Müdigkeit und Erschöpfung Bruno Vonarburg Immer mehr Menschen fühlen sich müde, erschöpft und ausgelaugt. Die moderne Lebensweise mit ihren hektischen und überfordernden Auswirkungen schwächt bei vielen Zeitgenossen den natürlichen Kräftehaushalt. Sind die „Batterien leer“, kann man mit Hilfe energetisierter Heilpflanzen (TriflorisEssenzen) die verlorene Vitalität wieder regenerieren. Der Begriff Schwäche passt eigentlich gar nicht in unseren modernen Lebensstil. Die ganze Welt verlangt nach Hochleistung, nach dauerhaftem Aufstieg, wo der Schwächling keinen Platz mehr hat. Aufgrund dieser Gesinnung haben wir uns ein Tempo aufgebürdet, mit dem viele Menschen gar nicht mehr mithalten können. Dem modernen Zeitgenossen wird in seinem Wunsch nach Geld, Ruhm und Erfolg viel zu viel abverlangt und zusätzlich halst er sich selbst noch unnötige Lasten auf, die seiner Gesundheit schaden. Er hetzt sich und seine Umgebung. Über kurz oder lang stellt sich beim einen mehr, beim anderen weniger der Leistungsknick, die Schwäche, die Müdigkeit, die Erschöpfung ein. Fast wie bei einer Epidemie macht sich in der breiten Bevölkerung ein belastendes Energiedefizit bemerkbar. Nicht nur Erwachsene, sondern auch Jugendliche und Kinder fühlen sich ausgepowert. Das „müde“ Gesicht ist ein Klassenzeichen unserer Gesellschaft geworden. Wir brauchen nur einen Blick in unsere Büros, Arbeitsräume, in den Schulbetrieb und in die Wohnräume zu werfen, d.h. in die „Stollen“ der dauernden Überforderungen, da werden wir dem Leistungsknick unseres Roboterzeitalters sehr oft begegnen. Klagelied der Müdigkeit Antriebsschwäche, Lethargie und Ermattung sind heutzutage häufige Gründe, die eine Konsultation beim Hausarzt, Homöopathen oder Heilpraktiker notwendig machen. Die Betroffenen sind ausgelaugt und ausgebrannt, haben keine Kraft mehr, fühlen sich infolge der Überforderung in einer Zwangsjacke und schleppen sich mit einer bleiernen Schwere durch den Tag. Die anhaltende und intensive Müdigkeit belastet auch die Psyche; man wird unzufrieden, verliert die Lebensfreude, beginnt herumzunörgeln und hat überhaupt keine Lust mehr, etwas zu unternehmen. Oft ergeben die ärztlichen Diagnosen keinen Hinweis auf einen ursächlichen organischen Defekt. Die Beschwerden lassen sich vielfach auch nicht durch Laborwerte oder Testverfahren bestimmen. Nicht selten werden die Erkrankten deshalb als Neurotiker, Drückeberger, Taugenichte, Simulanten oder Hypochonder bezeichnet. Diese volksweiten Klagen der Leistungsschwäche dürfen aber in keinem Fall übergangen oder als irrelevant taxiert werden. Es handelt sich nämlich um ein ernstzunehmendes Zeichen, um eine Botschaft des Körpers, bei dem der Organismus signalisiert, dass seine Kräfte überfordert sind. Er verlangt nach Ruhe, Erholung und einem ausgleichenden Lebensrhythmus. Der „Knick“ ist ein Notruf, der zwar medizinisch nicht messbar, doch beim Patienten spürbar ist. Müdigkeit ist keine Krankheit Die Müdigkeit ist eigentlich ein ganz normales Symptom, das uns aussagt, dass der Körper und die Seele ruhebedürftig sind, um neue Kräfte schöpfen zu können. Vielfach aber wird dieses naturgegebene Signal ignoriert, bis letztlich der Zusammenbruch und die Lethargie in Erscheinung treten. Jede Tätigkeit verlangt nach ihrer Ausführung eine Phase der Erholung und der Ruhe – dies ist ein Gesetz der Natur, so wie Tag und Nacht, wie kalt und warm, wie Sonne und Regen. Der moderne Mensch jedoch schenkt diesem lebenswichtigen Bereich der Entspannung viel zu wenig Beachtung, worauf der Leistungsknick vorgeplant ist. Jene Zeitgenossen aber, die sich während des Tages eine ruhige Minute gönnen, die auch genügend schlafen, die sich in der Freizeit einen entspannenden Ausgleich schaffen, die mit ihrem harmonischen Lebensstil zufrieden sind, zeichnen sich auf die Dauer als gesunde, widerstandsfähige, leistungsstarke, ausgeglichene Persönlichkeiten aus. Wir müssen uns also immer wieder in Erinnerung rufen, dass wir keine Roboter sind, die auf Knopfdruck ein- und ausgeschaltet werden können. Achten wir deshalb auf unsere innere Uhr und lernen wir die Botschaften unseres Körpers zu verstehen. Der „Knick“ nach unten Es muss nicht gerade eine Krankheit vorliegen, wenn der Mensch über Müdigkeit und Leistungsschwäche klagt. Häufig handelt es sich dabei um einen Ausdruck von körperlicher und geistiger Überforderung, womit sich unser Organismus von Leistungsdruck, Terminjagd, Konkurrenzkampf, Psycho-Stress, Hektik, Lärm und Konflikten erholen möchte. Werden solche zermürbenden Anforderungen des täglichen Lebens, nicht durch periodische Ruhephasen ausbalanciert, stellt sich über kurz oder lang, das anormale, chronische Müdigkeitssyndrom ein. Die Amerikaner bezeichnen dieses Beschwerdebild