ÄPFEL MIT CHEMIE IN SÜDTIROL? NEIN DANKE! Über 90% der südtiroler Äpfel werden mit großem Einsatz an chemischen Substanzen angebaut: Pestizide, Akarizide, Fungizide, Rattengift, Phytohormone, Herbizide, chemische Düngemittel. Wie funktioniert die Methode der integrierten Landwirtschaft? In der Werbung: In der Realität: “Der integrierte Obstanbau ist eine sparsame Methode um qualitativ hochwertiges Obst produzieren zu können - Im Einklang mit der menschlichen Gesundheit und der Umwelt." "In Südtirol sind za. 1.100 Tierarten aufgrund der intensiven Landwirtschaft gefährdet (Monokulturen, Düngung, Austrocknung der Böden und Pestizide)." Anleitung für den integrierten Obstanbau 2002 Rote Liste der gefährdeten Tiere in Südtirol Marlene® hat die Eigenschaft, sich um das Produkt zu sorgen: mittels traditionellen Methoden welche die Natur und indirekt den Verbraucher - welcher somit ein nicht chemisch behandeltes Produkt zur Wahl hat - schützen. DIE GESCHICHTE DER KOMMUNIKATION VON MARLENE WERBEKONZEPT - NOVEMBER 2007 "Zuviel Rattengift - eine Gefahr für Hunde. Zahlreiche mit Gift behandelte Köder auf landwirtschaftlichen Gründen werden gemeldet.…" Titel ALTO ADIGE 26.11.2005 "Während der Blüte 2007 wurden von den Bienenzüchtern große Verluste an Bienenstämmen gemeldet. Diese sind mit großer Wahrscheinlichkeit dem Einsatz von Clorpirifos, einer für Bienen giftigen Substanz, ZEITSCHRIFT FRUTTA zurückzuführen.…" E VITE 6/2008 In der Werbung: “Wer nach Methoden der integrierten Landwirtschaft arbeitet, nutzt zur Beseitigung von Schädlingen fast ausschliesslich Insekten welche sich wiederum von anderen Insekten ernähren - zusammen mit anderen natürlichen Techniken. Der Einsatz von chemischen Substanzen bildet die Ausnahme…” Internetseite VOG “Die Marlene ® Äpfel werden unter vollkommenen Repekt der Umwelt angebaut. Durch die Methode der integrierten Landwirtschaft werden die menschlichen Eingriffe auf das Minimum reduziert. Die Äpfel reifen im Rhythmus der Natur und erlangen Tag für Tag ihren vollkommenen Geschmack, das knackige Fruchtfleisch, die wunderschöne Farbe.” Die Geschickte der Kommunikation von Marlene In der Realität: “Die Fungizide - welche zirka 7 kg/ha ausmachen werden großteils im Obstanbau eingesetzt...was die Insektenschutzmittel anbelangt, kann die Anzahl an Anwendungen größer sein,… man kann davon ausgehen daß ein Großteil der Obstbauern 8 kg/ha davon anwendet.” PROGRAMM DER LANDWIRTSCHAFLTICHEN ENTWICKLUNG 2007-2013 AUTONOME PROVINZ BOZEN “Leider erwarten uns in Zukunft keine positiven Neuigkeit. Der Einsatz von Produkten mit dem Wirkstoff Carbaryl ist nur für die nächste Saison erlaubt. Ein Entschluss der Europäischen Kommission hat dazu geführt, daß Carbaryl nicht in die "positive Liste" eingeführt wurde...voraussichtlich erwartet auch dem Wirkstoff Ethrel das gleiche Schicksal. … Bayer CropScience hat uns schriftlich den Willen mitgeteilt, weiterhin die aktive Substanz anbieten zu wollen.” Walther Waldner – Rivista di frutticoltura anno 2007 Der massive Einsatz von chemischen Substanzen im Apfelanbau hat Folgen: • Rückstände von Pestiziden im Obst • Vergiftung von Böden, Wasserläufen und Wildtieren. • Vergiftung von Nützlingen für die Landwirtschaft: Bestäuber wie Bienen aber auch Marienkäfer und andere Insekten welche sich mit Schädlingen ernähren. • Resistenzbildung der Schädlinge zugunsten der Pestizide was zur Folge hat, daß stetig neue chemische Substanzen angewendet werden müssen. Wir fordern daß diese hochschädliche, nicht tragbare Produktionsweise abgesetzt wird! WWF für eine nachhaltige Landwirtschaft: "Eine nachhaltige Landwirtschaft ist ökologisch tragfähig, ökonomisch existenzfähig, sozial verantwortlich, ressourcenschonend und dient als Basis für zukünftige Generationen." Realisiert vom Verein WWF BOZEN