dieses „Grüne Blatt“ in Händen halten ist der angegebene „Querbeet“-Sendetermin voraussichtlich schon durch. In der BRMediathek haben Sie aber noch die Möglichkeit die Sendung zu sehen. Mit der gezielten Pflanzung schorfresistenter Apfelsorten kann man das Problem von Anfang an umgehen. Eine Auswahl an robusten, inzwischen bewährten Sorten, die vor allem auch noch sehr schmackhafte Früchte tragen stellen wir Ihnen hier vor. Holen Sie sich bitte unsere kostenlose 36-seitige Obstbroschüre, in der wir Ihnen unser ganzes ObstSortiment vorstellen Prächtige Kletterpflanzen - Clematis Das Faszinierende an der Clematis ist, für jeden gärtnerischen Geschmack ist etwas geboten! Die Wildarten der Clematis oder Waldrebe blühen schon Ende April bis Mai, zum Beispiel die „Clematis alpina“ mit ihren blauen Blüten. Dann gibt es großblumige Hybriden, die im Juni blühen und dann nochmal im September. Hier hat man die Wahl zwischen unzähligen Sorten von Blau über Rosa und Rot bis Weiß. Und natürlich gibt es viele Zwischentöne. Die Sorte „Nelly Moser“ mit ihren zarten weiß/rosa-gestreiften Blüten oder die dunkelblaue „Jackmanii“ sind echte Klassiker in unseren Gärten! Etwas weniger bekannt, aber auch attraktiv nun noch dazu sehr gesund ist die dritte Gruppe der Clematis. Sommerblühende Sorten wie zum Beispiel die italienische Waldrebe „Clematis viticel- 1 2 la“. Diese robuste Clematis blüht von Juni bis September unermüdlich in allen Rot-, Blau-, Rosa- und Weißtönen. Zickige Schönheiten? Die Pflege der Clematis ist nicht ganz einfach. Die WildDas Grüne Blatt arten, die aus dem Waldbereich kommen, also „Clematis montana“ oder „alpina“, gedeihen am besten im Halbschatten. Allerdings brauchen sie ziemlich viel Platz, weil sie stark wachsen. Solche Wild-Clematis sind also eher was für große Gärten. Die Hybriden und die italienischen Waldreben mögen mehr Sonne, wobei wichtig ist, dass der Fuß der Pflanze - also der Platz, an dem sie eingepflanzt ist nicht der Hitze ausgesetzt wird. Das Motto heißt bei diesen Clematis: heißer Kopf - kühler Fuß! Schneiden will gelernt sein Man kann die Clematis in drei Gruppen einteilen. Dieses Wissen brauchen wir fürs richtige Zurückschneiden im Frühjahr, denn die Gruppe der wilden, starkwachsenden Arten wird praktisch nicht geschnitten. Nur dort, wo sie stören, schneidet man ab. So also etwa 1-1,5 Meter. Das sollte Anfang April gemacht werden. Dann entwickeln sich die 10-15 cm großen Blüten am besten. Bei der dritten Gruppe, den sommerblühenden italienischen Waldreben, ist es ganz einfach. Die werden nach dem Winter bis auf ca. 20 cm heruntergeschnitten - das regt die Blütenbildung an. Viel Dünger und Wasser Clematis sind „Fresser und Säufer“, was soviel heißt, als dass sie sehr viel Dünger und noch mehr Wasser zum Gedeihen brauchen. Der optimale Standort ist sonnig, aber nicht zu heiß. Der Boden sollte humushaltig, nährstoffreich und ausreichend mit Wasser versorgt sein. Nur Staunässe vertragen sie gar nicht. Ins Pflanzloch gehört deshalb Sand. Man vermischt ihn gut mit der Aushuberde und Kompost oder Pflanzerde damit eine durch- 3 überranken diese Wildarten sogar ganze Gartenhäuser mit ihren hübschen rosa, blauen oder weißen Blüten. Die großblütigen Hybriden schneidet man im Frühjahr etwa auf die Hälfte zurück, Clematis werden oft auch als „Königin der Kletterpflanzen“ bezeichnet und gehören einfach in 4 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) Clematis Clematis Clematis Clematis Clematis Clematis Clematis vitalba Blue Light viticella Cicciolina viticella Etoile Violette Apollonia Crystal Fountain texensis Princess Diana jeden Garten. 