Neuerungen in PROfit® 5.0 – Folgeversion zu PROfit PRO ® 4.0 Sehr geehrte Anwender/-innen! n Anregungen aus der Praxis sowie zuIn die PROfit® - Version 5.0 wurden sätzliche Erweiterungen und Funktionalitäten eingearbeitet, welche den Umgang mit der Software komfortabler gestalten und Ihnen größere Freiräume bei der Gestaltung von Prozessdokumentationen schaffen werden. Eine Übernahme me der Modelle aus der Version 4.0 4 in die neue Version 5.0 ist st ohne Probleme möglich. Sie können daher sofort nach der Migration der Modelle weiterarbeiten. Um Ihnen einen adäquaten Einblick zu verschaffen, sind die markantesten Weiterentwicklungen auf den Folgeseiten kurz beschrieben. Bei Erwerb des Updates erhalten Sie selbstverständlich ständlich eine ausführliche Dokumentation zur Verfügung gestellt, welche die Anpassungen detailliert schildert. Sie können sich eine Beispieldokumentation, die mit der aktuellen Version erstellt wurde, von Homepage der BOC unter dem Link http://www.bocgroup.com/fileadmin/static/documentations/BOC group.com/fileadmin/static/documentations/BOC-DE/HTMLDokumentation_PROfit50.zip herunterladen. unterladen. Weiterhin viel Erfolg mit PROfit® wünscht Ihnen mit freundlichen Grüßen Ihre TÜV SÜD Informatik und Consulting Services GmbH, Mannheim in Kooperation mit BOC Information Technologies Consulting GmbH, Berlin Mannheim, Berlin im September 2013 Geschäftsprozessmanagement-Toolkit Toolkit Neuerungen_PROfit_5.0 - 02.September September 2013 Administrations-Toolkit Seite 1 1. Allgemeine Menüführung 1.1. PROfit® 5.0 bietet eine verfeinerte Startseite. Die Startseite stellt folgende Funktionen zur Verfügung: • • Direkter Zugriff auf wichtige Funktionen wie das Anlegen oder Öffnen von Modellen, Durchführen von Abfragen/Reports, die Generierung von HTML-Dokumentationen und das Versenden von Nachrichten. Direkter Zugriff auf gesetzte Favoriten und zuletzt benutzte sowie aktuell geöffnete Modelle im oberen Teil der Startseite. Durch Klick auf eine solche Modell-Kachel wird das Modell geöffnet. 1.2. Es lassen sich jetzt mehr Menüpunkte direkt über Icons aufrufen. 1.3. Es wurden alle neuen und bestehenden benutzerspezifischen Einstellungen an zentraler Stelle zusammengefasst. 2. Modellierungskomponente – Methodik 2.1. Modellierung von Risiken und Kontrollen: Zur Dokumentation der Risiken sowie der Kontrollen (= Maßnahmen zur Risikominderung oder -vermeidung) in den Prozessbeschreibungen wurde der Modelltyp "Methoden und Werkzeuge" um die Modellierungsklassen "Risiko" und "Kontrolle" erweitert. Bei den Aktivitäten der Prozessbeschreibung können der Aktivität im neuen Attribut "Risiko-/ Kontrollzuordnung" eine oder mehrere Risiken (pro Zeile ein Risiko) aus einem Modell "Methoden und Werkzeuge" zugeordnet werden. Jedem Risiko wiederum werden eine oder mehrere Kontrollen zugeordnet. Die Risiken und Kontrollen können zudem textuell beschrieben werden (Spalte "Beschreibung"). Sind einer Aktivität Risiken und Kontrollen zugeordnet, werden an der rechten Seite kleine Icons angezeigt. 