als „Yuppies Syndrome“. Im medizinischen Sprachgebrauch sind auch die „ Burnout“ oder „Chronic Fatigue-Syndrome (CFS = Chronisches Müdigkeitssyndrom) geläufig. Hierbei handelt es sich um ein Beschwerdebild, welches durch gesteigerte geistige und körperliche Ermüdbarkeit, die über mehrere Monate ohne erkennbare Besserungstendenz besteht und mit einer mindestens 50%igen Leistungsminderung einhergeht, gekennzeichnet ist. Generell erinnert die Symptomatik der Befindlichkeit eines akuten grippalen Infekts. Hinzu summieren sich unerklärliche Muskelschmerzen, Muskelschwäche, geschwollene Lymphknoten am Hals, leichtes Fieber oder Untertemperatur, Gelenkschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit und depressive Neigungen. In der westlichen Welt sind immer mehr Fälle dieses spezifischen Chronischen Müdigkeits-Syndroms (CFS) bekannt, welche mit einer Immunschwäche in Zusammenhang gebracht werden können. Tendenz steigend. Unter den Betroffenen finden sich häufig 20- bis 40jährige, karriere- und leistungsorientierte Menschen, darunter 75% Frauen. Auch unter Jugendlichen und Kindern ist das CFS verbreitet. Doch es gibt auch weniger gravierende Müdigkeitserscheinungen, die einerseits nur kurzfristig oder andererseits mit unproblematischer Symptomatik einhergehen. Das Klagelied solcher Schwächezustände besitzt dann verschiedene Merkmale wie: Mutlosigkeit, Unlust, Abgespanntheit, Reizbarkeit, Überempfindlichkeit, labiles, vegetatives Reaktionsvermögen, freudlose Stimmung, Bewältigungskrisen, Gedächtnisschwäche, Schlafstörung, Appetitmangel, Schwindel, Kopfschmerzen, Angstzustände usw. Dabei können die Beschwerden wochenlang anhalten oder in periodischen Intervallen auftreten. Vielfältige Grundübel Wenn das Leben keinen Spass mehr macht, wenn man nur noch ausgelaugt und müde ist, sich zu nichts mehr aufraffen kann, und dies über einen längeren Zeitraum von mehreren Wochen, dann ist es dringend notwendig, sich mit dem Beschwerdebild intensiv auseinanderzusetzen. Der Sündenbock der Müdigkeit ist häufig in vielfältigen Grundübeln zu suchen. Manchmal aber sind die möglichen Ursachen schwer zu ergründen, da nur ca. 10% der Fälle Symptome besitzen, die auf eine organische Störung zurückzuführen sind. Obwohl die Diagnose sehr schwierig ist, gibt es trotzdem zahlreiche Faktoren, die erörtert werden müssen. Vielfach handelt es sich um eine nervöse Erschöpfung, die nach längerem Stress, nach Überarbeitung und Überforderung in Erscheinung tritt. Auch anhaltender Lärm stellt einen Müdigkeitsfaktor dar, an den sich der Körper niemals gewöhnt. Krach und Gepolter sind heutzutage schädliche Einflüsse, die wir bewusst gar nicht mehr richtig wahrnehmen. Auf die Dauer aber, können sie unser Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Ähnlich verhält es sich mit dem Elektrosmog. Immer mehr sind wir schädlichen Frequenzen von Funktelefon, Handy, Radar, TV- und Radiosendern ausgesetzt, wobei mit der Zeit eine sogenannte „amphotone Spannungsstörung“ entsteht, die uns die Lebenskräfte raubt. Besonders schädlich sind solche Auswirkungen, wenn sie in unserem unmittelbaren Lebensbereich vorhanden sind, z.B. Radio, Fernseher im Schlafzimmer, oder ständiges Arbeiten mit Computer und Handy am Arbeitsplatz. Auch geopathische Negativstrahlungen, nachweisbar an der Arbeits- oder Schlafstelle, wirken sich auf unsere Vitalität negativ aus. Andererseits können Wohngifte (Kunststoffteppiche, formaldehydhaltige Farben, Reinigungsmittel usw.) ein erhöhtes Risiko darstellen. Weitere Umweltbelastungen stammen aus der Luft (Autostrasse, Industriegebiet) oder aus der Ernährung (gespritztes Obst und Gemüse, Zusätze von Farb-, Stabilisations- und Konservierungsmittel in den täglichen Speisen), welche unser Immunvermögen nicht mehr vollständig bewältigen kann. Leistungsvermindernd wirken auch Amalgamfüllungen in den Zähnen, sowie die Langzeiteinnahme von verschiedenen chemischen Medikamenten (Antibiotika, Psychopharmaka, Schlafmittel, blutdrucksenkende Arzneien, Diuretika entwässernde Mittel usw.). Ebenso können Vitalstoffmangel (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Enzyme, essentielle Fettsäuren) durch Fastfood Nahrung oder tiefgekühlte, gelagerte, verkochte und hochgezüchtete Pflanzenstoffe, wie auch durch einseitige Ernährung (zu süss, zu üppig, zu salzig und zu fett) unsere Lebenskräfte erschlaffen. Hierzu gehört auch der Sauerstoffmangel durch Bewegungsarmut oder falsches Atmen. Man hat festgestellt, dass bis zu 90% der Bevölkerung in den westlichen Ländern falsch oder mangelhaft, d.h. zu oberflächlich und zu verkrampft atmet. Bereits das bewusste Wahrnehmen und Beobachten es Atemflusses besitzt eine regulierende Wirkung. Atemübungen sollen jedoch nur unter Anleitung