Richtig verkaufen bei eBay und Amazon Verkaufen bei eBay

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CHIP Online - Richtig verkaufen bei eBay und Amazon
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Richtig verkaufen bei eBay und Amazon
Richtig verkaufen bei eBay und Amazon
Von Michael Brunn
Wird es höchste Zeit, dass
Sie mal Ihr Bücherregal oder
das Wohnzimmer
entrümpeln? Dann nutzen
Sie doch gleich die
Gelegenheit und verdienen
ein bisschen Geld. CHIP
Online zeigt, wie es am
besten geht.
Verkaufen bei eBay
Bei eBay können Sie grundsätzlich alles verkaufen. Natürlich
nur, so lange Sie sich innerhalb der Grenzen der Legalität
bewegen.
Zunächst einmal müssen Sie sich
kostenlos anmelden, um die
Auktions-Plattform nutzen zu
können. Wählen Sie dann eine
der 30 Hauptkategorien für Ihr
Produkt. Es folgen bis zu fünf
Unterkategorien. Je präziser Sie
Ihren Artikel einsortieren, desto
besser wird er gefunden. Und
nun der wichtigste Teil:
Beschreiben Sie das, was Sie
verkaufen wollen.
Richtig zuordnen: Die Kategorisierung
macht es den Nutzern leichter,
zielgerichtet zu suchen.
Richtig beschreiben
Ohne einen aussagekräftigen Namen und eine sinnvolle
Beschreibung geht bei eBay nichts. Benennen Sie Ihr Produkt so
präzise wie möglich – am besten mit dem Namen, der auch
draufsteht. Vermeiden Sie Rechtschreibfehler im Namen, sonst
erschweren Sie Ihren potentiellen Kunden die Suche. In der
Artikelbeschreibung sollten die wichtigen Eigenschaften und
gegebenenfalls Mängel beschrieben werden. Hier ist der richtige
Platz, um auf sämtliche Besonderheiten Ihrer Auktion hinzuweisen.
Es folgen Details wie Dauer der Auktion, Beginn, Startpreis und der
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Standort des Anbieters. Der Auktionsbeginn erfolgt grundsätzlich
direkt nach Eingabe des Produkts. Gegen einen Aufpreis von 10
Cent können Sie aber auch einen beliebigen Termin festlegen.
Außerdem können Sie ein Bild kostenlos einfügen. Davon sollten Sie
auf jeden Fall Gebrauch machen. Jedes weitere Bild kostet 15 Cent.
Außerdem können Sie weitere Elemente zur optischen Gestaltung
Ihrer Anzeige hinzufügen – allerdings nur gegen Aufpreis.
Einfacher zahlen: Sie können für Ihre
Käufer die Bankdaten zur schnelleren
Überweisung hinterlegen.
Nun müssen Sie noch die
Zahlungsmöglichkeiten festlegen.
Zur Auswahl stehen
Überweisung, Nachnahme,
Barzahlung bei Abholung,
Kreditkarte und
Verrechnungsscheck. Sie können
übrigens Ihre Kontodaten bei
eBay hinterlegen, der Käufer
kann diese dann nach beendeter
Auktion abrufen. Sollten Sie
bereits wissen, was Sie für den
Versand verlangen, können Sie
auch diesen Betrag hier angeben.
Noch einmal prüfen
Anschließen erhalten Sie Ihren Artikel noch einmal in der Übersicht.
Hier können Sie alle Informationen noch einmal prüfen. Außerdem
zeigt Ihnen eBay die Kosten an, die mit dem Einstellen anfallen. Ist
alles in Ordnung, müssen Sie nur noch auf „Artikel einstellen“
klicken – und auf Kundschaft warten. Unter „Mein eBay“ können Sie
den Verlauf Ihrer Auktionen verfolgen. Sollten Sie aus irgendeinem
Grund ein Angebot zurückziehen wollen, müssen Sie ein
entsprechendes Formular an eBay senden und den Rückzug
begründen.
