ADONIS® 5.0 - Neuerungen, Installation, Migration

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Neuerungen in PROfit® 5.0
– Folgeversion zu PROfit
PRO ® 4.0
Sehr geehrte Anwender/-innen!
n Anregungen aus der Praxis sowie zuIn die PROfit® - Version 5.0 wurden
sätzliche Erweiterungen und Funktionalitäten eingearbeitet, welche den Umgang mit der Software komfortabler gestalten und Ihnen größere Freiräume
bei der Gestaltung von Prozessdokumentationen schaffen werden.
Eine Übernahme
me der Modelle aus der Version 4.0
4 in die neue Version 5.0
ist
st ohne Probleme möglich. Sie können daher sofort nach der Migration der
Modelle weiterarbeiten.
Um Ihnen einen adäquaten Einblick zu verschaffen, sind die markantesten
Weiterentwicklungen auf den Folgeseiten kurz beschrieben. Bei Erwerb des
Updates erhalten Sie selbstverständlich
ständlich eine ausführliche Dokumentation zur
Verfügung gestellt, welche die Anpassungen detailliert schildert.
Sie können sich eine Beispieldokumentation, die mit der aktuellen Version
erstellt wurde, von Homepage der BOC unter dem Link http://www.bocgroup.com/fileadmin/static/documentations/BOC
group.com/fileadmin/static/documentations/BOC-DE/HTMLDokumentation_PROfit50.zip herunterladen.
unterladen.
Weiterhin viel Erfolg mit PROfit® wünscht Ihnen
mit freundlichen Grüßen
Ihre
TÜV SÜD Informatik und Consulting Services GmbH, Mannheim
in Kooperation mit
BOC Information Technologies Consulting GmbH, Berlin
Mannheim, Berlin im September 2013
Geschäftsprozessmanagement-Toolkit
Toolkit
Neuerungen_PROfit_5.0 - 02.September
September 2013
Administrations-Toolkit
Seite 1
1. Allgemeine Menüführung
1.1.
PROfit® 5.0 bietet eine verfeinerte Startseite. Die Startseite stellt folgende Funktionen
zur Verfügung:
•
•
Direkter Zugriff auf wichtige Funktionen wie das Anlegen oder Öffnen von Modellen,
Durchführen von Abfragen/Reports, die Generierung von HTML-Dokumentationen
und das Versenden von Nachrichten.
Direkter Zugriff auf gesetzte Favoriten und zuletzt benutzte sowie aktuell geöffnete
Modelle im oberen Teil der Startseite. Durch Klick auf eine solche Modell-Kachel
wird das Modell geöffnet.
1.2.
Es lassen sich jetzt mehr Menüpunkte direkt über Icons aufrufen.
1.3.
Es wurden alle neuen und bestehenden benutzerspezifischen Einstellungen an zentraler Stelle zusammengefasst.
2. Modellierungskomponente – Methodik
2.1.
Modellierung von Risiken und Kontrollen: Zur Dokumentation der Risiken sowie der
Kontrollen (= Maßnahmen zur Risikominderung oder -vermeidung) in den Prozessbeschreibungen wurde der Modelltyp "Methoden und Werkzeuge" um die Modellierungsklassen "Risiko" und "Kontrolle" erweitert.
Bei den Aktivitäten der Prozessbeschreibung können der Aktivität im neuen Attribut "Risiko-/ Kontrollzuordnung" eine oder mehrere Risiken (pro Zeile ein Risiko) aus einem
Modell "Methoden und Werkzeuge" zugeordnet werden. Jedem Risiko wiederum werden eine oder mehrere Kontrollen zugeordnet. Die Risiken und Kontrollen können zudem textuell beschrieben werden (Spalte "Beschreibung"). Sind einer Aktivität Risiken
und Kontrollen zugeordnet, werden an der rechten Seite kleine Icons angezeigt.
2.2.
„RACI“/“DEMI“-Matrix: In der Aktivität im Register "Weitere Verantwortungen" stehen