2.2. „RACI“/“DEMI“-Matrix: In der Aktivität im Register "Weitere Verantwortungen" stehen 3 neue Attribute für die Zuordnung von Verantwortlichkeiten (Referenzierungen auf Rollen) zur Verfügung: Damit stehen neben der Durchführungsverantwortung auch bereit: • • • Ergebnis-/Entscheidungsverantwortung (nur eine Referenz möglich) Mitarbeit/Mitwirkung (mehrfach referenzierbar) Zu informieren (mehrfach referenzierbar) 2.3. Das Setzen von Referenzen auf Dokumentenmanagement-Objekte („Dokument“ bzw. „Aufzeichnung“) ist jetzt von fast allen Objekten der Modelltypen möglich. 2.4. Klasse "Start" im Modelltyp "Prozessbeschreibung": Im Attribut "Prozesseigner" können nun mehrere Personen (Bearbeiter) eingetragen werden. 2.5. Klasse „Interpretation“ im Modelltyp Regelwerke: • • Erweiterung um das neue Attribut "Referenziertes Dokument/Aufzeichnung" mit der Möglichkeit auf Dokumente und Aufzeichnungen in einem Dokumentenmanagement-Modell zu verlinken. Erweiterung des bestehenden Attributs "Referenzen", um auch Kennzahlen, Risiken oder Kontrollen zuzuordnen. Neuerungen_PROfit_5.0 - 02.September 2013 Seite 2 2.6. Klasse „zurück“: Die Klasse ist nun in der Größe veränderbar. Zudem kann – wie bei einer Notiz – eine externe Grafik zugeordnet werden, die anstatt des Zurück-Pfeils angezeigt wird. 2.7. Klassen "Rolle", "Bearbeiter" und "Organisationseinheit" im Modelltyp "Aufbauorganisationsmodell": Erweiterung um das neue Attribut "Referenziertes Dokument/Aufzeichnung" mit der Möglichkeit auf Dokumente und Aufzeichnungen in einem DokumentenmanagementModell zu verlinken. 2.8. Modelltyp Prozesslandschaft: Der neue Modus "Alle Modellierungsobjekte" wurde eingefügt, um optional alle Prozessobjekte gleichzeitig in einer Prozesslandschaft verwenden zu können. 2.9. Optional kann auch unter PROfit® 5.0 als zusätzliches zu implementierendes Managementsystem das „Energiemanagement“ aufgenommen werden. Damit stehen in der Modellierung (und einhergehend in der farblichen Visualisierung von Dokument, Aufzeichnung, Führung, Zielen, Aktionen) wie gehabt Qualitätsmanagement (schwarz/grau), Arbeitssicherheit (rot) und Umweltmanagement (grün) zur Verfügung ergänzt um Energiemanagement (orange). 3. Modellierungskomponente – Funktionen 3.1. Modellierungsassistent (Hover Modelling): Bei aktiviertem Modellierungsassistenten werden Ihnen zum jeweils selektierten Objekt bzw. Konnektor mögliche nachfolgende bzw. einzufügende Objekte in einer Auswahlbox angezeigt. Diese Auswahlbox erscheint automatisch an der Kante des Objekts, die dem Mauszeiger am nächsten ist, d.h. Sie können mit dem Mauszeiger beeinflussen, in welche Richtung weiter modelliert werden soll. Das über die Auswahlbox gewählte Objekt wird automatisch mit korrektem Konnektor eingefügt. Diese Funktion kann gemeinsam mit der Funktion "Neue Konnektoren automatisch rechtwinklig zeichnen" verwendet werden. 3.2. Neue Konnektoren automatisch rechtwinkling modellieren: Ist diese Funktion aktiviert, werden neue, diagonale Konnektoren automatisch rechtwinklig gezeichnet. 3.3. Automatische Korrektur von Konnektoren: Die Richtung von Konnektoren wird nun automatisch korrigiert (sofern die Richtung des Konnektors eindeutig ist), wenn der Konnektor in die falsche Richtung modelliert wurde. 