Geht alles gut, sollten Sie sich unmittelbar mit dem Käufer in
Verbindung setzen und die Übergabemodalitäten klären. Üblich ist
die Überweisung des Kaufbetrags durch den Käufer, danach wird die
Ware verschickt. Sollte es einmal zu Schwierigkeiten kommen,
bemühen Sie sich immer um eine gütliche Einigung. Das ist in den
meisten Fällen kein Problem, vor allem nicht zwischen privaten
Käufern und Verkäufern.
Verkaufen bei Amazon
Ingesamt drei Verkaufsplattformen gibt es bei Amazon, für
private Verkäufer ist aber eigentlich nur der Marketplace
interessant.
Um die Zshops nutzen zu
können, müssen Sie Powerseller
sein. Dafür verlangt Amazon eine
monatliche Gebühr von knapp 45
Euro. Das macht nur dann Sinn,
wenn Sie regelmäßig verkaufen.
Die Auktionen funktioniern im
Prinzip wie bei eBay – nur
bewegen sich hier Angebot und
Nachfrage in einer ganz anderen
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Größenordnung.
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Nur für Powerseller: Wer in den
zShops verkaufen will, muss eine
Monatsgebühr von knapp 45 Euro
zahlen.
Der Marketplace ist direkt an das
Angebot von Amazon
angebunden. Sie können hier alle
Artikel verkaufen, die der Versender auch im Programm hat. Das
heißt natürlich umgekehrt: Was Amazon nicht selber führt, kann
auch nur in den Zshops oder in den Auktionen verkauft werden.
Das richtige Produkt finden
Um im Marketplace verkaufen zu
können, müssen Sie angemeldet sein.
Aber das sind Sie als Amazon-Kunde
vermutlich sowieso schon. In der
Rubrik "Verkäuferkonto" haben Sie die
Möglichkeit, Ihre Artikel einzustellen.
Sie können dazu entweder in den
einzelnen Rubriken per Stichwort
suchen oder das Produkt direkt per
ISBN, EAN oder UPC auswählen. Diese
Codes sind einem Produkt genau
zugeordnet und befinden sich auf dem
Der einfachste Weg: Mit der
Produkt
selbst oder der Verpackung.
richtigen Produktnummer finden
Sie
können
auch die ASIN (Amazon
Sie Ihren Artikel am schnellsten.
Standard Identification Number)
verwenden, allerdings werden Sie diese in den seltensten Fällen
auswändig wissen. Außerdem bietet Ihnen Amazon auf der
Übersichtsseite zu jedem Artikel die Möglichkeit, diesen direkt zu
verkaufen.
Die Kosten beachten
Schließlich erhalten Sie eine Übersichtsseite mit allen Informationen
zu Ihrem Artikel. Hier ist auch aufgelistet, was Ihnen Amazon nach
Abzug der Provision und Verrechnung der Versandkosten auszahlt.
Mit einem Klick auf "Artikel anbieten" geht Ihr Produkt online. Sie
erhalten nun noch eine Bestätigungs-Mail. Die nächste Mail
bekommen hoffentlich Sie, wenn Ihr Produkt verkauft wurde. Dann
erfahren Sie die Adresse Ihres Käufers und müssen nur noch das
Produkt verschicken.
Sollten Sie ein Angebot zurückziehen wollen, müssen Sie sich im
Verkäuferkonto die Liste Ihrer aktuellen Gebote ansehen. Suchen
Sie sich den entsprechenden Artikel und klicken Sie auf
"Bearbeiten". Links oben finden Sie den Button "Angebot
abbrechen". Auch Amazon verlangt von Ihnen eine Begründung.
Um die Abrechnung kümmert sich Amazon. Im Marketplace kann
nur über Amazon Payments gezahlt werden. Amazon bucht das Geld
vom Konto oder der Kreditkarte des Käufers ab und überweist es
Ihnen entweder zu einem bestimmten Zeitpunkt oder auf
Anforderung.
Im Überblick: Gebühren bei eBay und Amazon
Nichts ist kostenlos – das gilt auch immer mehr für das
Internet. Denn eBay und Amazon wollen natürlich an Ihren
Verkäufen auch etwas verdienen.
Der entscheidende Unterschied
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CHIP Online - Richtig verkaufen bei eBay und Amazon
zwischen beiden Shops: Bei eBay
zahlen Sie schon dafür, wenn Sie
etwas einstellen. Bei Amazon
wird erst dann eine Provision
fällig, wenn Sie auch tatsächlich
etwas verkauft haben. Das gilt
wiederum auch nur für den
Amazon-Marketplace, für zShops
und Auktionen gelten gesonderte
Gebühren.