3 neue Attribute für die Zuordnung von Verantwortlichkeiten (Referenzierungen auf Rollen) zur Verfügung: Damit stehen neben der Durchführungsverantwortung auch bereit:
•
•
•
Ergebnis-/Entscheidungsverantwortung (nur eine Referenz möglich)
Mitarbeit/Mitwirkung (mehrfach referenzierbar)
Zu informieren (mehrfach referenzierbar)
2.3.
Das Setzen von Referenzen auf Dokumentenmanagement-Objekte („Dokument“
bzw. „Aufzeichnung“) ist jetzt von fast allen Objekten der Modelltypen möglich.
2.4.
Klasse "Start" im Modelltyp "Prozessbeschreibung": Im Attribut "Prozesseigner" können
nun mehrere Personen (Bearbeiter) eingetragen werden.
2.5.
Klasse „Interpretation“ im Modelltyp Regelwerke:
•
•
Erweiterung um das neue Attribut "Referenziertes Dokument/Aufzeichnung" mit der
Möglichkeit auf Dokumente und Aufzeichnungen in einem Dokumentenmanagement-Modell zu verlinken.
Erweiterung des bestehenden Attributs "Referenzen", um auch Kennzahlen, Risiken
oder Kontrollen zuzuordnen.
Neuerungen_PROfit_5.0 - 02.September 2013
Seite 2
2.6.
Klasse „zurück“: Die Klasse ist nun in der Größe veränderbar. Zudem kann – wie bei
einer Notiz – eine externe Grafik zugeordnet werden, die anstatt des Zurück-Pfeils angezeigt wird.
2.7.
Klassen "Rolle", "Bearbeiter" und "Organisationseinheit" im Modelltyp "Aufbauorganisationsmodell":
Erweiterung um das neue Attribut "Referenziertes Dokument/Aufzeichnung" mit der
Möglichkeit auf Dokumente und Aufzeichnungen in einem DokumentenmanagementModell zu verlinken.
2.8.
Modelltyp Prozesslandschaft:
Der neue Modus "Alle Modellierungsobjekte" wurde eingefügt, um optional alle Prozessobjekte gleichzeitig in einer Prozesslandschaft verwenden zu können.
2.9.
Optional kann auch unter PROfit® 5.0 als zusätzliches zu implementierendes Managementsystem das „Energiemanagement“ aufgenommen werden. Damit stehen in der
Modellierung (und einhergehend in der farblichen Visualisierung von Dokument, Aufzeichnung, Führung, Zielen, Aktionen) wie gehabt Qualitätsmanagement
(schwarz/grau), Arbeitssicherheit (rot) und Umweltmanagement (grün) zur Verfügung
ergänzt um Energiemanagement (orange).
3. Modellierungskomponente – Funktionen
3.1.
Modellierungsassistent (Hover Modelling): Bei aktiviertem Modellierungsassistenten
werden Ihnen zum jeweils selektierten Objekt bzw. Konnektor mögliche nachfolgende
bzw. einzufügende Objekte in einer Auswahlbox angezeigt. Diese Auswahlbox erscheint
automatisch an der Kante des Objekts, die dem Mauszeiger am nächsten ist, d.h. Sie
können mit dem Mauszeiger beeinflussen, in welche Richtung weiter modelliert werden
soll. Das über die Auswahlbox gewählte Objekt wird automatisch mit korrektem
Konnektor eingefügt. Diese Funktion kann gemeinsam mit der Funktion "Neue
Konnektoren automatisch rechtwinklig zeichnen" verwendet werden.
3.2.
Neue Konnektoren automatisch rechtwinkling modellieren: Ist diese Funktion aktiviert,
werden neue, diagonale Konnektoren automatisch rechtwinklig gezeichnet.
3.3.
Automatische Korrektur von Konnektoren: Die Richtung von Konnektoren wird nun
automatisch korrigiert (sofern die Richtung des Konnektors eindeutig ist), wenn der
Konnektor in die falsche Richtung modelliert wurde.
3.4.
Schnelles Modellieren mehrerer ausgehender Konnektoren: Wenn mehrere
Konnektoren vom selben Quellobjekt, z. B. von einer Entscheidung, ausgehen sollen,