3.4. Schnelles Modellieren mehrerer ausgehender Konnektoren: Wenn mehrere Konnektoren vom selben Quellobjekt, z. B. von einer Entscheidung, ausgehen sollen, können diese sehr schnell modelliert werden, indem beim Anlegen jedes Konnektors die Strg-Taste gedrückt gehalten wird. Dadurch wird nach dem Anlegen des Konnektors sofort automatisch ein neuer Konnektor erzeugt, der nur noch zum nächsten Zielobjekt gezogen werden muss. 3.5. Hyperlink-Navigation über Konnektormarken: Beim Klick auf eine Konnektormarke springt die Anzeige im Modelleditor nun automatisch zur zugehörigen ZielKonnektormarke. Dies ist insbesondere relevant, wenn die zugehörige Marke weiter entfernt liegt; dadurch erspart man sich das manuelle Suchen und das Scrollen zur Marke. 3.6. Objektnummerierung in der Prozessbeschreibung: Zusätzlich zur bisher verfügbaren Nummerierung gemäß dem Prozessablauf steht nun ein weiterer Neuerungen_PROfit_5.0 - 02.September 2013 Seite 3 Nummerierungsalgorithmus zur Verfügung, der die Objekte gemäß ihrer Position im Modell nummeriert. Optional erfolgt die Reihenfolge von oben nach unten oder links nach rechts. 3.7. Autoinsert: Beim Hinzufügen von Objekten in eine bestehende Abfolge können diese direkt und automatisch in den Objektfluss eingefügt werden. Die notwendigen Konnektoren werden automatisch angelegt und der Rest des Modells wird automatisch nach rechts bzw. nach unten ver-schoben. Das manuelle Anlegen der Konnektoren und Verschieben der Objekte entfällt. 3.8. Autoheal: Beim Löschen oder Ausschneiden von Objekten aus einem bestehenden Ablauf werden die ein- und ausgehenden Konnektoren automatisch gezeichnet. Die Verbindung der anderen Objekte im Ablauf muss nicht mehr manuell angepasst werden, sondern bleibt erhalten (nur bei einfachen Sequenzen). 3.9. Verschieben von visualisierten Konnektorentexten: Visualisierte Texte bei Konnektoren können nun direkt durch Verschieben des visualisierten Textes entlang des Konnektors positioniert werden (und nicht mehr zwingend an der grünen Raute). 3.10. Darstellung von Konnektor-Brücken: Konnektor-Kreuzungen werden nun standardmäßig mit Brücken gezeichnet, ohne dass dies explizit aktiviert werden muss. Die Brückendarstellung kann über das Menü "Ansicht => Darstellung von Konnektoren" deaktiviert werden. 3.11. Neue Funktion „Modell als Referenzziel kopieren“: Im Kontextmenü des Modelleditors (Rechts-Mausklick auf die Zeichenfläche) bzw. alternativ über "Strg+Alt+C") steht eine neue Funktion zur Verfügung, um das aktuelle Modell als Referenzziel zu kopieren. Das Referenzziel kann dann über Einfügen (bzw. "Strg+V") in ein dafür vorgesehenes Attribut im Notebook eines Modellierungsobjekts eingefügt werden. Hiermit kann zum Beispiel eine geöffnete Prozessbeschreibung als Referenzziel kopiert und in einer Prozesslandschaft in einem Hauptprozessobjekt direkt als referenzierte Prozessbeschreibung eingefügt werden. 3.12. Erweiterung im Modellexplorer: Modelle und Modellgruppen können per Drag & Drop verschoben werden. 3.13. Erweiterung im Modellexplorer: Die Modellattribute können im Modell-Explorer über das Kontextmenü eines Modells (Rechts-Mausklick) geöffnet werden. 3.14. Referenzen anlegen: Die Dialoge zum Anlegen und Bearbeiten von Modell- und Objektreferenzen ("Verlinkungen") wurden überarbeitet, um eine einfachere und schnellere Auswahl der zu referenzierenden Modelle oder Objekte zu ermöglichen. • • Alle relevanten Modelle werden – unabhängig davon, ob sie geladen sind – in der Liste der Zielmodelle angezeigt. Objekte können in einem Schritt zugewiesen werden. 