Frohe Feiertage! Werbung in der Mensa Gastbeitrag SchülerInnen

Werbung
8. Jahrgang, 51. KW, Ausgabe 30
Frohe Feiertage!
Wir wünschen euch frohe Feiertage und einen guten
Rutsch in das neue Jahr! Auch die Poolpropaganda verabschiedet sich für dieses Jahr und freut sich, wieder ab
dem 5. Januar von euch gelesen zu werden.
Werbung in der Mensa
Wer vor drei Wochen in der Mensa war, konnte es gar
nicht übersehen. Man konnte fast den Eindruck gewinnen, dass Magenta jetzt die neue Corporate-Farbe des
Studierendenwerks geworden ist. Die breit angelegte Werbung eines großen Mobilfunkanbieters stieß so einigen
sauer auf. Egal, ob man vor der Mensa wartete, in der
Schlange für sein Essen anstand, hinter dem Kassenbereich auf seine_ihre Kommiliton_innen wartete oder sich
dem Essen widmen wollte, der offensiven Werbung war
kaum zu entkommen.
Wir begrüßen die Initiative einiger Studierender, die
durch einen Flashmob dafür gesorgt hatten, dass ein Teil
der magentafarbenen Boxen entsorgt wurden.
Doch wir möchten das Thema "Werbung in der Mensa"generell aufnehmen, da diese unserer Meinung nach
als Pausenraum innerhalb der Universität einen besonders schützenswerten Ort darstellt, an dem nicht jede
Art von Werbung möglich sein sollte. Wir werden mit
dem Studierendenwerk und der Universität einen Dialogprozess starten, in dem wir uns dafür einsetzen, dass kommerzielle Werbung in der Mensa nicht auf diese exzessive
und aufdringliche Weise wie bisher betrieben werden soll.
Universität, erzählen über das eigene Studienfach oder
begleiten einzelne Schüler/innen in Vorlesungen und
Seminare, in die Bib und in die Mensa. Studi gefragt?!,
(M)ein Tag an der Uni oder Campusführungen mit Student/innen – das sind nur einige der Programme, die
wir im SchülerInnen-Büro seit nunmehr 10 Jahren entwickeln, organisieren und betreuen. Unsere Programme
zur Studienorientierung, z. B. die universitätsweiten InfoWochen für Schülerinnen und Schüler oder das Programm
Entdecke die Uni! - Besuchstage für Schulen machen
dabei den größten Teil unserer Arbeit aus. Allein mit
diesen beiden Programmen haben wir seit 2011 bis heute
rund 37.000 Schülerinnen und Schüler hier an der Universität Bielefeld begrüßt und „face-to-face“ erreicht – häufig
unterstützt durch Studis aller Fachrichtungen. Viele ehemalige Programm-Teilnehmer/innen unseres Begabtenförderungsprogramm Studieren ab 15 und der pea*nutsHerbsthochschule für Mädchen studieren heute in Bielefeld; einige davon sind nun ihrerseits für Schülerinnen
und Schüler da. Besonders viel Aufmerksamkeit bei den
Bielefelder Bürger/innen erreichen wir mit der alljährlich
stattfindenden Kinder-Uni, bei der wir an vier Freitagen
in Folge jeweils über 800 Kinder an der Universität Bielefeld begrüßen. Sowohl für die nächste Kinder-Uni, als
auch für unsere Programme Studi gefragt?! und (M)ein
Tag an der Uni suchen wir zur Zeit wieder engagierte und
sehr zuverlässige Studis, die idealerweise bereits seit zwei
bis drei Semestern hier in Bielefeld studieren. Ihr solltet
Euch zutrauen, Schüler/innen unterschiedlichen Alters zu
betreuen. Interessierte Studis erreichen uns am besten per
Mail ([email protected]) oder telefonisch
unter 106-4446. Persönlich findet Ihr uns im X-Gebäude,
1. Etage, Raum Nr. XE1-220 sowie im Netz unter unibielefeld.de/schuelerbuero. Eure Ansprechpartnerinnen
sind Kristina Ising und Inci Bayındır, unterstützt durch
Tobias Schilling, Janina Vollmer und Rebecca Sprengel.