können diese sehr schnell modelliert werden, indem beim Anlegen jedes Konnektors die
Strg-Taste gedrückt gehalten wird. Dadurch wird nach dem Anlegen des Konnektors sofort automatisch ein neuer Konnektor erzeugt, der nur noch zum nächsten Zielobjekt gezogen werden muss.
3.5.
Hyperlink-Navigation über Konnektormarken: Beim Klick auf eine Konnektormarke
springt die Anzeige im Modelleditor nun automatisch zur zugehörigen ZielKonnektormarke. Dies ist insbesondere relevant, wenn die zugehörige Marke weiter entfernt liegt; dadurch erspart man sich das manuelle Suchen und das Scrollen zur Marke.
3.6.
Objektnummerierung in der Prozessbeschreibung: Zusätzlich zur bisher verfügbaren
Nummerierung gemäß dem Prozessablauf steht nun ein weiterer
Neuerungen_PROfit_5.0 - 02.September 2013
Seite 3
Nummerierungsalgorithmus zur Verfügung, der die Objekte gemäß ihrer Position im
Modell nummeriert. Optional erfolgt die Reihenfolge von oben nach unten oder links
nach rechts.
3.7.
Autoinsert: Beim Hinzufügen von Objekten in eine bestehende Abfolge können diese
direkt und automatisch in den Objektfluss eingefügt werden. Die notwendigen
Konnektoren werden automatisch angelegt und der Rest des Modells wird automatisch
nach rechts bzw. nach unten ver-schoben. Das manuelle Anlegen der Konnektoren und
Verschieben der Objekte entfällt.
3.8.
Autoheal: Beim Löschen oder Ausschneiden von Objekten aus einem bestehenden
Ablauf werden die ein- und ausgehenden Konnektoren automatisch gezeichnet. Die
Verbindung der anderen Objekte im Ablauf muss nicht mehr manuell angepasst werden,
sondern bleibt erhalten (nur bei einfachen Sequenzen).
3.9.
Verschieben von visualisierten Konnektorentexten: Visualisierte Texte bei
Konnektoren können nun direkt durch Verschieben des visualisierten Textes entlang
des Konnektors positioniert werden (und nicht mehr zwingend an der grünen Raute).
3.10. Darstellung von Konnektor-Brücken: Konnektor-Kreuzungen werden nun standardmäßig mit Brücken gezeichnet, ohne dass dies explizit aktiviert werden muss. Die Brückendarstellung kann über das Menü "Ansicht => Darstellung von Konnektoren" deaktiviert werden.
3.11. Neue Funktion „Modell als Referenzziel kopieren“: Im Kontextmenü des Modelleditors
(Rechts-Mausklick auf die Zeichenfläche) bzw. alternativ über "Strg+Alt+C") steht eine
neue Funktion zur Verfügung, um das aktuelle Modell als Referenzziel zu kopieren.
Das Referenzziel kann dann über Einfügen (bzw. "Strg+V") in ein dafür vorgesehenes
Attribut im Notebook eines Modellierungsobjekts eingefügt werden. Hiermit kann zum
Beispiel eine geöffnete Prozessbeschreibung als Referenzziel kopiert und in einer Prozesslandschaft in einem Hauptprozessobjekt direkt als referenzierte Prozessbeschreibung eingefügt werden.
3.12. Erweiterung im Modellexplorer: Modelle und Modellgruppen können per Drag & Drop
verschoben werden.
3.13. Erweiterung im Modellexplorer: Die Modellattribute können im Modell-Explorer über
das Kontextmenü eines Modells (Rechts-Mausklick) geöffnet werden.
3.14. Referenzen anlegen: Die Dialoge zum Anlegen und Bearbeiten von Modell- und Objektreferenzen ("Verlinkungen") wurden überarbeitet, um eine einfachere und schnellere
Auswahl der zu referenzierenden Modelle oder Objekte zu ermöglichen.
•
•
Alle relevanten Modelle werden – unabhängig davon, ob sie geladen sind – in der