3.15. Referenzziel ändern: Eingehende Referenzen können über einen neuen Menüpunkt im Kontextmenü des Zielobjekts einfach auf ein anderes Zielobjekt desselben Typs umgehängt werden. Bisher mussten die Referenzen manuell und einzeln geändert/aktualisiert werden. Dies beschleunigt bspw. das Ändern von Referenzen bei Rollen. 3.16. Speichern des Seitenlayouts: Ein Ändern des Seitenlayouts (Menü "Ansicht => Seitenlayout") ist keine explizite Modellierungsaktion. Wird ausschließlich das Seitenlayout geändert, z.B. das Querformat eingestellt, und keine sonstige Modelländerung durchgeNeuerungen_PROfit_5.0 - 02.September 2013 Seite 4 führt, so muss das Modell explizit gespeichert werden, damit die Änderung wirksam wird. 3.17. Neues Seitenlayout für das Ausdrucken von Modellen: Es wurden zwei neue Seitenlayouts definiert, die im Druckdialog zur Verfügung stehen: • • FIRMA-Standard-Seitenlayout DIN A4 hoch. FIRMA-Standard-Seitenlayout DIN A4 quer. Bei beiden Seitenlayouts ist die Breite und Höhe des Ausdrucks (DIN A4) fix vorgegeben, so dass der Ausdruck unabhängig vom Drucker erfolgt und die Seitenanzahl immer gleich bleibt. 4. HTML-Generierung und Webpublishing 4.1. Die Corporate-Identity-Funktionalität wurde um die Firmenbezeichnung (einzeiliges Textfeld) erweitert. Die Firmenbezeichnung wird in den PDF-Dokumenten der HTMLDokumentation in der Fußzeile ausgegeben und ersetzt den Text " PROfit® Prozessdokumentation". 4.2. Größe des Firmenlogos: Das in der HTML-Dokumentation in der Kopfzeile angezeigte Firmenlogo - bei Verwendung einer entsprechenden Corporate Identity, die das Firmenlogo enthält - kann nun auch ein rechteckiges Format (bisher: quadratisches Format) besitzen. Die Größe des Logos darf in der Breite maximal 140 Pixel betragen und in der Höhe maximal 80 Pixel. 4.3. Position des Firmenlogos in HTML: Wahlweise lässt sich diese links oben oder rechts oben im Frame darstellen. 4.4. Firmenlogos bei den PDF´s in HTML: Wird bei der Generierung der HTMLDokumentation eine Corporate Identity mit Firmenlogo verwendet, so wird das Firmenlogo auch in der Kopfzeile der PDF-Dokumente angezeigt. 4.5. Anzeige der Änderungshistorie pro Modell in der HTML Dokumentation: In den Modellattributen eines Modells steht das neue Attribut "Änderungshistorie in HTML ausgeben" zur Verfügung. Damit kann für jedes Modell separat angegeben werden, ob die Änderungshistorie in den HTML-Seiten ausgegeben wird. 4.6. Klassen Interpretation und Regelwerk in HTML: Das Notizbuch der beiden Klassen wurde im Reiter "Beschreibung" um das neue Attribut "Maus-Over in HTML anzeigen" ergänzt. Für jedes Objekt kann somit separat festgelegt werden, ob das Maus-Over angezeigt wird. 4.7. Eine Überarbeitung der Dokumentationseinstellungen gewährleistet nun eine anwenderfreundliche Menüführung. 5. Sonstige Verbesserungen 5.1. Die HTML-Generierung wurde nochmals beschleunigt. 5.2. Abfragen/Reports: Die vorhergehende Abfrage wird im Abfragedialog angezeigt. 