einer Fachperson (Atemtherapeut, Yogalehrer) erlernt werden, da sie bei falscher Ausführung auch schädlich sein können. Schnarchen und Apnoe (Atemrhythmusstörungen) im Schlaf kann ebenfalls Sauerstoffmangel hervorrufen, was der Müdigkeit Vorschub leistet. Letztlich sind auch Krankheiten aufzuführen, deren Beschwerden von Erschöpfung und Antriebsschwäche begleitet werden: Zuckerkrankheit (Diabetes), Blutarmut mit Eisenmangel (Anämie), niedriger Blutdruck (Hypotonie), Kontraktionsschwäche des Herzmuskels (Herzinsuffizienz), Verkalkung der Arterien (Arteriosklerose), Unterfunktion der Schilddrüse oder der Nebennierenrinde, Infektionskrankheiten, Grippe, Herpes- und Epstein-Barr-Virus, Tuberkulose, Tumorerkrankungen, Leukämie, banale Erkältungen, Wetterfühligkeit, hormonelle Dysfunktionen bei Frühjahrs- oder Wintermüdigkeit, chronische Verschlackung und Vergiftung des Körpers oder Stoffwechselstörungen. Auch Leberbeschwerden können für die chronische Müdigkeit verantwortlich sein. Da die Leber eher ein stummes Organ ist, welches bei Erkrankung keine Schmerzen verursacht, werden ihre pathologischen Signale häufig übersehen. „Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit“, heisst es in der Fachsprache der Naturheilkunde, weshalb man dieses Symptom besonders gründlich, d.h. leberbezogen, hinterfragen muss. Bei länger andauernder Müdigkeit ist es ratsam beim Arzt ein Chek-up, Herzkardiogramm oder eine Tumormarkerbestimmung durchführen zu lassen, damit schwerwiegende Ursachen ausgeschlossen werden können. Der Mensch lebt in Rhythmen Müdigkeit kann schliesslich auch ein Hinweis sein, dass wir unsere innere Uhr vernachlässigt haben. Wir unterliegen der Auffassung, das ganze Jahr auf Hochtouren zu laufen, wobei die ausgleichenden Vorgaben der Natur im Frühling, Sommer, Herbst und Winter kaum mehr beachtet werden. Ausserdem ist nachgewiesen, dass unser Körper gewissen Rhythmen unterordnet ist, die sich auf unsere äusseren Zeitpläne und Anforderungen auswirken. Man nennt sie „ultradiane Rhythmen“, wobei unser Organismus von Natur aus nach 90- bis 120minütigen Leistungszyklen in 20minütige Pausen versetzt wird, damit wir uns wieder erholen können. Wird diese innere Uhr vernachlässigt oder sogar unterdrückt, kann sich mit der Zeit eine allgemeine Erschöpfung einstellen. Es gibt also mannigfache Gründe, die mit Gewissenhaftigkeit zu erforschen sind, wenn über längere Zeit der Leistungsknick besteht. So gut wie möglich müssen diese ursächlichen Faktoren noch vor jeder therapeutischen Behandlung konsequent behoben werden. Nur dann haben wir Aussicht auf ein besseres Vitalitätsvermögen. Müdigkeit natürlich behandeln Unser Körper ist kein Leistungsmotor, den man mit Benzin jederzeit auf Trab bringen kann. Deshalb ist es total falsch, der Müdigkeit mit chemischen Aufputschmitteln zu begegnen. Der beste Weg zur Wiederherstellung der normalen Vitalität, ist die Rückführung des Patienten in eine natürlich geordnete Lebensweise. Denn vielmals sind es naturwidrige Verhaltensweisen, die an der Widerstandskraft des Menschen zehren: Sauerstoffmangel, Bewegungsarmut, Stress und Überforderung, Unterdrückung der naturgegebenen inneren Uhr, Schlafmangel, falsches Atmen, unzweckmässige Freizeitgestaltung, Genussgift-Missbrauch, Ernährungsfehler (Fastfood, Konserven- und Schnellgerichte), Elektrosmog, Umwelteinflüsse, Missbrauch von Medikamenten, usw. Solche Grundübel sollten noch vor der eigentlichen naturheilkundlichen Behandlung ausgeschlossen werden. Zusätzlich muss ärztlich abgeklärt werden, ob eine Erkrankung vorliegt (Blutarmut, Schilddrüsen-, Nebennierenunterfunktion, Leberstörung, Infektion; Depression oder hormonelle Störung), die das Beschwerdebilde der Müdigkeit begünstigt. Gegebenenfalls ist eine fachgerechte Therapie angezeigt. Ordnungstherapie Das Programm der Naturheilkunde zur Regulierung des Leistungsknicks stellt sich aus verschiedenen ganzheitlichen Methoden zusammen: Heilpflanzen stärken den geschwächten Organismus, die naturbelassene ausgewogene und vollwertige Ernährung führt dem ermüdeten Körper vitalisierende Stoffe zu, physikalische Anwendungen aktivieren die Abhärtung und Widerstandskraft, Bewegungstraining mobilisiert die physischen Kräfte und Entspannungstechniken stärken die innere Persönlichkeit. Dies entspricht einer naturgemässen Ordnungstherapie, wobei auch die Schlaf- und Wachverhältnisse (abends früh ins Bett und morgens früh aufstehen), Gestaltung des Feierabends (Freizeit-Stress) und die toxische Belastung durch Umweltgifte, Nahrungsmittelzusätze, Fehlernährung und Pharmaka berücksichtigt werden sollten. Vitalisierende Heilpflanzen als Trifloris-Essenzen In der Natur finden wir zahlreiche Heilkräuter, die bei Müdigkeit eine nachweisbar