Liste der Zielmodelle angezeigt.
Objekte können in einem Schritt zugewiesen werden.
3.15. Referenzziel ändern: Eingehende Referenzen können über einen neuen Menüpunkt im
Kontextmenü des Zielobjekts einfach auf ein anderes Zielobjekt desselben Typs umgehängt werden. Bisher mussten die Referenzen manuell und einzeln geändert/aktualisiert
werden. Dies beschleunigt bspw. das Ändern von Referenzen bei Rollen.
3.16. Speichern des Seitenlayouts: Ein Ändern des Seitenlayouts (Menü "Ansicht => Seitenlayout") ist keine explizite Modellierungsaktion. Wird ausschließlich das Seitenlayout geändert, z.B. das Querformat eingestellt, und keine sonstige Modelländerung durchgeNeuerungen_PROfit_5.0 - 02.September 2013
Seite 4
führt, so muss das Modell explizit gespeichert werden, damit die Änderung wirksam
wird.
3.17. Neues Seitenlayout für das Ausdrucken von Modellen:
Es wurden zwei neue Seitenlayouts definiert, die im Druckdialog zur Verfügung stehen:
•
•
FIRMA-Standard-Seitenlayout DIN A4 hoch.
FIRMA-Standard-Seitenlayout DIN A4 quer.
Bei beiden Seitenlayouts ist die Breite und Höhe des Ausdrucks (DIN A4) fix vorgegeben, so dass der Ausdruck unabhängig vom Drucker erfolgt und die Seitenanzahl immer
gleich bleibt.
4. HTML-Generierung und Webpublishing
4.1.
Die Corporate-Identity-Funktionalität wurde um die Firmenbezeichnung (einzeiliges
Textfeld) erweitert. Die Firmenbezeichnung wird in den PDF-Dokumenten der HTMLDokumentation in der Fußzeile ausgegeben und ersetzt den Text " PROfit® Prozessdokumentation".
4.2.
Größe des Firmenlogos: Das in der HTML-Dokumentation in der Kopfzeile angezeigte
Firmenlogo - bei Verwendung einer entsprechenden Corporate Identity, die das Firmenlogo enthält - kann nun auch ein rechteckiges Format (bisher: quadratisches Format)
besitzen. Die Größe des Logos darf in der Breite maximal 140 Pixel betragen und in der
Höhe maximal 80 Pixel.
4.3.
Position des Firmenlogos in HTML: Wahlweise lässt sich diese links oben oder rechts
oben im Frame darstellen.
4.4.
Firmenlogos bei den PDF´s in HTML: Wird bei der Generierung der HTMLDokumentation eine Corporate Identity mit Firmenlogo verwendet, so wird das Firmenlogo auch in der Kopfzeile der PDF-Dokumente angezeigt.
4.5.
Anzeige der Änderungshistorie pro Modell in der HTML Dokumentation: In den Modellattributen eines Modells steht das neue Attribut "Änderungshistorie in HTML ausgeben" zur Verfügung. Damit kann für jedes Modell separat angegeben werden, ob die
Änderungshistorie in den HTML-Seiten ausgegeben wird.
4.6.
Klassen Interpretation und Regelwerk in HTML: Das Notizbuch der beiden Klassen wurde im Reiter "Beschreibung" um das neue Attribut "Maus-Over in HTML anzeigen" ergänzt. Für jedes Objekt kann somit separat festgelegt werden, ob das Maus-Over angezeigt wird.
4.7.
Eine Überarbeitung der Dokumentationseinstellungen gewährleistet nun eine anwenderfreundliche Menüführung.
5. Sonstige Verbesserungen
5.1.
Die HTML-Generierung wurde nochmals beschleunigt.
5.2.
Abfragen/Reports: Die vorhergehende Abfrage wird im Abfragedialog angezeigt.
5.3.
Analysen: Analyseergebnisse (Modelle) werden alphabetisch geordnet.
Neuerungen_PROfit_5.0 - 02.September 2013
Seite 5
5.4.