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Pauschale: Für Autos verlangt eBay
pauschal 20 Euro Einstellgebühr und 50
Euro Verkaufsprovision.
Verkaufen Sie bei eBay nicht, haben Sie ein Verlustgeschäft
gemacht. Allerdings sind die Einstellgebühren relativ niedrig. Kommt
der Verkauf zustande, zahlen Sie noch einmal eine Provision. Diese
liegt je nach Höhe des Verkaufspreises zwischen zwei und fünf
Prozent; ab einem Verkaufspreis von 50 Euro kommt eine Pauschale
von 2,50 Euro hinzu. Außerdem bietet eBay verschiedene
Zusatzoptionen an, mit denen ein Angebot besser präsentiert
werden kann.
Für die Kategorien Autos, Motorräder, Spezielle Fahrzeuge, Boote
und Flugzeuge erhebt eBay besondere Gebühren.
Die Kosten im Amazon Marketplace setzen sich zusammen aus der
Verkaufsprovision und der Versandkostenpauschale. Pro verkauftem
Artikel behält Amazon 1,14 Euro ein, außerdem noch einmal 15
Prozent des Verkaufspreises. Dazu kommen noch 1,16 Euro von der
Versandkostenpauschale, die allerdings der Käufer zahlen muss.
GEBÜHREN IM AMAZON MARKETPLACE
Verkaufsgebühren
Elektronik und Foto
10 % des Verkaufspreises plus 15 % Umsatzsteuer
Alle anderen Kategorien
15 % des Verkaufspreises plus 15 % Umsatzsteuer
Pauschal
1,14 € pro Verkauf
Power-Anbieter
Elektronik und Foto
7 % des Verkaufspreises plus 15 % Umsatzsteuer
Alle anderen Kategorien
15 % des Verkaufspreises plus 15 % Umsatzsteuer
Pauschal
44,85 € monatlich
Versandgebühren
Elektronik & Foto,
Küche&Haushalt
0,92 €
Alle anderen Kategorien
1,16 €
GEBÜHREN BEI EBAY
Angebotsgebühren
Startpreis
Gebühr
1,00 - 1,99 €
0,25 €
2,00 - 9,99 €
0,45 €
10,00 - 24,99 €
0,80 €
25,00 - 99,99 €
1,60 €
100,00 - 249,99 €
3,20 €
250,00 € und höher
4,80 €
Verkaufsprovisionen
Verkaufspreis
Provision
1,00 - 50,00 €
5,0% des Verkaufspreises
50,01 - 500,00 €
2,50 € zzgl. 4,0% des Preises über 50,01 €
500,01 € und mehr
20,50 € zzgl. 2,0% des Preises über 500,01 €
Gebühren für
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Zusatzoptionen
Galerie
0,75 €
XXL-Foto
0,75 €
Dia-Show
0,75
Bilderpaket
1,50 €
Fettschrift
1,00 €
Highlight
1,50 €
Top-Angebot in der
Kategorie und Suche
17,95 €
Top-Angebot in der Galerie
12,95 €
Top-Angebot auf der
Startseite
79,95 € (einzelner Artikel) oder 179,95 € (mehrere
Artikel)
Startzeitplanung
0,10 €
Angebotsvorlagen
0,10 €
Einstellen in zwei
Kategorien
Verdoppelung der Angebotsgebühr und evtl.
Zusatzoptionen (Ausnahme: Gebühr für "Top-Angebot
auf der Startseite" und „Startzeitplanung“).
Sofort-Kaufen-Option
0,10 €
Beispiele: Wo verkaufen Sie was am besten?
Bei vielen Produkten stellt sich die Frage gar nicht – sie
können nicht im Marketplace verkauft werden. Interessanter
sind da schon Bücher, CDs, DVDs oder Software. Und
mittlerweile auch Hardware.
Der entscheidende Unterschied zwischen Amazon und eBay: Im
Marketplace wissen Sie, was Sie für Ihr Produkt bekommen. Bei
eBay kann auch mal etwas für einen Euro weggehen, auch wenn es
vielleicht mehr wert ist. Eine Verkaufsgarantie haben Sie bei beiden
Diensten nicht.