stärkende Wirkung besitzen. Von Vorteil ist, wenn diese tonisierenden Arzneipflanzen dem Beschwerdebild der leistungsgeschwächten und ermatteten Patienten angepasst werden. D.H. jede individuelle Erscheinungsform des Kräftezerfalls verlangt den Einsatz einer spezifischen Heilpflanze. Von Vorteil ist der Einsatz energetisierter Heilpflanzen mittels Trituration (Milchzuckerverreibung), in Kombination ihrer feinstofflichen Schwingungen als imprägnierte Blütenwasser, was der Trifloris-Essenz entspricht. Die TriflorisEssenzen können entweder als Hauptmittel, Mittel der Hausapotheke oder als individuelle Heilpflanzen (siehe Tabelle: Differenzialdiagnose) ausgewählt werden. HAUPTMITTEL der Trifloris-Essenzen Als Hauptmittel der stärkenden, belebenden, erfrischenden und vitalisierenden Trifloris-Essenzen empfiehlt sich das Energie-Potential der Bibernelle. Bibernell (Pimpinella saxifraga): Diese heilkräftige Wurzel war bereits bei alten Indianern von Dakota hoch geschätzt. Zu Pulver zerstossen wurde sie von den Stammesgenossen an die Häuptlinge als sogenanntes energiespendendes Lebenselixier verschenkt. Auch der legendäre Kräuterpfarrer Johann Künzle aus Zizers hatte eine hohe Meinung von dieser Pflanze und schrieb: „Die Bibernell macht bärenstark und macht gewalttätig wie ein Russe“. In der Tat ist die Bibernell-Trifloris-Essenz eine hilfreiche Naturarznei zur allgemeiner Stärkung und Vitalisierung bei Erschöpfung, Müdigkeit und Schwächezuständen nach durchgemachten Krankheiten (Grippe, Erkältung, Bronchitis) und in der Rekonvaleszenz, vor allem bei Menschen mit traumatisierter Psyche durch Misserfolg, Krankheit oder emotionaler Verletzung. HAUSAPOTHEKE der Trifloris-Essenzen Herzgespann (Leonurus cardiaca): Prof. Dr. Stefan Dhein von der Universität Leibzig bestätigt laut klinischen Untersuchungen, dass das inhaltliche Heilpotential des Herzgespanns den Koronarfluss, also die Menge des Blutes, das den Herzmuskel versorgt, steigert und ausserdem wie ein Kalziumantagonist wirkt. Dies führt zu einer nachweisbaren Verbesserung der Herzleistung, womit auch herzbedingt Schwächezustände gelindert und auskuriert werden. In diesem Sinne empfiehlt sich die Trifloris-Essenz des Herzgespanns bei vegetativfunktionellen Herzbeschwerden, die oft von Erschöpfung, Übermüdung, Hinfälligkeit, Abspannung, Leistungsknick und Entkräftigung begleitet werden. Die Betroffenen sind sich selbst und ihres eigenen Wohlbefindens gegenüber wenig rücksichtsvoll und zeigen keine Einsicht sich von Stress und Hektik zu schonen. Johanniskraut (Hypericum perforatum). Das Johanniskraut, durchtränkt von der unermesslichen Dynamik der strahlenden Sonne verbirgt in sich eine geballte Ladung an Lichteinheiten, die auf das menschliche Gemüt erhellend, aufmunternd aufheiternd wirken. Die eingefangenen Lichtstrahlen werden in der Pflanze umgewandelt und in den sogenannten Hypericinspeicherzellen, den Öldrüsen in Blatt und Blüte absorbiert. Als Heilpflanze in Form der Trifloris-Essenz bringt das Johanniskraut die Psyche ins Gleichgewicht, wenn depressive, apathische, ermattete Verstimmungen und Unruhe den Alltag beherrschen. Es erwärmt vor allem die Seele und spendet die nötige Nervenstärke – ein Lichtblick für unser Wohlbefinden. Die dunkle Stimmung hellt sich auf und Erschöpfung, Leistungsschwäche und Schwächezustände werden nachhaltig regeneriert. Die energetisierte Pflanze empfiehlt sich vor allem bei: Depression, Melancholie, emotionaler Niedergeschlagenheit und Stimmungsschwankungen. Löwenzahn (Taraxacum officinale): Der Löwenzahn wird oft als lästiges Unkraut betrachtet, doch birgt er grosse Heilkräfte in sich. Und was wäre der Frühling ohne die leuchtende Löwenzahnwiese. Es ist als wäre die Sonne auf die Erde gefallen. Am interessantesten erscheint uns die Pflanze, wenn sie in Reih und Glied auf dem Wiesenteppich blüht oder dann, wenn nach dem Blütenfest der weiss-fedrige Fruchtstand von duftiger Zartheit erscheint. Die unterirdischen Wurzeln sind reich an Bitterstoffen und Glykosiden, die besonders zur Entschlackung, Entgiftung und zur Verdauungsförderung bei Frühjahrsmüdigkeit therapeutisch eingesetzt werden können. Insbesondere als Trifloris-Essenz beseitigt der energetisierte Löwenzahn Verdauungsbeschwerden mit Verstopfung, Stoffwechselschlacken, Leber-Gallen-Störungen, die oft von Vitalitätsverlust, Energielosigkeit und Leistungsabfall begleitet werden. Die Betroffenen sind psychisch durch den Vitalitätsverlust sehr angeschlagen - die ursprüngliche Lebensfreude, Strahlkraft und der Optimismus ist ihnen entschwunden; sie sind missmutig, launisch und gereizt. INDIVIDUELLE HEILPFLANZEN der Trifloris-Essenzen Brennessel (Urtica dioica): Gegen die Brennessel haben viele eine unverdriessliche