Zusätzlich zu jener Datei "adblist.ini", die manuell im PROfit-Installationsverzeichnis gepflegt werden kann, wird nun automatisch auch eine weitere Datei "adblist.ini" im Verzeichnis "%APPDATA%\BOC\PROfit" angelegt. In dieser Datei wird bei jedem erfolgreichen Login der Datenbankname gespeichert. Die gespeicherten Datenbanknamen stehen, zusätzlich zu den in der anderen "adblist.ini" angeführten Datenbanknamen, in der
Auswahlliste des Feldes "Datenbankname" im Login-Dialog zur Verfügung. Der Name
der zuletzt verwendeten Datenbank ist vorschlagsmäßig eingestellt.
5.5.
Geänderte Sortierungen in Tabellenattributen (bspw. in der Änderungshistorie) werden
nun dauerhaft gespeichert.
5.6.
Bekannte Fehler wurden behoben.
5.7.
Administrationstoolkit: Bestehende Benutzer können umbenannt werden.
5.8.
Administrationstoolkit: Bestehende Benutzer können kopiert werden.
5.9.
Administrationstoolkit: Zugriffsrechte können in den Ergebnissen von Verwaltungsabfragen angezeigt werden.
5.10. Administrationstoolkit: Ein Administrator kann sich immer im Administrations-Toolkit anmelden, auch wenn die maximale Anzahl an Benutzern (gemäß Lizenz) erreicht ist.
5.11. Verbesserungen beim von PROfit® benötigten Speicherverbrauch.
5.12. Verbesserungen im Bereich Performance.
6. Lizenzerweiterung - PROfit® als Dokumentenmanagementsystem
(PROfit®dms)
6.1.
Kleinere und mittlere Unternehmen haben häufig kein Dokumentenmanagementsystem
im Einsatz und stellen sich der Herausforderung, ihre Formulare, Dokumente etc. sicher
und effizient zu verwalten. Für diesen Zweck kann PROfit® 5.0 - über eine Lizenzerweiterung - als Dokumentenmanagementsystem genutzt werden (PROfit®dms):
•
•
Zu beachten ist, dass es sich bei PROfit®dms um ein einfaches Dokumentenmanagementsystem handelt (u.a. auch Größenbeschränkungen der Datenbanken), das
im Funktionsumfang nicht mit komplexen Systemen wie bspw. "Microsoft Sharepoint" zu vergleichen ist.
Bei Fragen zu PROfit®dms oder zur Lizenzierung wenden Sie sich an die Qualitätsmanagementabteilung der BOC ([email protected]).
Diese kurze Zusammenfassung soll die wesentlichen Neuerungen unter PROfit® 5.0 zusammenfassend darstellen. Eine umfassende, ausführlichere Dokumentation erhalten
Sie auf Anfrage gerne per E-Mail zugesandt.
Bitte richten Sie Ihre Anfrage an [email protected]. Vielen Dank.
®
PROfit ist ein gemeinsam eingetragenes Warenzeichen der BOC Information Technologies Consulting GmbH,
Berlin und der TÜV SÜD Informatik und Consulting Services GmbH.
Neuerungen_PROfit_5.0 - 02.September 2013
Seite 6
PROfit 5.0: Hardware-/Software-Anforderungen
PROfit® 5.0
Hardware-/Software-Anforderungen
Ihre Ansprechpartner:
BOC Information Technologies Consulting GmbH
Voßstraße 22
10117 Berlin
Tel.: +49-30-22 69 25-10
Fax: +49-30-22 69 25-25
E-Mail: [email protected]
Web: www.boc-group.com
TÜV SÜD Informatik und Consulting Services GmbH
Dudenstraße 28
68167 Mannheim
Tel.: +49-621-395-720
Fax: +49-621-395-722
E-Mail: [email protected]
Web: www.tuev-sued.de
© BOC Gruppe 2013
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PROfit 5.0: Hardware-/Software-Anforderungen
1
Stand-alone
1.1
Hardware-Anforderungen
PROfit – Stand-alone
Prozessor
Pentium 4 / vergleichbarer Prozessor (oder höher)
(Anmerkung: PROfit ist eine 32-Bit Windows-Anwendung. PROfit kann sowohl auf
32-Bit als auch auf 64-Bit Windows ausgeführt werden.)
Taktfrequenz
PROfit:

mind. 1,8 GHz (höher empfohlen)
Datenbanksystem (DBMS):

Hauptspeicher
Entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers
PROfit:

mind. 1 GB (mehr empfohlen)
Datenbanksystem (DBMS):

Festplattenspeicher
Entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers
PROfit:



ca. 260 MB für die Installation von PROfit
mind. 40 MB für jede leere PROfit-Datenbank
zuzüglich ca. 400–700 MB pro 1.000 Modelle in der Datenbank
Datenbanksystem (DBMS):

SQL Server Express Edition: ca. 300 MB
Grafikauflösung
mind. 1024 x 768 (1280 x 960 oder höher empfohlen)
Farbtiefe
mind. 65.536 Farben / 16-Bit (16 Mio. Farben / 32-Bit empfohlen)
1.2
Software-Anforderungen
PROfit – Stand-alone unter Windows XP Professional
Betriebssysteme
Windows XP Professional Edition (nur 32-Bit)
Datenbanksysteme
PROfit – Stand-alone wird mit diesem Datenbanksystem ausgeliefert:

Microsoft SQL Server 2008 Express Edition
Die Nutzung des folgenden Datenbanksystems ist optional möglich:

Microsoft SQL Server 2005 Express Edition
Hinweis: Wir empfehlen dringend bei der von PROfit verwendeten Datenbank eine Sortierung zu
wählen, die zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet (d.h. case-sensitive ist).
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PROfit 5.0: Hardware-/Software-Anforderungen
PROfit – Stand-alone unter Windows Vista/Windows 7/Windows 8
Betriebssysteme



Datenbanksysteme
Windows Vista (32-Bit und 64-Bit)
Windows 7 (32-Bit und 64-Bit)
Windows 8 (32-Bit und 64-Bit)
PROfit – Stand-alone wird mit diesem Datenbanksystem ausgeliefert:

Microsoft SQL Server 2008 Express Edition
Die Nutzung der folgenden Datenbanksysteme ist optional möglich:

Microsoft SQL Server 2005 Express Edition
Hinweis: Wir empfehlen dringend bei der von PROfit verwendeten Datenbank eine Sortierung zu
wählen, die zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet (d.h. case-sensitive ist).
Weitere Software für alle Betriebssysteme (empfohlen)
Installation
Erhebung
Dokumentation
Windows Installer 4.0 (oder höher)


HOMER 5.0 (unterstützt nur westeuropäische Windows-Sprachversionen)
Microsoft Excel XP/2003/2007/2010
(falls die Erhebungskomponente HOMER genutzt werden soll; das Ausführen von Makros
muss erlaubt sein.)

Microsoft Word 2003(SP3)/2007/2010

Adobe Acrobat Reader 6.0 (oder höher, zur Anzeige von generierten PDF-


(falls die RTF-Dokumentationsgenerierung genutzt werden soll)
Dokumentationen)
Mozilla Firefox 3.5 oder höher (zur Anzeige von generierten HTML-Dokumentationen)
Microsoft Internet Explorer 7.0/8.0/9.0/10.0 (zur Anzeige von generierten HTMLDokumentationen)
Für die verwendeten Software-Pakete von Drittanbietern müssen die vom jeweiligen Hersteller angegebenen Hard- und Softwarevoraussetzungen beachtet werden.
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PROfit 5.0: Hardware-/Software-Anforderungen
2
Client / Server
2.1
Hardware-Anforderungen
Datenbank-Server
Prozessor
Entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers
Taktfrequenz
Entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers
Hauptspeicher
Entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers
Festplattenspeicher


Entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers
zuzüglich mind. 40 MB für jede leere PROfit-Datenbank
(abhängig vom verwendeten Datenbanksystem)
PROfit – Server unter Windows
Prozessor
Pentium 4 / vergleichbarer Prozessor (oder höher)
Taktfrequenz
mind. 1,8 GHz (höher empfohlen)
Hauptspeicher
Festplattenspeicher





mind. 1 GB (mehr empfohlen)
mind. 2 GB Gesamtspeicher (physisch und virtuell)
entsprechend den Angaben des DBMS-Herstellers
zuzüglich mind. 40 MB für jede leere PROfit-Datenbank
(abhängig vom jeweiligen Datenbanksystem)
plus ca. 400–700 MB pro 1.000 Modelle in einer Datenbank
PROfit – Client
Prozessor
Pentium 4 / vergleichbarer Prozessor (oder höher)
(Anmerkung: PROfit ist eine 32-Bit Windows-Anwendung. PROfit kann sowohl auf 32-Bit als
auch auf 64-Bit Windows ausgeführt werden.)
Taktfrequenz
mind. 1,8 GHz (höher empfohlen)
Hauptspeicher
mind. 1 GB (höher empfohlen)
Festplattenspeicher
ca. 260 MB für die Installation von PROfit
Grafikauflösung
mind. 1024 x 768 (1280 x 960 oder höher empfohlen)
Farbtiefe
mind. 65.536 Farben / 16-Bit (16 Mio. Farben / 32-Bit empfohlen)
2.2
Bandbreiten-Anforderungen
Bandbreite für die Verbindung zum DB-Server (LAN-ähnlicher Betrieb)
Client/Server-Betrieb
2 MBit-Datenleitung je 5 Concurrent User
Terminal-Server-Betrieb
100 KBit-Datenleitung je 5 Concurrent User
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PROfit 5.0: Hardware-/Software-Anforderungen
2.3
Software-Anforderungen
Datenbank-Server
Betriebssysteme
Datenbanksysteme
Alle vom gewählten Datenbankprodukt unterstützten Betriebssysteme, sofern von
Windows-Clients mit Call-Level-Interfaces (ORACLE: OCI) bzw. ODBC (SQL Server)
zugegriffen werden kann.




Oracle 9i Release 1 oder 2 (Version 9.1.x/ 9.2.x)
Oracle 10g Release 1 oder 2 (Version 10.1.x/10.2.x)
Oracle 11g Release 1 oder 2 (Version 11.1.x/11.2.x)
(Standard Edition One, Standard Edition, Enterprise Edition, Express Edition)
Microsoft SQL Server 2005/2008/2008 R2
(Enterprise Edition, Standard Edition, Workgroup Edition, Express Edition)
Hinweis: Beim Einsatz einer "Express Edition" müssen die Funktionalitäts- und Leistungsbeschränkungen der "Express Edition" in Hinblick auf das jeweilige Betriebsszenario beachtet
werden.
Hinweis: Wir empfehlen dringend bei der von PROfit verwendeten Datenbank eine Sortierung zu
wählen, die zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet (d.h. case-sensitive ist).
PROfit – Server und PROfit – Client
Betriebssysteme


Datenbanksysteme



Windows 8 (32-Bit und 64-Bit), Windows 7 (32-Bit und 64-Bit), Windows Vista
(32-Bit und 64-Bit), Windows XP Professional Edition (nur 32-Bit)
Windows Server 2003 (32-Bit und 64-Bit) / 2008 (32-Bit und 64-Bit) / 2008 R2
(nur 64-Bit)
Oracle 9i Client Release 1 oder 2 (Version 9.1.x/ 9.2.x, kompatibel zum Oracle-Server)
Oracle 10g Client Release 1 oder 2 (Version 10.1.x/10.2.x, kompatibel zum OracleServer)
Oracle 11g Client Release 1 oder 2 (Version 11.1.x/11.2.x, kompatibel zum OracleServer)
Bei der Verwendung von Oracle wird mindestens der Oracle Instant Client "Basic" benötigt,
empfohlen wird die Verwendung des Oracle Runtime Client.
Hinweis: Die Verwendung eines 32-Bit Oracle Clients ist zwingend erforderlich (auch bei Verwendung eines 64-Bit Oracle Servers).