5.3. Analysen: Analyseergebnisse (Modelle) werden alphabetisch geordnet. Neuerungen_PROfit_5.0 - 02.September 2013 Seite 5 5.4. Zusätzlich zu jener Datei "adblist.ini", die manuell im PROfit-Installationsverzeichnis gepflegt werden kann, wird nun automatisch auch eine weitere Datei "adblist.ini" im Verzeichnis "%APPDATA%\BOC\PROfit" angelegt. In dieser Datei wird bei jedem erfolgreichen Login der Datenbankname gespeichert. Die gespeicherten Datenbanknamen stehen, zusätzlich zu den in der anderen "adblist.ini" angeführten Datenbanknamen, in der Auswahlliste des Feldes "Datenbankname" im Login-Dialog zur Verfügung. Der Name der zuletzt verwendeten Datenbank ist vorschlagsmäßig eingestellt. 5.5. Geänderte Sortierungen in Tabellenattributen (bspw. in der Änderungshistorie) werden nun dauerhaft gespeichert. 5.6. Bekannte Fehler wurden behoben. 5.7. Administrationstoolkit: Bestehende Benutzer können umbenannt werden. 5.8. Administrationstoolkit: Bestehende Benutzer können kopiert werden. 5.9. Administrationstoolkit: Zugriffsrechte können in den Ergebnissen von Verwaltungsabfragen angezeigt werden. 5.10. Administrationstoolkit: Ein Administrator kann sich immer im Administrations-Toolkit anmelden, auch wenn die maximale Anzahl an Benutzern (gemäß Lizenz) erreicht ist. 5.11. Verbesserungen beim von PROfit® benötigten Speicherverbrauch. 5.12. Verbesserungen im Bereich Performance. 6. Lizenzerweiterung - PROfit® als Dokumentenmanagementsystem (PROfit®dms) 6.1. Kleinere und mittlere Unternehmen haben häufig kein Dokumentenmanagementsystem im Einsatz und stellen sich der Herausforderung, ihre Formulare, Dokumente etc. sicher und effizient zu verwalten. Für diesen Zweck kann PROfit® 5.0 - über eine Lizenzerweiterung - als Dokumentenmanagementsystem genutzt werden (PROfit®dms): • • Zu beachten ist, dass es sich bei PROfit®dms um ein einfaches Dokumentenmanagementsystem handelt (u.a. auch Größenbeschränkungen der Datenbanken), das im Funktionsumfang nicht mit komplexen Systemen wie bspw. "Microsoft Sharepoint" zu vergleichen ist. Bei Fragen zu PROfit®dms oder zur Lizenzierung wenden Sie sich an die Qualitätsmanagementabteilung der BOC ([email protected]). Diese kurze Zusammenfassung soll die wesentlichen Neuerungen unter PROfit® 5.0 zusammenfassend darstellen. Eine umfassende, ausführlichere Dokumentation erhalten Sie auf Anfrage gerne per E-Mail zugesandt. Bitte richten Sie Ihre Anfrage an [email protected]. Vielen Dank. ® PROfit ist ein gemeinsam eingetragenes Warenzeichen der BOC Information Technologies Consulting GmbH, Berlin und der TÜV SÜD Informatik und Consulting Services GmbH. Neuerungen_PROfit_5.0 - 02.September 2013 Seite 6 PROfit 5.0: Hardware-/Software-Anforderungen PROfit® 5.0 Hardware-/Software-Anforderungen Ihre Ansprechpartner: BOC Information Technologies Consulting GmbH Voßstraße 22 10117 Berlin Tel.: +49-30-22 69 25-10 Fax: +49-30-22 69 25-25 E-Mail: [email protected] Web: www.boc-group.com TÜV SÜD Informatik und Consulting Services GmbH Dudenstraße 28 68167 Mannheim Tel.: +49-621-395-720 Fax: +49-621-395-722 E-Mail: [email protected] Web: www.tuev-sued.de © BOC Gruppe 2013 Seite 1/6 PROfit 5.0: Hardware-/Software-Anforderungen 1 Stand-alone 1.1 Hardware-Anforderungen PROfit – Stand-alone Prozessor Pentium 4 / vergleichbarer Prozessor (oder höher) (Anmerkung: PROfit