Abneigung, denn sie sticht, beisst und schmerzt fürchterlich bei Berührung – ein äusserst unangenehmer Händedruck. Doch die die Pflanze hat einen hohen Gesundheitswert bei Schwächezustände infolge Eisenmangel des Blutes und Blutarmut. Die Trifloris-Essenz erhöht den Eisengehalt des Blutes und fördert die Blutbildung sowie Blutsubtilität, was die Vitalisierung des Wohlbefindens nachhaltig fördert, vor allem bei Menschen die gegen psychische Verschlackungen, infolge zwischenmenschlichen Rivalitäten, Streitereien, Konflikten, Disputen usw. zu kämpfen haben. Ginkgo (Ginkgo biloba) gilt als Urvater der Bäume und wird als „botanischer Methusalem“ oder als „lebendes Fossil“ bezeichnet. Während der letzten grossen Kälteperiode zog er sich aus Europa in den Fernen Osten zurück. Die gelb verfärbten, zweilappigen Blätter beinhalten wertvolle Flavonoide, welche die kapillare Durchblutung des menschlichen Organismus verbessern. Leistungsschwäche, hervorgerufen durch Hirndurchblutungsstörungen lässt sich mit Ginkgo-TriflorisEssenz erfolgreich behandeln, wodurch auch Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit und Kopfmüdigkeit positiv beeinflusst werden. Sie helfen auch bei altersbedingtem Antriebsmangel und Nachlassen der intellektuellen Leistungsfähigkeit. Die Betroffenen haben auch mit psychischen Beschwerden wie Verwirrung, seelische Benommenheit und Stimmungsschwankungen zu kämpfen. Lavendel (Lavandula angustifolia). Der Lavendel blüht und duftet „blau“ – sein Odeur schmeichelt der Seele. Wenn wir die Blüten genau betrachten, erscheinen uns die trichterförmigen, violettblauen Lippenblüten wie trompetenförmige Sprühdosen, die ihren betörenden Wohlgeruch in den frischen Sommerwind versprühen. Steigt uns dieser Duft in die Nase, erzeugt er ein Gefühl von Weite, Freiheit und Entspannung. Als Heilpflanze in Form der Trifloris-Essenz besitzt sie die Kraft, Schwäche- und Erschöpfungszustände infolge Wetterfühligkeit und atmosphärischen Reizungen zu regenerieren, wobei die Betroffenen mit Benommenheit, Kreislaufschwäche, verminderte Aufmerksamkeit und Abgespanntheit belastet sind. Die. mentale Frische wird gestärkt, seelische Spannungen und aufgestaute Gefühle werden gelindert Mariendistel (Silybum marianum): Grün glänzende, weiss marmorierte, gebuchtete Blätter mit spitzen, nadelförmigen Dornen sind das unverwechselbare Erkennungszeichen der Mariendistel. Die an lange Stängeln stehenden, dornigen Körbchen tragen purpur- bis lilarote Blüten, die zu länglichen, hellbraune, mit Pappus ausgerüsteten Samen ausreifen. In diesen Früchten verbergen sich SilymarinWirkstoffe mit leberzellenbildenden, leberentgiftenden und lebenfunktionsstärkenden Eigenschaften. Die Mariendistel ist ein Leberschutzmittel ersten Ranges und bewährt sich als pflanzliches Therapeutikum zur Regeneration und Entgiftung der Leber, um den Organismus von seinen mannigfachen Umweltbelastungen (Schadstoffe in Luft, Wasser und Nahrung) zu befreien. Die Heilpflanze empfiehlt sich auch als „Radikalfänger“, indem freie Radikale (unstabile Atome), die den Körper mit Müdigkeit, Leistungsschwäche und Ermattung (Lethargie) belasten, unschädlich gemacht werden. Letztlich empfiehlt sich die Mariendistel bei Schwächezuständen durch langzeitliche Einnahme von allopathischen Medikamenten. Es handelt sich oft um Menschen, die in der heutigen Leistungsgesellschaft massiv unter Druck stehen und sich infolge der ständigen Überforderung gereizt, ärgerlich, aggressiv und garstig fühlen. Meisterwurz (Peucedanum ostruthium): Schon der Name „Meisterwurz“ deutet an, dass in dieser Pflanze exorbitante Heilstoffe verborgen sind. Historische Überlieferungen berichten, dass selbst Paracelsus, der „König der Ärzte“ auf seinen Wanderschaften immer eine Meisterwurz mit sich trug und als Universalmittel gegen vielerlei Gebresten einsetzte. Auch von den Alchemisten des Mittelalters wurde die Pflanze hoch verehrt, im Glauben, dass sie sogar vor der Pest schützt. Moderne klinische Untersuchungen beweisen, dass die Meisterwurz immunstärkend wirkt. Sie empfiehlt sich für geschwächte, erschöpfte und ermattete Personen, die aufgrund von verminderten Abwehrkräften krankheitsanfällig sind. Oft ist das Selbstbewusstsein der Betroffenen vermindert, wobei sie sich leicht aus der Fassungen bringen lassen, d.h. gegen emotionale Anfechtungen widerstandslos sind. Passionsblume (Passiflora incarnata): Die Passi0nsblume erinnert in ihrer Blütenarchitektur an die Leidensgeschichte Jesu. Die dreiteiligen Stigmen versinnbildlichen die 3 Nägel, mit denen der Messias an Kreuz geschlagen wurde; die 5 Staubgefässe symbolisieren die 5 Wunden und der Strahlenkranz der Nebenkronenblätter ähnelt der Dornenkrone. Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts befasste man sich intensiv mit der Erforschung der medizinischen Wirksamkeit der aufblühenden Sprossteile der Passionsblume. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass die Passionsblume als pflanzliche Tranquilizer zur Linderung der Beschwerden bei Alltagshektik, Reizüberflutung, Termindruck, Schlafmangel und Stress eingesetzt werden kann Als Trifloris-Essenz führt sie zur besseren Schlafqualität und dient zur Stressbewältigung sowie zu physischer wie psychischer Stärkung bei innerer Unruhe, Unausgeglichenheit, Verspannungen, Erregung und Aufruhr. Quendel – Wilder Thymian (Thymus pulegoides): Der kleine Bodenkriecher Quendel, auch Wilder Thymian oder Arznei Thymian genannt, ist das Ebenbild des biblischen David, der sich gegen den Riesen Goliath behaupten musste. Mit ähnlicher Energie bezwingt er auch krankmachende Angriffe auf den menschlichen Körper. Seine stärkenden Eigenschaften sind beachtlich. Bis zum heutigen Tag ist der Quendel in der Pflanzenheilkunde eine viel begehrte Heilpflanzen, wenn es gilt, den Menschen von Erschöpfungszuständen, oft auftretend nach Entzündungen im Atem- und Harntrakt zu befreien. Vielfach macht sich der Kräfteverlust in den Extremitäten bemerkbar, verbunden mit bleierner Müdigkeit und Hinfälligkeit. Aus Erfahrung weiss man, dass die Pflanze, insbesondere als Trifloris-Essenz zubereitet, die Schwäche aus dem Körper treibt. Diese Wirkung wird auch im botanischen Namen Thymus, vom griechischen „thymos = Mut, Kraft“ abgeleitet, zum Ausdruck gebracht. Auch psychisch haben die Betroffenen wenig Anwehrkraft; auf geringste Einflüssen reagieren sie beleidigt, resigniert, bedrückt und uncouragiert. Rosmarin (Rosmarinus officinalis): Mit schmalen, nadelförmigen Blättertürmen, die senkrecht wie silbriggrüne Flammen in den Himmel steigen und mit verschwenderisch blauen Lippenblüten bekränzt sind, leuchtet uns der bis 2 m hohe Strauch im Mittelmeergebiet an felsigen Bergabhängen und auf Klippen entgegen. Verwöhnt von der Sonne, verströmt die Pflanze balsamisch erfrischende Duftwolken. Steigt uns das Odeur in die Nase, werden der Atem heller, die Gedanken klarer und das körperliche Wohlbefinden vitaler. In der Pflanzenheilkunde wird der Rosmarin bei Kreislaufschwäche mit niedrigen Blutdruck, Apathie, Energielosigkeit, Schwäche und Erschöpfung empfohlen, womit die Vitalität, die Lebhaftigkeit, der Elan und die körperliche wie mentale Aktivität nachhaltig verbessert werden. Auch psychisch fühlen sich die Betroffenen geschwächt und erschöpft, es fehlt ihnen ans Entschlossenheit, Unternehmungslust, Begeisterung und Wagemut. ENERGIESPENDENDE HAUSMITTEL Mit Kaffee der Müdigkeit Herr zu werden, ist eine schlechte Lösung, besser sind bewährte, energiespendende Hausmittel, die in der Drogerie, Apotheke oder im Reformhaus erhältlich sind... Bierhefe als Fitmacher für Sportler: Eine nachlassende sportliche Leistungsfähigkeit trotz intensivem Training kann ein Hinweis auf eine unzureichende Versorgung mit B-Vitaminen sein. Bereits ein geringfügiger Mangel führt bei Sportlern zu einer Beeinträchtigung der körperlichen Vitalität, der durch Bierhefe als Nahrungsergänzungsmittel wieder ausbalanciert werden kann. Sie beinhaltet 16 essentielle Aminosäuren, 15 wichtige Mineralien und Spurenelemente sowie das wichtige Antioxidanz: Selen. Darüber hinaus verfügt sie über einen ausgewogenen Vitamin B Komplex (B1, B2, B3, B5, B6, B9, B12) und über einen hohen Gehalt an Lezithin, was zur Leistungseffizienz bei Sportlern hohe Dienste leistet. Sanddornsaft für geschwächte Kinder: Der ausgepresste Saft der orangeroten Sanddornfrüchte beinhaltet einen hohen natürlichen Vitamin C Gehalt (auf 100 g findet sich 200 bis 1'000 mg, also mehr als alle einheimischen Obstsorten, ferner 15 mg Vitamin E und 12 mg Beta-Karotin). Auch punkto Haltbarkeit hält der Sanddorn die Nase vorn. Das Karotinoid sorgt dafür, dass das Vitamon C auch bei längerer Lagerung erhalten bleibt. Dieser Fruchtsaft empfiehlt sich besonders für schwächliche Kinder, indem man ihn teelöffelweise dem täglichen Joghurt beimischt oder mit etwas Honig versüsst einnimmt. Acerola als Kraftpaket bei Immunschwäche: Die Acerolakirsche mit ihrem hohen Vitamin C-Gehalt (2000 mg pro 100 g) und Vitamin B1, B2, B6 sowie Nicotinsäureamid, Pantothensäure, Karotin und Flavonoide ist bei rezidiven Erkältungskrankheiten mit negativem Auswirkungen auf das Immunsystem indiziert. Aufgrund häufiger Infekte leiden die Betroffenen unter ständiger Müdigkeit, von der sie sich kaum mehr erholen können. Die Frucht mit dem botanischen Namen Malpighia marginata regeneriert Entkräftigungszustände, die auf ein geschwächtes Immunvermögen zurückzuführen sind. Spirulina hilft bei Entkräftigung durch