Beispiel: Matrix Reloaded DVD
Der zweite Teil des Kultfilms ist bei beiden
Anbietern ausreichend vorhanden. Der
Neupreis beträgt bei Amazon derzeit 19,95
Euro, gebraucht wird die DVD ab 15,49 Euro
angeboten. Der Verkäufer würde nach Abzug
aller Provisionen einen Betrag von 13,57 Euro
erhalten.
Bei eBay wird die DVD derzeit für etwa 12
Euro verkauft. Bei einem Einstiegsgebot von
einem Euro bleibt am Ende ein Gewinn von
11,15 Euro. Die Versandkosten muss der
Verkäufer mit dem Käufer direkt abrechnen.
Beispiel: Microsoft Office 2003
Regulär wird das neue Office-Paket für
500 Euro angeboten. Günstigster
Gebraucht-Preis bei Amazon ist 359 Euro,
dem Verkäufer bleiben 301,87 Euro. Bei
eBay bringt Office 2003 derzeit nur etwa
120 Euro. Bei einem Einstiegsgebot von 50
Euro bleiben am Ende 111,10 Euro übrig.
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Beispiel: Robbie Williams Audio-CD
Die aktuelle Live-CD des Künstlers kostet
9,99 Euro. Gebraucht wird sie ab 12,45 Euro
gehandelt. Damit besteht zwar keinerlei
Aussicht darauf, sie zu verkaufen; hier soll
es aber auch nur um ein Rechenbeispiel
gehen. Übrig bleiben 11,01 Euro. Auch bei
eBay lassen sich derzeit etwa 12 Euro
erzielen; der Nettogewinn: 11,15 Euro.
Interessant ist vor allem der prozentuale Anteil – denn die Höhe der
Gesamtsumme hängt natürlich schlicht und einfach vom
Verkaufspreis ab. Während Ihnen bei Amazon etwa zwischen 84 und
88 Prozent bleiben, erhalten Sie bei eBay 93 Prozent. Außerdem
können Sie Ihre Versandgebühren so kalkulieren, dass sie die
tatsächlichen Kosten decken.
Richtig verkaufen: Tipps und Tricks
Eigentlich ist das Verkaufen weder bei eBay noch bei Amazon
wirklich kompliziert. Aber mit ein paar Tricks können Sie noch
erfolgreicher werden.
eBay
z Legen Sie die
Verkaufsprovision, die Sie an
eBay zahlen müssen, nicht auf
den Käufer um. Das war zwar
früher üblich, ist mittlerweile
aber ausdrücklich verboten.
Achten Sie auf den Preis, wenn Zur richtigen Zeit: Endet Ihre Auktion
mitten in der Nacht, können Sie nicht
Sie Ihr Produkt einstellen. Zum
mehr mit vielen Käufern rechnen.
einen können Sie mit einem
etwas günstigeren Preis
Einstellgebühren sparen. Zum anderen locken Sie mit einem
günstigen Angebot mehr Interessenten an. Aber bedenken Sie dabei
immer, dass Sie Ihren Artikel möglicherweise auch zum
Einstiegspreis verkaufen müssen.
z
Achten Sie darauf, dass das Ende Ihrer Auktion zu einer Zeit
stattfindet, zu der möglichst viele User online sind. Stellen Sie Ihren
Artikel nachts um 3 ein, endet die Auktion entsprechend mitten in
der Nacht – und die Nachfrage wird nicht mehr so groß sein.
z
Amazon:
Auf den personalisierten Seiten
bietet Ihnen Amazon an, Ihre
Wieder verkaufen: Amazon lockt mit
Einkäufe direkt wieder zu
stattlichen Summen für Ihre bisherigen
verkaufen – und nennt auch
Einkäufe.
gleich unglaubliche Summen, die
Sie verdienen können. Natürlich bekommen Sie das Geld nicht von
Amazon zurück, sondern müssen auf einen Käufer warten. Sollten
Sie aber etwas schnell wieder loswerden wollen, ist dies der richtige
Weg.
z
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Achten Sie genau auf die Preise für Ihre Produkte und vergessen
Sie nicht, dass der Käufer immer noch eine Versandkostenpauschale
von 3 Euro (4 Euro für Küche & Haushalt sowie Elektronik & Foto)
zahlen muss. Dementsprechend günstig sollten Sie kalkulieren.