ist eine 32-Bit Windows-Anwendung. PROfit kann sowohl auf 32-Bit als auch auf 64-Bit Windows ausgeführt werden.) Taktfrequenz PROfit: mind. 1,8 GHz (höher empfohlen) Datenbanksystem (DBMS): Hauptspeicher Entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers PROfit: mind. 1 GB (mehr empfohlen) Datenbanksystem (DBMS): Festplattenspeicher Entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers PROfit: ca. 260 MB für die Installation von PROfit mind. 40 MB für jede leere PROfit-Datenbank zuzüglich ca. 400–700 MB pro 1.000 Modelle in der Datenbank Datenbanksystem (DBMS): SQL Server Express Edition: ca. 300 MB Grafikauflösung mind. 1024 x 768 (1280 x 960 oder höher empfohlen) Farbtiefe mind. 65.536 Farben / 16-Bit (16 Mio. Farben / 32-Bit empfohlen) 1.2 Software-Anforderungen PROfit – Stand-alone unter Windows XP Professional Betriebssysteme Windows XP Professional Edition (nur 32-Bit) Datenbanksysteme PROfit – Stand-alone wird mit diesem Datenbanksystem ausgeliefert: Microsoft SQL Server 2008 Express Edition Die Nutzung des folgenden Datenbanksystems ist optional möglich: Microsoft SQL Server 2005 Express Edition Hinweis: Wir empfehlen dringend bei der von PROfit verwendeten Datenbank eine Sortierung zu wählen, die zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet (d.h. case-sensitive ist). © BOC Gruppe 2013 Seite 2/6 PROfit 5.0: Hardware-/Software-Anforderungen PROfit – Stand-alone unter Windows Vista/Windows 7/Windows 8 Betriebssysteme Datenbanksysteme Windows Vista (32-Bit und 64-Bit) Windows 7 (32-Bit und 64-Bit) Windows 8 (32-Bit und 64-Bit) PROfit – Stand-alone wird mit diesem Datenbanksystem ausgeliefert: Microsoft SQL Server 2008 Express Edition Die Nutzung der folgenden Datenbanksysteme ist optional möglich: Microsoft SQL Server 2005 Express Edition Hinweis: Wir empfehlen dringend bei der von PROfit verwendeten Datenbank eine Sortierung zu wählen, die zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet (d.h. case-sensitive ist). Weitere Software für alle Betriebssysteme (empfohlen) Installation Erhebung Dokumentation Windows Installer 4.0 (oder höher) HOMER 5.0 (unterstützt nur westeuropäische Windows-Sprachversionen) Microsoft Excel XP/2003/2007/2010 (falls die Erhebungskomponente HOMER genutzt werden soll; das Ausführen von Makros muss erlaubt sein.) Microsoft Word 2003(SP3)/2007/2010 Adobe Acrobat Reader 6.0 (oder höher, zur Anzeige von generierten PDF- (falls die RTF-Dokumentationsgenerierung genutzt werden soll) Dokumentationen) Mozilla Firefox 3.5 oder höher (zur Anzeige von generierten HTML-Dokumentationen) Microsoft Internet Explorer 7.0/8.0/9.0/10.0 (zur Anzeige von generierten HTMLDokumentationen) Für die verwendeten Software-Pakete von Drittanbietern müssen die vom jeweiligen Hersteller angegebenen Hard- und Softwarevoraussetzungen beachtet werden. © BOC Gruppe 2013 Seite 3/6 PROfit 5.0: Hardware-/Software-Anforderungen 2 Client / Server 2.1 Hardware-Anforderungen Datenbank-Server Prozessor Entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers Taktfrequenz Entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers Hauptspeicher Entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers Festplattenspeicher Entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers zuzüglich mind. 40 MB für jede leere PROfit-Datenbank (abhängig vom verwendeten Datenbanksystem) PROfit – Server unter Windows Prozessor Pentium 4 / vergleichbarer Prozessor (oder höher) Taktfrequenz mind. 1,8 GHz (höher empfohlen) Hauptspeicher Festplattenspeicher mind. 1 GB (mehr empfohlen) mind. 2 GB Gesamtspeicher (physisch und virtuell) entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers zuzüglich mind. 40 MB für jede leere PROfit-Datenbank (abhängig vom jeweiligen Datenbanksystem) plus ca. 400–700 MB pro 1.000 Modelle in einer Datenbank PROfit – Client Prozessor Pentium 4 / vergleichbarer Prozessor (oder höher) (Anmerkung: PROfit ist eine 32-Bit Windows-Anwendung. PROfit kann sowohl auf 32-Bit als auch auf 64-Bit Windows ausgeführt werden.) Taktfrequenz mind. 1,8 GHz (höher empfohlen) Hauptspeicher mind. 1 GB (höher empfohlen) Festplattenspeicher ca. 260 MB für die Installation von PROfit Grafikauflösung mind. 1024 x 768 (1280 x 960 oder höher empfohlen) Farbtiefe mind. 65.536 Farben / 16-Bit (16 Mio. Farben / 32-Bit empfohlen) 2.2 Bandbreiten-Anforderungen Bandbreite für die Verbindung zum DB-Server (LAN-ähnlicher Betrieb) Client/Server-Betrieb 2 MBit-Datenleitung je 5 Concurrent User Terminal-Server-Betrieb 100 KBit-Datenleitung je 5 Concurrent User © BOC Gruppe 2013 Seite 4/6 PROfit 5.0: Hardware-/Software-Anforderungen 2.3 Software-Anforderungen Datenbank-Server Betriebssysteme Datenbanksysteme Alle vom gewählten Datenbankprodukt unterstützten Betriebssysteme, sofern von Windows-Clients mit Call-Level-Interfaces (ORACLE: OCI) bzw. ODBC (SQL Server) zugegriffen werden kann. Oracle 9i Release 1 oder 2 (Version 9.1.x/ 9.2.x) Oracle 10g Release 1 oder 2 (Version 10.1.x/10.2.x) Oracle 11g Release 1 oder 2 (Version 11.1.x/11.2.x) (Standard Edition One, Standard Edition, Enterprise Edition, Express Edition) Microsoft SQL Server 2005/2008/2008 R2 (Enterprise Edition, Standard Edition, Workgroup Edition, Express Edition) Hinweis: Beim Einsatz einer "Express Edition" müssen die Funktionalitäts- und Leistungsbeschränkungen der "Express Edition" in Hinblick auf das jeweilige Betriebsszenario beachtet werden. Hinweis: Wir empfehlen dringend bei der von PROfit verwendeten Datenbank eine Sortierung zu wählen, die zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet (d.h. case-sensitive ist). PROfit – Server und PROfit – Client Betriebssysteme Datenbanksysteme Windows 8 (32-Bit und 64-Bit), Windows 7 (32-Bit und 64-Bit), Windows Vista (32-Bit und 64-Bit), Windows XP Professional Edition (nur 32-Bit) Windows Server 2003 (32-Bit und 64-Bit) / 2008 (32-Bit und 64-Bit) / 2008 R2 (nur 64-Bit) Oracle 9i Client Release 1 oder 2 (Version 9.1.x/ 9.2.x, kompatibel zum Oracle-Server) Oracle 10g Client Release 1 oder 2 (Version 10.1.x/10.2.x, kompatibel zum OracleServer) Oracle 11g Client Release 1 oder 2 (Version 11.1.x/11.2.x, kompatibel zum OracleServer) Bei der Verwendung von Oracle wird mindestens der Oracle Instant Client "Basic" benötigt, empfohlen wird die Verwendung des Oracle Runtime Client. Hinweis: Die Verwendung eines 32-Bit Oracle Clients ist zwingend erforderlich (auch bei Verwendung eines 64-Bit Oracle Servers). Microsoft