Umweltgifte: Mit Spirulina lässt sich eine Reihe von Schwächezuständen begleitet von Konzentrationsstörungen, glanzlosem Haar, brüchigen Fingernägeln, Blutarmut, Erkältungsneigung, Herpes labialis, Eisenmangel, Zahnfleischbluten, und Verdauungsbeschwerden positiv beeinflussen, die aufgrund Vergiftungen (Umwelt) und Verschlackungen (Nahrung) entstanden sind. Die blaugrüne Mikroalge ist in der Lage, Umweltgifte wie Blei, Quecksilber usw. zu binden und über die Leber und Niere auszuscheiden, was bei Kräftezerfall zu einer grossen Entlastung führt. Gelée-Royale zur Kräftigung in der Rekonvaleszenz: Gelée Royale oder Weichselfuttersaft ist die vitalisierende Nahrung der Königin im Bienenstatt, die es ihr ermöglicht pro Tag bis zu 3'000 Eier zu legen. Jahrelang haben die Wissenschaftler die Kraftnahrung erforscht, die die Bienenmutter mit majestätischer Energie versorgt. Die Inhaltsstoffe sind heute weitgehend bekannt: Vitamin B1, B2, B6, Pantothensäure, Folsäure, bis zu 30 Aminosäuren, Mineralien, Spurenelemente, Sterole und Hormone mit aussergewöhnlicher kräftigender Wirkung. Gelee Royale wird bei Entkräftigung nach durchgemachten Krankheiten empfohlen und bewährt sich besonders in der Rekonvaleszenz. Blütenpollen Stärkungsmittel bei Herzschwäche: Blütenpollen sind die Babynahrung der Bienen, womit die Larven ausgezogen werden, aus denen später die jungen Brummer schlüpfen. Die kleinen, hellbraunen Körper enthalten mehr als 20 Aminosäuren, sogenannte Bausteine für den menschlichen Organismus. Russische Forscher entdeckten ausserdem im Blütenpollen eine hohe Konzentration an Rutin, eine Natursubstanz die die kapillare Durchblutung des menschlichen Organismus und die Sauerstoffversorgung des Herzmuskel und der Herzkranzgefässe verbessert, womit herzbedingt Schwächzustände spürbar regeneriert werden. Gerstengras – Schwäche durch Vitalstoffmangel: Der Vitalstoffgehalt unserer natürlichen Lebensmittel sinkt durch ausgelaugte, übersäuerte Böden und überforderte Kultivierung (Plantagen, Treibhäuser) dramatisch (z.B. enthalten Fenchel nur noch ein Fünftel soviel Betakarotin, Brokkoli nur noch ein Drittel soviel Kalzium und Karotten nur noch knapp die Hälfte Magnesium wie vor 10 Jahren). Diese Vitalstofflücken begünstigen bei vielen Zeitgenossen chronische Schwächezustände und Energieverluste. Wer vital bleiben möchte sollte ab und zu seine Nahrung aufwerten durch Gerstengras-Extrakt, welches in einem biologisch abgestimmten Gefüge aus Hunderten von natürlichen Bestandteilen zusammengesetzt ist. Das Gerstengras ist eine Schatzkammer für Vitamine (auch Vitamin B 12), Aminosäuren, Enzyme, Mineralien und Spurenelemente, die dem Körper eine nachweise Vitalität verleihen. Weitere empfehlenswerte Stärkungsmittel sind: Lecithin, Omega-3-Fettsäuren, Mangostan-Fruchtsäfte, Papaya, Aloe vera Saft, Shitake Pilz, Coenzym Q 10, LCarnithin, Grapefruitkern-Extrakt, Guarana, Kombucha, Lycopin, Kolostrum usw, die im Fachhandel erhältlich sind. Vitalisierende Ernährung Bei Müdigkeitserscheinungen ist es dringend notwendig, dass eine modifizierte Ernährung mit vorwiegend pflanzlichen, vollwertigen und biologischen Produkten eingehalten wird. Damit werden wichtige Lebensstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente dem Organismus zugeführt, welche auf das vitale Wohlbefinden einen nachhaltigen Einfluss ausüben. Es wird eine Diät empfohlen mit reichlichem Angebot an biologischem Gemüse, Salaten, Obst, Früchten, ferner Vollkornbrote, Birchermüsli, Vollreis, Vorzugsmilch, Biojoghurt, ausgepresster Grapefruitsaft, Orangensaft aus biologischem Anbau, Schönenbergers Hagebuttengetränk mit Aprikosen, Bio-Apfelsaft. Auch Haferflocken (besonders für Kinder) sollten täglich in allen Variationen auf dem Menuplan stehen. Stärkend wirkt auch das Bioflavonoid Chrysin, welches in Broccoli reichlich zu finden ist Auf Reizmittel wie Alkohol, Nikotin, Kaffee, Cola sowie auf Industrieprodukte wie Weissmehl und Weisszucker ist zu verzichten, da diese Stoffe die Vitaminreserven des Organismus reduzieren. Sehr wichtig ist, dass auch auf guten Stuhlgang geachtet wird. Rohes Sauerkraut stimuliert die träge Verdauung. Zum Würzen der Speisen verwendet man vorzugsweise Rosmarin, Thymian, Boretsch und Paprika. Kneipp’sche Anwendungen Bei Schwächezuständen ist es von Vorteil, wenn nach den Empfehlungen von Sebastian Kneipp anregende Abhärtungsmassnahmen durchgeführt werden. Diese Anwendungen richten sich nach dem Zustand des Patienten. Kreislaufschwache Personen mit grosser Kälteempfindlichkeit sollten lediglich Trockenbürsten der Haut durchführen, um die Durchblutung des Körpers zu aktivieren. Alle jene aber, die den Kältereiz gut vertragen, können täglich Teil- oder Ganzkörper-Güsse vornehmen. Kneipp