5 6 7 Fortsetzung auf Seite 6) Seite 5 (Fortsetzung von Seite 5) den Restmüll, auf keinen Fall auf den Kompost. Großblütige ClematisSorten sind anfälliger für die Krankheit; auf das Infektionsrisiko haben schlechte Wachstumsbedingungen wie Bodenverdichtungen und Staunässe einen großen Einfluss. Kleinblütige Hybriden und die Wildformen sind deutlich robuster und werden kaum befallen. Besonders hervorzuheben sind hier die wunderschönen und besonders lange lässige Schicht entsteht. Die Clematis selber pflanzt man eine Handbreit tiefer als die Bodenoberfläche. Damit ist sie besser gegen starken Frost und die untersten Augen sind besser gegen Erfrieren geschützt. Und gegen zu starke Sonneneinstrahlung und Austrocknung legt man ein paar Steine an die Wurzel, mulcht die Fläche oder setzt ein paar flachwurzelnde Polsterstauden unter die Clematispflanze. Das Angießen nicht vergessen! Clematis lässt sich an vielen Keine Angst vor der Welke Eine der am meisten gefürchteten Krankheiten ist die Clematiswelke. Sie wird verursacht durch einen Pilz, der die Leitungsbahnen der Pflanze unterbricht, sodass sie ganz plötzlich welkt. Hier hilft nur ein radikaler Rückschnitt, damit sie sich von unten her neu entwickeln kann. Abgeschnittene Pflanzenteile gehören in Stellen im Garten wunderbar zur Bepflanzung von Wänden, Lauben und blühenden Hybriden der Clematis viticella (italienische Waldrebe) 1 Pflanzen-Qualität 2 Die Qualität einer Clematis erkennt der Fachmann an der Wurzel. Viele neue und deshalb helle Würzelchen zeigen, dass die Pflanze frisch austreibt und gesund ist. Achten Sie bitte darauf beim Einkauf. 3 Eine Kletterhilfe gefällig? 5 Clematis brauchen ein Rankgerüst oder eine Ranksäule, um optimal klettern zu können. Das funktioniert prima auch im Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse! Das Pflanz- 8 9 4 Spalieren verwenden 6 7 Kundenkarten-Angebot Angebot für unsere Kunden (und die, die es werden wollen): Clematis / Waldreben sehr kräftige Pflanzen im 2-Liter-Container, zum großen Teil jetzt blühend oder knospig alle Standardsorten (über 35 Sorten): statt 12,95 nur 7,95 € alle Neuzüchtungen und Lizenzsorten (über 20 Sorten): statt 15,95 nur (solange Vorrat reicht) Seite 6 10,95 € gefäß sollte dabei mindestens 30 Liter gute humusreiche Erde fassen. Am besten stellen Sie den Kübel in den Schatten, damit er nicht so schnell austrocknet - die Pflanze selbst wächst an ihrer Rankhilfe der Sonne entgegen und macht auch im Kübel jahrelang Freude. 1)Clematis 2)Clematis 3)Clematis 4)Clematis 5)Clematis 6)Clematis 7)Clematis 8)Clematis 9)Clematis Josephine florida var. sieboldiana Aphrodite Niobe Lasurstern triternata Rubromarginata Yuki Okoshi vit. Prince Charles Miss Bateman Leider können wir hier nur einen kleinen Teil unseres weit über fünfzig Sorten umfassenden Sortimentes darstellen Was zum Kuckuck sind ... Flechten bestehen aus Algen und Pilzen, die zusammen in Symbiose leben. Die Algen produzieren Kohlenhydrate durch Photosynthese, die Flechten? von den Pilzen aufgenommen werden, während die Pilze den Algen Wasser und Nährsalze liefern. Flechten besiedeln Felsen, Baumrinde, Erdboden u.a. Sie schaden den Pflanzen nicht und müssen auch nicht entfernt werden. Flechten sind oft ein Zeichen für besonders reine Luft. Flechten können sehr vielfältig im Aussehen sein. Von nahem betrachtet kann man sie sogar als kleine Kunstwerke der Natur bezeichnen Sie wissen Bescheid? - unser Pflanzenquiz Insbesondere im Winter ist Obst als wichtiger Lieferant von Vitaminen gefragt. Besonders reichhaltig an Vitamin C ist die Kiwi. Der erwerbsmäßige Anbau erfolgt heute in vielen subtropischen Ländern, aber auch schon in Regionen mit gemäßigtem Klima. Doch woher stammt die Kiwi wirklich? Was glauben Sie, wo ist die Kiwi beheimatet? a) in China b) in Neuseeland c) auf Hawaii d) in Japan Lassen Sie sich aber vom landläufigen Namen der Actinidia deliciosa oder Act. chinensis (alter Name) wie die Kiwi botanisch heißt nicht auf den falschen Kontinent schicken. Die richtige Lösung schicken Sie uns einfach als Karte, Brief, Fax, E-mail (gerne auch über das Kontakt-Formular auf unserer Homepage) oder bringen sie bei Ihrem nächsten Besuch bei uns mit (bitte nicht telefonisch). Als Preise warten drei Pflanzen-Gutscheine über je 25,— € (Verlosung unter den richtigen Einsendungen). Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2015. Die richtige Lösung aus dem Grünen Blatt 57 war: d) natürlich: die Hagebutte Als Hagebutten (auch Hägen, Hiefe, Hiffen, Hiften, Rosenäpfel, Hetschhiven, Hetscherl, Hiven, Hetschepetsche, Mehlbeere) bezeich- net man die ungiftigen Sammelnussfrüchte verschiedener Rosenarten, besonders der Hundsoder Heckenrose (Rosa canina). Der Namensteil Hag (von Hecke umgebenes Gelände) weist auf das Vorkommen der Pflanze an Hecken hin, während der zweite Teil des Namens Butte dem alten Lautstand des süddeutschen Butz, Butzen (Verdickung) entspricht. (Quelle: Wikipedia) Aus den richtigen Einsendungen wurden folgende Gewinner gezogen: Ingrid Heizinger aus Lohkirchen, Renate Kumpfmüller aus Geisenhausen und Katharina Lagleder aus Massing „nur wer mitmacht, kann auch gewinnen !!! Wir gratulieren zum Gewinn je eines PflanzenGutscheines über 25,— € Wir sind für Sie da - unsere Öffnungszeiten: im Frühling (Mitte März – Mitte Juni): Mo – Fr 8.00 – 18.00 Sa 8.00 – 16.00 im Herbst (Mitte Sept. – Ende Okt.): Mo – Fr 8.00 – 18.00 Sa 8.00 – 13.00 im Sommer (Mitte Juni – Mitte Sept.): Mo – Fr 8.00 – 18.00 Sa 8.00 – 13.00 im Winter (Anf. Nov. – Mitte März): Mo – Fr 8.00 – 17.00 Sa 8.00 – 12.00 Jan. u. Febr. ist Samstags geschlossen Das Grüne Blatt Seite 7 Veranstaltungshinweis Fr. 18. Sept. 2015 ab Geschäftsschluß (18.00 Uhr) bis 22.00 Uhr Lichterfest Genießen Sie einen gemütlichen Spaziergang durch unsere gepflegten Anlagen bei romantischer Beleuchtung, Musik, leckeren Getränken und einem kleinem Imbiss. (weitere Infos auf Seite 2) Sa. 10. Oktober 2015 13.00 Uhr Workshop „Obstgehölze“ Nicht nur das Gartenjahr neigt sich bald dem Ende zu, auch unser Veranstaltungskalender für dieses Jahr wird dünner. Pflanzung und Pflege - Damit Sie eine gute Ernte einfahren können, zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Pflanzen von Obstbäumen und Beerensträuchern achten sollten, und wie sie gepflegt werden. Etwa Mitte bis Ende Februar 2016 stehen voraussichtlich die Termine für das kommende Jahr. Sie finden sie dann auf unserer Homepage und im neuen Veranstaltungskalender 2016. Unkostenbeitrag 5,— € bitte anmelden ———————————————————————————————————————————————————————————————— Unser wichtigster Termin im kommenden Jahr steht schon fest: ————————————————————————————————————————————————————————————————— So. 20. Sept. 2015 12.00 bis 16.00 Uhr 21. Frühlingsfest Schausonntag Am 23. und 24. April 2016 findet unser großes Frühlingsfest statt. Thema?... lassen Sie sich überraschen. Keine Beratung - kein Verkauf ————————————————————————————————————————————————————————————————— Mo. 05. bis Sa. 10. Oktober 2015 Sonntag, den 24. April ist verkaufsoffen Obst-Probierwoche In dieser Woche haben Sie die Gelegenheit nach Herzenslust Äpfel und Birnen zu probieren und so Ihren Favoriten zu finden. Aktion während der normalen Öffnungszeiten GartenBaumschule - GartenGestaltung Tipps und Informationen für unsere Kunden Das Grüne Blatt p Ti ps d un Grü n ne io at rm fo In ne r fü re se un Bla en nd Ku tt Telefon: 08724-356 Fax: 08724-8391 [email protected] www.staudinger-pflanzen.de Das Mainbach 7 84339 Unterdietfurt