Außerdem sollten Sie sich auch immer an den Preisen anderer
Verkäufer orientieren. Bieten Sie Ihr Produkt einfach einen Euro
oder 50 Cent günstiger an. Damit erscheinen Sie automatisch als
erstes Angebot. Von dieser Strategie sollten Sie nur dann
abweichen, wenn es gravierende Qualitätsunterschiede gibt.
z
Prüfen Sie, wie oft und zu
welchem Preis Ihr Artikel
angeboten wird. Gibt es das
Produkt schon 50 mal und der
Preis liegt unter einem Euro,
können Sie sich das Angebot
auch gleich sparen.
z
Überangebot: Ein Buch, das bereits
Seien Sie ehrlich bei der
400 mal verfügbar ist, sollten Sie nicht
Zustandsbeschreibung. Wenn
noch einmal einstellen.
beispielsweise der Umschlag
eines Buches zerknickt ist, sollten
Sie den Zustand nicht mit „wie neu“ beschreiben. Umgekehrt
brauchen Sie auch nicht zurückhaltend zu sein. Ist ein Produkt
unbenutzt oder sogar noch originalverpackt, sollten Sie auch diese
Information geben.
z
Sollten Sie Ihr Produkt nicht finden, suchen Sie nach etwas
ähnlichem. So werden beispielsweise Bücher aus dem BertelsmannClub nicht bei Amazon angeboten. Diese haben eigene ISBNNummern. Wenn Sie einen solchen Artikel verkaufen, sollten Sie auf
jeden Fall in der Beschreibung auf Unterschiede hinweisen.
z
Fazit: Es kommt auf das Produkt an
Ob Sie sich für den Verkauf bei Amazon oder eBay
entscheiden, hängt in erster Linie davon ab, was Sie verkaufen
wollen.
Bei eBay können Sie wirklich alles unters Volk
bringen – selbstverständlich nur, solange Sie
sich im Rahmen der Legalität bewegen.
Allerdings können Sie nie vorhersagen, welchen
Preis Sie erzielen werden. Und im schlimmsten
Fall müssen Sie sich von einem Artikel, für den
Sie vielleicht 100 Euro haben wollten, für einen
Euro trennen. In der Regel erzielen Sie bei eBay
niedrigere Preise als bei Amazon.
Das Verhalten bei eBay entspricht eher der
Michael Brunn
Leitender Redakteur
Flohmarkt-Mentalität: Die Nutzer wollen hier
möglichst billig einkaufen. Bei Amazon hingegen
wird in der Regel sehr zielgerichtet gesucht – und der Kunde ist
froh, sein Produkt preiswerter kaufen zu können.
Dafür zahlen Sie bei eBay deutlich weniger Provision, während
Amazon mit 15 Prozent plus Pauschale ordentlich zulangt. Auch die
Versandkostenpauschale bei Amazon wird nur in den wenigsten
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21.01.2004
CHIP Online - Richtig verkaufen bei eBay und Amazon
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Fällen die tatsächlichen Kosten decken. Bei eBay haben Sie
Gestaltungsspielraum. Allerdings müssen Sie sich auch selbst darum
kümmern, dass Sie das Geld tatsächlich erhalten. Amazon hingegen
sorgt dafür, dass das Geld auf Ihrem Konto landet.
Es macht also durchaus Sinn, wenn Sie sich auf beiden Plattformen
als Händler versuchen. Bücher, CDs und DVDs werden Sie in den
meisten Fällen gewinnbringender bei Amazon veräußern können.
Für alle anderen Produkte macht eBay mehr Sinn – zumal Sie vieles
bei Amazon ohnehin nicht anbieten können.
Die besten Tools für eBay: Versteigern und mitbieten ohne Stress
Tipps zum Handy-Kauf bei eBay: Goldene Regeln für frustfreies Bieten
Gesetze und Regeln im Internet: Ihr Recht bei eBay & Co.
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