SQL Server ODBC Treiber Version 2000 oder höher Beachten Sie die Herstellerangaben bezüglich verwendbarer Datenbank-Client-ServerKombinationen. Benutzerverzeichnisse Weitere Software für PROfit-Client (empfohlen) Falls Single-Sign-on Funktionalität verwendet werden soll, werden folgende Benutzerverzeichnisse unterstützt: Windows Active Directory (LDAP-konform) Windows Installer 4.0 (oder höher) (auch relevant für PROfit-Server HOMER 5.0 (unterstützt nur westeuropäische Windows-Sprachversionen) Microsoft Excel XP/2003/2007/2010 (bei Verwendung der Erhebungskomponente HOMER; das Ausführen von Makros muss erlaubt sein.) Microsoft Word 2003(SP3)/2007/2010 (für RTF-Dokumentationsgenerierung) Adobe Acrobat Reader 6.0 (oder höher, zur Anzeige von generierten PDFDokumentationen) Mozilla Firefox 3.5 oder höher (zur Anzeige von generierten HTML-Dokumentationen) Microsoft Internet Explorer 7.0/8.0/9.0/10.0 (zur Anzeige von generierten HTMLDokumentationen) Für die verwendeten Software-Pakete von Drittanbietern müssen die vom jeweiligen Hersteller angegebenen Hard- und Softwarevoraussetzungen beachtet werden. © BOC Gruppe 2013 Seite 5/6 PROfit 5.0: Hardware-/Software-Anforderungen 3 Terminal-Server (Beispiel Citrix) 3.1 Hardware-Anforderungen Citrix Server mit Management Office Installation Prozessor Entsprechend den Angaben des Herstellers Hauptspeicher Min. 128 MB pro Benutzer + 256 MB für das Server-Betriebssystem. (2 GB RAM sind ausreichend für eine maximale Anzahl von 13 Benutzern, wenn die Datenbank auf einem anderen Server liegt) Festplattenleistung Speicherplatz mit schnellem Zugriff wird vorausgesetzt (z.B. schnelle SCSI Serverplatten, da viele Benutzer gleichzeitig auf einem Server arbeiten werden). Netzwerk Schlüsseldaten Offene Ports 80 (http), 443 (https), 1494 TCP (ICA Verbindung), 1604 UDP (ICA Browser). Bandbreite pro Benutzer während einer Operation Ein Minimum von 56 KB pro Benutzer wird empfohlen (Druckaufträge und generierte Dokumente benötigen eine höhere Bandbreite). Verzögerung Max. 500 ms, empfohlen: <150 ms. Der Citrix Server, der die Management Office Applikation zur Verfügung stellt, und der Datenbankserver sollten eine 100 MBit Verbindung oder besser besitzen. Citrix Client Prozessor Entsprechend den Angaben des Herstellers Hauptspeicher Entsprechend den Angaben des Herstellers Monitorauflösung Mindestens 1024x768 (1280x960 oder höher empfohlen) mit mindestens 65.536 Farben / 16 Bit Farbtiefe (16 Millionen Farben / 32 Bit Farbtiefe empfohlen). 3.2 Software-Anforderungen Citrix Server mit Management Office Installation Benötigte Software Entsprechend den Angaben des Herstellers Entsprechend den Client Softwareanforderungen für PROfit Citrix Client Betriebssystem Entsprechend den Angaben des Herstellers Für die verwendeten Software-Pakete von Drittanbietern müssen die vom jeweiligen Hersteller angegebenen Hard- und Softwarevoraussetzungen beachtet werden, insbesondere die Hard- und Softwarevoraussetzungen der jeweils verwendeten CitrixVersion. PROfit® ist ein gemeinsam eingetragenes Warenzeichen der BOC AG und der TÜV SÜD Informatik und Consulting Services GmbH. Alle anderen genannten Marken sind Eigentum der jeweiligen Hersteller. © BOC Gruppe 2013 Seite 6/6