Güsse regen auf vielfältige Weise die Blut- und Lymphzirkulation an und wirken erfrischend. Der thermische Reiz über die Haut wirkt sich positiv auf den Kreislauf, das Nervensystem und den Stoffwechsel aus. Allerdings dürfen die Güsse nur bei durchwärmtem Körper durchgeführt werden. Vorteilhaft wirken auch Taulaufen und Wassertreten. Patienten, die bettlägerig sind, werden mit stärkenden Waschungen (kaltes Essigwasser; 1 EL Essig auf 1 l Wasser verdünnen) mit anschliessendem Trockenbürsten der Haut behandelt. Aktive Bewegung Die moderne Forschung hat gezeigt, dass bei Müdigkeitserscheinungen schon geringe Körperübungen genügen, um die Muskulatur und den Bewegungsapparat im Leistungszustand zu erhalten. Wer aber dauernd rastet, rostet ein. Deshalb ist ein individuelles, angemessenes und tägliches Training selbst bei anhaltender Schwäche von grossem Nutzen, sei es Gymnastik, 5 Tibeter, Wandern, Jogging, Radfahren, Schwimmen, Tennis, Rudern usw. Durch regelmässige, sorgsam dosierte Übungen wird die Mobilität des Körpers erhalten, damit die Müdigkeit in unserem Organismus keinen Raum mehr findet. Empfehlenswert sind auch Luftbäder mit Gymnastikübungen. Man stellt sich morgens nach dem Erwachsen nackt vors geöffnete Fenster und macht ein paar Minuten Gymnastikübungen An- und Entspannung Wer dauernd auf den „Knüppel“ drückt und dabei nie zur Ruhe kommt, wird früher oder später dafür büssen müssen. Jede Anspannung braucht Kraft und eine entsprechende Erholungsphase. Das soll aber nicht heissen, dass wir bei einem Leistungsknick dauernd auf der faulen Haut liegen sollen. Richtig verstanden ist die Entspannung ein rhythmischer Wechsel zwischen aktiver Betätigung und ruhender Erholung. Man sollte sich jeden Tag einige ruhige Minuten gönnen und sich bei Musik, autogenem Training, Atemübungen, Yoga oder einfach einem kurzen „Nickerchen“ über Mittag entspannen. Auch Bewegung im Freien und Naturbeobachtungen lassen den Körper neue Kräfte tanken. DIFFERENZIALDIAGNOSE DER TRIFLORIS-ESSENZEN Trfloris-Essenz Müdigkeit Psyche Bibernell HAUPTMITTEL freudlos, pessimistisch Herzgespann koronare Erschöpfung mit Leistungsknick überfordert, schonungslos Johanniskraut nervöse Erschöpfung depressiv, verstimmt, Hausapotheke niedergeschlagen Löwenzahn Frühjahrsmüdigkeit, Verdauungsschwäche, missmutig, launisch, gereizt Verschlackung Individuelle Heilpflanzen Brennessel bei Anàmie und Eisenmangel des Blutes streitsüchtig. polemisch, bissig Ginkgo Kopfmüdigkeit, altersbedingter Antriebsmangel verwirrt, benommen, diffus Lavendel Wetterfühligkeit, klimatische Reizungen seelisch angestaut, blockiert Mariendistel Leberfunktionsstörung, toxische Belastung ärgerlich, garstig, aggressiv Meisterwurz verminderte Abwehrkräfte, rezidive Infekte schwach, passiv, widerstandslos Passionsblume Reizüberflutung, Schlafmangel, Stress unausgeglichen, unruhig, erregt Quendel/Thymian Entzündungen im Atemtrakt, Schwäche der beleidigt, resigniert, mutlos Extremitäten, Hinfälligkeit Rosmarin Kreislaufschwäche, Niedriger Blutdruck unentschlossen, apathisch, lethargisch Bezugsquellen und Einnahmevorschrift von Trifloris-Essenzen Bezugsquellen Die aufgeführten Trifloris-Essenzen der HAUSAPOTHEKE sind als TriturationsDilutionen (D6) und Blütenauszüge, hergestellt von der Firma Herbamed, CH 9055 Bühler (www.herbamed.ch) im Handel erhältlich. Bezugsquelle Schweiz: in Apotheken und Drogerien. Preis 20 ml Triturations-Dilution Fr. 18. - - / 10 ml. Sonnenblütenessenz Fr. 14.- In Deutschland und Österreich werden sie in Apotheken angeboten (Auslieferung an die Apotheken durch die Runge-Pharma D-79539 Lörrach [email protected]) Versand von Trifloris-Essenzen Die Trifloris-Essenzen (Triturations-Dilutionen und Sonnenblütenauszüge) der HAUSAPOTHKE und der INDIVIDUELLEN HEILPFLANZEN sind im Versand der Spisergass-Drogerie, Spisergasse 34, CH 9000 St. Gallen, Tel.: 071 222 67 58, Fax: 071 222 83 46, E-Mail: [email protected] auf Bestellung erhältlich. Preis: 20 ml Originalpackung Triturations-Essenz Fr. 18.- - / 10 ml Originalpackung Sonneblütenauszug Fr. 14 – exkl. Porto/Verpackung Einnahmevorschrift Für Erwachsene gilt folgende Einnahmevorschrift: 3 bis 5 Tropfen der zur D6 verarbeiteten Milchzucker-Pflanzenverreibungs-Dilution werden zusammen mit 1Tropfen Blütenauszug in einem Likörglas voll Wasser vereinigt und 3 mal täglich vor den Mahlzeiten eingenommen (kurz im Mund behalten und schlucken). Weitere Informationen: www.trifloris.ch Buch von Bruno Vonarburg: „Energetisierte Heilpflanzen – Schonendes Verarbeiten und Veredeln von Arzneipflanzen – Grundlagen, Therapie und Anwendung“ 450 Seiten, 600 Farbabbildungen, AT Verlag, Einführungspreis Fr. 65.50 (anstatt Fr. 76.), exkl. Porto Bestellung bei:[email protected]