Microsoft SQL Server ODBC Treiber Version 2000 oder höher
Beachten Sie die Herstellerangaben bezüglich verwendbarer Datenbank-Client-ServerKombinationen.
Benutzerverzeichnisse
Weitere Software für
PROfit-Client (empfohlen)
Falls Single-Sign-on Funktionalität verwendet werden soll, werden folgende Benutzerverzeichnisse unterstützt:








Windows Active Directory (LDAP-konform)
Windows Installer 4.0 (oder höher) (auch relevant für PROfit-Server
HOMER 5.0 (unterstützt nur westeuropäische Windows-Sprachversionen)
Microsoft Excel XP/2003/2007/2010 (bei Verwendung der Erhebungskomponente
HOMER; das Ausführen von Makros muss erlaubt sein.)
Microsoft Word 2003(SP3)/2007/2010 (für RTF-Dokumentationsgenerierung)
Adobe Acrobat Reader 6.0 (oder höher, zur Anzeige von generierten PDFDokumentationen)
Mozilla Firefox 3.5 oder höher (zur Anzeige von generierten HTML-Dokumentationen)
Microsoft Internet Explorer 7.0/8.0/9.0/10.0 (zur Anzeige von generierten HTMLDokumentationen)
Für die verwendeten Software-Pakete von Drittanbietern müssen die vom jeweiligen Hersteller angegebenen Hard- und Softwarevoraussetzungen beachtet werden.
© BOC Gruppe 2013
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PROfit 5.0: Hardware-/Software-Anforderungen
3
Terminal-Server (Beispiel Citrix)
3.1
Hardware-Anforderungen
Citrix Server mit Management Office Installation
Prozessor
Entsprechend den Angaben des Herstellers
Hauptspeicher
Min. 128 MB pro Benutzer + 256 MB für das Server-Betriebssystem.
(2 GB RAM sind ausreichend für eine maximale Anzahl von 13 Benutzern, wenn die Datenbank
auf einem anderen Server liegt)
Festplattenleistung
Speicherplatz mit schnellem Zugriff wird vorausgesetzt (z.B. schnelle SCSI Serverplatten, da viele Benutzer gleichzeitig auf einem Server arbeiten werden).
Netzwerk Schlüsseldaten
Offene Ports
80 (http), 443 (https), 1494 TCP (ICA Verbindung), 1604 UDP (ICA Browser).
Bandbreite pro Benutzer während einer
Operation
Ein Minimum von 56 KB pro Benutzer wird empfohlen (Druckaufträge und generierte
Dokumente benötigen eine höhere Bandbreite).
Verzögerung
Max. 500 ms, empfohlen: <150 ms.
Der Citrix Server, der die Management Office Applikation zur Verfügung stellt, und
der Datenbankserver sollten eine 100 MBit Verbindung oder besser besitzen.
Citrix Client
Prozessor
Entsprechend den Angaben des Herstellers
Hauptspeicher
Entsprechend den Angaben des Herstellers
Monitorauflösung
Mindestens 1024x768 (1280x960 oder höher empfohlen) mit mindestens 65.536
Farben / 16 Bit Farbtiefe (16 Millionen Farben / 32 Bit Farbtiefe empfohlen).
3.2
Software-Anforderungen
Citrix Server mit Management Office Installation
Benötigte Software


Entsprechend den Angaben des Herstellers
Entsprechend den Client Softwareanforderungen für PROfit
Citrix Client
Betriebssystem
Entsprechend den Angaben des Herstellers
Für die verwendeten Software-Pakete von Drittanbietern müssen die vom jeweiligen Hersteller angegebenen Hard- und Softwarevoraussetzungen beachtet werden, insbesondere die Hard- und Softwarevoraussetzungen der jeweils verwendeten CitrixVersion.
PROfit® ist ein gemeinsam eingetragenes Warenzeichen der BOC AG und der TÜV SÜD Informatik und Consulting Services
GmbH. Alle anderen genannten Marken sind Eigentum der jeweiligen Hersteller.
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