Gastbeitrag SchülerInnen-Büro: 10
Jahre SchülerInnen-Büro der
Universität Bielefeld
Geschlechterparitätische
Besetzung von Gremien an
Hochschulen
Man sieht sie regelmäßig an der Uni – Gruppen von
Schülerinnen und Schülern, begleitet von einer Studentin oder einem Studenten. Insgesamt unterstützen
über 80 Studis der Universität Bielefeld unsere Arbeit im SchülerInnen-Büro. Sie führen Schüler/innenGruppen über den Campus, erklären den Aufbau der
Das neue Hochschulgesetz sieht eine geschlechterparitätische Besetzung von Gremien vor, was nun eine
entsprechende Anpassung der Praxis an unserer Uni nach
sich zieht. Dies löste eine hitzige Debatte auf professoraler Ebene aus. Es gibt mehr Professoren als Professorinnen, wodurch die Belastung in der hochschulpolitischen
Arbeit bei letzteren unverhältnismäßig höher liegen wird
als vor der Quotenregelung. Als Ausgleich für die zusätzliche Belastung und zur Förderung von Frauen möchte
das Rektorat eine gesonderte finanzielle Honorierung
für gremientätige Professorinnen einrichten, welches in
der letzten Senatssitzung große Widerstände bei den
männlichen Kollegen hervorgerufen hat. Ihr Plädoyer
war für eine Honorierung unabhängig vom Geschlecht,
nur nach Gremientätigkeit. Dies soll ihrer Ansicht nach
eine gerechte Verteilung darstellen. Folgendes wird jedoch außer Acht gelassen: Frauen stellen die Hälfte
der Bevölkerung dar und das Verhältnis hält sich auch
bei Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Sowohl
in der Wirtschaft als auch in der Verwaltung und der
Forschung nimmt der Anteil der Frauen in Führungspositionen drastisch ab, was sich auch in den Professuren
widerspiegelt. Dies liegt weder an defizitärem Können
noch an mangelnder Leistungsbereitschaft der Frauen,
sondern in der traditionellen Rollenverteilung und an
fehlender Bereitschaft dies zu ändern. Bei gesetzlich
festgelegten Frauenquoten und besonderen Unterstützungen von und Programmen für Frauen, sollen – längerfristig betrachtet – die Teilhabechancen dieser gefördert
und Ungerechtigkeiten beseitigt werden. D.h.: Bevor die
Gerechtigkeit im Sinne mancher Professoren umgesetzt
werden kann, muss vorher der Gerechtigkeit nach dem
Grundgesetz Art. 3 (2) nachgegangen werden, wo es
heißt: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der
Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleich-
Impressum / Kontakt:
Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)
Universität Bielefeld
Universitätsstraße 25
33615 Bielefeld
Telefon: 0521 / 106-3423
Fax:
0521 / 106-6499
Internet: www.asta-bielefeld.de
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten des AStA-Pools in C1-154:
Mo-Fr: 10-16 Uhr
AStA-Sitzung:
Mo ab 14 Uhr
Öffnungszeiten des Sekretariats in L4-121:
Mo-Do: 9:00-12:30 Uhr und 13:00-16:00 Uhr
Fr: 9:00-12:00 Uhr
berechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die
Beseitigung bestehender Nachteile hin.“
Senatssitzung: Mi 17. Dezember, 9
Uhr, V2-105/115
Am Mittwoch tagt zum letzten Mal im Jahr der Senat. Auf der Tagesordnung steht unter anderem auch die
Plakatierung im Gebäude X. Auch diese Sitzung ist wie
alle anderen Senatssitzungen hochschulöffentlich.
StuPa-Sitzung: Do 18. Dezember, 18
Uhr, V2-105/115
Auch in dieser Woche - aber einen Tag später - setzt
sich auch das Studierendenparlament zum letzten Mal in
diesem Jahr zusammen. Tagesordnungspunkte sind unter
anderem die Einbringung eines Haushalts für das Jahr
2015 und der Verhandlungsstand beim Hochschulsport.
Auch die StuPa-Sitzungen sind öffentlich. Also vor allem
für Leute, die sich für den Hochschulsport interessieren,
könnte die Sitzung sehr interessant sein.
Eure Meinung zur Poolpropaganda an: [email protected]
Beratungszeiten:
Studienfinanzierungsberatung & NRW-Bank Darlehensabwicklung in C1-162:
Mi 12-16 Uhr, Do 11-14 Uhr
Aufenthaltsrechtliche Beratung in C1-162: Mo 11-14 Uhr
BAföG-Beratung in C1-162: Di 12-16 Uhr, Mi 12-16 Uhr, Do 12-16 Uhr
Schuldner_innenberatung in L4-128: Mo 12:30-13:30 Uhr
Sozialdarlehensberatung/AStA-Sozialreferat in L4-123:
Mo 12-14 Uhr, Do 09-11 Uhr, Fr 12-14 Uhr
Sozialberatung in L4-128: nach Vereinbarung
Rechtsberatung in L4-128: Di 14-15 Uhr, Do 12:15-13:45 Uhr
Arbeits- und Sozialrechtsberatung in L4-128: Mi 11-16 Uhr
Referat für Studierende mit Behinderung in C1-186: Mi 14-17 Uhr
Verkehrsgruppe in L4-128: Mo 10-11 Uhr, Mi 10-11 Uhr, Fr 09-10 Uhr
Beratung zu Problemen in Studium und Lehre in C1-162:
Mo 14-16 Uhr, Mi+Do 9:30-12 Uhr
Herunterladen